Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Betze_FUX » 10.11.2021, 07:00


Datenleak hat geschrieben:
Betze_FUX hat geschrieben:Vielleicht wissen wir jetzt, warum die jhv mittwochs um 18:00 Uhr stattfindet.......

Dann rück doch mal raus mit der Sprache.Was soll das damit zu tun haben? Und was ist das eins und eins was wir nur zusammen zählen müssen?


Es wurde ja bereits vermutet, dass man den Termin so gelegt hat, weil man nicht will dass viele teilnehmen (1), obwohl es ja keine "großen" Themen gibt.
Kurz nach Bekanntwerden des Termins würd dann durch das Amtsgericht die Veränderung in der Führung kbekannt, von der wieder keiner weiss wie, was, warum und Startschuss für die schönsten Spekulationen bietet, oder tatsächlich was dran ist (1)

1+1


@DonFCK
Nein, da bin ich anderer Meinung!
Dass da irgendwas im Hintergrund läuft mag ja ggf. Sein.
Die Kommunikation war aber nicht unglücklich, sonder in meinen Augen amateurhaft. Wie so vieles.

Wenn man ab und zu in eine Zeitung schaut, weiss man auch als nicht Finanzmensch, das es ein Handelsregister gibt und dass da solche Sachen drin stehen. Da steht der örtliche Installateur genau so drin, wie der FCK!
Sowas muss man wissen, wenn man in einer solchen Rolle und Funktion ist!
Und dann weiss man auch, dass es an die Öffentlichkeit kommt!
Und mMn hat man dann auch die Pflicht die Öffentlichkeit VORHER zu informieren.
Eine sachliche, wetschätzende Meldung! Es muss ja nicht die Krankengeschichte von SOV oder sein Versagen (Spekulation!) Da stehen.
Das ist in meinen Augen laienhaft und leider nicht das erste Mal. Hier lernt man nicht dazu!
Mehr als dass, man bietet wieder die volle Breitseite für die Phantasie vieler medien- und öffentlichkeitswirksamen Menschen, die dem FCK nicht unbedingt wohlgesonnen sind!

Aber vielleicht stimmt man bei der JHV wieder ab und lässt solche Leute nicht teilnehmen....
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Datenleak » 10.11.2021, 08:26


Aber wenn die erste 1, keine 1 ist sondern ein X weil man einfach mal wieder irgendwas vermutet ist das eben nicht einfach zu addieren.
Aber das haben wir ja auch vor jeder JHV das einfach irgendwelche Dinge hier VERMUTET werden



Beitragvon Betze_FUX » 10.11.2021, 08:51


Ja klar.
Das weiss keiner.
Darum sag ich ja, dass es Angriffsflächen für solche Gedanken gibt.
Vielleicht ist die 1 auch kein x sondern viel schhlimmer eine 2 und der Chinese steht schon dahinter ...

Spekuliert wird immer werden. Erstrecht beim FCK und erstreckt nach den turbulenten jahrennder jüngsten Vergangenheit.
Hier müsste man mMn noch genauer und sorgfältiger darauf achten, dass die Gerüchteküche möglichst kalt bleibt und das zarte pflänzchen...nein, es ist noch ein Keim! Nicht zu zerstören.
Jede noch so kleine Wallung stellt da eine Gefahr dar
Aber, man keine Öffentlichkeitsarbeit beim FCK
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon DerRealist » 10.11.2021, 09:13


Ach ich finde es geht noch. Wir haben doch ganz "ok`e" Monate hinter uns - also was Leaks oder Organisation usw. angeht. Sprich, es war Ruhe. Natürlich kann man Ruhe auch fehldeuten und sagen, es wird wieder was gemauschelt - kann ja jeder für sich entscheiden und sog. Insider finden ja immer was, bzw. dass das ganze Konstrukt FCK momentan nicht auf einem unerschütterlichen Felsen gegründet ist, dürfte klar sein. Jetzt warten wir mal ab, wie das weitergeht. Es stehen JHV, Lizenzierung und 2.Saisonhälfte 21/22 an. Inwieweit sich da was strategisch im Hintergrund tun/tun kann, ist eben die große Frage.

