Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Erklärbär » 12.11.2021, 09:23


@ExilDeiwl: Es ist doch einfacher, andere machen zu lassen. Wenn es gut geht, und die Mitglieder gut gelaunt, dann hat der Beirat den Richtigen geholt.
Wenn es schlecht läuft, und die Stimmung negativ ist, dann muss der Beirat eingreifen. Natürlich zum Wohl des FCK, versteht sich. Da muß man handeln, auch mal Kompetenzen überschreiten, zum Wohl des...
Es also eher Politik. Das erkennt man daran, daß unpopuläre Entscheidungen nicht getroffen werden.
Und dann hört man auch nichts mehr vom Beirat.



Beitragvon GerryTarzan1979 » 12.11.2021, 10:03


Endlich wieder mal was los im Forum :lol:

Wir sind wieder mal kurz vor einer JHV, warum wirrd es da immer hitziger? :wink:

Man kann ja zum Kicker-Artikel stehen wie man will, aber so eine "Story" kommt ja nur, weil wir keinen Geschäftsführer Voigt mehr haben und die Umstände der Trennung wieder mal mehr als unglücklich verlaufen ist.

Auf der einen Seite ist es nachvollziehbar, dass wir uns gerade an unserem sportlichen Höhenflug erfreuen, auf der anderen Seite dürfen wir unsere Baustellen auch nicht vernachlässigen oder gar unter den Teppich des sportlichen Erfolges kehren. Das bedeutet nicht, dass wir wieder alles schlecht reden müssen, aber die Trennung von Voigt hinterlässt bei mir schon ein kleines "Gschmäckle". Kreilinger schreibt ja eigentlich auch nur dass, was man schon seit einem halben Jahr immer wieder mal gehört hat. Dass es zwischen Voigt und dem Beirat ggf. den Investoren nicht das innigste Verhältnis gewesen sein soll. Könnte ja wirklich was dran gewesen sein.
Die Kunst jetzt besteht nun darin mit diesem Thema gut umzugehen. Einerseits dürfen wir jetzt nicht nur draufhauen um unser zartes, aufkeimendes Pflänzchen nicht wieder zu zerstören. Andererseits muss man auch Kritik annehmen, die Misstände erkennen und für die Zukunft richtige Entscheidungen zu treffen.

Und da trifft es Kreilinger gut mit der Frage, ob nun ein starker Mann kommt oder eher ein Grüß-Onkel.

Es wurde hier schon alles rauf und runter geschrieben und @Migge hat es immer wieder gut erklärt, wie wir von den SPI abhängig sind. Mehr wahrscheinlich als gedacht (oder gewünscht?).
Und deswegen werden sie einfach kritisch gesehen (an @Joscchie65 gerichtet). Ich denke jeder ist dankbar, dass sie den FCK am Leben erhalten haben, aber man muss auch sehen, dass sie uns an den Erdnüssen haben, aber gewaltig. Und das sehe ich kritisch, genauso die Einmischung des Beirats. Hier geht es aucch nicht um die Entscheidungen, sondern um das WIE. (aber das wurde ja auch schon Zuhauf geschrieben)
Und jeder, der jetzt immer wieder sagt, dass Merk Antwerpen und Hengen installiert hat, sei gesagt: Antwerpen ist noch im Amt, weil es die beiden Spiele Mannheim und Verl gab. Es glaubt doch wohl keiner, dass bei anderen Ergebnissen Antwerpen noch im Amt wäre?! (und es sei deutlich gesagt, dass ich froh bin, dass es so gekommen ist, denn ich finde Antwerpen klasse!) Aber man darf nicht vergessen, dass auch im Fußballgeschäft viel Glück und das Momentum eine große Rolle spielt ist. Und wenn es nicht läuft ist es entscheidend, dass ein starkes Fundament gebaut worden ist. Und genau das sehe ich bei uns (noch) nicht. Und ich bin der Meinung, dass der FCK wirtschaftlich und personell auf einem stabilen Fundament stehen sollte. Und genau deswegen ist auch die Neubesetzung des (wirtschaftlichen) Geschäftsführers elementar wichtig. Stellt man einen Grüß-November ein, dann kann das zwischen den SPIs und für die SPI gut laufen, aber die Abhängigkeit würde noch stärker sein. Stellt man einen starken Mann (oder Frau) ein, dann könnte es zwar "knirschen" aber die "Chancen" auf einen Ankerinvestors würden in meinen Augen steigen (ja, @Migge, ich weiss, dass der cheese eaten ist, meine es ja nur theoretisch :wink: )

Jedenfalls bin ich mal gespannt, was bei der JHV uns über das Thema erzählt wird.

