Fußballthemen, welche den FCK nicht oder nicht direkt betreffen.

Beitragvon waschbaerbauch » 21.03.2015, 11:48


Das Beispiel HSV sollte all denen ein warnendes Beispiel sein, die überzeugt sind, dass ein erfolgreicher Trainer der zweiten Mannschaft diese erfolgreiche Arbeitsweise zwangsläufig auch bei den Profis umsetzen kann.



Beitragvon SEAN » 21.03.2015, 17:18


waschbaerbauch hat geschrieben:Das Beispiel HSV sollte all denen ein warnendes Beispiel sein, die überzeugt sind, dass ein erfolgreicher Trainer der zweiten Mannschaft diese erfolgreiche Arbeitsweise zwangsläufig auch bei den Profis umsetzen kann.

Das kannste nicht pauschalisieren.
Pep Guardiola hat auch zuerst die B-Elf trainiert. Ein Schaaf bei Bremen hat die Laufbahn
U17->U19->U23 (137 Spiele)->Profis (644 Spiele) erfolgreich abgehalten.
Ein Tuchel war auch im Nachwuchsbereich von den Deppen erfolgreich und danach bei den Profis. Bei Schmidt könnte das auch wieder passieren. (leider)
Steich war auch zuerst ne Etage tiefer bei Freiburg tätig und ist für deren Verhältnisse erfolgreich im Breisgau.
Auffällig ist doch, das bei Bremen wie bei den Deppen als auch bei Freiburg ein jahrelanges Konzept vorhanden war. Da kann ein Trainer viel einfacher und erfolgreicher nach oben wechseln. Wenn die eingeschlagene Philosophie bei uns, die unter Fünfstück, Runjaic und Schupp gerade entsteht, mal ein paar Jahre läuft, könnte auch vieleicht mal ein Gunther Metz die Belletage beim FCK übernehmen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon SEAN » 22.03.2015, 20:43


Weg isser, der Zinnbauer. Peter Knäbel übernimmt..
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon grasnarbe » 22.03.2015, 20:58


SEAN hat geschrieben:Weg isser, der Zinnbauer. Peter Knäbel übernimmt..

Ich hoffe ja echt, dass der HSV diese Saison dran glauben muss.
Letztes Jahr mit 23 Punkten in die Relegation gedurft, dort mit 2 Remis sich durchgemogelt, spielen sie diese Saison schon wieder unterirdisch.
Und ihre beschissene Uhr können sie dann endlich mal verschrotten.
Die Roten Teufel vom Betzenberg



Beitragvon Lonly Devil » 22.03.2015, 21:11


SEAN hat geschrieben:Weg isser, der Zinnbauer. Peter Knäbel übernimmt..

Zinnbauer wurde gegangen.
Hätte da jetzt kein Bleigießer kommen müssen ?

Der könnte aber auch nichts mehr richten.
Dieses Jahr bleibt die Uhr stehen !
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon FCK-Ralle » 23.03.2015, 17:00


grasnarbe hat geschrieben:Ich hoffe ja echt, dass der HSV diese Saison dran glauben muss.


Sollten Sie in der Relegation auf Ingolstadt treffen bin ich dagegen. :wink:
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon paulgeht » 24.03.2015, 20:59


Man möchte es kaum glauben, aber nach Informationen der Stuttgarter Zeitung ist / war Thomas Tuchel sehr an einem Engagement beim VfB interessiert. Allein: Die Verantwortlichen in der Mercedesstraße interessiert es nicht. Die StZ ist in der Regel recht gut informiert, hat einen seriösen Ruf und würde unter Garantie keine völlig haltlosen Halbwahrheiten veröffentlichen.

Tuchels Signale gehen ins Leere

Der Trainer Thomas Tuchel kann sich durchaus vorstellen, beim VfB Stuttgart anzuheuern. Doch der Bundesligist hat offenbar kein Interesse.

Hin und wieder geschieht es, dass man Thomas Tuchel auf der Tribüne irgendeines Stadions sitzen sieht. Es sind so diskrete wie seltene Ausflüge in die Fußball-Öffentlichkeit, aus der er sich ansonsten vorübergehend zurückgezogen hat. Niemals käme der Trainer während seines Sabbatjahres auf die Idee, an einem Fernsehstammtisch Platz zu nehmen oder in einer Expertenrunde daran zu erinnern, dass es ihn auch noch gibt.