Ich finde insgesamt erstmal gut, dass wir eine Dürre-Phase mit schlechtem Ergebnissen überlebt haben und Trainer samt Mannschaft DAS zusammen durchstanden. Sowas hatten wir nämlich schon eine Weile nicht mehr und insgeheim dachte ich immer, wenn wir das einmal hinbekommen, könnte daraus etwas erwachsen. Sonst war es ja bisher immer der alte Plott: Schlechte Ergebnisse, Nerven verlieren, Trainer raus, Saison gelaufen, Re-Start and repeat. Kreis erstmal durchbrochen. Erhoffe mir aus diesem Beispiel auch eine Signal-Wirkung für weiteres.



Beitragvon GerryTarzan1979 » 10.11.2021, 09:55


Natürlich erst einmal einen großen Dank an SOV, oder besser "Vengeance-Voigt" :wink: für die Zeit bei uns und seiner Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten. Denke mal, er hatte auch seinen Anteil an den positiven Abschlüssen der Insolvenz. Zusätzlich wünsche ich ihm für die Zukunft alles Gute und natürlich viel Gesundheit, falls das die persönlichen Gründe des Ausscheidens bedeuten. Alles Gute Herr Voigt!!

Auch wenn er mir manchmal etwas "farblos" rübergekommen ist, so war er in meinen Augen fachlich eine Bereicherung und sein Wegfall schmerzt gerade hinsichtlich der finanziellen Seite. Da verstehe ich alle "kritischen" Hinweise und auch die Sorgen, die in diesem Thread schon zum Ausdruck gebracht worden sind. Es gibt einfach die beiden wichtigen Säulen:

1. das Sportliche und 2. das Finanzielle.

Sportlich befinden wir uns auf einem ganz guten Weg, die Formkurve zeigt endlich mal nach oben und es entsteht nach jahrelanger "Dürre" mal wieder so etwas wie Euphorie und Hoffnung auf richtig gute Zeiten.
Wir Fans fiebern wieder (mehr) mit und man kann sich mit unserer Mannschaft und vor allem mit unserem Trainer voll identifizieren. Sportlich können wir bei positivem Verlauf oben anklopfen, das sollen wir genießen und anerkennen. Gerade nach diesem etwas, na ja "holprigen" Start in die Saison.

Dieser Aspekt des Erfolgs hat natürlich den finanziellen Aspekt etwas in den Hintergrund gedrängt. Mit dieser Nachricht (und dem "wie", also über das Amtsgericht) bekommt man natürlich wieder "Futter" und wird damit konfrontiert, dass wir immer noch finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind.

Deswegen passen hier die Kommentare sehr gut, die den Finger heben um klarzumachen, dass wir noch lange nicht überm (Betzen-)Berg sind.

Ohne SOV fehlt nun einfach ein Fachmann. Punkt! Ich wünsche Hengen natürlich alles Gute für diese Doppelfunktion, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut ist. Nicht falsch verstehen, aber die Vorzüge bei Hengen liegen eher auf der sportlichen Seite. Und mit ihm und Antwerpen sehe ich uns hier im Moment gut aufgestellt.
Bin auch der Meinung, dass wir (trotz Gehalt) in unserer Lage einen ausgewiesenene finazexperten holen müssen. man sollte die Situation nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen. Es gibt einfach noch zu viele Baustellen.
Erwarte hier bei der JHV auch klare Aussagen, wie es hier weitergehen soll und was geplant ist.
Denke mal, dass Hengen weiter der alleinige GF bleibt und evtl. ein Experte für das Finazielle dazugeholt wird. Aber ob das gut ist? (mal nur meine Einschätzung)

Natürlich wollen unsere Investoren mitreden, und gerade deswegen fände ich einen (starken) GF Finanzen für uns unheimlich wichtig, damit gut gearbeitet und das Geld der SPI auch sinnvoll "verarbeitet" wird.

