Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 22.12.2021, 12:41


Kurzer Moderatoren-Hinweis: Zum AR-Nachrücker Carsten Krick haben wir nun einen eigenen News-Thread angelegt, so dass zu den beiden aktuellen Personalien jetzt separat und damit übersichtlicher diskutiert werden kann. Hier geht es zu den beiden Threads:

» Markus Merk erklärt seinen Rücktritt (dieser Thread hier)

» Nachrücker Carsten Krick bestreitet Vorwürfe
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon De Sandhofer » 22.12.2021, 13:04


Die KKZ meldet sich heute zum letzten Mal im Jahre 2021. Laut unseren Recherchen will Markus Merk im neuen Jahr seine Metaphersammlung auf der Buchmesse in Frankfurt veröffentlichen, mit dem Titel Wörter können wie Bilder sein.
Danach soll er laut unserem indischen Redakteur Shanty Mauli zum DFB wechseln. Die suchen nämlich einen Mitarbeiter, der den am Wochenende schlecht pfeifenden Schiedsrichter, Montags den Zahn zieht und wer könnte das besser als unser Dr. Markus Merk.
Nur Koppkino :wink: :wink:
An alle Frohe Weihnachten



Beitragvon Betze_FUX » 22.12.2021, 14:01


@Migge
Ich sehe das ganz ähnlich als (wie :) ) du. Was ich mich aber immer Frage ist, gab es denn zu dieser Situation eine alternative?! Dubai wollte man nicht und offenbar wollte sonnst keiner den FCK. Das Thema Mühlstein Stadion kennen wir. Was also wenn die SPI den Geldbeutel zugelassen hätte... Vielleicht noch ein Jahr mit Darlehen von Quatrex und dann...Dunkelheit.

Auch der "Zuschuss" auf Basis der Aktien jetzt könnte auch alternativlos gewesen sein, wenn man sein investierten Geld nicht verlieren will.

Also von einem Teufelskreis zum nächsten ... Ein Glanzstück der Ironie … Allerdings hat man sich da selbst hinein manövriert
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Ultradeiweil » 22.12.2021, 14:09


Oleola das Thema hatten wir zu oft schon es geht doch nicht um die Kritik an sich die ist richtig und wichtig.

Es gibt nur genügend Leute um den FCK und damit meine ich nicht nur das Internet und DBB die es unter dem Deckmantel "Kritisch sein" versuchen dem FCK eins rein zu drücken oder eigene Interessen vor zu bringen und es ihnen eben nicht um das große ganze geht

..sollche Leute hatten wir auch schon in der Führung zu genüge aber von wem wurden sie gewählt von uns selbst ..da finde ich es immer amüsant sich ein halbes Jahr nach den Wahlen hinzustellen und zu sagen ja ich hab das ja schon immer gewusst ..dann bin ich ja fein raus bei allem..und genau die meine ich die dann doch auch bitte Verantwortung übernehmen sollen und das nicht nur mit tollen Texten hier bei DBB oder in der Rheinpfalz.
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon Betze_FUX » 22.12.2021, 14:38


Ich will Mal so sagen:
Auch wenn ich gegenüber eines anderen kritisch bin, sei es Politik, Sport, etc. So weiss ich aberh, dass ich z.B. das Amt des Vorstandes des örtlichen Fussballclubs nicht führen kann, weil es mir an einigen Kenntnissen fehlt.
Aber, ich lasse dann auch die Finger davon. Nicht zuletzt auch zum Wohle des Vereins, aber auch für meine Reputation.

Dennoch sei es doch weiterhin mein Recht, Kritik zu üben.
Wir sind ja hier nicht in China, wo plötzlich Tennisspielerinnen einen spontanen Erholungsurlaub antreten.
Und ich meine ausdrücklich , idealer Weise konstruktiv, und nicht Beleidigungen oder Diffamierungen!!!

Und das Argument auf entspr. Vorgetragene Kritik anzuführen "mach's doch selber"...ja, kann man so machen...zeugt aber für mich nicht davon, mit besagter Kritik auch umgehen zu können.
Man darf da beidseitig gerne kreativ , konstruktiv bleiben.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Strafraum » 22.12.2021, 14:59


DonFCK hat geschrieben:So da fassen wir mal zusammen:
-> Weimer zurückgetreten, weil er und seine Familie bedroht worden sind und er mit anzeigen überzogen wurden!
-> Merk zurückgetreten, weil er ständig mit Vorwürfen überzogen worden ist! (s. Rheinpfalz)

Wann Wachen die Leute endlich auf und kapieren das solche Leute die z.B. einen Herrn mit zu enger Trachtenkleidung Interviewen nur Unruhe reinbringen wollen.

Das ist eine kleine Gruppe von Leuten die seit Jahren den FCK vor sich hertreibt und denen es nicht um den FCK geht!


Wenn man bedenkt wer sich manchmal zu Wort meldete, da sieht man schon aus welcher sozialer Ecke die kamen. Aber es ist so oft im Leben…. Menschen die ordentliche Arbeit machen, den Kopf hinhalten bekommen immer Feuer!

