Wer kommt, wer geht? Wechselgerüchte rund um den FCK.

Beitragvon GerryTarzan1979 » 03.07.2019, 19:22


lautrelautre666 hat geschrieben: Das hast du getan und machst damit deinen eigenen Verein runter... Und das fast permanent. Ich verstehe das nicht!


Sorry, aber Miggeblädsch macht nicht seinen eigenen Verein runter, das schaffen schon die Verantwortlichen alleine :lol:
Vielleicht liest du die Beiträge nicht richtig, oder willst sie richtig lesen. Hier geht es nicht ums runtermachen, es geht um einfach um die Sorge umm den Verein. Der Verein ist noch eine Herzensangelegenheit von uns Fans. Noch ist er uns nicht egal was mit ihm passiert!
Sollen wir (ich zähle mich nämlich auch dazu) jubelnd durch die Straßen rennen, wenn es unserer Meinung nach nicht gut läuft?
Und sind wir mal ehrlich, eigentlich ist es egal, in welcher Liga Worms spielt, denn sie spielen definitiv unter uns. Und normalerweise sollte man solch eine Mannschaft besser im Griff haben.
Da verstehe ich die Sorge vieler, wenn man auf nä. Saison schaut. Vielleicht haben wir ja das Glück und starten gut in die Runde und kommen in einen flow. Aber Stand jetzt fehlt einfach noch mind. ein Unterschiedspieler.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Rickstar » 03.07.2019, 19:29


Ke07111978 hat geschrieben:@rickstar: das von mir genannte Anforderungsprofil? Geh mal in die Diskussion vor der letzten Saison, was ich zur Verpflichtung von Dick und Hailnaut geschrieben habe. Warum es meiner Meinung nach falsch war auf ein 4-4-2 zu setzen. Hildmann hat einige grundlegende Probleme beseitigt, aber bei weitem nicht alle. Mein Anforderungsprofil wäre, dass wir jeden A Junioren Bundesliga-Spieler auswendig kennen. Das wie Spieler verpflichten, die wir entwickeln können. Die eine hohe Grundgeschwindigkeit mitbringen, um offensiv pressen zu können. Spieler die eine Spielidee verkörpern, die unser Mentalität entspricht. Die die Fans begeistert. Das sehe ich nicht. Das sehe ich seit Jahren nicht. Wenn du ein solches Konzept hast, wie beispielsweise Freiburg oder Kiel, dann verpflichtest Du eben mehr Spieler die zu Dir und dem Verein passen. Und du hast weniger Spieler wie Löh, Aalbek, Zuck oder oder oder, die du nach einem Jahr wieder abschreiben musst.

Geht ja doch. Auch wenn du es wieder Oberlehrerhaft rüberbringst, aber das scheint so deine Art zu sein. Gerne suche ich mir die Sachen von der letzten Saison mal raus bei Gelegenheit.
Finde dein Profil und den Ansatz ansonsten super. Auch wenn es mich bei dem Gedanken schüttelt mal so zu werden wie Freiburg, aber das ist mein persönliches Problem. Macht wahrscheinlich aus wirtschaftlicher Sicht durchaus Sinn, was die Breisgauer da so treiben.



Beitragvon Oktober1973 » 03.07.2019, 19:41


Rickstar hat geschrieben:
Ke07111978 hat geschrieben:@rickstar: das von mir genannte Anforderungsprofil? Geh mal in die Diskussion vor der letzten Saison, was ich zur Verpflichtung von Dick und Hailnaut geschrieben habe. Warum es meiner Meinung nach falsch war auf ein 4-4-2 zu setzen. Hildmann hat einige grundlegende Probleme beseitigt, aber bei weitem nicht alle. Mein Anforderungsprofil wäre, dass wir jeden A Junioren Bundesliga-Spieler auswendig kennen. Das wie Spieler verpflichten, die wir entwickeln können. Die eine hohe Grundgeschwindigkeit mitbringen, um offensiv pressen zu können. Spieler die eine Spielidee verkörpern, die unser Mentalität entspricht. Die die Fans begeistert. Das sehe ich nicht. Das sehe ich seit Jahren nicht. Wenn du ein solches Konzept hast, wie beispielsweise Freiburg oder Kiel, dann verpflichtest Du eben mehr Spieler die zu Dir und dem Verein passen. Und du hast weniger Spieler wie Löh, Aalbek, Zuck oder oder oder, die du nach einem Jahr wieder abschreiben musst.

Geht ja doch. Auch wenn du es wieder Oberlehrerhaft rüberbringst, aber das scheint so deine Art zu sein. Gerne suche ich mir die Sachen von der letzten Saison mal raus bei Gelegenheit.
Finde dein Profil und den Ansatz ansonsten super. Auch wenn es mich bei dem Gedanken schüttelt mal so zu werden wie Freiburg, aber das ist mein persönliches Problem. Macht wahrscheinlich aus wirtschaftlicher Sicht durchaus Sinn, was die Breisgauer da so treiben.

@rickstar,
1. was ist an dem letzten Post Oberlehrerhaft ?
Der Post hat eine Meinung fundiert dargelegt, die konsistent über schon lange Zeit und nicht fähnchenartig im Wind durchgehalten wird.
2. was ist an Freiburg so schlimm ?
was treiben die Breisgauer denn ?
Das war jetzt so ein Beispiel warum wir uns in den Haaren liegen und unsere Führung wahrscheinlich denkt, lass die "Dollen" mal.
Mehr Standpunkt mit Inhalt beziehen und dann würde oben noch mehr der Achselschweiß fließen.



