Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon FCK58 » 15.03.2018, 19:47


Und selbst wenn er es kennt: Es interessiert ihn einen Scheiß, weil es nicht in sein verloenes Konzept passt.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon daachdieb » 15.03.2018, 20:55


@wkv
welche Stadt / Kommune könnte nicht 3,5 Millionen p.a. gut gebrauchen? In LU denkt man auch an Kürzungen am Kulturbereich.

Kaiserslautern hat ja durch die Stadiongesellschaft (und der nicht in Gänze vom Verein getragenen Pacht) nicht nur "Ausgaben", sondern bei jedem Spieltag auch direkte und indirekte Einnahmen (Steuern) um die die Pachtminderung wieder gemindert werden sollte um "die wahren" Zahlen zu ermitteln.
Wie sieht denn da das Gesamtergebnis aus? zahlt KL wirklich drauf? Wäre doch mal interessant zu wissen. Vielleicht ergibt sich da ja noch ein Jahresplus für die Stadt? - klar, nicht so üppig wie man das in den "besseren Jahren" gewohnt war.

Kann es sein, dass auch die Stadt sich mit dem FCK "verzockt" hat, indem man die "ewig 1. Liga" Brille aufhatte und bei der Umschuldung das Land ganz aus der Verantwortung ließ?

Die Stadt hat sich damals positioniert: Oben, von weit her sichtbar, steht ihr Wahrzeichen. Das Fritz-Walter-Stadion.
KL ist eine Fußballstadt. Nicht Theater, nicht Jazz- und nicht Filmfestspiele sind es, was man mit KL verbindet. Und deshalb sehe ich das nicht so pessimistisch. So lange es KL gibt gibt es auch den FCK.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon ExilDeiwl » 16.03.2018, 06:11


Was sagt denn so ein Bild über den Willen zu kämpfen aus, @FW 1920? Das ist eine Momentaufnahme. Und die muss man erstens im Kontext betrachten (in welcher Stimmung war die aufgenommene Person, was wollte die Person ggf. ausstrahlen?) und zweitens kann eine solche Momentaufnahme, wenn sie den falschen Moment zeigt, auch einen komplett falschen Eindruck vermitteln. Falscher Augenblick, die Augen sind durch ein Blinzeln halb zu und Du bekommst den Eindruck: das ist ja voll die Schlaftablette. Also bitte, bitte, bitte sei vorsichtig mit Deinen Schlussfolgerungen, die Du aus so einem Foto ziehst und wie Dunsie hier kundtust. Du gehörst hier eindeutig zu den vernünftigeren Leuten im Forum, aber hier tummeln sich auch Leute, die das von Dir aufgreifen. Ich formuliere das mal möglichst neutral...

Ich weiß natürlich auch nicht, wie Klatt bei einem Anstieg in die dritte Liga reagiert und aus welchen Beweggründen heraus. Aber mein Eindruck ist der eines "Ausdauersportlers" (im übertragenen Sinne), der sein Ziel fokussiert hat und mit langem Atem daran arbeitet. Klatt hätte doch schon längst seinen Hut nehmen können. Anlässe gab‘s genug...
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon FCK58 » 16.03.2018, 08:41


Siehst du? Das hast du nun davon. :tadel:
Die Strafe folgt nun mal nicht immer auf den Fuß. Manchmal auch auf den Zahn.
Ich drücke dir aber trotzdem die Daumen, dass dieser Kelch des Leidens wenigstens halbwegs schmerzfrei an dir vorüber zieht. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon betzeherz » 16.03.2018, 11:17


FW 1920 hat geschrieben:Und jetzt muss ich noch zum Zahnarzt.


Bring den Zahnarzt samt Sprechstundenhilfen am Samstag mit und dein Praxisbesuch hat sich gelohnt.
:huepf: :winken:
Das betzeherz benoetigt blut! Blut ist Bundesligafussball -
keine 3.Liga!