Die Steineschmeißer und Sprücheklopfer werden immer hoch angesehen, dann kommt so einer auch noch in den AR. Das ist meist in der Arbeitswelt so und überwiegend beim FCK, da hatten wir schon immer einen bunten Strauß an Möglichkeiten.
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon Fahrer am Ball » 22.12.2021, 16:14


Meinen Dank zunächst an @ExilDeiwl und @Miggeblädsch, die mit ihren Posts den Weg bereitet haben. Mir sozusagen den Ball eingefettet haben und ich nur noch die Kugel ins Eckige platzieren muss.

In der Tat stimmen die Statements von Merk und Keßler nicht übereinander, sind nicht in sich stimmig. Daraus folgere ich, im Führungsgremium des FCK geht es nicht so harmonisch zu, wie eigentlich kürzlich noch suggeriert wurde.
Mit dem Rücktritt von Merk ist jetzt von den ursprünglich Fünfen nur noch der Initiator Rainer Keßler übrig geblieben. Keßler hatte bekanntlich 5 Personen zusammengestellt. Jeder mit einem eigenen Profil, jeder mit seiner Kernkompetenz. Alle Kompetenzen zusammen sollten das abedecken, was es in einem Beirat/Aufsichtsrat braucht. Erfahrung in Aufsichtsräten. Erfahrung im Umgang mit Investoren. Und nicht zu vergessen der Fachkompetenz für ein evtl. Insolvenzverfahren, falls der Verein ob finanziellem Knockout den Antrag stellen müsste.
Doch bald schon fing es in dem Gremium an zu kriseln. Man hörte von Überschreitungen der Befugnisse in Form von Eingriffen ins operative Geschäft. Und dass einzelne Personen sich in Bereiche einmischen würden, die in die eigentlich vorgesehene Kernkompetenz des Gremiumkollegen gehörten.
Sprich: einzelne Räte hielten sich nicht an die ursprünglich vereinbarten Abmachungen. Man mischte sich in Dinge ein, von denen man keine Ahnung hat. War aber umso mehr davon überzeugt, dass man sie habe.
Im Ergebnis haben wir eine schief gelaufene Planinsovenz. Die aber von den verbliebenen Räten als erfolgreich dargestellt wird. Sehr gewagte Behauptung. Wie das der Fall sein kann bei extrem hohen Schuldenstand des e.V. und gewährten Darlehen? Die Wahrheit ist jedoch, dass man sich mitterweile in die völlige Abhängigkeit der SPI begeben hat. Denen man sicherlich für ihr Engagement sehr danken muss. Aber leider verbunden mit dem Umstand, dass die geschaffenen Strukuren das Einsteigen eines weiteren großen oder finanziell noch potenteren Investor unmöglich gemacht haben. Obwohl, wie wir sehen, das Geld nicht ausreicht, und die Stadionproblematik nächstes Jahr gnadenlos auf der Tagesordnung stehen wird. Man hat sich für relativ weniges Geld die Macht beschafft.

Was ich mich immer wieder gefragt hatte, ist, warum wurde medial, aber nicht nur von der Ebene aus, so extrem Stimmung gemacht gegen den deutschen Investor aus Dubai. Vonseiten der Vereinsspitze sah man diesem Treiben zu, ließ den Schlauberger munter sein Unwesen treiben.
Man war jahrelang auf der Suche nach einem Ankerinvestor. Und jetzt meldete sich ein großer Investor, und man ließ dessen öffentliche Demontage zu. Ist doch klar, dass sich das in Investorenkreisen herumspricht, in Kaiserslautern wird der Ruf von Investoren beschädigt. Und trotzdem kam vom Verein keine Widerrede.
Wieso wurde gegen die Rufschädigung vonseiten des Vereins nichts unternommen? Spielten da etwa persönliche Interessen eine Rolle? Haben sich da etwa einige Funktionsträger etwas ausgerechnet? Waren die Aussichten auf Tätigkeiten innerhalb der KGaA unter der Führung von regionalen Investoren höher als es bei einem Investor von außerhalb gewesen wäre?
Die Position von Voigt ist vakant. Und das nicht erst seit ein paar Tagen. Eine schnelle und damit vereinsnahe Lösung scheint damit vom Tisch. Das heißt im Umkehrschluss, es wird eher eine Person von außerhalb. Das mag für den ein oder anderen eine Enttäuschung sein. Zu denen gehöre ich nicht. Im Gegenteil bevorzuge ich nach diesem ganzen unergiebigen Klüngelkram der letzten Jahre eine Besetzung, die mit Stallgeruch nichts zu tun hat. Wir brauchen Input und frische Ideen von Außen. Könnte sein, dass die SPI das so ähnlich sehen und damit Leuten vor Ort vor den Kopf stoßen? Und es dadurch zu Überreaktionen kommt? Dann ist es halt so, aber da müssen wir durch...



Beitragvon Miggeblädsch » 22.12.2021, 17:32


Fahrer am Ball hat geschrieben:....Keßler hatte bekanntlich 5 Personen zusammengestellt. Jeder mit einem eigenen Profil, jeder mit seiner Kernkompetenz. Alle Kompetenzen zusammen sollten das abedecken, was es in einem Beirat/Aufsichtsrat braucht. Erfahrung in Aufsichtsräten. Erfahrung im Umgang mit Investoren. Und nicht zu vergessen der Fachkompetenz für ein evtl. Insolvenzverfahren, falls der Verein ob finanziellem Knockout den Antrag stellen müsste...

