Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 10.08.2020, 11:32


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3. Liga berät über Teil-Rückkehr von Zuschauern

Eine Woche nach den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga wollen auch die 20 Drittligisten in Sachen Zuschauerzulassung über ein gemeinsames Vorgehen sprechen. Dies geht aus einem Schreiben hervor, das dem kicker vorliegt.

So hat der DFB, unter dessen Dach die Liga ausgetragen wird, für den Dienstag den Drittligaausschuss sowie die Geschäftsführer und Vorstände der Klubs zu einer Videokonferenz geladen. Gemäß dem Schreiben soll "eine Meinungsbildung erfolgen, ob auch für die 3. Liga einheitliche Regelungen zu zentralen Punkten" getroffen werden sollen. Auf der Agenda stehen die Themen Gästekontingente, Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten, Stehplätze, Alkoholausschank. Vor einer Woche hatten sich die DFL-Klubs auf einer Mitgliederversammlung auf eine gemeinsame Linie geeinigt und Stehplätze und Alkohol bis mindestens Ende Oktober ausgeschlossen. Zudem werden keine Gästefans zugelassen und die Tickets zur besseren Nachverfolgung personalisiert. (…)

Quelle und kompletter Text: Kicker

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Spielabsagen und weitere Maßnahmen wegen Coronavirus


Ergänzung, 11.08.2020:

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FCK arbeitet an Konzept für Heimspiele mit Fans

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat in einer Videokonferenz mit den Drittligisten über die Rückkehr von Zuschauern in die Stadien gesprochen. Die Anhänger müssen vorerst weiter Geduld haben (zur kompletten Pressemitteilung des DFB).

(...)

Jörg Wassmann, Bereichsleiter Stadionbetrieb beim 1. FC Kaiserslautern, hatte sich bereits in der vergangenen Woche zu einer möglichen Rückkehr der Fans in die Stadion geäußert. In Bezug auf das Fritz-Walter-Stadion erstelle man gerade ein Konzept. "Wir stehen bereits in enger Abstimmungen mit den lokalen Sicherheitsträgern, insbesondere Ordnungsbehörde, Polizei und Gesundheitsamt. Die genaue inhaltliche Ausgestaltung des zu erstellenden Hygiene- und Schutzkonzeptes hängt unter anderem davon ab, wie sich die Corona-Pandemie in den kommenden Wochen im Allgemeinen entwickelt, welche verbandsrechtlichen Vorgaben vom DFB festgelegt werden und insbesondere, wie sich die nächste Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz inhaltlich ändert bzw. welche rechtlichen Vorgaben hieraus resultieren." (…)

Quelle und kompletter Text: SWR


Ergänzung, 25.08.2020:

Drittligisten legen Vorgehen für Fan-Rückkehr fest

Die Klubs der 3. Liga haben sich gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) im Rahmen der heutigen Managertagung auf das weitere Vorgehen für die Saison 2020/2021 verständigt. Eines der wichtigsten Themen war die mögliche Wiederzulassung von Zuschauer*innen in den Stadien.

Die Drittligisten kamen hierbei zu dem klaren Ergebnis, dass sich die Zahl der Zuschauer*innen nach den regionalen Verfügungslagen richten und von jedem Klub mit den zuständigen Gesundheitsbehörden individuell vor Ort abgestimmt werden muss. Das bedeutet, dass es an einigen Standorten zur Zulassung von Fans kommen kann, während gleichzeitig andere Klubs bei ihren Heimspielen weniger oder gegebenenfalls noch keine Zuschauer*innen in den Stadien begrüßen dürfen.

Stehplätze bei behördlicher Genehmigung grundsätzlich möglich

Einheitlich festgelegt wurde, dass in den Spielen der 3. Liga vorerst keine Gästefans zugelassen sind. Die Regelung gilt zunächst bis zum 31. Dezember 2020. Neben Sitzplätzen soll in der 3. Liga mit Saisonstart grundsätzlich auch der Verkauf von Tickets für den Stehplatzbereich erlaubt sein, sollte es die behördliche Verfügungslage dem jeweiligen Klub gestatten.

In der Frage nach dem Ausschank von Alkohol in den Stadien verständigten sich die Drittligisten auf ein grundsätzliches Verbot für den Saisonstart. Im Falle einer ausdrücklichen Genehmigung durch die örtlichen Behörden kann der betreffende Klub dieses Verbot jedoch aufheben und alkoholhaltige Getränke bei Spielen in seinem Stadion ausschenken. Diese Regelung soll laut einer Entscheidung des DFB-Spielausschusses auch im DFB-Pokal zur Anwendung kommen.

Das im Rahmen der Managertagung besprochene Vorgehen wurde vom zuständigen Ausschuss 3. Liga in dessen anschließender Sitzung vollumfänglich bestätigt. Die abschließende Beschlussfassung erfolgt formell durch das DFB-Präsidium.

Einigkeit herrschte unter allen Teilnehmern der Managertagung, dass bei der Durchführung des Sonderspielbetriebs die Gesundheit unverändert höchste Priorität besitzt. Alle Maßnahmen sind in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden durchzuführen und stets von den regionalen Verfügungslagen im Rahmen der Pandemiesituation abhängig.

Hygienekonzept als Grundlage

Grundlage für die Sicherstellung des Spielbetriebs ist das überarbeitete Hygienekonzept des DFB und der DFL für alle Profispielklassen im deutschen Fußball, das sich derzeit in der finalen Abstimmung befindet. Das Konzept wurde den Vereinen der 3. Liga im Rahmen der Managertagung vorgestellt und soll in Kürze veröffentlicht werden. Im sportlichen Bereich verständigten sich die Klubs und der Ausschuss 3. Liga darauf, in der bevorstehenden Saison zur alten Regelung mit drei Auswechslungen zurückzukehren.

