Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon ExilDeiwl » 23.12.2021, 19:44


Woher hast Du das, dass Helou in den Beirat soll? In meinen Augen ist Remy der legitime Nachfolger für den Beitat, da er bei der AR- Wahl mit Abstand mehr Stimmen hatte als Helou. Von der fachlichen Expertise sind sie vermutlich vergleichbar?!

@Don FCK: Der e.V. war Teil der Lösung der Insolvenz. Da kannst Du halt nicht ernsthaft behaupten, der e.V. hätte mit der Insolvenz der KGaA nix zu tun gehabt. Alleine, weil der e.V. fünf Jahre nach Ausgliederung für die KGaA haften muss. Auf meine Argumente bzgl. Insolvenz des e.V. und positiver Fortführungsprognose gehst Du gar nicht ein. Und Stelle Dir mal vor, es wären beim e.V. auch nur 4 Prozent Abfindung geworden wie bei der KGaA. Was wären dann von 6,9 Mio. Euro Schulden bei Quattrex geworden? Etwas mehr als eine Viertelmillion (für diejenigen, die nicht rechnen mögen). Statt drei Millionen, die so fällig waren/sind. Und die Stadionfrage noch nicht einmal berücksichtigt. Dieser einseitig unfaire Pachtvertrag wird uns also noch lange weh tun.

Und ja, das Argument der Betzeanleihe, die dann den Fans auch noch verlustig gegangen wäre, das lasse ich tatsächlich zählen. Das hätte einigen Fans (ggf. ein weiteres mal) weh getan. Da wüsste ich auch keine Antwort außer „sehr unschöne Entscheidung zum Wohle des e.V.. Schön ist wahrlich anders.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon MonnemerTeufel » 23.12.2021, 19:52


ExilDeiwl hat geschrieben:Woher hast Du das, dass Helou in den Beirat soll? In meinen Augen ist Remy der legitime Nachfolger für den Beitat, da er bei der AR- Wahl mit Abstand mehr Stimmen hatte als Helou. Von der fachlichen Expertise sind sie vermutlich vergleichbar?!

https://fck.de/de/personelle-veraenderu ... n-gremien/
Auch in Monnem gibts FCK Fans!!
Niemals zum Waldhof!



Beitragvon DonFCK » 23.12.2021, 19:57


MonnemerTeufel hat geschrieben:Was ist das denn jetzt für eine Geschichte: Helou soll in den Beirat, sieht Interessenskonflikte, deshalb darf er nicht mehr in den Beirat und stattdessen geht Remy, der scheinbar keine Interessenskonflikte hat? Liegt das daran, dass man 4 Personen im AR des eV braucht und sonst Krick hätte nachrücken müssen?
Kann mir das mal jemand interpretieren, bitte?


Helou geht in den Beirat der Management GmbH

Remy übernimmt von Helou das Mandat im Aufsichtsrat der Kapitalgesellschaft 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA

Das ist schon alles. Und bevor einer Fragt, beide sind natürlich noch im Aufsichtsrat vom e.V.



Beitragvon MonnemerTeufel » 23.12.2021, 20:12


@DonFCK: Danke jetzt habe ich es auch verstanden :daumen:
Auch in Monnem gibts FCK Fans!!
Niemals zum Waldhof!



Beitragvon MountBetze » 23.12.2021, 20:44


@DonFCK
Du schreibst Folgendes: das Querschießen gegenüber ehrenamtlichen Vereinsverantwortlichen würde für Unruhe im Verein sorgen. Viel zu viele würden in Foren lesen und irgendwelchen kruden Ideen Glauben schenken. Diese würden dann sehr aggressiv auf der JHV vorgetragen. Und dies alles würde dann dazu führen, dass sich das keiner mehr antun möchte und irgendwelche Antisemiten und Rassisten kurz vor dem Einzug in den AR stehen.
Um dann ansatzlos eine Passage aus einem Beitrag des Users @ Miggeblädsch zu zitieren.

Damit suggerierst du, dass Beiträge wie u.a. von User @ Miggeblädsch verantwortlich für die Unruhe im Verein sind. Du teilst uns mit, dass dir ein Forum wie dbb ein Dorn im Auge ist, dass dort krude Theorien gesponnen würden, die darauf in aggressiver Form in die JHV einfließen.
Und das Ganze würde dann dazu führen, dass sich keiner mehr eine Kandidatur zumuten würde und in der Folge Antisemiten und Rassisten vor den Toren des AR stehen.
Das nenne ich mal eine krude und abenteuerliche Konstruktion.

Die JHV ist noch frisch in unserer Erinnerung. Da gab es einen längeren Disput zwischen Dr. Koll und Bernhard Koblischeck. Da ging es ausschließlich um Inhalte interner Vorgänge. Einflüsse von Außen habe ich in diesem Zusammenhang nicht wahrgenommen.
Wahrgenommen haben wir alle die Worte von Rainer Keßler, der sich vor wenigen Tagen auf der JHV noch ausdrücklich Ruhe im Verein wünschte. Der Rücktritt von Markus Merk bedeutet das Gegenteil von Ruhe. Dass ein paar Tage später bereits mit Markus Merk ein Mitstreiter von Rainer Keßler dessen Appell nach Ruhe torpediert, dass hat doch nichts mit den paar kritischen und keineswegs aggressiv vorgetragenen Fragen auf der JHV zu tun. Das ist doch absurd.
Mit anderen Worten, auch hier ist der Grund für Merks Rücktritt in internen Vorgängen und Turbulenzen zu suchen. Die Mission Sanierung und Rettung FCK ist noch lange nicht in ein ruhiges Fahrwasser getreten. Wenn dann einer wie Markus Merk, der sich der Rettung des FCK verschrieben hat, mittendrin Knall auf Fall von heute auf morgen die Segel streicht, dann ist da etwas intern vorgefallen.
Die Anhängerschaft dafür in die Verantwortung zu nehmen, ist einfach weltfremd.
MountBetze bitte nicht verwechseln mit dem User Mount Betze



Beitragvon betzelike » 23.12.2021, 21:27


BetzebuWest und DonFck

vielen Dank für euere Beitrage!
Ihr habt das Problem treffend erläutert!

