Pinheiro & Correia nicht mehr beim Profikader (fck.de)

Jetzt isser weg, der Schizzo-Schütt, geht als einziger was arbeiten. Als einziger? Wohl eher nicht, ist er doch das Synonym für Gruppenarbeit
Was von ihm/ihnen bleibt? Die Erinnerung, daß einer/einige hier schlauer geworden ist/sind, und zufrieden und Spaß habend das Forum "schließt"/"schließen". Wir danken für die Dankbarkeit, gehe/geht in Frieden.
@Eigelstein: Satanische Ferse als Anführer der Revolution? Dann lohnt sich das Studium, und die Theorie wandelt sich in Praxis um.
Das Thema Talente und Fröhnerhof bleibt weiter zu beobachten, die Bindung muss soweit gehen, eine Vertrauensbasis beider Parteien zu schaffen, die auch ohne Störungen von außen, und sei es vom Spielerberater, auskommt.
@Satanische Ferse: Helenio Herrera war mir auch im Gedächtnis mit dem "Beinamen" Sklaventreiber", allerdings eher durch die Schleifer-Art, was seine Trainer-Arbeit betrifft, als durch die Erwähnung durch Fritz Walter. Sei's drum, der Fritz ist zum Glück dem FCK treu geblieben. Eine Art, die von vielen nachfolgenden Spielern unseres Vereins gewünscht wird, und die trotz der heutigen "Vereins-Hopper"-Gewohnheiten meiner Ansicht nach möglich ist, auch seitens des Vereins. Dabei spielt nicht allein eine ständige Anhebung der Bezüge eine Rolle. Aber mehr als 8 Jahre im Verein sind eine kaum noch für möglich gehaltene Periode, in der sich nicht nur ein Spieler persönlich ändern kann, sondern auch der Verein selbst. Die Ansprechpartner wechseln, das "Standing" des Spielers wird ggf. anders beurteilt, etc. Halten wir zu dieser Entwicklung die Augen auf, ob sich mal wieder der Begriff "Urgestein" in unseren Reihen finden kann. Wäre erstrebenswert, und würde perfekt zur "Marke" FCK passen.

Nachdem sich ja dieser pseudointellektuelle Gestaltwandler selbst verabschiedet hat, könnten wir neben all den netten, aber ineffektiven Gesülze vielleicht wieder zur Realität zurückkehren.
In dem Thema "Umgang mit der vereinseigenen Jugend" steckt doch etwas mehr Brisanz und mehr Facetten als die Schwarz/Weiss Malerei einiger. Insbesondere geht mir der moralisierende Ton da doch etwas aufs Gemüt. Die Zeiten vom alten Fritz sind vorbei, da können wir vielschichtig lamentieren, aber ändern können wir nix.

1. Geldgeile Jungprofis:
Die Aussendarstellung von Ricky und Marcel (auch auf wkw) lässt sicher einige ewig Gestrige "oh tempora oh mores" stöhnen, aber die Geisteshaltung dieser beiden "ich will Paadyy..."-Generation Y Vertreter unterscheiden sich kaum von den Bälgern der meisten Spätsemester hier oder der meisten Kiddies, die als jugendliche Sängerknaben die Kurve füllen. Bewundert und beneidet, ob der Blondies oder der Leichtmetallfelgen würden viele gerne mit ihnen tauschen. Die Liebe schlägt aber schnell um, wenn die Kleinen ihren eigenen Kopf entwickeln. Das Alper Akcam den Vertrag annahm ist kein Indikator dafür, das den beiden das Gleiche angeboten wurde oder das sie das Gleiche annehmen wollen. Profifussball ist in wirtschaftlichen Fragen eine Individualsportart geworden.

2. Umfeld:
Insbesondere Pinheiro ist schon seit längerer Zeit in der Teambetreuung der Profis. Wenn dort ein Teammanager seine Arbeit ernst nimmt, hätte er schon seit längerem seinem Schützling klarmachen können, was geht und was nicht. Aber Kommunikation scheint, wenn wir auch andere Spieler uns anschauen, nicht die große Stärke zu sein, auf allen Seiten.

