Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon US » 20.01.2020, 22:59


Hallo SEAN,
der Platz ist definitiv nicht zu klein.
Ein NFL Spielfeld ist nur 48,8m breit, ein Bundesligaspielfeld ist 68m breit.
:teufel2: :doppelhalter:



Beitragvon Adaleh » 21.01.2020, 00:39


Der FCK leidet nicht nur an sportlichen und wirtschaftlichen Defiziten, sondern auch an der Inkomptenz und mangelnden Seriosität eines SPD-Oberbürgermeisters, dem die Weitsicht fehlt, den Stellenwert einer langfristigen Existenzsicherung des FCK zu erkennen.

Ich denke noch mit Grausen an den SWR-Auftritt des OB Weichel, in dem er mit säuerlicher Miene von einer Zwangs-Ehe zwischen Stadt und FCK sprach. Das rote Provinzblättchen Rheinpfalz hat monatelang als lokales Propaganda-Blatt die Sichtweise des Herrn Weichel unter die unbedarften Lesern gestreut.
Herr Weichel macht dann wieder von sich reden, als er während laufenden, bilateralen Gespräche mit FCK-Vertetern plötzlich mit einem neuen Ansatz in die Öffentlichkeit trat und die Verhandlungen sprengte.
Letztes Ruhmesblatt ist nunmehr, dass sich der Weichel von dem Projektentwickler Drees+Sommer ein fantastisches Konzept für den Betzenberg erstellen läßt, dass auf dem Papier viel Innovation und futuristische, städtebauliche Multifunktionalität verbindet mit klassischen Nutzungansätzen.

Leider sind in dem Konzept wohl kaum die entstehenden städtebaulichen Nutzungskonflikte noch der tatsächliche Bedarf berücksichtigt worden.
Möchte Weigel mit diesem "Konzept" den Grundstein legen für eine Vermarktung der Flächen der Stadiongesellschaft? Ich denke die Marschrichtigung ist klar - die bisherigen Erfahrung mit Herrn OB Weichel lassen allerdings nichts Gutes erahnen.
Zuletzt geändert von Adaleh am 21.01.2020, 01:51, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon ExilDeiwl » 21.01.2020, 01:00


Nee, Du verweichse... verwechselst den Weigel aus Neustadt (Freie Wähler) mit dem Weichel aus KL (SPD). :wink:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Adaleh » 21.01.2020, 01:55


ExilDeiwl hat geschrieben:Nee, Du verweichse... verwechselst den Weigel aus Neustadt (Freie Wähler) mit dem Weichel aus KL (SPD). :wink:


Mir wird ganz weich(el) in den Knien... :lol: Da hast Recht... ich wollte dem Weigel nicht zu nahe treten :D Danke für den Hinweis :daumen:



Beitragvon hoko57 » 21.01.2020, 02:46


Da isser wieder der 0,-€ Investor Becca.

Wer trägt die Differenz-Kosten, der von Hr. Littig genannten 70-90 Mio abzüglich der ca. 30 Mio für das Stadion+Grundstücke.
Trägt das Minus von ca. 50 Mio der Steuerzahler ???
Das wäre tatsächich ein Hammer von einem unfähigem OB

Wann sind dann die Minus-Zahlungen fällig, für die Stadt, bei Veräusserungen von Stadion+Grundstücke?
Es handelt sich ja jetzt schon um unzureichende Sicherheiten, die dann ganz weg sind.
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Entschuldigung falls die Fragen schon gestellt wurden, dann hätte ich es überlesen.
Finde es aber interessant !



Beitragvon Lautrer Jung » 21.01.2020, 05:41


Mittlerweile habe ich sogar so die Schnauze voll, dass ich denke es wäre das Beste wenn wir für 1-2 Jahre auf ein anderes Stadion umziehen. Bis dahin ist die Stadiongesellschaft pleite und dann kann man es günstig zurückkaufen.
Aus Scheisse Gold machen :lol:



Beitragvon Betzegeist » 21.01.2020, 06:40


Bernd Schmidt vom SWR hat gestern Abend berichtet, dass heute ein weiteres Treffen mit Herrn Becca ansteht.

Des Weiteren fehlen für die Drittligalizenz nach derzeitigem Stand mind. 12 Mio.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon Mephistopheles » 21.01.2020, 07:09


Ich möchte die Idee eines Users aufgreifen: Der Bau einer Seilbahn von der Stadt hinauf zum heiligen Betzenberg würde das gesamte Projekt "KaiserKarree" veredeln, etwa nach dem Vorbild der Rheinseilbahn in Koblenz:

https://www.youtube.com/watch?v=L6utJs1VwaM

Ich könnte mir vorstellen, dass man die Talstation in der Nähe des Rathauses erbaut. Mittelstation Bahnhof, um Fans, die per Bahn anreisen, aufnehmen zu können. Dann geht die Bergfahrt los. Hinauf, ach hinauf! Hinauf auf den heiligen Berg! Und schließlich schweben wir dann direkt hinein, mitten in das 5-Sterne-Hotel, das direkt neben dem Betzenberg neu erbaut wird. Nach Sektempfang geht es dann weiter in die VIP-Loge. Welche Bundesliga-Stadt bietet so etwas? Also bitte: Nicht kleckern, sondern klotzen! Ich finde den Weichel einfach nur klasse! :daumen:
Zuletzt geändert von Mephistopheles am 21.01.2020, 07:46, insgesamt 4-mal geändert.



