Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon ExilDeiwl » 07.03.2022, 20:27


@FCK-Enklave-Bayern: Für Privatkredite gelten andere Regeln. Da kann man ein Darlehen nach 10 Jahren mit 6 Monaten Vorlauf kündigen. Hier handelt es sich aber nicht um ein privates Darlehen, d.h. dieses Sonderkündigungsrecht greift hier nicht. Würde man das Darlehen kündigen wollen, könnte der Darlehensgeber (die Bank) Vorfälligkeitszinsen verlangen. Gespart hätte die Stadt KL damit nichts, müsste aber sofort die Darlehenssumme + Vorfälligkeitszinsen zahlen. Leider hat die Stadt KL rein zufällig das nötige Kleingeld gerade nicht im Zugriff… :wink:

Nein, nein, das ist zigmal durchdiskutiert worden und am Ende bleibt immer wieder die ernüchternde Feststellung, dass die Stadt (bzw. „sellemols“ das Land RLP(?) die wohl beschissenste Finanzierungsart gewählt hat, die man kriegen könnte. Und die Chose darf der FCk ausbaden.

Zud den heute beschlossenen Pachtregelungen frage ich mich, auf welche Dauer die Bereitstellung nicht benötigter Flächen des FWS ausgelegt ist. Gilt das nur für die kommenden zwei Jahre, in denen wir nicht volle Pacht zahlen? Oder anders gefragt: sollten wir in zwei Jahren wieder die volle Pacht zahlen müssen und es hätten sich zwischenzeitlich Nebenpächter gefunden - hätte der FCK dann auch was davon? Oder müsste der FCK sich damit abfinden, dass er die volle Pacht bei geringerer Mietfläche zahlen müsste?
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Gypsy » 07.03.2022, 22:33


Naja, damit haben wir zwar mal mittelfristig etwas Planungssicherheit, dennoch vertrete ich die Meinung, dass der FCK mittelfristig nur eine Zukunft hat, wenn dieses leidige Thema Stadionpacht endlich für ein und alle mal geklärt wird. Immer und immer wieder wird das von Medien wie SWR und AZ durch den Dreck gezogen und das Narrativ geschaffen, dass der Steuerzahler den FCK durchfüttert.
Das Stadion nun anderweitig zu Nutzen, davon halte ich echt nicht viel. Diese Flächen müssen vom Verein genutzt werden,Es gibt andere freistehende Büroräume in der Stadt.
Ständig tauchen diese ursprünglichen 3,2 mio immer wieder auf. Eine Pacht von damals, leider ist das Stadion seitdem auch immer mehr verkommen. Ist da eine Pacht von über 3 Mio überhaupt gerechtfertigt?

Und mal by the way: die Stadt Stuttgart macht soeben ma gesamt l 37 Mio locker, um dem VFB eine neue, schicke Hauptribüne inkl. lukrativen, neues Businessbereich zu bauen. Wo kommt denn da das Geld her? Aber bei uns ist immer das Geschrei da



Beitragvon BlackSunday » 07.03.2022, 23:46


Gypsy hat geschrieben:Und mal by the way: die Stadt Stuttgart macht soeben ma gesamt l 37 Mio locker, um dem VFB eine neue, schicke Hauptribüne inkl. lukrativen, neues Businessbereich zu bauen. Wo kommt denn da das Geld her? Aber bei uns ist immer das Geschrei da

1.
Spielort EM 2024

2.
Wirtschaft und Infrastruktur Stuttgart: https://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgart ... rastruktur



Beitragvon Betze_FUX » 08.03.2022, 07:43


Nunja, wenn KL, sowie Stuttgart, das Detroit Deutschlands wäre, hatte KL auch weniger Finanzsorgen.

Aber alles jammern über den Standort hilft nichts.
Er ist nunmal so wie er ist.
Wobein ich mich als Laie immer wieder Frage ..ist er wirklich so schlecht, oder hat sich das nur so eingebürgert uns man ist in seinem eigenen Mitleid gefangen?
Zumindest im Norden hat man die A6 und ist auch in Schlagseite zu A62 und A63.
Und...es gibt ja auch jede Menge Arbeit, ohne das etwas per Automobil transportiert werden muss. Internet ist doch hoffentlich vorhanden :)
Vielleicht ist es an der Zeit, das jammern Mal zu beenden und sich Gedanken zu machen, wie man die Stadt "Modern" entwickeln kann.
(Wobei ich auch keinen Schimmer habe, ob das nicht schon passiert)