Beitragvon FCK58 » 16.03.2018, 11:39


@FW
Betrachte deine 3 verlorenen Zähne doch einfach als Opfer.
Klappt es mit den Dreiern gegen die Zecken, die Zebras und gegen die Domspatzen, dann kannst du ja direkt noch einmal 2 Zähne Opfern. :teufel2:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Ke07111978 » 16.03.2018, 11:46


wkv hat geschrieben:Die Bürgschaft des Landes ist in der Tat zurückgegeben worden, als man den Kredit für den Stadionkauf umschuldete, von 7% auf dann 4%.

Die Stadt konnte gar nicht anders.
Insofern hat das Ganze wirklich einen faden Beigeschmack. Gerade in einer Stadt wie Kaiserslautern könnte man 3.5 Mio Euro sinnvoller einsetzen.

Und was mich einmal wirklich interessieren würde ist das strukturelle Minus von jährlich 3.5 Mio Euro, die der FCK immer noch hätte, ginge es in die dritte Liga.


Der hohe Zinssatz kam aus der Zwischenfinanzierung. Durchaus OK und eben auch ein Resultat dessen, dass die Banken ihre komplette Finanzierung in einer Nacht und Nebel Aktion vom halb insolventen FCK auf die neu gegründete Stadiongesellschaft rübergerollt hatten.

Die 4% auf 30 Jahre waren Dummheit und keineswegs alternativlos, wie auch aus den Beratungen zu diesem Thema im Landtag hervorgeht. Die entsprechenden Anträge der Grünen, eine Tilgungsdarlehen aufzunehmen sind heute noch online verfügbar. Was glaubst Du was man mit den EUR 25 Mio. Zinsschaden die alleine bis heute aus dieser Entscheidung resultieren hätte alles für die Stadt Kaiserlautern machen können? Und selbst als das Debakel immer offensichtlicher wurde und die Verzinsung der Tilgungsrücklage immer kleiner wurde, hätte man noch eingreifen können und ein Zinssicherungsgeschäft machen können. Frag mal bei Herrn Saile und seinem Aufsichtsrat nach, warum das nicht gemacht wurde?

Alternativlos war an diesen Entscheidungen gar nichts, es war der fortgesetzte Dilettantismus unserer damaligen Vereinsführung auf politischer Ebene. Die Frage, wer den größeren Scheiß verbockt hat, ist fast schon philosophisch.

Und das strukturelle Defizit entsteht ja genau aus dieser Tatsache. Die Pacht und die Nebenkosten des Stadions sind zu hoch bzw. werden trotzdem alleine vom Verein getragen. Anders als bei jedem anderen Verein in Deutschland. Wenn wir dieses Jahr 20.000 Zuschauer im Stadion haben, dann zahlt der Verein drauf - wenn man ernsthaft eine Instandhaltungsrücklage bilden würde, wie sie nach dem Pachtvertrag eigentlich notwendig wäre, würden dem Verein über die letzten 10 Jahre ja bestimmt nochmal EUR 10 Mio. fehlen.

Was auch gerne vergessen wird: Die eigentlichen Zuschüsse der Stadt, also das was KL als Eigenkapital einbringen sollte, ist ja auch nicht in die Stadiongesellschaft eingebracht worden, sondern schön alles über die Anleihe gezogen worden. Und der Verein soll es dann über den Pachtvertrag zahlen? Baukosten die viel zu hoch waren und Finanzierungskosten die viel zu hoch sind und mangelnde Drittverwendungsmöglichkeit. Alles durch den Verein zu tragen?



Beitragvon wkv » 16.03.2018, 12:49


Und das strukturelle Defizit entsteht ja genau aus dieser Tatsache. Die Pacht und die Nebenkosten des Stadions sind zu hoch bzw. werden trotzdem alleine vom Verein getragen


Die 3.5 Mio Euro sind das NEUE strukturelle Defizit, nachdem die Stadt auf die Pacht so gut wie verzichtet hat in Liga 3. Wir reden von Liga 3.

