Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Strafraum » 02.03.2020, 21:41


So das wäre vorerst mal vom Tisch. Jetzt gilt erst einmal volles Rohr positive Zukunft und Klassenerhalt diese Saison.
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon Schlabbeflicker » 02.03.2020, 22:05


Ich bin etwas verunsichert was ich mit einer scheinbar guten Nachricht anfangen soll.

Das widerspricht so ziemlich allem was ich gewohnt bin :nachdenklich:
There is more stupidity than Hydrogen in the Universe, and it has a longer shelf live
“Frank Zappa“



Beitragvon bagaasch 54 » 02.03.2020, 23:46


Der Erste von drei wichtigen Schritten wurde geschaft.
Nun kommt es für die Verantwortlichen darauf an,
auch gegenüber möglicher Investoren schnellstmöglich Nägel mit Köpfen zu machen.
Gleichzeitig muss unsere Mannschaft mit ihrem Trainerstab alles daran setzen,nicht nur schön sondern auch erfolgreich zu spielen.
Gegenwärtig sind es nur noch 2 Punkte auf einen Abstiegsplatz.
Am besten durch einen Sieg gegen Meppen.
Und das wird schwer genug.



Beitragvon geobasti58 » 03.03.2020, 00:36


also wirklich von herzen einen glückwunsch und dank an die vernunft aller entscheider in der angelegenheit stadionpacht. wie der OB schon mehrfach gesagt hat: hier wurde schadensbegrenzung gewählt...gut so!! planungssicherheit für den FCK...auch gut! mir persönlich ist die pacht für den verein in dieser prikären lage immer noch zu hoch wird doch jeder cent im grunde für die verstärkung der ersten mannschaft gebraucht. nun bleibt zu hoffen das sich genügend partner/investoren von den fck verantwortlichen überzeugen lassen unseren traditionsclub 1.fck langfristig zu unterstützen.
Als FCK fan drücke ich hierfür alle daumen...



Beitragvon Studrumer » 03.03.2020, 08:27


Davy Jones hat geschrieben:Eine der Forderungen, die mit bis zu 100 Freikarten für soziale Einrichtungen könnte im besten Fall ja sogar neue Fans generieren.


Seit Jahren meine Rede. Kinder kommen im Grundschulalter auf den Betze, lernen den FCK und die Stimmung kennen, erzählen es ihren Freunden und Eltern und schon sind für die nächsten Spiele Karten im Familienblock gekauft. Dazu noch einen Schal, Bratwurst und (Bier :D) bzw ne Fanta und somit hat man wieder Geld verdient.

Verstand noch nie das der FCK das nicht vorher gemacht hat.
:doppelhalter: Für Lautern fahr' ich um die Welt, von Timbuktu bis nach Bielefeld! :doppelhalter:



Beitragvon since93 » 03.03.2020, 09:25


Nice. Aber jetzt müssen weitere Schritte folgen, sonst ist das nur eine weitere Rate beim Sterben auf Raten.
Zuletzt geändert von since93 am 03.03.2020, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon alterBetzehase » 03.03.2020, 09:43


Studrumer hat geschrieben:
Davy Jones hat geschrieben:Eine der Forderungen, die mit bis zu 100 Freikarten für soziale Einrichtungen könnte im besten Fall ja sogar neue Fans generieren.


Seit Jahren meine Rede. Kinder kommen im Grundschulalter auf den Betze, lernen den FCK und die Stimmung kennen, erzählen es ihren Freunden und Eltern und schon sind für die nächsten Spiele Karten im Familienblock gekauft. Dazu noch einen Schal, Bratwurst und (Bier :D) bzw ne Fanta und somit hat man wieder Geld verdient.

Verstand noch nie das der FCK das nicht vorher gemacht hat.


Ich will hier nicht den Spielverderber spielen. Vor Jahren hätte das sicher auch gezogen... Aber wenn ich beim Großteil der diesjährigen Heimspiele erstmalig im Stadion gewesen wäre (sowohl spielerisch, vor allem aber auch von der "Betze-Stimmung" her), so würde mich das nicht überzeugen wieder zu kommen.

