Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon shaka v.d.heide » 27.05.2021, 14:36


@RamsteinerTeufel
Gut dass du die Problematik (aus FCK Sicht)
aufbröselst.
:daumen:
Nicht ohne Grund gibt es noch keine Entscheidung zu dem Thema Verbandspokal.

Egal wie man verfährt,es wird Ungerechtigkeiten geben.
Streitpunkte gibt es zuhauf.

Ein Geschmäckle wird es auf jeden Fall haben wenn der effcekaa in den DFB Pokal gehievt werden sollte.Selbst mit Ausgleichszahlungen.

Auslosen nach Spielpaarungen wäre da fast noch das fairste wenn keine spielerische Entscheidung gefällt werden kann.
Also nicht alle in einen Topf sondern nach Spielpaarungen.

Würde bedeuten:
Man zieht den ersten Halbfinalisten aus Spiel 1
Hermersberg- FCK
Zweiter Halbfinalteilnehmer aus
Idar-Oberstein-Bingen.
Mit dem gezogenen Gewinner aus Viertelfinale 3
Morlautern-Gonsenheim
steht der Gegner des gelosten 4. Teilnehmers aus der Partie
Weselberg-Gau-Odernheim
fest.

Nächste Losrunde wäre bspw.
FCK-Idar-Oberstein
Morlautern-Weselberg

So dass die Finalgegner z.B.
FCK-Weselberg
nach einer erneuten Ziehung feststehen würden.

Dann noch eine Auslosung.

Ist doch nicht so schwer.
:D
Aber auch nicht fair
:cry:
(Gleich unfair für die betroffenen Vereine wäre es aber)

Oder die Mannschaftskapitäne schnick-schnack-schnucken in der Bitburger Brauerei.



Beitragvon eye of the tiger » 27.05.2021, 14:41


Die sportlich fairste Lösung wäre, alle Viertelfinalisten nächste Saison im Achtelfinale zu setzen.

Anders geht es schlicht nicht.

Finanzielle Entschädigung ist schlicht nicht machbar, Los ist ganz großer Unsinn, Ausspielen (leider) nicht möglich.

Daher bleiben nur schlechte Wahlmöglichkeiten, die beste wäre oben genannte. Dann hätten alle Vereine erneut die Chance, spät im Wettbewerb einzusteigen, ohne diesen komplett zu zerstören, 8 Achtelfinalisten werden sportlich ermittelt. Dann dauert die Sache halt ne Runde länger, ich denke mal, wenn Zuschauer zugelassen sind, ist jeder auch über ein Spiel mehr froh ;)

Edit: der FCK als klassenhöchster Verein und amtierender Pokalsieger ist für 2021/2022 für den DFB Pokal zu melden.



Beitragvon Neutralerzwei » 27.05.2021, 15:05


NDS Teufel hat geschrieben:
Im Ernst, sportliche Lösung scheint mir aussichtslos
Verband (DFB?) Sollten für Entschädigungen aufkommen und nicht der am Ende teilnehmenden Verein


Die einzige faire Lösung dürfte daraus bestehen, dass es 2020/21 keinen Pokal gibt, der FCK spielt als Klassenhöchster 2021/2022 DFB Pokal

2022/23 spielen die dann jetzt verbliebenen Mannschaften in einem kleinen Turnier einen zweiten Startplatz im DFB-Pokal aus.

Diese Regelung müsste von Frankfurt aus auf alle Landesverbände angewendet werden, bei denen noch Spiele offen sind.

Abgesehen halte ich "finanzielle Entschädigung" daneben. Diese kann eigentlich nur für den verlorenen Umsatz des Viertelfinales gelten. Was bleibt da hängen? 150,00€ ? Im Falle des Gegners FCK dann natürlich etwas mehr.



Beitragvon RamsteinerTeufel » 27.05.2021, 15:26


eye of the tiger hat geschrieben:Die sportlich fairste Lösung wäre, alle Viertelfinalisten nächste Saison im Achtelfinale zu setzen.

Anders geht es schlicht nicht.