Aber das Scheiss Stadionthema muss gelöst werden. Für die Stadt und den Bürger und für den FCK!!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Teufels-General » 08.03.2022, 11:08


Datenleak hat geschrieben:Aber jetzt mal realistisch betrachtet.
Welche Vorteile hat denn ein Café oder ein physio Praxis im Stadion?
Du hast doch als Unternehmer eigentlich nur Nachteile. Keine laufkundschaft, kannst vermutlich massig Geld für Energie zahlen in den Ding, wenn Spiele unter der Woche sind kannst du es nicht so nutzen wie du es vielleicht willst usw

schwachsinn - die stadt ist drei tage voll bei entsprechender leistung - der FCK fan kommt aus ganz deutschland (und mehr) angereist
Wahre Teufel sterben nie!!!



Beitragvon wernerg1958 » 08.03.2022, 11:51


Als erstes sollten alle mal hoffen, daß der Aufstieg gelingt! Gelingt er nicht möchte ich lieber nicht wissen wie es weitergeht. Und wenn die Stadt Teile des FWS und des Betzeareals wie auch immer vermarkten soll/wird/muss sie es tun. Es interessiert mich dabei nicht was ein Käufer/Pächter dann investiert und ob es für ihn Sinn macht, darauf haben alle um den FCK keinen Einfluß. Der FCK Ev nicht und die KGaA auch nicht. Sind wir froh, daß es keinen Aufschlag auf die reduzierte Pacht gab. der EV und die KGaA haben bei Nicht-Aufstieg genügend andere Probleme zu lösen. Und der Wunsch, daß ein weiterer Investor kommt wird ein Wunsch bleiben, genau wie der Wunsch, daß die Fansäule geöffnet wird. Und jetzt noch die schweren Zeiten welche auf uns alle zukommen. Bleibt gesund und drückt die Daumen für den Aufstieg. :daumen:



Beitragvon carpe-diabolos » 08.03.2022, 12:09


Der Stadtrat und die Vertreter des Vereins haben im Vorfeld der Entscheidung nicht die Kommunikation über die Medien gesucht, sondern Ruhe und Sachlichkeit walten lassen.

Meiner Meinung nach einer der Grundpfeiler für den nunmehr erfolgten geräuschlosen Stadtratsbeschlusses.
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon Berger10 » 08.03.2022, 12:50


Glaubt ihr, dass irgendjemand Interesse daran hat, das Stadionareal oder die leerstehenden Räumlichkeiten im Stadion zu nutzen? Das ist nicht der Fall. Das ist Wunschdenken. Die Pläne gibt es schon 20 Jahre! Das will einfach niemand. Kein Unternehmer und der FCK auch nicht, sonst wäre es schon längst passiert.



Beitragvon SEAN » 08.03.2022, 18:38


@Berger10:
Abwarten. Mir würden da auf Anhieb Schulungen der BG oder sonstigen Institutionen einfallen, die oftmals in Gaststätten in den Hinterräumen abgehalten werden. So was lässt sich auch prima terminieren, das man mit dem Fussball nicht in Berührung kommt.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon ExilDeiwl » 08.03.2022, 19:37


Naja, ganznUmrecht hat @Berger10 ja vielleicht nicht - wenn die Nachfrage nach diesen Räumlichkeiten so groß war, wieso hat man davon dann noch nichts davon gehört? Ich meine, soll mir recht sein, wenn dadurch ein paar Euro in die Kasse kommen und dadurch Spielräume für den FCK entstehen.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

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Beitragvon Betze_FUX » 09.03.2022, 10:02


Schulungen, Handwerkskammer (ist ja auch nichtweit weg...oder war, damals :)), Tagungen, Weinproben, Ideen gibt es da bestimmt viele.
Die Frage ist halt, nimmt das Angebot jemand an und wählt diesen Ort als festen Platz für seine Dienstleistungen ...
Ich würde der Idee einer ne Chance geben. In das jetzt 20 Jahre keiner angefangen ist, ist doch egal
Im "schlimmsten Fall" klappt's und es geht gut.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Gerrit1993 » 09.03.2022, 15:15


Ergänzend hier noch die offizielle Pressemitteilung der Stadt zur am Montag beschlossenen Stadionpachtvereinbarung:

Stadtrat stimmt neuer Stadionpachtvereinbarung zu
Bestehende Bedingungen gelten auch für die Saisons 22/23 und 23/24

Kaiserslautern, 08.03.2022

Bei zwei Gegenstimmen und drei Enthaltungen hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Montag der neuen Pachtzinsregelung mit dem 1. FC Kaiserslautern für die Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 zugestimmt. Das neue Zahlenwerk entspricht dabei exakt der bisherigen Vereinbarung.

