Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 26.03.2021, 13:20


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Aufsichtsrat Bernhard Koblischeck erklärt Rücktritt

Nur vier Wochen nach seiner Wahl in den Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern hat Bernhard Koblischeck (61) heute seinen Rücktritt erklärt. Der Telekom-Manager prangert in seiner Mitteilung Missstände an, die er nicht länger mittragen wolle.

Die Rücktrittserklärung von Bernhard Koblischeck im Wortlaut:

Hiermit möchte ich Sie darüber informieren, dass ich als Aufsichtsratsmitglied und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern e.V. heute, 26. März 2021 mit sofortiger Wirkung zurücktreten bin.

Wegen zahlreicher Vorkommnisse, über die ich in den ersten 4 Wochen meiner Tätigkeit Kenntnis erlangt habe, bzw. die mir zur Kenntnis gebracht worden sind, vor allem aber wegen angetroffener und fortgeführter Verhaltensmechanismen diverser Gremien im Verein, sehe ich mich zu diesem Schritt gezwungen. Dabei handelte es sich um Vorgänge, die ich weder mit meinem gelebten Werteverständnis noch mit meinem Verständnis von Recht und Gesetz in Einklang bringen kann.

In einem Umfeld, in dem den Mitgliedern vor der Jahreshauptversammlung bekannte und relevante Sachverhalte vorenthalten werden, obwohl sie möglicherweise Einfluss auf die Wahl und die Entlastung der zur Wiederwahl angetretenen Organe hätten haben können und in Gremien, denen jegliche Kraft fehlt, einen ordentlich getroffenen Beschluss zur Umsetzung zu bringen, kann ich nicht als Organ Kontrolle und Aufsicht führen.

Daher habe ich nach reiflicher Überlegung für mich die Entscheidung getroffen, mein Aufsichtsratsmandat mit sofortiger Wirkung niederzulegen; denn die Verantwortung für mögliche Konsequenzen der Handlungen der bisherigen und derzeitigen Führung und Aufsicht kann und möchte ich nicht mittragen.

Missstände verändern kann man nur, wenn auch die Mehrheit der Gremien verändern möchten. Das Gefühl, dass die Gremien das wollen oder können, hatte ich zu keinem Moment. Das Gefühl dagegen, dass alle Fans, Mitglieder und viele tolle Mitarbeiter im Verein die Veränderung wollen, hatte ich dagegen zu jeder Zeit. Das überwältigende Ergebnis meiner Wahl durch die Mitglieder bestätigte das eindrucksvoll.

Eine Zerreißprobe, wäre letztendlich unausweichlich gewesen. Dies kann und möchte ich dem Verein in seiner schwierigsten Situation seit Bestehen nicht zumuten. Insofern habe ich mit meinem Rücktritt den Platz frei gemacht. Damit können die bisherigen und wieder gewählten Aufsichtsratsmitglieder kontinuierlich an ihrem eingeschlagenen Weg festhalten. Dass dieser Weg bislang erfolgreich war, teile ich in keiner Weise und wird auch durch das für jeden offensichtliche Ergebnis nicht sichtbar.

Ich wünsche uns allen den sportlichen Erfolg noch in dieser Saison, an den ich nicht aufhöre zu glauben, solange wir es noch selbst in unserer Hand haben.

Dem 1.FC Kaiserslautern wünsche ich die Existenz auch in der Zukunft.

Mit sportlichen Grüßen
Bernhard Koblischeck

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Koblischeck: "FCK wieder zu großem Ganzen machen" (Der Betze brennt, 22.02.2021)


Ergänzung, 15:34 Uhr:

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Johannes Remy rückt in den FCK-Aufsichtsrat nach

Nach dem heutigen Rücktritt im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern wird Johannes B. Remy in das Gremium nachrücken. Das bestätigte der 50-Jährige auf DBB-Nachfrage. Auch der zurückgetretene Bernhard Koblischeck äußerte sich nochmal.

"Natürlich sehe ich mich in der Pflicht, das Amt anzunehmen", erklärte Remy gegenüber Der Betze brennt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Keßler wird nun Kontakt zum Nachrücker aufnehmen und ihn in das Gremium berufen. Danach folgt die offizielle Bestätigung durch den Verein.