3. Reaktion der Führung:
Wir waren alle nicht dabei, daher wissen wir alle nicht, ob hier wirklich der Hammer gerechtfertigt ist. Auch Ewald's Zitat ist nur bedingt geeignet, denn das Niveau auf dem sich 1860 bewegt scheint höher zu sein, als das Finanzlevel des FCK. Aber alles Spekulation. Und gerade Zettel Ewald ist mir der richtige, um hier als Sprachrohr der harten Hand-Fraktion zu dienen. Als der jung war, wollten Sie ihn doch direkt zu Ricky's Friseur schicken.

4. Fremdsteuerung
Es gibt klare Anzeichen, das die harte Reaktion des Managements auch ein Signal an bestimmte Kreise innerhalb des Vereinsumfeldes ist. Hatten wir schon ein Grummeln im Umfeld der Jugendmannschaften gegenüber dem Trainerteam mit Milan Sasic vernommen, stellte dieser Fall jetzt auch einen Versuch da, auszutesten wie weit man gehen kann. Ricky war die richtige Person, da er bereits gewisse Erfolge hatte und sein Umfeld schon von zukünftigen Bundesligaofferten träumte. Dieses Umfeld, Berater, Freunde, Familie sieht sich auf dem Sprung zu einem neuen Ronaldo und soll dann mit einem, im Vergleich zum bisherigen Vertrag wohl nur kleinem Aufgeld weiter gebunden werden. Da war das Gemaule groß.
5. Vereinsinteresse:
Es gibt einige Punkte, die ein hohes Interesse des Vereins an einem Vertrag rechtfertigen und die der Berater in die Kalkulation wohl einbezogen hat. Bindung für mögliche Transfererlöse, 4+4 Regel. Er hat sich vielleicht verrechnet, aber auch der FCK hat einiges zu verlieren.

So nach dem Versuch einer gewissen Aufarbeitung kurz noch ein paar Statements, um den Kurzdenkern im Forum etwas an die Hand zu geben.

( IQ<100 Erst ab hier bitte Lesen)

- Beruhigt euch alle!
- Redet nochmals miteinander!
- Es bringt allen nichts, wenn alle verlieren!

Wir haben schon ausführlich darüber diskutiert, der FCK ist dazu verdammt mit Transfererlösen Geld zu machen. Bisher wurde nur immer eingespart, damit wird kein frisches Geld gemacht.
Auch ablösefreie Spieler oder Ausleihen kosten Geld, keiner kommt zum Nulltarif. Das sollte man bei der eigenen Jugend entsprechend kalkulieren.
Wenn die beiden wirklich zu stänkern anfingen, dann schmeisst sie raus, ein fauler Apfel (hier 2) infizieren auch alle anderen (U23). Wehen steht ja gerne bereit.

...Das Thema Talente und Fröhnerhof bleibt weiter zu beobachten, die Bindung muss soweit gehen, eine Vertrauensbasis beider Parteien zu schaffen, die auch ohne Störungen von außen, und sei es vom Spielerberater, auskommt.