Anstatt der eigentlich vereinbarten 3,2 Millionen Euro pro Saison zahlt der Verein damit wie auch in den vergangenen zwei Spielzeiten 2,4 Millionen Euro in der Zweiten Bundesliga und 625.000 Euro in der Dritten Liga. Um die dadurch entstehenden Verluste für die Fritz-Walter-Stadion-Gesellschaft abzufedern, enthält der neue Pacht- und Betreibervertrag wie bisher verschiedene Zusatzklauseln. So erhöht sich die Mindestpacht in der Dritten Liga um weitere 100.000 Euro, wenn der Club mindestens 21.000 zahlende Zuschauer hatte. Auch erhält die Stadiongesellschaft jeweils eine Erlösbeteiligung in Höhe von 40 Prozent beim Erreichen der zweiten und dritten Runde des DFB-Pokals. Der Stadt werden darüber hinaus Sponsoringleistungen in Höhe von 100.000 Euro pro Jahr gewährt, das beinhaltet etwa Werbeflächen und Freikarten für soziale Einrichtungen im Stadtgebiet.

Keine Mehrheit fand im Rat ein Vorschlag, die Miete inflationsbedingt anzupassen, d.h. zu erhöhen.

Quelle: Pressemitteilung Stadt Kaiserslautern



Beitragvon Thomas » 30.05.2022, 20:43


Passt wohl am besten hier rein: Der Bürgermeister mit einer Pressemitteilung zur Stadionpacht.

Bild

OB Weichel: "Es kommt kein Geld rein, es geht nur weniger ab"

FCK-Aufstieg: Mehreinnahmen aus erhöhter Stadionpacht zweckgebunden

Der Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern in die zweite Bundesliga bringt neben dem tollen sportlichen Erfolg und der Freude, die dadurch die ganze Region ergriffen hat, natürlich auch finanzielle Vorteile für die Stadt mit sich.

Allerdings ergeben sich aus der durch den Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern in die zweite Bundesliga anfallenden höheren Stadionpacht keine automatisch frei verfügbaren Liquiditäten. Bei diesen Geldern handelt es sich lediglich um Minderaufwendungen der Stadt für die Fritz-Walter-Stadiongesellschaft, um die Mietnachlasse der Gesellschaft für den 1. FC Kaiserslautern zu kompensieren. Diese Zuführungen hätten durch Kredite finanziert werden müssen, um die Stadiongesellschaft zu stabilisieren. Es sind Aufwendungen, die durch die höhere Pacht von 2,4 Millionen Euro glücklicherweise vermieden werden können. "Wer glaubt, diese eingesparten Aufwendungen stünden für andere Projekte zur freien Verfügung, verkennt die Haushaltsverfügungen völlig", kommentiert Oberbürgermeister Klaus Weichel die aktuelle finanzielle Situation nach den erfreulichen sportlichen Ereignissen der vergangenen Tage.

Die Kommunalaufsicht (ADD) hat der Stadt Kaiserslautern im Bereich der freiwilligen Leistungen ein Sonderzuschussbudget in Aussicht gestellt, das nun auf Grund des Aufstiegs in die zweite Bundesliga und der daraus resultierenden erhöhten Stadionmiete an die Fritz-Walter-Stadiongesellschaft höchstwahrscheinlich entsprechend der tatsächlichen Verhältnisse angepasst werden wird. Die Genehmigung steht noch aus. Von einer Sonderbudgeterhöhung im Umfang der Notwendigkeiten in der zweiten Bundesliga und einem größeren Spielraum im Bereich freiwilliger Aufgaben geht OB Weichel aber nicht aus. Die Stadt Kaiserslautern ist zudem laut Verfügung der Kommunalaufsicht in erster Linie zur Schuldentilgung verpflichtet.