(...)

Meist ist er der erklärte Wunschkandidat, wann immer irgendwo ein neuer Chefcoach gesucht wird. Das ist bei RB Leipzig so und auch beim Hamburger SV. Überall würden sie ihm den roten Teppich ausrollen. Nur in Stuttgart ist das anders. Dabei ist ausgerechnet der VfB einer jener Clubs, bei dem Tuchel am liebsten wieder ins Berufsleben einsteigen würde. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung hat er entsprechende und eindeutige Signale ausgesandt. Bislang sind sie ins Leere gegangen.

Es gibt Gründe für die Vorliebe

Tuchels Vorliebe für den VfB hat mehrere Gründe. Zum einen ist es schlicht so, dass er wieder als Trainer arbeiten möchte, die in Frage kommenden Plätze aber begrenzt sind. Bei den Topteams aus München, Dortmund, Schalke oder Gladbach sind die Trainerbänke belegt. Gleiches gilt für die Werksclubs aus Leverkusen und Wolfsburg, die für ihn, genau wie die neureichen Emporkömmlinge aus Hoffenheim und Leipzig, aufgrund fehlender emotionaler Bindung ohnehin kaum in Betracht kämen.

(...)

Fragt sich nur: warum bloß setzt die Stuttgarter Vereinsführung nicht alle Hebel in Bewegung, um jenen Mann zu gewinnen, dem sämtliche Experten eine große Trainerkarriere prophezeien?

Vor einiger Zeit soll sich Tuchel mehrmals in geheimer Mission mit VfB-Verantwortlichen getroffen und seine grundsätzliche Bereitschaft erklärt haben. Im Moment aber gibt es keinen Kontakt mehr.

(...)

Quelle und kompletter Text: stuttgarter-zeitung.de
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Beitragvon crombie » 25.03.2015, 00:12


http://www.spiegel.de/sport/fussball/be ... 25379.html

da braut sich was zusammen ... mal sehen wie das ausgeht!


und was den tuchel angeht - ich würd ihn mir schnappen, wenn ich beim vfb was zu sagen hätte. 8-)



Beitragvon FCK58 » 25.03.2015, 00:17


Ich glaube nicht, dass die europäischen Gerichte noch einmal ein "Bosmann-Urteil " fällen würden. Da würde die Politik schon dafür sorgen.
Ich persönlich sehe dieses Urteil eher von der lächerlichen Seite.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon jürgen.rische1998 » 25.03.2015, 08:18


Beilage Marktplatz Regional der RP Heute. Was sagt der typische Bayern Anhänger über Ideen auch die Bundesligaspieltage weiter zu verzerren im Vergleich zu FCK Anhängern?:

Auch der 60-jährige Edwin Tremel von den „Betzebuwe Schwegenheim“ ist nicht begeistert. Er würde am liebsten alle Spiele am Samstag beginnen lassen. „Der Sonntag sollte ein Familientag bleiben. Am Freitag und am Montag muss man sich ja jetzt schon einen halben Tag freinehmen, um auf den Betze zu fahren“, sagt er. Bei Auswärtsspielen am Montag ginge ein ganzer Urlaubstag für den Verein drauf. Außerdem verstehe er die Logik der Fußballclubs nicht. „Die zahlen den Spielern jetzt schon unvernünftige Gehälter. Irgendwann geht das noch ins Unendliche“, sagt Tremel.

Beim FC Bayern München sind sie mit den Gehältern auch nicht knauserig. Das weiß der 57-jährige Manfred Bohlender aus Erlenbach, Vorsitzender des FCB-Fanclubs „Pfälzer Bazis“, wohl am besten. Grundsätzlich habe er nichts gegen eine Spielplanänderung: „Wenn man international mithalten möchte, muss man einfach schauen, dass man mehr Geld generiert“, sagt er. Sonst würden internationale Superstars nicht mehr ihren Weg in die Bundesliga finden. Er könne sich, wie in der zweiten Liga, auch ein Match am Montagabend vorstellen. Er sei auch eher der typische Sky-Konsument, der sich die Spiele im TV anschauen würde.