Beitragvon Betze_FUX » 21.01.2020, 07:14


ja ..und zum "Almabtrieb" nach dem Spiel oder nach entspannter Massage im Spa kann man sich dann mit dem Paraglider zu Tal segeln lassen. ein rundum gelungener Tag uffm Betze.
Die Stufen vom Schotterplatz zur West hoch weich(el)n dann natürlich einer schicken Rolltreppe.

Was mich, Abgesehen vom für mich obskuren Inhalt von MasterKaree..ach ne das ist ja glas, stutzig macht, ist die Frage, warum jetzt....
die beschissene Finanzlage haben wir nicht erst seit gestern. Dass sich das nicht kurzfr. ändern wird ist auch lange bekannt, und das Finanzierungskonstrukt des Stadions von der WM ist auch bekannterweise hirnrissig.
Was führt also dazu, gerade jetzt so ein Konzept unter die Menschen zu bringen.
In meinem persönliches Szenario ist das ganze auf das Mitmischen von Becca zurückzuführen. Dessen Plan war es schon von Anfang an genau soetwas mit/uffm Betze zu realisieren. Sein Vorhaben in Düdelingen mit einer ähnlichen Vision wurde ja abgelehnt. Jetzt sind wir dran.
Als die Geschichte mit Klatt und Bader ins Wanken gereiht und das Vorhaben zu scheitern drohte, bandelte man mit dem OB an und setzte dem diese Laus in den Pelz.
Der FCK war von Anfang an, so meine Meinung, nicht in den Planungen berücksichtigt. das Stadion ist ja da. wenn der FCK noch existiert gut, wenn nicht, auch nicht schlimm. dann gibt's eben einen Wochenmarkt auf dem Spielfeld...
(solls in den WM-Stadien in Brasilien auch geben)

Das Einzige was man zum erhalt bzw. zur Erhaltung oder besser Wiedererlangung des Mitspracherechts bei der ganzen Geschichte tun kann ist, das FWS wieder in den Besitzt des FCK zu bekommen. Dann kann mit dem Stadion nur das passieren, was der FCK auch bewilligt.
Anders sind wir einfach nur Spielball der Stadt bzw. der SG.
Der Alleingang des OB signalisiert mir zumindest, das es dem OB schiessegal ist, ob der FCK weiter existiert oder nicht...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon WernerL » 21.01.2020, 07:33


carpe-diabolos hat geschrieben:
Da nun Leute mit Sachverstand auf Seiten des FCK am Werk sind, ist mein Zutrauen in diese Richtung groß.

In Richtung Weichel sind Sachverstand und Vertauenswürdigkeit unter einer dicken Eisdecke verschwunden.


Merk ist kein Hexer, auch er muss sich den Stadionzahlen stellen, auch er kann nicht 60 Millionen aus dem Hut zaubern.
Und der sportliche Aufschwung der vielleicht im Aufstieg endet kommt auch nicht von ihm und seinem Team.
Am Ende werden wir mit Becca zusammen arbeiten was m M n von vorne herein wohl klar war weil es anders garnicht geht! (Was ich super fände!!!)
Das hätte auch Klatt weiter verhandeln können.

Wir dürfen gespannt sein wenn Merk denn die Säulen öffnet, wenn er es überhaupt tut und plötzlich zur selben Erkenntnis kommt wie Klatt.
Und was wurde dieser kritisiert wie lange das dauern würde.

Im Endeffekt also mal wieder typisch Traditionsverein - viel Lärm um Nichts?
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Betze_FUX » 21.01.2020, 08:19


WernerL
das ist deine Meinung bzw Einstellung zum Thema.
Ich seh die Sache anders.
Ich denke, dass die aktuellen Akteure ein um ein Vielfach besseres Netzwerk haben, das sie einen um einiges höheren Leumund und Reputation haben.
Wenn ein Merk auf jemand zu geht, dessen Wort Gewicht hat und der Bekannt ist für sein ehrbares Tun, ist das etwas anderes wie ein Klatt, der bis dato in der Sportwelt keine Sau gekannt hat.
Hier haben wir Leute im Amt, die Kompetenz haben. ich glaube auch nicht, das ein Hr. Wilhelm irgend einen larifari Vertrag unterschreiben lässt, der dem FCK zum Nachteil wird bzw. ihn noch mehr knebelt.
und wenn Hr. Kessler sagt, dass hier interessierte und potentielle Investoren da sind, dann glaube ich ihm das. dann glaub ich ihm das da wirklich welche sind und nicht ein verwelkter Blumenstraus auf einer bunten liste die niemand einsehen darf.
Für mich einfach aus dem Gesamtbild und dem Auftreten der Herren generiert. Für mich stellen diese Leute etwas dar. Respekt, Kompetenz und Rückgrat. und vor allem den Willen etwas FÜR den FCK zu tun.