Finanzielle Entschädigung ist schlicht nicht machbar, Los ist ganz großer Unsinn, Ausspielen (leider) nicht möglich.

Daher bleiben nur schlechte Wahlmöglichkeiten, die beste wäre oben genannte. Dann hätten alle Vereine erneut die Chance, spät im Wettbewerb einzusteigen, ohne diesen komplett zu zerstören, 8 Achtelfinalisten werden sportlich ermittelt. Dann dauert die Sache halt ne Runde länger, ich denke mal, wenn Zuschauer zugelassen sind, ist jeder auch über ein Spiel mehr froh ;)

Edit: der FCK als klassenhöchster Verein und amtierender Pokalsieger ist für 2021/2022 für den DFB Pokal zu melden.


Das wäre absolut nicht möglich, den es gibt einfach zu viele Verbände diesmal, bei denen noch kein Sieger fest steht. Wir sind hier mit unseren Viertelfinal-Spielen, sogar noch ein Verband der schon ziemlich weit im Pokal ist...

Habe gelesen es soll wohl auch zig Verbände geben wo es scheinbar bei einigen wenigen sogar so ist das gerade mal nur die erste Runde gespielt wurde usw. Aber selbst dort wo das nicht der Fall ist, gibt es auch noch genügend Verbände wo noch 16 oder mehr Teams im rennen sind!!!!

Also würde man jetzt einfach jeden Verein aus allen Verbänden, in der neuen DFB-Pokal Saison starten lassen, wo noch kein Finalspiel fest steht, dann müssten nächste Saison wohl mindestens 36-48 Teams zusätzlich, der ersten DFB-Pokal Runde zugefügt werden...

Das ist doch völlig unmöglich! Und außerdem müssten dann in der ersten Runde auch Amateurvereine gegen Amateurvereine gelost werden, da wäre dann der Aufschrei wieder ganz groß wenn z.b dann ein schwacher Oberligist einfach die ersten beiden Runden "nur" gegen irgendwelche siebtligsten spielen müsste und so schon von ganz alleine ein haufen Geld im DFB Pokal macht weil sie dadurch etliche Runden weiter kämen gegen 6-7 Ligisten, während dann andere unterklassige Teams direkt gegen irgend einen unatraktiven zweitligisten, sang und klanglos in der ersten Runde ausscheiden würden.--

Dafür würde es einfach keine logische Regelung geben und zig Vereine würden sich benachteiligt fühlen was dann wiederum zu einer Klagewelle beim DFB führen könnte usw.

Für mich die einzigste Lösung, die jeweiligen, betroffenen Verbände, stellen einfach das höchstklassierte Team und werden von deren Erfolg dann beteiligt. Wenn dann z.b eine Region mehrere Teams aus der dritten oder vierten Liga, als höchstes Team hätte, müsste man eben dann das Team melden, welches die Saison vor dem Abbruch, gerechnet auf die bestrittenen Spiele, die meisten Punkte geholt hat...

So hätten dann die Verbände, dass Team in den DFB-Pokal geschickt, von dem sie sich am meisten Erfolg versprechen und vielleicht zieht das Team ja dann auch bis in Runde 2 oder 3 ein, was dann ein wahrer Geldsegen, wenn auch nur anteilig, für etwa einen 6. Ligisten wäre...



Beitragvon Betze_FUX » 27.05.2021, 15:33


Wenn ich mir in Erinnerung rufe, was so manch ein Trainer oder Manager für ein lebtag gemacht hat, als wir im Sommer, während der Insolvenz, unter Zustimmung der Gläubiger(!) So manchen Spieler verpflichtet haben...junge da war was los!
Die haben Insolvenz und kaufen Spieler X und Y.
Die haben man schnell den Verein mit Hilfe von Corona saniert....bla bla bla. Alles ahnungslosengeschwätz!