Trotz allem hoffe ich natürlich auf das Beste für den FCK. Und solange wir weiter punkten sind wir (sportlich) ja auf einem guten Weg!
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Oktober1973 » 12.11.2021, 11:23


@GT1979, ja dachte ich mir auch. Mal wieder was los hier.
Hast ja wieder mal mit feiner Feder versucht den Graben zu zu schütten. Denke aber, wie Du das schreibst die Zeit gekommen ist, in der kurzfristigen Erfolgsruhe unruhig zu bleiben. Nichts verführt eine Mannschaft mehr dazu, ob trügerischer Ruhe eingelullt zu werden.
Die Causa GF ist wahrscheinlich tatsächlich komplex, um hier den starken Mann zu finden, der beim Anritt von Weitem schon den Rauch über dem Betze Horizont sieht.
Bewusst Anritt, Du weisst schon ... :D
Wir können uns tatsächlich über Satzungen und JHVs heiss reden. Die Wahrheit liegt auf dem Platz, auch in der Schaffung eines, wie Du schön schreibst, tragfähigen Fundamentes. Und damit beginnend im Keller, in dem bekanntermassen wenig Geld liegt.Für mich muss kein GF kommen, der Highflyer ist, sondern tatsächlich Alle mitnimmt und auch durch empathisches Auftreten die Bedarfe Aller sieht, aber tatsächlich mal die strategischen Leitplanken einschlägt und die Fahrt daran entlang in der Bahn hält. Für mich sind wir in der 3. Liga eine Mickey Mouse Firma mit hohem Geldbedarf. Da kommt es auf Hemdsärmligekeit und Nähe an. Jemand der sich identifiziert, sich aber auch mal auf die Seite stellen kann. Und ich glaube nicht, dass es bei uns darauf ankommt der grosse Steuertrickser oder Supercontroller zu sein. Für mich ist down to Earth angesagt.
Ich glaube, ohne dass ich Dir am Wochenende Arbeit machen will, dass wieder eine veritable WesternStory angesagt ist. Aber ich habe Bilder im Kopf, wie der neue
GF wie die Eisenbahningenieure Richtung Betzenberg reitet, um das Land fruchtbar zu machen und die Geschwindigkeit zu erhöhen. Bin nur gespannt, ob die die schon den Claim abgesteckt haben, sich damit leicht abfinden können und in Folge dessen ohne Kriegshandlung eine Urbarmachung gelingt. Er könnte sich ja gegen das mit den Indianern, uns Fans, verbünden. Ich bin gespannt. :teufel2:



Beitragvon De Sandhofer » 12.11.2021, 11:34


Wer hat Interesse, daß ein starker GF Finanzen installiert wird. Unsere Saar-Pfalz Investörchen, Markus Merk???? Ich glaube da macht man eher aus Mario Basler einen Rhetorik-Gott. Da bekommt eher ein Taliban den Friedensnobelpreis oder man entdeckt, Mutter Teresa hat früher in Schmuddelfilmen mitgemacht, als man hier einen starken Mann/Frau/Divers im Amt sehen will.
Wir haben mit der Ausgliederung den fetten Happen geschluckt um nicht zu sagen verschluckt. Jetzt kann man ab und zu Bullrichsalz zu sich nehmen, um das Sodbrennen und das sauere Gefühl im Magen, ein wenig zu lindern.
Zuletzt geändert von De Sandhofer am 12.11.2021, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Betze_FUX » 12.11.2021, 13:17


Da kann man Mal sehen wie trügerisch man sich von der berühmten "Ruhe im Verein" blenden lassen kann.
Eine schöne Fassade...man spielt jetzt im Mittelfeld, der Trainer machen guten Eindruck...aber dahinter...scheinbar (!) Immer noch Intrigen, Machtkämpfe und Kompetenzüberschreitungen.
Raider heißt jetzt twix, geändert hat sich nix.
Und im Off hört man schon die Titelmusik der Lindenstraße
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon DerRealist » 12.11.2021, 14:00


@Betze_FUX

Jo, übertreib halt. Wayne? Wähl halt alle ab, die abzuwählen sind bei der kommenden JHV und dann kann man sich wieder aufs Neue wundern, dass oh Wunder die Neugewählten kaum anders agieren (können).

Nutshell und so.

Wenn uns das Theater jetzt, egal ob über den Kommunikations-Fail seitens FCK oder der Kreilinger Artikel oder das ewige Suchen nach den Krümeln im Käse, nach der Länderspielpause eine Niederlage der 1.Mannschaft bringt, dann haben wirs ja wieder geschafft :daumen:



Beitragvon kl_trott » 12.11.2021, 14:02


Es liegt irgendwo in der Natur der Sache, dass der Beirat jetzt nicht einen personifizierten Widerstand einsetzen wird.
Aber deswegen muss es doch nicht automatisch ein "Grüß-Onkel" sein.. Ich frage mich eher was anderes:
Brauchen wir denn einen "starken GF-Finanzen" als Nachfolger?


Für mich wäre es völlig okay, es bei einem GF zu belassen, solange dieser der Sportverantwortliche ist (Stand jetzt: Hengen). Denn dem Sport sollte schließlich alles andere untergeordnet sein.

"Untergeordnet" wären also alle anderen Themengebiete der Geschäftsstelle, von Marketing über Ticketing, Personalwesen, Pressearbeit, natürlich auch Finanzen/ Controlling und was eben sonst noch anfällt.

