Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Ramsteiner » 21.01.2020, 20:02


Dennoch würde mich die Quelle Deiner obigen Behauptung interessieren.


Das ist das was ich immer von Leuten in der Kneipe erzählt bekomme wenn ich mal Durst habe. Die selben Leute sagen auch sie wären immer im Stadion gewesen, so wie ihr Vater und ihr Opa. Also das erzählen die Leute eben wenn ich mit denen an der Theke stehe und einen saufe. Und nicht nur einer erzählt das sondern eigentlich jeder der damit anfängt. Das geht dann ungefähr so:

Ich sage ich arbeite im Umfeld der Airbase als tourist guide und dann kommt als Antwort, ja, die Amis, sonst gibt es hier ja auch nichts ausgenommen der FCK. Und dann geht es eben los und hört nicht mehr auf. Ich denke dann immer hoffentlich ist bald Schluss und ab und zu geht derjenige dann auch heim, aber dann fängt sofort der nächste mit dem gleichen an und erzählt es genau anders herum. Wenn der dann fertig ist kommt der nächste usw. Und ich denke eben, wenn diese Leute nicht wissen von was sie reden, wer soll es denn dann wissen? Die Stadträte haben ja genau so viel Ahnung, wenn nicht noch weniger.

Vielleicht sollte man die mal anschreiben und es denen erklären was der FCK für die Stadt bedeutet und wieviel Steuergelder schon in die Stadt geflossen sind durch den Verein? Schaden kann es ja nichts.

Edit:

Hier steht es Link ->

Marki hat geschrieben:
Und mit der Mietminderung ist es so eine Sache, wir schmeißen einen Trainer nach dem anderen raus, wir haben in der Liga mit am meisten Geld für neue Spieler ausgegeben, wir haben einen der teuersten Kader in der Liga, wir haben einen Verwaltungsapparat wie manch ein Erstligist und wir waren damals bei der WM-Vergabe mit im Boot und haben mit "ja" gestimmt, weil wir dem Größenwahn verfallen waren und meinten mit dem großen Stadion dauerhaft auf Augenhöhe mit dem FC Bayern zu sein.
Zuletzt geändert von Ramsteiner am 21.01.2020, 20:26, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Mephistopheles » 21.01.2020, 20:13


bradnex hat geschrieben:
Miggeblädsch hat geschrieben:Ich war gestern auch vor Ort in der Sitzung und schildere euch gerne meine Eindrücke und Gedanken zum "KaiserKarree" und zur Sitzung des Stadtrates. Es gibt zwar jetzt 2 Threads, aber ich schreibe das alles hier 'rein, gehört ja auch irgendwie zusammen. Bin gespannt, wie die anderen Foristen, die ich dort getroffen habe, die Sache bewerten, das folgende ist meine subjektive Einschätzung.

Ich beginne mal mit meinen Eindrücken bezüglich der anwesenden Personen / Protagonisten:

OB Weichel:
Sehr dünnhäutig und angespannt, geradezu aggressiv hin und wieder, auch manchen Ratsmitgliedern gegenüber. Man merkt deutlich, dass er auf dieses Thema absolut keinen Bock mehr hat. Er ist definitiv kein Freund des FCK und der unrühmliche Abgang seines Kumpels Patrick Banf dürfte Weichels Verhältnis zum FCK nicht gerade verbessert haben. Er betonte zwar, wie wichtig der FCK als Mieter für die Stadiongesellschaft angeblich ist, aber mein persönlicher Eindruck ist der, dass Weichel von dem ganzen Thema nichts mehr wissen will. Ich habe leider auch den Eindruck, dass er das ganze Areal für einen Appel und ein Ei an den erstbesten Interessenten verhökern wird und es ihm relativ egal ist, ob der FCK auf der Strecke bleibt. Die Botschaft Keßlers, dass nun eine seriöse Vereinsführung im Amt ist, die dabei ist, eine nachhaltige tragfähige Lösung zu erarbeiten und einfach nur um die gleiche Hilfestellung bittet, die Banf damals auch gewährt wurde, hat Weichel ignoriert mit dem Hinweis, dass die Stadt inzwischen ja nicht mehr mit einem Verein, sondern einer Kapitalgesellschaft verhandele. Das ist natürlich völliger Käse, da in der Kapitalgesellschaft kein Kapital steckt und bis auf die kleinen Anteile der regionalen Investoren lediglich der Verein Gesellschafter ist. Dieses Argument hätte man dann gelten lassen können, wenn ein Flavio Becca zb. 20% der Anteile halten würde und der FCK trotzdem Mietminderung beantragt hätte. Im Moment muss man den FCK, also eine Kapitalgesellschaft ohne Kapital, einfach faktisch noch als Verein ansehen. Das kann oder will der gute Herr Weichel leider nicht erkennen.
Mein Eindruck: Dieser Mann wird uns definitiv nicht unterstützen. Man kann nur hoffen, dass er nicht im Hintergrund bereits ein eigenes Süppchen kocht. Das einzig Positive, was von ihm kam, ist die Tatsache, dass er mit unserer Vereinsleitung zusammen einen Termin beim Innenministerium Rheinland-Pfalz haben wird. Dieser Termin ist allerdings zum Scheitern verurteilt, wenn Weichel dort nicht als Fürsprecher, sondern als Kritiker des FCK auftreten wird.