Mit Remy könnte auch ein alter Vorschlag neuen Rückenwind bekommen, nämlich die Erweiterung des FCK-Beirats von fünf auf maximal neun Personen. Damit könnten weiterhin alle fünf Mitglieder des Aufsichtsrats zugleich im mächtigen Beirat der ausgegliederten Kapitalgesellschaft sitzen - andernfalls müssten demnächst zwei gewählte Aufsichtsräte ausscheiden, um die Plätze für Vertreter der Investoren freizugeben. Nach DBB-Informationen war die Besetzung des Beirats einer von mehreren Knackpunkten, die zum heutigen Rücktritt des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Koblischeck geführt haben.

Remy: "Sehe mich in der Pflicht" - Koblischeck: "Darf nicht mehr sagen"

Auch Bernhard Koblischeck äußerte sich auf Nachfrage von Der Betze brennt nochmal kurz, wollte aber nicht viel genauer auf die Gründe für seine überraschende Demission eingehen. Zuvor hatte er Vorgänge innerhalb der FCK-Gremien angeprangert, die weder mit seinem Werteverständnis noch mit seinem Verständnis von Recht und Gesetz in Einklang zu bringen seien. Ergänzend sagte Koblischeck: "Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich mir bewusst, was es heißt, Aufsichtsrat und Geheimnisträger zu sein. Ich würde gerne mehr dazu sagen, aber ich darf es nicht. Der Fokus sollte jetzt zunächst ohnehin nur auf eines gerichtet werden, und das ist der sportliche Klassenerhalt unserer Mannschaft in der 3. Liga."

Bei der Aufsichtsratswahl am 26. Februar 2021 war Bernhard Koblischeck mit 1.717 Stimmen auf Platz 3 gelandet, Johannes B. Remy (762 Stimmen) wurde Sechster und damit erster Nachrücker. Weiterhin im Aufsichtsrat sitzen Martin Weimer (1.871), Rainer Keßler (1.845), Markus Merk (1.715) und Fritz Fuchs (1.066). Im Falle weiterer Rücktritte wären Valentin Helou (358) und Carsten Krick (209) die nächsten Nachrücker. In den Beirat der FCK Management GmbH sollen von Seiten der Investoren Klaus Dienes und Giuseppe Nardi rücken.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 27.03.2021:

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Interne und externe Prüfung: Gremien nehmen Stellung

Die Vorsitzenden der Gremien des 1. FC Kaiserslautern e.V. sehen sich veranlasst, den erneuten Unruhen rund um den Verein entschieden entgegenzutreten. In der aktuellen Situation bedarf es ausschließlich einer Konzentration auf das sportliche Überleben in der 3. Liga.

Im Mitgliederinteresse versichern die Vorsitzenden der Gremien, dass die öffentlich gemachten Anschuldigungen die Gremien erreicht haben und dort in intensivem Austausch intern, sowie durch externe Juristen bewertet und aufgearbeitet werden. Da es sich bei der öffentlich gemachten Sache um eine Personalangelegenheit handelt, wird der Verein keine weiteren öffentlichen Verlautbarungen abgeben. Um weitere Rechtssicherheit zu erlangen, hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 13. März 2021 einstimmig beschlossen, eine weitere externe und neutrale Prüfung der Sachverhalte in Auftrag zu geben. Diesem Beschluss stimmt auch der Vorstand zu.

In diesem Zusammenhang haben wir den Rücktritt unseres Kollegen Bernhard Koblischeck von seinem Amt als Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. zur Kenntnis genommen.

Der Ehrenrat des 1. FC Kaiserslautern e.V.
Der Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V.
Der Vorstand des 1. FC Kaiserslautern e.V.

Quelle: fck.de


Ergänzung, 29.03.2021:

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Hielt gerade einmal vier Wochen: Der gewählte FCK-Aufsichtsrat mit Fritz Fuchs, Bernhard Koblischeck, Rainer Keßler, Markus Merk und Martin Weimer.

Kummt Senf druff
Zum Wohle des Vereins?

Dem FCK stehen sportlich entscheidende Wochen bevor: Bleibt er dem Profifußball erhalten oder muss er runter in die Amateurklasse? Doch hinter den Kulissen geht es um Machtspiele, Einmischungen und gekränkte Eitelkeiten. Dabei gibt es nur Verlierer, meint DBB-Autor Gerrit.

