Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Gerrit1993 » 26.05.2021, 11:24


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Foto: 1. FC Kaiserslautern

Vereinsmanager Jonas Bohrmann verlässt den FCK

Jonas Bohrmann, Vereinsmanager des 1. FC Kaiserslautern e.V., wird den Verein auf eigenen Wunsch nach über acht Jahren verlassen. Seine Nachfolge steht bereits fest.

Bohrmann scheidet auf eigenen Wunsch und aus privaten Gründen zum Monatsende aus dem Amt aus. Einem breiteren Publikum wurde Bohrmann vor allem durch die souveräne Organisation und Moderation der ersten virtuellen JHV im vergangenen Februar bekannt. Der Vorstandsvorsitzende des Vereins Wolfgang Erfurt wird im neusten Newsletter für Mitglieder wie folgt zitiert: "Auf der Geschäftsstelle des 1. FC Kaiserslautern e.V. gibt es eine personelle Veränderung. Unser Vereinsmanager Jonas Bohrmann wird nach 8 Jahren den Verein auf eigenen Wunsch zum Monatsende verlassen. Wir bedauern diesen Schritt sehr, respektieren aber auch die persönlichen und beruflichen Gründe dafür. Wir sind Jonas Bohrmann zu großem Dank für seine herausragende Arbeit verpflichtet und wünschen ihm für die Zukunft beruflich und privat alles, alles Gute." Auch Bohrmanns Nachfolge steht bereits fest: FCK-Mitarbeiterin Michelle Sanio wird das Amt übernehmen. Der FCK hat zum Ausscheiden von Jonas Bohrmann ein Interview mit ihm geführt, was wir hier für Euch übernehmen.

Interview mit Jonas Bohrmann im Wortlaut:

Jonas, nach 8 Jahren beim FCK, davon die vergangenen Jahre als Vereinsmanager, wirst Du die Roten Teufel zum Ende der Saison verlassen. Was war der Grund für diese Entscheidung?

Meinen Herzensverein zu verlassen, fällt mir natürlich sehr schwer. Dieser Schritt steht auch in keiner Verbindung mit der angespannten sportlichen und wirtschaftlichen Situation des FCK, sondern wurde unter Einbezug von persönlichen Perspektiven und privaten Veränderungen bereits zum Ende des vergangenen Jahres getroffen und dem Vorstand Anfang des aktuellen Jahres mitgeteilt. Ich glaube, dass wir den e. V. in den vergangenen Jahren solide aufgestellt und damit einen Weg eingeschlagen haben, der so erfolgreich weitergeführt werden kann.

Nach der Planung und Durchführung der virtuellen Mitgliederversammlung hast Du von den FCK-Mitgliedern viel Lob bekommen, vor allem für die souveräne Moderation. Wie ist das bei Dir angekommen?

Natürlich hat es mich sehr gefreut, dass die Durchführung unserer virtuellen Mitgliederversammlung eine solch positive Resonanz erfuhr. Für uns alle, sowohl für die Mitglieder, unsere Gremien sowie auch für uns Mitarbeiter, war diese virtuelle Versammlung eine Premiere. Wir konnten zwar alles bestmöglich vorbereiten, wussten aber nicht im Detail, was uns erwartet, weil wir eben keine Erfahrungswerte hatten und mussten uns deshalb auf unsere Dienstleister verlassen. Umso erfreulicher ist es, dass alles auf Anhieb so gut und reibungslos funktionierte und wir von allen Seiten großes Lob erhalten haben. Auch dass nach unserer Versammlung einige Bundesligisten auf uns zugekommen sind, um sich Informationen bzgl. unserer Umsetzung einzuholen, macht uns natürlich stolz. Ich denke, dass man gerade auch nach der Pandemie im Zuge der Digitalisierung an einem solchen Format zukünftig nicht mehr vorbeikommen wird und bin deshalb froh, dass wir für den FCK hier den Grundstein bereits legen konnten.

Du warst zuletzt als Vereinsmanager für alle Mitglieder sowie alle Abteilungen zuständig. Wie lief die Arbeit im Verein ab und wie viele Menschen arbeiten eigentlich für den e.V.?