Beitragvon GerryTarzan1979 » 03.07.2019, 20:17


@Oktober1973
:daumen:
wobei ich denke, dass es bei den Verantwortlichen "links rein und rechts raus" geht. Aber sollten sie doch den Achselschweiß spüren, brauchen sie einfach nur das neue Deo "Becca" nehmen. "Mein Becca, dein Becca" :wink:

@Ken, fand deine Beiträge heute weder Oberlehrerhaft oder sonstwas. Waren gute Erklärungen :daumen:
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Betze_FUX » 03.07.2019, 20:33


Ke07111978 hat geschrieben:@rickstar: das von mir genannte Anforderungsprofil? Geh mal in die Diskussion vor der letzten Saison, was ich zur Verpflichtung von Dick und Hailnaut geschrieben habe. Warum es meiner Meinung nach falsch war auf ein 4-4-2 zu setzen. Hildmann hat einige grundlegende Probleme beseitigt, aber bei weitem nicht alle. Mein Anforderungsprofil wäre, dass wir jeden A Junioren Bundesliga-Spieler auswendig kennen. Das wie Spieler verpflichten, die wir entwickeln können. Die eine hohe Grundgeschwindigkeit mitbringen, um offensiv pressen zu können. Spieler die eine Spielidee verkörpern, die unser Mentalität entspricht. Die die Fans begeistert. Das sehe ich nicht. Das sehe ich seit Jahren nicht. Wenn du ein solches Konzept hast, wie beispielsweise Freiburg oder Kiel, dann verpflichtest Du eben mehr Spieler die zu Dir und dem Verein passen. Und du hast weniger Spieler wie Löh, Aalbek, Zuck oder oder oder, die du nach einem Jahr wieder abschreiben musst.

Das wäre dann der Part a la "wir haben einen Plan" bzw. "Es liegt ein solides sportliches Konzept zugrunde"
Scheissebächl. Man sucht Einzelspieler die hoffentlich eine Lücke schließen. Einzelne Noten die am Ende hoffentlich zu einer schönen Melodei führen... Aber was wir brauchen ist eine Symphony. Ein musikalische Epos das den Betzenberg zu eine Vulkan entfacht...ENDLICH... Die Fans (die noch da sind) sind bereit dafür. Nur die Komponisten spielen Grade Mal Okulele und Blockflöte. Und dann nicht Mal das gleiche Stück!!!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Rickstar » 03.07.2019, 20:37


Oktober1973 hat geschrieben:
Rickstar hat geschrieben:Geht ja doch. Auch wenn du es wieder Oberlehrerhaft rüberbringst, aber das scheint so deine Art zu sein. Gerne suche ich mir die Sachen von der letzten Saison mal raus bei Gelegenheit.
Finde dein Profil und den Ansatz ansonsten super. Auch wenn es mich bei dem Gedanken schüttelt mal so zu werden wie Freiburg, aber das ist mein persönliches Problem. Macht wahrscheinlich aus wirtschaftlicher Sicht durchaus Sinn, was die Breisgauer da so treiben.

@rickstar,
1. was ist an dem letzten Post Oberlehrerhaft ?
Der Post hat eine Meinung fundiert dargelegt, die konsistent über schon lange Zeit und nicht fähnchenartig im Wind durchgehalten wird.
2. was ist an Freiburg so schlimm ?
was treiben die Breisgauer denn ?
Das war jetzt so ein Beispiel warum wir uns in den Haaren liegen und unsere Führung wahrscheinlich denkt, lass die "Dollen" mal.
Mehr Standpunkt mit Inhalt beziehen und dann würde oben noch mehr der Achselschweiß fließen.

1. Fairerweise muss ich sagen, dass ich seine Beiträge meistens nur querlese, weil mich diese brennenden Vereinsverwaltungssachen bzw. ob wir nun Eigen- oder Fremdkapital in Euro oder Yen bekommen nicht die Bohne interessieren. Wenn ich doch mal was lese, schwingt für mich (=subjektiv) immer dieser Unterton mit, dass alle oben es falsch machen und nur der Ken-Weg die wahre Lösung ist. Das empfinde ich als Oberlehrerhaft. Wahrscheinlich ist das alles megaspannend, was es so zu Vereins- und Finanzierungsstrategien zu sagen gibt, mir ging es aber wirklich nur darum einfach mal wieder anzumerken, dass wir uns hier in einem Transferthread befinden, wo ich nicht ellenlage Tiraden gegen fehlende Strategien oder schon wieder die alte Leier der Regionalen gegen Becca lesen möchte. Es ist einfach nur langweilig bzw. tragt die Thematk doch einfach in dem 4.000 Kommentare (!) Thread zur Vereinspolitik aus. Es gibt User wie bspw. foreverbetze, die sich darum bemühen über Sportliches zu debatieren. Andere hinterlassen überall ihre Psalme, ob es nun zum Thema passt oder nicht.
2. Freiburgs Weg ist ja meines Erachtens (aber dafür verfolge ich den Verein zu wenig) nicht, sich aus der A-Jugend von NLZ mit Spielern zu versorgen. Freiburg fischt sich aus Liga 2 und einigen Auslandsligen die besten Spieler aus der 2. Reihe ablösefrei und baut die in ihr System ein. Aasgeier-Transfertaktik, muss man nicht mögen, aber so weit so gut. Was mich aber wirklich nervt, ist dieses ständige Lamentieren (besonders von Streich) wie benachteiligt sie im Breisgau sind (Schiri, Finanzen, Schiri). Dabei sind die wirklich benachtteiligten Vereine die, bei denen Freiburg die Spieler wegschnappt ohne eine Ablöse zu hinterlassen.



