Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Mephistopheles » 23.01.2020, 18:44


Ich wäre dafür, die Gruppe "Rammstein" auftreten zu lassen. Da wäre ein Bezug da zum Umfeld. Der Name leitet sich von der Airbase Ramstein ab. Ursprünglich nannten sie sich "Rammstein Flugschau" - in Erinnerung an die Katastrophe, die sich bei einer Flugschau abspielte. Das ließe sich doch alles gut verkaufen! Der brachial wirkende Musikstil erinnert irgendwie an alte Betze-Tugenden. An Kampf. An Gras fressen. An überschäumende Euphorie der Fans bei Siegen.

Und die Pyrho-Fans kämen auch auf ihre Kosten ... :wink:



Beitragvon tom55232 » 23.01.2020, 19:29


ich versteh das ganze nicht so ganz.

Stadion gehört der Stadiongesellschaft. Pächter ist der FCK. Also wenn man das Stadion vermietet für Veranstaltungen dann müsste das doch Pächter machen und nicht die Stadiongesellschaft.

Oder siehe der Pachtvertrag da was anderes vor ?



Beitragvon Jannemann » 23.01.2020, 19:48


Mephistopheles hat geschrieben:Ich wäre dafür, die Gruppe "Rammstein" auftreten zu lassen. Da wäre ein Bezug da zum Umfeld. Der Name leitet sich von der Airbase Ramstein ab. Ursprünglich nannten sie sich "Rammstein Flugschau" - in Erinnerung an die Katastrophe, die sich bei einer Flugschau abspielte. Das ließe sich doch alles gut verkaufen! Der brachial wirkende Musikstil erinnert irgendwie an alte Betze-Tugenden. An Kampf. An Gras fressen. An überschäumende Euphorie der Fans bei Siegen.

Und die Pyrho-Fans kämen auch auf ihre Kosten ... :wink:


Und danach dann immer "Feuer Frei" als Einlaufmusik :love:



Beitragvon Blutgraetsche » 23.01.2020, 20:56


luzifer86 hat geschrieben:Es zeigt sich immer mehr, dass die Stadiongesellschaft, welche als Eigentümer des Stadions auch für dessen Vermarktung zuständig ist, dieses seit 2003 bis 2019 nicht vermarktet, sondern nur verwaltet hat.

Das Miete des FCK kam ja (mit Ausnahme der letzten Jahre) immer pünktlich, dies war zur Zahlung der Zinsverpflichtungen ausreichend, wieso sich also selbst ein Bein mehr ausreißen als unbedingt nötig.
Die Instandhaltung des Stadions hat auch der FCK übernommen und das Finanzierungsmodell funktionierte aus Sicht der Stadt (bis vor einigen Jahren) perfekt.

Dass die Finanzierung viel zu teuer war und ist, war der Stadiongesellschaft (Stadt) egal, das Geld kam ja vom FCK, nicht aus der Stadtkasse.
Selbst als der FCK in die 3. Liga abgestiegen ist, hat man von Seiten der Stadt wohl geglaubt, der FCK marschiert durch die 3. Liga wie damals 96/97 durch Liga 2 und hat deshalb bereitwillig die jährliche Miete auf 425.000 Euro zzgl. Bonuszahlungen gesenkt.

Dieser Plan der Stadt ging nicht auf und jetzt sieht man auf deren Seite langsam aber sicher seine Felle davonschwimmen, will sich selbst noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und den schwarzen Peter der ganzen Mißere dem FCK zuschieben (Schmarozer auf Kosten der Steuerzahler), obwohl die Verantwortlichen der Stadiongesellschaft (Stadt) selbst Hauptverantwortlich für die aktuelle Situation der Stadiongesellschaft und teilweise in indirekter Form auch der des FCK sind.