Nach der Ausgliederung des Profifußballs habe ich im Oktober 2018 die Vereinsmanagertätigkeit im Verein übernommen. In diesem Zusammenhang galt es zusammen mit dem Vorstand zunächst, den Verein nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis mit Leben zu füllen. Wir haben beispielsweise das Mitgliederwesen im Jahr 2019 von der KG wieder in den e.V. gezogen und dafür eine Mitarbeiterin eingestellt. Auch andere Themen wie unsere CRS-Aktivitäten rund um die Betze-Engel, das Kinder- und Jugendmarketing in Form von unserem KidsClub Teufelsbande sowie den FCK-Fußballcamps wurden operativ im Verein angesiedelt. Neben diesen Bereichen ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit im Verein die Betreuung unserer zehn sportlichen Abteilungen und des FCK-Museums. Seit einem knappen Jahr ist zudem das spannende Projekt eSport im e. V. dazugekommen. Aktuell sind wir im e.V. drei festangestellte Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die in den sportlichen Abteilungen, dem Museum oder für die Betze-Engel wertvolle Arbeit leisten und nicht wegzudenken sind.

Nach der Ausgliederung des Profifußballs, wie würdest Du die Zusammenarbeit mit der KGaA beschreiben?

Zwischen dem Vorstand des e.V. und der Geschäftsführung der KGaA besteht ein sehr enger und vertrauensvoller Austausch. Dies ist auch absolut notwendig, da alle Geschehnisse in der Muttergesellschaft e.V. auch unmittelbar die Tochtergesellschaft, die GmbH & Co. KGaA, tangieren und umgekehrt. Dies wurde nicht zuletzt durch das Planinsolvenzverfahren der Kapitalgesellschaft im vergangenen Jahr deutlich. Ohne Schulterschluss zwischen Verein und Kapitalgesellschaft wäre eine erfolgreiche Bewältigung nicht möglich gewesen. Dazu kommt, dass zahlreiche inhaltliche Themen und Arbeitsabläufe nicht klar getrennt werden können und viele Mitarbeiter, die bei der Kapitalgesellschaft angestellt sind, logischerweise Aufgaben für den e. V. übernehmen und umgekehrt. Man sollte operativ nicht zwischen e.V. und KG unterscheiden, sondern den FCK als Gesamteinheit betrachten.

Wie siehst Du den Verein aktuell aufgestellt? Was sind die wichtigsten anstehenden Aufgaben?

Der Verein ist sehr gut aufgestellt. Wie bereits erwähnt wurden verschiedenste Bereiche, darunter das Mitgliederwesen, Kinder- und Jugendmarketing, die Betze-Engel und der Bereich eSport im e. V. eingegliedert und mit Leben gefüllt. Abläufe und Strukturen sind klar definiert. Was dem Verein sehr zugute kommt, ist die aktuelle Konstanz im Vorstand. Wir haben mit Wolfgang Erfurt, Tobias Frey und Gero Scira Vorstände, die einen hervorragenden Job machen, die verschiedenen e.V.-Bereiche mit dem notwendigen Know-how abdecken und in die operativen Abläufe involviert sind. Zudem wurde die Arbeit in den sportlichen Abteilungen nach der Ausgliederung gestärkt und die einzelnen Abteilungsleiter machen dabei einen super Job. Gerade in der Corona-Pandemie war man sehr kreativ, trotz Versammlungsverbot das Angebot durch Online-Training so weit wie möglich aufrecht zu erhalten und damit den Mitgliedern etwas zurückzugeben. Nichtsdestotrotz gibt es noch große Herausforderungen und Meilensteine, die der Vorstand in den kommenden Monaten zu bewältigen hat. Aufgrund der Planinsolvenz der Kapitalgesellschaft im vergangenen Jahr und dem damit verbundenen Durchgriffsrecht einiger Gläubiger lasten auf dem e. V. Verbindlichkeiten, die es zu bedienen gilt und die der Verein nicht aus eigener Kraft bedienen kann. Eine anstehende Mitgliederkampagne bzw. Mitgliederaktionen nach der Pandemie, die weitere strategische Ausrichtung des FCK-Museums, die Überarbeitung des Intercompany-Vertrags zwischen Verein und Kapitalgesellschaft oder auch die Weiterentwicklung des eSport-Bereiches sind inhaltliche Aufgaben, die in den kommenden Wochen anstehen.

Das neuste Projekt im e.V. ist der Aufbau des eSport-Bereichs. Was waren die Gründe, sich hier als Verein zu engagieren?