Beitragvon Oktober1973 » 03.07.2019, 20:50


@rickstar
:prost: und schon sieht die Welt ganz anders aus:
Man kanns nun nachvollziehen und Deine Freiburg Sicht eröffnet Diskussionen ohne Pöbeleien, weil Dein Post ist selbsterklärend was die Anderen eigentlich besser machen.
Würden wir doch mal ambitionierte 2. Liga Spieler aus der 2. Reihe finden zu einem vernünftigen Preis, die uns nur aus der 3. Liga raushelfen.
Den Klassenerhalt in der 1. Liga würden wir ja fürs Erste noch nicht mal verlangen.
Und wenns nur ein 6 er wäre. :D



Beitragvon shaka v.d.heide » 03.07.2019, 20:57


@rickstar
Du schreibst:"...Freiburg fischt sich aus Liga 2 und einigen Auslandsligen die besten Spieler aus der 2. Reihe ablösefrei und baut die in ihr System ein. Aasgeier-Transfertaktik, muss man nicht mögen,..."

Ich frage:
Was genau ist jetzt daran schlimm,wenn Spieler gescoutet werden die
a)ablösefrei sind
b)zu ihrem System passen
?

Ist das nicht vorbildlich?

Ich meine:
Es ist einfach der Tatsache geschuldet dass man in Freiburg
a)sportliche Kompetenz besitzt
b)mit Sinn und Verstand wirtschaftet

Im Gegensatz zu unseren Verantwortlichen die anscheinend....ach,lassen wir das.

Aasgeier-Transfertaktik
:lol:
Freiburg
:lol:

Danke für den Witz des Tages
:daumen:



Beitragvon Trifels » 03.07.2019, 21:09


Hier wird ja mal wieder hochtrabend über taktische Konzepte doziert und wie toll es doch wäre, wenn man mehr wie Freiburg ist aber sobald beim FCK drei mal hintereinander Unentschieden gespielt wird, werden die ersten nervös und man stellt die Trainerfrage, ganz konstruktiv natürlich. Das heißt, der Trainer ist ja von den Experten bereits jetzt angezählt, weil Hildmann ist einfach kein Aufstiegstrainer, wie man so hört. Im Grunde war er bereits angezählt, als er kam und mit wem der Bader schon ankommt, ja ja....Aber vielleicht ist bald der von den Forenexperten in der letzten Saison so hochgelobte und massiv geforderte Lieberknecht endlich zu haben. Der hat den MSV Duisburg seit Amtsantritt immerhin von Platz 18 auf Platz 18 geführt. Da haben sich die Forenexperten halt mal vertan, passiert. Aber moment mal, das kann man natürlich alles überhaupt nicht miteinander vergleichen und falsche Vergleiche dürfen sowieso nur die konstruktiven Superkritiker bei DBB anstellen.



Beitragvon Rickstar » 03.07.2019, 21:32


Oktober1973 hat geschrieben:@rickstar
:prost: und schon sieht die Welt ganz anders aus:
Man kanns nun nachvollziehen und Deine Freiburg Sicht eröffnet Diskussionen ohne Pöbeleien, weil Dein Post ist selbsterklärend was die Anderen eigentlich besser machen.
Würden wir doch mal ambitionierte 2. Liga Spieler aus der 2. Reihe finden zu einem vernünftigen Preis, die uns nur aus der 3. Liga raushelfen.
Den Klassenerhalt in der 1. Liga würden wir ja fürs Erste noch nicht mal verlangen.
Und wenns nur ein 6 er wäre. :D

:prost: :schild:



Beitragvon Rickstar » 03.07.2019, 21:34


shaka v.d.heide hat geschrieben:@rickstar
Du schreibst:"...Freiburg fischt sich aus Liga 2 und einigen Auslandsligen die besten Spieler aus der 2. Reihe ablösefrei und baut die in ihr System ein. Aasgeier-Transfertaktik, muss man nicht mögen,..."

Ich frage:
Was genau ist jetzt daran schlimm,wenn Spieler gescoutet werden die
a)ablösefrei sind
b)zu ihrem System passen
?

Ist das nicht vorbildlich?

Ich meine:
Es ist einfach der Tatsache geschuldet dass man in Freiburg
a)sportliche Kompetenz besitzt
b)mit Sinn und Verstand wirtschaftet

Im Gegensatz zu unseren Verantwortlichen die anscheinend....ach,lassen wir das.

Aasgeier-Transfertaktik
:lol:
Freiburg
:lol:

Danke für den Witz des Tages
:daumen:

Ich hatte ja vorher selbst schon geschrieben, dass ich ein persönliches Problem mit dem SCF und vor allem Streich habe. Finde den ganzen Laden ziemlich scheinheilig. Glaube, dass wir meine Minderheitsmeinung hier nicht weiter behandeln müssen.



Beitragvon Achim71 » 04.07.2019, 06:15


Ke07111978 hat geschrieben:Hildmann hat einige grundlegende Probleme beseitigt, aber bei weitem nicht alle.