Wenn wir jetzt noch per Ausgleichszahlung in irgend einen Wettbewerb kommen, kann ich mir lebhaft vorstellen wie so manch einer schon die Flinte durchläd, oder den Griffel setzt.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Red_Devil » 27.05.2021, 16:00


Bei allem Respekt vor den verbleibenden 7 Mannschaften, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der FCK den Pokal gewonnen hätte ist nun Mal sehr groß. Und wir sind nun mal (mit Abstand) die Mannschaft, die am höchsten spielt.

Ich denke es gibt da anderen Lösungen um auch diesen Vereinen ein wenig entgegen zu kommen.

-Man lädt alle Jugendabteilungen inkl. Betreuer zur ersten Runde ein
-Es wird vereinbart, jeder Verein bekommt innerhalb der nächsten 2-3 Jahre ein Freundschaftsspiel gg. den FCK und darf die Einnahmen behalten ( Vorbereitungsspiele sind doch eh erstmal gegen unterklassige Mannschaften)
-Im Falle eines Weiterkommens des FCK könnte es noch einen kleinen finanziellen Ausgleich geben



Beitragvon Reddevil1901 » 27.05.2021, 16:42


Meiner Meinung nach wäre die fairste Regelung, die auch umsetzbar ist, dass der FCK den Südwesten im DFB Pokal 2021/2022 vertritt. Es ist die einzigste Mannschaft die sich aktuell im Spielbetrieb befindet.

Den tatsächlichen Verbandspokal könnte man doch in einem Kurzturnier vor der nächsten Saison ausspielen, wobei der Sieger eben nur den Verbandspokal gewinnt und nicht das Startrecht im DFB Pokal.

Ebenso könnten die restlichen Viertelfinalisten die noch im Wettbewerb sind Wildcards für den nächsten Verbandspokal erhalten und steigen erst im nächsten Achtelfinale mit ein.



Beitragvon Neutralerzwei » 27.05.2021, 17:12


Gibt´s den Peter Hartz noch?

Der könnte das doch in die Hand nehmen... Gibt es paar ordentliche Puffparties und alle Funktionäre sind zufrieden?

:love:



Beitragvon LDH » 27.05.2021, 18:34


Neutralerzwei hat geschrieben:Gibt´s den Peter Hartz noch?

Der könnte das doch in die Hand nehmen... Gibt es paar ordentliche Puffparties und alle Funktionäre sind zufrieden?

:love:

Den gibts noch. Glaube der organisiert mittlerweile Betriebsausflüge von VW in Südamerika.

Zum Thema: Gut das die Falschmeldung richtig gestellt wurde. Ich frage mich aber wenn niemand diese Aussagen getroffen hat, wie kommt man drauf das dann zu behaupten und veröffentlichen?



Beitragvon Betze_FUX » 27.05.2021, 18:55


LDH hat geschrieben:
Neutralerzwei hat geschrieben:Gibt´s den Peter Hartz noch?

Der könnte das doch in die Hand nehmen... Gibt es paar ordentliche Puffparties und alle Funktionäre sind zufrieden?

:love:

Den gibts noch. Glaube der organisiert mittlerweile Betriebsausflüge von VW in Südamerika.


Ich muss zugeben, mit dem Kontext der puffparties hab ich zuerst gelesen, er onaniert in Südamerika :lol:
Oh Mann....der Kopp is manchmal komisch
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon LDH » 27.05.2021, 19:15


:lol: @Betze_FUX: Alles im Bereich des möglichen. Wenn er fertig ist kann er ja vielleicht den FCK reformieren.



Beitragvon Schnullibulli » 28.05.2021, 01:36


Gude

Finanzielle Entschädigung schön und gut. Aber man stelle sich doch mal die Gegenfrage:
Würde einer der anderen 7 Vereine auf diesen Deal eingehen?!
Der FCK sagt: nö, wir spielen nicht DFB Pokal, schickt nen anderen Verein und wir halten die Hand auf!
Das würde keiner der anderen Clubs wollen.

Es gibt hier keine faire Lösung.
Der Verband meldet einen Verein, wie auch immer dieser ermittelt werden würde.

Andererseits käme der FCK so auch (vielleicht)ganz günstig aus der Geschichte mit der Stadt raus.

