Seit 30 Jahren und für immer: Fritz-Walter-Stadion (Der Betze brennt)

Seit 30 Jahren und für immer: Fritz-Walter-Stadion

Anfang November 1985 wurde die Heimstätte des 1. FC Kaiserslautern umbenannt. Zu Ehren des größten deutschen Fußballers spielte man auf dem Betzenberg von nun an im „Fritz-Walter-Stadion“. 30 Jahre sind seitdem vergangen und das Stadion hat sein Äußeres immer wieder verändert.

„Im Fritz-Walter-Stadion rollt der Schlager der 13. Runde ab“, schrieb der kicker am 31. Oktober 1985 mit Blick auf das bevorstehende Duell des 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Bayern München. Weniger die etwas ungelenke Formulierung, vielmehr die Bezeichnung des Austragungsorts fand dabei Beachtung: Anlässlich des 65. Geburtstags Fritz Walters sollte erstmals ein Bundesligaspiel im Stadion auf dem Betzenberg stattfinden, das fortan den Namen der Legende aus Kaiserslautern tragen würde.

„Jetzt denken die Leute, ich sei der Einzige, der jemals da oben Fußball gespielt hat“, sagte Fritz Walter, der öffentliche Auszeichnungen bekanntermaßen nur äußerst ungern über sich ergehen ließ. Doch bei aller Bescheidenheit und Demut: „Wenn es jemals eine Ehrung gab, die ihm ungeheuer viel bedeutet hat, dann war es die Ehrung, dass sein Name zum Namen des Stadions wurde“, sagte sein langjähriger Freund und Wegbegleiter Hans-Peter Schössler später einmal in einer SWR-Reportage. Vielleicht auch deshalb, weil diese Auszeichnung keine Medaille um den Hals oder ein Orden am Revers sein sollte. Es war eine Ehrung, die wohl dem Charakter Fritz Walters am ehesten entsprach: Ein Ort, den er mit vielen teilen konnte und der über Jahrzehnte zum Zentrum seines Vereins geworden war.

Die Umbenennung zu Ehren Fritz Walters markierte für den damals von Präsident Jürgen Friedrich gelenkten Verein den Startschuss für weitreichende Veränderungen der eigenen Spielstätte. Noch vor dem „Schlager-Spiel“ gegen die Bayern und der offiziellen Umbenennung trafen sich Vertreter von Stadt, Land und Verein für eine Ortsbegehung an der alten Westkurve. Für knapp zehn Millionen D-Mark, eine Summe, die nur mit finanzieller Unterstützung der Politik zustande kommen konnte, sollte die Heimat der besonders treuen FCK-Fans wie einige Jahre zuvor schon die Ostkurve zu einer begradigten Tribüne umgebaut werden. Dank der Weltmeisterschaft und dem damit verbundenen, frühen Saisonende, starteten die Baumaßnahmen im Westen wenige Monate später im April 1986.

Im von nun an engen, komplett überdachten Fritz-Walter-Stadion begann der Aufstieg der Roten Teufel. Begleitet von einer regelmäßig atemberaubenden, für den Gegner fast angsteinflößenden Atmosphäre wurde der Mythos des uneinnehmbaren Betzenbergs gestärkt und das Stadion über der Stadt zum Schauplatz legendärer Spiele in den 1990er Jahren. Gestärkt durch die Erfolge sollte das neue Selbstvertrauen in der Pfalz auch durch das Stadion repräsentiert werden. Nach der Meisterschaft stand kurzzeitig gar ein multifunktionaler Umbau samt Parkhaus und Hotel im Raum, der dann aber doch verworfen wurde.

Schließlich bezahlten die Lautrer für die stattdessen errichtete pompöse neue Nordtribüne auch so einen hohen Preis: 1996 steigt der 1. FC Kaiserslautern erstmals ab. Die Mannschaft um Weltmeister Andreas Brehme spielte zu häufig Unentschieden und litt nicht zuletzt auch unter den schlechten Platzbedingungen auf dem Betzenberg. Ein Umstand, der – so spekuliert Dominic Bold in der erstmals 2013 erschienenen FCK-Chronik – unmittelbar auf die neuen Tribünenbauten zu schließen war, unter denen der Zustand des Rasens gelitten habe.