Die 3. Liga startet am Freitag, 18. September, mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden in ihre 13. Saison. Anpfiff ist um 17.45 Uhr, die ARD und MagentaSport übertragen die Partie live. Die weiteren zeitgenauen Ansetzungen der ersten vier Spieltage erfolgen nach Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden in den nächsten Tagen. Auch die Anstoßzeiten der Spieltage fünf bis zwölf werden noch vor Saisonbeginn festgelegt.

Bis Weihnachten sind 17 Spieltage vorgesehen, darunter drei Wochenspieltage. Die letzte Runde vor der dreiwöchigen Winterpause ist vom 18. bis 21. Dezember terminiert, ehe es im neuen Jahr ab dem 8. Januar mit dem 18. Spieltag weitergeht. Das Saisonfinale in der 3. Liga steigt am 22. Mai 2021 mit dem 38. Spieltag, an dem alle zehn Partien zeitgleich am Samstag angepfiffen werden. Alle vorgenommenen Terminplanungen stehen unter dem Vorbehalt, dass die behördlichen Verfügungslagen den Spielbetrieb ermöglichen. Anpassungen aufgrund einer verschärften Pandemiesituation oder veränderter Verfügungslagen sind weiterhin möglich.

Quelle: DFB


Ergänzung, 27.08.2020:

Politische Diskussion über Zulassung von Fans

Die Chancen, dass zum Saisonstart wieder Fans in die Stadien dürfen, steigen. Zwar soll das Verbot von Großveranstaltungen bis Ende des Jahres verlängert werden, allerdings ist eine Ausnahme vorgesehen, die die Rückkehr von Zuschauern grundsätzlich möglich machen könnte.

In der Beschlussvorlage des Kanzleramts, die der "Bild" vorliegt und über die am Donnerstag im Rahmen einer Schaltkonferenz zwischen Bund und Ländern entschieden werden soll, heißt es zum Verbot von Großveranstaltungen: "Ausnahmen können in Regionen mit einer 7-Tages-Inzidenz von unter 15 dann vorgesehen werden, wenn sichergestellt ist, dass die Teilnehmer ausschließlich aus dieser Region bzw. aus umliegenden Regionen mit entsprechenden Inzidenzen kommen."

Im Klartext: Gibt es in einer Region in den zurückliegenden sieben Tagen nicht mehr als 15 Infizierte auf 100.000 Einwohner und kann sichergestellt werden, dass die Fans nur aus dieser Region oder umliegenden mit ähnlichen Fallzahlen kommen, darf vor Zuschauern gespielt werden. Volle Stadien wird es zunächst aber nicht geben, vielmehr würde es auf eine reduzierte Besucherzahl hinauslaufen. (…)

Quelle und kompletter Text: liga3-online.de


Ergänzung, 31.08.2020:

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DFB unterstützt Teil-Rückkehr von Fans in 3. Liga

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unterstützt die von DFB-Spielausschuss, Ausschuss Frauen- und Mädchenfußball, Ausschuss 3. Liga, Ausschuss Frauen-Bundesligen und Jugendausschuss erarbeiteten Regelungen zur möglichen Wiederzulassung von Zuschauer*innen in den DFB-Wettbewerben. Im schriftlichen Umlaufverfahren wurden die dafür erforderlichen Ergänzungen in den Durchführungsbestimmungen zur DFB-Spielordnung beschlossen.

In der 3. Liga, im DFB-Pokal und der FLYERALARM Frauen-Bundesliga richten sich Zulassung und Zahl der Zuschauer*innen demnach nach den regionalen Verfügungslagen und müssen von jedem Klub mit den zuständigen Gesundheitsbehörden individuell vor Ort abgestimmt werden. Das bedeutet, dass es an einigen Standorten zur Zulassung von Fans kommen kann, während gleichzeitig andere Klubs bei ihren Heimspielen weniger oder gegebenenfalls noch keine Zuschauer*innen in den Stadien begrüßen dürfen. Gästefans sind dabei bis 31. Dezember in diesen Wettbewerben kategorisch nicht zugelassen.

Grundsätzliches Alkoholverbot in den Stadien

Neben Sitzplätzen soll in der 3. Liga und der FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit Saisonstart grundsätzlich auch der Verkauf von Tickets für den Stehplatzbereich erlaubt sein, sollte es die behördliche Verfügungslage dem jeweiligen Klub gestatten. Im DFB-Pokal der Herren sind Stehplätze – je nach örtlicher Verfügungslage – nur auf Antrag bei der DFB-Zentralverwaltung zulässig, sofern die vorhandenen und im Rahmen des Hygienekonzeptes nutzbaren Sitzplätze die örtlich zulässige Gesamtzahl an Zuschauer*innen nicht abdecken können.

Der Ausschank von Alkohol ist in den Stadien grundsätzlich verboten. Im Falle einer ausdrücklichen Genehmigung durch die örtlichen Behörden können Vereine der 3. Liga und die Teilnehmer des DFB-Pokals dieses Verbot ausnahmsweise aufheben. Für den Bereich der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gibt es diese Möglichkeit nicht. Hier hat man sich, unter anderem aufgrund der hohen Überschneidung an Klubs mit Herren-Mannschaften im Lizenzfußball, für eine gleichlautende Regelung mit Bundesliga und 2. Bundesliga entschieden.