Eine sportlich FAIRE Lösung gibt's jedenfalls nich



Beitragvon elmaiaco » 28.05.2021, 19:39


Die Konkurrenz fühlt sich wohl ein wenig veräppelt. Kann ich auch verstehen, hoffe natürlich dennoch dass wir in den DFB Pokal einziehen.

Poker wegen des DFB-Pokals

(...) Anfang des Monats konferierte die SWFV-Spitze mit den beteiligten Vereinen erstmals. Damals wurde beschlossen, das Endspiel nicht an diesem Wochenende auszutragen. Sich also vom „Finaltag der Amateure“, der ARD-Übertragung der Verbandspokal-Endspiele, zu verabschieden. Stattdessen wurde der 30. Juni als Deadline fürs SWFV-Finale fixiert.

In dieser Sitzung wurde auch bereits über den Fall gesprochen, dass das Finale auch bis 30. Juni nicht über die Bühne gehen könnte. Es kristallisierte sich heraus, dass man unter dieser Voraussetzung den 1. FC Kaiserslautern, als ranghöchsten Klub im Wettbewerb, als DFB-Pokalstarter melden sollte. Im Gegenzug sollten die anderen Klubs eine Entschädigung erhalten, über deren Höhe noch keine Vereinbarung getroffen worden sei. Stattdessen habe man sich darauf verständigt, dass der Drittligist innerhalb von acht Tagen einen Vorschlag unterbreite, erinnert sich Felix Assel. „Passiert aber ist nichts“, sagt der ehemalige Verbandsliga-Fußballer des TuS Hohenecken bitter enttäuscht. Seine Einschätzung: „Der 1. FC Kaiserslautern zögert diese Entscheidung hinaus“. (...)

Quelle und kompletter Text: https://www.fupa.net/news/sc-weselberg-poker-wegen-des-dfb-pokals-2770629



Beitragvon Thomas » 01.06.2021, 14:00


Die neuesten Entwicklungen und (Vor-)Entscheidungen in Sachen Verbandspokal:

Bild
Impressionen vom Pokalfinale 2019: Carlo Sickinger (unten links) mit Pokal und FCK-Fans

Verbandspokal: Entscheidung über Fortsetzung naht

Kann der 1. FC Kaiserslautern seinen Titel im Südwestpokal doch noch sportlich verteidigen? Nach den heute angekündigten Lockerungen der Corona-Regeln scheint dies wieder möglich. Vereine und Verband beraten noch über das weitere Vorgehen.

Am Dienstagmittag hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) bekanntgegeben, dass bei einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 50 auch bei Amateurvereinen wieder Mannschaftstraining für 20 Personen plus Trainer, Geimpfte und Genesene erlaubt ist. Momentan liegt die Inzidenz in weiten Teilen der Pfalz und von Rheinhessen unter 50 und die Zahlen sind weiterhin sinkend. Das bisher geltende Trainingsverbot wäre damit aufgehoben und es entfiele einer der wichtigsten Gründe für die Aussetzung des Verbandspokals seit November 2020. Bei Sportveranstaltungen wie zum Beispiel Fußballspielen sind bei Inzidenz unter 50 außerdem wieder zunächst 250 Zuschauer zugelassen.

Verband und Vereine tagen am Dienstag - FCK-Viertelfinale in Hermersberg

Im Verbandspokal müssen noch das Viertelfinale, das Halbfinale und das Finale ausgetragen werden, also insgesamt drei Runden beziehungsweise sieben Spiele. Weil der Teilnehmer am DFB-Pokal - im Normalfall der sportliche Gewinner - dieses Jahr bis zum 01. Juli gemeldet werden muss, gilt der 30. Juni als spätester Termin für das Endspiel im Südwesten. Eine sportliche Entscheidung wird somit zeitlich knapp, aber scheint nach den heutigen politischen Beschlüssen wieder möglich. Zuvor hatte bereits die "Allgemeine Zeitung" berichtet, dass am Dienstag eine weitere Sitzung des Südwestdeutschen Fußball-Verbandes (SWFV) mit den acht beteiligten Vereinen stattfinden soll - hier könnte die Entscheidung fallen. Als zwei Alternativen zur sportlichen Entscheidung gelten die Bestimmung oder die Auslosung eines DFB-Pokal-Teilnehmers. Titelverteidiger 1. FC Kaiserslautern würde im Viertelfinale bei Landesligist SV Hermersberg (Landkreis Südwestpfalz) antreten.

