Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Seit1969 » 04.04.2014, 13:26


Ich gehe davon aus, dass die Adressaten der Quantschen Fragen sich vor Beantwortung zusammen setzen und auch einen Rechtsbeistand zu Rate ziehen.
Inwieweit dabei Fragen sind, die den Hr. Quante und seinen neoliberalen Klub überhaupt etwas angehen, wird dabei wohl auch beantwortet werden.
Im Übrigen stellt sich die Frage, ob einer Splittergruppe wie der Bund der Steuerzahler darstellt, überhaupt geantwortet werden muss.
Fly with the eagle or scratch with the chicken



Beitragvon antikochteufel » 04.04.2014, 13:41


Ob es eine Verpflichtung gibt, dem BdSt rechtsverbindliche Auskünfte zu erteilen, habe ich mich allerdings auch gefragt. Die Klärung ist dennoch zwingend notwendig und unumgänglich.
Solange die Thematik allerdings im öffentlichen Fokus steht, nützt ein auf-Zeit-setzen nichts und leider oder gottseidank gibt es keine einflußreichen politischen Größen im Hintergrund, die wie mutmaßlich im Fall Hoeneß z.B. dafür sorgen, dass eine umfassende Aufklärung verhindert wird.
Als FCK Fan ist mir dieser Q. natürlich ein Dorn im Auge, als Bürger bin ich allerdings froh über jeden "Wadenbeißer", der sich an der Aufklärung des Umgangs mit öffentlichen Geldern abarbeitet.
"Nicht irgendein Verein" :teufel2:



Beitragvon Mac41 » 04.04.2014, 13:45


Seit1969 hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass die Adressaten der Quantschen Fragen sich vor Beantwortung zusammen setzen und auch einen Rechtsbeistand zu Rate ziehen.
Inwieweit dabei Fragen sind, die den Hr. Quante und seinen neoliberalen Klub überhaupt etwas angehen, wird dabei wohl auch beantwortet werden.
Im Übrigen stellt sich die Frage, ob einer Splittergruppe wie der Bund der Steuerzahler darstellt, überhaupt geantwortet werden muss.


Ja, das sollten sie!
Sie sollten sich aber auch schnellstens einen wirklich guten Problemlöser in Kommunikationsfragen zulegen, denn es geht hier nicht mehr allein um die Beantwortung der Fragen.
Auch wenn man eigentlich sagen müsste, das geht dich garnix an..., hat dieser Herr und seine Hintermänner und -Frauen etwas losgetreten, wo der den Deckel nicht mehr draufgehalten werden kann.
Auch wenn einige den Eindruck haben, die Kritik an der aktuellen Kommunikationspolitik des FCK sei ungerechtfertigt, so zeigt sich doch, das diese Affaire einen langen Atem hat und nicht mit ein paar launigen Statements von Stefan Kuntz abgewiegelt werden kann. Auch Grünewalts Powerslides werden hier keine narkotisierende Wirkung zeigen, wie bei Mitgliedern und Aufsichtsräten.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Devils-Supporter » 04.04.2014, 13:50


antikochteufel hat geschrieben:...
Als FCK Fan ist mir dieser Q. natürlich ein Dorn im Auge, als Bürger bin ich allerdings froh über jeden "Wadenbeißer", der sich an der Aufklärung des Umgangs mit öffentlichen Geldern abarbeitet.

Da hast du ja in Prinzip recht. Nur dafür gibt es offizielle staatliche Institutionen: Der Bundesrechnungshof und die Landesrechnungshöfe. Die haben einen gesetzliche Auftrag, arbeiten seriös und sind im gegensatz zu der turbo-kaptitalistischen Lobbyvereinigung nicht auf große Schlagzeilen angewiesen.
Die hätten übrigens, zumindest was die Stadt anbelangt auch selbst Auskunftsrechte!
Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern. Denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn!



Beitragvon daachdieb » 04.04.2014, 13:54


Mac41 hat geschrieben:
Seit1969 hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass die Adressaten der Quantschen Fragen sich vor Beantwortung zusammen setzen und auch einen Rechtsbeistand zu Rate ziehen.
Inwieweit dabei Fragen sind, die den Hr. Quante und seinen neoliberalen Klub überhaupt etwas angehen, wird dabei wohl auch beantwortet werden.
Im Übrigen stellt sich die Frage, ob einer Splittergruppe wie der Bund der Steuerzahler darstellt, überhaupt geantwortet werden muss.


Ja, das sollten sie!
Sie sollten sich aber auch schnellstens einen wirklich guten Problemlöser in Kommunikationsfragen zulegen, denn es geht hier nicht mehr allein um die Beantwortung der Fragen.

Hier geht es um Standpunkte.
Wenn es um die Ausgabe von Steuergeldern geht, dann ist m.E. der FCK als "Empfänger" nicht die primäre Adresse, sondern die Stadt.
D.h. der Quante nimmt einen Standpunkt ein, den eigentlich die Stadt einnehmen müßte - das evtl. sogar getan hat. Durch die Fragen möchte er sich in eine "bessere" Position bringen. "Wissen ist Macht".