Quelle: DFB

Ergänzung, 03.09.2020:

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Keine Zuschauer beim Pokalspiel gegen Regensburg

Der 1. FC Kaiserslautern muss sein Heimspiel im DFB-Pokal gegen Zweitligist Jahn Regensburg am 13. September 2020 ohne Zuschauer austragen. Diese Entscheidung teilte die Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung Kaiserslautern dem FCK heute mit. Über die Situation bei Ligaspielen wird in einem weiteren Abstimmungsgespräch zwischen der Stadt Kaiserslautern und dem FCK am 15. September 2020 entschieden.

Dann wird der Krisenstab der Stadt Kaiserslautern gemeinsam mit Vertretern des 1. FC Kaiserslautern über das Mitte August vom FCK eingereichte Hygienekonzept beraten. Im Kern steht die Frage, ob bei Spielen im Fritz-Walter-Stadion künftig wieder Zuschauer erlaubt sein werden. Aktuell befindet sich die Ordnungsbehörde bereits mit der zuständigen Gesundheitsbehörde des Landkreises in der Abstimmung, unter welchen Voraussetzungen Zuschauer stufenweise wieder zugelassen werden könnten.

Der Termin am 15. September wurde von der Ordnungsbehörde bewusst gewählt, um die neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz abzuwarten. Vorher werden demnach keine Spiele mit Zuschauerbeteiligung stattfinden können. Das gilt auch für das DFB-Pokalspiel gegen Jahn Regensburg am 13. September 2020. Die aktuelle 10. Bekämpfungsverordnung ist gültig bis 15. September 2020.

Jörg Wassmann, Bereichsleiter Stadionbetrieb, Spielbetrieb & Sicherheit beim 1. FC Kaiserslautern, erklärt dazu: „Wir haben unser umfassendes Hygienekonzept frühzeitig erarbeitet und bereits Mitte August zur behördlichen Prüfung eingereicht. In den vergangenen Tagen und Wochen haben wir uns hierzu mit den lokalen Sicherheitsträgern, insbesondere mit der Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung Kaiserslautern und dem zuständigen Gesundheitsamt, intensiv und konstruktiv ausgetauscht. Die heutige Entscheidung, dass beim DFB-Pokal Heimspiel am 13. September 2020 gegen Jahn Regensburg zunächst leider noch keine Zuschauer zugelassen werden dürfen, müssen wir zur Kenntnis nehmen. Wir hoffen sehr, dass wir bei unserem ersten Ligaheimspiel am 18. September 2020 gegen Dynamo Dresden endlich wieder Fans und Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und einer verantwortungsvollen stufenweisen Umsetzung begrüßen dürfen.“ (…)

Quelle und kompletter Text: Pressemeldung FCK


Ergänzung, 10.09.2020:

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Hoffnung auf 3.500 bis 4.000 Zuschauer zum Auftakt

Dürfen zum Auftakt der 3. Liga endlich wieder ein paar Zuschauer ins Fritz-Walter-Stadion? Der 1. FC Kaiserslautern hofft gegen Dynamo Dresden auf eine Teil-Erlaubnis - die Entscheidungen dazu fallen morgen und am Dienstag.

Wie die [url=https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaiserslautern_artikel,-gute-chancen-für-rückkehr-von-zuschauern-im-fritz-walter-stadion-_arid,5108442.html]“Rheinpfalz"[/url] berichtet, wird für den morgigen Freitag eine Lockerung der Corona-Regeln für Großveranstaltung in Rheinland-Pfalz erwartet: Ministerpräsidentin Malu Dreyer werde dann bekanntgeben, dass ab kommender Woche wohl zehn Prozent der Sitzplätze in einem Fußballstadion freigegeben werden dürfen - sofern die jeweiligen städtischen Gesundheitsbehörden ihre Zustimmung dazu geben. Im regulär 49.850 Zuschauer fassenden Fritz-Walter-Stadion sind aktuell 33.055 Sitzplätze vorhanden. Weitere Sitzplätze könnten gegebenenfalls in der Westkurve temporär nachgerüstet werden, so dass in der 3. Liga zunächst eine Kapazität von 3.500 bis 4.000 Zuschauern ermöglicht werden könnte. Ein entsprechendes (Hygiene-)Konzept hat der FCK bereits vor einem Monat bei den zuständigen Behörden eingereicht.

Wir geben einen Überblick zu den in den nächsten Tagen anstehenden Terminen auf dem Weg zu einer Teil-Rückkehr von Zuschauern ins Fritz-Walter-Stadion:

Freitag, 11. Septembe 2020: Morgen verabschiedet der Ministerrat die 11. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, in der laut verschiedenen Medienberichten die Lockerung bei Großveranstaltungen vorgesehen ist. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) wird die Änderungen dann bekanntgeben, an denen unter anderem auch der für Sportveranstaltungen zuständige Innenminister Roger Lewentz (SPD) mitgearbeitet hat.

Sonntag, 13. September 2020: In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals empfängt der FCK den Zweitligisten Jahn Regensburg im Fritz-Walter-Stadion (Anstoß: 15:30 Uhr). Dieses Spiel wird noch unter den "alten" Regeln als Geisterspiel stattfinden, das heißt es darf nur eine sehr begrenzte Anzahl an Ordnern, Dienstleistern, Funktionären, Journalisten und so weiter im Stadion sein.

Dienstag, 15. September 2020: Nach Inkrafttreten der neuen Corona-Bekämpfungsverordnung findet das entscheidende Abstimmungsgespräch zwischen der Stadt Kaiserslautern und dem FCK statt. Unter anderem mit Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) und den zuständigen Ordnungs- und Gesundheitsbehören wird über die Teil-Zulassung von Zuschauern bei den nächsten FCK-Heimspielen entschieden.