Es wird immer schwerer werden,
kompetente Leute zu finden, die sich das Ehrenamt antun.



Beitragvon Schulbu_1900 » 23.12.2021, 22:30


@Exildeiwel
Da hast Du ja die Bewerbungsrede Helaus während der JHV treffend orakelt. Respekt....

Irgendwie hab ich gerade den Professor auf der Schulter sitzen, er flüstert mir ins Ohr:
Das Konstrukt des FCK ist derart kompliziert, da blickt man als Laie kaum durch.....



Beitragvon Miggeblädsch » 24.12.2021, 10:31


betzelike hat geschrieben:...Es wird immer schwerer werden,
kompetente Leute zu finden, die sich das Ehrenamt antun.


Stimmt!

Aber das liegt wohl kaum daran, was irgendein Fan in einem Forum schreibt, sondern vielmehr daran, dass alle Welt mitbekommen hat, wie man beim FCK intern mit kompetenten Aufsichtsräten umgegangen ist und auch gerne zugelassen hat, dass diese dann öffentlichkeitswirksam -wie bei Wilhelm geschehen- durch den Kakao gezogen wurden.

Was meinst du wohl, was zb. mich davon abgehalten hat, für den AR zu kandidieren? Ich wurde nämlich von nicht gerade wenigen Mitgliedern gebeten, meinen Hut in den Ring zu werfen. Meinst du, ich hatte Angst davor, was irgendein Hinz oder Kunz hier im Forum über mich schreiben wird? Ich kann dir versichern, dass dies nicht der Fall ist.

Ich hatte schlicht und einfach Angst davor, dass ich, falls ich als AR-Mitglied nicht "geschmeidig" genug gewesen wäre, ein ähnliches Schicksal wie zb. Wilhelm hätte erleiden müssen. Und das wollte ich weder mir selbst, noch meiner Familie, noch dem FCK antun.

Ich würde mal behaupten, Wilhelm und bestimmt auch Koblischek sind kompetente Leute für einen Aufsichtsrat. Und wie mit ihnen umgegangen wurde, hat die ganze Öffentlichkeit mitbekommen. Und genau das ist es, was künftig kompetente Bewerber abschreckt 8-)

Wenn hier einige behaupten, dass unser Geschreibsel in einem Fan-Forum einen erheblichen Einfluss auf künftige AR-Kandidaturen haben wird, nehmen sie sich selbst wohl einfach zu wichtig.

Die wahren Ursachen sind dennoch offensichtlich. Wenn man sie denn sehen will :wink:

Was die Diskussionskultur hier im Forum betrifft, so bin ich persönlich bemüht, meine Argumente sachlich konstruktiv in die Diskussion einzubringen. Da ich über eine wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung verfüge, beteilige ich mich natürlich oft an den wirtschaftlichen Diskussionsthemen. Aber ich beleidige doch niemanden und schrecke auch keine künftigen AR-Bewerber ab. Wie kann man denn überhaupt so etwas behaupten?

Ich sehe hier aber einige Schreiber, die mit Beißreflex auf jeglichen kritischen Beitrag springen und diesen verurteilen. Und zwar, ohne zwischen sachlich konstruktiver Kritik und unsachlicher Pöbelei (die es sicherlich auch gibt) zu unterscheiden. Und da sage ich jetzt mal frei heraus, dass mir das auf den Sack geht!

Wenn also hier wirklich jemand der Ansicht ist, dass ich, der User @Miggeblädsch, mit meinen Beiträgen dem FCK Schaden zufüge, oder kompetente Leute vor einer Kandidatur abschrecke, dann soll er das jetzt mal offen und deutlich vortragen. Wie sieht's aus, ihr lieben Kritikerkritiker?

Ich wünsche euch allen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue (Aufstiegs-)Jahr :teufel2:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Ultradeiweil » 24.12.2021, 11:09


Ich Frage mich nur wenn das Internet ja so harmlos ist (wie wir ja bei der aktuellen coronadebatte via Telegramm etc sehen)
Sich immer wieder große Medien wie das Hetzblatt mit den 4 Buchstaben die Rheinpfalz der SWR drauf beziehen..da ja hier auch nicht nur der Normalo schreibt sondern auch Leute die schon ein Amt beim FCK inne hatten (was generell ja kein Problem ist)


Es ist mit Sicherheit wie schon in 100 anderen Threads und Diskussionen geschrieben nicht die Verantwortung von DBB das es beim FCK so lief/läuft wie es lief,/läuft aber es trägt wie alles andere einen kleinen Teil dazu bei ..