Die Länderspielpause hätte der 1. FC Kaiserslautern für Vieles nutzen können. Er hätte sich darauf konzentrieren können, seine Einstellung im Abstiegskampf zu überdenken. Er hätte sich daran versuchen können, ein Gemeinschaftsgefühl, ja einen Schulterschluss mit den Fans zu entwickeln, um die mittlerweile sieben Punkte Rückstand - bei einem Spiel weniger - auf das rettende Ufer noch aufzuholen. Doch was macht der Klub, der sich gerne als Verein Fritz Walters "vermarktet"? Er dreht sich wieder einmal nur um sich selbst. Zerfleischt sich und beweist, dass er in Teilen schon im Reich der Amateure angekommen zu sein scheint. Dabei geht es zur Abwechslung einmal nicht um die Mannschaft. Sie ist seit der 0:1-Schmach in Magdeburg täglich bis zu dreimal auf dem Trainingsplatz und legt den Fokus auf das Wesentliche. Ob es noch was hilft, wird sich zeigen.

Der Brief des Boris Notzon: Brisant und doch nicht überraschend

Ein schon fünf Wochen alter interner Brandbrief von Ex-Sportdirektor Boris Notzon sorgt seit drei Tagen für Wirbel. Dieser bemängelt das Eingreifen von Investor Klaus Dienes und dem Beiratsvorsitzenden Markus Merk ins operative Geschäft sowie die öffentliche Demontage seiner Person rund um die Verpflichtung von Trainer Marco Antwerpen. Aufsichtsratsmitglied Bernhard Koblischek - erst vor vier Wochen in das Gremium gewählt - wollte unter anderem diese Vorwürfe juristisch prüfen lassen, scheiterte jedoch an Widerständen innerhalb der Gremien und trat daraufhin zurück. Die siebenseitige Analyse Notzons ist brisant, aber nicht überraschend. Vieles davon war hinlänglich bekannt - auch schon vor der Jahreshauptversammlung am 26. Februar, etwa durch eine entsprechende Veröffentlichung von Notzons Vorwürfen im "Kicker", welche als Meldung auch hier auf DBB geteilt wurde. Gleiches gilt für die berufliche Tätigkeit von Aufsichtsrat Martin Weimer, die ebenfalls auf DBB schon vor der JHV thematisiert wurde. Daraufhin hätte etwa Ex-Aufsichtsrat Jörg Wilhelm auf der Versammlung von seinem Rederecht als letztjähriger Funktionär Gebrauch machen und die Herren damit konfrontieren können. Warum tut er es stattdessen erst nach der Neuwahl, eine Woche später? "Anonyme" Gedichte helfen dem FCK in seiner aktuellen Situation jedenfalls auch mit Sicherheit nicht.

Das Problem ist der Zeitpunkt: Der Fokus muss jetzt auf den Sport!

Notzon klagt auch absolut zu recht, dass es ein großes Übel sei, dass beim FCK immer wieder derartige Interna an die Medien gelangen und damit rein persönliche Interessen forciert werden. Dass ausgerechnet sein internes Schreiben an die Gremien jetzt öffentlich wird, passt dabei ins Bild. Es zeigt aber leider auch die Doppelmoral, die am Betze schon lange um sich greift. Als beispielsweise im Zuge der Investorensuche immer wieder Interna an die Boulevardpresse gelangten, herrschte allgemeiner Konsens, das dies ein Unding sei. Zu recht. Werden aber Details bekannt, die die jeweils andere Seite in schlechtem Licht darstellen lassen, ist eine Veröffentlichung plötzlich gern gesehen. Und das in einer Phase, in der es notwendig wäre, der Mannschaft jedwede Ablenkung zu nehmen. Sie zu unterstützen, bis der Abstiegskampf rechnerisch entschieden ist.