Doch die Roten Teufel ließen sich vom Abstieg nicht lange beeindrucken, schrieben einfach unbekümmert weiter Fußballgeschichte und holten 1998 sensationell als Aufsteiger den Meistertitel. Das Fritz-Walter-Stadion war das monumentale Buch, in das Fußballgeschichte geschrieben wurde. Und (fast) immer dabei: Fritz Walter auf seinem Stammplatz auf der Nordtribüne - den er allerdings gerne auch mal einem langzeitverletzten Spieler aus dem aktuellen Kader überließ.

1998 wurde wie schon zuvor die Nord- nun auch die Südtribüne unter der Leitung des Kaiserslauterer Architekturbüros Fiebiger umgebaut und erweitert. Allerdings mit größerem Abstand zum Spielfeld und damit auf Kosten der gefürchteten Enge. Das Fritz-Walter-Stadion gehörte Anfang der 2000er Jahre dennoch zu den wichtigen Schauplätzen im deutschen Fußball – und fast schon logisch mochte man in Kaiserslautern auch sechs Jahre später zu den zwölf Austragungsorten der Weltmeisterschaft im eigenen Land gehören. Anders als 1974, als man die kurzzeitigen Pläne für eine Bewerbung bald wieder verwarf.

Während der sportliche Niedergang der Roten Teufel begann, wurde das Stadion WM-tauglich umgebaut. Allerdings nicht wie zunächst angedacht auf 44.000 Plätze: Der Chef des Organisationskomitees, Franz Beckenbauer, wünschte eine neue Kapazität von 48.500. Der kurzzeitige Rausch im Sommer 2006 – unter anderem der spätere Weltmeister Italien gastierte in Kaiserslautern – machte schnell einem ausgewachsenen Kater Platz. Der FCK, zum zweiten Mal abgestiegen, geriet auch durch den überdimensionierten Stadionausbau in wirtschaftliche Nöte. Seit der WM 2006 in neun Jahren gerade einmal in 15 Vereinspflichtspielen ausverkauft, in großer Finanznot für viel Geld an die Stadt veräußert und seither unter den Pachtzahlungen leidend, ist das einstmals stolze Fritz-Walter-Stadion dem Verein in der zweiten Liga eher ein Klotz am Bein. Von der einstmals engen, legendären Atmosphäre ist nicht mehr viel übrig geblieben.

Der Namensgeber bekam davon nichts mehr mit. Zwar setzte sich auch Fritz Walter für eine Bewerbung als WM-Austragungsort ein, doch erlebte er die Weltmeisterschaft auf dem Betzenberg nicht mehr. Im Juni 2002 gestorben, wurde er mit einer großen Trauerzeremonie in dem Stadion verabschiedet, das bis heute und nun seit 30 Jahren seinen Namen trägt.

Für immer in Ehren: Fritz Walter und sein Stadion.



Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie: Die Geschichte des Fritz-Walter-Stadions

Wenn ich die Ãœberschrift schon lese geht mir das Messer im Sack uff...
Scheiß Fussball- Romantiker.
Verkauft endlich den Stadionnamen,holt nen zahlungskräftigen Sponsor. Wo leben wir denn? Ständig diese "Früher war alles besser" Storys. Schrecklich.
Diese krummbeinigen Antifussballer aktuell haben es gar nicht verdient im Fritz Walter Stadion zu spielen.

Ich gehöre zu den glücklichen und auch stolzen Menschen die Fritz Walter persönlich kennen lernen durften.

Bei dem was heute auf dem Berg abgeht, bei den Spielern, bei dem Kick ... ich bin mir sicher der Gute würde sich im Grab rum drehen wenn er es mitkriegen würde ...

@hadi
Wenn es dir nur deine E... abschneiden würde...

Hadi, dein Post und deine Signatur widersprechen sich etwas.

Verkauft endlich den Stadionnamen,holt nen zahlungskräftigen Sponsor. Wo leben wir denn?

In einer Welt, in der es nicht einmal gelingt, einen Kleinsponsor zu finden, der die hässlichen grauen Flächen auf halber Höhe der Nordtribüne mietet, und in einer Welt, in der es - trotz eines gerade wegen dieses Themas gewählten Aufsichtsratsmitglieds - extrem schwierig ist, einen respektablen Trikotsponsor auch nur für ein Jahr zu finden.

So lange ein Verkauf des Stadionnamens illusorisch ist, sollte man sich besser über interessantere Themen unterhalten, z. B. über das Geschlecht von Engeln.