Und wer das nicht sieht der ist nicht im 21 Jahrhundert angekommen :daumen:

Frohe Weihnachten und auf ein erfolgreiches Jahr für unseren FCK
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon Fahrer am Ball » 24.12.2021, 15:47


Werter @ Miggeblädsch: Die Schreiber @BetzebuWest und @DonFCK haben nur eine Stoßrichtung. Werden ihre Behauptungen widerlegt oder werden ihnen Fragen gestellt, dann bleiben sie diese schuldig. Ihr Anliegen ist es vor allem, Kommentare und User, die bestimmten Leuten nicht passen, zu diskrediteren und in ein schlechtes Licht zu rücken. Und sonst nichts. Vom Fachlichen her muss man Zweifel haben, ob von der Seite überhaupt in Gänze nachvollzogen wird, was du ablieferst. Der Kandidat @BetzebuWest hat zum Beispiel immer noch nicht den Unterschied zwischen Sponsoren und Investoren begriffen.

Der FCK wird seit Jahren von Möchtegernfachleuten geführt. Sobald dort oben Profis auftauchen, werden sie intern weggebissen. Intern wohlgemerkt. Seit zwei Jahren verhielten sich die Anhänger und Mitglieder sehr ruhig und haben das neue Team in Ruhe arbeiten lassen. Und trotzdem hagelte es in dieser kurzen Zeitspanne Rücktritte.
Das Arbeitszeugnis von Keßler und Merk beinhaltet keine guten Noten. Ein gerupftes Aufsichtsgremium und siehe auch die äußerst prekäre Situation des e.V.. Nebst Problematik Stadionpacht, die dem FCK immer noch wie eine unheilvolle Schlinge um den Hals hängt.
Wenn Markus Merk die Investoren mit seinen fachlichen Fähigkeiten überzeugt hätte, dann wäre er von der SPI in die Funktion eines Geschäftsführers berufen worden. Dem ist nicht so. Hoffen wir darauf, dass den Hauptakteuren der SPI Klaus Dienes und Guiseppe Nardi bei der Vergabe dieses Jobs der große Wurf gelingt. Denn den beiden vor allem wird aufgefallen sein, dass es dort endlich einen belastbaren und versierten Fachmann braucht.

Und jetzt stellt der User @ Ultradeiweil auch noch einen Zusammenhang her zwischen dem Messengerdienst Telegram mit seinem unsäglichen Gemisch aus rechtsradikalen Umtrieben und Verschwörungstheorien und unseren FCK-Foren. Damit hast du deinem Geschreibe die Krönung aufgesetzt. Du glaubst doch nicht wirklich, dass dich noch einer ernst nimmt?!
Zuletzt geändert von Fahrer am Ball am 27.12.2021, 00:48, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Ultradeiweil » 24.12.2021, 16:08


Du wirfst hier ja ganz schön um dich Meister am Ball..wenn du schon Leute persönlich angreifst dann mach dir bitte die Mühe und versuch es zu verstehen und deute die Beiträge nicht so wie dir sie gerade gefallen!

Du kannst wohl wie viele andere nur immer anderen die Schuld geben und versuchst durch geschwollene Ausdrucksweise dich wichtig zu machen ..dann lieber Fahrer am Ball halt doch besser den Ball flach.

Betzebus und Dons Beiträge waren genauso sachlich wie die von migge..letzterer wurde von mir auch nicht angegangen im Gegenteil wenn jeder so seine Kritik ob berechtigt oder nicht äußern würde wie er wäre vieles nicht so schlimm

Also hör auf mit dem Finger auf andere zu zeigen und lass den Wein heute Abend besser weg das führt wohl zu so einem dummen Geschreibsel :daumen:
Zuletzt geändert von Ultradeiweil am 24.12.2021, 17:45, insgesamt 3-mal geändert.
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon DonFCK » 24.12.2021, 16:23


Fahrer am Ball hat geschrieben:
Das Arbeitszeugnis von Keßler und Merk beinhaltet keine guten Noten. Ein gerupftes Aufsichtsgremium und siehe auch die äußerst prekäre Situation des e.V.. Nebst Problematik Stadionpacht, die dem FCK immer noch wie eine unheilvolle Schlinge um den Hals hängt.
Wenn Markus Merk die Investoren mit seinen fachlichen Fähigkeiten überzeugt hätte, dann wäre er von der SPI in die Funktion eines Geschäftsführers berufen worden. Dem ist nicht so. Hoffen wir darauf, dass den Hauptakteuren der SPI Klaus Dienes und Guiseppe Nardi bei der Vergabe dieses Jobs der große Wurf gelingt. Denn den beiden vor allem wird aufgefallen sein, dass es dort endlich einen belastbaren und versierten Fachmann braucht.


Das sind ja mal wieder wilde Theorien. Der Geschäftsführer wir immer noch vom Aufsichtsrat bestellt. Den Shitstorm hätte ich hier gerne gelesen, wenn sich Merk quasi selbst zum Geschäftsführer bestellt hätte.

Vor allem würde mich mal interessieren wie du darauf kommst das Merk Geschäftsführer beim FCK werden will. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Und zum e.V. kannst Du gerne meine Vorherigen Beiträge durchlesen. Die Schulden beim e.V. haben weder Merk noch Kessler angehäuft. Ganz im Gegenteil Sie haben Quattrex von 6,9 mio auf 3mio. herunter gehandelt sonst hätte der e.V. noch mehr Schulden. Und die Betzeanleihe die der e.V. noch zurückzahlen muss könnt ihr gerne den FCK schenken!

Was wären den Deine Lösungsideen für die Stadionpacht? Die Stadt zahlt jetzt schon jedes Jahr drauf. Meinst Du da geht noch mehr? Ich habe gehört im Aufsichtsrat suchen Sie noch Leute!



Beitragvon weißherbschtschorle » 24.12.2021, 23:36


Der Lösungsansatz hätte die parallel laufende Insolvenz des e.V. sein können.
Mit allen Risiken.