Aufklärung ist notwendig, aber es gibt auch Grenzen in der Familie

Um keinen falschen Eindruck zu vermitteln: Die Zustände beim FCK sind - sollten sich die Anschuldigungen als wahr herausstellen - zu verurteilen und einem professionell geführten Fußballklub nicht würdig. Weder ein Aufsichtsrat noch ein Investor haben im operativen Geschäft Entscheidungen zu treffen. Auch die völlig inhaltsleere Stellungnahme der FCK-Gremien verbessert dieses Bild keineswegs. Amtsträger aber unflätig zu beleidigen - wie in einem in WhatsApp-Gruppen kursierenden Video geschehen, wo das Bild von Markus Merk mit dem Songtext "Halt dein Maul, du dummes Schwein" unterlegt ist - hat mit den so oft zitierten Werten Fritz Walters ebenso wenig zu tun. Es braucht Aufklärung, ja, und es braucht grundsätzlich auch Transparenz über kritische Vorkommnisse im Verein. Aber nicht inmitten des Saisonfinales. Für die verbleibenden zehn Spiele verdient die Mannschaft, der Trainer und auch der neue Geschäftsführer noch einmal volle Rückendeckung, um den Super-Gau doch noch zu verhindern. Von den Fans, aber auch vom inneren Zirkel des Vereins, von der ganzen FCK-Familie. Denn schon der Schriftsteller Heinrich Zschokke wusste: "Zwietracht ist die Vernichtung aller Kraft." Und Kraft brauchen wir jetzt. Mehr denn je. Andernfalls heißt der Verlierer am Ende nicht nur Merk oder nur Wilhelm - sondern vor allem 1. FC Kaiserslautern.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Gerrit Schnabel


Ergänzung, 29.03.2021:

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FCK-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Erfurt; Foto: FCK

FCK-Vorstand tritt Koblischecks Vorwürfen entgegen

In der von Bernhard Koblischeck am Freitag, 26. März 2021 veröffentlichten Presseerklärung anlässlich seines Rücktritts als Mitglied des Aufsichtsrats werden Vereinsgremien dem Verdacht ausgesetzt, gegen Gesetz und Satzung zu verstoßen. Diesem Eindruck tritt der Vorstand entschieden entgegen und sieht sich zu folgender Klarstellung veranlasst:

1. Der Vorstand hat Bernhard Koblischeck am Freitag, den 26. März 2021*, per Mail mitgeteilt, dass der Inhalt des Schreibens von Boris Notzon inhaltlich weiter aufgearbeitet und von einer neutralen und fachlich geeigneten Kanzlei juristisch bewertet werden wird. Die Entscheidung, das Schreiben von Boris Notzon juristisch prüfen zu lassen, erfolgte mit Zustimmung von Aufsichts- und Ehrenrat. Der in der Öffentlichkeit entstandene Eindruck, der FCK beabsichtige keine juristische Klärung, ist nachweislich falsch. Inhaltlich waren die Vorwürfe von Boris Notzon spätestens seit den Veröffentlichungen auf „Der Betze brennt“ am 21. Februar 2021 und im Kicker am 22. Februar 2021 bekannt.

2. Der Vorstand sah sich weiter veranlasst, gegenüber Bernhard Koblischeck am 26. März 2021 deutlich auf die gesetzlichen und satzungsrechtlichen Grenzen der Kompetenz des Aufsichtsrates und seiner Mitglieder hinzuweisen und diesen Komplex in die Prüfung gem. Ziff. 1 einzubeziehen.

Dem Vorstand ist es wichtig, Gesetz- und Satzungsverstöße auszuschließen. Werden dem Vorstand Anhaltspunkte für solche Verstöße bekannt, so werden diese von den zuständigen Gremien inhaltlich aufgearbeitet und ggf. juristisch bewertet und verfolgt. Aus diesem Grund wird der Vorstand aufgrund der wiederholten Weitergabe vertraulicher Informationen strafrechtliche Ermittlungen einleiten. Gleiches gilt für die rechtswidrige Aufzeichnung von Teilen der Mitgliederversammlung.

*in einer früheren Version dieser Meldung wurde hier Donnerstag, der 25. März 2021, angegeben. Der Vorstand bittet diesen Fehler zu entschuldigen.

Quelle: fck.de


Ergänzung, 29.03.2021:

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Mitglied erstattet Anzeige bei der Staatsanwaltschaft

Nach den jüngsten Unruhen beim 1. FC Kaiserslautern in Folge des Rücktritts des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Bernhard Koblischeck und des Schreibens von FCK-Sportdirektor Boris Notzon an die Führungsgremien des Vereins, droht weiteres Ungemach. Nach Informationen des Wochenblatts Kaiserslautern hat ein langjähriges Mitglied des 1. FC Kaiserslautern am 28. März Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Generalstaatsanwaltschaft Zweibrücken gestellt.