Freitag, 18. September 2020: Bereits drei Tage nach der städtischen Entscheidung empfängt der FCK zum Saisonauftakt den Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden im Fritz-Walter-Stadion. Die FCK-Verantwortlichen hoffen auf eine Zulassung von mindestens 3.500 bis 4.000 Zuschauern unter entsprechenden Corona-Regeln. Gästefans sind deutschlandweit keine zugelassen. Wie die zur Verfügung stehenden Karten unter Fanclubs, Mitgliedern, Dauerkarteninhabern und so weiter verteilt werden, muss der FCK im Fall einer erfolgreichen Zulassung noch bekanntgeben.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 11.09.2020:

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Land erteilt Freigabe: 5.000 Fans gegen Dresden?

Ab kommender Woche sind in Rheinland-Pfalz wieder Zuschauer beim Profifußball erlaubt! Beim 1. FC Kaiserslautern könnten bis zu 5.000 Fans zugelassen werden, bald vielleicht auch mehr. Allerdings müssen noch die städtischen Politiker und Behörden zustimmen.

Voigt freut sich über Freigabe aus Mainz - Entscheidung am Dienstag

"Die Aussage von Ministerpräsidentin Malu Dreyer freut uns sehr", erklärt FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt gegenüber Der Betze brennt zur ersehnten (Teil-)Rückkehr von Zuschauern ins Fritz-Walter-Stadion. "Wir bereiten uns schon lange auf dieses Thema vor. Auf Basis des allgemeinen DFL-Konzepts haben wir bereits Mitte August unser individuelles Hygienekonzept für das Fritz-Walter-Stadion eingereicht und zwischenzeitlich auch nochmal nachgebessert. Alle Themen wie geöffnete Tribünenbereiche, Einlass, Laufwege, Abstände und vieles weitere sind darin geregelt. Wir möchten gerne so viele Zuschauer reinlassen, wie uns von der Kommune freigegeben werden. Diesbezüglich sitzen wir nächste Woche nochmal zusammen, auch um mögliche Rückfragen seitens der Stadt zu beantworten."

Die entscheidende Sitzung mit der Ordnungsbehörde, von der Voigt spricht, findet am kommenden Dienstag statt. Schon drei Tage später folgt der Drittliga-Auftakt mit dem Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Dynamo Dresden (Freitag, 17:45 Uhr). Nach DBB-Informationen plant der FCK einen Vorverkauf für Dauerkartenbesitzer, genauere Details werden nach der endgültigen Zulassung durch die Stadt Kaiserslautern bekanntgegeben.

Dreyer: Erlaubnis bis zu 10 Prozent der Stadionkapazität möglich

Zuvor hatte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) über die Neuerungen der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz informiert, die am kommenden Mittwoch in Kraft tritt. Dreyer erklärte: "Veranstaltungen mit festen Tribünenkapazitäten können mit Vorlage eines Hygienekonzeptes eine Erlaubnis für bis zu 10 Prozent der Kapazität erhalten." Für Heimspiele des 1. FC Kaiserslautern bedeutet dies theoretisch die Möglichkeit für 3.000 (nur Sitzplätze) bis 5.000 Zuschauern (komplette Kapazität) bei den Heimspielen ab kommender Woche. Ohne die Einschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie wären im Fritz-Walter-Stadion regulär 49.850 Plätze vorhanden.

Sollte es zu einer bundesweiten Verständigung kommen, so Dreyer weiter, könne die Freigabe kurzfristig auch auf zum Beispiel 20 Prozent der Gesamtkapazität erhöht werden.

» Zum Video: Die komplette Pressekonferenz mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 14.09.2020:

FCK informiert über Ticket-Verkauf für Heimspiele

Am morgigen Dienstag entscheidet sich, ob zum Saisonauftakt des 1. FC Kaiserslautern gegen Dynamo Dresden (18. September 2020) erstmals wieder einige tausend Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion zugelassen werden. Für den Fall eines positiven Bescheides seitens der Ordnungsbehören informiert der FCK wie folgt vorab über den Ticketverkauf:

Der 1. FC Kaiserslautern muss seine Heimspiele aufgrund der Maßnahmen im Rahmen der Corona-Bekämpfungsverordnung in Rheinland-Pfalz bereits seit mehreren Monaten ohne seine Fans austragen. Dies könnte sich vor dem Start der Drittligasaison 2020/21 ändern: Der FCK steht bereits seit mehreren Wochen im engen und konstruktiven Austausch mit den lokalen Behörden und prüft eine teilweise und sukzessive Zulassung von Zuschauern zu den Heimspielen im Fritz-Walter-Stadion. Für den Fall einer möglichen Sondergenehmigung würde diese aber strengen Auflagen unterliegen, die auch Einfluss auf den Verkaufsprozess der verfügbaren Tickets haben. Daher möchten wir Euch aufgrund der Kurzfristigkeit im Falle einer Sondergenehmigung für Spiele im Fritz-Walter-Stadion bereits vorab über den Ticketvorverkauf für die Partien im Sonderspielbetrieb informieren.

Sollte der FCK unter Berücksichtigung der aktuellen Pandemielage ab dem Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden am Freitag, 18. September 2020, seine Heimspiele wieder vor Zuschauern austragen dürfen, gelten für den Ticketvorverkauf zunächst folgende Bestimmungen:

Die Möglichkeit, Tickets für die Partien auf dem Betze zu erwerben, ist ausschließlich Dauerkarteninhabern der Saison 2019/20 vorbehalten. Jeder Dauerkarteninhaber der vergangenen Spielzeit hat die Möglichkeit, mittels eines Bewerbungsformulars (hier verfügbar) eine für ihn verbindliche Kartenanfrage für das Heimspiel gegen Dynamo Dresden zu stellen. Jedes weitere Heimspiel wird wenige Tage vor der Begegnung (im Regelfall zu Wochenbeginn) gemäß aktueller Pandemiestufe neu bewertet und die Bewerbungs- und Verkaufsphase entsprechend angepasst.