Wenn überhaupt, dann sollte man den Fragenkathalog der an die Stadt gerichtet wurde, beantworten.
Der FCK geht den Quante m.E. nicht das geringste an.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Schlossberg » 04.04.2014, 13:55


Wie kommen Stadiongesellschft und FCK eigentlich auf die Schnapsidee, dem Herrn Q. eine Beantwortung seiner Fragen zuzusichern?

Das war ein Fehler.
Dass Q. sich mit keiner anderen Antwort als:
"wir gehen zum Insolvenzrichter und dann anschließend lebenslang ins Gefängnis"
jemals zufrieden geben wird, ist doch jetzt schon klar.

Und dabei wäre der volle Einsatz unseres Personals an anderen Stellen sicher wesentlich sinnvoller als zur Beantwortung der Fragen eines Lobbyisten.

So wie unsere Verteidiger bei gegnerischem Pressing Fehler machen, hat jetzt auch die Führung bei feindlichem, mit Hilfe der Medien aufgebautem Druck einen gravierenden Fehler gemacht.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon daachdieb » 04.04.2014, 14:20


Der Bund der Steuerzahler kann sich, wie übrigens jedermann, aus öffentlich zugänglichen Quellen informieren. Was er, wenn man sich die Fragebögen ansieht, auch tut.

Im Prinzip ist Quante nicht mehr als ein investigativer Journalist und Rechercheur.

In dem Moment, wo er sich aber erdreistet Fragebögen zu verschicken, spielt er sich als Ermittler und Ankläger auf. Eine Rolle, die ihm nicht zusteht.

Den Typ sollte man am ausgestreckten Arm verhungern lassen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Thomas » 04.04.2014, 14:36


BdSt veröffentlicht Fragen an FCK und Stadion-GmbH

In der Diskussion um mögliche illegale Beihilfen zugunsten des 1. FC Kaiserslautern hat der BdSt Rheinland-Pfalz umfangreiche Anfragen an den Fußballverein und die städtische Stadiongesellschaft gerichtet. In den 11-seitigen Schreiben stellt der Steuerzahlerbund den Sachverhalt aus seiner Sicht zusammen, erklärt seinen Verdacht und stellt dutzende von Fragen. Speziell die Pachtverträge, den Umgang mit offenen Pachtzahlungen, den WM-Ausbau des Stadions und die Immobiliengeschäfte sieht der BdSt höchst kritisch.

„FCK und Stadiongesellschaft haben beide zugesagt, unsere Fragen zu beantworten. Nach der von der Stadt Kaiserslautern betriebenen Politik des Schweigens ist das ein echter Fortschritt“, lobt René Quante, Geschäftsführer des BdSt Rheinland-Pfalz. Ausgelöst wurde die Diskussion durch den Beschluss des Stadtrates vom Februar, das Pachtmodell für das Fritz-Walter-Stadion zu ändern und das Nachwuchsleistungszentrum Fröhnerhof zurück an den FCK zu verkaufen. In beiden Vorhaben sieht der BdSt den Verdacht der illegalen Beihilfe im Sinne des EU-Rechtes als gegeben. „Bereits die bisherige Jahrespacht von 3,2 Millionen Euro ist zu niedrig, um den 65 Millionen Euro Kredit der Stadiongesellschaft ohne Hilfe der Steuerzahler tilgen zu können“, erklärt Quante. „Bei dem neuen Pachtmodell kann die Grundpacht in der 2. Liga keinen Beitrag zur Kredittilgung leisten und noch nicht einmal den Zinsaufwand der Stadiongesellschaft decken. Die Steuerzahler müssen hier also einspringen, um die FCK-Kasse zu schonen.“

Auch bei dem geplanten Rückkauf des Fröhnerhofes durch den FCK übt der BdSt heftige Kritik „Das Land hat von 1999 bis 2002 insgesamt 2,8 Millionen Euro in den Fröhnerhof des FCK investiert. Im Jahr 2003 wurde der Fröhnerhof für den nicht nachvollziehbaren Preis von 6,1 Millionen Euro von der Stadiongesellschaft gekauft – und zwar zu 100 Prozent auf Pump“, so Quante. „Jetzt soll der Fröhnerhof wegen extremer Abschreibungen für 2,6 Millionen Euro an die Roten Teufel zurückgehen. Ganz unabhängig vom höchst erklärungsbedürftigen Wertverlust dürften die Steuerzahler damit wohl auf dem offenen Kredit sitzenbleiben. Und als Dreingabe soll der Verkaufserlös nicht in die Rücklage für die Kredittilgung sondern in einen Pachtzinspool fließen, der die verringerten Zahlungen des FCK in der 2. Liga kompensieren soll.“