Ergänzung, 14:30 Uhr: Schlimmstenfalls wird per Los entschieden

Laut Auskunft des Spielausschuss-Leiters des SWFV, Franz-Josef Kolb, ist die Sitzung des Verbandes auf Dienstagabend kommender Woche terminiert, also nicht am heutigen Dienstag. Dann wird bei den acht beteiligten Vereinen abgefragt, ob und wann sie ins Mannschaftstraining starten - beim FCK ist beispielsweise schon jetzt der 14. Juni angekündigt. Kommt keine sportliche Fortsetzung des Verbandspokals zustande, dann würden die Regeln greifen, die bereits zu Saisonbeginn festgelegt wurden: Zunächst könnten die Vereine aus ihren Reihen einen DFB-Pokal-Teilnehmer bestimmen, der die anderen sieben Klubs dann an den entstehenden Einnahmen beteiligt. Scheitert auch diese B-Lösung, dann würde der DFB-Pokal-Teilnehmer nicht etwa vom Verband bestimmt, sondern er würde unter den acht beteiligten Klubs ausgelost.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Verband und Vereine diskutieren Verbandspokal-Fortsetzung
- Chronologie im DBB-Forum: Der FCK gastiert im Verbandspokal beim SV Hermersberg
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Lautern-Fahne » 01.06.2021, 15:56


Persönlich fände ich die Lösung, die im Rheinland Pokal getroffen wurde, am besten. Der klassenhöchste Verein (TuS Koblenz) bestreitet ein Spiel gegen einen aus den restlichen Vereinen gelosten Club. War ein Siebtligist. Das ist das Finale. Damit würde der FCK gegen einen der anderen Clubs noch eine Partie spielen und der sportliche Charakter wäre zumindest ansatzweise gewahrt. Die restlichen Clubs können ja dann aus den TV Geldern des SWR fürs Finale entschädigt werden.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon Thomas » 01.06.2021, 16:48


Lautern-Fahne hat geschrieben:Persönlich fände ich die Lösung, die im Rheinland Pokal getroffen wurde, am besten. Der klassenhöchste Verein (TuS Koblenz) bestreitet ein Spiel gegen einen aus den restlichen Vereinen gelosten Club. War ein Siebtligist. Das ist das Finale.

@Lautern-Fahne:
Das Spiel Koblenz-Linz war nicht das Finale, sondern nur ein "Qualifikationsspiel" oder "Entscheidungsspiel" für die DFB-Pokal-Teilnahme. Der Rheinlandpokal an sich soll (so war jedenfalls mein letzter Stand) vielleicht noch ab Juli nachgeholt und fertig gespielt werden, dort waren ja noch über 30 Vereine im Wettbewerb. Koblenz wurde für das Entscheidungsspiel gesetzt, weil sie als einzige Mannschaft im Spielbetrieb waren, so wie im Südwesten der FCK. Zuerst wurde festgelegt, dass sie gegen Trier als zweitbestplatzierte Mannschaft des Verbandes spielen sollen, dann wurde nach Beschwerden plötzlich doch der Gegner ausgelost. Das war ein ziemliches Hü-Hott und hat viel Ärger verursacht. Das Spiel endete übrigens am Samstag 6:1 für Koblenz.