Ob am Ende nun Dinies oder die Regionalen, Herr Ützelbrützel oder evtl. doch Hr. Becca einsteigt kann keiner sagen. (Wobei nebenbei: vielen ist es ja nicht unrecht wenn Becca einsteigen würde...hier war einfach die Art und Weise das Problem was bei vielen auf Ablehnung stieß).
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn Becca einsteigt, dann mit einem anständigen, satzungsgemäßen und nicht sittenwidrigen Vertrag.
Und das macht für mich am Ende auch einen Unterschied.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon WernerL » 21.01.2020, 09:32


Betze_FUX hat geschrieben:Ich denke, dass die aktuellen Akteure ein um ein Vielfach besseres Netzwerk haben, das sie einen um einiges höheren Leumund und Reputation haben.

Hier haben wir Leute im Amt, die Kompetenz haben. ich glaube auch nicht, das ein Hr. Wilhelm irgend einen larifari Vertrag unterschreiben lässt, der dem FCK zum Nachteil wird bzw. ihn noch mehr knebelt.
und wenn Hr. Kessler sagt, dass hier interessierte und potentielle Investoren da sind, dann glaube ich ihm das.


Ganz ehrlich:
Die gesamte Region war schlicht unfähig zu erkennen, dass das Stadion ein Strukturproblem darstellt.
Von den Konsequenzen die wir anhand der Talfahrt des Clubs erleben ganz zu schweigen.
Die gesamte Region war 15 Jahre nicht in der Lage ein simples Säulen-Modell zu entwicklen was in jedem BWL Grundstudium, 1.Semester-Kurs erstellt werden kann.
Bis Klatt kam!
Alleine seine Erkenntnis hat dem FCK vielleicht die weitere Existenz gerettet. Da ist die Kredit-Geschichte mit Quartex nebensächlich.

Kinscher/ Remy haben hier gut reden von außen, ich habe von Ihnen vor Jahren nicht ansatzweise ähnliches gehört wie man ein Säulenmodell aufziehen kann. Oder kam da was?
Diese schwimmen doch nur auf der Sympathiewelle weil man Klatts Umsetzung doof fand (also eine Umsetzung von einem Weg auf den der gesamte Rest garnicht von alleine gekommen ist), vielleicht weil Klatt "unbekannt" ist.
Macht Merk das selbe wird das wohlwollend quitiert, denn man kennt ihn ja, wenn Merk das sagt ist es natürlich was anderes.
(Nebenbei ist Klatt für mich der bessere Wirtschaftsexperte als Merk, er hat bisher noch NICHTS geliefert außer "Hoffnung")

Dazu die konsequente Weigerung ganzer Fanschaften überhaupt über Investoren nachzudenken und gezielt einzusetzen was andere seit Jahrzehnten bereits getan haben.
Ich will mich auch nicht mehr darüber aufregen dass diese zeitgleich ein FC Liverpool oder Fc Bayern abfeiern die nichts anders als Geldclubs sind und mit viel Geld sich den Erfolg gekauft haben und ihre Marktpotenziale vollständig ausschöpfen.
Erfolg macht sexy, hat man dann noch eine Geschichte dann macht man damit überall Kasse.
Vor allem werden Steuerbetrug und sonstige Vergehen/ Verbrechen, Verstöße gegen 50+1 oder das Financial Fairplay sogar damit gesühnt, völlig unfassbar!
Schwamm drüber, man hat ja die Unterstützung zudem von DFB oder Uefa, alles safe!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Rückkorb » 21.01.2020, 10:12


Die Debatte läuft meiner Meinung nach sehr ungeschickt.

Zunächst mal zu der von vielen falsch verwandten Begrifflichkeit der Mietminderung. Richtig ist Mietreduzierung. Eine Mietminderung hingegen ist ein Gestaltungsrecht des Mieters, bei einem Mangel an der Mietsache die Mietzahlungen zu mindern. Darum geht es hier aber nicht, weder um ein Mietergestaltungsrecht noch um einen Mangel.

Also stehen jetzt im Raum: Mietreduzierung, Anteile für die Stadt, langfristiges Konzept um das Stadion.

Mal von hinten angefangen: Ein langfristiges Konzept um das Stadion bedarf jetzt keiner Entscheidung. Wir sind da doch bestenfalls in der Vorplanungsphase. Da kann man mit ruhiger Hand weiterentwickeln und Klärungsprozesse auf den Weg bringen.