Unzulässige Wettbewerbsvorteile sieht der Steuerzahlerbund im Umgang mit den offenen Pachten des FCK. „Den Roten Teufeln ist es in den Spieljahren 2007-2011 nicht gelungen, die vereinbarte Jahrespacht in voller Höhe aufzubringen. Deshalb hat Kaiserslautern Pachtzinsreduzierungen in einer Gesamthöhe von 5,3 Mio. Euro gewährt und dafür Besserungsscheine ohne konkreten Zahlungstermin erhalten. Tatsächlich ausgezahlt wurden vom FCK nur 1,5 Millionen Euro“, bemängelt der BdSt-Geschäftsführer. Bei der Restsumme fand eine Verrechnung mit vom FCK getätigten Investitionen statt, die offenbar im wirtschaftlichen Interesse des Vereins standen, z.B. Ausbau von Gastronomie, Kiosk, Clublounge und Fanshop. „Der FCK nimmt also Investitionen vor, mit denen er Geld verdient. Dafür verzichtet die Stadiongesellschaft auf die ihr zustehende offene Pacht, die die Stadt jedoch mit Steuergeld kompensieren muss. Und im Anschluss senkt der Stadtrat auch noch die künftige Jahrespacht für den FCK in der 2. Liga. Jeder private Immobilieninvestor, der wie Kaiserslautern agieren würde, wäre schnell ruiniert“, kritisiert Quante.

Der Verdacht der illegalen Beihilfe ergibt sich laut BdSt aber ebenso beim Ausbau des Fritz-Walter-Stadions für die WM 2006. „Land, Stadt und FCK hatten eine Vereinbarung, nach der der Fußballverein bei unveränderten Standards alle Kostenerhöhungen beim WM-Ausbau übernimmt. Bereits 2003 war aufgrund einer Einschätzung der ADD klar, dass bei Fortsetzung der Baumaßnahmen Netto-Mehrkosten von bis zu 18 Millionen Euro drohten. Wegen finanzieller Probleme wurde der FCK im Nachgang von seiner Verpflichtung zur Kostenübernahme befreit. Im Ergebnis fielen Mehrkosten von rund 24 Millionen Euro an, die vom Land und der Stadt beglichen wurden“, bemängelt der BdSt-Geschäftsführer. „Wir reden hier also nicht von einer normalen Bezuschussung sondern von einer nachträglichen Kostenbefreiung eines privaten Vereins zulasten der Steuerzahler. Wenn derartiges generell erlaubt wäre, dann müsste im Extremfall kein Fußballverein auch nur einen einzigen Cent bei einer WM investieren.“

Große Zweifel hegt der Steuerzahlerbund am 2003 von der Stadiongesellschaft gezahlten Kaufpreis für das Fritz-Walter-Stadion. „FCK-Vorstand Stefan Kuntz hält den damaligen Preis von rund 52 Millionen Euro für völlig markkonform. Dabei war von einem Wertgutachten damals nicht die Rede“, weist Quante hin. „Der damalige FCK-Vorstand René Jäggi hat dafür den Wert des Fritz-Walter-Stadions wenige Monate vor dem Verkauf öffentlich auf 33 Mio. Euro beziffert. Es stellt sich daher die Frage, wieso die Steuerzahler fast 58 Prozent oben drauf legen mussten.“

Der Steuerzahlerbund begrüßt es sehr, dass das neue Pachtmodell und der Rückverkauf des Fröhnerhofes von der Europäischen Kommission in Sachen illegaler Beihilfe überprüft werden sollen. Allerdings müsse auch der gesamte bisherige Finanzierungskomplex rund um den FCK geprüft werden. „Angesichts der finanziellen Dimension ist es notwendig, völlige Rechtssicherheit und Transparenz herzustellen. Das sind alle Beteiligten den Steuerzahlern schuldig. Rheinland-Pfalz, die Stadt Kaiserslautern und die Stadiongesellschaft sollten ferner mögliche Rückerstattungsansprüche gegenüber dem FCK unbefangen prüfen, um der weiteren Verjährung zuvor zu kommen“, fordert der BdSt-Geschäftsführer.

Anlagen:

1. Schreiben an die Stadiongesellschaft
2. Schreiben an den 1. FC Kaiserslautern

Quelle: Bund der Steuerzahler

Weitere Links zum Thema:

- Eine Lücke von 30 Millionen (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Mac41 » 04.04.2014, 14:41


Wir können uns gerne hinstellen und fordern:
Rossi schreib dem Quante doch ne kurze E-Mail:
Wir haben ihre Anfrage erhalten, müssen aber von einer Beantwortung leider absehen, da der von Ihnen angefragte Themenkomplex zur Zeit Inhalt eines laufenden EU-Prüfungsverfahrens ist und wir außerhalb dieses Verfahrens leider keine Statements abgeben können.