Das ist also durchaus ein großes Feld und du brauchst entsprechend eine gute kompetente Führungskraft, wie gesagt in meinen Augen eher als Geschäftsstellenleitung. Und diese Stelle sorgt dafür, dass die vom Sport-GF gesetzten Ziele durch das Tagesgeschäft erreicht werden.

Aber nicht zwingend einen großen Player mit 50 Seiten Lebenslauf und globalem Netzwerk, der hierarchisch auf Augenhöhe mit Hengen oder gar dem Beirat agiert.
Zuletzt geändert von kl_trott am 12.11.2021, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Ultradeiweil » 12.11.2021, 14:22


Gut das es sportlich halbwegs läuft..was müsste man sich hier wieder antun..

Selten so einen Blech gelesen wie von dem guten Herr Sandhofer..das ist Panik mache haltlose Unterstellungen..wie ein vorschreiber schon richtig schrieb ..macht es besser bei jeder JHV habt ihr die Wahl !

Nein man muss nicht alles loben aber man muss auch nicht alles verteufeln ..der Klüngel kommt von selbst

@derrealist genau so sieht es aus :daumen:
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon BetzePower67 » 12.11.2021, 14:31


Heinz Orbis hat geschrieben:Egal ob nun ein Neuer kommt oder Hengen es alleine macht, es ist wie immer ..

Gestern stand der Manuel noch im Tor der Nationalmannschaft. Gut, er hatte nicht wirklich was zu tun, aber da braucht er doch nicht gleich einen Nebenjob bei uns. :lol:
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon wernerg1958 » 12.11.2021, 14:52


Die FCK GmbH&CoKGaA ist ein Unternehmen.Das Produkt heißt erfolgreicher Profifussball. Warum? Weil es in der Natur der Sache liegt daß Unternehmen möglichst Erfolg haben und eben dadurch Geld verdienen. Beim FCK ist es genauso also braucht es Leute die dieses Vorhaben nach vorne bringen. Derzeit verdient der FCK aber kein Geld, er ist de Facto ein Zuschußbetrieb und dieser Zuschuß muss beschafft und verwaltet und gut gezielt eingesetzt werden. Und genau deshalb brauch es einen guten sehr guten Fachmann in Sache Finanzen. "Der Abteilungsleiter des Fuhrparks darf nicht auch das Geld verwalten für welches er die Fahrzeuge kauft". Ein Aufstieg in Liga 2 welchen wir uns alle wünschen verbessert nicht in großem die finanzielle Lage, man bedenke, daß es zwar etwas mehr TV-Geld gibt aber auch ein wesentlich höherer Pachtzins für das Stadion hinzulegen ist, auch werden die Gehälter in Liga 2 ansteigen etc. Und eine Lizenz brauch es auch egal in welcher Liga. Also viel und schwere Arbeit für einen Finanzfachmann und an verschiedenen Orten entsprechende Verhandlungen ob man da nun lange warten sollte einen Nachfolger für Herrn Voigt einzustellen. Auch bin ich der Meinung, wenn es intern schon mehr oder weniger geklärt war sich von Herrn Voigt zu trennen müßte man sich doch um die Nachfolge Gedanken gemacht haben. So meine Meinung..................schau merr mol



Beitragvon Miggeblädsch » 12.11.2021, 15:50


kl_trott hat geschrieben:...Brauchen wir denn einen "starken GF-Finanzen" als Nachfolger?...


Als Profi-Fußball-Unternehmen mit schwieriger Finanzsituation braucht man Profis in Sachen Finanzen und Profis in Sachen Fußball. Jedenfalls, wenn man langfristig Erfolg haben will.

Als Amateur-Club genügen Amateure.

Wenn man komplett in der Bedeutungslosigkeit verschwinden will, braucht man niemanden.

Ich persönlich würde den FCK gerne weiterhin im Profifußball erleben. Daher wünsche ich mir die Profis 8-)

Also, um deine Frage zu beantworten: Ja!
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Betze_FUX » 12.11.2021, 16:06


DerRealist hat geschrieben:@Betze_FUX

Jo, übertreib halt. Wayne? Wähl halt alle ab, die abzuwählen sind bei der kommenden JHV und dann kann man sich wieder aufs Neue wundern, dass oh Wunder die Neugewählten kaum anders agieren (können).

Nutshell und so.

Wenn uns das Theater jetzt, egal ob über den Kommunikations-Fail seitens FCK oder der Kreilinger Artikel oder das ewige Suchen nach den Krümeln im Käse, nach der Länderspielpause eine Niederlage der 1.Mannschaft bringt, dann haben wirs ja wieder geschafft :daumen:


Soweit ich mich nfirmiert bin, stehen überhaupt keine Wahlen an...
Und du sprichst das Problem deutlich an, ohne es (scheinbar) zu verstehen...
Das Problem liegt nämlich darin, das die neugewählten nicht anders agieren. Wobei ich nicht sagen können, sondern ich sage "wollen".
Die die konnten und anders wollten, sind mittlerweile nicht mehr dabei...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Fahrer am Ball » 12.11.2021, 16:13


Man konnte es Voigt bei seinen öffentlichen Auftritten förmlich ansehen, wie es ihm ergangen ist im Verlaufe seiner Tätigkeit beim verklüngelten FCK. Mich würde mal interessieren, wann er irgendwann innerlich aufgegeben hat. Den Glauben daran verloren hat, einen innerlich so verkrusteten Traditionsverein wie den FCK professionell und durchdacht in eine belastbare Zukunft führen zu können.