...und dass einzelne Personen sich in Bereiche einmischen würden, die in die eigentlich vorgesehene Kernkompetenz des Gremiumkollegen gehörten...


... Joa, genau das hatte ich nie verstanden.

Wir alle hatten im Dezember 2019 ein Kompetenzteam gewählt. Mit großer Mehrheit, mit großer Hoffnung und mit enormen Vertrauensvorschuss. Ich war wohl nicht der Einzige, der begeistert war.

Für Mitglieder mit Einblick und Sachverstand war damals bereits klar, dass es vor Allem die wirtschaftlichen Dinge waren, die nun ganz oben auf der Agenda stehen werden. Im Prinzip war damals schon klar -völlig ungeachtet von Corona- dass es um die Fragen Eigenkapitalbeschaffung oder Insolvenz gehen wird. Und natürlich um die Stadionthematik.

Und da war mir ganz wohl bei dem Gedanken, dass wir mit Weimer im finanziellen Bereich und vor Allem mit Wilhelm im rechtlichen Bereich sehr gut aufgestellt waren.

Umso verwirrter war ich, als ich zur Kenntnis nehmen musste, dass ausgerechnet im Investorenauswahlverfahren und der Insolvenzgestaltung der eigentliche Kompetenzträger, nämlich der Jurist Prof. Wilhelm, völlig außen vor war, während der Weltschiedsrichter und Zahnarzt Dr.Merk die Initiative übernahm. Genau das war der Punkt, wo ich die Sache nicht mehr nachvollziehen konnte.

Hätte dann andererseits der Jurist Wilhelm die Schiedsrichterleistungen der DFB-Abgesandten kommentieren oder gar die Zähne der FCK-Mitglieder plombieren sollen? Man weiß es nicht...

Aber ab diesem Tag war mir klar, dass das, was wir alle gewählt hatten, und das, was wir gerade sehen, nicht das Gleiche ist.

Nun ja, das Ergebnis ist bekannt. Die von Merk bevorzugte Insolvenzbehandlung war in etwa so erfolgreich, wie es eine von Wilhelm durchgeführte Wurzelbehandlung gewesen wäre...

Erfolgreiche Unternehmen, erfolgreiche Regierungen und nicht zuletzt erfolgreiche Profifußballvereine haben eines gemeinsam: Sie haben kompetente Leute und lassen genau diese auf ihrem Kompetenzbereich arbeiten.

Alla Hopp, ich will die alten Geschichten nicht wieder aufwärmen, sondern artikuliere meine Hoffnung für die Zukunft:

Möge möglichst viel Kompetenz an den Berg kommen und möge man diese Leute dann auch arbeiten lassen. Das war immer das Problem des FCK, was er nie überwinden konnte. Nun ist es das Problem der SPI und ich hoffe, dass sie die Sache besser im Griff haben werden.

Momentan sehe ich übrigens einen sehr kompetenten Trainer. Verlängert seinen Vertrag und unterstützt ihn :teufel2:
Zuletzt geändert von Miggeblädsch am 22.12.2021, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon DonFCK » 22.12.2021, 17:59


Miggeblädsch hat geschrieben:Und da war mir ganz wohl bei dem Gedanken, dass wir mit Weimer im finanziellen Bereich und vor Allem mit Wilhelm im rechtlichen Bereich sehr gut aufgestellt waren.


Weimer ist zurückgetreten nachdem er bedroht wurde und von einigen Mitgliedern mit Klagen überzogen wurde. Das sollte wir nie vergessen und auch immer erwähnen, wenn wir über Weimer reden. Ein herber Rückschlag für den FCK aber einige können halt einfach nicht anders als verantwortliche die Ehrenamtlich für den FCK arbeiten mit Schmutz zu bewerfen. Das ist Teil ihres Lebens. Leider hat der FCK eine große Schar an Forenteilnehmern und es gibt zu viele die darauf anspringen.

Und unsere Trachtenfreund ist genauso schnell verschwunden wie der Dubai- Investor aus dem nichts aufgetaucht ist.

Miggeblädsch hat geschrieben:
Umso verwirrter war ich, als ich zur Kenntnis nehmen musste, dass ausgerechnet im Investorenauswahlverfahren und der Insolvenzgestaltung der eigentliche Kompetenzträger, nämlich der Jurist Prof. Wilhelm, völlig außen vor war, während der Weltschiedsrichter und Zahnarzt Dr.Merk die Initiative übernahm. Genau das war der Punkt, wo ich die Sache nicht mehr nachvollziehen konnte.
Hätte dann andererseits der Jurist Wilhelm die Schiedsrichterleistungen der DFB-Abgesandten kommentieren sollen oder die Zähne der FCK-Mitglieder plombieren sollen? Man weiß es nicht...

Wo war den der Wilhelm außen vor? Es ist wohl allseits bekannt das der Hr. Wilhelm eher Dubai zugeneigt war. Die Begeisterung für Dubai konnte ich nie verstehen. Einige haben da wohl an einen Ölscheich gedacht. War aber leider keiner. So sind halt die Regionalen zum Zuge gekommen. Die regionalen Investoren haben jetzt bereits zum wiederholten male bewiesen das Sie verlässliche Partner für den FCK sind. Gerade wenn es um den e.V. geht. Glaubst du wirklich einen Investor aus Dubai interessiert der e.V. ?