Das wird aber nicht weiterhelfen, denn die Medien und interessierte politische Kreise werden zumindest sich solange an diesem Thema hochziehen, wie es noch Wirkung erzielen kann. Das ist zum einen kurzfristig bis zur Kommunalwahl der Fall, und darüber hinaus, solange wie es notwendig erscheint, die Beck'schen Sünden als Drohpotential in der Landespolitik zu verwenden.
Der FCK kann sich auch nicht darauf verlassen, dass die Antwort der Stadt, bzw. der Stadiongesellschaft, so ausfällt, dass er nicht den Schwarzen Peter bekommt.
Was geschieht denn, wenn Saile die Nerven verliert?
Oder Teile des Stadtrats, wenn z.B. die FDP glaubt aus ihrer Aussage bei der Abstimmung zur neuen Pachtregelung (...im übrigen sind wir der Meinung, dass dies EU-rechtlich zu prüfen ist) Nutzen zu ziehen.
Oder der Bürgermeister seine Depression überwunden hat und glaubt gegen den FCK Stellung zu beziehen, und dem FCK Erpressung vorwirft, was er indirekt schon bei den Mietnachlässen getan hat?

Das schlimme an der Kampagne ist ja, das es wirklich nicht neu ist, denn die Fragen werden ja von Michael Ashelm in der der FAZ seit Jahren gestellt. Doch bisher wurde das nicht ernst genommen und auch das Verhalten nicht darauf abgestimmt.
Wie hatte ich schon mal geschrieben:
Fighting Fires without Burning Bridges!
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Westkurvenalex » 04.04.2014, 14:44


Der Steuerzahlerbund sollte diese neuen Forderungen aber bei allen anderern Vereinen, nicht nur beim Fußball, ansetzen.
Des Weiteren fordere ich den Steuerzahlerbund auf, deren Kollegen in NRW, Hessen, Berlin etc. darauf aufmerksam zu machen, auch mal ein wenig genauer hinzuschauen.
Es scheint, als hätte man sich den FCK mal wieder als Bauernopfer rausgepickt. Nur das dies in diesem Fall das Ende des Vereins bedeuten würde.



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 04.04.2014, 14:53


Der FCK ist der völlig falsche Adressat für diesen Fragenkatalog, weil er selbst nicht dem Beihilferecht unterliegt.

Mir scheint, als versuche der BdSt auf diese (zweifelhafte) Art und Weise an Infos zu kommen, die ihm ansonsten nicht zugänglich sind.

Ich hoffe, der Verein wird dahingehend von einschlägiger juristischer (EU-Beihilfe-)Expertise beraten und überlegt sich sehr genau, ob und inwieweit er auf diesen Fragenkatalog antwortet.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon daachdieb » 04.04.2014, 14:56


Mac41 hat geschrieben:Wir können uns gerne hinstellen und . . .

. . . statt die Fragen zu beantworten auf die Studie der Uni Mainz verweisen (und natürlich, wie du schreibst, auf die laufende Prüfung durch die EU).

Mal konkret - also neben Imageverlust und schwarzer Peter:

Wenn der BdStZ nicht eher Ruhe gibt, als bis sein Ziel erreicht ist, das da heißt "keine Steuergelder in den Profisport", dann ist es für den FCK eh egal, wer nun die Ar***karte gezogen hat. Dann ist der Verein bald abgemeldet und das FWS wird dem natürlichen Verfallsprozess überlassen (vielleicht finden sich ja ein paar Unerschrockene, die dann LKW weise Betonschutt nach Mainz fahren und vor Quantes Sitz abkippen).

Im Prinzip ist für den Verein nur ausschlaggebend, was die EU bescheidet. Sonst erst mal nix.

Wenn das weiter in den Medien hochgekocht wird (warum schreibt eigentlich die Rheinpfalz nichts darüber?) und nichts neues passiert, dann ist das Thema auch irgendwann "verkocht" und Quante steht als dummer Schreihals da.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Rheinteufel2222 » 04.04.2014, 15:01


daachdieb hat geschrieben:Der FCK geht den Quante m.E. nicht das geringste an.


Das sieht Quante offenbar eigentlich genauso:

Rene Quante im Trierischen Volksfreund hat geschrieben:Aber meine Kritik richtet sich nicht wirklich an den FCK als Subventionsempfänger, sondern an Land und Stadt als Subventionsgeber.


daachdieb hat geschrieben:In dem Moment, wo er sich aber erdreistet Fragebögen zu verschicken, spielt er sich als Ermittler und Ankläger auf. Eine Rolle, die ihm nicht zusteht.


Auch da stimme ich dir absolut zu. Leider ist Quante dazu von Kuntz ausdrücklich sogar mehrfach eingeladen worden.

Stefan Kuntz in FCK-TV hat geschrieben:Wenn Herr Quante mit seinen Thesen, die er verbreitet, zu uns gekommen wäre, hätte er anständige Antworten erhalten. Das war aber nicht seine Intention"


Und jetzt ist Quante dieser Aufforderung einfach mal nachgekommen und der FCK sitzt in der Zwickmühle, in die ihn Kuntz mit seinem Alushi-mäßigen Fehlpass gebracht hat. Die Fragen nicht zu beantworten wäre ganz schlecht für unser Image, das sähe aus wie ein Schuldeingeständnis, die Fragen zu beantworten wäre u.U. noch schlechter.