Ernsthaft ? Welche Probleme hat er denn beseitigt ? Ich sage, er hat überhaupt nichts beseitigt, der Fussball unter ihm war noch nie schlimmer. Mit diesem Trainer wirst du nie aufsteigen, egal welche Spieler du holst. Dieser Trainer ist ein Garant für Mauerfussball und Zufallsprodukte, eindrucksvoll in Großasbach und der Rückrunde auf dem Betze zu sehen.
Ich war von Anfang an skeptisch SH gegenüber aber den meisten Fans zählt nur der Stallgeruch und das er ein netter Mensch ist. Ich kann dir auch sagen warum, den meisten fehlt es nicht an Herz oder der Liebe zum FCK , es fehlt halt der grundlegende Sachverstand bzw Ausbildung. Das meine ich nich mal böse, wird in vielen anderen Foren auch nicht anders sein. Aber was mache hier für Meinungen vertreten ist hanebüschen.

Ke07111978 hat geschrieben: Wenn du ein solches Konzept hast, wie beispielsweise Freiburg oder Kiel, dann verpflichtest Du eben mehr Spieler die zu Dir und dem Verein passen.

Dafür muss der Trainer aber einen Plan haben wie er die Mannschaft aufstellen und entwickeln will. Dann suche ich mir die Spieler dazu, vorzugesweise junge, lernwillige Spieler die Tempo mitbringen. Hier liegt das grundsätzliche Problem. Dieser Verein hat keine Idee, keinen Plan wie die Mannschaft aufgebaut werden soll und welche Spieler dazu nötig sind. Sinnvoll ist es für den FCK sich zu einem reinen Ausbildungsverein zu stempeln. Also verpflichte ich junge Spieler die sich hier entwickeln können und WOLLEN um dann, möglichst mit Gewinn, weiterverkauft zu werden. Dass ist möglich, man muss es nur wollen und erkennen. Mir fehlt leider der Glaube das weder Bader noch Hildmann dazu bereit sind.
Ergebnis, beide müssen weg und es müssen Leute kommen die diese Philosophe vertreten. Dazu ist natürlich eine starke Vereinsführung notwendig aber auch davon ist der FCK meilenweit entfernt. Es rappelt und klappert also an allen Ecken und Kanten. Wenn man das aber nicht abstellt bzw. damit anfängt Dinge zu verbessern, bricht alles irgendwann zusammen.



Beitragvon Saarlänna » 04.07.2019, 06:23


Unser Ex-Jugendspieler Niclas Stierlin ist wohl ein Kandidat. Auf tm meint ein User seinen Berater und ihn hinter der Süd gesehen zu haben, um Bilder zu schießen.

https://www.transfermarkt.de/kaderdisku ... 46/page/76

https://www.transfermarkt.de/niclas-sti ... ler/388026
..schau in den Block und hör' und schrein, Kaiserslautern du bist nie allein!



Beitragvon GerryTarzan1979 » 04.07.2019, 07:19


@Trifels

Welche Experten meinst du genau? Dein ganzer Beitrag liest sich hier, als wenn du jeden meinst, der kritisch ist. Scherst hier alle über einen Kamm. Direkten Bezug nehmen wäre hilfreich, damit man auch konstruktiv antworten kann. Z.B. gestern der Dialog zwischen Rickstar und Oktober1973. (meine den Teilbereich in dem es um Freiburg ging) Auch wenn ich nicht Rickstars Meinung bin, so weiß ich, warum er so über Freiburg denkt. Ob meine oder seine Meinung nun die Richtige ist, ist in diesem Fall zweitrangig. Man hat sich aber ausgetauscht. Jeder hier hat seine persönliche Meinung und gibt sie preis. Das geht über Spielertransfers, zu Aufstellungen, Trainerbewertungen, Führungsfragen etc.

Es ist auch im Übrigen nicht so, dass die „Kritiker“, „Forenexperten“ immer gleicher Meinung sind. Habe den Eindruck, dass hier zu viel pauschalisiert wird. Sieht man den „Prozess“ und die „Entscheidung“ Becca kritisch, so wird man hier als allgemeinen Miesmacher etc. hingestellt, man denkt ja gleich, der sieht ja alles schlecht.
Stimmt aber so nicht bei allen! Es gibt immer mehrere Themen und dazu auch mehrere Meinungen. Leider ist es im Moment so, dass dieses Thema „Investor“ gefühlt 90% vom Forum einnimmt. Hier die Frage: Warum? Das ist aber nicht nur ein Foristen-Thema, sondern vor allem ein Thema unserer Verantwortlichen. Vieles ist hier Hausgemacht. (Aber das haben wir hier schon zu Genüge diskutiert)

Komme jetzt aber auf Hildmann. Ich gebe dir Recht, und ich habe auch die Befürchtung, dass er sehr schnell angezählt wird. Was ich übrigens schade finde. Stehe hinter Hildmann, weil ich glaube, dass er nicht der Hauptverantwortliche an der sportlichen Misere hat. Er hat gute Ideen, gute Ansätze und er hat viel zu verlieren. Vielleicht werde ich in die Ecke „Regional, Herz, Stallgeruch“ gesteckt, aber deswegen hat er nicht meine Unterstützung. Ich bin (noch) überzeugt von ihm und wünsche es ihm, dass er mit uns Erfolg hat! Das ist meine persönliche Meinung und sie muss nicht die Richtige sein. Ich weiß auch, dass Hilde liefern muss und auch ich wünsche mir von ihm ein wenig mehr Power, Mut und mehr Selbstbewusstsein. Ich wünsche mir auch mehr Betze-Fußball von ihm.