Die Stadträte:
Ich war ehrlich gesagt geradezu entsetzt, wie schlecht informiert der überwiegende Teil der Stadträte zu sein scheint. Gefühlt 20% der Stadträte, allen voran Michael Littig, haben das Thema vollumfänglich auf dem Schirm. Die übrigen 80% scheinen von der ganzen Thematik und dessen Vielschichtigkeit nur sehr oberflächlich informiert zu sein, manche gar komplett ahnungslos. Und das bei dem Thema, welches für die Zukunft der Stadt Kaiserslautern aktuell wohl das Wichtigste ist. Das macht mich fassungslos und es macht mir ehrlich gesagt Angst vor der kommenden Abstimmung.

Michael Littig:
Unser Mann im Stadtrat! Wenn wir den nicht hätten, wäre gestern bereits abgestimmt worden. Und ich bin sicher, die Abstimmung wäre nicht gut für den FCK ausgegangen. Seine Fraktion hat mit dem gemeinsamen Antrag von CDU, Grünen und FWG dafür gesorgt, dass unsere Vereinsleitung gestern sprechen durfte und gehört wurde. Littig hat offengelegt, dass Weichel die Ratsmitglieder bisher wenig bis gar nicht informiert hat und so konnten Keßler, Merk und Voigt gestern die Sache mal aus Sicht des Vereins vortragen. Michael Littig ist unser "Ass im Ärmel", der einzige, der die Thematik wirklich voll auf dem Schirm hat und den Verein wirklich liebt. Sollte die Abstimmung positiv für den FCK ausgehen, haben wir es ihm zu verdanken.

Keßler, Merk und Voigt:
Sehr professionell von allen dreien.
Keßler mit einer tollen Rede. (Dabei musste ich kurz schmunzeln, als ich mir seinen Vorgänger Banf im Vergleich dazu vorstellte) Er hat die Situation ehrlich und transparent geschildert und glaubhaft versichert, dass man derzeit hochkonzentriert und konstruktiv mit einigen wirklich ernsthaften Investoren verhandelt, er aber Details wegen Verschwiegenheitserklärungen nicht nennen dürfe. Das ist auch absolut üblich so. Er hat abschließend gebeten, seinem Team die gleiche Hilfestellung zu gewähren, wie seinen Vorgängern. Ohne diese wird es nicht gehen...
Merk ebenfalls mit einer tollen Rede, mit welcher er nochmals deutlich machte, dass ein Überleben des FCK nur möglich sei, wenn alle Beteiligten mitmachen. Dazu gehört zuallererst die Stadt Kaiserslautern als engster Partner. Dann kommen Investoren, Land und Banken. Alle müssen mithelfen. Merk war mehr als irritiert über das Interview Weichels und führte an, dass bereits einen Tag nach Weichels Interview mehrere Investoren die laufenden Gespräche auf Eis gelegt haben, bis der Verein die "Sache Mietminderung" mit der Stadt geklärt habe. So etwas nennt man "Knüppel zwischen die Beine geworfen". Weichel behauptete zwar, er sei mit einem der Investoren ebenfalls "vernetzt" und der hätte die Gespräche nicht deshalb auf Eis gelegt, sondern weil er angeforderte Unterlagen vom Verein noch nicht erhalten habe. Abgesehen davon, dass Markus Merk der deutlich Glaubwürdigere war, ist Weichel offensichtlich gar nicht klar, dass der Verein momentan gar keine Unterlagen herausgeben kann. Jedenfalls solange nicht, bis in der Kalkulation bei der Position "Stadionmiete" eine Zahl steht und nicht nur Fragezeichen. Das war mal ein klassisches Eigentor, lieber Herr Oberbürgermeister!
Voigt war kurz und sehr sachlich. Seriös statt sexy! Er hat nicht nachgetreten in Richtung Bader und Klatt. Aber darauf angesprochen, dass diese beiden Herren noch vor kurzem progagiert hatten, der FCK könne sich mehrere Jahre 3.Liga leisten, hat er halt dargelegt, dass diese Aussagen falsch und fahrlässig waren, auf falschen Zahlen, leeren Versprechungen und Hoffnung basierend.

Das Kaiserkarree:
Prinzipiell eine vernünftige Sache, sich Gedanken über die optimalen Nutzungsmöglichkeiten einer stadteigenen Immobilie zu machen. Keine Frage! Die Frage, die man stellen muss lautet: Warum hat man sich diese Gedanken nicht vor 10 Jahren gemacht? Zumal die Umsetzung dieses Vorhabens ein Jahrzehnt verschlingen würde. Die Herren von Drees&Sommers haben Baukosten von 19 Mio und eine Bauzeit von 4 Jahren veranschlagt. Wir alle wissen, dass es dann 30 Mio und 10 Jahre werden. Vor 10 Jahren wäre dieser Vorschlag diskussionsfähig gewesen. Keine Frage.