Auf jeden Fall heißt diese Meldung nun mal durchatmen. Wir haben Gott sei Dank noch etwas Luft zum Atmen bekommen. Nun weiter arbeiten, arbeiten, arbeiten und hoffentlich nicht nur das 11Mio stopfen, sondern mit potentiellen Investoren einen mittel-/langfristigen Plan aufbauen.
Die letzten Wochen haben erneut gezeigt (wenn auch nicht immer positiv): Der FCK lebt!



Beitragvon Hellboy » 03.03.2020, 10:07


alterBetzehase hat geschrieben:Ich will hier nicht den Spielverderber spielen. Vor Jahren hätte das sicher auch gezogen... Aber wenn ich beim Großteil der diesjährigen Heimspiele erstmalig im Stadion gewesen wäre (sowohl spielerisch, vor allem aber auch von der "Betze-Stimmung" her), so würde mich das nicht überzeugen wieder zu kommen.

Ach Quatsch! Wenn du als kleiner fußballbegeisterter Stöpsel deinen ersten Stadionbesuch hast, ist das doch in jedem Fall beeindruckend. Den vergisst du nie, und das kann selbstverständlich eine emotionale Bindung herstellen.

Da sagt doch dann anschließend kein 8-jähriger: "In den 90ern war die Stimmung aber besser, der Support der Ultras sollte spielbezogener sein, und Schommers sollte mal wieder auf 4-4-2 umstellen und Kühlwetter im Sturmzentrum aufstellen. Ich will da nicht mehr hin!"
:wink:
11



Beitragvon carpe-diabolos » 03.03.2020, 11:54


Das Abstimmungsverhalten der SPD (Stimmenthaltung) ist blamabel. Da versucht die Fraktion ihre Hände in Unschuld zu waschen.

Das Abstimmungsverhalten der FDP ist beschämend.
Zu den Linken braucht man nichts weiter zu schreiben.

Da Herr Redzimski ist seinem letzten satz des heutigen Kommentars geschrieben, hat , der FCK könne sich beim steuerzahler bedanken, wird hier nochmals versucht, das populistische Fass der FCK-Steuer aufzumachen. Da ich davon ausgehe, dass er aber sehr wohl die allgemeinen Vorgaben der ADD bzgl. der Vorlage eines ausgeglichenen Haushaltes gelesen und verstanden hat, ist dies für mich unter Fake News (es gäbe dafür aber noch andere und passendere Begriffe) einzuzordnen
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon phibee » 03.03.2020, 12:36


Hi,

das Abstimmungsergebnis war 31:7 bei 11 Stimmenthaltungen.
DA ich die Ratszusammensetzung im Stadtrat nicht kenne, kann bitte mal einer, der es weiß, das Abstimmungsergebnis auf die Parteien bezogen, mal näher definieren?
Wer war für die Reduzierung, wer dagegen, wer enthielt sich?

Vielen Dank.



Beitragvon Betzegeist » 03.03.2020, 12:53


Dagegengestimmt haben Linke, FDP und eine von den Grünen.

Dafür dürften im Wesentlichen CDU, FWG, Grüne und die AfD gestimmt haben.

Die SPD hat sich wohl enthalten.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Red_Devil » 03.03.2020, 12:56


Das Abstimmungsverhalten der SPD ist typisch. Entweder ist man dafür oder dagegen. Aber hier hat man sich wohl gedacht, es wird sowieso eine Mehrheit geben, also weisen wir gegebenenfalls den schwarzen Peter von uns. Wäre es auf die Stimmen der SPD angekommen, hätten einige bestimmt zugestimmt.



Beitragvon carpe-diabolos » 03.03.2020, 13:26


Zur Konkretisierung:

11 Enthaltungen seitens der SPD
7 Nein komplett seitens Linke, FDP + 1 Mitglieder der Grünen

Weichel hat für Ja gestimmt
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
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Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon bannjoo » 03.03.2020, 13:28


Kann mir vielleicht jemand helfen?

Nirgendwo lese ich was im Jahr 2036 ist. Da sind doch über 70 Mio. fällig.
Hofft man, das man bis dahin Schuldenfrei ist und das Stadion zurückkaufen kann?
Ich meine das mit der Stadionpacht ist vorerst mal ne Lösung.