Man wird ihm gesagt haben, um den Investor Petersen brauchst du dich nicht kümmern, wir haben da ganz andere Möglichkeiten an Investoren zu kommen, da müssen wir nicht so weit weg reisen.
Mal schön über die Bild und die Rheinpfalz Reizwörter wie Scheich und Brasilien lancieren lassen und schon war der Weg für den regionalen Stallgeruch a la Buchholz&Nardi geebnet. Der Großinvestor aus Germoney hatte sich das mit dem FCK schließlich dann doch nicht angetan.

Die Planinsolvenz ist an die Wand gefahren worden. Man hat es dem Sachwalter sehr einfach gemacht, er konnte den Weg des geringsten Widerstands fahren und somit sein hübsches Sümmchen locker ohne große Anstrengungen einsacken. Man hat sich von Quattrex über den Tisch ziehen lassen. Die Stadionproblematik ist nicht gelöst worden, obwohl das mit der Planinsolvenz - die - Steilvorlage war.
Bilanz: Das Stadion inklusive seinem Finanzierungsmodell hängt immer noch wie Blei an den Füßen, der e.V. ist komplett überschuldet, hilflos und weiß nicht wie er dort wieder raus kommen soll.
Merke: Der FCK ist damit für seriöse Investoren nicht attraktiv. Man hatte die einmalige Chance, aber man hat sie kläglich versemmelt.

Kreilinger wie auch sein Vorgänger Schröter Lorenz sind gute Analytiker, immer bestens informiert. Es entspricht den Tatsachen und real, dass sich beim FCK am laufenden Band irgenwelche fachfremden Pfeifen ins operative Geschäft einmischen. Bei Dingen mitreden wollen, wovon sie keine Ahnung haben.

Der FCK wird immer noch, wie bereits seit vielen langen Jahren, höchst unprofessionell geführt. Dass die Öffentlichkeit vom SWR erfahren muss, SOV wäre laut Amtsgericht nicht mehr im Amt, das drückt schon wieder alles aus. Einfach nur erbärmlich.
Zuletzt geändert von Fahrer am Ball am 12.11.2021, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon kl_trott » 12.11.2021, 18:02


Miggeblädsch hat geschrieben:
kl_trott hat geschrieben:...Brauchen wir denn einen "starken GF-Finanzen" als Nachfolger?...


Als Profi-Fußball-Unternehmen mit schwieriger Finanzsituation braucht man Profis in Sachen Finanzen und Profis in Sachen Fußball. Jedenfalls, wenn man langfristig Erfolg haben will.

Als Amateur-Club genügen Amateure.

Wenn man komplett in der Bedeutungslosigkeit verschwinden will, braucht man niemanden.

Ich persönlich würde den FCK gerne weiterhin im Profifußball erleben. Daher wünsche ich mir die Profis 8-)

Also, um deine Frage zu beantworten: Ja!


Alles schön und gut, aber nur weil ich Geschäftsführer bin, bin ich lange kein Profi. Und als Angestellter bin ich nicht automatisch Amateur.

Geld generierst du durch sportlichen Erfolg, ergo gibt der Sport-GF die Richtung vor. Angewiesen ist er natürlich mitunter auch auf einen Finanzexperten, aber unter ihm und eben nicht zwingend neben oder gar über ihm.
Gibt einen Grund für die Erfindung "Prokura".

Aber stimmt, wenn die Finanzjongleure das Sagen haben und die sportliche Leitung hinterhertrabt, damit hatten wir die letzten 20 Jahre mordsmäßigen Erfolg.



Beitragvon Ke07111978 » 12.11.2021, 18:48


DonFCK, woher nimmst Du denn deine Gewissheit, wofür die Mitglieder bei der Ausgliederung gestimmt haben? Warst Du vor Ort und hast die Verträge eingesehen bzw. hast du gesehen, was den Mitgliedern präsentiert wurde? Aber lassen wir das mal zur Seite und beschäftigen uns kurz mit dem eigentlichen Ziel der Ausgliederung: Dem finden von Kapitalgebern unter Beibehaltung der DNA eines Traditionsverein. Der Weg dorthin ist eine KGaA, eine in Deutschland durchaus verbreitete Rechtsform, die insbesondere auch gerne von Familienunternehmen genutzt wird, weil sie zwei Dinge miteinander verbindet: Kapitalmarktzugang, ohne das die Familie den dominanten Einfluss verliert. Henkel, Merck, Bertelsmann, Fresenius als bekannte Beispiele oder eben eine Nummer kleiner, Dräger, Cewe oder z.B. Borussia Dortmund. All diese Aktien handeln im Regelfall mit einen Abschlag zu einer reinen AG, weil sie den Aktionären eben nur einen sehr beschränkten Mitbestimmungskatalog geben. DAS wurde bei der Ausgliederung beschlossen. Auf den Vier Säulen Zenober, Lauterer Modell und den anderen Marketing-Kram gehe ich jetzt erst gar nicht ein.