Zu den zwingend erforderlichen Angaben für die Anfrage zählen unter anderem die Dauerkartennummer, der vollständige Name, die vollständige Anschrift, die Anzahl der gewünschten Karten für die jeweilige Kategorie und die Angabe der Bankverbindung. Letztere ist deshalb erforderlich, da die Zahlungen der Karten ausschließlich per Lastschrift erfolgt und bei einer positiven Beantwortung der Anfrage der Betrag für die Tickets nach dem jeweiligen Heimspiel automatisch abgebucht wird. Mehrfach ausgefüllte Anfragen werden nicht berücksichtigt, pro Dauerkartennummer wird nur eine Anfrage angenommen.

Sollte die Anfrage nach Tickets die verfügbare Kapazität überschreiten, werden die Tickets zugeteilt. Dem FCK ist bewusst, dass eine faire Kartenverteilung unter diesen Bedingungen nicht zu 100% möglich ist, versucht aber die Vergabe im Rahmen seiner Möglichkeiten so fair wie möglich zu gestalten. Hierfür wird der Vergabeprozess bei dem ersten Heimspiel genau beobachtet, bei Bedarf optimiert und nach Zustimmung der Behörden je nach Pandemielage gegebenenfalls modifiziert.

Pro Anfrage können je zwei oder vier Tickets bestellt werden. Dadurch möchte der FCK vermeiden, dass durch einen Einzelkartenverkauf die vorgegebenen Mindestabstände größer werden und dadurch insgesamt weniger Tickets verkauft werden können. Der FCK würde es begrüßen, wenn die im Zuteilungsverfahren ausgewählten Dauerkarteninhaber bei der Vergabe ihrer zusätzlichen Tickets ebenfalls andere Dauerkarteninhaber berücksichtigen.

Die aktuell geplanten Kategorien und Preise gestalten sich für die unter Beachtung der besonderen Rahmenbedingungen noch zu definierenden Stadionbereiche wie folgt:

- Kategorie 1 | 30 € (ermäßigt 27 €)
- Kategorie 2 | 25 € (ermäßigt 22 €)
- Kategorie 3 | 20 € (ermäßigt 17 €)


Die Zuteilung der Tribünen und Blöcke erfolgt durch den FCK. Es wird ausschließlich Sitzplätze geben, Stehplätze sind gemäß der aktuellen behördlichen Vorgaben untersagt.

Der Bewerbungsprozess für die Tickets ist ab sofort über dieses Onlineformular möglich möglich, die Zu- und Absagen können aber erst nach Festlegung der behördlich freigegebenen Kapazität versandt werden. Die Entscheidung darüber fällt nach einer finalen Abstimmung des FCK mit den lokalen Behörden und der Stadtverwaltung Kaiserslautern am Dienstag, 15. September 2020. Bei einer Zusage erhalten die ausgewählten Dauerkarteninhaber eine E-Mail des FCK mit der Bitte um Angabe zusätzlicher Informationen. Nach Eingabe dieser Informationen müssen die Print@Home-Tickets für die jeweilige Partie selbst heruntergeladen und ausgedruckt werden. Die Tickets müssen zwingend ausgedruckt und am Spieltag mitgebracht werden, da ansonsten der Einlassprozess deutlich verlängert wird und somit gegebenenfalls kein Einlass gewährt werden kann. Zudem ist am Einlass ein gültiger Personal- und/Lichtbildausweis bereitzuhalten.

Bitte beachtet, dass es in diesem Zusammenhang Sonderbedingungen zu den Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen (ATGB) und der Stadionordnung der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA ("FCK") für Spiele mit eingeschränkter Zuschauerzahl in der Saison 2020/21 geben wird.

Weitere Informationen folgen nach der finalen Entscheidung der Stadtverwaltung Kaiserslautern. Wir halten Euch in den kommenden Tagen auf dem Laufenden und lassen Euch weitere Informationen rund um das Heimspiel zukommen.

Quelle: fck.de


Ergänzung, 15.09.2020:

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Entscheidung: 4.985 Zuschauer zum Dresden-Spiel

Der 1. FC Kaiserslautern darf sich wieder über Unterstützung im Stadion freuen. Nach dem gemeinsamen Abstimmungstermin im Rathaus und vor dem Hintergrund des Inkrafttretens der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung ab Mittwoch, 16. September 2020, hat die Ordnungsbehörde der Stadt Kaiserslautern dem FCK am heutigen Dienstag, den 15. September 2020, offiziell mitgeteilt, dass ab dem Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden eine maximale Anzahl von 4.985 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion zugelassen ist.

Der FCK stand bereits seit mehreren Wochen im engen und konstruktiven Austausch mit den lokalen Behörden, insbesondere der Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung Kaiserslautern und dem zuständigen Gesundheitsamt, um eine teilweise und sukzessive Zulassung von Zuschauern zu den Heimspielen auf dem Betzenberg zu ermöglichen. Der ausschlaggebende Faktor für den positiven Bescheid waren und sind die geltenden Verordnungen und Richtlinien, die im Rahmen der Corona-Pandemie von Bund und Ländern festgelegt wurden. Mit Inkrafttreten der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung in Rheinland-Pfalz konnte die Stadt Kaiserslautern dem 1. FC Kaiserslautern nun nach zahlreichen Wochen der Vorarbeit eine positive Antwort zukommen lassen.