Und um nochmals klarzustellen, weil das hier auch oft als Grund gegen Bader geht. Bader wollte gar nicht Hildmann, er hatte einen anderen Favoriten.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Miggeblädsch » 04.07.2019, 07:53


lautrelautre666 hat geschrieben:….
@miggeblätsch
Die Womatia war Regionalligist und KEINE Oberliga. Kannst schreiben was du willst aber nicht Oberligist. Weil es falsch ist!!! Das war ein Regionalligakader der die Klasse hätte halten müssen. Die sind aus der Liga abgestiegen und haben gegen den FCK das mit Abstand beste Spiel der ganzen Saison gemacht weil sie nichts zu verlieren hatten. Viele der Spieler wollten sich präsentieren. Kehre das nicht unter den Teppich bitte. Stelle es richtig dar! Da ich in Worms wohne weiß ich wovon ich rede. Verdrehen wir also bitte nicht die Fakten. Das hast du getan und machst damit deinen eigenen Verein runter... Und das fast permanent. Ich verstehe das nicht!


@lautrelautre666: Erstens war Worms bereits aus der Regionalliga abgestiegen und somit Oberligist. Sie haben die Klasse eben nicht gehalten. Zweitens schreibst du, die Wormser hätten nichts mehr zu verlieren gehabt. Wenn ich nicht völlig daneben liege, reden wir gerade vom Verbandspokalfinale. Da hatten beide Mannschaften das Gleiche zu verlieren, nämlich die Teilnahme am DFB-Pokal. Drittens schreibst du, ich würde meinen eigenen Verein "runter machen". Das ist der größte Unfug, den ich jemals gehört habe. Ich liebe diesen Verein und wenn ich jemanden "runter mache", dann diejenigen, die gerade dabei sind, meinen Herzensverein zu zerstören.

Wie du zu meinen Beiträgen stehst, ist mir völlig schnuppe. Aber hör bitte auf, mich persönlich zu beleidigen, indem du so einen Scheiß behauptest.
Und dann sich noch über die Diskussionskultur hier beschweren.....
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Devil's Answer » 04.07.2019, 08:41


Bader: "Wir haben mehrere Ideen. Aber wir brauchen Zeit."


Wir haben einen bunten Strauß ...

Deja Vu, ick hör dir trapsen? :-?
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon Begbie1980 » 04.07.2019, 10:55


Münchner FCK-Hesse hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist sowieso das Wichtigste, dass die Mannschaft zusammen geblieben ist. Ihr werdet noch sehen, dass dadurch eine viel stärkere Saison gespielt werden kann. Und als Team kann man noch viel mehr erreichen als wenn man alles auf die Schultern eines einzelnen Wunderspielers setzt. Und das war gute Arbeit von Herrn Bader. Vielen Dank dafür.

………...

Ja, mein es ist mein Ernst. Ich lasse mich auch gerne daran messen. Die werden besser spielen aus dem einfachen Grund, dass sie sich schon eine Saison lang kennen. Wie weit es am Ende nach vorne geht, das muss man sehen. Und ja, auch ein Sternberg (oder auf wen spielst du an?) profitiert davon.

Beruflich habe ich schon etliche Teambuildingevents durchgeführt. Es ist Fakt, dass ein Team, umso mehr es zusammen durchgemacht, umso mehr Zeit es zusammen verbracht hat, besser wird darin Probleme zu lösen. Und auch einen Vergleich zum Fussball kannst du gut ziehen. Es war zum Beispiel unglaublich wichtig, die Mannschaft des FCK, die 1996 abgestiegen ist, weitgehend zusammen zu halten. Wohin das geführt hat, weißt du nur zu gut.


Ich habe nicht auf Sternberg angespielt (bei dem ist es nämlich nicht nur die fehlende Passqualität, sondern generell fehlende Qualität), ich habe auf die Dreiviertelmannschaft angespielt, die ein grausames Passspiel hat.

Buildingevents, was für eine Scheiße. Talentierter wird dadurch auch kein Fußballer. Woher du die Fakten nimmst erleuchtet mir auch nicht.

Du kannst viele vergleichen, aber nicht die Mannschaft von 1998 mit dem Trümmerhaufen von heute.
www.fussballromantiker.com

Warst du mal im Stadion von Kaisers­­lautern beim Fußballspiel? Das ist die Hölle! Da denkt man immer, man kriegt sofort in die Schnauze gleich."

Olli Schulz, Sänger und Moderator in einem Interview beim RBB



Beitragvon De Sandhofer » 04.07.2019, 11:37


Letztes Jahr um diese Zeit, war unser Kader komplett. Dieses Jahr haben wir vier Verpflichtungen, gegenüber gefühlten 50 Absagen. In der Branche grasieren Gerüchte, um Spieler deren Namen mit dem FCK in Zusammenhang gebracht wurden, sich wie folgt äußerten.
1 Da beziehe ich lieber Arbeitslosengeld, Sozialhilfe.
2 Ich geh lieber ins Dschungelcamp
3 Zwei Spieler haben Autos angezündet und sitzen jetzt in Haft. Die als Bewährung ausgesprochene Strafe haben sie abgelehnt. Ihre Worte alles ist besser als Profi beim FCK zu sein.
Ein Schüler hat in der Schule auf die Frage, was sein Vater beruflich macht geantwortet, der ist Hütchenspieler in Dresden, weil er sich geschämt hat zu sagen, daß sein Vater Profi beim FCK ist.
Woher kommt diese Ablehnung, daß Fußballer den FCK meiden, wie Glasknochenkranke eine Pogoparty, Krokodile ein Steckrübenfeld, Vegetarier den Schlachthof oder Jockeys den Härting.
Sollten BBK daran Schuld sein. Hier mal ein dickes Nein. Schuld sind die Fans, mit unerfüllbaren Erwartungen, Hier im Forum die Schwarzmaler,die Dauernörgler, die ewig Gestrigen.
Also reißt euch mal zusammen und jubelt und freut euch, daß ihr BBK habt und nicht Oettinger oder Grafenwalder, die Qualitätsbrühe vom Lidl.
Gruß euer Sandhofer
Edit: Koppkino Bitte mit einem Schmunzeln sehen :p :p
Zuletzt geändert von De Sandhofer am 04.07.2019, 12:10, insgesamt 4-mal geändert.