Darüber hinaus folgt eine Publikumsgesellschaft wie die KGaA mit mehreren Investoren einer anderen rechtlichen Logik, als z.B. eine GmbH, die einen Gesellschafter hat. Sie hat einen eigenen gesetzlich kodierten Rechtsrahmen, in dem festgelegt ist, welche Kompetenzen bestimmte Gremien oder die Geschäftsführung bzw. der Vorstand haben. Ein absoluter Grundsatz ist in diesem Zusammenhang: die Gleichbehandlung von Aktionären und eine hohe Freiheit des Vorstandes (in unserem Falle die Geschäftsführung der Management GmbH). Der soll nämlich gerade nicht das machen, was ihm einzelne Aktionäre sagen sondern im Sinne der Gesellschaft handeln. Er ist allen Aktionären gleichermaßen verpflichtet. Schon gar nicht darf er das machen, was einzelne Aufsichtsorgane - besser gesagt Organmitglieder - ihm sagen. Die haben nämlich gar keine Weisungsbefugnis. Das alles fällt beim FCK nicht so sonderlich auf, weil wir neben dem eV nur einen Aktionär haben, die SPI, die wiederum die Anteile diverser Investoren bündelt.

Das ganze nennt sich Corporate Governance und ist die absolute Grundlage, um eine Vielzahl von Investoren am Kapitalmarkt zu finden bzw. anzusprechen. Und zum Beispiel um es den Mitgliedern endlich zu ermöglichen Aktien zu erwerben. Diese Grundlage wird - für jeden Externen offensichtlich - beim FCK nicht beachtet. Sie wird durch informelle Kanäle, Kompetenzanmassung etc. dauernd ausgehebelt. Und dann wundert man sich, das man keine weiteren Investoren findet - und wirft es Sören Oliver Voigt auch noch vor? Das ist schon kackendreist. In einem solchen Umfeld findet man eben keine Investoren - außer welche die genau dieses Instrumentarium mit bespielen.

Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit, dass Herr Nardi und Herr Dienes im Beirat sitzen. Finde das sogar gut - solange sie dort beraten. Ihre Aktionärsinteressen sollen sie über die Hauptversammlung der KGaA und - falls sie gewählt werden über deren Aufsichtsrat wahrnehmen. Ich habe allerdings ein Problem damit, dass Ben Remy und Valentin Hellou nicht im Beirat sitzen oder zudem weitere externe Experten. Im Beirat von Borussia Dortmund sitzen z.B. folgende Herren, keiner von denen weil er Investor ist:

Dr. Reinhard Rauball, Gerd Pieper, Dr. Reinhold Lunow, Dr. Winfried Materna
Dott. Michele Puller, Martin Eul, Christian Lindner, Reinhold Schulte, Ullrich Sierau, Dr. Thomas Steg, Ute Wolf
dazu
Patrick Albert Lynch, Klaus Kaiser, Oliver Hermes (assoziierte Mitglieder)

Die Investorenvertreter sitzen im Aufsichtsrat der KGaA. Bernd Geske (größter Aktionär), Judith Dommermuth (Frau von 1&1 Gründer Rolph Dommermuth), Ulrich Leitermann (Signal Iduna) und Björn Gulden (Puma). Die nehmen ihre Aktionärsrechte wahr, wie es vorgesehen ist - und versuchen nicht Herrn Watzke im Beirat zu erklären, welche Spieler oder Trainer er holen soll.

Diese ganze Diskussion über Kompetenzen im Beirat, was der darf und was der nicht darf etc. - das ist doch völlig abstrus, solange es nicht dem eigentlichen Zweck dient, nämlich die KGaA und somit den Verein, also den eV anständig zu finanzieren. Das passiert ja zur Zeit ganz offensichtlich nicht. Und es wird in der aktuellen Konstellation auch künftig nicht gelingen - außer die SPI stellt die Mittel zur Verfügung.

Wenn die SPI das machen will ist es völlig in Ordnung. Die Struktur, die wir dann haben, ist aber nicht diejenige, die wir bei der Ausgliederung beschlossen haben. Dafür brauche ich keine KGaA, dutzende Gremien oder sonst irgend einen Kram. Dafür kann ich ganz einfach eine GmbH nehmen und die SPI hat halt faktisch den Verein gekauft. Wie Hopp in Hoffenheim, oder wie in Augsburg oder wie in Leipzig. Dann soll man das den Mitgliedern halt sagen und fertig ist. Die können sich dann noch ein bisschen aufregen und entscheiden, ob sie in so einem Verein noch Mitglied bleiben wollen oder künftig Kunde der KGaA sind.