Der Anzeigenerstatter sehe einen Anfangsverdacht im Hinblick auf mögliche Verstöße gegen den Paragraphen 404 Abs. 1 Nr. 1 Aktiengesetz ("Verletzung der Geheimhaltungspflicht") und den Paragraphen 400 Aktiengesetz ("Unrichtige Darstellung") gegeben. (…)

Quelle und kompletter Text: Wochenblatt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Goldwasser » 26.03.2021, 13:25


Wow, das ist doch mal ein Statement. Ein wenig werden dadurch auch die Aussagen diverser Kritker zurechtgerückt, von denen ich mir bislang nicht sicher war wie diese einzuordnen sind.

Die Frage ist aber eigentlich, wie es uns Mitgliedern selbst so konstant gelingt immer wieder den Bock zum Gärtner zu machen. Seit Jahren wieder und wieder :kotz:



Beitragvon Bene.Betze » 26.03.2021, 13:35


Es ist unglaublich was sich die Herren da oben erlauben. Lügen, Betrug, Unwahrheiten, Vertuschung. Danke H. Koblischeck für Ihren Einsatz. Ich hoffe sehr, dass alle handelnden Personen zur Rechenschaft gezogen werden.
:teufel2: Forza FCK :teufel2:



Beitragvon Chrisss » 26.03.2021, 13:36


Gestern habe ich noch drüber nachgedacht. Dachte ich eher noch im "Spaß": Bald tritt bestimmt Koblischeck zurück. Wow, es ist alles nicht mehr zu glauben. Ich habe langsam wirklich keine Lust mehr und frage mich, ob ich mich von diesem Konstrukt lösen soll. Das ist langsam kaum noch zu ertragen, und das sagen wir schon seit Jahren. Langsam wird's psychotisch.



Beitragvon ZCDWarrior » 26.03.2021, 13:38


Ja...und worum geht es konkret?

Sowas finde ich immer zum Kotzen. Eine riesige Welle schieben, aber dann lediglich mit Wischi-Waschi-Aussagen zum Thema rumdrucksen.

Was soll das? Da es wohl so katastrophal ist (und ich bin weder abgeneigt ihm zu glauben oder nicht zu glauben), dann soll er bitte sagen um was es geht, Ross und Reiter nennen und nicht so eine heiße Luft ablassen. Denn das bringt nur eins: Unnötig Stunk und Diskussionen zur Unzeit.

Er soll sagen welche Scheiße wo genau brodelt oder die Fresse halten. Sry...aber so ein Wahrsager-Gewäsch macht mich rasend. Soll doch halt mal jemand allen aufs Maul hauen, die sich am Berg versündigen...aber doch nicht so ein nichssagendes Gesülze von sich geben!



Beitragvon Datenleak » 26.03.2021, 13:43


Bin der selben Meinung. Er mag vielleicht recht haben was da oben nicht stimmt, aber jetzt so eine nichtssagende Pressemitteilung rausgeben hätte man sich sparen können.



Beitragvon Meistermannschaft » 26.03.2021, 13:44


....und der Lautrer Klüngel lebt in Kessler und Merk weiter.... dazu noch Bexbach! Welche Tragik für unseren Verein, die Hoffnung war Groß ....

Vielleicht sollte wirklich mal ein Anwalt nach dem „Rechten“ sehen :?:
Zuletzt geändert von Meistermannschaft am 26.03.2021, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Lautern-Fahne » 26.03.2021, 13:44


Nach seiner Wahlrede war sowas abzusehen. "Ich bin der große Reformer", "ich weis wos langgeht", "Ich drücke jedem meine Ziele auf und trete Liesschen Müller von der Kasse ins Kreuz". Dasselbe Kaliber wie Wilhelm und Merk- alles unter Häuptling ist unter ihrer Würde. 0 Teamfähig.

Mr Remy, ich wünsche gutes Gelingen.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon DerRealist » 26.03.2021, 13:46


Lautern-Fahne hat geschrieben:Nach seiner Wahlrede war sowas abzusehen. "Ich bin der große Reformer", "ich weis wos langgeht", "Ich drücke jedem meine Ziele auf und trete Liesschen Müller von der Kasse ins Kreuz". Dasselbe Kaliber wie Wilhelm und Merk- alles unter Häuptling ist unter ihrer Würde. 0 Teamfähig.

Mr Remy, ich wünsche gutes Gelingen.


Jupp. Und weiter gehts. Ist halt ein Alpha-Tierchen-Gemachs. Nichts Neues. Mal abgesehen davon, um was geht es eigentlich? Bitte konkret benennen, dann wird danach beurteilt und dann wird Verantwortung übernommen oder es gibt Konsequenzen. Bis dahin ist alles irgendwas zwischen mal was gesagt und sich wichtig gemacht und luftleerer Raum.