@hadi:
Würde es attraktive Sponsoren für das Stadion geben hätte Kuntz es schon lange gemacht. Aber welcher Sponsor will schon seinen Namen für ein Stadion hergeben das sich im freien Fall Richtung Liga 3 bewegt und kurz vor dem Kollaps steht.

Wenn ich die Ãœberschrift schon lese geht mir das Messer im Sack uff...
Scheiß Fussball- Romantiker.
Verkauft endlich den Stadionnamen,holt nen zahlungskräftigen Sponsor. Wo leben wir denn? Ständig diese "Früher war alles besser" Storys. Schrecklich.
Diese krummbeinigen Antifussballer aktuell haben es gar nicht verdient im Fritz Walter Stadion zu spielen.

Fritz-Walter-Stadion kanns gerne weiter so heissen, habe ich nichts gegen!
Nur dann muss das Geld von woanders herkommen.

Eine Ausgliederung wäre mit deutlich lieber.
Denn das lockt mehr Unternehmen in Richung FCK!

Unter dem jetzigen VV und AR wäre ein Verkauf des Stadionnamens FATAL. DAs Geld wird doch eh wieder für unüberlegte Schnellschüße verpulvert!

Begleitet von einer regelmäßig atemberaubenden, für den Gegner fast angsteinflößenden Atmosphäre wurde der Mythos des uneinnehmbaren Betzenbergs gestärkt und das Stadion über der Stadt zum Schauplatz legendärer Spiele in den 1990er Jahren

Mit dem Betze bin ich groß geworden. Was hat uns nur geritten uns dieses Vorteils zu berauben... Wobei die Ultra Dauerbeschallung wahrscheinlich sogar die Stimmung im alten Stadion kaputt gemacht hätte. Zumindest aber könnte man von der Süd noch mit dem Regenschirm zuschlagen Oder von der Nord (Bayern) Spieler an den Haaren ziehen

Wenn man einem Mann oder besser mehreren Männern der Fußballgeschichte dauerhaft die Ehre erweisen muß sind es die 54ziger Weltmeister aus Kaiserslautern, und da ist Fritz Walter als Erster zu nennen!
Diese Ehre darf und hat nichts mit dem Namen eines Stadions zu tun, zur Zeit würde sich die Herrn voran Fritz Walter schämen, da das was in diesem und um dieses Stadion los ist, ist keine Ehre für den Fritz und seine Mitspieler.
Der FCK ist genauso wie die Stadt und somit auch die Stadiongesellschaft quasi Pleite.
Alle 3 genannten brauchen Geld, da das Stadion nun mal der städischen Stadiongesellschaft gehört, und der FCK zur Zeit mit dem Zuschauerrückgang und dem Rückgang der Werbeeinnahmen sicher trotz der Mietkürzung Schwierigkeiten bekommen wird die Pacht zu zahlen ganz zu Schweigen vom Bedienen der Besserungsscheine, muß müßen alle sehen wo Kapital herkommt! Fritz wäre der letzte der in dieser Situation auf seinen Namen als Stadionname bestehen würde IHM GING ES IMMER NUR UM SEINEN FCK!
Nur wie sieht das aus? Wer will in den FCK der so schlecht geführt wird und sportlich sehr wenig Perspektivisch da steht Millionen investieren?
Ein Haus das brennt kann man nun mal nicht mehr gegen Feuer versichern.

Wenn der FCK dann erst mal in der Insolvenz ist, kann sich ja dann der örtliche Taubenzüchterverein darüber Gedanken machen, ob die Lieblinge im Fritz-Walter Stadion landen, oder nicht.

Das Thema jetzt zu bringen ist, wo der Verein aktuell um die sportliche und damit auch wirtschaftliche Existenz bangen muss ist genau so unpassend, wie oftmals die Songauswahl im Stadion.
Scheinbar merken einige erst, dass ihr Spielzeug kaputt ist, wenn die Rollgitter endgültig unten bleiben.

Die alten sagen Betze, ich war auf der Mitglieder Versammlung wo Fritz Walter Stadion in die Satzung aufgenommen wurde.
Fritz Walter war damals auch da und er wollte es nicht, aber Atze hat abstimmen lassen, mit dem Grund, das Stadion Name nicht für ein paar Pfennig verkauft wird.
Das war unser Glück, inzwischen wäret der Stadionname und das Geld weg.
Und wir stünden genau da wo wir jetzt auch stehen.