Miggeblädsch hat geschrieben:Nun ja, das Ergebnis ist bekannt. Die von Merk bevorzugte Insolvenzbehandlung war in etwa so erfolgreich, wie es eine von Wilhelm durchgeführte Wurzelbehandlung gewesen wäre...

Die Insolvenz war für den FCK sehr erfolgreich. Wo soll den die Insolvenz nicht erfolgreich gewesen sein? Die Schulden vom e.V. müssen noch weg aber das ging jetzt nicht mehr anders. Das wiederum hätte vermieden werden können, wenn wir früher ausgegliedert hätten. Da haben sich aber einige mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Hätten wir mal besser damals unter Kuntz ausgegliedert.....
Zuletzt geändert von DonFCK am 22.12.2021, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon BetzebuWest » 22.12.2021, 18:02


Es ist schon interessant, dass einige hier im Forum einfach nicht wahrhaben wollen, dass das Umfeld - bzw. Teile des Umfeldes - einen Einfluss auf sowohl Menschen, die im Verein Ämter innehaben, als auch auf potenzielle kompetente Personen, die ein Amt übernehmen könnten, hat.

Es ist mir unverständlich, dass einige hier nicht sehen, wie wertvoll die Arbeit von Markus Merk in den letzten beiden Jahren für den Verein war.

Das Umfeld des FCK ist auch überhaupt nicht das Problem - das Problem ist die schreiende Minderheit der Fans, die durch solche Foren riesig gross erscheint und eine schöne Echokammer hat. Die, die verdiente und anständige Vereinsvertreter und Spieler auf das übelste beileidigen, diffamieren und verleumnden.

Einige hier im Forum sehen es wohl als FCK-Fan-Folklore an, dass man alle - natürlich ausser sich selbst - aufs übelste beschimpfen und verleumnden darf. Das man man seinen aufgestauten Frust auf all die da oben ablassen kann. Leider verstehen sie nicht, dass dies bei Menschen auch etwas bewirkt und das einige vernünftige und anständige Leute so etwas halt nicht aushalten wollen oder können.

Für das eigene Verhalten Verantwortung zu übernehmen ist halt oftmals nicht so leicht, da ist es einfacher zu sagen "Leute in solchen Positionen müssen dies aushalten, die wissen auf was sie sich eingelassen haben", "so ist das halt in Traditionsvereinen". Geht's noch?

Wenn man einige der Pöbler und Mobber aufgrund ihrer Schmierereien angeht, reagieren sie empört mit der Standardfloskel "Kritik scheint nicht mehr erlaubt zu sein". Wie schon so oft von einigen besonnenen Leuten hier im Forum hervorgehoben, Kritik ist absolut notwendig, aber es muss konstruktive Kritik sein, die auf Tatsachen beruht und nicht auf Spekulation oder Lügen.

Das Forum hier soll dem Andenken an den ehrenwerten Fritz Walter dienen, doch seine Werte werden hier leider oftmals mit Füssen getreten.

Leider sind wir hier im Forum anscheinend eine Minderheit, die sich darum sorgt, wer es sich in Zukunft noch antun will im Verein Verantwortung zu übernehmen. Man sieht es ja an der heutigen Diskussion welcher Personenkreis da in Zukunft aktuell werden kann.

Es ist auch interessant das immer wieder die Dubai-Lösung als verpasste Chance präsentiert wird und einige der Verantwortlichen daher angegangen werden. Es ist auch schon ziemlich abenteurlich, dass die Absage an den Dubai-Investor seriöse Investoren vergrault haben soll.

Wie einige Newcastle Fans würden die Anhänger der Dubai-Lösung sicher Freudentänze veranstalten wenn ein dubioser Staat oder Investor den FCK mit Geld überschütten würde. So lange es Erfolg verspricht, wenn auch nur kurzfristig, ist doch alles egal. Möglicherweise würden einige auch einem Brauseproduzenten zujubeln wenn dieser Millionen auf den Betze tragen würde. Sich aber gleichzeitig als Traditionsfan ansehen und abfeiern. Das passt schon toll zusammen.

Wie schon zuvor geschrieben, nur mit einer seriösen, kompetenten und guten Vereinsführung können wir eine Zukunft haben. Markus Merk hätte mit der Anerkennung, die er in der Branche hat, möglicherweise weitere besonnene, kompetente Menschen überzeugen können sich beim FCK zu engagieren. Wer soll jetzt noch solche Menschen davon überzeugen sich für ein Amt beim FCK zu bewerben, pöbelnde Forumsteilnehmer?

Ich denke, dass wir auf einem guten Weg waren. Auf einem Weg, der uns möglicherweise langsam wieder in erfolgreichere Zeiten geführt hätte. Meiner Meinung nach, ist der Rücktritt von Markus Merk ein herber Rückschlag. Ich hoffe, dass wir in Zukunft eine gute, erfolgreiche Vereinsführung haben werden, aber zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nicht recht daran glauben, denn es scheint, dass wir Fans und Mitglieder aus 20 Jahren Niedergang nichts gelernt haben.



Beitragvon Miggeblädsch » 22.12.2021, 18:55


DonFCK hat geschrieben:...Weimer ist zurückgetreten nachdem er bedroht wurde und von einigen Mitgliedern mit Klagen überzogen wurde...