Bayern S.. eben :D Alleine für den Fanclub Namen Pfälzer Bazis gehört so jemand eingebuchtet :kotz:

Zu dem Thema gibts dann auch noch einen ganz vernünftigen Kommentar. Komisch, dass man so einen klaren Standpunkt nicht mal von Konzok und Co. hört.

KOMMENTAR
Tradition nicht verkaufen

Von Benedikt Schülter
Das, was die Bundesliga ausmacht und worauf wir stolz sind, darf nicht für den internationalen Erfolg einiger weniger Clubs geopfert werden.

Was waren wir immer stolz auf unsere Bundesliga. Deutschland habe die einzige Profiliga, in der der Letztplatzierte jederzeit den Erstplatzierten schlagen könne – zumindest bis die Bayern richtig Geld in die Hand nahmen. Nach wie vor gilt: Bei uns kann man sich den Eintritt in die Stadien inklusive Bier und Wurst noch leisten. Englische Fußballfans reisen gar in die deutschen Stadien, um endlich wieder tolle Stimmung zu erleben, wie sie auf der Insel nur noch selten aufkommt.
Verwundert rieben wir uns früher die Augen angesichts der Ablösesummen, die Vereine wie Real Madrid ausgaben. Mittlerweile jedoch leistet sich ein Verein wie der VfL Wolfsburg, der in den vergangenen Jahren nie in der Champions League spielte, mit seinen VW-Geldern einen Spieler wie André Schürrle für stolze 32 Millionen. Weniger finanzstarke Vereine dagegen schauen in die Röhre.

Dieses Missverhältnis würde durch einen TV-Kontrakt, der den großen Vereinen noch mehr Geld einbringt, verschärft.

Was haben wir die Spanier belächelt, die sogar die Anstoßzeiten auf 12 Uhr verlegten, damit die Zocker in den asiatischen Wettstuben nicht zu spät ins Bett kommen. Jetzt wird auch bei uns über eine Entzerrung des Spieltags nachgedacht, um höhere Summen zu generieren, da man fürchtet, international abgehängt zu werden. Doch bereits jetzt stellen Auswärtsfahrten zu Partien, die am Freitagabend oder späten Sonntagnachmittag stattfinden, Fußballfans Wochenende für Wochenende vor einen Härtetest.

Alles, was den deutschen Fußball ausmachte und worauf man zu Recht stolz war – faire Eintrittspreise, ausgeglichene Liga, die Samstagskonferenz um 15.30 Uhr –, steht nun auf dem Prüfstand. Da sollte man sich wirklich fragen: Ist der internationale Erfolg einiger weniger Clubs so wichtig, dass man geliebte Traditionen über Bord werfen sollte? Ich sage: Nein!
Omnia vincit amor



Beitragvon Eilesäsch » 25.03.2015, 09:07


Der letzte Kommentar ist wirklich gut, nur weil die Top 6 (sach ich jetz ma) der ersten Liga noch mehr Kohle aus der TV-Vermarktung haben will, müssen es alle anderen ausbaden!
Die Schere geht immer weiter auseinander, ich will keine spanischen bzw. englischen Verhältnisse.
Kaum winkt einer mit dem Scheckbuch rennt man ihm die Tür ein, alles Bückmichel!
Mir ist es auch herzlich Wumbe ob ein letztplatzierte der englischen Liga 80 Mios und ein deutscher Meister bei uns "nur" 40 Mios bekommt.
Talent wächst mit Rückenwind, Charakter bei Gegenwind.



Beitragvon FCK-Ralle » 15.04.2015, 10:50


HSV verpflichtet Bruno Labbadia als neuen Trainer - Vertrag bis 2016.

http://www.transfermarkt.de/bestatigt-l ... ews/194446

Herbe Ãœberraschung find ich. :o
FCK 4-life
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Beitragvon Ultradeiweil » 15.04.2015, 11:09


habe gerade erfahren das klopp seinen vertrag auflöst und tuchel Nachfolger bei den Dortmundern
wird ??? :o

http://www.sport1.de/


und noch was zum HSV BAUER SCHENKT HSV 4 Mille :lol:


als hsv fan würde ich mich mal fragen wo die ganze geschenkte kohle hingeht ??

http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2015/04/agrarunternehmer-helmut-bohnhorst-hat-anteile-des-hamburger-sv
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon FCK-Ralle » 15.04.2015, 12:02


http://www.transfermarkt.de/bericht-klo ... ews/194452

Wenn das stimmt stiehlt der Watzke dem Beiersdorfer heute die Show. :wink:

Also wenn das stimmt was vermutet wird dass er vorhat, dann macht das Klopp genau richtig. Er löst nun den Vertrag auf, macht noch ein paar Monate Pause und startet im Sommer in England durch. ManCity hat ihn 100 pro auf dem Zettel.