Wir haben in unserem Team (beruflich) dieses Jahr diverse IPOs und Kapitalerhöhungen begleitet. Ob das Cherry war (die Tastatur die du wahrscheinlich gerade nutzt), Katek oder gerade diese Woche Veganz (vegetarische Lebensmittel). Es ist nicht sonderlich schwer herauszufinden und zu wissen, was Investoren grundsätzlich wollen. Neben einer interessanten Equity Story (an der wir als FCK auch massiv arbeiten müssten) ist es vor allem eine saubere, professionelle Corporate Governance. Was ich sagen will, es geht hier nicht darum, was irgendwelche Traditionalisten, Nörgler oder was auch immer wollen, sondern darum, was dem FCK hilft und wie er das erreichen kann, wofür die Mitglieder bei der Ausgliederung gestimmt haben.

Und das Herr Nardi bzw. Klaus Dienes ggf. frustriert sind hinsichtlich dessen was sie an Strukturen beim FCK vorgefunden haben und dem was ihnen vielleicht vorher erzählt wurde bzw. sie erwartet haben, dass könnte ich absolut nachvollziehen. Denn ich glaube nicht, dass dies ein strategisch konzeptionelles Feuerwerk war, mit einer Vision, einem Leitbild und einer sportlichen Philosophie. Einem Businessplan mit detaillierten Maßnahmen, der Quantifizierung von Investitionen, Kosteneinsparungen etc. Der Plan war: Investiert in die Mannschaft und wir steigen auf und alle Probleme lösen sich in Luft auf. Das wir ab nächste Saison wieder 2,8 Mio. Pacht zahlen, das wir ein Stadion haben mit einem gigantischen Investitionsstau, ein NLZ, dass halb auseinanderfällt, ein Jugendscounting in dem uns andere Vereine der Region längst den Rang abgelaufen haben, ein total maroden Mitgesellschafter Namens eV (ohne den ich aber gar keine Lizenz bekomme) etc. - und absolut keinen Plan wie wir diese Themen angehen - das ist ihnen wohl erst langsam aufgegangen. Von daher kann ich den Reflex im Beirat die Zügel anzuziehen schon verstehen. Der ist allerdings zu kurz gedacht. Wichtig wäre es dort Profis zu installieren - und die lassen sich gerne beraten, aber eben nicht ins Geschäft reinpfuschen, für das sie den Kopf hinhalten und haften.

Und bevor hier weiter so ein alberner Widerspruch geprägt wird: Ich denke wir sind alle froh, dass es sportlich läuft - aber genau die oben aufgeführten Mechanismen hätten rd. um das Mannheim Spiel fast schon wieder dazu geführt, dass ein Trainer der zu diesem Verein passt wie Arsch auf Eimer nicht mehr da ist. So und jetzt hoffen wir mal auf 3 Punkte gegen Wehen...



Beitragvon Fahrer am Ball » 12.11.2021, 18:55


Der Aufgabenbereich von SOV ist exponiert. Dass man die Bekanntgabe seines Ausscheidens Dritten überlassen hat, das ist schon ein dickes Ding. So ein unprofessionelles Gebaren schreckt alleine schon potentielle Fachleute ab. Sieht sich einer dann doch noch die internen Strukturen an, dann ist es sowieso vorbei mit dem Interesse. Erstklassige Fachleute lassen sich bei so viel Verantwortung und Haftungsrisiko nicht reinreden und pochen vor einer Unterschrift vor allem auf die Autonomie ihrer Geschäftsführung.
Unsere Räte und Investoren stellen keine Leute ein, um sie eigenverantwortlich arbeiten zu lassen. Hengen ist dafür das beste Beispiel.

Vielen Dank noch mal Herr Kreilinger, dass Sie das so explizit herausgestellt haben. Denn das ist eines dieser Grundübel, an denen unser Verein nicht nur aktuell krankt. Die Selbstüberschätzung einzelner Verantwortungsträger, zu meinen, man müsste überall seine Finger drin haben. Man erinnere sich nur an diesen Offenen Brief damals.
Nicht die Fans, Mitglieder oder Moritz Kreilinger sind schuld an unserer Misere.

Die Rheinpfalz hatte diese Woche in einem Artikel plötzlich darauf hingewiesen, man soll Marco Antwerpen jetzt endlich in Ruhe arbeiten lassen. Wie kommen die denn darauf? Hat man etwa auch ihm reingepfuscht? Oder hat man schon einen Nachfolger fertig verhandelt, und dann hat man gegen Verl und den Waldhof dann doch nicht verloren?

Wir hatten mit Wilhelm, Bettinger und Koblischek absolute Fachleute in den obersten Gremien sitzen. Alle drei sind mittlerweile weg. Unprofessionelles Verhalten, Klüngel, Intrigen und engstirniges Provinzdenken haben sie vertrieben.
Geblieben sind die provinziellen Verdächtigen. Geblieben ist uns auf oberster Geschäftsführungsebene der erfahrene Thomas Hengen, den der FCK aus den Höhen der Regionalliga West für die Arbeit beim FCK loseisen konnte. Der wurde dort durch Martin Bader ersetzt...
Noch Fragen würde unser Preesesprecher sagen. :wink:



Beitragvon DonFCK » 12.11.2021, 19:16


@Ke07111978 Wir haben jetzt genau das Modell, über das wir abgestimmt haben und das mit großer Mehrheit.