Jedes Jahr 3.5 Mio Euro.



Beitragvon daachdieb » 16.03.2018, 14:20


wkv hat geschrieben:Und das strukturelle Defizit ... in Liga 3

Jedes Jahr 3.5 Mio Euro.

Das Stadion kostet lt. Verein p.a. 10 Millionen - inkl. Pacht. Lass die Pacht weg dann sind das momentan immer noch mehr als 7 Millionen Unterhalt. In Lga 3 kann man das reduzieren aber es reduzieren sich auch Einnahmen.

Der Betonklotz rechnet sich schon nicht in Liga 2 - wie soll er sich da in Liga 3 rechnen?

Heute spricht man auf offizieller Seite von Wettbewerbsnachteil um das böse Wort das mit "Standort" beginnt nicht nehmen zu müssen.

Um die 3,5 Millionen strukturelles Defizit in Liga 3 nicht zu haben könnte man ja den Spieleretat von angedachten 5 Millionen auf 1,5 Millionen senken. Das hat ja damals schon so gut geklappt als man mit 8,5 Millionen in Liga 2 starten wollte .... ach nee, da kam ja noch ein Kredit angeflogen.
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Beitragvon ExilDeiwl » 16.03.2018, 16:09


@FW 1920: Dein Anfall von FCK-Depression sei Dir verziehen. Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass man - auch nach persönlicher Tagesverfassung - miese Stimmung ob der Gesamtsituation des Vereins haben kann. Ich wollte nur Deine Einschätzung bzgl. Klatt nicht unkommentiert so stehen lassen, denn Klatt macht m.E. keinen schlechten Job (auch wenn Ken Klatts Strategie bzgl. der Stadionpacht kritisiert hat). Mit Deiner Äußerung kannst Du schnell mal eine Diskussion hier lostreten, die im Moment so vielleicht nicht unbedingt sein muss. Du kennst unsere Pappenheimer hier. :wink:

Ach so, dass ich es nicht vergesse: Gute Besserung mit den Beißerchen, auch wenn es jetzt wohl drei weniger sind... Meine Bitte an Dich für morgen: Such Dir en Platz auff de Süd am Spielfeldrand, nemm Doin Rechescherm mit, tank en Schoppe Betäubungsrieslingschorle geche die Schmerze in de Gosch unn dann reiß die Gosch im Spiel uff, schwing de Scherm unn kreisch die Pirade zamme, dass denne die Knie schloddere. So will ich Dich moije bildschirmfüllend uff moim Fernsehr sehe unn denke, „Aaah, des is also de @FW 1920 - mit soim Scherm unn de Zohlick in de Gosch siehter wie en richtiche alde Pälzer Knoddersack aus! So musses soi.“ :teufel2: :D :lol:

@wkv: Gehe mal davon aus, dass in der dritten Liga nicht nur die TV Einnahmen sinken werden, sondern auch Zuschauerzahlen, Werbeeinnahmen, Pachteinnahmen aus den Fressbuden (wer weiß, ob da nich auch die eine oder andere geschlossen werden muss), Einnahmen aus Merchandising und FCK-TV (falls da überhaupt was bei rum kommt). Der Umsatz sinkt voraussichtlich auf 11 Mio., hat Banf(?) kürzlich gesagt, das ist ein echtes Brett und das machst Du auch nicht durch eine Reduktion der Pacht auf Null wett. Da geht‘s richtig ans Eingemachte...
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon wkv » 16.03.2018, 18:41


Lass die Pacht weg dann sind das momentan immer noch mehr als 7 Millionen Unterhalt.

Verbesser mich, wenn ich falsch liege, aber ist in diesem Posten nicht auch der SR enthalten, die Stadionreinigung usw?
Das wird auch in Liga 3 weniger.

Wir bekommen im Leben keine 3.5 Mio Euro im Jahr in der dritten Liga refinanziert.
Das ist kein Tod auf Raten, du kannst das Sterbedatum beziffern.