Leider konnte in der näheren Vergangenheit niemand, der den Fröhnerhof "genossen" hat oder in anderer Art wenigstens einen Teil seiner fußballerischen Ausbildung beim FCK absolvierte, dieses auch als Sprungbrett nutzen. Selbst wenn ich an Miroslav Klose denke... klassischer Spätstarter. Wie konnte der den scouts nur durch die Lappen gehen? (Da hat der FCK eigentlich sogar Glück gehabt!!!) Auch wenn es bei ihm dann zweifelsohne sehr gut weiter lief. Woran hat es den gehakt, dass ein Schönheim(wann bekommt er die Kurve?), ein Reinert(das ist unverzeihbar, für ihn und den FCK) oder ein Halfar(ich heule immer noch) sich nirgendwo durchgeboxt haben? Weniger talentierte Spieler sind wenigstens in den Dunstkreis der Nationalmannschaft gelangt. Ich kann mich sogar damit abfinden, dass "der Prophet im eigenen Lande" nicht zählt. Aber selbst in anderen "Ländern" hat sich niemand weiterentwickelt. Esswein - was macht der denn in Wolfsburg? Natürlich bekommt der eine dickere Lohntüte. Aber sonst? Warum kehren die uns denn alle den Rücken zu? Werden die Jungs "gemobbt"? Fehlt es an angemessener Selbsteinschätzung? Mir geht es auch nicht um Pinheiro oder Correira. Es geht wirklich ums Prinzip. Wieso können wir junge Spieler anderer Vereine begeistern, sich dem FCK anzuschließen, unseren Eigengewächsen den Anschluß oder einen Verbleib aber nicht schmackhaft machen? Ich weiß, dass es Kritiker meiner Meinung gibt , trotzdem läuft etwas schief bei der Nachwuchsarbeit beim FCK. Ist es das Spielerumfeld, liegt es wirklich nur an der chronischen Pleite, überschätzen sich die Spieler oder werden sie vom Verein unterschätzt? Das die Nachwuchsabteilung des FCK nicht jährlich die Super-Talente "produziert" ist verständlich. Aber hat damals ein Esswein einen besseren Vertrag gefordert, als ihn ein Hesse unterzeichnet hat?(Maghat, du Arschloch). Grundsätzlich ist mir die Herkunft von FCK-Spielern ja egal. Aber wenn wir schon kein Geld haben, sollten wir doch möglichst viel Augenmerk auf unseren Nachwuchs legen. Wenn deren Forderungen nicht angemessen oder gar unrealistisch sind, ist es auch verständlich, die Verhandlungen zu beenden. Aber trotzdem sollten BEIDE Seiten kompromissbereit sein...

Selbst wenn ein Spieler einen besser dotierten Vertrag bei einem unterklassigen Verein unterschreiben kann, sollte er sich doch ganz genau überlegen, was ihm in seiner Zukunft dadurch später alles entgeht. step by step,(Uhhhh, baby). Umgekehrte Einstellung natürlich auch von Vereinsseite. An welcher Zhl mag es denn im aktuellen Fall schon haken? Da handelt es sich warscheinlich um einen Wimpernschlag. Ich bin auch frei davon, die beiden Spieler sportlich zu beurteilen. Kann ich garnicht. Wenn der FCK sie auf längere Sicht für die erste Mannschaft(aktiv) im Blick hat, muß er sich bewegen. Nicht zu jedem Preis. Wenn die Spieler kurzfristig lieber woanders das "schnelle Geld" machen wollen, ist das auch OK. Ich kann keine der beiden Parteien abschätzen.

@scheiss fc köln

Du wirst mir langsam unheimlich,
Volle Zustimmung!

@scheiss fc köln

Du wirst mir langsam unheimlich,
Volle Zustimmung!

Wenn ich dir jetzt noch anvertraue, dass ich "Stopper Liebrich" "Caro", "Grätsche" und etc. pp in mir vereinige, dann hast du viel zu wenig Alkohol zu hause...


Ist doch schön, dass wir nicht immer, aber manchmal einer Meinung sind.


Und warum bist du nicht beim Stadionfest anwesend??? Wir gewinnen gegen Metz ( i like AS Nancy ) und darum steigen wir auch ab. Völlig verdient.

Auch wenn wir uns manchmal mit unseren Hörner "angestoßen" haben, bringen mich deine Beiträge immer einen Schritt weiter. Hier findet ja kein "battle" statt. Hoffentlich.

Weiter so, ich bin lernfähig... und nicht engstirnig...

Und warum bist du nicht beim Stadionfest anwesend??? Wir gewinnen gegen Metz ( i like AS Nancy ) und darum steigen wir auch ab. Völlig verdient.

Ich sitze hier in Berlin fest. Letztes Wochenende war ich zwar im Saarland, aber der Familientermin stand schon länger fest, d.h. eher als die Bekanntgabe des Stadionfestes. Und selbst ich kann mir nicht so oft den Flug leisten!
Schönes Wochenende

...und sehen wir uns in Braunschweig?