Die einzige Aufgabe die der AR bzw. Vorstände des e.V.( somit auch KG aA) noch haben, ist:

Die Frontmänner zu sein um den nächsten Mietvertrag auszuhandeln.
Das wird sich keiner aus der SPI antun.
Für alles andere braucht die SPI keinerlei Sitze in irgendwelchen Gremien.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon Fahrer am Ball » 25.12.2021, 16:40


@DonFCK
Aha, kein Dementi. Du distanzierst dich nicht davon, durch deinen Post Kommentare von @ Miggeblädsch etc. in Misskredit genommen zu haben. Bleibt halt immer was hängen, auch nicht schlecht. Diese Masche verfolgen @Betzebu und @Ultradeiweil ja auch.

@weißherbstschorle hat darauf hingewiesen, und @Miggeblädsch vor ein paar Tagen ebenfalls. Es gab sehr wohl im Verlaufe des Planinsolvenzverfahrens einen Weg, um dem Ziel einer Sanierung auch tatsächlich gerecht zu werden. Um das Objekt der Sanierung - nämlich den FCK - gesund und nachhaltig auf die eigenen Füße zu stellen. So dass dieser wieder aktiv und eigenständig handlungsfähig ist, wieder für Investoren attraktiv ist. Genau dieses Ziel verfolgte der eigentlich dafür kompetente und im Beirat dafür zuständige Jörg Wilhelm und hatte die fachliche Grundlage dafür mit seiner Expertise vorbereitet.
Das Ziel wurde eben leider nicht erreicht, sonst gäbe es nicht schon wenige Woche nach Abschluss schon wieder Rettungsdarlehen. Erklärtes Ziel der Ausgliederung war doch bekanntlich Eigenkapital. Ohne die Einbeziehung der Stadionproblematik war das ganze Insolvenzverfahren im Prinzip sowieso witzlos. Das werden wir kommendes Jahr erleben.

@ DonFCK komm mir nicht mit dem Tinnef mit der Stadionpacht. Mit dem Finanzierungsmodell Stadion und der daraus resultierenden Pacht hat der FCK nichts zu tun. Dieses unsägliche Modell hat ganz allein die Stadt Kaiserslautern in Persona EX-OB Deubig CDU zu verantworten.
Gib im Netz mal die Worte Laufzeit Kredit Stadion Kaiserslautern ein. Da stößt du auf eine Kleine Anfrage im Landtag RLP aus dem Jahr 2006, wo das Problem im Detail sehr vorausschauend umrissen wird.
Es handelt sich nämlich um einen Kredit mit einer Laufzeit von 30 Jahren, der ohne Tilgung läuft. Das heiß: nach 30 Jahren stehen die gesamten Kreditschulden immer noch und der Vertrag wird wieder neu verhandelt. Kannst dich ja mal zu äußern und erklären, ob du ein Haus unter diesen Krdeitbedingungen bauen würdest.
Übrigens der Ligakonkurent aus Mannheim bezahlt für sein Stadion im Jahr 50.000 Euro an Miete.

Du schreibst, Keßler und Merk hatten Quattrex 6,9 auf 3 Mio runter gehandelt. Erstens schätzt du tatsächlich Keßler und Merk als die kompetenten Fachleute ein, die in dieser Angelegenheit als Verhandlungsführer die richtigen am Platz waren? Der FCK hat sich nicht nur von Quattrex über den Tisch ziehen lassen. Weil sie schlecht beraten waren und diejenigen das Handeln übernommen haben, denen die fachlichen Voraussetzungen dafür einfach fehlten. Ein Zahnarzt und ein Versicherungsvertreter führen Regie in einer hoch komplexen Angelegenheit. Das Ergebnis ist dementsprechend. Den Verwalter Kleinschmidt hats gefreut. Der hatte es mit den Vertretern des FCK selten einfach. Er konnte den Weg des geringsten Widerstandes begleiten. Easy Job gehabt und eine erkleckliche Summe eingestrichen. Einfach verdientes Geld.

@ Ultraweideiwl
Dein Post strotzt nur so von Provokationen und Unterstellungen. Ich kann nichts dafür, dass dein Differenzierungsvermögen nicht ausreicht, um den Unterschied zwischen dem, was bei Telegram zum Teil geschieht und dem bei Betze Brennt gepflegten Niveau zu realisieren.
Du störst dich an meiner angeblich so geschwollenen Sprache. Was ist das? Bitte definieren.
Bei geschwollener Sprache denke ich zum Beispiel an mein Vorbild und Edelmitglied Mirco Kaiser, dem auf der JHV der Kamm schwoll und darauf zu einer Lobes- und Wutrede ansetzte. Sehr zum Gefallen von Herrn Keßler, der sich darüber sehr erfreut zeigte. Herr Kaiser das neue Role Model beim FCK. @ Ultradeiweil soll ich mir den zum Vorbild nehmen?
Dabei dachte ich mir eigentlich, bei aller Sympathie für ihn, dass gerade er sich vielleicht ein bisschen zu wichtig nimmt.



Beitragvon DonFCK » 25.12.2021, 18:01


@FahreramBall
Bitte Poste meinen Beitrag in dem ich Angelblich Miggeblädsch etc. in Misskredit bringe.

Die Problematik mit dem Stadion ist mir sehr wohl bekannt. Die Stadt hat einen Kredit ohne Tilgung mit Endfälligkeit und ist davon abhängig, dass der FCK die volle Stadionpacht bezahlt. Deshalb ist es auch so schwierig die Pacht zu mindern! Da sind aber die jetzigen Verantwortlichen beim FCK nicht dafür verantwortlich für das Konstrukt.