Bin nur mal gespannt wie Psycho-Tuchel beim BVB zurecht kommt - und umgekehrt...
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Beitragvon Chesterfield » 15.04.2015, 14:35


Mainzer Arschloch übergibt BVB an Mainzer Arschloch :D



Beitragvon Marc222 » 15.04.2015, 15:42


Ich wünsche dem BVB mit Tuchel den Abstieg :daumen:



Beitragvon Schlossberg » 15.04.2015, 15:57


Marc222 hat geschrieben:Ich wünsche dem BVB mit Tuchel den Abstieg :daumen:

Wie soll das gehen, wo Tuchel nicht einmal dem Depp zum Abstieg verhelfen konnte? :wink:
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon c » 15.04.2015, 17:02


Viel interessanter als scheiß Dortmund ist doch der HSV. Es ist einfach herrlich wie uns der Sauhaufen zeigt wie erlösend so eine Ausgliederung doch wirklich ist. Die bauen scheiße, kriegen mit nem riesen Aufwand nix auf die Kette, wechseln den Vorstand, gliedern aus, betreiben mit noch mehr Geld den gleichen Aufwand nur um wieder nix auf die Kette zu kriegen.
Und am Ende kam Labbadia...

Die Ausgliederung als Vereinsphilosophie: Einfach noch mehr Geld ins gleiche dunkle Loch schmeißen und hinterher gucken. Aber ist ja modern. Die geh'n mit der Zeit! Toll! Ausgliedern, bevor man von allen anderen überholt wird! Klasse! Will ich bei uns genau so haben! Nicht!



Beitragvon Roter_Teufel » 15.04.2015, 17:42


Ich befürchte das der HSV unverdienterweise drin bleibt :nachdenklich:
Und wenn sie es wieder mit zwei Unenschieden in der Relegetaion schaffen :kotz:
„Einen Verein sucht man sich nicht aus, man wird in ihn hinein Geboren!“



Beitragvon Wutti10 » 15.04.2015, 19:49


Wenn Klopp sich irgendwann einmal scheiden lässt, übernimmt Tuchel bestimmt die Alte. :lol:



Beitragvon Lonly Devil » 15.04.2015, 20:08


Ob Tuchel, bei seiner Absage zu Lepizgi, etwa Insiderinfos aus Dortmund hatte ? :shock:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon daachdieb » 16.04.2015, 15:11


Hans Layendecker von der SZ (seit 58 Jahren BVB-Fan) zu Klopp, BVB und Fußball allgemein:

Fußball ist nicht der Versuch, mit dem vorgefundenen Personal die Goldene oder gar die Diamantene Hochzeit zu schaffen. Der Traum von der Mannschaft, die mit dem Trainer ganz lange zusammenbleiben würde wie es bei Manchester United war, erledigte sich mit dem Weggang von Mario Götze. Da wusste jeder, was man von solchen Beteuerungen halten darf.

Fußball ist Patchwork. Alle mögen sich irgendwie für einige Zeit. Allerdings sollte man im Fall BVB die Einschränkung machen, dass jemand wie Matthias Sammer, der, zugegeben, ein toller Spieler und guter Trainer in Dortmund war, rein genetisch beim BVB nicht mehr Patchwork-fähig ist. Irgendwo gibt es doch noch Prinzipien.

Die Zeit mit Klopp war, alles in allem, eine tolle Zeit. Wenn einer lange dabei und mit dem Verein in die Jahre gekommen ist, weiß er nicht, ob er einen solchen Rausch noch einmal erleben wird: Deutscher Meister 2011, Double 2012, Finalist der Champions League 2013 in London (wo es bei den anderen mindestens einen Platzverweis hätte geben müssen). Und: Drei Enkel von den Bayern zu den Borussen geholt. Das war so schlecht nicht.