Jörg Wassmann, FCK-Bereichsleiter Stadionbetrieb, Spielbetrieb & Sicherheit: "Wir freuen uns sehr über die positive Rückmeldung, dass wir ab dem kommenden Heimspiel gegen Dynamo Dresden endlich wieder Fans und Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion begrüßen dürfen. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal für die konstruktive und positive Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Kaiserslautern und dem zuständigen Gesundheitsamt bedanken. Wir haben selbstverständlich Verständnis dafür, dass die Genehmigung für die sukzessive Zulassung von Zuschauern immer unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben erfolgen muss. Dies ist nun mit Inkrafttreten der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung möglich."

Damit darf der 1. FC Kaiserslautern ab dem Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden am Freitag, 18. September 2020, wieder vor seinen Fans im Fritz-Walter-Stadion spielen. Zunächst ist eine maximale Anzahl von 4.985 Zuschauern zulässig. Diese Anzahl wird in regelmäßigen Abständen gemäß der aktuellen Pandemielage und vor dem Hintergrund der aktuellen rechtlichen Vorgaben geprüft und gegebenenfalls neu bewertet. Auch dazu wird der FCK weiterhin den engen und konstruktiven Austausch mit den lokalen Behörden fortführen, um hier ein bestmögliches Ergebnis für seine Fans und Mitglieder zu erzielen.

Der FCK hat bereits am Montag, 14. September 2020, aufgrund der Kurzfristigkeit der Entscheidung seine Fans vorab über das Prozedere für den Ticketvorverkauf informiert. Alle Informationen dazu findet ihr hier.

Zudem unterliegt sowohl die Ticketvergabe wie auch der organisatorische Ablauf bei Heimspielen im Fritz-Walter-Stadion strengen Auflagen und bringt daher einige Änderungen gegenüber des Regelspielbetriebs mit sich. Darüber wird der FCK seine Fans aber nochmal in einer separaten Meldung über die Vereinsmedien informieren.

Wir möchten schon jetzt alle Fans, die am Freitag beim Heimspiel dabei sein dürfen darum bitten, die vorgegebenen Maßnahmen und Änderungen im Ablauf einzuhalten, da eine Nichtbeachtung dazu führen kann, dass dem FCK die Sondergenehmigung zur Zulassung von Zuschauern wieder entzogen wird.

Quelle: Pressemeldung FCK


Ergänzung, 15.09.2020:

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Gegen Waldhof vielleicht schon 10.000 Zuschauer?

Die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben heute beschlossen, dass ab sofort für einen sechswöchigen Testzeitraum 20 Prozent der Stadionkapazitäten mit Zuschauern besetzt werden dürfen. Doch was bedeutet das für den 1. FC Kaiserslautern?

Vergangenen Freitag hatte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer angekündigt, im Falle einer bundeseinheitlichen Regelung die aktuelle Corona-Verordnung "kurzfristig" anpassen zu wollen. Dann werde auch in Rheinland-Pfalz die Erlaubnis auf 20 Prozent der Stadionkapazität erhöht, sagte Dreyer, nachdem sie zunächst die erstmalige Zulassung für 10 Prozent bekanntgegeben hatte.

Die letztliche Entscheidung, ob und wie viele Fans ein Fußballspiel im Stadion verfolgen dürfen, liegt aber weiterhin bei den örtlichen Gesundheits- und Ordnungsbehörden. Erst am heutigen Dienstag hatte der FCK darüber informiert, dass die Stadt Kaiserslautern in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt zum Ligastart am Freitag gegen Dynamo Dresden (17:45 Uhr) eine maximale Anzahl von 4.985 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion zugelassen hat. Aufgrund der kurzen Zeit bis Freitag ist eher nicht damit zu rechnen, dass - trotz des Ministerpräsidenten-Beschlusses von heute Abend - kurzfristig sogar doppelt so viele Zuschauer gegen Dresden kommen dürfen. Gut möglich sollte es aber sein, dass zum Südwest-Derby gegen Waldhof Mannheim am 10. Oktober bis zu 10.000 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion dabei sein dürfen. Der FCK wird die neue Sachlage bewerten und sich dann genauer hierzu äußern.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 16.09.2020:

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Ticket-Zusagen für Dresden-Spiel werden versendet

Seit heute Mittag verschickt der 1. FC Kaiserslautern die Ticket-Zusagen für das Heimspiel gegen Dynamo Dresden (Freitag, 17:45 Uhr). Wer aufgrund der komplizierten Modalitäten zu viele Tickets hat oder noch welche sucht, kann sich in der DBB-Kartenbörse mit anderen FCK-Fans in Verbindung setzen.

Zur Saisoneröffnung sind erstmals nach über sechs Monaten "Corona-Pause" wieder zehn Prozent der Stadionkapazität freigegeben - exakt 4.985 Karten werden verkauft (genaueres zu den Modalitäten siehe hier). Viele Dauerkarteninhaber haben sicherheitshalber gleich vier Karten bestellt, um sich gegebenenfalls unter Freunden gegenseitig auszuhelfen, und haben nun teilweise zugesagte E-Tickets übrig. Verkauft wurden Karten für die Südtribüne, Osttribüne und Nordtribüne, zunächst vor allem in den unteren Blöcken. Die Westkurve bleibt gegen Dresden noch geschlossen.