Ich gestatte mir mal darauf hinzuweisen dass der Dubai- Investor 75% der Anteile vom FCK kaufen wollte. Damit wäre der FCK ausverkauft gewesen. Dafür wollte er so wie zu lesen war 20 mio. auf den Tisch legen. Was meinst Du wie weit wir mit dem Geld gekommen wären? Das hätte zweimal nicht gereicht um den e.V. zu sanieren und die KGaA auf Vordermann zu bringen. Das ist und bleibt einfach das schlechtere Angebot!

Kleinschmidt wurde vom Gericht bestellt um die Insolvenz der KGaA zu bearbeiten und ist als Sachwalter neutral! Mit dem e.V. hatte der eigentlich nichts zu tun. Wenn der jemand über den Tisch zieht haftet er dafür!

Für die Bearbeitung der Insolvenzverfahrens hat der FCK externe Fachkräfte (Hr. Eichelbaum und Dr. Schäffler) als Generalbevollmächtigte bestellt. Die zwei Ehrenamtliche die sich für den FCK den Arsch aufgerissen haben die du abwerten als "Zahnarzt und ein Versicherungsvertreter" bezeichnest haben in ihrer Funktion als Aufsichtsräte bzw. Beiräte im einem laufenden Insolvenzverfahren nichts mehr zu melden (Das kannst Du gerne im Insolvenzrecht nachlesen). Das läuft bei einem Insolvenzverfahren alles nur noch über den Sachwalter in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer und dem Generalbevollmächtigten. Der Aufsichtsrat und Beirat ist im Insolvenzverfahren entmachtet! (Anmerkung das gilt natürlich nur für die KGaA die Insolvenz angemeldet hat und nicht für den e.V. der keine Insolvenz angemeldet hat!)

Was anderes kannst Du nicht als anderen Provokationen vorzuwerfen. Da muss man sich nur deine letzten drei Post durchlesen.

Es ist schon erstaunlich wie viel Energie einige Aufbringen um ehrenamtliche Funktionsträger beim FCK mit falschen Behauptungen zu diskreditieren und Unruhe rein zu bringen! Und dann wundert man sich, wenn plötzlich einer mit einem höchst zweifelhaften Weltbild fast im Aufsichtsrat sitzt, weil sich das keiner mehr Antuen möchte!



Beitragvon Fahrer am Ball » 25.12.2021, 22:17


@Mountbetze hat das gestern aufgeschlüsselt anhand deiner Posts. Du schreibst welche Folgen deiner Auffassung nach die Querschießerei in den Foren gegen ehrenamtliche Vereinsvertreter nach sich ziehen würde, bis hin zu der Ebene Kandidaturen. Wenn so eine Behauptung hier in einem solchem Forum aufgestellt wird, dann nimmt man an, dass auch hier passiert. Vor allem wenn man diese kritschen Beiträge von Usern in der Folge zitiert.

Es wurde dieser Tage hier hinlänglich dargelegt, dass die Rücktritte der letzten beiden Jahre allesamt über interne Vorgänge erfolgten.
Es ist doch gerade das Dilemma, dass der FCK seit vielen Jahren in überholten Strukturen erstickt und den Entwicklungen einer zeitgemäßen Unternehmensführung (auch auf der sportlichen Ebene siehe Trainer wie wie Meier und Frontzeck) hinterherhinkt. Nicht umsonst ist der FCK in die 3. Liga abgesackt. Immer wenn dann einer kommt, der mal einen anderen und professionelleren Weg einschlagen möchte, wird er von den internen informellen Strukuren erstickt und entfernt. Koblischeck hatte es versucht. Dr. Koll hat ihm gezeigt, dass das nicht erwünscht ist. Und Helou hat im Disput mit Koblischeck aufgegezeigt, dass er es wie immer machen möchte. Und wir sehen gerade, so etwas wird belohnt.