Zurück in den Südwesten: Ich bin gespannt, ob es noch klappt mit der sportlichen Lösung bis zum 30. Juni. Das wird knapp, aber aus meiner Sicht machbar, wenn man denn wirklich will (z.B. spielen am 23., 26. und 30. Juni). Die vorher befürchtete sportliche Unfairness, dass die anderen Klubs erst später trainieren dürfen, ist quasi hinfällig, da ja auch der FCK momentan bis 14.06. nicht trainiert. Natürlich könnte man da noch ganz viele Details diskutieren, aber so ist die einfache Darstellung. Wenn hingegen nicht gespielt wird und man die bisherigen Zeitungsberichte (z.B. Weselberg, Hermersberg) durchliest, dann kann man sich auf ein ganz schönes Gezocke einstellen, so würde ich es jedenfalls spekulieren: Die anderen Klubs könnten den FCK für einen großzügigen (finanziellen) Deal unter Druck setzen und ansonsten mit einer Ablehnung von "Plan B) Einigung" drohen. Dann würde "Plan C) Auslosung" in Kraft treten, was ja wohl wirklich bescheuert und auch unfair wäre. Hoffen wir also, dass "Plan A) Fußball spielen" noch klappen wird. Und falls nicht, rechne ich aus Vernunftsgründen eher mit Plan B als Plan C, auch wenn dann halt noch bisschen gepokert werden könnte. Aber beispielsweise in Gau-Odernheim wurde schon berechtigterweise darauf hingewiesen, dass der Verbandspokal gegen den FCK 2018 in Worms ein Minusgeschäft war, warum sollte man dann bis zum Letzten auf einen Los-Einzug in den DFB-Pokal (dann vielleicht noch unter teuren Corona-Hygieneregeln) drängen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist nicht ganz unkompliziert, aber sollte trotzdem fair lösbar sein.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon iceman65 » 01.06.2021, 17:13


Lautern-Fahne hat geschrieben:Persönlich fände ich die Lösung, die im Rheinland Pokal getroffen wurde, am besten. Der klassenhöchste Verein (TuS Koblenz) bestreitet ein Spiel gegen einen aus den restlichen Vereinen gelosten Club. War ein Siebtligist. Das ist das Finale. Damit würde der FCK gegen einen der anderen Clubs noch eine Partie spielen und der sportliche Charakter wäre zumindest ansatzweise gewahrt. Die restlichen Clubs können ja dann aus den TV Geldern des SWR fürs Finale entschädigt werden.

Es war nicht der TuS, sondern rot-weiß Koblenz



Beitragvon diago » 01.06.2021, 17:42


Bis zum 30.06 sollte es machbar sein den Pokal sportlich zu Ende zu bringen. Es darf ja wieder trainiert werden. 20.06 Viertelfinale, 23.06 Halbfinale und 27.06 Finale. Sollte ja kein Problem sein.



Beitragvon K » 02.06.2021, 06:12


Thomas hat geschrieben:Schlimmstenfalls wird per Los entschieden

@Thomas

Schlimmstenfalls ?!

Das hängt ganz von Vereinsbrille und Blickwinkel ab.


Als Pokern, wie im davor stehenden Beitrag erwähnt, kann man die Argumente der Amateurvereine wohl kaum bezeichnen.
Die Amateur-Mannschaften sollen immerhin auf das größte Ereignis in ihrer Vereinsgeschichte verzichten. - Dies kann nicht mit Geld aufgewogen werden.

Und dass solche Entschädigungen keineswegs garantiert sind, sondern vom von uns allen erhofften Pokalerfolg des FCK abhängen, sollte jedem Beteiligten klar sein.

__


Diskutierte Lösungen waren:

1. Auslosen nach Spielpaarungen

Dies wäre regelkonform und die fairste Lösung für alle Beteiligten. Sie hätte den geringsten Imageschaden für den Verband.


2. Die Viertelfinalisten nächste Saison direkt im Achtelfinale zu setzen

Dies wäre extrem unfair gegenüber dem SV Hermersberg, da der FCK dem SV Hermersberg bereits regulär zugelost war.
Falls der FCK als Teilnehmer gemeldet würde, wäre dies ein ungerechtfertigter Vorteil für den FCK; sozusagen "Dank Corona unkompliziert am Verhandlungstisch weiter".