2019 ist Feierabend, wenn wir absteigen.
Wenn der Investor nicht kommt.
Und exakt aus dem Grund verstehe ich auch nicht den Termin für die AOMV.



Beitragvon daachdieb » 16.03.2018, 19:12


wkv hat geschrieben:Wir bekommen im Leben keine 3.5 Mio Euro im Jahr in der dritten Liga refinanziert.

Wir haben jetzt statt dem Finanzer, dessen Namen ich vergessen habe, einen von ziemlich allen Seiten bejubelten Experten.
Wer, wenn nicht der, kann das schaffen?
(erstens sind wir noch nicht abgestiegen und zweitens sind die Zahlen erst mal theoretischer Natur und keiner weiß, ob es am Ende nur 1 Million wird oder doch 5 oder 6 Millionen)

wkv hat geschrieben:2019 ist Feierabend, wenn wir absteigen.
Wenn der Investor nicht kommt.
Und exakt aus dem Grund verstehe ich auch nicht den Termin für die AOMV.

Wäre ja nicht die erste AVOM zu diesem Thema die verschoben wird. Ne Einladung habe ich jedenfalls noch keine bekommen.
Oderint, dum metuant
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Beitragvon wernerg1958 » 19.03.2018, 11:42


Jeder schreib in Sache FWS seine Meinung, seine Gedanken und hier und da hat jeder auch ein wenig Recht. Fakt aber ist, daß weder die Stadt noch der FCK die Zinsen zahlen können ganz zu schweigen von Tilgung. Es wird irgendwann für beide in die Insolvenz gehen also für den FCK wie für die Stadiongesellschaft. Die Stadt hat dann die Schulden an der Backe. Einen Investor sehe ich nicht auf den Berg kommen. Das einzig kleine Fünklein Hoffnung sind die Fans die wenn denn die Ausgliederung klappt in der Summe mit Sponsoren genügend Anteile kaufen, und die welche auf ihre Rückzahlung der Anleihe hoffen diese auch in Anteile wandeln, aber auch hier fehlt mir der Glaube, daß da eine hohe 2stellige Milionensumme zusammen kommt.



Beitragvon paulgeht » 05.04.2018, 09:19


In der heutigen "Rheinpfalz" hat sich der Ex-FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Rombach zur Entscheidung des Stadtrats und deren Folgen geäußert:

Bild

Regressansprüche: Rombach kritisiert Stadtrat

Im Zuge der Stadtratssitzung am 13. März hat die SPD-Fraktion angeregt, etwaige Regressansprüche gegen die ehemalige FCK-Vereinsführung an die Stadiongesellschaft abzutreten. Beim ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Rombach sorgt das für Unverständnis.

Mitte März hatte der Stadtrat im Zuge einer außerordentlichen Sitzung der aus Sicht des 1. FC Kaiserslautern dringend notwendigen Mietreduzierung zugestimmt. Diese gilt als wichtiger Baustein für eine mögliche Drittliga-Lizenz der Roten Teufel, aber auch für bessere finanzielle Rahmenbedingungen im Falle des Klassenerhalts.

Im Zuge dessen wurde von der SPD-Fraktion angeregt, dass der FCK etwaige Regressansprüche an die ehemalige Vereinsführung um die Vorstände Stefan Kuntz und Fritz Grünewalt sowie den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Rombach an die Stadiongesellschaft abtritt. Bei der CDU fand dieser Vorschlag Anklang. Gegenüber der "Rheinpfalz" zeigte sich Rombach nun über die Diskussion enttäuscht.