Kuntz ist Fußballer, kein Politiker. Er bewegt sich hier auf für ihn dünnem Eis. Es sieht gerade so aus, als wäre er Quante nicht gewachsen. Was er jetzt dringend bräuchte, wäre vor allem ein guter Medienberater.
- Frosch Walter -



Beitragvon Jaegermatze » 04.04.2014, 15:17


Ich finde den Standpunkt von Herrn Quante "interessant"! :wink:

Seiner Logik folgend, sollte es problemlos möglich sein, eine Immobilie zu erwerben, diese zu vermieten/verpachten und mit den Einnahmen daraus sowohl die Zinsen zu tilgen und den Kredit (vollfinanziert versteht sich!) zurückzuzahlen. Dies am Besten noch recht zügig, um schnellstens Gewinne zu erwirtschaften. :o

Wenn das so ist, geh ich jetzt mal auf Shoppingtour und kauf mir ein paar Häuser und so. :lol:

Die bereits geschriebenen Sätze über "Weltfremdheit" usw. erspare ich mir an dieser Stelle...

Zur Beantwortung des Kataloges würde ich Jürgen Klopp bitten. Schade, dass der nur Trainer ist. :D [url]https://www.youtube.com/watch?v=aG4bF9q6NkQ/url]
Zuletzt geändert von Jaegermatze am 04.04.2014, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Määnzer » 04.04.2014, 15:17


Naja, das hat der Quante ganz geschickt gemacht und uns bzw. der Stadiongesellschaft den Ball rüber geschossen.

Wenn jetzt ein paar Fragen nicht beantwortet werden, ob die den Quante was angehen oder nicht, dann kann er gleich wieder öffentlich behaupten, dass da Mauschelei im Spiel ist und der FCk bzw. die Stadiongesellschaft Sachen verschweigen wollen.

Vor allem kann man ja, mit solchen Fragebögen, die beiden Parteien super gegeneinander ausspielen, falls die Antworten nicht gleich sind.

Daher müssen Beide sich gegenseitig absprechen, wie auch schon einige User geschrieben haben.
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! Bild



Beitragvon daachdieb » 04.04.2014, 15:19


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Auch da stimme ich dir absolut zu. Leider ist Quante dazu von Kuntz ausdrücklich sogar mehrfach eingeladen worden.

Stefan Kuntz in FCK-TV hat geschrieben:Wenn Herr Quante mit seinen Thesen, die er verbreitet, zu uns gekommen wäre, hätte er anständige Antworten erhalten. Das war aber nicht seine Intention"

Das Kuntz-Zitat bezieht sich auf die Zeit VOR dem Medientsunami.
Und selbst WENN man Quante zu einem späteren Zeitpunkt nochmals "eingeladen" hätte, könnte man ihm immer noch zu verstehen geben, daß es jetzt zu spät ist. Da man durch ihn und seine Kampagne schlicht keine Zeit mehr hat, um die Fragen eines nein ich schreibe das jetzt nicht, was ich über den Typ denke zu beantworten.
Man hat schließlich die EU-Prüfung vor sich. Und unheimlich viele Medienanfragen ;)

Rheinteufel2222 hat geschrieben:Und jetzt ist Quante dieser Aufforderung einfach mal nachgekommen und der FCK sitzt in der Zwickmühle, in die ihn Kuntz mit seinem Alushi-mäßigen Fehlpass gebracht hat. Die Fragen nicht zu beantworten wäre ganz schlecht für unser Image, das sähe aus wie ein Schuldeingeständnis, die Fragen zu beantworten wäre u.U. noch schlechter.

Sehe ich nicht so. Quante ist weder Ermittler noch Ankläger noch Richter. Der FCK kann ihm gegenüber keine "Schuld eingestehen".
Der FCK kann aber dem interessierten Steuerzahler, also dir und mir und Quante klarmachen, welchen "Mehrwert" der FCK der Region bietet (nochmal der Verweis auf die Studie der Uni Mainz).
Man kann ein Zukunftszenario für die Stadt Kaiserslautern entwerfen OHNE FCK.
Wie es dann kurz- und mittelfristig für diejenigen aussehen wird, die momentan noch direkt oder indirekt vom "Profisport" in der Pfalz profitieren.

Man kann sich natürlich als Quante auch selbst ins Knie schießen. Wenn durch die Einsparung beim FCK aus der Region auf Dauer Steuerzahlungen ausbleiben, die höher wären als die eingesparten . . . dann müßte man an Quantes Verstand zweifeln - oder?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Ktown2Xberg » 04.04.2014, 15:30


Der Kerl ist kein staatlicher Ermittler, sondern vertritt einen Interessenverband. Und das "was bisher geschah" hat natürlich Einfuss darauf wie der FCK jetzt mit diesem Fragenkatalog umgeht. Abgesehen davon ist das ganze Schreiben mMn im Ton sehr selbstgerecht und lässt jegliches Bewusstsein davon vermissen, dass ein direkter Austausch Seitens des FCK "good will" ist.