Ich hoffe mal, dass hier mit der Nachricht die "Büchse der Pandora" geöffnet worden ist und wir wieder eine Baustelle haben. Allein die Veröffentlichung der Nachricht NICHT über den Verein lässt aber nichts Gutes vermuten... (einfach mal mein Gefühl)

Ich hoffe, dass ich mich täusche. (und werde mich natürlich weiter an dem sportlichen Erfolg erfreuen)
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon wernerg1958 » 10.11.2021, 09:56


Der FCK bleibt sich treu könnte man sagen. Der Finanzgeschäftsführer verlässt sein Amt und man erfährt es via Handelsregister-Bekanntmachung. Hat man da etwa nicht dran gedacht? Egal. Was am Ende der Ausschlag war wird man nicht erfahren, Ein Bandscheibenproblem lässt sich leicht lösen da spreche ich aus Erfahrung 2x OP an der Wirbelsäule und da ist man schnell wieder auf den Beinen. Aber auch egal. Ich könnte mir Vorstellen, daß er einen sehr schweren Stand hatte. Zu Beginn waren die Finanzen dünn später noch dünner. Dann wurde eine, ich sag mal so vorsichtig, mittelprächtige Insolvenz der KGaA gemacht, auf den Schultern des EV. Beide der EV und die KGaA haben weiter mit mehr oder weniger großen Finanzsorgen zu kämpfen und Herr Voigt saß da zwischen allen Stühlen. Auch war er sicher in seiner Aufgabe dazu "verpflichtet" weitere oder einen weiteren evtl. Ankerinvestor zu suchen und zu finden. Auch dabei kann es Reibungspotenzial gegeben haben. Wir/Ich wissen/weiß es nicht. Daß jetzt ein Thomas Hengen zum Gesamtgeschäftsführer ernannt wurde, ich weis, daß er gut Fussball spielen konnte. Wie seine Performance im Bereich Geschäftsführung eines mittelständigen Unternehmens ist, ich bin gespannt. Allerdings ist ja genügend Performance in diese Richtung im Beirat der KGaA..................................



Beitragvon De Sandhofer » 10.11.2021, 10:00


Man kann immer spekulieren, aber wir von der KKZ haben herausgefunden, daß der Termin auf einen Mittwoch gelegt wurde, weil der Mittwoch so schön zwischen Dienstag und Donnerstag passt.
Außerdem ist die "Woch" weiblich und der Tag männlich. Auch hier wurde von der Vereinsseite ein Zeichen gegen Sexismus gesetzt. Selbst der Fritz möchte als Herr Füchsin angesprochen werden.
Alles nur Koppkino :wink: :wink:



Beitragvon Miggeblädsch » 10.11.2021, 11:00


Block7 hat geschrieben:...Ich wollte lediglich damit ausdrücken, dass es in dem Thread um die Person gehen sollte und nicht um die finanzielle Situation des Vereins...


Auch da liegst du falsch.

Es geht in diesem Thread darum, dass der FCK keinen "Geschäftsführer Finanzen" mehr hat. Wenn du also der Meinung bist, das Amt des Geschäftsführers Finanzen hätte nichts mit den Finanzen zu tun, dann scheinst du wesentliche Zusammenhänge entweder nicht zu verstehen oder du willst sie bewusst ignorieren.

Das kannst du für dich selbst natürlich gerne so machen, gar keine Frage.

Wenn du aber in einem Diskussionsforum einen Foristen angehst, der nur sachlich geschrieben hat, dass er sich einen Top-Mann für den FCK auf dieser Position (und genau darum geht es doch in diesem Thread) wünscht, dann bist möglicherweise du derjenige, der hier schlechte Stimmung verbreitet.

Bitte verstehe meinen Beitrag nicht als persönlichen Angriff, ich möchte dich nur bitten, andere Foristen nicht persönlich anzugehen, nur weil sie sachlich zu einem Thema schreiben, welches du offensichtlich lieber verdrängen willst.

Solltest du von diesem Thema absolut nichts hören wollen, dann bitte diesen Beitrag ab jetzt nicht weiterlesen 8-)

Zum Thema:

In der KGaA gibt es einen Anteilseigner mit 67% der Anteile (FCK e.V.) und einen Anteilseigner mit 33% der Anteile (SPI)
Das Problem dabei ist, dass der Hauptanteilseigner selbst keinerlei Kohle hat und somit das Überleben des Gesamtkonstruktes vom Goodwill des Minderanteilseigners abhängt. Wie man letzes Jahr auf der JHV erfahren durfte, hängt sogar das Überleben des Hauptanteilseigners FCK e.V. vom Goodwill des Minderanteilseigners ab, da der e.V. aufgrund der tölpelhaft durchgeführten Planinsolvenz als zahlungsunfähige "Bad-Bank" auf der Strecke blieb.