Ich kann mir durchaus den Verkauf des Stadionnamens vorstellen. Nostalgie schießt keine Tore, aber Geld. Fritz Walter war mit Sicherheit ein EHRENMANN, aber ich kann mit Kult in jeglicher Form nichts anfangen. Ich bin Realist und lebe im Hier und Heute und nicht in der Vergangenheit. Ich bin auch überzeugt davon das Fritz Walter nix dagegen hätte den Namen zu veräußern wenn es seinem geliebten FCK wirtschaftlich helfen würde. Für mich, wie auch für viele Andere, war es schon immer und bleibt es für immer sowieso "de Betze".

Stadionname verkaufen und zwar ganz schnell! Hört auf mit dem Traditionsgesabbel. Klar blicke ich gerne zurück. Aber das tu ich auch wenn das Stadion endlich anders heißt. Dann geh ich immernoch auf den Betze und erzählt von früher! Aber bitte hört auf mit Stadionnamen behalten. Da oben wurde was großes durch Dummheit und Größenwahn kaputt gemacht. Jetzt wirds Zeit mit der Zeit zu gehen und das Geld mitzunehmen, wie es so schön heißt. Mir ist es Scheiß egal wie das Stadion heißt. Hauptsache das Geckicke hört endlich auf und es kann wieder in Qualität investiert werden.

Wenn ich mir anschau, dass wir nicht mal mehr unsere Banden alle verkauft bekommen, braucht man sich dem Thema derzeit eigentlich gar nicht nähern.

Willst du wirklich, "ganz schnell" den Stadionnamen verkaufen? Das wäre in der jetzigen Situation doch purer Aktionismus und würde überspitzt vielleicht noch eine Härtings-Kampfbahn, oder ein Stadion zum Hannenfass hervorbringen, was uns finanziell gar nicht weiterhilft.
Aber hauptsache, wir haben mal den Stadionnamen verhökert.

Wenn ich mir anschau, dass wir nicht mal mehr unsere Banden alle verkauft bekommen, braucht man sich dem Thema derzeit eigentlich gar nicht nähern.

Willst du wirklich, "ganz schnell" den Stadionnamen verkaufen? Das wäre in der jetzigen Situation doch purer Aktionismus und würde überspitzt vielleicht noch eine Härtings-Kampfbahn, oder ein Stadion zum Hannenfass hervorbringen, was uns finanziell gar nicht weiterhilft.
Aber hauptsache, wir haben mal den Stadionnamen verhökert.

Eben, der Stadionnane muss dann verkauft werden, wenn der FCK wieder interessant ist..nicht jetzt zum Schnäppchenpreis aus der Not heraus..und schon gar nicht unter dieser Führung .

Ich zähle mich ja nicht zu den hardcore-Traditionalisten. Aber:

Falls jemals das Überleben des FCK an den paar Kröten, die man für die Veräußerung des Namens bekäme, hängen sollte, dann wäre ich dafür den Laden vorher dicht zu machen.

Wenn ich die Ãœberschrift schon lese geht mir das Messer im Sack uff...
Scheiß Fussball- Romantiker.
Verkauft endlich den Stadionnamen,holt nen zahlungskräftigen Sponsor. Wo leben wir denn? Ständig diese "Früher war alles besser" Storys. Schrecklich.
Diese krummbeinigen Antifussballer aktuell haben es gar nicht verdient im Fritz Walter Stadion zu spielen.

100% Richtig

Wenn man einem Mann oder besser mehreren Männern der Fußballgeschichte dauerhaft die Ehre erweisen muß sind es die 54ziger Weltmeister aus Kaiserslautern, und da ist Fritz Walter als Erster zu nennen!
Diese Ehre darf und hat nichts mit dem Namen eines Stadions zu tun, zur Zeit würde sich die Herrn voran Fritz Walter schämen, da das was in diesem und um dieses Stadion los ist, ist keine Ehre für den Fritz und seine Mitspieler.
Der FCK ist genauso wie die Stadt und somit auch die Stadiongesellschaft quasi Pleite.
Alle 3 genannten brauchen Geld, da das Stadion nun mal der städischen Stadiongesellschaft gehört, und der FCK zur Zeit mit dem Zuschauerrückgang und dem Rückgang der Werbeeinnahmen sicher trotz der Mietkürzung Schwierigkeiten bekommen wird die Pacht zu zahlen ganz zu Schweigen vom Bedienen der Besserungsscheine, muß müßen alle sehen wo Kapital herkommt! Fritz wäre der letzte der in dieser Situation auf seinen Namen als Stadionname bestehen würde IHM GING ES IMMER NUR UM SEINEN FCK!
Nur wie sieht das aus? Wer will in den FCK der so schlecht geführt wird und sportlich sehr wenig Perspektivisch da steht Millionen investieren?
Ein Haus das brennt kann man nun mal nicht mehr gegen Feuer versichern.