3. Die restlichen drei Begegnungen innerhalb von acht Tagen auszutragen

Dies wäre sportlich höchst unfair, weil
- der FCK sich nun erst sechs Monate nach seinem absoluten Formtief den Pokalgegnern stellen muss,
- alle Mannschaften - außer dem FCK - erheblichen und mit Sicherheit pokalentscheidenden Trainingsrückstand haben,
- der FCK für eine englische Woche - trotz zwischenzeitlichem Urlaub und Abgängen - über einen erheblich größeren und ausgeglicheneren Kader verfügt und
- der FCK deshalb - im Vergleich zum ursprünglichen Zeitplan - eine solche "Pokalwoche" mit allerhöchsten Erfolgsaussichten bestreiten kann.


4. Meldung des FCK mit finanzieller Entschädigung der anderen Teilnehmer

Dies wäre ebenfalls regelkonform, aber eine Verhandlungstisch-Lösung mit "Geschmäckle".

Wenn schon finanzieller Ausgleich sollten der gemeldete FCK und die verzichtenden Teilnehmer mathematisch korrekt wie folgt dotiert werden:

Von gesamten Nettoerlös des FCK bei der DFB-Pokalrunde 2021/22

- 50 % für den FCK,

- 25 % für den SV Hermersberg und

- jeweils 4,17 % für die anderen sechs verzichtenden Amateurvereine.

Die Stadt oder andere an den Pokaleinnahmen beteiligte Dritte erhalten ihren Anteil aus dem 50-prozentigem Anteil des FCK. - Eine Entschädigung schmerzt daher auch nicht in vollem Umfang.

Inwieweit der FCK solche finanziellen Entschädigungen reduzieren kann (z.B. durch Freundschaftsspielzusagen, Freikarten, etc.), könnte ggf. nach der Grundsatzentscheidung von den Beteiligten verhandelt werden.

Stimmt der FCK einer solchen Entschädigung nicht zu, reduzieren sich seine Pokal- und Einnahme-Chancen drastisch.

__
„Jeder deutsche und europäische Fußball-Kenner weis:

Ohne 1. FCK, Fritz Walter, Fritz-Walter-Stadion und Betzenberg fehlen dem Deutschen Fußball und
dem DFB die entscheidenden Teile ihrer Identität.“



Beitragvon Betze_FUX » 02.06.2021, 06:21


Stattdessen habe man sich darauf verständigt, dass der Drittligist innerhalb von acht Tagen einen Vorschlag unterbreite, erinnert sich Felix Assel. „Passiert aber ist nichts“, sagt der ehemalige Verbandsliga-Fußballer des TuS Hohenecken bitter enttäuscht. Seine Einschätzung: „Der 1. FC Kaiserslautern zögert diese Entscheidung hinaus“.


Wenn ich das schon wieder lese könnte ich kotzen!
Man hat selbst keinen Schimmer, wie das Thema zu Lösen ist, aber der böse, böse FCK sitzt es aus!
Geht's noch!
Und wer genau hat sich "verständigt"? War da der FCK mit involviert?!

Es ist verdammt nochmal nicht die Aufgabe des FCK hier eine Lösung zu präsentieren! Ihr, die Fußballverbände, die die ganze Kohle scheffeln, ihr müsst ihr Lösungen erarbeiten!!!!!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon BetzePower67 » 03.06.2021, 12:41


diago hat geschrieben:Bis zum 30.06 sollte es machbar sein den Pokal sportlich zu Ende zu bringen. Es darf ja wieder trainiert werden. 20.06 Viertelfinale, 23.06 Halbfinale und 27.06 Finale. Sollte ja kein Problem sein.

Sorry, aber 3 Pokalspiele mitten in der Saisonvorbereitung? Das kann nicht dein Ernst sein.