Es war bei der Abstimmung klar und wurde auch im Vorfeld ausgiebig diskutiert:

- Das der Beirat große Macht hat und nun das mächtigste Organ im Verein ist
- Das nicht alle Aufsichtsrate im Beirat sitzen. Jetzt sitzen halt die drei mit dem meisten Stimmen drin. Die zwei Nachrücker haben nun mal keinen Anspruch. Kann man aber mit Sicherheit drüber Diskutieren. Du weist aber ganz genau das es genau hierzu einen Antrag von Remy auf der AOMV gegeben hat und der von den Mitgliedern demokratisch abgelehnt wurde!
- das zwei Investoren im Beirat sitzen und diese auch große Macht haben
- das der Beirat per Satzung beratend tätig werden darf und die Grenze zwischen Beratung und Einflussnahme fließend ist
- und vor allem war klar das wir solange wir 3. Liga spielen komplett von den Investoren abhängig sind

Jetzt im Nachhinein kommen und diesen demokratischen Beschluss der Mitglieder mit Quervergleichen zu Dortmund etc. schlecht machen zu wollen ist nicht in Ordnung. Ich erinnere da mal an die Causa Littig/Becca und das Votum der Mitglieder haben wir auch hier zu akzeptieren.

Wenn uns die letzten Jahre ein gelehrt haben dann die Tatsache das es nichts bringt die Verantwortlichen immer wie eine Sau durchs Dorf zu treiben. Es stand jedem Frei sich zu AR Wahl zu stellen. Es wollte aber fast keiner. Der nächste Nachrücker ist dann glaube ich der von der AFD oder? Man kann als FCK- Fan Hr. Merk nur dankbar sein das er sich das noch antut. Mir ist das sowas von egal wer Antwerpen eingestellt hat usw. Solange die Entscheidung Richtig ist. Und die war es definitiv.
Zuletzt geändert von DonFCK am 12.11.2021, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Strafraum » 12.11.2021, 19:28


Sollte nicht nach der letzten AR Wahl der Maulwurf innerhalb der Geschäftsstelle ausfindig gemacht, gekündigt und verklagt werden ?


Was wir alle nicht gelernt haben ist, das wir jedes Jahr aufs Neue bei Artikeln, Berichte etc. von SWR, Kicker, Blöd usw. uns draufstürtzen, hier diskutieren und die ganze Sache nur noch mehr befeuern. Die lachen sich alle dann ins Fäustchen, weil die Mitglieder/Fans selbst neue Unruhe wieder schüren.

Das geistige kommt leider oft zu kurz.
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon Lonly Devil » 12.11.2021, 19:28


Zunächst einmal danke, für den (ganzen) ausführlichen und aufschlussreichen Beitrag.
Ke07111978 hat geschrieben:... ...
Und das Herr Nardi bzw. Klaus Dienes ggf. frustriert sind hinsichtlich dessen was sie an Strukturen beim FCK vorgefunden haben und dem was ihnen vielleicht vorher erzählt wurde bzw. sie erwartet haben, ... ...


Dazu hätte ich jedoch eine kleine Anmerkung. 8-)
Diese Herren dürften, nach meiner bescheidenen Meinung, eigentlich nicht über die vorgefundenen Verhältnisse überrascht gewesen sein.
Sind sie doch seit Jahren altehrwürdige Wegbegleiter des 1.FCK.

(Ist aber nur meine persönliche Meinung/Einschätzung.) :nachdenklich:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon GerryTarzan1979 » 12.11.2021, 20:45


DonFCK hat geschrieben:@Ke07111978 Wir haben jetzt genau das Modell, über das wir abgestimmt haben und das mit großer Mehrheit.



Das aktuelle Modell wurde so abgestimmt, aber die Frage ist doch, ob es genau so gelebt wird wie von allen gedacht. Denke da an die noch nicht geöffnete Fansäule etc. (und da meine ich auch den Umgang mit dem Thema vor Corona und der Insolvenz)



DonFCK hat geschrieben:Es war bei der Abstimmung klar und wurde auch im Vorfeld ausgiebig diskutiert:

- Das der Beirat große Macht hat und nun das mächtigste Organ im Verein ist
- Das nicht alle Aufsichtsrate im Beirat sitzen. Jetzt sitzen halt die drei mit dem meisten Stimmen drin. Die zwei Nachrücker haben nun mal keinen Anspruch. Kann man aber mit Sicherheit drüber Diskutieren. Du weist aber ganz genau das es genau hierzu einen Antrag von Remy auf der AOMV gegeben hat und der von den Mitgliedern demokratisch abgelehnt wurde!
- das zwei Investoren im Beirat sitzen und diese auch große Macht haben
- das der Beirat per Satzung beratend tätig werden darf und die Grenze zwischen Beratung und Einflussnahme fließend ist
- und vor allem war klar das wir solange wir 3. Liga spielen komplett von den Investoren abhängig sind



Ja, es war uns allen klar, dass ein Investor Mitspracherecht hat. Aber wir Fans haben nicht die Investoren ausgesucht. Und es wurde von den Verantwortlichen ein "Investoren-Modell" gewählt, von dem wir brutal abhängig sind von den Investoren und das für relativ "wenig" Geld.
Die Frage stellt sich mir immer wieder (und wird wohl nie beantwortet werden). Gab es wirklich keine andern Ankerinvestoren, oder wollte man sie partout nicht? (aus verschiedenen Gründen)
Und warum hat man die Insolvenz nicht komplett mit e.V. durchgezogen, um ggf. das Stadionthema zu lösen?