Bleiben die Fragen Mietreduzierung und eventueller FCK-Anteile für die Stadt. Zunächst muss man mal konstatieren, dass die Situation bereits an sich nervt. Wie das grüßende Murmeltier geht es seit Jahren darum, dass der FCK seine Miete nicht zahlen kann, und das bei x-fach ausgetauschter Führungsmannschaft, wobei die jetzige Crew, wie Becca es schon sagte, auch wenn ich ansonsten nicht gerne auf ihn zurückgreife, sich starkt fühlt. Gleichwohl ist das aus meiner Sicht kein hinreichender Grund, nun nervös zu werden.

Der Kompromiss, den keiner diskutiert, liegt doch schon fast in der Luft: Mietreduzierung und ein kleinerer Anteil des FCK für die Stadt. Dann wäre sie auch ins wirtschaftlichen Risiko eingebunden. Der Anteil kann aber andererseits nicht so groß sein, als dass die aufgegleiste Inverstorenstrategie des Vereins kippt. Meines Erachtens darf man nun über Zahlen verhandeln. Dazu wünsche ich allen Protagonisten Geschick, aber auch ein zügiges Ende. Die Zeit bis 3. Februar ist nicht lang. Also ran.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon Betze_FUX » 21.01.2020, 10:20


wenn ich mich recht erinnere hatte SK doch schon mal den Vorschlag zur Ausgliederung gemacht und hat eine herbe Klatsche der Mitglieder erhalten.
Das 4 Säulenmodell wurde ja erst mit/durch die Ausgliederung möglich (oder andersrum).
nicht vergessen darf man dabei die Situation in der wir waren.
Wenn wir bei der Abstimmung zur Ausgliederung auf einem erfolgreichen Platz gestanden hätten, wäre das Thema genauso implodiert wie damals bei SK, weil es keinen Bedarf gab. oder besser gesagt, man diesen Bedarf nicht sah oder sehen wollte.

Und wie kommst du darauf das Hr. Merk ein Wirtschaftsexperte sein soll? wurde das irgendwo mal berichtet?
So gesehen kann ich auch sagen ich bin ein viel besserer Elektriker als Hr. Merk.
Äpfel <--> Birnen

Aber du hast recht, das es Jahre niemand interessiert hat wie man mit dem Klotz weiter umgeht. Warum...weil der FCK brav und tapfer gezahlt hat. Das ist jetzt seit wenigen Jahren vorbei mit der Senkung der Pacht/Miete. und erst dann hat man angefangen zu denken...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Red Devil » 21.01.2020, 10:28


Zu der Vertagung der FCK-Stadionmiete durch den Stadtrat KL, schreibt der FCK in einer gestern veröffentlichten Pressemeldung:

Der 1. FC Kaiserslautern hat in einer Pressemeldung hat geschrieben:Der FCK informiert

Montag, 20.01.2020

Die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern äußern sich zur Stadtratssondersitzung vom 20. Januar 2020.

Für uns ist die Vertagung über die Abstimmung des Antrages des Oberbürgermeisters zu diesem Zeitpunkt wichtig, um auf weiteren Gesprächsebenen zielorientiert einen tragfähigen Kompromiss für alle Partner zu erzielen.


zur gestrigen Pressemeldung des 1. FC Kaiserslautern
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon kl_trott » 21.01.2020, 10:31


WernerL hat geschrieben:Die gesamte Region war 15 Jahre nicht in der Lage ein simples Säulen-Modell zu entwicklen was in jedem BWL Grundstudium, 1.Semester-Kurs erstellt werden kann.
Bis Klatt kam!
Alleine seine Erkenntnis hat dem FCK vielleicht die weitere Existenz gerettet. Da ist die Kredit-Geschichte mit Quartex nebensächlich.

Kinscher/ Remy haben hier gut reden von außen, ich habe von Ihnen vor Jahren nicht ansatzweise ähnliches gehört wie man ein Säulenmodell aufziehen kann. Oder kam da was?
Diese schwimmen doch nur auf der Sympathiewelle weil man Klatts Umsetzung doof fand (also eine Umsetzung von einem Weg auf den der gesamte Rest garnicht von alleine gekommen ist), vielleicht weil Klatt "unbekannt" ist.
Macht Merk das selbe wird das wohlwollend quitiert, denn man kennt ihn ja, wenn Merk das sagt ist es natürlich was anderes.
(Nebenbei ist Klatt für mich der bessere Wirtschaftsexperte als Merk, er hat bisher noch NICHTS geliefert außer "Hoffnung")


Werner, ich nehme Deinen Beitrag exemplarisch, hoffe das ist für Dich ok.

Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass nun unsere neue Führung kritisiert wird. Wofür? Weil Weichel mitten in seriösen Verhandlungen einen Ego-Trip in die Öffentlichkeit trägt und damit alles torpediert? Von unseren Vereinsorganen dringt ansonsten nichts unseriöses nach außen, das war vor ganz kurzer Zeit noch komplett anders!