... da bin ich bei dir, zumal die Compliance-Vorwürfe eigentlich nicht relevant waren, da der FCK in keinerlei Geschäftsbeziehung zu Weimers Arbeitgeber stand. Die Klagen halte ich auch für völlig überzogen. Geht gar nicht und da gebe ich dir Recht. :daumen:

DonFCK hat geschrieben:...Und unsere Trachtenfreund ist genauso schnell verschwunden wie der Dubai- Investor aus dem nichts aufgetaucht ist...

... der Ausdruck "Trachtenfreund" disqualifiziert dich automatisch bezüglich einer sachlichen Bewertung von Wilhelm's Kompetenz. Der Ausdruck "Dubai-Investor" ebenso. Im Übrigen ist Herr Petersen nicht "aus dem Nichts" aufgetaucht, sondern hat seriös seinen Hut in den Ring geworfen. Pure Polemik von dir.

DonFCK hat geschrieben:...Die Insolvenz war für den FCK sehr erfolgreich. Wo soll den die Insolvenz nicht erfolgreich gewesen sein? Die Schulden vom e.V. müssen noch weg aber das ging jetzt nicht mehr anders....


... deine Aussage, dass die Insolvenz des FCK erfolgreich war, wird gerade von der Liquiditätslage des FCK e.V. ad absurdum geführt. Eine Planinsolvenz ist genau dann erfolgreich, wenn an deren Ende ein aus eigener Kraft überlebensfähiges Wirtschaftsgebilde steht. Das ist beim FCK nicht der Fall, es sei denn, man setzt "eigene Kraft" mit "Darlehensaufnahme" gleich. Die Öffnung der Fan-Säule hätte übrigens einen Hauch von "eigene Kraft" :wink:

Zuletzt meine Meinung zu deinem von mir fett markierten Schlusssatz:

Ajo, die Schulden müssen noch weg. :lol: Das war ja gerade das Ziel der Insolvenz. Nun sind sie immer noch da.... woran mag das nur liegen, wo doch die Insolvenz so erfolgreich war? :?:

... und klar, das ging jetzt nicht mehr anders. :lol:
Das ist natürlich richtig. Die Gründe, warum das jetzt nicht mehr anders ging, habe ich dargelegt. 8-)

Jetzt bin ich 'raus aus der Diskussion, wüsste auch nicht, was ich noch zu sagen hätte :prost:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon MountBetze » 22.12.2021, 19:41


Miggeblädsch hat geschrieben, Markus Merk habe seine Ziele beim FCK als erreicht angesehen, und das sei der Grund, warum er dann zurückgetreten ist. Ich glaube eher, dass Markus Merk zurückgetreten ist, weil er eben seine Ziele nicht mehr erreichen konnte. Er, der sich als der native Retter des FCK angesehen hat, dem das quasi in die Wiege gelegt wurde. Merk wollte mehr als nur die Funktion eines Aufsichtsrates, mehr als nur Aufsicht führen. Er strebte in die Rolle des unumschränkten Gestalters, ausgestattet mit der bestimmenden Rolle im Verein, wo keiner mehr an ihm und seinen Vorstellungen vorbei kommt.

Wenn Markus Merk, wie immer wieder von ihm betont, auschließlich den FCK im Fokus gehabt hätte, dann hätte er nicht so urplötzlich wie jetzt den Kram hingeschmissen. Es war schließlich nur zu gut bekannt und innerhalb des Vereins auch thematisiert, dass es auf der Nachrückerposition eine peinlich große Problemstelle gibt. Merks Verhalten ist daher als fahrlässig einzustufen. Er hat dem Verein eine Krise und einen weiteren Imageschaden beschert. Der Ehrenrat darf jetzt diese von ihm verursachte Scharte auswetzen.
MountBetze bitte nicht verwechseln mit dem User Mount Betze



Beitragvon BetzebuWest » 22.12.2021, 20:42


@MountBetze scheint hier frei nach dem Pippi Langstrumpf Moto unterwegs zu sein - ich schreibe mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt.

Als Aussenstehender kann ich nur die Resultate von Merks Arbeit bewerten und wie er in seriösen Berichten und von Wegbegleitern beschrieben wird. Fakt ist, Merk ist in der Fussballwelt anerkannt, nicht nur in Deutschland - dies ist wohl nicht ganz so schlecht für den Posten den er bekleidet hat. Ein anderer Fakt ist, das der FCK nicht pleite gegangen ist und nun ein sportlicher Aufschwung eingesetzt hat.

Möglicherweise sind diese Resultate Deiner Meinung nach nur Zufall oder denkst Du das man innerhalb von 2 Jahren viel, viel mehr hätte erreichen müssen? Nur zur Erinnerung, denn Fussball ist ja bekanntlich ein schnelllebiges Geschäft, der Verein stand - sportlich wie wirtschaftlich - absolut am Tiefpunkt und Abgrund als Merk Verantwortung übernahm, aber möglicherweise kann Deiner Meinung nach dieses kleine, lästige Detail vernachlässigt werden?