Beitragvon Ke07111978 » 04.07.2019, 12:01


Lieber Rickstar, dass dieser Verein als aller erstes und allem voran eine vernünftige, durchgehende Spielphilospophie braucht, ein sportliches Konzept, eben eine Strategie braucht, ist keine Erkenntnis die mir und anderen erst vor kurzem gekommen ist. Dies ist seit Jahren offensichtlich. Das zusammenstellen eines funktionierten Profikaders ist extrem komplex und hat viele Elemente die schwer zu planen sind. Es steht aber außer Frage, dass es Möglichkeiten gibt, den Erfolg zu erhöhen - und diese Möglichkeiten liegen weit jenseits des Geldes und des Kapitaleinsatzes. Viele dieser Möglichkeiten werden bei uns seit Jahren nicht ausgenutzt. Diese Problematik ist völlig unabhängig von irgend einem Investor. Ganz im Gegenteil: Würde die sportliche Arbeit bei uns gut funktionieren, wäre es viel einfacher einen Investor zu finden. Darauf habe ich in meinem Post hingewiesen. Ihr schaut euch irgendwelche Spieler an und fabuliert warum die gut sein könnten. Bei ForeverBetze gerne auf Basis irgendwelcher Tweets oder Mitteilungen in den sozialen Medien.

Das ein Löh und ein Aalbeck auf der Doppelsechs zu langsam sind, ist eine Feststellung, die man hätte vor der Saison ganz einfach treffen können. Es war zu sehen - und ich betreibe kein professionelles Scouting. Insbesondere gilt das, wenn man vor einer Abwehr mit Dick, Hainault und Kraus spielt. Auch das war vor der Saison absolut abzusehen. Mit diesen Spielern in einem 4-4-2 offensiv zu stehen, ohne die nötige Durchschlagskraft auf den Außen, musste nach hinten losgehen. Das erstmal live und in Farbe zu bestaunen in Halle. Und der Dickkopf Bader und der Dickkopf Frontzeck hätten es danach fast komplett vor die Wand gefahren.

Was hat Hildmann danach richtig gemacht? Er hat auf ein 5-4-1 / 3-5-2 umgestellt und somit die Defensive stabilisiert. Insbesondere hat er durch Sickinger Geschwindigkeit reingebracht, die uns zumindest teilweise geholfen hat, defensiv nicht ständig überlaufen zu werden. Als man Sickinger auf die 6 gezogen hat, ging das Problem im Übrigen teilweise wieder von vorne los. Zusätzlich hat er mit Jonjic einen Spieler gebracht, der zumindest in der Lage war seinen Gegenspieler auszuspielen. Und er hat den Abwehrspielern quasi untersagt die Sechs im Spielaufbau anzuspielen. Damit hat er unsere größte Fehlerquelle für Gegentore ausgeschaltet (die Ballverluste unserer Sechser in der Vorwärtsbewegung) und verhindert, dass diese in den anschließenden Umschaltsituationen in Sprints müssen. Was da rausgekommen ist erinnerte phasenweise an kick & rush, aber es hat die Abwehr stabilisiert. Ich behaupte ohne diese Umstellungen wären wir abgestiegen: weil wir absolut nicht die Spieler für Frontzecks System hatten. Wir hatten einen Kader, der zum Großteil an dem System "vorbeigekauft" war. Namen die hier vielen gefallen haben, auch dir und Forever. Und jeder, der nur die leisesten Zweifel äußerste wurde als Nestbeschmutzer verunglimpft.

Ich sehe aktuell nicht, wo wir uns verbessern. Wir haben einen Verteidiger von einem Absteiger geholt, einen Mittelfeldspieler von einem Absteiger und einen durchschnittlichen offensiven Mittelfeldspieler. Keine der wirklichen Kaderbaustellen wurde angemessen adressiert. Keiner dieser Spieler obwohl alle schon 28 hat nachgewiesen auch nur annährend 2. Liga spielen zu können. Mauwila hat sogar mehr Regionalligaspiele als Spiel in der 3. Liga. Das ganze sieht für mich nach konzeptlosen agieren aus. Und wenn dann von einer Strategie gesprochen wird, auf z.B. Matti Steinmann zu warten, der schlicht nichts anderes macht als uns warmzuhalten und zu schauen, ob noch was besseres kommt, ist keine Strategie. Es ist die pure Verzweiflung. Lass uns dem Volk noch einen präsentieren, der sogar mal Bundesliga gespielt hat. Steinmann ist beim HSV im Übrigen wegen seiner mangelnden Geschwindigkeit und Zweikampfführung aussortiert worden.