Ich will dieses Thema nun nicht wieder aufrollen, aber bei der Beurteilung der Position "Geschäftsführer Finanzen" ist es essentiell, diese Prämissen auf dem Schirm zu haben. Denn nur so kann man erkennen, dass die Entscheidungsbefugnis des Geschäftsführers Finanzen von vornherein kastriert ist, weil das finanzielle Abhängigkeitsverhältnis einfach alles dominiert.

Was jetzt die Person Sören Oliver Voigt angeht, so sehe ich ihn ohnehin nicht als den von @phibee geforderten Top-Mann. Vor allem während und nach der Planinsolvenz kam von ihm überhaupt nichts, er ist einfach nur mitgeschwommen. Ich bin mir sicher, dass Voigt in Verhandlungen mit der SPI den dort vertetenen Kaufleuten nichts entgegenzusetzen hatte.

Wenn uns also ein neuer Geschäftsführer Finanzen weiterbringen soll, dann muss es wirklich ein Top-Mann sein, wie von @phibee vorgeschlagen. Und zwar einen, der Leuten wie Dienes und Nardi das Wasser reichen kann. Einer, der von der SPI respektiert und akzeptiert wird, denn man muss ihn dann auch eigenverantwortlich arbeiten lassen.

Nur wenn das passiert, macht ein neuer Geschäftsführer Finanzen Sinn. Wenn nicht, dann können wir uns das Geld für diese Position auch ganz einfach sparen und die Personen, welche die ganze Zeit bereits am wurschteln sind, weiterwurschteln lassen.

So, jetzt bin ich wieder 'raus und mache es wie du, @Block7: Ich verdränge das Thema, erfreue mich weiter an unseren Spielern und unserem Trainer und hoffe auf den Aufstieg. Denn den werden wir sicher brauchen, wenn sich an den vorstehend geschilderten Prämissen irgend etwas ändern soll.

Wird schon klappen :teufel2: :teufel2: :teufel2:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon 69Karmateufel » 10.11.2021, 12:15


Auch von uns…Herzlichen Dank Hr.Voigt für die tolle Arbeit die Sie für den FCK geleistet haben.

Wir wünschen Ihnen und ihrer Familie Gesundheit und viel Erfolg für ihren nächsten Schritt.



Beitragvon Erklärbär » 10.11.2021, 13:37


Leute, macht Euch doch mal klar, daß selbst der klügste Kopf in Sachen Finanzen abhängig von der SPI ist.

Es sei denn :

-er bringt selbst Kapital mit
-bringt weitere Investoren mit
-ein Wunder geschieht

Wer zahlt, der bestimmt



Beitragvon DevilsRightHand » 10.11.2021, 14:00


69Karmateufel hat geschrieben:Auch von uns…Herzlichen Dank Hr.Voigt für die tolle Arbeit die Sie für den FCK geleistet haben.

Wir wünschen Ihnen und ihrer Familie Gesundheit und viel Erfolg für ihren nächsten Schritt.


Ich schließe mich dem Vorschreiber an.
Ich muss dann mal zum Bus.



Beitragvon FCK-Augustin » 10.11.2021, 14:02


Datenleak hat geschrieben:@gypsy ich weiß nicht wessen Aufgabe das wäre.
Vielleicht vom Pressesprecher?


@Datenleak
Oh, der war gut! Ich mag Menschen, die sich noch ein wenig Humor behalten haben, in diesen Zeiten ! :daumen: :daumen:
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon Mic » 10.11.2021, 14:10


FCK-Augustin hat geschrieben:
Datenleak hat geschrieben:@gypsy ich weiß nicht wessen Aufgabe das wäre.
Vielleicht vom Pressesprecher?