Aber jetzt, wo der Berg brennt, wo wir bis März ein tragfähiges Konzept und eine positive Fortführungsprognose brauchen, sonst gibt es keine Lizenz, verkommt dieser prinzipiell gute Vorschlag leider zu purem blinden Aktionismus. Weichel und die Stadiongesellschaft haben wohl beschlossen, sich viele Jahre zu spät Gedanken zu machen.

Allerdings völlig unnötig, denn:

1) Ohne Investor(en) wird es nicht gehen. Diese werden viel Geld investieren müssen. Und glaubt mir, ein Investor, der 50 Mio oder mehr investiert, greift garantiert nicht auf die bunten Powerpoint-Bildchen von Drees & Somers zurück, sondern hat sein eigenes Planungsteam. Somit war die Kohle für diese "Präsentation" einfach nur aus dem Fenster geschmissenes Geld. Hätte gerne gefragt, was der Blödsinn gekostet hat.

2) Der Erklärungsversuch des OB und die Rechenbeispiele der Planer indes waren so falsch und substanzlos, dass @Oktober1973 und ich (wir saßen nebeneinander) ein lautes Lachen unterdrücken mussten. Der Erlärungsversuch des OB lief darauf hinaus, dass man die Rücklage der Stadiongesellschaft verheizt, noch ein paar Millionen hinterher wirft und dann damit in ferner Zukunft irgendwann Mieteinnahmen generieren kann. Um die Höhe dieser Mieteinnahmen könne man dann die Stadionmiete für den FCK reduzieren, und allen ist geholfen. :lol: :lol:

Lieber Herr Weichel, da muss man echt kein Mathematiklehrer sein, um diesen groben Unfug zu entlarven. Wenn sich die Miete für den FCK reduziert um die Höhe der zusätzlich generierten Mieteinnahmen, dann haben sie hinterher genau soviel Einnahmen wie vorher. Aber Ihnen fehlen weitere 19 Mio (plus X)zur Tilgung des Darlehens der Stadiongesellschaft. Ich hoffe, Sie lassen sich dahingehend noch mal beraten und merken den Fehler nicht erst im Jahr 2036.

Fazit: die Luft brennt, wir haben definitiv nur diese eine Patrone. Wir brauchen Investoren, und zwar bis März. Wenn die Stadt nicht hilft, helfen auch keine Investoren. Angesichts dieser zeitlichen Dringlichkeit kann man das Kaiserkarree als kurzfristiges Lösungskonzept nicht verwenden. Völliger Schmarren. Also quasi ein Kaiserschmarren 8-)

Ich werde den Eindruck nicht los, dass die ganze Strategie darauf zielt, mit Hilfe eines Konzeptes, welches von einem Investor getragen wird (Becca), das Stadion schnell zu verkaufen.. Dabei die. Hürden für den FCK hoch zu legen, da bei einem Verkauf der FCK Vorkaufsrecht Besitz. Damit jedoch der FCK kaufen kannn, benötigt er seinerseits einen Investor, der ein Konzept hat. Egal, ob der FCK ein Investor hat oder nicht., der FCK kommt in Zugzwang. Das Stadion hat dann aber auch ein Preisschild, was Konditionen darstellen, zu welchen ein anderer Investor einsteigen kann, um den FCK in die Alge zu versetzen, sein Rückkaufsrecht zu ziehen. Wenn Weichel seine Forderung aufrecht hält oder sogar durch bekommt,Mietminderung nur gegen Aktien , hat er die Hürde für den FCK (hoch) gelegt, denn dann wird das für einen anderen Investor uninteressant, da er einen Spieler am Tisch hat, der ihn stört. Littig und seine Stadträte haben es in der Hand. Welches Szenario ins Laufen kommt. Es ist ein Wettlauf der unterschiedlichen Gruppen: entweder Merk und Team oder Weichel und ggfs. Becca. Dabei ist die drohende Insolvenz bei nicht genehmigter Mietminderung mit Besserungsschein die Drohfassade für die Räte im Stadtrat. Merk und Co. müssen ein Konzept entwickeln, welches die volle Miete inkludiert nur dann können sie sicher sein, dass sie die selbst ausgerufene Vision, das Stadion wieder in das Anlagevermögen des FCK zu bekommen, eine Chance bekommt. Ich glaube darum geht es am Ende. Wer bekommt das Stadion, wenn jemand ein Angebot macht und das Angebot steht womöglich kurz vor der Tür.


Es ist etwas am Laufen. Das wird nichts Gutes für den FCK sein. :(



Beitragvon DePeTe » 21.01.2020, 20:32


Ramsteiner hat geschrieben:
Dennoch würde mich die Quelle Deiner obigen Behauptung interessieren.