Klatt hier als Heilsbringer in den Ring zu werfen, ist ja wohl ein schlechter Scherz. Der Mann hat nichts zu Standde gebracht, was den FCK nach vorne gebracht hätte und alle seine Ziele beim FCK verfehlt. Alle! Eine Lizenz zu erhalten, indem ich noch mehr Kredite=Schulden aufnehme, das kann jeder Privatmann, jeder Häuslebauer, dafür brauche ich keinen Finanzgeschäftsführer. Und daher lehne ich mich ganz weit aus dem Fenster und sage: Das hätten Herr Kinscher und Herr Remy auch gerade noch so hinbekommen. Nebenher, beim Kochen.

Du sagst, Herr Merk hat bisher nichts geliefert außer Hoffnung. Erstens ist der Punkt Hoffnung schon mal ein enorm wichtiger. Zweitens ist Merk nicht alleine. Wir haben Voigt, Weimer, Wilhelm als Fachleute aus Fußball, Jura und Finanzen. Merk ist der Sprecher. Nebenbei haben wir mal noch einen Keßler als Chefstrategen, der beispielsweise mal so viel von seiner Position versteht, dass er nicht auf dem Waldhof um Kunden wirbt...

Also keine Ahnung, was hier manchen reitet, aber wegen Weichels völlig sinnfreien Alleingang hier unsere Führung anzuzählen, kann ja wohl nicht euer Ernst sein! Ich für meinen Teil bevorzuge, meine Bastion gegen Schüsse von außen zu verteidigen, statt bei der ersten Gelegenheit Kugelfänger auf den Turm zu stellen.

Und nun zum Thema. Wir müssen zusammenhalten, denn Weichel und (das ist für mich ganz klar) Becca haben es auf uns abgesehen. Die sind sich einig und das ist höchst gefährlich. Gehen Anteile an die Stadiongesellschaft, wird diese an Becca verkauft. Das ist der Deal. Wir haben dann keine Gelder generiert, kein Eigenkapital erhöht, nur Anteile abgegeben. Und Becca hält uns an der kurzen Leine, er entscheidet dann über Miete und co. Für das Kaiserkarre in diesem sogenannten "Konzept" (geil, zwei DIN A 4 - Seiten Prosa sind heute schon ein Konzept) ist Fußballbetrieb völlig untauglich, das muss jedem klar sein.

Wenn das so läuft, wie Weichel und Becca das gerne hätten, bin ich mir ziemlich sicher dass Weichel der erste Mieter im Karree wird zu sehr guten Konditionen. Der Rheinpfalz kann er vielleicht unterjubeln, dass das für "die Stadt" toll wäre. Tatsächlich profitiert nur er selbst und seine Amigos aus Luxembourg und werweißwoherhierüberhauptGelderkommen. In welcher Form auch immer. Die Stadt wird ohne den FCK ungefähr noch so attraktiv sein wie Pirmasens und Neunkirchen. Und ärmer als Bexbach.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 21.01.2020, 10:37


kl_trott hat geschrieben:Für das Kaiserkarre in diesem sogenannten "Konzept" (geil, zwei DIN A 4 - Seiten Prosa sind heute schon ein Konzept) ist Fußballbetrieb völlig untauglich, das muss jedem klar sein.


Das heißt die Kaiserkarre.
- Frosch Walter -



Beitragvon Ke07111978 » 21.01.2020, 10:40


Ich bin immer noch fassungslos von dem, was mir da gestern so berichtet wurde. Da wird ein städtebauliches Konzept vorgelegt, von dem jeder im Stadtrat überrascht ist - es also nicht kennt. Mal losgelöst vom Inhalt: Was ist das für eine Zusammenarbeit?

Drei ganz simple Fragen:
Gibt es dazu einen B-Plan?
Gibt es dazu Investoren?
Gibt es dazu die Genehmigung des Architekten des FWS?

Die Antworten lautet 3x nein. Weil es Herr Weichel und die Politik über Jahre versäumt haben, sich um dieses Thema zu kümmern. Statt konstruktiv an dem Thema zu arbeiten, als es noch Optionen gab, hat man den FCK lieber zu Tode gegängelt. Das war gestern Sand in die Augen der Bürger mit dem Ziel so zu tun, als würde man an einer Lösung Interesse haben. Die Wahrheit ist: man will die Verantwortung von sich wegschieben.

Die aktuelle Frage ist ganz simpel: Gebt dem FCK eine Pachtreduktion oder er ist insolvent. Wenn man das sich macht und somit die Zeit gibt seriös zu arbeiten, dann muss man auch mit den Konsequezen leben. Das politische bullshit bingo muss ein Ende haben. Nach allem was man liest und hört, wollen Herr Weichel und die SPD gar keine Lösung. Vielleicht ist das nach der letzten Pachtstundung und dem was unser damaliger AR und Vorstand daraus gemacht haben auch emotional verständlich. Rational ist es keines Falls. Zumal es eine mündliche Zusage des OB hinsichtlich der weiteren Pachtreduktion wohl schon gab. Wer sich an der JHV aktiv umgehört hat, hat das mitbekommen.