Wir haben die Entwicklung sowie das enorme Potenzial im eSport bereits seit einiger Zeit beobachtet und hatten schon eine Vielzahl von Gesprächen mit Interessengruppen und Agenturen dazu. Die Corona-Pandemie und die damit verbundene digitale Entwicklung hat diesem Bereich einen weiteren enormen Schub gegeben. Für uns als Verein war und ist es wichtig, den richtigen Einstieg in dieses Thema zu finden. Zusammen mit der Agentur NMS haben wir einen Weg gefunden, der sich mit unseren Vorstellungen deckt, im vergangenen Jahr einen realistischen Fahrplan zum Einstieg in den eSport entwickelt, „step by step“ umgesetzt und dann entsprechend im Rahmen der digitalen Mitgliederversammlung im Februar verkündet. In den vergangenen Wochen haben wir uns auf die Suche nach eSportlern gemacht, in diesem Rahmen jedem die Chance gegeben, sich zu bewerben, die benötigte Infrastruktur geschaffen und wir freuen uns sehr, dass es am 22. Mai im Vorfeld des Heimspiels gegen Verl mit einem ersten sehr erfolgreichen Stream über Twitch losging.

Du warst in Deiner Zeit hier beim FCK auch für das Museum zuständig. Was hat sich in dieser Zeit entwickelt.

Das FCK-Museum durfte ich während meiner gesamten Zeit beim FCK begleiten und seit dem Jahr 2016 zusammen mit unserer Kuratorin Astrid Wegner hauptverantwortlich betreuen. Neben der Ausstellungsentwicklung konnten wir das Museum insbesondere in der öffentlichen Wahrnehmung etablieren und ein regelmäßiges Rahmenprogramm einführen. Wir konnten viele großartige Jubiläen feiern und die Erinnerungskultur durch Veranstaltungen am Leben erhalten. In den aktuellen Ausstellungen sind mittlerweile über 1.000 Positionen und Exponate sowie neun Bewegtbildstationen zu sehen. Zusätzlich lagern im Archiv zahlreiche Objekte, Fotos, Archivalien und Bücher. Die Ausstellungsboxen mit Baustellencharakter sind bundesweit zum Erkennungsmerkmal geworden und dank der Beteiligung von Leihgebern, Schenkern sowie verschiedenster Sympathisanten des Vereinsumfeldes wachsen Sammlung und Archiv stetig. Der Dank hierfür gilt unserer Kuratorin Astrid Wegner, die dem Museum diesen einzigartigen Charakter verlieh und für die Ausstellung verantwortlich ist. An dieser Stelle möchte ich auch einen großen Dank an unser ehrenamtliches Museumsteam rund um unseren Förderverein Initiative Leidenschaft loswerden. Ohne den Einsatz, die Leidenschaft und das Engagement unseres Museumsteams wäre all das nicht machbar gewesen.

Wie geht es für Dich persönlich weiter und wer übernimmt künftig Deine Aufgaben beim FCK?

Für meine Frau und mich steht im Sommer ein Umzug nach Nordrhein-Westfalen in die Nähe von Köln an, und dort wartet eine neue berufliche Herausforderung auf uns. Meine Tätigkeiten beim FCK wird Michelle Sanio übernehmen. Sie ist bereits seit März für den e. V. tätig und wird ab 1. Juli meine Nachfolge antreten. Sie verfügt über die entsprechenden Qualifikationen, hat Erfahrungen beim Sportbund Pfalz und beim SV Wehen Wiesbaden sammeln können und eignet sich aus meiner Sicht deshalb fachlich sehr gut für die Stelle. Mich freut es sehr, dass wir sie bereits Anfang des Jahres für den e.V. gewinnen konnten, und ich bin mir sicher, dass sie zusammen mit Kim Malkmus und unseren Vorständen Wolfgang Erfurt, Tobias Frey und Gero Scira die Arbeit im e.V. erfolgreich weiterführen wird.

Noch etwas Persönliches, was waren die bewegendsten Momente für Dich in Deiner Zeit hier am Betze?

Über vereinzelte bewegende Momente zu sprechen, fällt mir sehr schwer, da der FCK als Arbeitgeber für mich Leidenschaft, Emotion und Herzblut pur ist. Dementsprechend intensiv und kräftezehrend war auch die Zeit beim Verein. Sicherlich sehr bewegend ist, wie viele Menschen aus dem FCK-Umfeld Zeit, finanzielle Mittel und Kraft opfern, um sich für den FCK ehrenamtlich zu engagieren. Egal, ob dies in unseren sportlichen Abteilungen, dem Museum, für die Betze-Engel oder in der Fanszene ist. Dies macht den FCK einzigartig und wirklich besonders. Insgesamt macht es mich sehr glücklich, dass ich acht Jahre bei „meinem“ Verein arbeiten, viele Dinge mitgestalten und umsetzen durfte. Ich werde auf diese Zeit mit Respekt, Demut und vor allem Dankbarkeit zurückblicken können.