Sicherlich sind die Zeiten von unserem Fritz vorbei, das Erzählen vom Spiel um einen Sack Kartoffeln scheint geschätzte 1000 Jahre her zu sein. Und in unserer Zeit wird die Anzahl derer, die die Vergangenheit kapieren, drastisch weniger. Trotz alllem sollte eine gewisse Moral und Anstand, fair miteinander umzugehen und nicht immer nur im Kopf zu haben, den anderen über den Tisch zu ziehen, um sich dann als clever feiern zu lassen, nicht ins Reich der Fabel gehören. Wie gehts weiter, wenn man sich nicht mehr in die Augen schauen kann? Wo ist denn im Umgang mit den Jungspielern schwarz, wo weiß? Zu alldem wir noch im Grauen fischen? Klar kann man auch sagen, wer die heutigen Praktiken verabscheut, hat den Zahn der Zeit nicht erkannt, und ist ein ewig Gestriger. Als FCK-Fan ist man halt auch zu einem Teil ein Gestriger, da beißt die Maus keinen Faden ab. Traditionsverein, und so passts auch. Was da hintenrum ablauft und das Geschäft darstellt, regt zum Nachdenken an. Unterm Strich mögen wir hier den beiden Jungen Unrecht tun, das weiß jetzt keiner so genau. Die Aussendarstellung hat auf jeden Fall gelitten. Mit meiner momentanen Einschätzung gebe ich dem Verein Recht, so gehandelt zu haben, verstehe allerdings auch nicht, daß man solche Dinge wie Vertragsverhandlungen nicht in trockenen Tüchern weiß, bevor sich solche Dinge entwickeln wie die Zurückstufung zu den Amas nach Meinungsverschiedenheiten bezüglich des Gehalts. So was wickelt man ab, bevor man die 2 offiziell zu den Profis befördert. Dann siehts auch nicht nachher wie eine Degradierung aus. Dies möglicherweise als Mahnung an andere Talente zu richten, kann sich als Bumerang erweisen und der Abwanderung Tür und Tor öffnen. Mehr als unglücklich, die ganze Geschichte. Etwas leisere Worte wären sinnvoller gewesen, als das Ballyhoo, was sich nun daraus entwickelt hat. Moderne Zeiten hin oder her.

Vorbildliches Zusammenspiel der Achse Berlin-Köln. Ihr Armen, musstet lange ausharren, um förmlich in den Startlöchern sitzend, die Gelegenheit endlich beim Schopf ergreifen zu können, wieder Konstruktives zum eigentlichen Thema beisteuern zu können.

Sauberes Herausarbeiten der vielschichtigen Hintergründe der aktuellen Affäre um Correia/Pinheiro. Diesen weiten Background in seiner facettenreichen Gesamtheit hatte ich anfangs nicht so wahr genommen. Viel Stoff zu weiteren Überlegungen und Gedankengängen.

Konkret bin ich davon ausgegangen, dass Akcam, Correia und Pinheiro im Prinzip gleichgeartete Verträge unterbreitet wurden. Da könnte allenfalls der geringfügige Altersunterschied eine graduelle Verschiebung bewirkt haben. Da tappen wir freilich im Dunkeln.

Mac, was hätte der Teammanager seinen Schützlingen bereits in der Vergangenheit klar machen sollen? Sehr konkret kann man da wohl kaum werden, kann mir da höchstens Ansprachen zum allgemeinen Verhalten vorstellen.

Sicherlich sind die alten Zeiten vorbei. Doch gerade in einer Periode, in der beispielsweise Real Madrid mit seinen perversen Millionensummen auf Pump ein weiteres unsägliches Kapitel aufschlägt, muss man sich Fragen nach den Grenzen des Wachstums beim Profifußball stellen und diese auch diskutieren.

Das Unbehagen unter der heterogenen Fanschaft wird merklich größer. Die ersten Abkehrbewegungen sind in vollem Gange. Wenn man sich so mal umhört, vernimmt man das Rumoren. Irgendwann ist das Maß voll. Auch bei mir.

Die Summen, die rund um den Ronaldo-Transfer genannt werden, haben ganz klar auch Auswirkungen auf unsere hier thematisierten "Früchtchen" mit ihren portugiesischen Wurzeln.

Vorbildliches Zusammenspiel der Achse Berlin-Köln. Ihr Armen, musstet lange ausharren, um förmlich in den Startlöchern sitzend, die Gelegenheit endlich beim Schopf ergreifen zu können, wieder Konstruktives zum eigentlichen Thema beisteuern zu können.