Edit:

Hier steht es Link ->

Marki hat geschrieben:
Und mit der Mietminderung ist es so eine Sache, wir schmeißen einen Trainer nach dem anderen raus, wir haben in der Liga mit am meisten Geld für neue Spieler ausgegeben, wir haben einen der teuersten Kader in der Liga, wir haben einen Verwaltungsapparat wie manch ein Erstligist und wir waren damals bei der WM-Vergabe mit im Boot und haben mit "ja" gestimmt, weil wir dem Größenwahn verfallen waren und meinten mit dem großen Stadion dauerhaft auf Augenhöhe mit dem FC Bayern zu sein.


:lol: Okay, hat sich erledigt. Und da wundert man sich, dass Leute AFD wählen. Es wird einfach jeder Scheiß geglaubt. :|
Pro Fritz-Walter-Stadion!
Auf ewig verpflichtet !
Walter - Liebrich - Kohlmeyer - Eckel - Walter



Beitragvon Lonly Devil » 21.01.2020, 20:36


Ramsteiner hat geschrieben:Edit:

Hier steht es Link ->

Marki hat geschrieben:... ...

Versuch mal vom zitierten User eine Antwort auf eine Nachfrage oder öffentlichen Bestätigung seiner Ausagen zu bekommen. 8-)

Kleiner Tipp. :popcorn: :schnarch:
Zuletzt geändert von Lonly Devil am 21.01.2020, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon luzifer86 » 21.01.2020, 20:49


In dem bereits in meinem vorherigen Post erwähnten Artikel “Der Betze brennt” von Folker Fiebiger und Herbert Duda, erschienen 2005 in einer Ausgabe des Fachmagazins “Stahlbau Spezial” heißt es des Weiteren in Kapitel 7 “Nutzungsflexibilität”:

“Die Nutzung des Stadions soll durch andere Sportarten, wie z. B. American Football, und ähnliches, die insbesondere die amerikanischen Partner von der Air-Base Ramstein interessieren, ausgeweitet werden. In ihnen mag sich ein Potential von einigen 10000 Besuchern einer neuen Art realisieren, daß die Sportstätte Betzenberg zu einer kulturverbindenden Sportstätte werden lassen kann.”

Auch diese Idee zur Generierung zusätzlicher Einnahmen für die Stadiongesellschaft liegt hierdurch bewiesen ebenfalls seit mindestens 2005 auf den Schreibtischen der Stadt (Stadiongesellschaft). Auch diesbezüglich ist in den letzten 14 Jahren seitens der Verantwortlichen der Stadt nichts unternommen worden, um zu versuchen die Einnahmen der Stadiongesellschaft zu steigern bzw. die Abhängigkeit dieser von den Mietzahlungen des FCK zu verringern.



Beitragvon Ramsteiner » 21.01.2020, 21:06


DePeTe hat geschrieben:
:lol: Okay, hat sich erledigt. Und da wundert man sich, dass Leute AFD wählen. Es wird einfach jeder Scheiß geglaubt. :|


Genau. Manche Leute glauben ja auch das Märchen von den Investoren, die Schlange stehen um ihr Geld los zu werden. Wie lange ist der FCK schon in Verhandlungen mit Investoren? 15 oder 20 Jahre?



Beitragvon Hephaistos » 21.01.2020, 21:09


Ramsteiner hat geschrieben:Genau. Manche Leute glauben ja auch das Märchen von den Investoren, die Schlange stehen um ihr Geld los zu werden. Wie lange ist der FCK schon in Verhandlungen mit Investoren? 15 oder 20 Jahre?



Ähmm.. Seit Juli 2018 als die Ausgliederung beschlossen wurde.. Aber selbst da konnte man noch nicht investieren. Wenn ich mich nicht irre, war es erst im Frühjahr 2019 möglich. Aber auch da haben unsere Ex- Helden es nicht fertig gebracht Vereinswert zu bestimmen und Broschüren zu fertigen.



Beitragvon Jo1954 » 21.01.2020, 21:18


Also auf eines kann man sich in den letzten Monaten - rund um den FCK - verlassen:

jedes Mal, wenn jemand von außen (jetzt OB Weichel, oh Wunder) dem Verein Knüppel zwischen die Beine wirft - um es jetzt mal bildlich auszudrücken - taucht parallel der nächste provokante Troll hier im Forum auf!

Die Ruhe in den letzten Wochen hat gut getan - und die Hoffnung in die neue Führung auf'm Berg ist noch groß, obwohl bestimmt keiner sie um diese Mammutaufgabe beneidet!
Zuletzt geändert von Jo1954 am 21.01.2020, 22:41, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Ramsteiner » 21.01.2020, 22:03


Solange man alle als Trolle bezeichnet die sich die Frechheit herausnehmen über den eigenen Tellerrand zu schauen findet sich auch kein "Investor" für den FCK.