Lies deinen Post vom 24. nach. Dort schreibst du höchstselbst, das Keßler und Merk Quattrex von 6,9 auf 3 Mio runter gehandelt hätten. Wo wurde da eigentlich verhandelt, in Homburg? Du kennst dich doch gut aus.
Einmal schreibst du sie hätten das verhandelt, heute sie hätten es nicht. Dann entscheide dich.
Das ist doch der springende Punkt, dass der e.V. eben nicht in die Planinsolvenz einbezogen wurde. Das hat dazu geführt, dass der e.V. mausetot und komplett ausgeliefert ist.
Ist das eine komfortable Situation, die man als Erfolg der Insolvenz feiern kann? Wer hatte denn daran Interesse? Wenn du diese Fragen mal beantworten könntest. Und was hältst du vom vereinbarten Dienstleistungsvertrag?
Das Wort neutral im Zusammenhang mit einem Sachwalter ist natürlich relativ. Der ist natürlich immer froh, wenn er möglichst wenig Arbeit in einem Verfahren hat. Und da hat man ihm es leicht gemacht. Das war sein Ziel von Anfang an - bis Herbst habe ich das abgeschlossen, hatte er verlautbart. Die Schiene, die Jörg Wilhelm vorbereitet und befürwortet hatte, die wäre für ihn aufwendiger gewesen. Selbstverständlich hat der Kleinschmidt alles korrekt abgeschlossen. Über den Tisch gezogen hat der niemand.
Der FCK und seine Vertreter haben sich klein und es mit dieser schwachen Haltung damit der gegnerischen Seite leicht gemacht. Haben sich von Quattrex ins Bockshorn treiben lassen. Die sind mit allen Wassern gewaschen und haben sich gefreut, dass sie auf einen so handsamen und harmlosen Gegenpart getroffen sind. Mit der Version Wilhelm hätten sie eine hartnäckige gegnerische Linie gehabt, die ihnen in die Waden gebissen hätte. Quattrex wird sich noch heute ins Fäustchen lachen.
Das Angebot von Petersen wurde ignoriert, weil man in Kreisen der ehrenamtlichen Vereinsvertreter zu diesem Zeitpunkt dachte, man hätte eine lukrative Alternative sicher an der Angel. Das hatte sich aber dann leider im Busch verlaufen und als Option zerschlagen. Man hat das Angebot nicht einmal geprüft, geschweige auch nur ansatzweise verhandelt. Wie kommst du dann darauf, dass sich der FCK damit ausverkauft hätte? Und sowieso, ein Investor ist doch nicht so unprofessionell und legt sofort die komplette Summe hin, die man über Jahr zu investieren gedenkt.
Also auch hier die Taktik von dir, die andere Seite zu diskreditieren. Das hätte erst einmal ausverhandelt werden müssen. Dann kann man kritisieren, ob das Angebot auch stimmig genug ist für den FCK. Ach ja, wie sieht es eigentlich aktuell in Sachen Sperrminorität aus? Weißt da da näher Bescheid... :wink:
Wer hier im Forum diskreditiert unsere ehrenamtlichen Funktionsträger mit falschen Behauptungen? Und noch eine Frage an @DonFCK: darf man eigentlich als Mitglied eines Aufsichtsrates einen Amtskollegen zum Rücktritt auffordern? Fehlte da etwa der Respekt vor einem ebenfalls ehrenamtlichen Kollegen?



Beitragvon DonFCK » 25.12.2021, 23:15


Fahrer am Ball hat geschrieben:
Es wurde dieser Tage hier hinlänglich dargelegt, dass die Rücktritte der letzten beiden Jahre allesamt über interne Vorgänge erfolgten.

Auch wenn du das 100 mal wiederholst ist es nicht wahr.
Hr. Weimer ist zurückgetreten, weil er bedroht wurde (von extern) und mit Anzeigen überzogen wurde (auch von extern).
Bei Merk liegt es nach dem Rheinpfalzbericht zu mindestens nahe das es auch an dem Störfeuer von außen lag.
Wagner ist zurückgetreten, weil er eine sportliche Entscheidung (Schommers) nicht durchgebracht hat. Das Thema eingriff eines Aufsichtsrat ins sportliche Tagesgeschäft hatten wir ja gerade.
Fahrer am Ball hat geschrieben:
Es ist doch gerade das Dilemma, dass der FCK seit vielen Jahren in überholten Strukturen erstickt und den Entwicklungen einer zeitgemäßen Unternehmensführung (auch auf der sportlichen Ebene siehe Trainer wie wie Meier und Frontzeck) hinterherhinkt. Nicht umsonst ist der FCK in die 3. Liga abgesackt. Immer wenn dann einer kommt, der mal einen anderen und professionelleren Weg einschlagen möchte, wird er von den internen informellen Strukuren erstickt und entfernt. Koblischeck hatte es versucht. Dr. Koll hat ihm gezeigt, dass das nicht erwünscht ist. Und Helou hat im Disput mit Koblischeck aufgegezeigt, dass er es wie immer machen möchte. Und wir sehen gerade, so etwas wird belohnt.

Von welchen Strukturen seit vielen Jahren redest du? Die Strukturen wurden von den Mitgliedern bei der Ausgliederung festgelegt! Dr. Koll ist im Ehrenrat und hat mit dem Tagesgeschäft 0,0 zu tun. Lies dir mal in der Satzung durch was der Ehrenrat für Aufgaben hat. Das ist seit Jahren unser Problem das jeder dahergelaufene der gegen den Verein schießt von einer kleinen Gruppe supportet wird.

Fahrer am Ball hat geschrieben:
Das ist doch der springende Punkt, dass der e.V. eben nicht in die Planinsolvenz einbezogen wurde. Das hat dazu geführt, dass der e.V. mausetot und komplett ausgeliefert ist.

Du kannst den e.V. nicht in eine Planinsolvenz der KGaA einbinden. Der e.V. müsste für sich selbst Insolvenz beantragen!

Fahrer am Ball hat geschrieben:
Der FCK und seine Vertreter haben sich klein und es mit dieser schwachen Haltung damit der gegnerischen Seite leicht gemacht. Haben sich von Quattrex ins Bockshorn treiben lassen. Die sind mit allen Wassern gewaschen und haben sich gefreut, dass sie auf einen so handsamen und harmlosen Gegenpart getroffen sind. Mit der Version Wilhelm hätten sie eine hartnäckige gegnerische Linie gehabt, die ihnen in die Waden gebissen hätte. Quattrex wird sich noch heute ins Fäustchen lachen.
Das Angebot von Petersen wurde ignoriert, weil man in Kreisen der ehrenamtlichen Vereinsvertreter zu diesem Zeitpunkt dachte, man hätte eine lukrative Alternative sicher an der Angel. Das hatte sich aber dann leider im Busch verlaufen und als Option zerschlagen. Man hat das Angebot nicht einmal geprüft, geschweige auch nur ansatzweise verhandelt. Wie kommst du dann darauf, dass sich der FCK damit ausverkauft hätte? Und sowieso, ein Investor ist doch nicht so unprofessionell und legt sofort die komplette Summe hin, die man über Jahr zu investieren gedenkt.