Sauberes Herausarbeiten der vielschichtigen Hintergründe der aktuellen Affäre um Correia/Pinheiro. Diesen weiten Background in seiner facettenreichen Gesamtheit hatte ich anfangs nicht so wahr genommen. Viel Stoff zu weiteren Überlegungen und Gedankengängen.

Konkret bin ich davon ausgegangen, dass Akcam, Correia und Pinheiro im Prinzip gleichgeartete Verträge unterbreitet wurden. Da könnte allenfalls der geringfügige Altersunterschied eine graduelle Verschiebung bewirkt haben. Da tappen wir freilich im Dunkeln.

Mac, was hätte der Teammanager seinen Schützlingen bereits in der Vergangenheit klar machen sollen? Sehr konkret kann man da wohl kaum werden, kann mir da höchstens Ansprachen zum allgemeinen Verhalten vorstellen.

Sicherlich sind die alten Zeiten vorbei. Doch gerade in einer Periode, in der beispielsweise Real Madrid mit seinen perversen Millionensummen auf Pump ein weiteres unsägliches Kapitel aufschlägt, muss man sich Fragen nach den Grenzen des Wachstums beim Profifußball stellen und diese auch diskutieren.

Das Unbehagen unter der heterogenen Fanschaft wird merklich größer. Die ersten Abkehrbewegungen sind in vollem Gange. Wenn man sich so mal umhört, vernimmt man das Rumoren. Irgendwann ist das Maß voll. Auch bei mir.

Die Summen, die rund um den Ronaldo-Transfer genannt werden, haben ganz klar auch Auswirkungen auf unsere hier thematisierten "Früchtchen" mit ihren portugiesischen Wurzeln.

Ich spiele mometan vorbildlich in den Lauf von BONN (Wir sind immerhin noch BUNDESSTADT) nach Berlin. Möglichkeit des Doppelpass ist gegeben. Einer von uns beiden wird auch eiskalt vetrwandeln. Irgendwie scheint mir die "satanische Ferse" viel zu unbekümmert. Wo verbringt die denn ihren Urlaub??? Dem "relax-Faktor" zu folge, ist das ja unbezahlbar. So entspannt, der muß sich ja die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Mit Cuba-Libre.

Mac41, ich werden warscheinlich eher hier
http://www3.vangoghmuseum.nl/vgm/index.jsp?lang=nl

anwesend sein. Hoffentlich kann ich Kontakt zur FCK-Welt halten. Ich will, dass mir die kaputte Ferse einen Urlaubsort empfiehlt...

Hilfe, hilfe...

Leider habe ich die Jobdescription eines Teammanagers nirgendwo gefunden, so das ich hier ins Blaue spekulieren muss. Jedoch ein paar Anhaltspunkte hat ja Herr Lutz in seinem Flutlichtinterview gegeben.
Zum einen ist da der administrative Kram rund um Spielerpässe, Spielberichtsbögen, Dopingkontrollen, diverse Personalverwaltungsfragen, Terminkoordination, wer ist wann, wo, wie zum Training, zur Reha, Massage Arzt...., bis hin zur Reisevorbereitung und den Trainingslagern.
Darüber hinaus sollte er auch der erste Ansprechpartner der Spieler sein, wenn es um Entwicklung, Vertrag, Schulung, DFB-Lehrgänge... geht. Und er sollte auch Berater der Spieler sein, wie sie sich im Mannschaftsumfeld zu bewegen haben.
Gerade junge Spieler brauchen von Vereinsseite etwas mehr, als Trainingspläne und reine Fussballausbildung. Sie brauchen Halt und Betreuung. Fast alle Vereine versagen genau hier in der Jugendarbeit und öffnen damit das Feld für externe Fußballschulen und Berater, die damit den Spieler an sich binden und Geld verdienen. Vor kurzem sah ich ein Interview mit Maurizio Gaudino, der als Betreuer für die Agentur von Uli Ferber tätig ist. Er hat unter anderem Mario Gómez und Serdar Taşçı unter seinen Fittichen. Die Betreung ist neben den vertraglichen Dingen und der Finanzberatung auch pädagogisch und medizinisch, bis hin zur Auswahl von Ärzten oder Trainer für öffentliche Auftritte. Ob Maurizio ihnen auch beibringt, wie man auf dem Pfad des Gesetzes bleibt und welche Disko ok und welche off limit ist - ein anderes Thema.
Wir schimpfen über die Menschenhändler der Berater, aber wenn sie S&F heißen, bringen sie Spieler und sind gute Freunde des großen Vorsitzenden, andere sind eine externe Scoutingabteilung. Ohne Berater in den Himmel zu loben, würden Vereine ihre Arbeit machen, würden sie als ehrliche Partner auftreten, wären Anwälte und Berater überflüssig.