Was die Bewertung von Merks Arbeit angeht, vertraue ich mehr den Leuten, die eng mit Merk zusammengearbeitet haben, wie z.B. Rainer Keßler - der folgendes ausgedrückt hat:

"In der damaligen wirtschaftlich existentiellen Situation, zusätzlich geprägt durch eine Erosion in den Gremien - dem vermeintlich schwierigsten Kapitel des FCK - hat er sich nicht der Verantwortung entzogen und ehrenamtlich mit hohem zeitlichem und persönlichem Einsatze als tragende Säule 'seinem' Verein zur Verfügung gestellt. Am eingeleiteten Prozess der sportlichen und wirtschaftlichen Stabilisierung des FCK hat Markus einen hohen Anteil. Als verlässlicher Ansprechpartner und Repräsentant hat er wichtige Türen geöffnet und die Grundlagen für den Umschwung mitgestaltet."

Aber natürlich, ich hätte es fast vergessen: Keßlers Aussagen sind sicher nur Fake und nur für die Presse gedacht, die wahre Wahrheit kennen sicherlich nur einige wenige der Forumteilnehmer hier.

Ich denke mehr brauche zumindest ich nicht zum Thema zu schreiben, denn wir, die Merks Arbeit würdigen und ihn schätzen und diejenigen, die ihn aufs schärfste kritisieren und munter Seitenhiebe austeilen, befinden uns offensichtlich auf zwei unterschiedlichen Planeten.



Beitragvon EchterLauterer » 22.12.2021, 21:57


EchterLauterer hat geschrieben:Vielleicht wird er ja aus persönlichen Gründen das Amt gar nicht erst antreten.

Als wenn ichs gewußt hätte....
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon Fahrer am Ball » 23.12.2021, 02:14


Kurz vor Heiligabend startet @BetzebuWest noch mal schnell einen Feldzug gegen vermeintliche Pöbler im Netz. Beschimpft aber selbst im gleichen Atemzug andere als infantil und als Außerirdische von einem anderen Planeten. Es gab es hier im Forum die letzten Tage und Wochen keine bösartigen Pöbeleien gegen Markus Merk.
Der User @Exildeiwl hat darauf hingewiesen, dass es zwischen den Aussagen von Herrn Keßler und denen von Herrn Merk Punkte gibt, die nicht miteinander gleich laufen. Daher scheint naheliegend, dass es sich um einen internen Zwist dreht.
Die von Rainer Keßler stammende zitierte Passage von @Betzebu nimmt Bezug auf die Erosion in den Gremien. Aber an den Rücktritten der letzten beiden Jahre tragen doch Fans und Mitglieder keine Schuld bzw. hatten sie darauf einen Einfluss.
Diese Rücktritte resultierten doch aus einer aus den Fugen geratenen internen Gremienarbeit. Es ist noch keine Woche her, da hat Rainer Keßler auf der JHV wieder einmal die Formel "Wir brauchen Ruhe" bemüht. Meinte er damit nur die Mitglieder und Fans oder war sein Appell etwa auch nach innen gerichtet, womöglich gerichtet an Markus Merk?
Die Ruhe währte jedenfalls nicht lange. Aber nicht aufgund von Entgleisungen seitens der Mitglieder und Fans. Markus Merk muss bewusst sein, dass er mit seinem Rücktritt unter Umständen eine Welle in Bewegung setzen kann. Nicht nur aus dem Grund, dass offensichtlich nur noch Hasardeure und Filous für ein Amt beim FCK kandidieren wollen.

Man muss sich fragen, warum sich niemand mehr mit fachlicher Kompetenz das antun möchte. Bernhard Koblischeck war der letzte mit fachlichem Profil, der aus Liebe zu seinem FCK das Wagnis eingehen wollte. Aber er ist doch nicht aufgrund von Pöbeleien der Fans und Mitglieder zurückgetreten. Das geschah vielmehr, wie wir auf der JHV erfahren durften, aus Gründen, die intern in den (informellen) Strukturen im Verein veranlagt waren und offensichtlich noch immer existieren.
Wie schon bei Wilhelm spielte u.a. auch bei Koblischeck ein professioneller Aspekt eine entscheidende Rolle für das Ausscheiden aus dem Kontrollgremium. Nämlch die Auffassung darüber, was die ursächliche Aufgabe eines Mitglieds in einem Kontrollgremium bedeutet. Beide störten sich daran, dass es Übergriffe aus diesem Gremium ins operative Geschehen gab.
Anzumerken ist, dass sowohl Wilhelm als auch Koblischeck über jahrelange Erfahrungen in zahlreichen Aufsichtsräten verfügen. Im Gegensatz beispielsweise zu Rainer Keßler und Markus Merk.
Es ist doch Humbug zu behaupten, Markus Merk sei zurückgetreten, weil er sich über einen Post von @ Miggeblädsch geärgert hat. Vielmehr müssen wir davon ausgehen, dass Markus Merk über interne Entwicklungen nicht mehr einverstanden war. Denn erreicht ist in Sachen Gesundung des Vereins überhaupt nichts. Im Gegenteil uns fehlt jetzt ein Repräsentant und Ansprechpartner.



Beitragvon DonFCK » 23.12.2021, 07:48


BetzebuWest hat geschrieben:
Ich denke mehr brauche zumindest ich nicht zum Thema zu schreiben, denn wir, die Merks Arbeit würdigen und ihn schätzen und diejenigen, die ihn aufs schärfste kritisieren und munter Seitenhiebe austeilen, befinden uns offensichtlich auf zwei unterschiedlichen Planeten.