Beitragvon lawson » 26.03.2021, 13:46


"Ich weiß dass es den Bach runtergeht und weiß auch woran es liegt, halte aber lieber meine Klappe und verpiss' mich."

Ganz toll...



Beitragvon Block8.1-Fan » 26.03.2021, 13:48


Ah well here we go again..... The same procedure as last year Miss Sophie? The same procedure as every year!!


Ich habs so satt. Das wars für mich endgültig. Über 20 Jahre diesen Mist, mir gehts so auf den Sack. Mitgliedschaft wird jetzt gekündigt und die Bestellung im Shop storniert. Ich habe fertig.
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)



Beitragvon Funkemariechen » 26.03.2021, 13:50


ZCDWarrior hat geschrieben:Ja...und worum geht es konkret?


Schon mal an eine Verschwiegenheitsklausel gedacht??

Herrn Koblischeck danke ich herzlichst für die offenen Worte, denn sie lassen leider tief blicken.... Befürchtungen und Vermutungen werden so langsam bestätigt. Machtlos, Hilflos muss man ertragen, was gewisse Personen aus unserem Verein machen :kotz: man könnte sogar zum Verschwörungstheoretiker werden. Ich wünsche mir einen Putsch :nachdenklich:



Beitragvon SaDr24 » 26.03.2021, 13:51


Dann aber auch mal Ross und Reiter nennen lieber Herr Koblischeck.
Immer dieses rumgeeiere.
Genau solche Aussagen tragen doch immer mehr zur Spaltung des Vereins bei.



Beitragvon ruredeiwel » 26.03.2021, 13:52


ZCDWarrior hat geschrieben:Ja...und worum geht es konkret?

Sowas finde ich immer zum Kotzen. Eine riesige Welle schieben, aber dann lediglich mit Wischi-Waschi-Aussagen zum Thema rumdrucksen.

Was soll das? Da es wohl so katastrophal ist (und ich bin weder abgeneigt ihm zu glauben oder nicht zu glauben), dann soll er bitte sagen um was es geht, Ross und Reiter nennen und nicht so eine heiße Luft ablassen. Denn das bringt nur eins: Unnötig Stunk und Diskussionen zur Unzeit.

Er soll sagen welche Scheiße wo genau brodelt oder die Fresse halten. Sry...aber so ein Wahrsager-Gewäsch macht mich rasend. Soll doch halt mal jemand allen aufs Maul hauen, die sich am Berg versündigen...aber doch nicht so ein nichssagendes Gesülze von sich geben!



Mal drüber nachgedacht, dass er die Missstände gar nicht offen ansprechen darf,
sowas wie Schweigepflicht bei Internas? Also zumindest in der Öffentlichkeit...
Könnte ja sein, dass er, wenn er das Kind (oder die Kinder) beim Namen nennt
irgendwelche Konsequenzen zu fürchten hat?!?

Zum eigentlichen Thema:
Bin einfach sprachlos, wir richten uns weiter selbst zu Grunde :nachdenklich: nur noch lächerlich und deprimierend
Oh FCK, wer dir die Treue schwört, verdammt der weiß du bist es einfach wert!
Scheiß egal auch wenn der Rote Teufel eines Tage zur Hölle fährt...



Beitragvon Lonly Devil » 26.03.2021, 13:58


1.FCK, Verein von der traurigen Gestalt. :(

(Zeichen?)
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Firehead81 » 26.03.2021, 13:58


Das war mir klar das dies so kommt nach den letzten Tagen.....Der Klüngel hat mal wieder gewonnen. Da oben hilft echt nur ein ordentlicher Rundumschlag. Ich bin das so richtig Leid!
]



Beitragvon beninho » 26.03.2021, 13:59


Lautern-Fahne hat geschrieben:Mr Remy, ich wünsche gutes Gelingen.


...wird wohl auch nicht viel länger bleiben. Vielleicht spricht er ja erst mit Koblischeck und tritt nach dem Gespräch erst gar nicht an? Bald wissen wir mehr.

Der Fokus sollte derweil für die nächsten Wochen sowieso auf dem liegen was auf dem Rasen passiert. ...Und der Planung der nächsten Saison.



Beitragvon Omnimodo » 26.03.2021, 14:06


Es wird Zeit für eine AOMV!!
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Beitragvon oskarwend » 26.03.2021, 14:06


ZCDWarrior hat geschrieben:Ja...und worum geht es konkret?