Der FCK speziell ist eingebunden in einen Kokon von "Freunden" und "Ehemaligen", Stefan Kuntz hat mal gesagt, es gäbe mehr, die vom FCK profitieren, als umgekehrt und dieser Kokon umfasst auch und gerade die Jugendabteilungen. Da der FCK eines der wenigen Aushängeschilder der "Weltstadt K-Town" ist, ist dieses Geflecht wohl stärker als in anderen Städten oder Regionen.
Die Entscheidung hier einen Ehemaligen Vollzeit auf die Position des Betreuers zu setzen, ist für mich nur Positiv. Das sind die Dinge, die Stefan Kuntz gut kann, er hat ein Gespür für derartige organisatorische Schwachstellen. Das ist eine der positiven Leistungen im Vereinsumbau, wichtiger als der kurzfristige Tabellenstand.
Ach ja, Ricky & Marcel haben sich wohl in diesem Kokon etwas verfangen!

... Gerade junge Spieler brauchen von Vereinsseite etwas mehr, als Trainingspläne und reine Fussballausbildung. (...) Ohne Berater in den Himmel zu loben, würden Vereine ihre Arbeit machen, würden sie als ehrliche Partner auftreten, wären Anwälte und Berater überflüssig. (...) Ach ja, Ricky & Marcel haben sich wohl in diesem Kokon etwas verfangen!

Das ist doch mein Reden, von Anfang an, vieleicht hört Dir ja mal jemand hier zu. Aber Dein letzter Satz interessiert mich, worin hat wer sich verfangen? Gerne auch per PM.

Freunde, jetzt platzt mir der Kragen! Wenn ich diese hochmütige und selbstzerstörerische Diskussion lese, frage ich mich, was die Schreiber eigentlich wollen. Wollen die überhaupt, daß derr FCK wieder erstklassig wird und mit den sogenannten Großen mitspielt, oder soll sich der FCK für die Amateurligen anmelden. Dazwischen gibt es nur Mittelmaß mit Spirale nach unten. Eine solche Diskussion gibt es bei keinem anderen Verein. Das ist so selbstzerstörerisch wie jene Mitgliederabstimmung, die dem Jäggi erlaubte, in unserem Aktenkeller herumzuwühlen. Das Ergebnis kennt jeder: 9 Mille in den Rachen des Finanzamts, das das Geld eigentlich garnicht wollte Helft lieber einen Oligarchen oder Großscheich zu finden. Es müssen ja nicht gleich die dubiosesten sein.

Hört auf, die Spieler zu verunsichern. Wenn die so etwqs lesen, muß denen ja der Ball unter der Sohle durchrutschen. Wenn schon Fritz Walter, dann richtig und alles. Ich erinnere mich an ein Interview mit dem Sportreporter Rudi Michel, seinem alten Lautrer Schulkameraden. Michel erzählte, daß er eines Tages, Fritz hatte gerade seine Lehre als Bankkaufmann bei der Stadtsparkasse abgeschlossen, den Fritz in der Marktstraße traf. Was er so mache jetzt, man habe sich ja einige Zeit nicht gesehen. Darauf habe Fritz Walter geantwortet:"Rudi, ich mach jetzt nix mehr. Ich spiel jetzt nur noch Fußball." Viele behaupten sogar, Fritz Walter sei der erste deutsche Fußballprofi und er sei der einzige, der seinen WM-Ruhm professionell vermarktet hat.
Vielleicht ist das Gejammere hier in diesem Forum auch nur darauf zurückzuführen, daß kein Sponsor beim FCK einsteigen will. Wenn das so ist, dann fragt Euch, warum das so ist, trotz Tradition und kompletter Fußballinfrastruktur. Nehmt Euch den Internet-Auftritt von Hoffenheim zum Vorbild.