Anders gesagt: Da wähnt sich jemand ziemlich sicher (warumauchimmer), so sicher, dass nicht einmal Höflichkeit als "social protocoll" berücksichtigt wird. Wer vor diesem Hintergrund in Stefans "Man hätte ja auch einfach mal mit uns reden können" einen "Alushi-Fehlpass" sieht, der gibt mMn dem Quante deutlich zu viel Gewicht - oder deutlicher gesagt: bewegt sich Richtung Stockholm-Syndrom.

Wenn Putin jetzt nen Fragenkatalog zur Sicherheit der russischen Bevölkerung auf der Krim nach Kiew schickt sind die sicher auch sehr auskunftsfreudig...



Beitragvon Rheinteufel2222 » 04.04.2014, 15:52


daachdieb hat geschrieben:Quante ist weder Ermittler noch Ankläger noch Richter. Der FCK kann ihm gegenüber keine "Schuld eingestehen".
...
Man kann ein Zukunftszenario für die Stadt Kaiserslautern entwerfen OHNE FCK.
Wie es dann kurz- und mittelfristig für diejenigen aussehen wird, die momentan noch direkt oder indirekt vom "Profisport" in der Pfalz profitieren.


Das Gegenargument, mit dem man da rechnen müßte liegt allerdings auch auf der Hand. Wenn der FCK von der Fußball-Landkarte (im schlimmsten Fall) verschwindet, gehen der Stadt auch durchaus nennenswerte Einnahmen flöten. Den Platz des FCK nimmt dann aber ein anderer (idealerweise nicht staatlich subventionierter) Verein ein, der dann in seiner Stadt vergleichbare Einnahmen generiert. Ergebnis mehr oder weniger plusminus Null, aber weniger Wettbewerbsverzerrung.

Dass wir uns nicht mißverstehen: das ist nicht mein Argument, nur dasjenige was vom Quantelager sicher vorgebracht werden wird, wenn wir uns nur darauf beschrämken.

Dass der FCK gegenüber Quante technisch gar keine Schuld eingestehen kann, ist richtig, doch du weißt, wie die Öffentlichkeit funktioniert. Und als Profiverein leben wir nun einmal ganz erheblich von unserem Ruf in der Öffentlichkeit.

Mein Vorschlag: lass uns die einzelnen Fragen hier im Forum veröffentlichen und jeder darf einen Antwortvorschlag machen. Die beste Antwort kriegt jeweils einen Preis. :wink:

@Ktown2xberg
Quante ernst nehmen hat nichts mit Stockholm-Syndrom zu tun. Das Gegenteil wäre sehr naiv. Es fällt schon eher unter Stockholm-Syndrom wenn du den Ball dem Gegner so in der Fuß spielst, dass du ihn eine Supervorlage gibst. Genau das hat Kuntz hier gutgläubig gemacht.
- Frosch Walter -



Beitragvon daachdieb » 04.04.2014, 15:58


Rheinteufel2222 hat geschrieben:. . . , aber weniger Wettbewerbsverzerrung.

DAS ist genau das, was die EU prüft.

Warten wirs doch einfach ab.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon NYDevil » 04.04.2014, 16:14


Hallo Zusammen,

ich habe seit über 20 Jahren eine Dauerkarte auf dem Betze und folge dem Forum auch bereits seit langer Zeit. Dies ist mein erster Beitrag da ich mich dank Herrn Quante dazu entschieden habe hier auch meinen Kommentar abzugeben.