"Tatsächlich führen die erhöhten Pachtzahlungen durch den sportlichen Erfolg des Vereins zu einer verbesserten städtischen Haushaltssituation, denn die Stadt vermindert ihren Investitionskreditbedarf und mindert die Abschreibungen", erklärt Weichel. Die Stadt könne mit Vorlage des ausgeglichenen Entwurfs nach ausführlichen politischen Diskussionen während der Beratungen auch davon ausgehen, dass alle geplanten freiwilligen Ausgaben ohne Einschränkungen gewährt werden. "Das kommt der ganzen Stadt zu Gute!", so Weichel. Die Schwerpunkte seien in den Beratungen in angemessenem Rahmen der finanziellen Möglichkeiten verantwortlich und vertretbar gesetzt worden.

"Bei aller Euphorie müssen die bestehenden, erheblichen Verbindlichkeiten eben auch genannt werden und einer ständigen Risikobetrachtung unterzogen werden", ist Weichel überzeugt. Die Stadt trage seit vielen Jahren  ein nicht unerhebliches Risiko aus den Verpflichtungen, die die Stadiongesellschaft mit Erwerb des Fritz-Walter-Stadions eingegangen ist. "Der städtische Haushaltsplan wurde in einem aufwendigen Verfahren fachlich und demokratisch aufgestellt, diskutiert und beschlossen. Warum nun in einem ‚flüchtigen Moment‘ des sportlichen Erfolges von einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsplanung und -führung bei einem Schuldenstand von rund 762,5 Millionen Euro abgegangen werden soll, wird schwer zu begründen sein", ist sich das Stadtoberhaupt sicher. "Alleine die Möglichkeit eines ‚Strohfeuers im Bereich freiwilliger Leistungen‘ sollte uns nicht von einem sparsamen Umgang mit öffentlichen Geldern abhalten, auch wenn politisch absolut verlockend."

Das gelte auch für die Diskussion um die Renovierungen im Umfeld des Asternwegs. "Die Renovierung ist im vollen Gange, es wurden bereits um die 1,8 Millionen Euro in die Hand genommen und schon eine große Anzahl der Wohneinheiten fertiggestellt", so Weichel. "Es wird alles menschenmögliche getan, um den Menschen im Umfeld des Asternweges bessere Unterkünfte zur Verfügung stellen zu können." Bei eventuell auftretenden Verzögerungen spielten derzeit auch die Preisentwicklung im Baugewerbe sowie fehlendes Fachpersonal eine Rolle.

Quelle: Stadt KL

Weitere Links zum Thema:

- Stadionpacht bleibt auch 2022/23 und 2023/24 gestaffelt (Der Betze brennt, 07.03.2022)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Frank the tank » 30.05.2022, 21:58


Einfach mal der Stadt den langen zeigen und raus gehen aus dem Ding!
Am besten an der A6 ein 35 Tausender Stadion ala Dresden hingestellt und gut is!



Beitragvon Gypsy » 30.05.2022, 22:12


Alles hier schon Tausendmal diskutiert und beschrieben.

Die Stadt hat damals beim Ausbau ein dämliches Zinsmodell gewählt, das ist der ganze Krux an der Sache. Hier wurden unglaubliche Fehler gemacht. Dennoch wird es immer so dargestellt, als ob der FCK dem Steuerzahler auf der Tasche liegt.

Der FCK braucht für eine gute Perspektive endlich eine Lösung für diese Stadionfrage, das aktuelle Modell ist so für den Verein nicht tragbar.

Aber dies interessiert den Weichel nicht. Der träumt von seinem dämlichen Kaiserkarree, verramscht lieber die Filetstücken rund um das Stadion, da der Bedarf an Büroflachen für hippe Start-Ups anscheinend ja in KL, dieses neue Silicon Valley, so exorbitant hoch ist.

Bin so froh wenn Weichel als OB demnächst endlich Geschichte ist



Beitragvon bladde3.0 » 31.05.2022, 08:01


Frank the tank hat geschrieben:Einfach mal der Stadt den langen zeigen und raus gehen aus dem Ding!
Am besten an der A6 ein 35 Tausender Stadion ala Dresden hingestellt und gut is!


Joa, kann man mal machen. Stadionkosten DD: 33 mio, dazu noch ca. 15-20 Euro für die Infrastruktur (Autobahnausfahrt, Parkplätze….). Allahopp, wir haben’s ja. Die Bayern hams auch hinbekommen.