Falls es noch niemandem aufgefallen ist:
Es spielt keine Rolle was "ihr" (=diejenigen deren Lebensinhalt einzig und allein aus Fussball zu bestehen scheint) denkt wie man dem FCK helfen kann, es stellt sich die Frage was diejenigen denken die eben auch noch andere Beschäftigungen haben als Fussball.

Wen stört es denn wenn der FCK insolvent ist? Den bedeutendsten Wirtschaftsbetrieb der ganzen Region - die US Army - interessiert es nicht. Wenn man sich schon das Gejammer anhört in Kaiserslautern würde es sonst nichts geben; warum wurde und wird hier denn überhaupt rein gar nichts in Tourismus investiert? Ich bin tourist guide auf der Airbase und weiß von was ich rede wenn ich sage den Besuchern gefällt es hier.

Aber genau das scheint das eigentliche Problem zu sein. Man möchte auf niemanden hören, man will nichts wissen, man will immer so weiter machen wie bisher. Schuld sind immer die anderen, und wenn wirklich jemand so dumm ist wie ich und sich "einbringt" dann heisst es in Kaiserslautern eben nicht "einbringen" sondern "einmischen".

Wer von euch hat denn schon einmal persönlich mit Leuten zu tun gehabt die mehr Geld auf dem Konto haben als sie ausgeben können? Was meint ihr wie sich diese Leute informieren wenn sie sich irgendwo ein Haus oder sonst etwas kaufen? Denkt ihr wirklich die gehen zum Makler oder hören die sich nicht auch ein wenig im Umfeld um und sehen mit was für Leuten sie zu tun haben wenn sie sich Objekt A kaufen?

Wenn mich nächste Woche jemand fragt ob er in den FCK investieren soll, wie wird wohl meine Antwort ausfallen wenn ich hier sofort dumm angemacht werde?

WTF you think I should tell them? Am I obliged to lie or am I obliged to tell my customers - my source of income - the truth about my experience? I will tell them to have a loog inside this forum and try to involve themselves into this discussion.

Wenn jemand einen Investor aus dem Ärmel schütteln könnte, hätte er es nicht schon lange gemacht? Und wenn es jemand könnte, was könnte sich der Investor dann anhören? Das er gerne 100 Millionen "investieren" kann - aber selbstverständlich ohne irgendein Mitspracherecht oder sonst etwas? Warum sollte jemand so etwas machen? Weil "ihr" der FCK seid? Wenn hier jemand tatsächlich 100 Millionen reinstecken würde und das Geld reicht dann eben doch nicht für die hohen Pläne aus, wem wird als erstes die Schuld in die Schuhe geschoben? Dem Investor, weil er keine 200 Millionen verschenkt hat, denn von "investieren" kann hier überhaupt keine Rede sein.

Der FCK sollte keinen "Investor" suchen sondern einen "Schenker". Vielleicht sollte man mal bei Krösus persönlich nachfragen ob er noch Termine frei hat.

Kaiserslautern hat nichts zu bieten ausser dem FCK. Das ist nichts anderes als größenwahnsinnig und vollkommen abgehoben, fernab jeglicher Realität.

Kaiserslautern hat viel mehr zu bieten als der FCK, wird Zeit das der Stadtrat dies einsieht und die zur Verfügung stehenden Mittel dementsprechend einsetzt.

Von wegen, der FCK hätte seit 2005 schon mehr Steuern bezahlt als blablabla - wo sind denn bitteschön die Quellen dazu? Und mit Quellen meine ich damit keine Hausaufgaben von irgendwlchen Studenten im 3. Semester der Universität Mainz sondern belastbare und überprüfbare Zahlen.

Ach so, es gibt keine? Ja, warum gibt es denn keine, wenn man doch angeblich seit 2 Jahren dabei ist diese Zahlenreihen zu generieren? Weil sich jeder "Investor" vor Lachen auf die Schenkel klopfen würde wenn er diese Zahlen sieht - und anschließend brüllt er in der Gegend herum warum man seine Zeit mit so einem bullshit verschwendet hat.

die Hoffnung in die neue Führung auf'm Berg ist noch groß, obwohl bestimmt keiner sie um diese Mammutaufgabe beneidet!


Das hier ist keine Mammutaufgabe. Zahlen auf den Tisch, Licht aus, Feierabend. Und die Schuldigen sitzen bzw. sassen beim Verein und nicht bei der Stadt. So einfach ist das. Und jetzt noch viel Spaß mit eurem Muckefuck und Spinnereien, spätestens am Ende der Saison ist hier sowieso Feierabend.



Beitragvon FCKPersey1962 » 21.01.2020, 22:39


@Ramsteiner:
Tu uns ein Gefallen und trinke dein Trollschoppen leer und geh schlafen :lol:
Dauerkarte Süd 3.1



Beitragvon Jo1954 » 21.01.2020, 22:56


Herr Redzimski macht Überstunden:

DIE RHEINPFALZ schreibt:.....