@ piranha

Öhm, was willst Du uns mit Deinem Beitrag sagen?

Was hat die JHV unter Jäggi, die 9 Millionen an den Fiskus und Fritz Walters Profilaufbahn mit dem Inhalt dieses threads zu tun?

Die Diskussion hier finde ich sehr interessant und vielschichtig, aber Deinen Beitrag (und vor allem sein Ziel) verstehe ich nicht so ganz......

Ich bin mittlerweile so verblieben:

a) Kuntz reagierte nach der für ihn gefühlten Blamage bei der Trainerfrage (insbesondere die Absage Fodas) sehr dünnhäutig, was sich auch in der Stellungnahme bei fck.de wiederspiegelte.

b) Andererseits wollen wir aber auch genau jene Infos haben. Hätte da gestanden: "Die beiden Spieler verlassen den Verein" hätten wir hier auch gejammert wie unfähig der Vorstand gewesen sei...
Bisschen weniger Gefühl (jeföhl) bei der Meldung wäre allerdings angebracht gewesen.

c) Dass die beiden Spieler Opfer der Lauternmechanismen sind kann ich - bei den vorliegenden Infos - nicht erkennen. Sicher gibts da die ein oder andere Verstrickung in dem Kokon, was Akcam verdient wissen wir nicht, aber ich bin gegen dieses Honig ums Maul schmieren. Die beiden Armen und ihr unglückliches wkw-Profil........, also bisschen selber denken, darf man schon erwarten, oder?

Dass sie nix geleistet haben (als Voraussetzung für nen schönen Verdienst) kann man eigentlich so nicht sagen, denn sie sind ja schon Jahre im Verein und hätten sie nix geleistet, wären sie für nen Profivertrag gar nicht in Frage gekommen.
Insofern: scheiss auf Dankbarkeit, aber ein bisschen Demut stände grundsätzlich den ganzen Kickern gut zu Gesicht.

d) Aus der Ferne betrachtet sind die beiden keine Ãœberspieler und wenn sie in einem Jahr gehen, Lebbe geht weida!

Twitter-Meldung:

"Pinheiro & Correia unterzeichnen nach Einigung Zweijahresverträge als Profis beim FCK und kehren nächste Woche ins Profitraining zurück."

Wer hat denn getwittert? Gibt es ne offizielle Meldung?

Wer hat denn getwittert? Gibt es ne offizielle Meldung:

Der 1. FC Kaiserslautern. Hier nochmal die komplette Twitter Meldung:

Pinheiro & Correia unterzeichnen nach Einigung Zweijahresverträge als Profis beim FCK und kehren nächste Woche ins Profitraining zurück. 20 minutes ago from web

zum FCK Twitter

PK: Das ist ne sehr gute Nachricht.

Da bin ich aber mal gespannt auf die Aussage von Herrn Kurz bezüglich des Meinungswandels und der vielen Hobbyerzieher hier im Forum.
Das scheint ja eine klassische Rolle rückwärts zu sein, ähnlich wie damals die Suspendierung von Eric. Dann hoffen wir nur, das sich die beiden genauso entwickeln und Ricky zumindest das brachliegende offensive Mittelfeld verstärkt.
Ich persönlich glaube aber eher, dass der Umschwung aufgrund einer Zählaktion zustande kam und festgestellt wurde, das mit dem Weggang von Ziemer die 4 Profi-Eigengewächse auf dem Spielberichtsbogen langsam knapp werden könnten.
Naja, wie auch immer, die Vernunft hat wohl gesiegt.
Ich würde jetzt noch gerne sehen, das Moussa doch wieder gebraucht wird und dann geh ich wieder besser gelaunt in die Zukunft.

Hier gehts weiter -> viewtopic.php?t=7807