Beitragvon ChrisW » 03.03.2020, 14:11


Schlabbeflicker hat geschrieben:Ich bin etwas verunsichert was ich mit einer scheinbar guten Nachricht anfangen soll.

Das widerspricht so ziemlich allem was ich gewohnt bin :nachdenklich:

Wahrscheinlich holen wir jetzt Sponsoren ins Boot, die den verein auf Jahre sanieren und steigen dann ab. Glaube auch nicht, dass es mal über mehrere Wochen positive Nachrichten als FCK Fan geben kann. :? :?



Beitragvon SEAN » 03.03.2020, 14:24


bagaasch 54 hat geschrieben:Der Erste von drei wichtigen Schritten wurde geschaft.

Es war nicht nur der erste, für mich war es von allen Schritten der wichtigste.
Ich kann mir nicht vorstellen, das wir einen guten Ankerinvestor gefunden hätten (und noch haben wir ja auch keinen), wenn die Stadionmiete auf 3,2 Millionen stehen geblieben wäre. Das hätte für den Investor bedeutet, das von seinem Geld in den ersten 2 Jahren 5 Millionen in die Stadiongesellschaft geflossen wäre, und nicht in den Verein. Das hätte ich als möglicher Investor auch nicht gemacht. Es sind jetzt schon viel zu viele Millionen nötig, nur um den Verein am Leben zu erhalten. Als Investor will ich einen Verein nach vorne bringen, und nicht den Strom für die Herz-Lungen-Maschine bezahlen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Satanische Ferse » 03.03.2020, 14:43


Endlich - wurde auch allerhöchste Zeit! Bei aller Freude, aber das monatelange Geplänkel der SPD hat dem FCK viel wertvolle Zeit gestohlen. Und damit der Stadt und dem Steuerzahler keinen guten Dienst erwiesen. Denn dem FCK ständig - nicht nur zeitlich - weitere Knüppel zwischen Beine zu werfen, das ist dem Vorhaben der neuen Vereinsführung, endlich Maßnahmen zur Stabilisierung des Vereins einzuleiten, nicht zuträglich (gewesen).

Das Aktienmodell - zudem öffentlich proklamiert - hat sich als kontraproduktiv und Rohrkrepierer erwiesen. Das Mischmodell der SPD ebenfalls - auch in der gestrigen Sitzung bemühte Herr Rahm nichts als ausgedehnt inhaltslose Worthülsen, die dem Antrag ein weiteres Mal kein Leben zuzuführen vermochten. Null Substanz!

Für meine Begriffe wurde das Ganze von der SPD initiiert, um von der jahrelang betriebenen eigenen Beteiligung an der schlechten Haushaltslage der Stadt abzulenken und den anderen Parteien die Schuld zuzuschieben, falls zu der von der ADD schon lange geforderten Erhöhung der Grundsteuer kommen sollte. Nicht umsonst baten gestern zwei Ratsmitglieder ausdrücklich darum, die Angelegenheit doch bitte nicht politisch auszuschlachten. Und das waren bezeichnenderweise keine SPD-Leute. Und der letzte Satz in Redzimskis Kommentar bestätigt nur diese Annahme. Diesen Seitenhieb konnte er sich nicht verkneifen, hat damit aber diese Vermutung nur noch untermalt.


@ ExilDeiwl

Selbst aus über 500km Entfernung konnte man den Braten riechen, dass es für das Einräumen eines zeitlich zusätzlich noch einmal erweiterten Sonderzuschussbudgets keine weitere Verhandlungsrunde gebraucht hätte. Hält man vonseiten der SPD die Leute tatsächlich für so blöd, so ein durchsichtiges Manöver nicht zu durchschauen? Wer inhaltlich blass ist, der versucht auf andere Weise zu punkten.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Nasenbär » 03.03.2020, 15:28


Hallo zusammen,

auch auf die Gefahr hin, dass das hier jetzt untergeht:

Ich bin über folgenden Artikel beim SWR gestolpert:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... t-100.html

Dazu zwei Fragen:

1)
SWR hat geschrieben:Das Fritz-Walter-Stadion gehörte ursprünglich dem 1. FC Kaiserslautern. Erst im Jahr 2003 wurde die städtische Stadiongesellschaft Inhaberin. Damals steckte der FCK in Geldschwierigkeiten und verkaufte das Stadion auf dem Betzenberg an die Stadt. Die wiederum gründete die Stadiongesellschaft. Dann wurde das Fritz-Walter-Stadion für viel Geld für die Fußballweltmeisterschaft 2006 umgebaut, bei der Kaiserslautern Spielort war. Die Stadt zahlt bis heute den Umbau ab. Das sollte eigentlich mit Hilfe der Pacht, die der FCK entrichtet, passieren: jährlich 3,2 Millionen Euro.
...