Was mich aber wirklich ärgert ist diese verlogene Argumentation nach dem Motto: Wir haben ja alles versucht um den FCK zu retten. Wir wollten ja sogar eine Pachtminderung geben. Gegen Aktien. Aber der FCK wolle ja nicht. Das ist Unsinn. Es entspricht einfach nicht der Wahrheit. Vielmehr geht es darum unüberwindbare Hürden aufzubauen. Der Bürgermeister stört die Investorengespräche in aller Öffentlichkeit und rühmt sich dann noch hinsichtlich seines Netzwerk?

Welcher Investor spricht denn mit dem OB obwohl er eine Vertraulichkeitserklärung mit dem FCK hat?

Vielleicht gibt es ja gute Gründe bestimmten Investoren bestimmt Informationen nicht zur Verfügung zu stellen?

Die Stadt verpachtet dem FCK eine Immobilie. Welche Mitsprachrechte hat sie denn da genau? Es gibt keinen Verpächter in Deutschland, der so genau und so exakt über die wirtschaftlichen Verhältnisse und alles andere seines Pächters informiert ist, wie die Stadt KL hinsichtlich des FCK.

Herr Weichel, Frau Dreyer, die ADD, Kurt Beck, die SPD - alle haben das Recht die Mitminderung zu verweigern bzw. nicht zu helfen. Sie sind es dann, die in einer Kausalkette diverse Insolvenzen auslösen. An deren Ende gibt es einen Gläubiger dem faktisch alles gehört was den FCK ausmacht: Nämlich Quattrex.

Die Stadt hat ein leeres Stadion. Ich bin gespannt wieviele Start-up Unternehmer den Büropark Betzenberg Nordtribühne mit Unternehmensgründungen übersähen. Am Ende kann man das Areal auf den Betzenberg dann faktisch verschenken - denn abzüglich der Erschließungskosten wird da nicht viel übrig bleiben für die Stadt. Wer aktuell Büroflächen in KL mieten will, bekommt alleine bei Immobilienscout über 70 Angebote. Ein Markt, der nach weiterem Angebot schreit. :?:

Geschädigter, noch viel mehr als heute schon, ist dann der Steuerzahler. Das ist die Abstimmung im Stadtrat. Und die Räte der SPD hätten gestern am liebsten schon so abgestimmt. Gegen eine konstruktive Lösung. Für die Insolvenz des FCK und damit zum Schaden des Steuerzahlers. Michael Littig hat das in der Ratssitzung sehr schön rausgearbeitet. Herr Weichel soll mal eine Rechnung präsentieren, in dem sein Vorschlag zu einem Vorteil für die Stadt führt. Und nach meiner Kenntnis wird die ADD Aktien nicht anrechnen. Das heißt die Kürzungen schlagen immer voll auf dem Haushalt durch. So funktioniert Kameralistik - in guten wie in schlechten Zeiten. Es gibt keine Bilanz in der ich etwas aktivieren könnte.



Beitragvon WernerL » 21.01.2020, 10:44


Betze_FUX hat geschrieben:wenn ich mich recht erinnere hatte SK doch schon mal den Vorschlag zur Ausgliederung gemacht und hat eine herbe Klatsche der Mitglieder erhalten.


Damit ist doch bereits alles gesagt!
Eine völlige Fehleinschätzung von UNS, nicht den Handelnden, Machern, Alleinherrschern wie gerne tituliert wird.
Uns die Möglichkeiten rauben aber dann das pissige Liverpool anfeuern, mehr Doppelmoral geht nicht!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Oktober1973 » 21.01.2020, 10:47


rmpa77 hat geschrieben:Ganz spannend fand ich die Aussage , dass man sich nicht weiter mit der Fiebinger GmbH beschäftigt hat. . Jegliche Bauliche Veränderung am Stadion geht nur mit deren Genehmigung. Stellen die sich quer ,kann man das Konzept für den schon Summe X ausgegeben wurde in die Tonne treten. Dann wird aus dem Karree ne Tasse Tee.
Ausserdem Steht immer noch keine schriftliche Bestätigung fest, ob das mit den Anteilen überhaupt erlaubt ist für die Stadt. Weichel polterte auf die Frage des Herrn Manfred Schulz ob die ADD konform geht ,laut rum - gab aber nur halb-gares Gewäsch von sich .

Es wäre auch interessant zu wissen, wer denn den OB so gut in sein Netzwerk einteilt? Gibt es einen Maulwurf bei den Investoren.? Weichel berichtete ja, dass der FCK den Investoren unterlagen nicht fristgerecht vorgelegt hätten und er hätte dies aus sicherer Quelle. .... aus der Quelle des betzenbergs mit Sicherheit ja nicht .

Alles in allem hab ich nach knapp 4 Stunden Sitzung mehr fragen als vorher. Das werden dunkle Stunden.


Das waren für mich die Schlüsselszenen des Abends.