"Fake News werden auch durch Wiederholung nicht besser"

Aus seiner Sicht handele es sich bei diesem Schritt um eine "populistische Wiederaufwärmung" alter Vorwürfe. "Ich empfinde es nicht als persönlich ehrverletzend, sondern als absolut unverständlich, wenn der Stadtrat nach all den negativ verlaufenden Prüfungen - nicht nur durch den Aufsichtsrat selbst, sondern auch mehrfach durch externe Experten wie die international renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young sowie die DFL - offenbar den Quertreibern im Hintergrund mehr Glauben schenkt als all diesen unabhängigen Prüfern", so Rombach. Aus seiner Sicht seien die Stadtratsmitglieder von "schlechten Beratern" beeinflusst, "denen Populismus mehr am Herzen liegt als der 1. FC Kaiserslautern. Fake News werden auch durch Wiederholung nicht besser".

Rombach sieht eigene Amtszeit trotz Kritik positiv

Rombach war nach massiven Vorwürfen auf der Jahreshauptversammlung 2015 nicht entlastet worden und einer anschließenden Abwahl durch Rücktritt zuvorgekommen. Seine Kritiker bemängelten unter anderem mangelhafte Kontrolle und mehrfache Lügen, auch der zweifelhafte Umgang mit der Betze-Anleihe wurde immer wieder thematisiert. Sein Rückzug habe aber angeblich nicht im Zusammenhang mit der Nicht-Entlastung gestanden, sagt Rombach heute rückblickend. Vielmehr sei von ihm schon vorab erklärt worden, seinen Posten aufzugeben, sollten die Aufsichtsratsmitglieder einzeln und nicht als komplettes Gremium entlastet werden.

Seine Amtszeit bewertet Rombach in der Rückschau trotzdem positiv: "Zwei Jahre Erste Liga sowie fünf Jahre Zweite Liga, immer unter den Top fünf, jedes Jahr über 30.000 Zuschauer im Schnitt, da kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass wir die finanziellen Entscheidungen des Vorstands mit allen dem Aufsichtsrat zur Verfügung stehenden Mitteln geprüft haben."

Vertrauen in die neue Vereinsführung um Banf und Bader

Inzwischen verfolgt der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende die Spiele "nur" als Fan im Stadion und beobachtet die Entwicklung des FCK genau. Von der neu aufgestellten Vereinsführung ist er überzeugt. "Wir sollten ihnen das notwendige Vertrauen schenken, damit unser FCK wieder in ruhiges Fahrwasser kommt", sagt der 64-Jährige.

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz
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Beitragvon Weekend Offender » 05.04.2018, 09:25


Wenn er seine eigene Bilanz als gut sieht, dann ist ja alles bestens bei uns.

Und ich habe mir schon Sorgen gemacht, ich Depp.



Beitragvon Seb » 05.04.2018, 09:44


Dieter Rombach hat geschrieben:Vielmehr sei von ihm schon vorab erklärt worden, seinen Posten aufzugeben, sollte der Aufsichtsrat nicht als komplettes Gremium entlastet werden, wie er nun noch einmal betonte.


So etwas lässt sich im Nachhinein natürlich immer gut sagen.

Wenn er wirklich der Überzeugung ist, alles richtig gemacht zu haben, hätte er sich das Interview ja sparen können. Das Gute an der Sache ist, dass zukünftige Bemühungen hier noch etwas aufzudecken, dann wohl auf Kosten der Stadt gehen.

Generell ist es mir allerdings auch unverständlich, weshalb man die Vergangenheit denn nicht endlich mal ruhen lassen kann.



Beitragvon Pioniergeist 2018 » 05.04.2018, 10:03


Jeder weiß es und trotzdem halten es viele trotzdem noch für gut, weil es ja schließlich um unser Spielzeug geht.
Aber diese unerträgliche Außendarstellung des Vereins bei diesem Thema ist nicht zum aushalten und auch wir Fans müssen mal die Brille absetzen.
Ich bezahle für das Kopierpapier meiner Tochter an der Schule jedes Blatt extra und jetzt sollen wir sogar noch die Kosten für die Toilettenreinigung übernehmen.
Der neuerliche Mietnachlass ist objektiv gesehen einfach nicht vermittelbar und da soll man mal bitte schön die Füße still halten.
Statt etwas Demut an den Tag zu legen wird weiter rumgenölt. Wäre nett wenn diese Information zumindest bei einigen Besonnenen hier im Forum ankommt.