Beitragvon Miggeblädsch » 04.07.2019, 12:54


@Ke07111978: Toller Beitrag, den ich zu 100% unterschreiben kann.
:daumen: :daumen:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon GerryTarzan1979 » 04.07.2019, 13:44


@Ken :daumen:

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Uneigentlich möchte ich allerdings noch die Neuzugänge in Schutz nehmen. An sich vielleicht gar nicht so schlechte Spieler, die uns vielleicht weiterhelfen können. Dennoch sehe ich die Kaderplanung auch kritisch, es ist eher ein Flickenteppich anstatt ein von Anfang an schön Gewebter.

Vielleicht schlagen diese Spieler ein, vielleicht passen diese Spieler besser zusammen, vielleicht ist der Aspekt "die Mannschaft hat sich gefunden, spielt jetzt schon ein Jahr zusammen" gar nicht so abwegig, vielleicht haben wir mal das Glück und kommen in eine Serie in der wir voller Selbstvertrauen punkten...
Dennoch fehlt mir der Glaube an das. Mir kommt es so vor, als ob das "Prinzip Hoffnung" beim FCK zu sehr strapaziert wird.
Es wird zu sehr auf andere Mannschaften geschaut und nicht zuerst auf sich.

Nehmen wir das Beispiel KSC, wie oft wurde dieses Beispiel letztes Jahr verwendet. Der KSC hatte das Jahr zuvor auch anfangs Schwierigkeiten gehabt und ist doch noch 3. geworden. An diesen Strohhalm haben sich die Verantwortlichen festgehalten, bis er endgültig abgeknickt ist (Übrigens weiß man vorher, dass ein Strohhalm nicht gerade stabil ist) Die Verantwortlichen haben gehofft, genauso wie der KSC eine Aufholjagd zu starten, obgleich unsere Situation eine ganz andere war und man das nicht vergleichen konnte.

Jetzt fängt dieses Halten am Strohhalm wieder an: es wird das Beispiel Osnabrück heraufbeschworen. Osnabrück wäre ja fast abgestiegen und ein Jahr später grandios Meister in der 3. Liga geworden, weil sie ja die Mannschaft zusammengehalten haben. Ja das kann uns als FCK dann natürlich ja auch passieren. Und wieder wird auf das "Prinzip Hoffnung" gesetzt.

Wie Ken schon treffend erklärt hat, offensichtliche Schwächen, die man letzte Saison gesehen hat (Schnelligkeitsdefizite etc.) sind bei den Spielern immer noch da. Es fehlt weiterhin ein Chef, der mal die Ärmel hochkrempelt, es fehlt der Quaterback.

Das heißt nicht, dass wir keine Chance haben aufzusteigen. Wie gesagt, wenn alles optimal läuft, wir einen guten Start erwischen, wenn die Spieler dadurch Selbstvertrauen bekommen und dadurch weniger Leichtsinnsfehler machen, wenn andere Favoriten schwächeln und und und... , dann können wir auch aufsteigen, aber es ist schon ziemlich riskant (Stand jetzt) so in die Saison zu gehen.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Devil's Answer » 04.07.2019, 16:15


@Ken, du hast es, glaube ich, schon mehrfach gesagt/geschrieben. Und trotzdem werden einige/viele es einfach nicht verstehen (wollen).

11 Spieler sind eine Sache, eine Mannschaft etwas völlig anderes.

Und eines sollte man auch noch erwähnen: Eine Strategie braucht ihre Zeit, um realisiert zu werden. Da sind Ruhe und Kontinuität tatsächlich angebracht!
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon Lautern-Fahne » 04.07.2019, 19:00


redleunam hat geschrieben:
Lautern-Fahne hat geschrieben:Bin seltsamerweise noch ziemlich entspannt, was die Verpflichtungen angeht. Sehe es ähnlich wie der Münchner- ich würde garnicht so viel an dem Kader rumbasteln und stattdessen die bestehenden Spieler mal eine Mannschaft werden lassen. Kühlwetter,Pick, Sickinger, Jovic, Gottwalt, Grill- das muss unsere Stammachse sein. Die sind gut. Dazu Kraus, Mathuwila, Starke und Thiele.

------------Grill------------
---Kraus-Sickinger-Matuwila---

Schad/Jovic-Bergmann-Starke-Pick

---Thiele-Bjarnason-Kühlwetter---

So sieht für mich die Elf für den ersten Spieltag für ein 3-4-3 aus. Ein System mit Fünfer Mittelfeld kriegen wir aufgrund des fehlenden defensiven Sechser halt nicht gestellt. Sehe ich ansonsten recht entspannt. Ich sehe es nicht so, dass wir die Mannschaft auseinanderreißen sollten. 2-4 GEZIELTE Verstärkungen. Ein guter IV (Zweikämpfer alla Rodnei) und ein defensiv guter Sechser (Karl, Bilek like) wären nach letzter Saison meine Einkaufsliste gewesen. Dazu 2 Außen. Beim Rest dem Nachwuchs mal konsequent die Chance geben. Wir haben schon genug gute junge Leute verloren, die woanders erste und zweite Liga spielen. Macht keinen Sinn die auszubilden und dann nach einem Jahr auf die Bank zu setzen.