Danke an R. Keßler, der für mich völlig klar, strukturiert und mit der richtigen Portion FCK seinen Vortrag gehalten hat. Wenn ich mir nur vorstelle, P. Banf hätte dort gestanden -oha. (Kammgarn lässt grüßen)

Danke an M. Merk, der ein klares Statement abgegeben hat und den Abrotzer des OB aushalten musste: "Herr Merk, lassen Sie die Polarisierung !"

Danke an Herrn Voigt, der ohne Schnörkel staubtrocken dargestellt hat, wie es aussieht.

Danke an M. Littig, der unter Berücksichtigung der politischen und unumgänglichen Regeln für den gesamten Rat nochmals für den FCK gekämpft hat.

Danke an Alle unsere FCK Vertreter, dass sie sich gestellt haben und nicht wachsweich die Themen in den nicht öffentlichen Teil verschoben haben, was Ihr Recht gewesen wäre.

Danke für nichts an den OB, der für mich in einer unsäglichen Weise durchs Programm geführt hat und ein ums andere mal seine Ratsmitglieder abgewatscht hat.

Mich wundert nicht, dass eine solch historisch relevante Partei unter solchen Führungskräften keinen Blumentopf mehr gewinnt. Für mich gibts nur eine Lösung, nach den Regeln der überlasteten und überforderten Baukammern vor Gericht, die oft den orientalischen Basar 50:50 vorschlagen. Sponsoren und Investoren zusammen erklären, dass die Miete zur Hälfte gezahlt wird und die Stadiongesellschaft, respektive Stadt verzichtet zur Hälfte für 20/21.

Für mich gibt es seit Langem sowieso nur den Weg nach Mainz, der ja wohl nächste Woche stattfinden soll. Roger Lewentz und Malu Dreyer müssen es richten. Die einzige Frage, die ich mir stelle ist, wo der Rest in Richtung 10 Mio herkommen soll, den wir noch brauchen.

Ich zähle nach wie vor trotz des zu erwartenden Shitstorm auch noch auf Flavio Becca.

P.S an @Ken, da Du schneller warst: Genau so ist es :daumen:



Beitragvon WernerL » 21.01.2020, 11:02


kl_trott hat geschrieben:
Werner, ich nehme Deinen Beitrag exemplarisch, hoffe das ist für Dich ok.

Klatt hier als Heilsbringer in den Ring zu werfen, ist ja wohl ein schlechter Scherz.


Ich bringe deinen Beitrag jetzt aber auch exemplarisch 8-)
Denn mein Post zu Klatt ist nur die Antwort auf die ständigen diffamierenden Aussagen hier zu Klatt & Co. Man hätte nichts erreicht und er wäre ein Versager, Kredite könne jeder aufnehmen.

Die Wahrheit liegt immer in der Mitte!


Die Ausgliederung ist für einen in seiner Tradition gefangenen Club wie den FCK ein Meilenstein - das war nicht einfach.
Denn andere sind daran gescheitert, Jäggi, Kuntz.

Zudem wissen wir nicht wie der Weg Klatts weiter gegangen wäre.
Ich bin mir relativ sicher, so viel anders als das was Merk macht wäre es nicht gewesen.
Es spielt keine Rolle ob ich Becca zuerst einbinde und dann Säulen öffne oder umgekehrt, es gibt für alles Gründe dafür und dagegen die wir hier nicht kennen.

Wir werden bald auch von Merk Nachrichten erhalten die schwer nachzuvollziehen sind und kritisiert werden. Weil auch er nicht zaubern kann!

Was im Endergebnis auch immer wieder eben zu selbigem führt, dass man eine Fanmasse in unternehmerische Entscheidugnen nicht einbinden sollte weil das nicht verstanden wird.
Weil die Masse mit Informationen nicht umgehen kann, man liest es jeden tag in kommentaren zum Fussball, zu Greta und dem Klimawandel oder zu Flüchtlingen.

Was ich mir eben auch sehr gut vorstellen kann, was hier kaum diskutiert wird, ob das Säulen Modell überhaupt umsetzbar ist??
Wenn wir morgen abstimmen und 92% dafür sind dass übermorgen die Sonne scheint ist das klar, aber ob sich die Sonne dran hält auf die wir keinen Einfluss haben ist etwas anderes!

Der FCK hat 15 Jahre verpennt ordentlich Strukturen zu setzen und jetzt kann es m M n sein, dass außer Becca niemand mehr diese Beträge stemmen kann weil auch Regionale die es zweifelsfrei gibt das alles nicht können!
Klatt wusste das alles vielleicht bereits, weiss es Merk auch? Er wird zu seinen eigenen Erkenntnissen kommen!

Die Anfeidungen gegen FB finde ich weiterhin einfach nur unpassend!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon PälzerBu1900 » 21.01.2020, 11:33


Ke07111978 hat geschrieben:Drei ganz simple Fragen:
Gibt es dazu einen B-Plan?
Gibt es dazu Investoren?
Gibt es dazu die Genehmigung des Architekten des FWS


Weist du sicher, dass das Areal nicht beplant ist? Selbst wenn nicht, ist doch wohl unproblematisch ein vorhabenbezogener B-Plan möglich.