Ich selber bin Immobilienentwickler und habe in Deutschland und Ausland Großimmobilien im Bereich Hotel und Büro entwickelt. Nachdem ich nun dieser Diskussion seit langem Folge, ist diese Anfrageliste der letzte Beweis für mich das es sich hier ausschließlich um eine gezielte Aktion um den FcK in einer kritischen Phase zu schwächen.
Immobilienwirtschaftlich gesprochen wurden Objekte (Fröhnerhof und Stadion)eines privaten Besitzers an die Stadt veräußert. Diese hat sich in der Vergangenheit auf einen Preis eingelassen. Bei Immobilien, genauso wie bei anderen Dingen, gibt es verschiedene Wege einen Wert zu ermitteln. Das Ertragswertverfahren sagt aus das der Wert einer Immobilie genauso so viel Wert ist, wie diese einem Investor in der Zukunft Liquidität bringt. Nun gibt es aber einen spekulativen Faktor der zwischen Parteien verhandelt wird (also der Wert den jemand bereit ist für eine Immobilie zu zahlen unabhängig des Ertragswertes). Ach so, und es gibt noch einen Errichtungswert, der ist nämlich nur die Kosten die es braucht die Immobilie zu errichten. Was will ich damit sagen? Wir haben hier nur einen Kunden, und das ist der FcK. Die Stadt will nun den Fröhnerhof verkaufen und der FcK diesen ankaufen. Nun streiten sich Außenstehende um einen möglichen gutachterlichen Ertragswert. Aber dies ist doch total theoretisch ! Es gibt nur einen Kunden der das Areal kaufen will, nämlich der FcK. Dieser ist bereit einen Betrag dafür zu zahlen. Wenn es einen zweiten Bieter gäbe der einen überhöhten Preis zahlen würde, würde sich dann Herr Quante melden? Nein! Abschreibungen und andere Dinge sind total Nebensächlich, der Markt hat hier einen Preis bestimmt ... nämlich den den man hier erwirtschaften kann und den, den der FcK bietet. Die einzige Entscheidung welche die Stadt hat ist entweder Sie verkauft das Trainingsgelände oder eben nicht. Die Sachlage verhält sich ähnlich bei der Stadionpacht.

Natürlich hat die Stadt damals eine schlechte Investition getätigt wenn man ausschließlich die Investition in die Immobilie betrachtet. Aber das alleine ist keine ganzheitliche Betrachtung. Ich muss doch wieder hinterfragen, in was die Stadt und das Land denn wirklich investiert haben, als die Stadiongesellschaft gegründet wurde? Man hat in die Stadt und dessen Wirtschaftskraft investiert. Eine faire Betrachtungsweise muss beinhalten welche anderen Liquiditätseffekte sich denn ganzheitlich ergeben haben indem man das Stadion übernommen hat. Aber das umschifft Herr Quante geschickt mit seinen sehr populistisch formulierten Fragen. Wäre es nicht eher die Verschwendung von Steuergeldern gewesen wenn man damals den Schritt der Stadiongesellschaft nicht gegangen wäre und alle Einnahmen die das Unternehmen FcK den ansässigen Unternehmen und der Stadt weggefallen währen?

Nun zu den Anspielungen des Herrn Quante das eine Änderung des Pachtmodells wieder eine illegale Bezuschussung sei. Es ist nun mal makroökonomisch gesehen der Fall das es Unternehmen gibt, dessen Existenz die Wirtschaftskraft des Umfeldes direkt beeinflussen. Die ganze Diskussion "To Big To Fail" kommt hier zum tragen (z.B. Banken, etc.). Nun kommunalwirtschaftlich gesehen ist der FcK solch ein Unternehmen. Der Wegfall des Vereins würde einen exponentiell höheren Schaden haben als ein wirtschaftlicher Konsolidierungskurs (siehe Studie Uni Mainz). Aber auch das ist eine theoretische Diskussion....

Und was passiert den wirklich in der Immobilienindustrie? Denken wir denn wirklich, dass wenn ein Hotelpächter seine Pacht nicht zahlen kann wird diese nicht angepasst obwohl vor 10 Jahren etwas anderes verhandelt wurde? Natürlich, denn auch ökonomisch ist es kompletter Unfug dem Stadion den einzigen Nutzer zu entziehen. Dann bleibt die Stadt auf den vollen Investitionskosten sitzen.

Das Schöne an dieser Frageliste ist doch, das Sie sich eigentliche in Wiedersprüche verwickelt. Erst will man das Immobiliengeschäft separat von allen makroöknomischen Faktoren schlecht reden, aber dann hinterfragt auch die Transferpolitik des Verein? Nach detailliertem studieren dieses Schriftstückes frage ich mich was denn bitte das Ziel des Herrn Quante ist? Sein Verhalten scheint dem Steuerzahler eher zu schädigen als zu helfen.

Zum Abschluss, bin ich natürlich auch nicht zufrieden mit der Leistung des Vereins. Natürlich verläuft Saison nach Saison unzufrieden stellend und natürlich tätigen wir Spielertransfers die manchmal nicht zu entschuldigen sind. Und natürlich hätte man die Umstrukturierung des Pachtvertrages besser gestalten können. Warum die Pacht ändern wenn man doch Kosten auf der Betreiberseite hätte auf die Stadiongesellschaft umlegen können? Hört man in irgendeinem Verein jemals pressewirksam wenn die Konditionen der Mietverträge angepasst werden? Natürlich nicht! Man sollte sich auf das Feiern von sportlichen Erfolgen konzentrieren und die wirtschaftliche Konsolidierung feiern wenn diese rechtssicher umgesetzt und erfolgreich abgeschlossen ist.
Zuletzt geändert von NYDevil am 04.04.2014, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Karl » 04.04.2014, 16:37


...danke, NYDevil, das trifft es sehr genau.

zudem sehe ich die argumentation von quante als selbstentlarvend, wenn er einerseits schuldzuweisend fragt, wieso die stadt bereit war, mehr als den buchwert für das stadion zu zahlen, andererseits aber nach hinderungsgründen fragt, für den fröhnerhof dem fck den vollen damaligen kaufpreis von 6.1 mio abzunehmen... das ist einfach realitätsfremd und mit schadensabsicht.

diesen fragenkatalog sollte man mit hinweis auf diese inkompetenten fragestellungen zurückweisen und äußern, dass man ihm nicht auch noch die basics erst beibringen könnte...


edit:

da bin ich ja mal gespannt, wann die hertha und rb leipzig ihre teams vom spielbetrieb abmelden, die rückforderung der dort erfolgten zuschüsse bzw. die nötige pachtanpassung würde wohl auch genickbrechende wirkung haben.