In DD wird auch der Steuerzahler zur Kasse gebeten:

https://www.tag24.de/nachrichten/fussba ... ten-328060

Zahlen wir halt 2x, einmal für das Grab FWS und für die neue A6-Arena



Beitragvon WernerL » 31.05.2022, 09:30


Eins muss man über dieses Stadionkonstrukt definitiv sagen, es muss dringendst abgelöst werden durch potente Geldgeber+sportliche Erfolg der das nötige Geld bringt um das Stadion wieder dem Club einzuverleiben.
Die Politik und damit die Öffentlichkeit hier im Boot zu haben geht kaum schlimmer!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Stefan231259 » 31.05.2022, 09:42


Frank the tank hat geschrieben:Einfach mal der Stadt den langen zeigen und raus gehen aus dem Ding!
Am besten an der A6 ein 35 Tausender Stadion ala Dresden hingestellt und gut is!


Tut mir leid, aber der Mythos Betze ist für mich eine heilige Kuh. Daran kratzt man nicht.
Betzenberg, Betze, Fritz-Walter-Stadion, der heilige Berg!!!
Der FCK ist nicht mehr der FCK, wenn er woanders spielt.
Solche Forderungen sind für mich total Empathie- und Emotionslos. Das ist wie ein Verkaufen der Seele.



Beitragvon carpe-diabolos » 31.05.2022, 10:44


Das Kaiserkarree wird in absehbarer Zeit ein Wolkenkuckucksheim bleiben. Der regionalen Presse war zu entnehmen, dass alleine die Abtrennung der Versorgungsleitungen für die künftigen Mieter sehr schwierig ist und Unsummen Kosten wird.

Da hofft man tatsächlich, dass die Mieter zu Investoren werden und sich an den Kosten beteiligen. Sicherlich gibt es Interessenten, die gab es aber auf dem Pfaffareal auch, ehe sie sich sprichwörtlich aus dem dort täglich aufgewirbelten Staub machten. Nicht aus dem Staub machen können sich die in ihren neu gebauten Eigenheimen an der oberhalb gelegenen Gerzog-von- Weimar-Str., die täglich immensem yLärm und Staub ausgesetzt sind.

Da man das NLZ dringend modernisieren muss, Stadt und Kreis dringend Flächen für Industrieansiedlungen sichen, wäre ein Grundstückstausch die zweckmäßige Lösung: das NLZ zieht neben das Stafion, im jetzigen NLZ ziehen Gewerbebetriebe ein und das Kaiserprohekt wird als das enttarnt, was es ist: ein Phantom.
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon Yogi » 31.05.2022, 14:21


Betze_FUX hat geschrieben:ein "Nagelstudio" sozusagen :D
Das gibt der Begrifflichkeit "kummsch mol uff n Schwung vorbei!" Eine ganz neue Bedeutung.
Was machen eigentlich die crunchip-girls :D

Und danach....
Willst du bequem Nachause laufen, musst du Roschy Schuhe kaufen :wink:



Beitragvon GerryTarzan1979 » 31.05.2022, 17:03


Stefan231259 hat geschrieben:
Tut mir leid, aber der Mythos Betze ist für mich eine heilige Kuh. Daran kratzt man nicht.
Betzenberg, Betze, Fritz-Walter-Stadion, der heilige Berg!!!
Der FCK ist nicht mehr der FCK, wenn er woanders spielt.
Solche Forderungen sind für mich total Empathie- und Emotionslos. Das ist wie ein Verkaufen der Seele.


Sehe ich auch so und habe es auch irgendwann mal geschrieben. Betze ist Betze und nicht "Kreuzung A irgendwas..."

Natürlich sehe ich die Stadionproblematik und leider kenne ich mich in dem Metier nicht aus, als dass ich jetzt Vorschläge machen kann, wie es finanziell etc. optimal wäre. Aber rein von der emotionalen Sichtweise MUSS es weiter Fußballspiele uff´m Betze geben.

Ist halt kacke, dass man dieses miese finanzielle Konstrukt an der Backe hat.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Kämpfer » 01.06.2022, 10:37


Man sollte seitens der Stadt bitte auch die Rechnung aufmachen was an Geld in der Stadt bleibt wenn sich, wie zuletzt bei drei Heimspielen, rund 150.000 Menschen in der Stadt aufhalten...
Wer nicht kämpft hat bereits verloren... ich bin für einen Trainer der aggressiven, offensiven Fußball spielen lässt.. Namen spielen da keine Rolle!




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