@Datenleak
Oh, der war gut! Ich mag Menschen, die sich noch ein wenig Humor behalten haben, in diesen Zeiten ! :daumen: :daumen:

Das geile an der Sache ist ja das wir mittlerweile einen Tag älter sind, es noch nicht mal mehr irgendwie früh am Tag wäre... und seitens FCK immer noch kein einziges Wort :?:



Beitragvon Ultradeiweil » 10.11.2021, 14:18


https://onefootball.com/de/news/geschaeftsfuehrer-voigt-bilanz-nicht-zufriedenstellend-34054366


Hier noch was von onefootball zwar nix wirklich neues aber die Diskussion soll ja nicht langweilig werden ..

Ich feiere in der Zeit weiter den Derbysieg und hoffe auf das Wunder vom Aufstieg dann würden die finanziellen Sorgen sowieso etwas kleiner werden :daumen:
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon FCK-Augustin » 10.11.2021, 14:41


Miggeblädsch hat geschrieben:
……

Es geht in diesem Thread darum, dass der FCK keinen "Geschäftsführer Finanzen" mehr hat.

Zum Thema:
….

Wenn uns also ein neuer Geschäftsführer Finanzen weiterbringen soll, dann muss es wirklich ein Top-Mann sein, wie von @phibee vorgeschlagen. Und zwar einen, der Leuten wie Dienes und Nardi das Wasser reichen kann. Einer, der von der SPI respektiert und akzeptiert wird, denn man muss ihn dann auch eigenverantwortlich arbeiten lassen.
….

Wird schon klappen :teufel2: :teufel2: :teufel2:


@Miggeblädsch
Wie immer, guter, sachlicher Beitrag! :daumen:
Wenn ich richtig liege, haben wir in Sachen „Finanzen“ die gleiche BWL-Ausbildung.
Nun, aktuell sind ja in allen Bereichen „Doppelspitzen“ en Vogue…
Sollten wir‘s nicht zusammen angehen!? :wink:
Zeit und Lust hätte ich - auf meine „alten Tage“. :wink: :lol:
Nur der FCK ! :schild:
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon Allievi89 » 10.11.2021, 15:49


Uff, uff, uff. Was da durchsickert ist aber schon auch schlechter Stil... nicht mit der Bilanz zufrieden.

Ich wünsche SOV alles Gute und danke ihm für seine Arbeit beim FCK in einer sehr schwierigen Phase für den Club.



Beitragvon Goldwasser » 10.11.2021, 16:09


Unglücklich (also schlecht) kommuniziert hätte mir ja schon gereicht da sind wir mittlerweile schließlich auch nicht mehr verwöhnt. Aber das der Verein sich einfach garnicht äußert wenn der formell ranghöchste Mitarbeiter ausscheidet, reißt sogar diese niedrige Latte. Ist ja nicht so als würde sowas Unruhe bringen nachdem die Medien es herausgefunden und bekanntgemacht haben. Offenbar ist der Vorgang einer einfachen Pressemitteilung sehr kompliziert und benötigt wenigstens 48 Stunden.



Beitragvon wernerg1958 » 10.11.2021, 16:11


Ich habe da jetzt kein Verständnis wenn man mit der Bilanz nicht zu frieden war. Welche Bilanz? Die Bilanz der nicht so dolle gemachten Planinsolvenz? Die Bilanz, daß die SPI Investoren für 33% nur ca: 11 Mio gegeben haben? Die Bilanz, daß sich für die restlichen 16% Der Anteile 51% EV Pflicht, 33 hat die SPI wer bitte sollte da noch Millionen geben und sich nicht mal am Tisch des Beirates wiederfinden. Die Fansäule wurde nicht geöffnet auch dies hat mit der Bilanz des Herr Voigt nichts zu tun, das wollen oder wollten andere nicht. Mit welcher Bilanz ist man nun nicht zufrieden? Eins war von vorne herein klar, auch der Herr Voigt konnte nicht zaubern und Wunder vollbringen. Deshalb Danke für die Arbeit Herr Voigt. Beurteilen kann ich sie nicht, übrigens behaupte ich kaum einer bis keiner hier im Forum kann das.