Erstellt wurde die Planung durch das renommierte Beratungs- und Planungsunternehmen Drees & Partner. (Anmerkung: Referenz Stuttgart 21). Der Rathauschef sprach im Stadtrat von einem Produkt harter Arbeit über zwei Jahre.....

Als Grundlage gegenüber einem Investor, der sich für das Stadion/oder das Gelände drumherum interessiert. Oder aber auch als Basis, um als Stadiongesellschaft beziehungsweise Stadt selbst in eine Investition zu gehen......

Bisher war die Tilgungsrücklage tabu.

Die Pläne für das Fritz-Walter-Stadion und das Umfeld laufen unter dem plakativen Namen „Kaiserkarree“ und sollen zu einem „Gewinn für alle“ werden: die Unternehmer, die neue Flächen auf dem Betzenberg nutzen können; die Steuerzahler, die von Einnahmenverbesserungen profitieren; der 1. FC Kaiserslautern als Ankermieter des Fritz-Walter-Stadions.


Quelle und kompletter Text RPlus https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaisers ... nd-umfeld/



Beitragvon Ronsen » 21.01.2020, 23:22


Lieber Ramsteiner
Erst mal finde ich gut wenn jemand offen seine Meinung schreiben kann.
Genauso solltest du aber auch andere Meinungen respektieren.
Dein Beitrag enthält viele Fehler.
Würde den Rahmen sprengen darauf überall einzugehen.
Gebe dir einen Rat.
Lese ein bisschen mehr. Und geh weniger in die Kneipe.
Villeicht siehst du dann die Dinge etwas realistischer.



Beitragvon deBuzz » 22.01.2020, 11:49


Jetzt muss ich mich doch auch mal wieder melden. @Lucifer86 Danke für die Ausführungen, man sollte diese mal zur Stellungnahme dem OB, dem Stadtrat, der Stadiongesellschaft und der RP als Leserbrief zukommen lassen! Unmöglich was da abgeht, klar wurde von FCK Seite auch viel Mist gebaut, aber gerade jetzt wo diese Aufbruchstimmung herrscht so zu agieren ist schlichtweg unverständlich und dumm!
@ Rammsteiner: Frei nach Dieter Nuhr" Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!"
My lovely Mister Singing Club



Beitragvon Miggeblädsch » 22.01.2020, 11:56


Ramsteiner hat geschrieben:......Wie lange ist der FCK schon in Verhandlungen mit Investoren? 15 oder 20 Jahre?


... nicht ganz! Wenn du ernsthafte Verhandlungen mit ernsthaften Investoren meinst, lautet die Antwort: seit dem 01.12.2019. Also Stand heute seit 53 Tagen 8-)
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Miggeblädsch » 22.01.2020, 12:28


Ramsteiner hat geschrieben:
..... Wenn mich nächste Woche jemand fragt ob er in den FCK investieren soll, wie wird wohl meine Antwort ausfallen wenn ich hier sofort dumm angemacht werde?


Boa, lieber @Ramsteiner. Du bist schon starker Tobak, alles, was Recht ist. 8-)

Offensichtlich wirst du ja häufig von potenten Investoren auf deine Meinung zu dem Thema angesprochen. Die jeweiligen Vereinsleitungen des FCK waren sich wohl bisher fahrlässigerweise nicht darüber bewusst, dass wirklich potente Investoren keineswegs mit der Vereinsführung verhandeln, sondern sich zuerst vorher von dir eine Expertise einholen.

Jetzt ist mir auch klar, warum wir bis heute noch keinen Investor gefunden haben. Du hattest den FCK bisher einfach nie weiter empfohlen.

Da hängt das ganze Schicksal der Region von dir ab, und wir Deppen im Forum machen uns auch noch lustig über dich..... Entschuldige bitte :oops:

Danke, dass du wenigstens kurz vor Toresschluss noch Farbe bekannt hast, und wir jetzt endlich wissen, von wem unser Schicksal tatsächlich abhängt.

Aber vielleicht ist es noch nicht zu spät. Wenn du das nächste Mal mit Donald Trump telefonierst, sei doch bitte so lieb und rate ihm, bei uns zu investieren. Dann wird er es doch bestimmt machen.

..... und ja, eine Betzenberg-Arena, in welcher am Wochenende American Football gespielt wird und das die US-Army unterwöchig für andere Zwecke nutzen könnte, das hätte schon was. In der Tat. Drees&Sommer sollten ihre Planungen unbedingt dahingehend aktualisieren. Bisher wurden auch die Stadiondächer als Start-und Landeflächen für Drohnen noch nie in Erwägung gezogen...