Wenn die Verbandsoberen Eier in der Hose hätten, dann würden sie den Klassenhöchsten Verein als Teilnehmer an der DFB-Pokalrunde 2021/22 bestimmen. Ist doch nicht unsere Schuld, das der Verbandspokal wegen Corona nicht sportlich entschieden werden konnte. Und dafür, das wir von den verbleibenden Vereinen der Klassenhöchste sind, können wir auch nichts
(Auch wenn wir letzte Saison mit aller Kraft daran gearbeitet haben das zu ändern). :nachdenklich:
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon SEAN » 03.06.2021, 12:46


BetzePower67 hat geschrieben:
diago hat geschrieben:Bis zum 30.06 sollte es machbar sein den Pokal sportlich zu Ende zu bringen. Es darf ja wieder trainiert werden. 20.06 Viertelfinale, 23.06 Halbfinale und 27.06 Finale. Sollte ja kein Problem sein.

Sorry, aber 3 Pokalspiele mitten in der Saisonvorbereitung? Das kann nicht dein Ernst sein.

Warum eigentlich nicht? Laut Plan fahren wir wohl in kein Trainingslager, das wegen Covid auch durchaus Sinn macht. Zudem steht erst ein Testspiel fest. Warum sollte man das 1/4 - 1/2 - und Finale nicht als Testspiele nutzen? Da gehts dann wenigstens ernsthaft zur Sache, statt diese weichgespülten Spiele, wo in der Halbzeit die ganze Mannschaft getauscht wird.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon BetzePower67 » 03.06.2021, 16:01


Testspiele gegen Verbandsligisten, Bezirksligisten, Landesligisten oder Oberliga-Teams als Standortbestimmung für die kommende Saison?
ich bin ja schon fast vom Glauben abgefallen, als ich gesehen habe dass das Testspiel in Zeiskam gegen Zeiskam ist. Ich dachte erst wir Testen dort zumindest gegen eine Regionalliga-Mannschaft oder gegen einen noch höherklassigen Gegner. So wie die Testspiele die letzten Jahre in Weingarten oder Herxheim.
Ich weiß nicht wie groß der Erkenntnisgewinn ist, wenn man gegen einen Verbandsligisten testet.
Klar, fallen vermutlich die üblichen Trainingslager Coronabedingt auch bei fast allen anderen Profimannschaften flach. Aber es gibt ja einige im näheren Umkreis, wo die Anfahrt zu einem Testspiel jetzt nicht unbedingt weit ist, wenn man sich in Zeiskam trifft.
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)



Beitragvon SEAN » 03.06.2021, 19:06


BetzePower67 hat geschrieben:Testspiele gegen Verbandsligisten, Bezirksligisten, Landesligisten oder Oberliga-Teams als Standortbestimmung für die kommende Saison?


Natürlich sind Testspiele gegen Liga gleiche Teams oder eine Liga drüber und drunter interessanter. Es ist aber wie bei allen Testspielen. Die großen kommen mit ner B-Elf, machen das, für was ein Testspiel steht, testen.

Ich glaub deswegen, das die Spiele im Pokal gegen die oben genannten schwerer sind, als wenn wir gegen Lübeck oder Haching antreten würden, die zig Spieler ausprobieren.

Das ausprobieren würde bei uns zwar dann auch wegfallen, aber auf der anderen Seite geht man wie geschrieben dann schon mal mit einer ganz anderen Ernsthaftigkeit in die Spiele weil sich wichtig sie (DFB Pokal Quali), und wir würden im Gegensatz zu den Jahren zuvor direkt mit einer einigermaßen vorbereiteten Stammelf in die Saison gehen. Das heißt dann auch, das nicht ein Spieler es in der Vorbereitung schleifen lassen kann, sonst wird es schwer, in die Spieltagskader zu kommen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon 19Betze72 » 04.06.2021, 17:00


Ich finde die sportliche Lösung auch am besten. Die beiden geplanten Vorbereitungsspiele haben sicher weniger sportlichen Wert als die möglichen Pokalspiele. Falls Amteurvereine spielen möchten, sollten diese auch die Möglichkeit vom Verband bekommen, sofern es politisch zugelassen ist. Die Entscheidung kann jeder Verein für sich treffen.
Eine mögliche Entschädigung weil nicht gespielt werden kann, sollte nicht zu Lasten des FCK gehen, sondern muss vom Verband festgelegt werden.




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