Beitragvon Michael aus Zypern » 04.04.2014, 16:48


Ich danke, Dir, NYDEVIL, für deine Erläuterungen.

Bei Herrn Quante muss man, wenn er so weiter agiert, wohl bald eine krankhafte Bessenheit diagnostizieren. Auch ich frage mich, ob es aus Sicht des FCK vernünftig war und ist, sich auf der Beantwortung dieses völlig überzogenen Fragenkatalogs einzulassen.

Würde dem FCK jetzt raten, den Erhalt der Fragen freundlich zu bestätigen. Die zugesagten Antworten soll Quante auch erhalten, sich damit aber genügend Zeit lassen.

Auch halte ich es nicht für sinnvoll, das Frage - und Antwortspiel "coram publico" auszutragen. Das sollte Quante vor der Beantwortung vermittelt werden.
Vermutlich wäre es aus Sicht des FCKs vernünftiger (und ungefährlicher), einige allgemeine Klarstellungen vorzunehmen, aber darauf zu verzichten, ins Detail zu gehen, wie Quante in seiner Besessenheit dies verlangt.



Beitragvon pfuideiwel » 04.04.2014, 17:11


Quantes Schreiben an den FCK ist ein Pamphlet.
Die sachliche Argumentation tritt in den Hintergrund.

Ein Beispiel:

"5) Der FCK hatte ausgeführt, dass das neue Pachtmodell marktüblich wäre. Bitte geben Sie die Pachten für Stadien an,die eine zum Fritz-Walter-Stadion vergleichbare Größe haben."

So dumm kann doch selbst ein Geschäftsführer des BdSt nicht sein, dass er die Lage einer Immobilie, die Leistungsfähigkeit der Pächter und die Nachfrage für nicht preisbildend erachtet.

Quante soll die Pachteinahmen vergleichbarer Stadien selbst einholn, z.B.:

Loftus Versfield Stadium, Pretoria 53.056
Absa Stadium 52.000
Newlands Stadium,Ajax Cape Town 51.491
Free State Stadium,Bloemfontein 48.000,

Alles WM-Stadien mit vergleichbarer
Größe :lol:



Beitragvon betzeopa » 04.04.2014, 17:12


Der Mieter einer Immobilie muss doch mit seiner Miete nicht den Herstellungspreis und die Investitionen des Eigentümers der Immobilie refinanzieren. Wo ist denn das geregelt? Orientiert sich die Stadionmiete in Köln am Baupreis des Stadions? Finde den Quante qualitativ sehr dünn. Der Bund sollte sich mal über einen neuen Geschäftsführer Gedanken machen. Auch dass man 11 Jahre braucht um den Stadionkauf zu hinterfragen. Mal ein Interview mit der MAZ machen ob Quante noch der Richtige ist? Ob sich da die Mitglieder gut vertreten fühlen...
FCK-FKP 5:3;FCK-Bayern 7:4; FCK-Real 5:0; KSC-FCK 3:5; FC Köln-FCK 2:6; FCK-Werder 3:2; FCK-Barcelona 3:1;... unvergessen!



Beitragvon ks_969 » 04.04.2014, 17:42


Tja ob die Fragen des Quante jetzt beantwortet werden müssen, ob sie stichhaltig oder schwachsinnig sind....sei mal dahin gestellt. Der Ball liegt jetzt leider wieder beim FCK und der Stadt.
Reagiert der Verein nicht wird der Quante sicher wieder in den Medien aktiv werden. Egal mit was für einem Müll er dann kommt. Vielleicht wird dann gemutmaßt das etwas Faul sei und man deshalb nichts sage.

Fakt ist doch das das ganze so langsam ungemütlich für den FCK wird....und das wo wir doch eigentlich einen Sponsor suchen müssten. Kommt sehr ungelegen und ist Imageschädigend! Irgendwie wir der FCK auf das Schreiben reagieren müssen....mal gespannt wie.

Fakt ist aber auch....das es der FCK nicht geschafft hat in den letzten 10 Jahren hier ein für alle mal Klarheit zu schaffen, damit das Thema endgültig vom Tisch ist. So fällt es einem immer wieder auf die Füße....zu den ungünstigsten Zeitpunkten :|
1.FCK - Unzerstörbar




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