Sowas finde ich immer zum Kotzen. Eine riesige Welle schieben, aber dann lediglich mit Wischi-Waschi-Aussagen zum Thema rumdrucksen.

Was soll das? Da es wohl so katastrophal ist (und ich bin weder abgeneigt ihm zu glauben oder nicht zu glauben), dann soll er bitte sagen um was es geht, Ross und Reiter nennen und nicht so eine heiße Luft ablassen. Denn das bringt nur eins: Unnötig Stunk und Diskussionen zur Unzeit.

Er soll sagen welche Scheiße wo genau brodelt oder die Fresse halten.

Er formuliert in der Tat nicht sehr konkret. Bezieht er sich auf die "unschönen" Vorgänge und Hintergründe, die Prof. Wilhelm im "Teufelsplausch" angesprochen hat?

https://www.youtube.com/watch?v=56Z0i_UTCuA



Beitragvon DirkDiggler6686 » 26.03.2021, 14:07


Was ich da aber ernsthaft immer frage ist, warum kein AR Mitglied welches zurücktritt da mal Anzeige erstattet??? Er spricht jetzt auch von nicht rechtskonformen Machenschaften und bewusster Täuschung der Mitglieder. Das sind im Vereinsrecht schwerwiegende Anschuldigungen welche ich zur Anzeige bringen kann. Er hätte bestimmt genügend ehemalige Mitstreiter und Mitglieder auf seiner Seite welche die Klage unterstützen würden. Zum Wohle des Vereins kann aktuell kein Grund mehr sein es nicht zu tun. Im Gegenteil! Wenn man dem Verein überhaupt noch Wohl bringen kann, dann doch nur wenn da oben rechtlich mal alles überprüft wird und Köpfe rollen. Wenn der Verein dadurch ganz kaputt ginge, who cares? Dann bauen die Mitglieder ihn solide wieder auf. Wenn sein muss in der C-Klasse.

Sind wir doch mal ehrlich. Wir sind doch die Blöden. Wir alle. Alle Fans und Mitglieder. Wenn man mal fundiert nachdenkt darf man von so einem Konstrukt wie dem 1.FC Kaiserslautern e.V. gar kein Fan sein. Sowas müsste man eigentlich verachten. Das da ein eV dahinter steht wirkt doch nur noch wie ein geschäftsformrechtliches Anhängsel.

Wir sollten uns ALLE lossagen von dem was da im Stadion vom Fritz wirkt. Das ist nicht unser aller Verein. Das ist krimineller Klüngel der uns seit Jahrzehnten belügt und betrügt und das immer weiter tun wird. Südwestpfalz-Mafia wie in einem Scorsese Film.
Hätten wir einen Arsch in der Hose würden wir es machen wie in England beim AFC Wimbledon oder beim FC United of Manchester. Vom Grundverein lossagen und auf dem Erbse den Kaiserslauterer FC (KFC) ....K‘town Fight Club....nur Spaß....ins Leben rufen. Mit traditionellem Wappen und klassischen Trikots. Neue Satzung und alles so geregelt, wie es ein eV fordert. Dann gehen wir in die Geschichte ein weil wir in der C-Klasse mit einem Zuschauerschnitt von 6000 Fans spielen. Wir spielen uns hoch bis Ober-oder Regionalliga und gucken was passiert. Schlimmer als Abstieg in die RL und allem was danach kommt kann es nie und nimmer sein.
Zu einer Vereinsgründung braucht man in Deutschland rechtlich 6 oder 7 Mitglieder. Ich bin dabei wenn sich somit Kaiserslautern und der Lautrer Fußball mit all seinen Werten von Fritz retten lässt.
Ob es nun 1.FCK oder KFC oder nur FCK heißt ist doch egal. Wir wissen doch was dahinter steht. Unsre Region, unsre Lieblingsstadt, unser Fritz, der Südwestpfälzische Fußball, unsre Heimat und Liebe. Der FCK hieß früher auch mal Palatia. Also lasst es uns tun.
"Keanu!", "Keanu!",
"Reeves aus dem Wald!"