Beitragvon Lonly Devil » 10.11.2021, 16:51


wernerg1958 hat geschrieben:Ich habe da jetzt kein Verständnis wenn man mit der Bilanz nicht zu frieden war. Welche Bilanz?
.... ....

Konnte SOV die finanziellen Gaben der SPI nicht vermehren? :nachdenklich:

Danke SOV für die Zeit, die Sie für den 1.FCK erbracht haben. :wink:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Thomas » 10.11.2021, 17:02


Hier kommt die offizielle Bestätigung des FCK inklusive O-Töne der Beteiligten:

Bild

FCK bestätigt Trennung von Geschäftsführer Voigt

Der Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH und der kaufmännische Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt haben sich einvernehmlich auf eine vorzeitige Beendigung des bis Juni 2022 laufenden Vertrags geeinigt.

Soeren Oliver Voigt wird den Verein im besten beiderseitigen Einvernehmen zum 30. November 2021 verlassen, nachdem er im Dezember 2019 das Amt des kaufmännischen und sportlichen Geschäftsführers des pfälzischen Traditionsvereins übernommen hatte.

Soeren Oliver Voigt: "Mein Dank gilt allen Fans, den Sponsoren, den Gremien und nicht zuletzt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des 1. FC Kaiserslautern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen zwei Jahren. In dieser Zeit haben wir es geschafft, den Verein durch seine wohl schwierigste und herausforderndste Phase zu führen und ihm durch ein solides Fundament eine positive Perspektive für eine nachhaltige Entwicklung in den nächsten Jahren zu ermöglichen. Ich wünsche dem FCK alles Gute, vor allem natürlich den möglichst zeitnahen Aufstieg in die 2. Bundesliga."

"In einer sehr anspruchsvollen, dynamischen und belastenden Zeit war uns Soeren Oliver Voigt mit seiner kaufmännischen Expertise und Lösungsorientierung in den letzten beiden Jahren ein wichtiger Partner. Mit großem Engagement und Einsatz hat Herr Voigt ganz maßgeblich dazu beigetragen, dass wir im vergangenen Jahr den schweren Weg der Lizenzierung und der Insolvenz in Eigenverwaltung schnell, souverän und erfolgreich absolvieren und unseren FCK im Profifußball überhaupt erhalten konnten. Mit seiner ruhigen, professionellen, sachlichen und analytischen Art hat er sich bei Geschäftspartnern, Sponsoren, den Gremien sowie den Mitarbeitern eine hohe Akzeptanz und große Vertrauensbasis erarbeitet. Der Beirat bedankt sich im Namen der Mitglieder, Fans, Gremien und seinen Mitarbeitern bei Soeren Oliver Voigt für seine geleistete Arbeit für unseren FCK und wünscht ihm persönlich und beruflich alles erdenklich Gute", betonte der Beiratsvorsitzende Dr. Markus Merk.

Im Rahmen der fortlaufenden Strukturierung wird der Beirat möglichst zeitnah, aber ohne Zeitdruck und mit der notwendigen Ruhe und Sorgfalt, die Nachfolgelösung im Bereich der Kaufmännischen Geschäftsführung neu besetzen.

Quelle: Pressemeldung FCK

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Soeren Oliver Voigt ist nicht mehr FCK-Geschäftsführer
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Betze_FUX » 10.11.2021, 17:31


Im Rahmen der fortlaufenden Strukturierung wird der Beirat möglichst zeitnah, aber ohne Zeitdruck und mit der notwendigen Ruhe und Sorgfalt, die Nachfolgelösung im Bereich der Kaufmännischen Geschäftsführung neu besetze


Klingt irgendwie nach "erstmal zurücklehnen und durchatmen"....
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon EchterLauterer » 10.11.2021, 19:26


Erstmal Danke, Sven Oliver Voigt, dass Du Dir die Probleme des FCK angetan hast und die wichtigsten fürs Erste durch Deinen Einsatz und Deine Expertise erstmal überwunden werden konnten.

Und wer Rants nicht mag, darf jetzt aufhören zu lesen.

wernerg1958 hat geschrieben:Ein Bandscheibenproblem lässt sich leicht lösen da spreche ich aus Erfahrung 2x OP an der Wirbelsäule und da ist man schnell wieder auf den Beinen.