Investoren kann es doch naturgemaß erst dann geben, wenn das Projekt und sein Konzept zumindest rudimentär ausgearbeitet sind - zumindest wenn die Initiative von der Stadt selbst ausgeht.

Gleiches gilt für die Zustimmung von Fiebiger...ohne ausgearbeitetes Konzept gibts nix zum zustimmen.



Beitragvon Betze_FUX » 21.01.2020, 11:59


WernerL hat geschrieben:
Betze_FUX hat geschrieben:wenn ich mich recht erinnere hatte SK doch schon mal den Vorschlag zur Ausgliederung gemacht und hat eine herbe Klatsche der Mitglieder erhalten.


Damit ist doch bereits alles gesagt!
Eine völlige Fehleinschätzung von UNS, nicht den Handelnden, Machern, Alleinherrschern wie gerne tituliert wird.
Uns die Möglichkeiten rauben aber dann das pissige Liverpool anfeuern, mehr Doppelmoral geht nicht!

Also ich weiss nicht wo du deine Erkenntnisse her hast.
aber in meinem Freundes/bekanntenkreis gibt es keinen der Liverpool oder deinen "geliebten" FC Bayern anfeuert. Auch deine Verallgemeinerungen zu "den Fans" oder "uns" passt nicht.
Natürlich haben "wir" beispielsweise einen Hr. banf in den AR gewählt. Aber es waren auch "wir" die ihn mit eine deutlichen Klatsche wieder unseres Vertrauens entzogen haben.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Ke07111978 » 21.01.2020, 12:18


PälzerBu1900 hat geschrieben:
Ke07111978 hat geschrieben:Drei ganz simple Fragen:
Gibt es dazu einen B-Plan?
Gibt es dazu Investoren?
Gibt es dazu die Genehmigung des Architekten des FWS


Weist du sicher, dass das Areal nicht beplant ist? Selbst wenn nicht, ist doch wohl unproblematisch ein vorhabenbezogener B-Plan möglich.

Investoren kann es doch naturgemaß erst dann geben, wenn das Projekt und sein Konzept zumindest rudimentär ausgearbeitet sind - zumindest wenn die Initiative von der Stadt selbst ausgeht.

Gleiches gilt für die Zustimmung von Fiebiger...ohne ausgearbeitetes Konzept gibts nix zum zustimmen.


Jupp, und das ist seit 10 Jahren bekannt. Warum kommt man damit jetzt um die Ecke? Hatte man vorher kein Interesse das Geld des Steuerzahlers zu sparen?

Der eigentliche Punkt: es ist nicht annähernd ein Lösungsansatz für die akute Problemstellung. Bis das in die Umsetzung gehen könnte, dauert es mind. 2 Jahre. Und auf dem Weg werden die Leute mit Immobiliensachverstand, Politiker aber vor allem Investoren noch erklären, was alles nicht geht oder eben nur anders. Haben andere „Großherzoge“ auch schon. :wink:

Ich bin da eher pragmatisch und würde die Investoren fragen, bevor ich solche Luftschlösser in den Raum setze. Das ist aber ein generelles Problem der Politik.



Beitragvon Maikäferbenzin » 21.01.2020, 12:35


@wernerL ich weiß ja nicht woher deine tiefe Abneigung gegen die Liverpooler begründet ist, vermutlich bist du da irgendwie traumatisierte, aber deine Verallgemeinerung nervt schon gewaltig.

Zum FC Bayern nur soviel. Ich mag die sicherlich auch nicht und für mich gibt es nur einen Verein dem mein Herz gehört. Aber ich erkenne auch an das dort richtig gute Arbeit geleistet wurde. Nur mal kurz zur Erinnerung, auch wenn der eine oder andere das anscheinend gerne verdrängt, die Bayern sind kein Gründungsmitglied der BL.
Was aber viel wichtiger ist, ist die Tatsache das dieser Verein beinahe pleite war als ein gewisser Ulli H. den Posten eines Managers übernahm. Das war in den Siebzigern und zeigt, denke ich, was man mit Kontinuität erreichen kann.
Bevor man also mit Dreck in Richtung anderer Vereine wirft sollte man erstmal nachdenken.
Dem FCK hätte es sicher gut zu Gesicht gestanden über einen so lagen Zeitraum ordentlich zu wirtschaften und sich nicht gegenseitig zu diffamieren.
Diese Seelenlose Schüssel die man in München ein Stadion nennt hat nach meinem Kenntnisstand 350 Mio. € gekostet und die Finanzierung wurde vorzeitig abgelöst.
Dagegen wirken die 60 oder 70 Millionen über die wir hier reden wie Peanuts.

Anstatt sich in irgendwelchen Grabenkämpfen aufzureiben wäre es an der Zeit es so hinzubekommen wie die Leute von diesem, wie du sie nennst, Pissverein.




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