Beitragvon BastionBetzenberg » 26.03.2021, 14:12


Wenn nicht jetzt wann dann? Wir lassen uns schon seit Jahren völlig verarschen und es geht konstant den Berg runter.
AOMV JETZT



Beitragvon SEAN » 26.03.2021, 14:12


Im anderen Thread über die Aussagen von Boris Notzon dürfte die Antwort drin sein, warum er zurückgetreten ist.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Firehead81 » 26.03.2021, 14:19


@Koblischeck: In einem Umfeld, in dem den Mitgliedern vor der Jahreshauptversammlung bekannte und relevante Sachverhalte vorenthalten werden, obwohl sie möglicherweise Einfluss auf die Wahl und die Entlastung der zur Wiederwahl angetretenen Organe hätten haben können.....


Vermute ich mal das er damit meint, das man den Weimer nicht in den Aufsichtsrat wählen hätte dürfen und man damit gegen die Satzung verstoßen hat.
Zuletzt geändert von Firehead81 am 26.03.2021, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
]



Beitragvon BetzeMonk » 26.03.2021, 14:20


Hm, der Verein zerfleischt sich selbst.

Wie war noch die frage eines Mitgliedes auf der JHV? Ob sie auch sich in klaren sind, dass sie evtl nicht in den Beirat kommen??

Er hat glaube ich gemerkt, dass er "nur" als Mitglied des e.v. rein garnichts zu sagen hat und absolut nichts verändern kann, vielleicht ist er deshalb zurückgetreten??

Ich wäre für eine Satzungsänderung.

Entweder: Alle gewählten Mitglieder des Aufsichtsrat gehen in den Beirat.

Oder: Nach der AR, wahl, bestimmen die Mitglieder wer in den Beirat kommt.

Oder: Nach Stimmenverhältnis wird der Beirat bestimmt.

Es kann nicht sein, dass Merk, Kessler und Co sich die Stimmen für die Wahl in den Beirat selber Zuschustern.

Aber naja, was solls. Stirb langsam FCK.

Wir werden immer tiefer fallen und am Ende will es keiner gewesen sein.

Der FCK ist im Arsch. Wir sind voll in den Händen des regionalen Investoren. Wir müssten 3 unabghänige Leute in den Beirat bekommen. Merk, Kessler sind wahrscheinlich die best Buddies der Investoren und lassen die schalten und walten, weil sie bestimmt damit drohen, den Geldhahn zuzudrehen.

Tja, so ist das, wenn man auf das falsch Pferd setzt. Es fliegt denen gerade alles um die Ohren.

Firehead81 hat geschrieben:Vermute ich mal das er damit meint, das man den Weimer nicht in den Aufsichtsrat wählen hätten dürfen und man damit gegen die Satzung verstoßen hat.


Meinst Du weil Wilhelm das gesagt hat??

Ganz ehrlich, das hätte der Ehrenrat prüfen müssen. Und wenn er das alles nicht offengelegt hat, ist es aus meiner Sicht eine Täuschung der Mitglieder und die Wahl sollte Rückgängig gemacht werden, bzw. da muss man juristisch was machen.

Ich glaube das hat damit aber nichts zu tun. Was kann man ihm denn ankreiden, wenn die Mitglieder jemanden wählen, der nicht hätte gewählt werden dürfen??

Ich denke mal, es wird was mit den Investoren zu tun haben.

Vielleicht steht ja in dem Darlehen eine Klausen drin, dass der nur gewährt wird, wenn sie den 2. Sitz bekommen. Und die "Abstimmung" des Verein nur eine schöne Show war und es vorher schon alles feststand, dass sie den 2. Sitz bekommen?

Vielleicht sind da noch andere Details drin, die rechtlich nicht so ganz in Ordnung sind?
Zuletzt geändert von BetzeMonk am 26.03.2021, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Orschel » 26.03.2021, 14:25


Funkemariechen hat geschrieben:
ZCDWarrior hat geschrieben:Ja...und worum geht es konkret?


Schon mal an eine Verschwiegenheitsklausel gedacht??

Herrn Koblischeck danke ich herzlichst für die offenen Worte, denn sie lassen leider tief blicken.... Befürchtungen und Vermutungen werden so langsam bestätigt. Machtlos, Hilflos muss man ertragen, was gewisse Personen aus unserem Verein machen :kotz: man könnte sogar zum Verschwörungstheoretiker werden. Ich wünsche mir einen Putsch :nachdenklich:


Wenn man hier einige Kommentare liest kann man nur den Kopf schütteln. Am Ende ist Koblischek schuld... Aber das gute Team Merk nie... Verrückt.




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