Abgesehen davon, dass niemand die wahren Hintergründe kennt, finde ich es toll, welche Einblicke Du in die Gesundheitsakten von SOV hast. Du bist ein wahrer Insider - und dass Du uns an Deinem Wissen teilhaben läßt, ist sehr großherzig.

Wie schön für Dich, dass DEIN spezielles Bandscheibenproblem so "einfach" zu lösen war. Das freut mich aus vollem Herzen für Dich. Aber Deine Bandscheiben und Du sind halt nicht das Maß aller Dinge ... und auch nicht das Maß der Dinge für ein eventuelles BS-Problem von SOV.

Ich habe übrigens auch so ein kleines, lässig zu lösendes BS-Problem, bin seit 3 Jahren AU und bisher haben erst 2 Professoren die OP komplett abgelehnt - weil sie zu gefährlich wäre und die Konsequenz eine komplette Lähmung sein könnte. Soviel nur dazu, dass sich ein Bandscheibenproblem so leicht lösen läßt.

Danke, dass ich mich bei Dir auskotzen durfte. War mir ein Vorbeimarsch. Schullijung: Ein Anliegen.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon Comu6 » 10.11.2021, 20:28


@EchterLautrer
Lass dich von dem nicht hochnehmen. Einfach ignorieren.
Das macht der hier seit Jahren. Seinen Frust kanalisieren und alles mies reden, sobald es nur den Hauch einer Chance dazu gibt..

Aber ich gebe zu, er hatte mich schon zig mal so weit. Dann argumentiert man dagegen und er reagiert garnicht, sondern schwadroniert einfach in eine andere Richtung…
FCK seit 1993



Beitragvon Gerrit1993 » 10.11.2021, 20:30


Anbei ein DBB-Kommentar samt ein wenig Einordnung zur Trennung von Soeren Oliver Voigt:

Bild

Kummt Senf druff
Der Unterschätzte


Soeren Oliver Voigt ist nicht mehr Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern. Knapp zwei Jahre lenkte er den Klub durch unruhiges Gewässer. Eine Leistung, die oft unterschätzt wird, meint DBB-Autor Gerrit.

Nur zwei Tage nachdem dem damals noch so genannten "Team Merk" im Dezember 2019 von den FCK-Mitgliedern die Verantwortung für ihren Klub übertragen wurde, wurde Soeren Oliver Voigt als neuer alleiniger Geschäftsführer installiert. Es war damals eine dringend benötigte Personalie, denn der Verein war nach den unrühmlichen Abgängen von Martin Bader und Michael Klatt quasi führungslos geworden. Einer seiner ersten Erfolge: In zähen Verhandlungen mit der Stadt erkämpfte Voigt für den FCK eine über zwei Saisons gültige reduzierte Stadionpacht. Schon damals bekam der gebürtige Dortmunder und frühere Braunschweiger jedoch zu spüren, dass in Lautern zu oft Intrigen und Eitelkeiten mit im Spiel sind. Verantwortung tragen beim FCK, eine wahre Herkulesaufgabe, die nicht geringer wurde, als unmittelbar nach der Pacht-Einigung Corona ausbrach und schließlich Geisterspiele im Profifußball Einzug hielten. Das damit verbundene Wegbrechen der für den FCK so wichtigen Zuschauereinnahmen war ein letzter Tropfen, der am 15. Juni 2020 schließlich zur Insolvenz des ruhmreichen Traditionsvereins führte.

Voigts Achterbahnfahrt beim FCK: Was bleibt, ist das erfolgreiche Insolvenzverfahren

In dieser angespannten Zeit lenkte Voigt mit ruhiger Hand das schwierige Unterfangen, den Verein durch das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung zu führen. Dass so etwas kein Selbstläufer ist, bei dem ein Verein wie Phönix aus der Asche wieder erwacht, zeigt unter anderem das Beispiel des abgestürzten KFC Uerdingen. Obendrein kamen zu dieser Zeit auch (wieder einmal) Querelen und Querschüsse im erst kurz zuvor gewählten Aufsichtsrat auf. Beim Einstieg der regionalen Investorengruppe gab es Streit um ein intransparentes Konkurrenz-Angebot aus Dubai, zwischenzeitlich drohte der FCK KGaA gar der Entzug der Eigenverwaltung. Doch auch dank Voigt gelang es, das Insolvenzverfahren am 29. Oktober 2020 - zwei Tage vor dem 100. Geburtstag Fritz Walters - erfolgreich abzuschließen. Die Last, die an diesem Tag auch von seinen Schultern fiel, war deutlich zu spüren.