Das klingt so als ob die 3,2 Mio. € nur die Finanzierung des Umbaus abdecken? Stimmt das? Was ist mit dem Kaufpreis von 65 Mio €. Ich dachte immer nur um den geht es? Ich steh grad aufm Schlauch. :?:


2)
SWR hat geschrieben:Auf den Schultern der Stadt lastet ohnehin schon ein 65-Millionen-Euro-Kredit, den sie aufgenommen hatte, um das Stadion 2003 zu kaufen. Hinzu kommen zweckgebundene Fördermittel vom Land für den Ausbau des Fritz-Walter-Stadions zur WM-Arena in Höhe von 40 Millionen. Diese müssten zurückgezahlt werden, wenn im Stadion kein Fußball mehr gespielt werden würde.


Was hat es mit diesen "zweckgebundenen Fördermitteln" auf sich? Davon habe ich noch nie gehört. Heiß das, dass diese 40 Mio. € noch "on top" kämen (zu den restlichen Zinsen + Tilgung) wenn der FCK in die Insolvenz geht (und nicht mehr aufm Betze spielt)? Dann wäre es ja für die Stadt NOCH wichtiger den einzigen Mieter unterstützen.

Zum Schluss noch eine dritte Frage - unabhängig von dem SWR-Artikel:

3)
Wenn ich das richtig verstanden habe (bin durch 1) etwas verunsichert) ist es doch so: Die Stadt hat einen 65 Mio. € Kredit aufgenommen für den sie 2,95 Mio. € im Jahr an Zinsen zahlt und den sie am Ende der Laufzeit auf einen Schlag tilgen muss.
Wenn der FCK durchgehend die volle Pacht bezahlt hätte (und das auch weiterhin tun würde) wären doch am Ende der 30 Jahre Laufzeit ungefähr 30 * (3,20 Mio. € - 2,95 Mio. €) = 7,5 Mio. € für die finale Tilgung übrig (der Rest sind Zinsen). Woher sollten die restlichen 65 Mio. € - 7,5 Mio. € = 57,5 Mio. € kommen?
Wo ist mein Denkfehler?



Beitragvon MountBetze » 03.03.2020, 17:23


Durch die SPD Verzögerung haben wir viel Zeit verloren. Investoren hinhalten müssen. Das hat uns geschadet. Schwierigkeiten bei den Lizenzunterlagen, die unvollständig sind. Deswegen sind wir mit der Planung weit hinten dran. Wir könnten sehr viel weiter sein.
MountBetze bitte nicht verwechseln mit dem User Mount Betze



Beitragvon Yves » 03.03.2020, 18:38


Zizou91 hat geschrieben:Gute Nachricht für den Fck, es scheint weiterzugehn.

Aber: Es sollten dann auch zwingend alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, die Klasse diese Saison zu halten, und dann wirklich spätestens in 2 Jahren aufzusteigen.

Wie das allerdings gelingen soll, ist mir momentan nicht ganz klar.
Haben wir doch in den letzten Spielzeiten in der 3. Liga jeweils einen Top-3 Etat gehabt und spielen jeweils um den Abstieg.

Ebenso wie in Liga 2 einen Mittelfeld-Etat der dann auch zum Abstieg führte.

Hier waren und sind Mittel und Ertrag soweit voneinander entfernt wie die Erde vom Mond, um das jetzt etwas überzogen auszudrücken.

Hier sollte sich schnellstens etwas ändern, sodass wir in eine etwas positivere Zukunft schauen können :!:



Dir ist schon klar, dass sich seit Dezember einiges verändert hat, oder? Von den Leuten, welche in den letzten Jahren etwas mit dem "Top-3 Etat" zu tun hatten, ist doch keiner mehr da. Erwartest mehr?