DonFCK hat geschrieben:@ Man kann als FCK- Fan Hr. Merk nur dankbar sein das er sich das noch antut. Mir ist das sowas von egal wer Antwerpen eingestellt hat usw. Solange die Entscheidung Richtig ist. Und die war es definitiv.


Ich bin JEDEM dankbar, der sich ehrenamtlich beim FCK einbringt. Dafür ziehe ich meinen Hut. Aber immer wieder die Karte Antwerpen ziehen, um gewisse Dinge/Personen ins gute Licht zu rücken nervt mich ein wenig.

Ja, Antwerpen passt wie Arsch auf Eimer und ich liebe diesen Typen, aber 1. hat dann doch "Fudde" Fuchs auf Antwerpen aufmerksam gemacht und 2. hat es auch mit dem Quäntchen Glück zu tun, dass er überhaupt noch im Amt ist (was ich schon vorher schon mal geschrieben habe)

@DonFCK, nicht falsch verstehen. Es geht mir nicht darum alles schlecht zu reden. Das ist es ja gar nicht. Finde es auch daneben alles nur schwarz zu sehen, aber genauso finde ich eine Beweihräucherung einzelner Dinge/Personen fehl am Platz. Man darf nicht alles schwarz/weiss sehen. Aber bei uns gibt es auch in den Grautönen hellere und dunklere Bereiche. Und ich denke, wir diskutieren hier noch relativ human.

@Don, war jetzt nicht gegen dich gerichtet, aber dein Beitrag war eine gute Vorlage auch zu anderen Beiträgen :prost:
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Yogi » 12.11.2021, 20:47


Boah ey ,hab mir jetzt die ganze Seite 6 durchgelesen..
Echt anstrengend..
Dass es von Oben nicht stimmt ist ja seit Jahren so
Und ja wir werden seit Jahren amateurhaft geführt. Aber wer jetzt kommen soll ? Keine Ahnung.
Bin nur froh dass es sportlich gerade läuft und hoffe dass wir so weiter machen mit einem Sieg gegen Wehen .Alles andere ist Achselzucken.



Beitragvon Betze_FUX » 13.11.2021, 00:21


Die Situation des FCK kommt mir vor wie die eines Alkohol kranken.
Wir haben schon 1-2 Mal an unserer Abstinenzmarke gekratzt, aber dann sind wir doch rückfällig geworden.
Dann haben wir die Chance endlich trocken zu werden, aber wir haben den Therapeuten mit komischen Intrigen davon.
Jetzt stehen wir wieder da und müssen den bückling machen, damit unsleute..xxxxxxxxxxx und wir dafür Kapital bekommen....
Was doch die persönlichen Eitelkeiten alles verdecken


Ich denke nur daran,.Was für eine Ehre und Rum dem oder denjenigen zunzeil würde, die den FCK wieder auf sichere Beine stellen.
Ohne Eigennutz, nur um den FCK Willen. Ohne Machtgier und Besessenheit.

Ich glaube man würde ihm/ihnen direkt neben dem Weltmeistern ein weiteres Denkmal setzen...

Aber das.ist zu einfach und zu langfristig gedacht.
Und man müsste von der persönlichen Vorteilslage auch den Vorteil des FCK umdenken.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon MountBetze » 13.11.2021, 01:58


@ DonFCK
Ja wat denn? Willst du jetzt das Modell Dortmund, an das unseres angelegt ist, schlecht machen? Oder willst du Merk und Keßler dafür kritisieren, dass sie die Dortmund-Version nicht wie vereinbart umsetzen? Entweder du hast nicht verstanden um was es geht oder du willst uns an der Nase herumführen.
MountBetze bitte nicht verwechseln mit dem User Mount Betze



Beitragvon Datenleak » 13.11.2021, 09:37


Betze_FUX hat geschrieben:Ich glaube man würde ihm/ihnen direkt neben dem Weltmeistern ein weiteres Denkmal setzen...


Ich glaube wir würden vorab schon was negatives finden... Und wenn nicht einfach so lange behaupten bis es jeder nachplappert. Wäre auch nicht das erste Mal :wink:



Beitragvon Betze_FUX » 13.11.2021, 10:05


Datenleak
Ich glaub das würde vorher geschehen. Sodass es gar nicht zum Erfolg kommt.

"Was, es läuft gut und ich kann nichts dafür?! Da hol ich Mal Flugs den Zwietrachtstreuer aus dem Schuppen! Schließlich bin ich langjähriger Fan und Unterstützer, ich muss mit in die Geschichtsbücher!!!"
(Dieser Auszug einer Interviews mit Alfred E Neumann (Name von der Redaktion geändert) wurd mir aus vertrauensvoller Quelle zugespielt... :)
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp




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