Aber auch die Zeit danach blieb eine Achterbahnfahrt. Sportlich zeigte sich zunächst keine Verbesserung. Die Chemie zwischen Voigt und Trainer Boris Schommers begann unstimmig zu werden, nachdem der Geschäftsführer zuvor bei der umstrittenen Trennung von Vereinsikone Gerry Ehrmann noch standfest zu seinem Trainer gehalten hatte. Trotzdem startete der FCK mit Schommers in die Saison 2020/21, um ihn dann bereits nach zwei Spieltagen zu entlassen. Gerüchte über Einmischung der neuen Investoren keimten auf, aber Voigt wurde in dieser Zeit nicht müde zu betonen, der Chef im operativen Bereich sei er. Doch er eckte an, im Beirat, bei Investoren, auch außerhalb des Vereins. Voigt konnte stur sein, agierte nicht gerade wie der Chefdiplomat vom Betzenberg. Und nicht zuletzt gelang es auch ihm nicht, weitere Investoren an Land zu ziehen. Aussichtsreiche Gespräche kamen wegen Corona zum Erliegen, hieß es damals. Voigts Arbeit wurde auch wegen der sportlichen Misere zunehmend kritischer betrachtet.

Guter Organisator, aber kein Diplomat: Voigt verlor den Rückhalt der Entscheider

Als im Frühjahr 2021 zuerst Trainer Jeff Saibene und dann Sportdirektor Boris Notzon gehen mussten und der FCK am Rande der Regionalliga stand, war es der Beiratsvorsitzende Markus Merk, der den Verein nach außen hin repräsentierte, nicht Geschäftsführer Voigt. Öffentliche Auftritte gab es seither kaum noch, alleiniger Chef im operativen Bereich ist jetzt der im März 2021 installierte Co-Geschäftsführer Thomas Hengen. Im Juli erkrankte Voigt, musste sich wegen eines sehr schmerzhaften Rückenleidens aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Hinter vorgehaltener Hand wurde zu diesem Zeitpunkt schon von einer bevorstehenden Trennung gemunkelt, der Rückhalt der Entscheidungsträger war nicht mehr voll gegeben. Der jetzige Abgang ist daher nicht wirklich überraschend. Voigts Leistung, insbesondere im Jahr 2020, sollte dennoch nicht unterschätzt werden. Und der Verein sollte nun nicht den Fehler machen, den kaufmännischen Bereich alleine und dauerhaft Thomas Hengen aufzubürden. Der sollte sich weiter auf das Sportliche konzentrieren. Genauso wie auch Voigt schon zuvor einen gleichberechtigten Mitstreiter für den Fußball-Bereich gebraucht hätte.

Was bleibt also nach dieser Personalentscheidung? Zuerst mal natürlich die besten Wünsche an Soeren Oliver Voigt: Gute Besserung! Und wer auch immer ihm beim FCK nachfolgen wird: Auch auf ihn wartet eine Herkulesaufgabe. 

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Gerrit Schnabel

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Soeren Oliver Voigt ist nicht mehr FCK-Geschäftsführer



Beitragvon ExilDeiwl » 10.11.2021, 20:49


Musste man also doch noch eine Pressemeldung nachschieben. Immerhin: Voigt kommt zu Wort, was man als Signal werten könne, dass man sich zumindest nicht vollends zerstritten hat, und man will in Ruhe eine Nachfolgelösung erarbeiten. Mal,sehen, wie viel,Ruhe man sich dazu gönnt. Übermdie Beweggründe erfährt man aus der Pressemeldung indes nichts. Nun gut, auch das ist nicht unbedingt unüblich…
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦




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