Wer noch Karten abzugeben hat oder welche sucht, kann hierfür gerne die DBB-Kartenbörse unter den nachfolgenden Links benutzen. Selbstverständlich gelten hier die üblichen Fairness-Regeln unter FCK-Fans: Keine Wucher-Angebote, Verkauf nur zum regulären Einkaufspreis inklusive Gebühren!

» Sammelthread: [Suche] 1. Spieltag: FCK - Dynamo Dresden
» Sammelthread: [Biete] 1. Spieltag: FCK - Dynamo Dresden

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 16.09.2020:

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Trotz Lockerung: Keine 10.000 Fans gegen Dresden

Der 1. FC Kaiserslautern kann im Heimspiel gegen Dynamo Dresden am Freitag (17:45 Uhr) nicht mehr als die bereits zugelassenen 4.985 Zuschauer ins Fritz-Walter-Stadion lassen. Wir haben dazu beim Land, der Stadt und dem Verein nachgefragt.

Gestern hatten die Ministerpräsidenten der Bundesländer eine bundeseinheitliche Regelung beschlossen, wonach ab sofort für einen Testzeitraum von sechs Wochen 20 Prozent der Stadionkapazitäten mit Zuschauern besetzt werden dürfen. Beim 1. FC Kaiserslautern würde das knapp 10.000 Plätzen entsprechen. Um diese bundesweite Neuregelung juristisch umzusetzen, muss in Rheinland-Pfalz allerdings noch eine sogenannte Corona-Änderungsverordnung in Kraft treten, die die aktuell vorhandene Regelung ersetzt. Hierüber hatte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bereits vergangenen Freitag vorab informiert.

Komplizierte Bürokratie zwischen Bund, Land, Stadt und Verein

Wie eine Sprecherin der rheinland-pfälzischen Landesregierung auf Nachfrage von Der Betze brennt mitteilt, soll diese Änderungsverordnung noch "vor dem Wochenende" in Kraft treten, so dass schon zum Saisonstart in Rheinland-Pfalz bis zu 20 Prozent der Stadionkapazitäten von Fans genutzt werden könnten. Allerdings liege die letztliche Entscheidung, wie viele Zuschauer tatsächlich die Sportstätten besuchen dürfen, weiterhin bei den lokalen Ordnungs- und Gesundheitsbehörden. Im Fall des FCK also bei der Stadt Kaiserslautern und ihren zuständigen Ämtern.

Die Stadtverwaltung Kaiserslautern teilt auf Nachfrage mit, dass ihr für eine solche Genehmigung ein entsprechender Antrag des FCK mit aktualisiertem Hygienekonzept vorliegen müsse, worüber die Ordnungsbehörden dann gesondert entscheiden würden. Diese seien bis Mittwochmittag bei der Stadt Kaiserslautern aber noch nicht eingegangen, weswegen es für das Heimspiel gegen Dynamo Dresden am Freitag bei der erst gestern beschlossenen Anzahl von 4.985 Fans bleibe. Die gestrige Zulassung für 10 Prozent in Kaiserslautern überschnitt sich zeitlich mit dem ebenfalls gestern gefassten Beschluss der Ministerpräsidenten für eine bundesweite Erhöhung auf 20 Prozent.

Von Seiten des 1. FC Kaiserslautern lautet die Rückmeldung gegenüber Der Betze brennt: Solange die Änderungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz noch nicht in Kraft getreten sei, fehle dem Verein die juristische Grundlage für einen Antrag auf Erhöhung gegenüber der Stadt. Auch wenn die Änderungsverordnung noch morgen vor dem Wochenende in Kraft treten sollte, sei eine kurzfristige Erhöhung der Kapazität auf knapp 10.000 gegen Dresden wegen des umfangreichen bürokratischen Aufwands nicht umsetzbar.

Ãœbersicht: Start mit 4.985 Zuschauern, ab November dann vielleicht 19.940

Somit bleibt die Beschlusslage also erstmal wie bereits bekannt: Für das FCK-Spiel gegen Dresden sind exakt 4.985 Zuschauer zugelassen. Bis zum zweiten Heimspiel gegen Waldhof Mannheim (Samstag, 10. Oktober) müsste die Erhöhung auf 20 Prozent, also 9.970 Zuschauer, durchzubringen sein. Und laut Medienberichten könnte nach der sechswöchigen bundesweiten "Probezeit" im Erfolgsfall eine weitere Erhöhung auf bis zu 40 Prozent der Kapazität folgen: Im Fritz-Walter-Stadion könnten dann theoretisch ab den Heimspielen gegen Hansa Rostock (8. Spieltag) oder spätestens gegen den 1. FC Magdeburg (10. Spieltag) vielleicht 19.940 Zuschauer zugelassen werden. Angesichts der dynamischen Pandemie-Lage sind derartige Berechnungen für Spiele im November aber jetzt noch rein hypothetisch.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 16.09.2020:

Was FCK-Fans für den Stadionbesuch wissen müssen

Der 1. FC Kaiserslautern wird sein Heimspiel gegen Dynamo Dresden vor 4.985 Zuschauern bestreiten und zunächst nicht auf die erlaubten 20 Prozent aufstocken. SWR Sport hat mit dem verantwortlichen FCK-Bereichsleiter Jörg Wassmann gesprochen.

Eine kurzfristige Aufstockung auf das Doppelte an Zuschauern sei organisatorisch nicht möglich, so Jörg Wassmann, FCK-Bereichsleiter Stadionbetrieb, Spielbetrieb & Sicherheit. Aber auch über die Ausnahmeregelung für knapp 5.000 Zuschauer gegen Dresden freut sich der Verein. In Zukunft will der FCK aber natürlich auch mehr Zuschauer im Stadion zulassen, je nachdem wie viele Fans rechtlich erlaubt sind. Auch wirtschaftlich ist das ein wichtiger Schritt für die Pfälzer.