Also, lieber @Ramsteiner: Ich möchte mich hiermit im Namen des ganzen Forums dafür entschuldigen, dass du als Troll bezeichnet wurdest. Auch bitte ich dich, den FCK zu retten, wenn der nächste potente Investor deine Meinung einholt. Wenn es einer schafft, dann du. :daumen:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Pinolino » 22.01.2020, 12:39


Mick Blädsch Mick Blädsch Mick Blädsch :daumen: :lol: :lol: :lol:



Beitragvon Betze_FUX » 22.01.2020, 12:55


luzifer86 hat geschrieben:In dem bereits in meinem vorherigen Post erwähnten Artikel “Der Betze brennt” von Folker Fiebiger und Herbert Duda, erschienen 2005 in einer Ausgabe des Fachmagazins “Stahlbau Spezial” heißt es des Weiteren in Kapitel 7 “Nutzungsflexibilität”:

“Die Nutzung des Stadions soll durch andere Sportarten, wie z. B. American Football, und ähnliches, die insbesondere die amerikanischen Partner von der Air-Base Ramstein interessieren, ausgeweitet werden. In ihnen mag sich ein Potential von einigen 10000 Besuchern einer neuen Art realisieren, daß die Sportstätte Betzenberg zu einer kulturverbindenden Sportstätte werden lassen kann.”

Auch diese Idee zur Generierung zusätzlicher Einnahmen für die Stadiongesellschaft liegt hierdurch bewiesen ebenfalls seit mindestens 2005 auf den Schreibtischen der Stadt (Stadiongesellschaft). Auch diesbezüglich ist in den letzten 14 Jahren seitens der Verantwortlichen der Stadt nichts unternommen worden, um zu versuchen die Einnahmen der Stadiongesellschaft zu steigern bzw. die Abhängigkeit dieser von den Mietzahlungen des FCK zu verringern.

Wie ich schon mal geschrieben hab (weiter oben oder im anderen Beitrag).
Es bestand ja auch nicht wirklich Handlungsbedarf bei Stadt oder/und SG. Der FCK hat immer artig seine Miete gezahlt. Warum also unnötig Arbeit machen mit sowas wie zusatzeinnahmen, Ausbau der Freiflächen oder sonstige Bauprojekte. Auch die Stadt hat ja keine Kohle.

jetzt - seit kurzem - zahlt der FCK aber nicht mehr seine volle Miete, und nichts kann das Abfangen. kein American Football, keine Shoppingmall, kein Bürotower...
Jetzt ist halt plötzlich und verstärkt Handlungsbedarf.
Und da kommt einer mit einem "bahnbrechenden" Konzept um die Ecke, das im Grunde schon 14 Jahre alt ist, bis zur Realisierung wahrscheinlich noch weitere 10 Jahre dauert und man dafür irgendwas um die 30 Mio zahlen muss.
Dafür, das man etwa in 26 (!!!) Jahren Gewinn erwirtschaftet!!

Hut ab!

hoffentlich denkt man daran, das man so nach ca 10 Jahren die ersten Instandhaltungen durchführen muss.
Zuletzt geändert von Betze_FUX am 22.01.2020, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Jo1954 » 22.01.2020, 12:57


Detailplan zum Kaiserkarree

Link nicht verfügbar, sorry!

- auf die Fläche vor der West soll ein Bürogebäude mit Gastronomie im EG

- vor die Süd soll
in erster Reihe ein Hotel und Spa und Parken,
in zweiter Reihe eine SportAkademie und ein Boarding House,
dann (hinter Ost und Südtribüne) Richtung Kantstr. die Stadtvillen, Kita und Seniorengerechtes Wohnen, dazwischen noch ein Ärztehaus mit Apotheke

- vor die Ost sollen Sportfelder und Umkleiden

- rechts und links hinter/neben der Nord ist Geschosswohnungsbau vorgesehen
Zuletzt geändert von Jo1954 am 22.01.2020, 13:17, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Betze_FUX » 22.01.2020, 13:05


Miggeblädsch hat geschrieben:Bisher wurden auch die Stadiondächer als Start-und Landeflächen für Drohnen noch nie in Erwägung gezogen...


Verflixt...warum nicht.
Die Rasenfläche eignet sich doch hervorragend also Drohnen-Hangar. Die Versorgung der Drohnen mit Paketen/Päckchen kann durch FTS erfolgen, die in den Katakomben bestückt werden. das bisschen Logistik kann man noch hinbiegen.
Sozialräume für die Angestellten gibt es dann auch. und der Ruheraum mit Blick über die Stadt auf den Sonnenuntergang als Bonus dazu.
vielleicht hat da doch schon DHL oder Amazon die Finger im Spiel...

Fracht-Center-Kaiserslautern

Tradition braucht Zukunft
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon carpe-diabolos » 22.01.2020, 13:33


Wer den Film Der König von Köln gesehen hat, hat eine Vorstellung davon, wer an einem solchen Projekt verdienen kann und warum der Steuerzahler gleich mehrfach die Zeche zahlt. Ach ja, die Tilgungsruecklage der Stadiongesellschaft geht auch noch drauf und 2036 folgt dann????
Ja, wir ahnen es schon....
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon BTZNBRG » 22.01.2020, 14:43


Jo1954 hat geschrieben:Detailplan zum Kaiserkarree

Link nicht verfügbar, sorry!