Denke genau das war der Fall. Die Stadiongesellschaft ist ja auch nicht mit Mitarbeitern besetzt die aktiv das Stadion vermarkten können bzw. den Auftrag dazu haben. Das ist keine Kritik an den Personen!. Zu den möglichen Veranstaltungen gibt es 2 Strategien: Veranstaltungen die nicht in Konkurrenz zu MA oder F stehen oder preislich attraktiver sein als die beiden Standorte. Aus heutiger Sicht ist jede Veranstaltung ein Gewinn, da bislang nicht mit den Einnahmen geplant wurde. Weiterer Vorteil: Wieviel Geld bleibt in der Stadt und Umland in der Gastronomie usw. hängen? Also Stadt woran hängts? Sucht mal einen Richard Müller fürs Stadion !
Muss ja nicht unbedingt immer Musik sein - gibt auch andere Veranstaltungen.



Beitragvon Schnullibulli » 23.01.2020, 23:45


Ich denke das wohl größte Problem wird tatsächlich die etablierte Konkurrenz sein.
Große Bands a la Metallic etc spielen wenige Gigs in Deutschland auf ihren Touren und "verirren sich eher selten in die Provinz, zumal die Bands dabei wohl weniger das Problem darstellen würden eher deren Management.
Habe einige Konzerte für den" Trierer" gearbeitet, u.a. Hosen, Ärzte in Losheim oder auch iron Maiden in LU.
Das Management interessiert alleine die Kohle.

Ich weiß nicht, aber gehe davon aus dass ums Stadion wohl Wohngebiet ausgeschrieben ist. Gemeinhin gibt es eine festgelegte Zahl an Veranstaltungen die pro Jahr gemacht werden dürfen in diesem Wohngebiet,eben wegen Ruhestörung etc. Darunter fallen garantiert die Abendspiele was die Möglichkeit an anderweitigen Veränderungen minimiert. Zumal auch zu beachten ist das so eine Bühne und Veranstaltung Vor- und Nachbereitung braucht.
Sprich das erledigt sich nicht an zwei Tagen.
Die Base könnte hingegen schon ein Pluspunkt sein.
Der Rasen wird danach jedoch futsch sein. Gut, das ist er ab spätestens März ja eh :D

Versteift euch aber mal nicht nur auf die Internationalen Größen.
Auch wenn ich jetzt Hauen bekomme, aber mir dafür niemals ein Ticket kaufen würde, Helene würde die Bude bestimmt auch füllen. Letztlich ist es egal wer (wenn es soweit KÄME) auftritt, 400000 wäre minimum damit es sich lohnt.

Positiver Nebeneffekt wäre natürlich dass der Rasen erneuert wird und den fck nix kosten würde ^^



Beitragvon ExilDeiwl » 24.01.2020, 01:17


Der Rasen ist nur futsch, wenn man ihn nicht schützt. Im Berliner Olympia-Stadion wird der Rasen komplett mit Platten abgedeckt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den danach komplett erneuert. Gerade in den großen Stadien ist das ja heißer Scheiß, der dort verlegt wird, also nochmal teurer als der Rasen bei uns. Ujd da lagen die Kosten bei ca. 100.000 Euro, wenn ich mich recht entsinne. Die haust Du nicht mal eben raus als Konzertveranstalter. Zumal der Rasen ja auch anwachsen muss, bevor er bespielbar ist. Das dauert auch mehr als eine Woche, sonst reißt Du Dir den Rasen gleich mal wieder auf.

Mit Auf- und Abbau vergehen locker 5 Tage für so ein Konzert, d.h. über ein spielfreies Wochenende geht da schon was. Und in der Hochsaison für Open Air (Ende Mai, Juni) ist die Liga ja eigentlich eh durch.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon 51539198 » 09.09.2020, 16:01


https://www.youtube.com/watch?v=IQsY6nXxkzU
hier mal ne doku vom waldstadion zum thema konzerte und events.



Beitragvon Erklärbär » 10.09.2020, 09:59


Der Betze ist meiner Meinung nach eine gute Alternative zu FFM und MA.
In Mainz spielte Simply Red vor ca 15.000 Zuschauern.
Etwas mehr als 30.000 wäre denkbar.
Und auch mit Lärm und Entfluchtung machbar.
Fehlt nur noch das Dach.




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