Die Verbindung zwischen Kaiserslautern und der amerikanischen Community ist traditionell groß. Um die Beziehung zu den Amerikanern zu stärken, hat der FCK die Air Base in Ramstein besucht.
Nach einem gemeinsamen Essen mit Mitgliedern der amerikanischen Streitkräfte ging es zur Autogrammstunde für amerikanische Fans. Dem Aufruf waren so viele Menschen gefolgt, dass Andreas Luthe auch da weiter staunte: "Ich wusste vorher nicht, dass es auf der Base auch einen eigenen FCK-Fanclub gibt. Das ist schon cool. Mir war nicht bewusst, dass die Verbindung so eng ist. Jetzt, wo ich sehe, dass so viele Leute da sind, ist das klar und da ist es schön, dass wir auch mal vorbeikommen." (...) Inzwischen hat der Fanclub mehr als 2.000 Mitglieder. Tendenz steigend. Auch bei den Heimspielen der Roten Teufel werden immer häufiger Amerikaner gesichtet.
» Video der SWR-Landesschau: FCK-Team zu Gast auf der Air Base in Ramstein
(…)
Quelle und kompletter Text: SWR
Ich finde die Aktion gut, und sie hat m.E. Nullkommanull mit Politik zu tun. Die Soldaten versehen ihren Dienst in Ramstein, und wenn sie in ihrer Freizeit ins FWS gehen, ist das ja auch kein politisches Statement.
The Ramstein Air Base, headquarters of the United States Air Force in Europe, is located in an area of Germany known not only for vineyards and historic architecture, but also for its football hotbed that has produced generational talents such as Fritz Walter, Michael Ballack and Miroslav Klose. The local powerhouse 1. FC Kaiserslautern, four-time German champions, have yet to fully embrace the local American community that boasts a population of 53,000, but 2023 might be the year they start to become America's team.
Weiterlesen bei espn.com
..."the two hard-nosed defenders Werner Kohlmeyer and Werner Liebrich"...
Das ist echt nimmer zu ertragen. Hier gehts NUR um den Fussball und seine Fans.
Ich habe vor kurzem einen Bericht gelesen, das zum Beispiel der SC Freiburg in Amerika eine wachsende Fanbase hat, die regelmäßig nachts aufsteht um die Spiele zu schauen und das ohne das Sie mal in Deutschland waren oder ein Spiel der Freiburger live gesehen haben.
Vermarkungstechnisch(wenn wir das Thema jetzt mal auf den Sport reduzieren) macht der FCK hier also grade viel richtig.
Ich finds toll.
Toller Artikel, auch der auf ESPN mit interessanten Infos.
Gerne mehr davon.
Die Politiker / USA / Militärbasher hier können ja gerne abseits vom dBB eine eigene Diskussion führen. Hier gehts um Fanbindung und Fangewinnung für den Verein = volleres Stadion, mehr Bekanntheitsgrad über den Globus und auch mehr Kohle für sportliche Langzeit Ziele
Abgesehen von der Vermarktung des FCK in der amerikanischen Community und der Gewinnung neuer Fans, kann es ja auch sein, dass vielleicht auch der ein oder andere Investor aus USA auf die Geschichte anspringt.
Bauen wir mal Luftschlösser: Nur mal angenommen der von ESPN erwähnte Gedanke, Amerikas Fußball Team in Deutschland zu werden funktioniert... was könnte das Umsatzseitig für den FCK bedeuten?
Die Politik-Debatte finde ich hier übrigens schwierig. Ändern wir mal die Überschrift, Rote Teufel zu Besuch in der Fanregion US Air Base Rammstein. Es geht darum brach liegendes Potenzial vor der Haustür zu aktivieren. In dem Zuge - warum haben wir eigentlich keine American Football und Eishockey(Halle?) und Baseball Abteilung. Wäre auch eine Möglichkeit Mitglieder zu gewinnen, wenn man in diese Richtung gehen möchte.
NordTeufel72 hat geschrieben:Finde die Aktion und den Espn-Artikel, ebenso wie das Trainingslager in USA im Sommer auch ziemlich spannend.
Abgesehen von der Vermarktung des FCK in der amerikanischen Community und der Gewinnung neuer Fans, kann es ja auch sein, dass vielleicht auch der ein oder andere Investor aus USA auf die Geschichte anspringt.
Müssen ja nicht gerade neue Investoren sein - hoffnungsvolle Talente, die zum FCK kommen wollen, reichen mir fürs erste auch...
... und die müssen ja nicht jenseits des großen Teiches leben. Es gibt bestimmt auch unter den 50.000 in der Nähe einige Talente. Alle sollen zum FCK wollen
Ne neue Halle für Eishockey ist schon wieder zu teuer (wir haben ja noch das FWS, das uns genug kostet). Ein Football - Feld wäre zu groß (wo will man das mit Tribüne hinbauen) und dem "uramerikanischen Baseball" kann ich ehrlicherweise überhaupt nichts abgewinnen...
Aber wir gehen im Merchandising gerade in die richtige Richtung
1. die Mauer fällt und
2. der 1.FCK jemals wieder Deutscher Meister oder Pokalsieger wird.
Geschichte kann sich wiederholen? Wir arbeiten dran...
Absolut treffend geschrieben.
Bin selbst mit einer Amerikanerin verheiratet/ bin regelmäßig drüben (Florida U. Main) und auch in Ramstein alles nette Leute..
Von daher super Sache ...kenne Leute von dem Fanclub persönlich die sind mindestens genauso bekloppt wie fckler aus de palz und Umgebung (damit meine ich Deutschland bevor sich jemand benachteiligt fühlt;) )
Wir haben in unserem Land genug Probleme bevor wir auf andere Nationen schauen sollten...
Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht
Ja, auch das ist spannend.
Oder auch eine Kooperation mit einem amerikanischen Partner(-verein) im Bereich Scouting, Nachwuchsförderung, Spieleraustausch etc.
Auch im Bereich der Sport-Vermarktung generell sind die Amerikaner nun auch ziemlich weit vorne. Könnte man denke ich einiges von abkucken.
Und ein Investor, der mit einem substanziellen Invest die Entwicklung von 'Americas Team in Germany' vorantreibt .... hmm ....
Weiß dass das Thema 'Investoren' immer ein Reizthema ist und man dabei natürlich höllisch aufpassen muss von wegen Abhängigkeit usw., aber so eine 'Geschichte' mit Verbindung USA, Ramstein, Pfalz hätte irgendwie schon einen gewissen Reiz für mich.
Jedenfalls klingt das für mich deutlich interessanter als wenn irgendein Milliardär irgendeinen Dorfclub mit Geld zuscheißt und dann in der Bundesliga mit konstant 500 Auswärtsfans für Begeisterung sorgt oder wenn sich arabische Scheichs und russische Oligarchen ganze Clubs kaufen, nur um herauszufinden, wer den Längsten hat.
Und Boyd, der auch nach seiner aktiven Karriere dem FCK erhalten bleibt und sich um das ganze Thema kümmert ...
... und bevor die Demuts-Polizei wieder zuschlägt ... dieser Beitrag ist nur als das Teilen einer 'Träumerei' mit langfristigem Horizont gedacht.
Und ja, bin mir auch bewusst, dass sich das für viele eher nach einem Albtraum anhören wird.
Selbstverständlich sind die Amerikaner der US Airbase in Ramstein eine super Zielgruppe, die es zu erschließen gilt und die, einmal mit dem Betze-Virus infiziert, voll beimder Sache sind. Ich erinnere mich an einen User aus den USA, der seinen gesamten Mut zusammen genommen hat, um hier ein, zwei Beiträge zu schreiben, in denen er seine Liebe zum FCK bekundet hat und dass er kaum Möglichkeiten habe, um mal ein Spiel zu sehen. Wenn ich mich recht entsinne hatte er sich extra wegen des FCK vorgenommen, mal nach Deutschland zu reisen. Solche Geschichten zeigen doch, welche Anziehungskraft unser geliebter Verein haben kann.
Wie man da eine politische Debatte anzetteln kann (und in den letzten beiden Dekaden habe ich die US-Politik mehr als einmal kritisch gesehen), ist mir wirklich schleierhaft.
Ich finde diesen Besuch der Mannschaft auf der Airbase gut und verstehe ihn Null Komma Null als politisches Statement. Im Gegenteil war es wirklich an der Zeit, dass diese Zielgruppe mal wieder mehr Aufmerksamkeit durch den FCK bekommt. Well done!
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Wenn man mal sieht wieviele amerikanische Investoren in der letzten Zeit in europäische Clubs investiert haben, wäre es tatsächlich nicht unwahrscheinlich gewesen plakativ Aufmerksamkeit auf das "Amerikateam" aus Deutschland lenken zu können. Ich finde es immer noch schade , dass die USA Amerikaner nicht zur Einwohnerzahl mitgerechnet werden. Laut Wikipedia gibt es 50000 US Amerikaner in und um Kaiserslautern. Also hätte Kaiserslautern offiziell ca 130 000 - 150 000 Einwohner. Da die Amis jedoch ihre Steuern nach USA zahlen werden sie nicht miteinbezogen.Nicht zu vergessen jeder der 50000 von KMC hat auch noch Familie hier meistens...
Grundsätzlich war die Annäherung an unsere amerikanischen Freunde längst überfällig und ich freue mich das Hengen mich auch in dieser Hinsicht nicht enttäuscht und professionell mitdenkt.
"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"
José Mourinho
Thomas hat geschrieben:Moderatoren-Hinweis: Bitte einigermaßen beim Thema Fußball und FCK bleiben. Für Weltpolitik und ähnliches ist hier ganz klar das falsche Forum.
Unser Mod-Hinweis ist wohl leider nicht bei allen angekommen und manche meinten hier über Trump, Putin, Obama oder ähnliches diskutieren zu müssen. Sucht Euch dafür bitte andere Plattformen, unser kleines Fußball-FCK-Forum ist der falsche Platz dafür. Dementsprechend haben wir jetzt sämtliche Kommentare mit politischen Inhalten gelöscht, ehe es weiter- oder von vorne losgeht.
Danke
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Endlich mal ne Löschung von Statements, die ich auch nachvollziehen kann. Sehr gut, Danke!
Diese US-Connection ist einer der Schlüssel, um mit den Großstadt-Teams mithalten zu können. Tom Dooley. Boyd, diese Leute muß man einbinden.
Der legendäre ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger ist neben seinem Herzensclub Fürth bekennender Klautern-Fan.
Es tummeln sich je nach Spiel wirklich dutzende nein teils hunderte Amis in der Stadt und auf dem Betze.
Da ist enormes potential ein Stück vom sonst überpräsenten (extrem lukrativen) NFL-Boom abzuzweigen.
Als kleines Indiz dafür auch die Warteschlangen vor Burger-Stand am Kiosk unter der Nord.
Mal geschickt ein paar Freikarten dort streuen und weiter geht der Lachs.
PS: jetzt fehlt nur noch das unser Stadionbier ab nächster Saison wieder lokal aus HOM kommt.
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