Quelle: Der Betze brennt / 1. FC Kaiserslautern



Beitragvon Viktor » 26.05.2021, 11:43


Das war mir in dem Moment klar, als ich am Bildschirm seine Arbeit während der JHV beobachtet habe. Ihm werden danach die potentiellen neuen Arbeitgeber die Bude eingerannt haben.

Nicht die Ratten sondern die Guten verlassen das Schiff.



Beitragvon Gypsy » 26.05.2021, 11:55


Das ist sehr, sehr schade.

Bei der JHV hat eine große Mehrheit ihn wohl erstmals kennengelernt, und da hat er einen professionellen Job gemacht.

Schade, hatte gehofft, er tritt irgendwann die Nachfolge des sehr umstrittenen Stefan Roßkopf an.



Beitragvon Eckhaard » 26.05.2021, 12:11


Ich war bei der JHV auch überrascht was für ein junger Mann die Veranstaltung derart professionell leitet. Sowas ist man beim FCK ja nicht zwingend gewohnt. Eigentlich dachte ich er ist von dem Dienstleister, der auch die Technik bereit gestellt hat.



Beitragvon Gypsy » 26.05.2021, 12:32


CHESSBASE hat geschrieben:Nur hat er leider nicht die 1. Frage beantwortet.
Wenn er diese nicht beantworten möchte, soll er es halt sagen.


Nun ja, schau doch mal auf den Zeitpunkt.
Er hat den Entschluss Ende des Jahres gefasst und diesen dem Vorstand Anfang diesen Jahres mitgeteilt.

Ergo: Er hat kein Bock mehr auf diese internen Querelen!

Das er das so nicht sagen kann und manch wichtigen Herren im Verein nun zum Abschied nicht ans Bein pinkelt, zeigt nur seine Professionalität



Beitragvon ChrisW » 26.05.2021, 12:47


Sprießt ein Pflänzchen der Hoffnung, folgt auf irgendeiner Position im Verein ein Rücktritt.
Das ist auch schon Standard bei uns. Auch wenn Bohrmanns Position jetzt nicht eine der führenden Entscheidungsträger ist, so ist es doch ein Verlust eines fähigen Mannes.



Beitragvon Pappnase » 26.05.2021, 12:51


Danke Jonas, für die tolle Durchführung der JHV.
Ich dachte noch, das wir endlich einen Vollprofi in diesem Bereich haben und zack, isser auch schon weg.
Schade.
Mach et jut und viel Glück für die Zukunft.



Beitragvon Schlossberg » 26.05.2021, 12:58


CHESSBASE hat geschrieben:Nur hat er leider nicht die 1. Frage beantwortet.
Wenn er diese nicht beantworten möchte, soll er es halt sagen.

Er hat es doch klar genug beantwortet.
Persönliche und berufliche Gründe: Was darunter im Allgemeinen zu verstehen ist, kann sich jeder denken. Was darunter im Detail zu verstehen ist, geht uns nichts an.

Wir können ihm für seinen weiteren Weg nur alles Gute wünschen.



Beitragvon wuttkefanatiker » 26.05.2021, 13:37


Gypsy hat geschrieben:Das ist sehr, sehr schade.

Bei der JHV hat eine große Mehrheit ihn wohl erstmals kennengelernt, und da hat er einen professionellen Job gemacht.

Schade, hatte gehofft, er tritt irgendwann die Nachfolge des sehr umstrittenen Stefan Roßkopf an.



Ja, wirklich schade.



Beitragvon Chrisss » 26.05.2021, 13:56


Ist das hier eine depressive Lethargie. Mein Gott, lasst den jungen Mann doch wegziehen und sich beruflich weiterentwickeln. Es ist nicht immer alles worst case und schlecht. Er sagt doch selbst, dass der Verein gut aufgestellt ist. Hört doch mal auf hier immer alles schlecht zu reden. Er war sicher ein Guter, aber es werden neue Gute folgen. Fertig.



Beitragvon Miggeblädsch » 26.05.2021, 15:05


Ein eloquenter junger Mann, den ich bei der JHV überhaupt zum ersten Mal wahrgenommen habe. Hat einen guten Eindruck bei mir hinterlassen.

Chrisss hat geschrieben:...Er sagt doch selbst, dass der Verein gut aufgestellt ist. ...


@Chrisss: Damit meint er, dass die allgemeinen Vereinsaufgaben in den verschiedenen Abteilungen wie Museum, Rollis etc. gut bewältigt werden.