Und wie haben die Bayern vor dem Pokalendspiel 2014 gezittert, das sie nur gewonnen haben, weil der Schiedsrichter ein klares Tor des BVB angeblich nicht gesehen hatte. Wenn man lange dabei ist, erinnert man sich an viele solcher Geschichten - und man kann schon den Eindruck haben, dass es heute zwar nicht mehr bei der Strafverfolgung, aber im Fußball einen Bonus und einen Malus gibt. Andererseits: Was sollen zu dem Thema die Freiburger sagen?


Quelle
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon kulak » 16.04.2015, 23:00


die bayern vor dem aus, wolfsburg nach dem 1:4 so gut wie raus, klopp weg, chaos in hamburg, müller wohlfahrt weg...ist es nicht herrlich zuzusehen, wie die sich da oben selbst zerlegen...alles muss in flammen stehen :teufel2:



Beitragvon salamander » 16.04.2015, 23:37


kulak hat geschrieben:die bayern vor dem aus, wolfsburg nach dem 1:4 so gut wie raus, klopp weg, chaos in hamburg, müller wohlfahrt weg...ist es nicht herrlich zuzusehen, wie die sich da oben selbst zerlegen...alles muss in flammen stehen :teufel2:


Lass die Bayern noch gegen Porto ausscheiden, dann geht das Geschrei los, dass die Bundesliga nicht mehr wettbewerbsfähig ist und deshalb ganz arg dringend ne Finanzspritze von Sky braucht, die leider, leider nur zu haben ist, wenn man ein Erstliga-Montagsspiel hat. Was bedeutet, dass die Zweitligamontagsspiele um 17.30 vor leeren Rängen stattfinden. Aber das Opfer müssen wir halt bringen, damit Bayern ins Halbfinale und Wolfsburg ins Viertelfinale kommt. Usofort wird sich die notorische Lügenpresse dieser Sichtweise anschließen, schon aus Solidarität zu dem armen TV-Wichtigtuern, deren "Produkt" ohne deutsche Beteiligung nur noch einen Bruchteil wehrt ist.



Beitragvon kulak » 16.04.2015, 23:58


salamander hat geschrieben:
kulak hat geschrieben:die bayern vor dem aus, wolfsburg nach dem 1:4 so gut wie raus, klopp weg, chaos in hamburg, müller wohlfahrt weg...ist es nicht herrlich zuzusehen, wie die sich da oben selbst zerlegen...alles muss in flammen stehen :teufel2:


Lass die Bayern noch gegen Porto ausscheiden, dann geht das Geschrei los, dass die Bundesliga nicht mehr wettbewerbsfähig ist und deshalb ganz arg dringend ne Finanzspritze von Sky braucht, die leider, leider nur zu haben ist, wenn man ein Erstliga-Montagsspiel hat. Was bedeutet, dass die Zweitligamontagsspiele um 17.30 vor leeren Rängen stattfinden. Aber das Opfer müssen wir halt bringen, damit Bayern ins Halbfinale und Wolfsburg ins Viertelfinale kommt. Usofort wird sich die notorische Lügenpresse dieser Sichtweise anschließen, schon aus Solidarität zu dem armen TV-Wichtigtuern, deren "Produkt" ohne deutsche Beteiligung nur noch einen Bruchteil wehrt ist.

mir solls Recht sein. Die Blase Fußball muss und wird in den nächsten Jahren platzen. Irgendwann werden die Vereine, die nicht regelmäßig unter die ersten 5 der Liga kommen, beim Streben der multinationalen Konzerne im Rücken der Top 5 nach Markt und Wachstum nicht mehr mithalten können und/oder wollen. Wie sich das dann auf die Vereinsstruktur in Deutschland auswirkt kann ich nicht sagen. Vielleicht gibts dann die schon diskutierte europäische Liga der Spitzenklubs.
Für mich steht jedenfalls fest: der Weg, der seit Jahren eingeschlagen wurde ist für viele Vereine eine Sackgasse. Das Auseinanderdriften der Einnahmesituation in den Profiligen ist - übrigens analog zur Gesamtgesellschaft - eklatant und wird auf Dauer auch nicht mit veränderten Anstoßzeiten korrigierbar sein. Bleiben also vor allem Investoren und was das für die Vereinsstruktur heißt, wissen wir nicht erst seit Beispielen wie Glazer, Khaldoon Al Mubarak oder Hasan Ismaik...




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