Beitragvon Betzegeist » 03.03.2020, 19:04


Ich hab jetzt insbesondere die Hoffnung, dass wir dieses Jahr frühzeitig auf dem Transfermarkt handlungsfähig sind und bei den ablösefreien Spielern mitmischen können.

Das ging uns ja letzte Saison komplett ab. Bis wir mit der Lizenz klar waren, war bereits alles vom Markt und wir mussten Leute wie Hercher und Bachmann aus ihren Verträgen rauskaufen.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon ExilDeiwl » 03.03.2020, 19:33


Ja, frühzeitig auf dem Transfermarkt tätig werden zu können, das wäre sicherlich eine gute Sache. Vor zwei Jahren hat uns das nicht substanziell weiter gebracht. Von den Einzelspielern her vielleicht, aber halt nicht, was das Team betrifft. Wäre trotzdem wichtig.

Aber in erster Linie bin ich jetzt mal gespannt, wer der unbekannte Mister X ist (absichtlich mit k und nicht mit c geschrieben :wink: ), der unsere Finanzierungslücke zusammen mit den regionalen Investoren schließen soll/will. Es würde mich nicht wundern, wenn da noch einem große Diskussionen aufkommen. Oder andersrum: würde mich wundern, wenn die Diskussionen nicht aufkämen. Ich kenn uns doch... :oops:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon reklov » 03.03.2020, 19:48


Bei jedem Blick aus der Vogelperspektive auf das Fritz Walter Stadion sticht mir die gigantische Photovoltaikanlage mit den 5.800 Solarmodulen ins Auge, die Strom für 450 Haushalte liefert.

Ich habe das einmal durchgerechnet: Mit der garantieren Einspeisevergütung Stand 30. Mai 2010, liefert die jährlich Strom im Wert von 400.000 € und zusätzlich werden noch 800 Tonnen CO2 eingespart.

Wer verdient sich denn damit eine goldene Nase? Gehört die Investition (5 Millionen) der Anlage zu den Stadionkosten oder läuft das extra? Da würden mich die Details schon mal interessieren.



Beitragvon rockland » 03.03.2020, 21:13


Wenn ich das richtig verstanden habe (bin durch 1) etwas verunsichert) ist es doch so: Die Stadt hat einen 65 Mio. € Kredit aufgenommen für den sie 2,95 Mio. € im Jahr an Zinsen zahlt und den sie am Ende der Laufzeit auf einen Schlag tilgen muss.
Wenn der FCK durchgehend die volle Pacht bezahlt hätte (und das auch weiterhin tun würde) wären doch am Ende der 30 Jahre Laufzeit ungefähr 30 * (3,20 Mio. € - 2,95 Mio. €) = 7,5 Mio. € für die finale Tilgung übrig (der Rest sind Zinsen). Woher sollten die restlichen 65 Mio. € - 7,5 Mio. € = 57,5 Mio. € kommen?
Wo ist mein Denkfehler?

Ich fürchte da ist kein Denkfehler. Das Ziel eines Kreditgebers ist nicht die Tilgung, er will möglichst lange Zinsgewinne generieren. Wenn man heute ein Haus auf Kredit baut zahlt man 2-3 Häuser ab. Deshalb wird die Schere von Arm und Reich immer größer... .
Wenn alle Menschen heute das Zinssystem begreifen würden gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh.
Lösungen gibt es (siehe z.B. http://www.inwo.de), aber das Geld ist an der Macht, deshalb ändert sich nichts.



Beitragvon betzeopa » 03.03.2020, 21:23


Noch schlimmer für diE SPD ist, dass sie der Vorlage des eigenen OB nicht zugestimmt hat. Der OB hat seine Mehrheit von anderen Fraktionen generiert! Und das nur um die Mainzer Landes SPD mit dem Unterstützungsverweigerer Lewenz nicht zu "ärgern" Wie arm!!!
FCK-FKP 5:3;FCK-Bayern 7:4; FCK-Real 5:0; KSC-FCK 3:5; FC Köln-FCK 2:6; FCK-Werder 3:2; FCK-Barcelona 3:1;... unvergessen!




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