Na dann kläre uns doch mal Bitte auf. Was hat den der Wilhelm vorbereitet? Ich habe es dir oben schon einmal erklärt. Aufsichtsräte und Beiräte haben in einem Insolvenzverfahren nichts mehr zu melden. Mal davon abgesehen ein Aufsichtsrat will ins Tagesgeschäft eingreifen? Das Thema hatten wir doch bei Merk.
Quattrex hat bei der Planinsolvenz 6,6mio verloren. Hier jetzt zu erzählen die hätten den FCK über den Tisch gezogen ist schon weit hergeholt!
Der Sachwalter muss schon von Amtswegen alle Angebote von Investoren prüfen und das bessere Annehmen. Hier jetzt das Märchen zu erzählen das Angebot von Peterson sein nicht geprüft und abgelehnt worden obwohl es besser war ist eine Unverschämtheit. Ich möchte mal wissen welche Belege du dafür hast? Du kannst gerne beim Gericht Beschwerde einlegen, wenn du da irgendetwas über Verfehlungen vom Sachwalter weißt.
Wenn von 100% 75% verkauft dann hat man sich quasi ausverkauft. Dann kann man nämlich nur noch 25% verkaufen. Mit den Regionalen sind wir das wesentlich besser gefahren. Da kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben.



Beitragvon Fahrer am Ball » 26.12.2021, 23:47


Wer einem entgegnet, man könne den e.V. nicht in eine Planinsolvenz der KGaA einbinden, der e.V. müsse die für sich selbst beantragen, der hat irgendwie kein ernsthaftes Interesse auf einen fruchtbaren Austausch. Ich dachte der FCK hätte ausgegliedert, wie kommst du denn dadrauf...?
Ganz so als wäre das Thema, Einbeziehung des e.V. in den Komplex Planinsolvenz, intern nicht sehr heiß diskutiert worden.
Da ging es tagelang um angeblich geistige Brandstifter in FCK-Foren, und dann wird einem eine dünne Liste mit den vermeintlichen Hintergründen für die Rücktritte im Aufsichtsrat präsentiert.
Ob Martin Wagner deswegen zurück getreten ist, weil er entschieden dafür eingetreten ist, nicht mit Schommers in die neue Saison zu gehen, oder andere Gründe vorlagen, ist müßig. Jedenfalls nicht über negative Äußerungen durch die FCK-Foren.
Und ganz sicher nicht deswegen, dass sich Martin Wagner etwa in laufende Transferangelegenheiten eingemischt hätte.
Martin Weimer ist nicht bedroht worden, sondern er ist vielmehr darüber gestolpert, dass seine berufliche Situation in einen Widerstreit mit der Beiratstätigkeit geraten ist. Wo war Dr. Koll, hat er nicht richtig aufgepasst?
Auffällig, zu Jörg Wilhelm liest man nichts. Wurde der nicht sogar mit einer sehr speziellen internen Duftnote zum Rücktritt bewegt?
Und zu Markus Merk hätte ein nicht näher zitierter Rheinpfalz-Artikel irgendwie nahegelegt, dass da womöglich etwas von außen kam. Geht es noch unkonkreter?
Kurzum die Behauptung, diese Rücktritte wären über diffamierende Forenbeiträge erfolgt, wird nichts Stichhaltiges beigesteuert.
Die Strukturen, die anlässlich der Ausgliederung von den Mitgliedern beschlossen wurden, hatte ich nicht gemeint. Dass diese bisher aber nicht vollumfänglich umgesetzt worden sind, dazu hat sich hier kürzlich der User @Ke0711 explizit geäußert. Mir ging es um die informellen Strukturen und Kanäle. Den Klüngel, die Seilschaften in und rund um den FCK, die bis ins Saarland reichen.
Der FCK schmort seit vielen Jahren im eigenen Saft und implodiert in sich selbst. Jegliche Veränderungen und Innovationen werden abgeblockt von denen, die ihre Pfründe und Privilegien bis aufs Messer verteidigen. Wer sich aber nicht ständig erneuert und hinterfragt, der ist auf Dauer nicht mehr wettbwerbsfähig und sackt ab. Und das ist in dem Fall geschehen mit dem Abfallen in die 3. Liga.

Die Beantwortung meiner Fragen nach dem aktuellen Stand bezüglich der Sperrminorität steht noch aus. Auch meine Nachfrage, die den Dienstleistungsvertrag betrifft. Denn bei diesen Punkten wird es interessant. Auch in Sachen fruchtbarem Austausch. Das Umschiffen der heiklen Punkte führt am Thema vorbei.

Der FCK lebt zur Zeit vor allem von der Hoffnung Aufstieg. Falls das nicht gelingt, dann wird es sehr eng.
Mit Antwerpen gibt es wenigstens einer Trainer, dessen Qualitäten über der Drittklassigkeit angesiedelt ist, die der FCK ansonsten ausstrahlt. Ein Glücksfall war das Spiel gegen den Waldhof. Bei einer Niederlage wäre Antwerpen von den Obergeschäftsführern entlassen worden. Der Nachfolger war schon ausgehandelt. Da war man aktiv, ganz im Gegensatz zu dem Angebot aus Dubai.



Beitragvon ExilDeiwl » 27.12.2021, 07:46


Schulbu_1900 hat geschrieben:@Exildeiwel
Da hast Du ja die Bewerbungsrede Helaus während der JHV treffend orakelt. Respekt....