Alternativ könnte man auch so spielen. Dann braucht man nur 1 Sechser; dann könnte man mit der Kampfsau Hemlein auch nochmal etwas anfangen:

-----------Grill--------
Schad-Matuwila-Kraus-Sternberg (defensiv)

----------Sickinger----
Jovic/Hemlein----------Pick/Starke
---------Skalatidis----
------Thiele---Kühlwetter


Na da haben wir ja Glück dass du nicht unser Trainer bist, weil ich hab selten solch abenteuerliche Aufstellungen gesehen. Und ich dachte Jovic wäre zu Real gewechselt, oder weißt du da mehr? :D


HAHAHA! Nach dem Sieg gegen Sandhausen sagst du nichtsmehr, wa? 8-) Zwar flaches 4-4-2 und Bergmann statt dem Griechen, aber das funktioniert einwandfrei :D Hat sich das jahrzehntelange ANSTOSS suchten doch gelohnt :D
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon Olamaschafubago » 05.07.2019, 01:23


https://www.kicker.de/752660/artikel

Laut Kicker soll Nikolas Nartey von Köln, die ihren Kader ausdünnen, an einen Zweit- oder Drittligisten verliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln - mit Bedingung, dass er seinen Vertrag dort über 2020 hinaus verlängert.

Sollten wir es schaffen, ihn zu bekommen, hätten wir vielleicht endlich den Unterschiedsspieler auf der 6, den wir brauchen. Wenn man den Kölnern glaubt, ist der Mann körperlich sowie technisch stark und passsicher und hätte auch Bundesligaeinsätze verdient. Er kann wie Sickinger sowohl auf der 6 als auch auf der 8 spielen, also z.B. als Doppel-6 zusammen mit Sickinger und Skarlatidis/Bergmann als 10er. Wenn man bedenkt, dass ein Hauptmanko im letzten Jahr die Spieleröffnung aus dem DM war - mMn war hier nicht so die Schnelligkeit das Problem von Löh und Albaek, sondern die katastrophalen Abspiele und fehlende Kreativität - wären wir dann im Zentrum vermutlich offensiv verbessert. Auch wären wir taktisch variabler, da wir auf den Außen/im Sturm inzwischen auch in der Breite gut besetzt sind und falls Nartey die 6 gut ausfüllt, Sickinger zur Not auch wieder in der Abwehrreihe aushelfen könnte (wozu es hoffentlich nicht kommen muss).

Nachteil ist, dass wir dann im DM mit einem 19- und einem 21-jährigen arg grün hinter den Ohren wären. Zudem hat Nartey schon eine beachtliche Verletzungshistorie in den letzten zwei Jahren..

Selbst wenn wir dann aufsteigen sollten, wären sowohl Nartey (Rückkehr Köln) als auch Sickinger (Schalke...) schwer zu halten und wir wären von einem Loch im Mittelfeld bedroht - es sei denn Becca öffnet sein Portemonnaie und bietet den Spielern hier eine attraktive Perspektive.

Das würde zu der von Bader sehr wohl bereits ausgegeben Strategie passen, eine erfolgreiche Mannschaft auch mal über mehr als 1-2 Jahre zusammen spielen zu lassen und dabei gleichzeitig ein Ausbildungsverein mit hoher Durchlässigkeit für junge und regionale Talente zu bleiben. Wenn man ebensolche Talente wie Sickinger, Kühli, Grill oder Schad mal über mehrere Spielzeiten behutsam zusammen großzieht, ohne sie bei guter Leitung an höherklassige Vereine zu verkaufen (müssen), dann kommt vielleicht auch der sportliche Erfolg zurück - egal ob man sich strategisch dann an Augsburg, Freiburg, Hoffenheim, Leipzig oder wem auch immer orientiert hat. Idealerweise kopiert man nicht einfach das Modell von FC XY, sondern versucht, von allen einen guten Teilaspekt so weit es passt zu übernehmen und gleichzeitig einen eigenen Weg zu gehen, bei dem die Identität (Stichworte "Betzefußball", Kampf, kein Gemauere, Teamleistung-statt-Stars, NLZ Fröhnerhof) nicht verloren geht.



Beitragvon Ke07111978 » 05.07.2019, 09:53


Olamaschafubago hat geschrieben:Das würde zu der von Bader sehr wohl bereits ausgegeben Strategie passen, eine erfolgreiche Mannschaft auch mal über mehr als 1-2 Jahre zusammen spielen zu lassen und dabei gleichzeitig ein Ausbildungsverein mit hoher Durchlässigkeit für junge und regionale Talente zu bleiben.


Für diese Strategie müssten wir aber eine erfolgreich Mannschaft haben. Die haben wir nachweislich nicht. Die letzte hatten wir unter Kuntz. Durch warme Worte für das Volk, bekommt man die Strategie nicht zum Leben.

Das Problem mit der Spieleröffnung, ist eine Folge dessen, das man zu tief steht, weil man eben verhindern will überlaufen zu werden. Im Grunde ist es furchtbar einfach. Mit schnellen Spielern wie Sickinger ist man eben in der Lage kompakter zu stehen. RB Leipzig baut sein ganzes Spielsystem darauf auf und verpflichtet grundsätzlich keine Spieler, die gewisse Sprintwerte nicht erreichen. Diese Spieler werden exakt für das System gescoutet. Im Ergebnis gibt RB relativ wenig Geld für viel Erfolg aus. Die Spieler werden durch das System besser. Können ihre Stärken besser zur Geltung bringen. Paradebeispiele sind Paulson, Klostermann oder Halstenberg.

Da muss man nicht. Und wir sollten auf keinen Fall jemanden kopieren. Aber eine gewisse Grundgeschwindigkeit muss vorhanden sein. Insb. in der heute immer athletischeren Spielanlage. Letztlich war das einer der Hauptgründe für Löw, mats Hummels nicht mehr zu nominieren. Und auch bei den Bayern hat er seinen Platz an Süle abgeben musste.

Aber prinzipiell sin wir glaube ich nahe beieinander.




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