- auf die Fläche vor der West soll ein Bürogebäude mit Gastronomie im EG

- vor die Süd soll
in erster Reihe ein Hotel und Spa und Parken,
in zweiter Reihe eine SportAkademie und ein Boarding House,
dann (hinter Ost und Südtribüne) Richtung Kantstr. die Stadtvillen, Kita und Seniorengerechtes Wohnen, dazwischen noch ein Ärztehaus mit Apotheke

- vor die Ost sollen Sportfelder und Umkleiden

- rechts und links hinter/neben der Nord ist Geschosswohnungsbau vorgesehen


Sportfelder ist auch gut. Du bekommst hinter die Ostribüne nichtmal einen ganzen Trainingsplatz und Platz 4 ist laut Plan in der Rheinpfalz überbaut. Außerdem fehlen im Plan genügend Parkmöglichkeiten für die FCK-Fans. Wer das Gelände kennt, weiß dass es rund um das Stadion eng zugeht. Mir scheint es so als hätte da jemand einen Plan erstellt, der nicht unbedingt damit rechnet dass am Betze noch Fußballspiele stattfinden. Lustig finde ich nebenbei auch dass der Plan Wohngebäude aufweist die schon längst gebaut sind. Denn eigentlich gibt es nur am ehemaligen Reiterstadion, an einer kleine Fläche hinter der Süd und im Bereich zwischen Platz 4 und Tankstelle freie Flächen. Der Rest gehört quasi zum Fritz-Walter-Stadion (als Bereich zum Parken) dazu.
Unzerstörbar



Beitragvon SEAN » 22.01.2020, 14:54


Jo1954 hat geschrieben:Detailplan zum Kaiserkarree

Link nicht verfügbar, sorry!

- auf die Fläche vor der West soll ein Bürogebäude mit Gastronomie im EG

- vor die Süd soll
in erster Reihe ein Hotel und Spa und Parken,
in zweiter Reihe eine SportAkademie und ein Boarding House,
dann (hinter Ost und Südtribüne) Richtung Kantstr. die Stadtvillen, Kita und Seniorengerechtes Wohnen, dazwischen noch ein Ärztehaus mit Apotheke

- vor die Ost sollen Sportfelder und Umkleiden

- rechts und links hinter/neben der Nord ist Geschosswohnungsbau vorgesehen

Gespannt bin ich, wie das finanziert werden soll. Die Stadtkasse ist ja leer, und an die Kohle der Stadiongesellschaft dürfen sie laut eigener Aussage nicht ran, die wäre ja zweckgebunden für die Kredit-Rückzahlung.
Die Grundstücke an sich an einen Investor zu verkaufen, dürfte kein Problem sein. Das Pfaff-Gelände als Zugabe ist ja offensichtlich die Begierde von Becca. Problem, das Stadion. Offensichtlich ist man bereit den Verein über die Klinge springen zu lassen, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Denkt man.
Im Moment lassen im Schnitt 20.000 Menschen an ca. 20 Wochenenden Geld in der Stadt. Rechnet man nur 5 Euro im Schnitt, sind das 2 Millionen im Jahr, zuzüglich das, was beim FCK im Stadion umgesetzt wird.
Ob der Stadt wirklich bewusst ist, das bei einem toten FCK auch zahlreiche Gastronomen, Taxi-Unternehmen ect. in ihrer Existenz bedroht sind?
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon wernerg1958 » 22.01.2020, 14:56


@BTZNBRG,
Alle Achtung, du hast es gemerkt, kein Parkplatz mehr für Zuschauer von FCK-Spielen da oben, so sieht das aus dieses Konzept denkt nicht daran, daß da noch ein Profiteam Fussball spielt. Das Becca/Weichel-Konzept ist ohne FCK.................................... egal wie oft die FCK_Führung noch nach Luxembourg fährt von da bekommt der FCK kein Eigenkapital davon bin ich überzeugt.



Beitragvon Oracel » 22.01.2020, 15:06


Tja bin gespannt, möglicherweise wenn die ausbauen sollte ein größeres Parkhaus wohl auch angedacht sein? :D Sonst bleiben viele Zuschauer auf Grund von Parkplatzproblemen weg.



Beitragvon Jo1954 » 22.01.2020, 15:13


Also, wenn ich das richtig verstehe, sind doch zurzeit auf 3B (Geschosswohnungsbau im Bereich Nord/Ost) und 5 (Ärztehaus) Parkplätze für die Fans - kostenpflichtig, also Geld für den Verein?

Und auf 6B (Stadtvillen etc.) ist doch die Tankstelle, oder täusche ich mich jetzt räumlich so?
6A (Stadtvillen etc.) ist doch auch bebaut, oder?

Der Weg für die Fans, von der Kantstr. an den zukünftigen Stadtvillen vorbei, zum Stadion kann doch kein Planer ernst meinen!

In der ganzen Planung sehe ich definitiv auch keinen Platz für den Spielbetrieb des FCK.




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