Beitragvon LDH » 05.04.2018, 11:40


Wenn Rombach schlau wäre würde er schauen, dass sein Name im Zusammenhang mit dem FCK nicht mehr genannt wird.

Dieses Interview zeigt mir wie schon bei Fritz G. die pure Angst der ehemaligen Funktionäre vor dem was da noch kommen könnte.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 05.04.2018, 12:36


LDH hat geschrieben:Dieses Interview zeigt mir wie schon bei Fritz G. die pure Angst der ehemaligen Funktionäre vor dem was da noch kommen könnte.


Ob Onkel Toms Telefon wohl schon geklingelt hat? Bild
- Frosch Walter -



Beitragvon daachdieb » 05.04.2018, 13:33


FW 1920 hat geschrieben:Ich denke weiter nach!!! :D

Sehr gut, denn nachdenken kann, muss aber nicht helfen. Und da so manches aus dem Gedächtnis verschwindet ein paar Gedanken:

Es scheint im Verein Interessensgruppen zu geben, die das Thema weiterhin am köcheln halten wollen. Denn wozu verquickt man sonst die Pachtfrage mit Anschuldigungen?

Mich erinnert das (nicht Rombachs Interview) an dunkelste FCK Zeiten. Wenn man sich noch einmal vor Augen führt welches Tohuwabohu damals vor ca 15 Jahren um Atze gemacht wurde, wie lange das auch überregional in den Medien gekocht wurde, und was am Ende dabei raus kam: ein sozial geächteter und privat insolventer Friedrich, der am Ende eine Bewährungsstrafe bekam und ein paar Euronen abdrücken musste. Erinnert sich noch jemand daran, dass man auch einen Hans-Peter Briegel anzeigte? Natürlich alles "zum Wohle" des Vereins.
Federführend damals Jäggi, u.a. unter Aufsicht eines AR und später ARV und Jäggi Freund, dessen Werbebanden heute im rot-weiß-roten Betzenberg augenkrebsverdächig wirken.

Jetzt wird also unter Banf (war auf der lila Liste der "genehm-igt-en" AR Kandidaten) und Klatt dieser private Kleinkrieg Buchholz / alte Vereinsführung um Kuntz sogar in Verträge mit der Stadt gegossen. Da fühlt man sich wie im Film "du sollst keine Götter neben mir haben" mit Herrn B. als Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller zugleich. Alle Amtsübergaben an die ich mich erinnere sind ohne Nachtreten und in den Krümeln rumsuchen über die Bühne gegangen. Außer die, bei denen B. oder seine Leute die Finger im Spiel hatten.

Atze Friedrich, Hans-Peter Briegel und Stefan Kuntz - 3 Vollblut FCKler.

Spannend wäre es ja gewesen 2008 mal "tiefer zu graben".
Kuntz & Co haben sich dafür nie hergegeben.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Markie » 05.04.2018, 19:09


Wenn Prof. von Fakenews spricht, dann lohnt es sich genau hinzuschauen.

Hoffentlich wird die Kuntz Gang nun endlich ihre gerechte Strafe erhalten.



Beitragvon BernddasBrot2 » 04.12.2018, 20:48


Mich würde einmal interessieren, wie das Geld, welches durch das Reduzieren der Stadionpacht ausgegeben wird?
Fließt das Geld in einen bestimmten Topf?
Ist das Geld von der Stadiengeellschaft zweckgebunden dem FCK zur Verfügung bestellt?
Werden durch das Geld die Bezüge der Vorstandschaft bezahlt?
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon wernerg1958 » 04.12.2018, 20:55


Nein mein Freund das Geld hat niemand weder die SG noch der FCK es kann also keiner ausgeben




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