Besser hätte man es nicht schreiben können! Der Fritz würde darauf bestehen, daß Geld für "seinen FCK" eingenommen wird! Aber das kann man ja der heutigen "Fan"-Szene nicht klar machen.

Wenn ich mir anschau, dass wir nicht mal mehr unsere Banden alle verkauft bekommen, braucht man sich dem Thema derzeit eigentlich gar nicht nähern.

Willst du wirklich, "ganz schnell" den Stadionnamen verkaufen? Das wäre in der jetzigen Situation doch purer Aktionismus und würde überspitzt vielleicht noch eine Härtings-Kampfbahn, oder ein Stadion zum Hannenfass hervorbringen, was uns finanziell gar nicht weiterhilft.
Aber hauptsache, wir haben mal den Stadionnamen verhökert.

So gesehen gebe ich dir recht. aber früher oder später muss der Name verkauft werden. Für mich ist und bleibt es "de Betze". Ferdisch!

Der Fritz würde darauf bestehen, daß Geld für "seinen FCK" eingenommen wird!

"Der Fritz würde..." ist aber auch so eine Sache, wo regelmäßig fünf Leute sechs verschiedene Meinungen drüber haben.

Meine Meinung:
Ja, er würde darauf bestehen, dass der FCK die Möglichkeit Geld einzunehmen nutzt, würde sich aber auch heimlich freuen wie Bolle, wenn der FCK freiwillig auf das Geld verzichtet, um ihn weiter zu ehren.

Ich wäre für eine VERSCHÄRFUNG des Betze !
-Begradigung der Hutkrempe mit dem Einziehen neuer Decken
-Anbau neuer Reihen in Richtung Spielfeld
-Abschaltung der MFA, auch als Strafe für die tollen Böller und Leuchtraketen der Ultras !

Vor ein paar Monaten habe ich mal durchgerechnet, wie viele Zuschauer ins FWS passen würden, wenn man
-auf der West und Ost die Blöcke .2 bis .4 entfernen
-Block 10 und (die Hälfte von) Block 6 zu richtigen Stehplätzen umbauen
-auf der Süd die Blöcke .3 und .4 (damit die "Hutkrempe" begradigt ist) entfernen
-die .2er Blöcke auf der der Süd in Stehplätze umwandeln
-die gesamte Ost (mglw. ausgenommen ein paar vorgeschriebene Gästesitzer) zu Stehplätzen umwandeln
-auf der Nord im Unterrang die Blöcke 11, 12, 15, 16 auch zu Stehplätzen machen

würde.

Bei der Kapazität stand dann eine 37 vor dem Komma, also eigentlich perfekt. Dazu muss dann natürlich das Dach abgesenkt und die Ränge näher ans Spielfeld gebracht werden (mglw. geht das nur, wenn das wenn man es tieferlegt).

Für das Umrechnen hab ich das übliche Verhältnis von 1:2 (Sitz>Steh) gewählt. Im Europapokal hätten wir dann allerdings nur zwischen 20000 und 25000 Plätze, aber das dürfte auf absehbare Zeit kein Problem sein.

Ist natürlich nur eine nette Spielerei, aber jetzt weiß ich immerhin, was ich mit mit meinem Geld mache, wenn ich mal einige Mio's auf dem Konto hab.

...was man nicht alles macht wenn es nicht läuft...

Ich bin schon stolz wie Bolle, das wir immer noch unseren "Traditionellen Namen" haben. Andererseits, Selbst ein Sechsstelliger Betrag ist für uns schon ein haufen Geld. Außerdem wird unser Fritz eher mit dem FCK (Verein) und nicht mit dem Stadion in Verbindung gebracht.