Danke für deine Ausführungen. Da kann ich nur zu 100% zustimmen. Selbstverständlich hat das ständige Querschießen gegenüber ehrenamtlichen Vereinsverantwortlichen mit der Unruhe im Verein zu tun. Beim FCK lesen halt leider viele in den Foren mit und glauben irgendwelche kruden Theorien. Die dann auch sehr aggressiv auf der JHV vorgetragen werden.

Das hat dann zu folge das sich das dann keiner mehr antun möchte und irgendwelche Antisemiten, Rassisten und Homophoben Typen kurz vor dem Einzug in den AR stehen. Manch ein Hero outet sich später dann auch als Coronaschwurbbler.

Miggeblädsch hat geschrieben:... deine Aussage, dass die Insolvenz des FCK erfolgreich war, wird gerade von der Liquiditätslage des FCK e.V. ad absurdum geführt. Eine Planinsolvenz ist genau dann erfolgreich, wenn an deren Ende ein aus eigener Kraft überlebensfähiges Wirtschaftsgebilde steht. Das ist beim FCK nicht der Fall, es sei denn, man setzt "eigene Kraft" mit "Darlehensaufnahme" gleich.


Insolvenz hat 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA beantragt und ist damit quasi Schuldenfrei.

Der 1. FC Kaiserslautern e.V. war nie Teil des Insolvenzverfahren und hat deshalb seine Schulden noch. Der e.V. müsste separat Insolvenz beantragen was aber vermutlich gleichbedeutend mit der Auflösung ist. Das hätte man mit einer früheren Ausgliederung umgehen können da dann die Schulden nicht beim e.V. aufgelaufen wären. Da haben sich ja aber einige mit allen Mitteln schon im Vorfeld dagegen gewehrt!



Beitragvon ExilDeiwl » 23.12.2021, 09:09


Wenn der e.V. nie Teil des Insolvenzverfahrens war, warum hatte er dann nach dessen Abschluss mit Forderungen von Quattrex in Millionenhöhe zu tun? Natürlich
hat die KGaA die Insolvenz anmelden müssen, das ist vollkommen richtig. Aber zu behaupten, das hätte mit dem e.V. nichts zu tun ist einfach nur vollkommen an der Realität vorbei.

Und die Behauptung, dass die Anmeldung der Insolvenz durch den e.V. Gleichbedeutend mit dessen Auflösung wäre, das musst Du erst einmal erläutern. Denn auch beim e.V. wäre es letztlich auf eine positive Fortführungsprognose angekommen. Also auf die Frage, ob der Verein nach Abschluss eines Insolvenzverfahrens in der Lage gewesen wäre, kostendeckend zu arbeiten. Und ich sage Dir: das wäre er. Ohne die Millionenforderungen von Quattrex und zugegebenermaßen auch ohne die Notwendigkeit, eine Betzeanleihe zurückzahlen zu müssen, käme der e.V. mit seinen Mitgliedsbeiträgen wohl ganz gut zurecht

Auch der Einstieg einer SPI wäre sicherlich nicht an einer Insolvenz des e.V. gescheitert. Denn die Investoren mussten beim Schuldenschnitt keine Federn lassen. Allerdings hätten sie es sicherlich auch nicht so leicht, an weitere Anteile der KGaA zu kommen, wie aktuell. Wo man dachte, dass Fremdkapital nach Klatt‘scher Manier aus der Mode gekommen wäre, müssen wir jetzt feststellen, dass Fremdkapital wohl doch noch salonfähig ist auf dem Berg. Kam wohl alles sehr überraschend, was dem e.V. so an Rückzahlungen blüht…

Nein, die Ziele des FCK wurden in meinen Augen nicht bzw. nicht so erreicht, dass wir dauerhaft Ruhe haben. Nicht einmal ein Jahr nach Abschluss des Insolvenzverfahrens musste der Verein den ersten Kredit aufnehmen und einen Bereitsplatz verscherbeln. Ich bin dankbar, dass Merk überhaupt da war. Ich hatte mir vor seiner Wahl gewünscht, dass er das Gesicht des FCK wird. Mit dem Kompetenzteam hatte ich mir aber auch gewünscht, dass die Aufgaben den Kompetenzen entsprechend verteilt werden. Das konnte ich leider so nicht wahrnehmen…
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon DonFCK » 23.12.2021, 09:40


ExilDeiwl hat geschrieben:Wenn der e.V. nie Teil des Insolvenzverfahrens war, warum hatte er dann nach dessen Abschluss mit Forderungen von Quattrex in Millionenhöhe zu tun? Natürlich
hat die KGaA die Insolvenz anmelden müssen, das ist vollkommen richtig. Aber zu behaupten, das hätte mit dem e.V. nichts zu tun ist einfach nur vollkommen an der Realität vorbei.



Ganz einfach, weil das zu Schulden sind die der e.V. vor der Ausgliederung aufgenommen hat als es die KGaA noch nicht gab. Deshalb bleiben die Schulden natürlich beim e.V. und gehen nicht mit in die Insolvenzmasse.