Irgendwie hab ich gerade den Professor auf der Schulter sitzen, er flüstert mir ins Ohr:
Das Konstrukt des FCK ist derart kompliziert, da blickt man als Laie kaum durch.....


Jo, ich hab‘s mir auch gedacht, als ich die Mitteilung dann gelesen habe und war gar nicht mehr so erstaunt, dass mein Orakeln so zutrifft.. Da hat die Schleimspur ihre Funktion als Gleitmittel doch voll erfüllt. :nachdenklich:

@MonnemerTeufel: Danke für den Link, wenn auch etwas verspätet.

Dadurch, dass ich die letzten Tage nicht hier rein schauen konnte, habe ich ja ein echtes Weihnachts-Highlight verpasst. Ein echter Schlagabtausch, wie man ihn hier bei DBB so kennt und „lieben“ gelernt hat. Ist ja auch des Fest der Liebe…

Auch wenn ich zu so mancher Position gerne was schreiben würde, halte ich mich heute mal zurück, Ihr macht das schon. :lol:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon LM2608 » 27.12.2021, 10:10


Die Ironie dabei ist, dass Ben mit seinem Antrag damals auf der AOMV genau das verhindern wollte, dass Aufsicjtsräte, trotz weniger Stimmen in den Beirat kommen als andere.

Danke auch für den ausführlichen Disput.
Man kann das alles drehen und wenden wie man will. Der FCK ist nur saniert, wenn man das Stadionproblem löst. Und das Problem ist größer denn je.

Ich höre auch meinen inneren Professor immer lauter auf meiner Schulter sitzen, wie er sagt, dass das System FCK ein Rumgewurschtel ist, das sich je nach dem wie gut die Mannschaft steht, halt irgendwie durchmogelt.



Beitragvon MountBetze » 27.12.2021, 12:32


@LM
Ben Remy hat Format, das hat er nicht nur bei der Ausgliedrung gezeigt. Auch auf der letzten JHV, als er für alle FCK-Mitglieder sprach, auch für diejenigen, die kritische Fragen stellten. Diesen Anspruch hat Rainer Keßler mittlerweile offenbar aufgegeben, wie er mit seiner Erwiderung auf Mitglied Kaiser preis gab.
Und wer wurde in den Beirat aufgenommen? Helou. Der hatte sich auch für alle sichtbar aufopferungsvoll hochgedient. Ähnlich wie bei Koblischeck wird nicht der qualifiziertere Kandidat, der nebenbei auch mit den meisten Stimmen der Mitglieder ausgestattete, in den Beirat aufgenommen.
Qualität spielt beim FCK eine untergeordnete Rolle. Es wird seit Jahren rumgewurschtelt. Beispielhaft der Auftritt von Dr. Koll, der immer wieder auf den aktuellen Tabellenstand hinwies, um seine Passivität und seine Nachlässigkeiten bei der Aufarbeitung des Notzon-Briefes zu rechtfertigen. Auch Helou fuhr diese Schiene des Rumwurschtelns. Das hatte Koblischeck direkt angesprochen. Das sind qualitative Unterschiede, die dem FCK die entscheidende Qualität bei den Umsetzungen kostet.
MountBetze bitte nicht verwechseln mit dem User Mount Betze



Beitragvon DonFCK » 27.12.2021, 17:55


@MountBetze:
Der Einzige der bei der JHV rummgewurschtel und geschofelt hat war Koblischeck und dafür wurde ihm auch zu Recht die Entlastung verweigert. Der Auftritt war einfach nur peinlich! Ebenso nicht entlastet wurde Wilhelm!

Helou wurde mit einer großen Mehrheit entlastet. Das Votum der Mitglieder was sie vom wem halten war eindeutig!

Wir können alle froh sein das sich Helou damals als Kandidat zur Verfügung gestellt hat und wir jetzt überhaupt noch einen Aufsichtsrat haben!

Und auch wenn ich es jetzt zum zehnten Mal schreibe. Alle Mitglieder des Aufsichtsrats sind gleichberechtigt. Wie die sich dann organisieren ist ihre Sache. Das könnt ihr gerne in der Satzung nachlesen.

Das dieses rum Gehetze über einzelne Aufsichtsräte jetzt schon wieder losgeht ist einfach nur noch zum
:kotz:



Beitragvon ExilDeiwl » 29.12.2021, 21:33


Nein, die Aufsichtsräte des FCK sind nicht gleichberechtigt. Nur drei dürfen in den Beirat der KGaA entsendet werden, die Aufsichtsräte vier und fünf (so es sie denn gibt) dürfen es nicht und können damit ihrer Tätigkeit als Aufsichtsräte des e.V. nicht im gleichen Maße nachkommen, wie die drei entsandten Aufsichtsräte. Es mag Dir nicht gefallen, dass diese Ungleichheit der Aufsichtsräte so offen benannt wird, es ist aber ein Fakt. Ob Du willst oder nicht.

Natürlich darf def Aufsichtsrat sich so organisieren wie er will. Er kann die Schleimspuren seiner Mitglieder würdigen - oder aber das Votum der höchsten Instanz, nämlich die abgegebenen Stimmen der Mitglieder bei der JHV 2020. Wir konnten alle miterleben, was mehr Würdigung erfahren hat. Wenn wenigstens die Wahl so gefallen wäre, dass der besser geeignete Aufsichtsrat in den Beirat berufen wurde, dann wäre das ja sogar noch ein nachvollziehbarer Grund gewesen. Aber ein Ben Remy steht in seiner Qualifikation einem Helou sicherlich in nichts nach.
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