Zum finanziellen Zustand des Vereins allerdings, also auf die wirtschaftlichen Dinge des täglichen Überlebens bezogen, sagt er nämlich Folgendes:

"Aufgrund der Planinsolvenz der Kapitalgesellschaft im vergangenen Jahr und dem damit verbundenen Durchgriffsrecht einiger Gläubiger lasten auf dem e. V. Verbindlichkeiten, die es zu bedienen gilt und die der Verein nicht aus eigener Kraft bedienen kann."

Wer das HGB kennt, dem muss ich nicht erklären, was es bedeutet, wenn ein Kaufmann seine Verbindlichkeiten nicht mehr aus eigener Kraft bedienen kann...

Der Vollständigkeit halber sollte man dies im Kontext sehen. Dann wird's einfach objektiver 8-)
Zuletzt geändert von Miggeblädsch am 26.05.2021, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Chrisss » 26.05.2021, 15:24


@Migge:

Na ja, das ist ja jetzt wirklich keine Neuheit und beim FCK sicher schon Thema gewesen, da war Bohrmann nicht mal Angestellter. Außerdem glaube ich nicht, dass dieses Thema darüber entscheidet, ob ein qualifizierter und guter Mitarbeiter bleibt oder nicht. Man muss auch einfach mal sehen, dass sich junge Menschen aus verschiedenen Gründen für neue Wege entscheiden, das muss nicht immer dafür sprechen, dass der alte Arbeitgeber sch... war. Nur sehe ich halt, dass jedes Mal, wenn hier so ein Abgang verkündet wird, Zitate so hingedreht und umgedeutet werden, dass man irgendwie wieder ins selbe Horn ("Alles beim FCK ist sch...") blasen kann. Das nervt halt.



Beitragvon Miggeblädsch » 26.05.2021, 15:38


Ganz falsch, @Chrisss:

Ich habe in Bohrmann's Abgang überhaupt nichts hinein interpretiert.

Aber nachdem du hervorheben wolltest, dass der Verein doch bestens aufgestellt sei, wollte ich der Vollständigkeit halber auf das andere Zitat im Interview hinweisen. Bevor ein falsches Bild entsteht. 8-)

Ich sehe also nicht alles schlecht, wie du es mir vielleicht gerade unterjubeln willst, aber bevor es jemand unpassend positiv darstellen will, erlaube ich mir, im Sinne der Objektivität auf Vollständigkeit hinzuweisen.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Chrisss » 26.05.2021, 15:50


@Migge: Dir wollte ich gar nichts unterjubeln ^^ Ich sprach vom allgemeinen Tenor in diesem Kommentarbereich... :lol:



Beitragvon ExilDeiwl » 26.05.2021, 18:17


Was hier schon wieder los ist... :nachdenklich:

Mit Jonas Bohrmann verlässt ein eloquenter junger man den e.V. und nachdem wir miterleben durften, wie souverän er die JHV geleitet hat, kann man feststellen, dass das ein Verlust für den FCK ist. Trotzdem wünsche ich ihm und seiner Frau alles Gute in der neuen Heimat und im neuen Job!

Irgendwelche Dinge in seinen Fortgang hinein zu interpretieren halte ich, der hier ja öfter mal als Kritiker auftritt, für vollkommen Fehl am Platze. Es muss möglich sein, dass ein Mitarbeiter des Vereins sich privat und beruflich neu orientiert. Und was seine Beweggründe sind, hat uns nicht zu interessieren, zumal er in keiner Weise mit den hier öffentlich diskutierten Missständen involviert war (zumindest sehe ich dafür keinerlei Anzeichen). Also müssen wir da auch nicht mehr hinein interpretieren, als da ist. Auch wenn das vielleicht unsere unsinnige Art und Weise ist, unser Bedauern und vielleicht auch unsere enttäuschten Hoffnungen über seinen Fortgang zum Ausdruck zu bringen.

Und nun diskutiert Euch schön die Köppe heiß. :lol: :nachdenklich:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon LDH » 26.05.2021, 19:21


Beitrag gelöscht, da Profil gelöscht. Beitrag gelöscht, da Profil gelöscht.
Zuletzt geändert von LDH am 14.08.2021, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon EchterLautrer » 28.05.2021, 08:27


Jonas Bohrmann

eine kompetente, freundliche und beliebte Kraft verlässt den Betzenberg.
Das ist sehr bedauerlich, denn Jonas Bohrmann war nicht nur ein hochqualifizierter Mitarbeiter des 1. FCK, sondern auch ein echter Anhänger unseres Vereins. Von der Verwaltung bis zum Museum wird man ihn bald sehr vermissen.
Ihm und seiner Frau für die Zukunft viel Glück und alles Gute.

E. L.




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