Eigentlich beliefen sich die Schulden des e.V. bei Quattrex auf 6,9 mio. Aber unsere Verantwortlichen haben Quattrex auf 3mio. runtergehandelt. Offensichtlich sind doch nicht alle so unfähig wie einige hier tun. Dazu kommt für den e.V. die Betze- Anleihe von 1,9mio die ebenfalls vor der Ausgliederung aufgenommen wurden. Das ist übrigens das Geld der Fans. Und wer jetzt was von Insolvenz des e.V. redet kann ja seine Betzeanleihe einfach den FCK schenken. Dazu kommen noch ein paar kleiner Beträge macht in der Summe 5mio.

Dank der regionalen Investoren ist Quattrex so gut wie raus. Das sollte doch eigentlich allen gefallen.



Beitragvon Betze_FUX » 23.12.2021, 12:02


Das kommt halt darauf an was die SPI jetztanstellt bzw anstellen kann
Reicht es nur um das Wachkoma aufrecht zu halten oder können sie (mit) dafür sorgen, dass der FCK die heilende Operation bekommt und der Tumor restlos entfernt werden kann!
Nur so kann der FCK wieder ordentlich durchatmen.

Da glaube ich nämlich, dafür sind sie etwas zu schwach auf der Brust...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon MountBetze » 23.12.2021, 14:54


@DonFCK Es ist eine Unverschämtheit von dir, den Schreiber @Miggeblädsch im Zusammenhang mit Rassisten, Antisemiten und Coronaschwurblern zu nennen. Von wegen Beiträge wie die von @Miggeblädsch animieren dazu, auf der JHV zu kandidieren und gegen die Vereinsführung zu hetzen. Wenn einem die Argumente ausgehen, dann wird das Gegenüber diskreditiert. Wie billig.
Auch die Formel die Anhängerschaft ist schuld an der Misere. Das hatten wir schon zu Zeiten von Banf und Bader. Ablenken von den eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten.
MountBetze bitte nicht verwechseln mit dem User Mount Betze



Beitragvon DonFCK » 23.12.2021, 15:31


@MountBetze:
Kannst Du mir bitte die Stelle zeigen wo ich einen Bezug von Rassisten usw. zu Miggeblädsch herstelle. Du verdrehst hier leider Komplett meinen Beitrag.

Meine Aussage war von 23.12.2021, 06:48 und Stand unter einem Beitrag von BetzeBuWest! (Das kann gerne jeder dort nachlesen!)

Das Querschießen hält fähige Leute davon ab zu kandidieren das war meine Aussage!!!! Schuld ist das Umfeld nicht aber es ist ein Teil des Problems beim FCK.

Und ich bleibe bei meiner Grundaussage, wenn wir als dritten Nachrücker für den Aufsichtsrat Hr. Krick haben und dahinter nur noch einer mit fraglichem Weltbild (der nicht Nachrücken darf) dann sollten wir uns alle mal Gedanken machen wie wir im Verein miteinander umgehen. Und ob man nicht mal die Verantwortlichen unterstützt oder halt weiterhin lieber jedem da der gegen den Verein schießt supportet. Obwohl man die Leute vor ein paar Wochen noch überhaupt nicht kannte.



Beitragvon BetzeManu » 23.12.2021, 16:21


@ Don und Betzebuwest:

Ich find's schade, dass eure Beiträge so rüber kommen, wie wenn ihr jegliche Kritiker, konstruktive wie "unter der Gürtellinie-Kritiker" über einen Kamm scheren wollt.

Markus Merk ist für sein Engagement zu danken, was ich auch mache. Nur, dass vieles hätte besser laufen können, kann man doch nicht ernsthaft bestreiten?

Ich bin da beim Beitrag von @Miggeblädsch.

Konstruktive Kritik ist sehr wichtig, grade in so ner Situation in der der FCK sich befindet!



Beitragvon Ultradeiweil » 23.12.2021, 17:10


Am Ende des Tages ist es eine ganz einfache Sache wir werden sehen wohin wir mit unserem Verschleiß kommen!
Hoffen wir mal das es dann einen ähnlichen weg geht wie zur Zeit das sportliche!

Betzebu und Don sehr gute Beiträge :daumen:
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon -Hans- » 23.12.2021, 19:35


BetzeManu hat geschrieben:
Markus Merk ist für sein Engagement zu danken, was ich auch mache. Nur, dass vieles hätte besser laufen können, kann man doch nicht ernsthaft bestreiten?


Das ist eine Frage der eigenen Haltung und vielleicht sogar eine Charakterfrage. Ebenso hätte alles viel schlechter laufen können. Hätte man überhaupt erwarten können, das alles so passierte?

Markus Merk hat die übernommene Verantwortung für den FCK zurückgegeben. Er hat bis dato seine Zeit und seine Energie zum Wohle des FCK eingesetzt. Dafür gebührt ihm Dank. Was hier teilweise im Thema geschrieben wurde eignet sich allenfalls für's Fremdschämen.
Gruß
Hans



Beitragvon MonnemerTeufel » 23.12.2021, 20:19


Was ist das denn jetzt für eine Geschichte: Helou soll in den Beirat, sieht Interessenskonflikte, deshalb darf er nicht mehr in den Beirat und stattdessen geht Remy, der scheinbar keine Interessenskonflikte hat? Liegt das daran, dass man 4 Personen im AR des eV braucht und sonst Krick hätte nachrücken müssen?
Kann mir das mal jemand interpretieren, bitte?
Auch in Monnem gibts FCK Fans!!
Niemals zum Waldhof!




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