Nach dem Pokal-Geisterspiel gegen Regensburg jetzt also erstmals seit Anfang März wieder Zuschauer auf dem Betzenberg. Alles Wichtige zum Ablauf für das Spiel gegen Dresden: (…)

Quelle und kompletter Text: SWR


Ergänzung, 17.09.2020:

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Organisatorische Hinweise für Heimspiel-Besucher

Die Corona-Pandemie hat auch den deutschen Profifußball weiterhin fest im Griff. Vor diesem Hintergrund möchten wir alle FCK-Fans ausführlich über die Besonderheiten im Rahmen des Stadionbesuchs zum Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden am Freitag, 18. September 2020, informieren.

Antworten und Hintergründe zu immer wiederkehrenden Fragen haben wir auf unserer Homepage auch nochmal in unseren FAQ zum Sonderspielbetrieb hinterlegt. Die wichtigsten rechtlichen Grundlagen rund um den Besuch von Heimspielen des FCK im Fritz-Walter-Stadion sind unter folgenden Links hinterlegt:

- Allgemeine Ticket-Geschäftsbedingungen
- Stadionordnung

Zudem bitten wir alle FCK-Fans, die zusätzlichen ATGB’s für den Sonderspielbetrieb mit einer Teilzulassung der Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion beim Ticketkauf zu beachten.

Öffnungszeiten am Spieltag

Allgemeine Stadionbereiche: 15.45 Uhr bis 20.00 Uhr (2 Stunden vor Spielbeginn bis 0,5 Stunden nach Spielende)

VIP-Bereiche: 15.45 Uhr bis 21.00 Uhr (2 Stunden vor Spielbeginn bis 1,5 Stunden nach Spielende)

Tickets

Dauerkarteninhaber der Saison 2019/20 haben ein Vorkaufsrecht für Tickets während des Sonderspielbetriebes. Hierzu startet vor jedem Heimspiel ein Bewerbungsprozess für die zur Verfügung stehenden Tickets.

Alle Informationen hierzu und weitere Informationen zum Ticketverkauf rund um den Sonderspielbetrieb des 1. FC Kaiserslautern findet Ihr hier.

Einen Dauerkartenverkauf wird es vorerst nicht geben. Eine Tageskasse wird es ebenfalls nicht geben, es können also keine Tickets vor Ort gekauft werden. Die Tickets werden ausschließlich über den verlinkten Bestellprozess mit der Funktion "Print@Home" angeboten.

Anreisen und Parken

Es wird eine individuelle Anreise per PKW oder zu Fuß empfohlen.

Am Stadion besteht die Möglichkeit, auf den Parkplätzen P-Süd 2 (Anfahrt via Kantstraße/Fritz-Walter-Straße), P-Süd 1 (Anfahrt via Straße zum Betzenberg) und P-West 1 (Anfahrt via Straße zum Betzenberg) gegen eine Gebühr von 5 € (Barzahlung vor Ort) zu parken. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die städtischen Parkplätze an der "Bremerstraße" (kostenfrei) und auf dem "Messeplatz" (gegen Gebühr) zu nutzen.

Im Wohngebiet "Betzenberg" darf aus Rücksicht auf die Anwohner nicht geparkt werden!

Die Anreise mit dem ÖPNV ist aus hygienischen Gründen möglichst zu vermeiden. Das VRN-Kombiticket kann an diesem Spieltag nicht angeboten werden. Eure Eintrittskarte berechtigt damit nicht zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV im VRN-Gebiet. Auch der gewohnte Park + Ride-Verkehr kann nicht angeboten werden.

Einlass/Auslass

Der zu nutzende Eingang ist abhängig von der Tribüne, auf welcher Ihr Euren Sitzplatz habt:
- Nordtribüne Blöcke 12 bis 16: Einlass/Auslass ausschließlich über Ottmar-Walter-Tor (Nord/Ost), empfohlener Laufweg über Malzstraße / Treppe Malzstraße
- Osttribüne Blöcke 18 bis 21: Einlass/Auslass ausschließlich über Werner-Liebrich-Tor (Ost), empfohlener Laufweg Kantstraße/ Fritz-Walter-Straße
- Südtribüne Blöcke 1 und 2: Einlass/Auslass ausschließlich über Werner-Kohlmeyer-Tor (Süd/Ost) und Einlass Block 2, empfohlener Laufweg Kantstraße / Fritz-Walter-Straße
- Südtribüne Blöcke 3 und 4: Einlass/Auslass ausschließlich über Einlass Block 3 und 4, empfohlener Laufweg "Straße zum Betzenberg" / "Hegelstraße"
- VIP Bereich Logenturm West: VIP Eingang West
- VIP Bereich Nord: VIP Eingang Ost

Das Ticket muss zwingend ausgedruckt zum Stadionbesuch mitgebracht werden. Der Personalausweis oder ein sonstiges behördliches Ausweispapier mit Lichtbild ist beim Einlass zusammen mit dem Ticket unaufgefordert vorzuzeigen.

Der Zutritt und Aufenthalt im Stadion ist nur mit Mund-Nasen-Bedeckung gestattet, ausschließlich am zugewiesenen Sitzplatz auf der Tribüne kann diese abgenommen werden. Vor den Eingängen können Mund-Nasen-Bedeckungen im FCK-Design erworben werden.

Die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Meter ist bereits am Einlass zwingend einzuhalten.

Gegebenenfalls erfolgt das Verlassen der Tribüne blockweise, beachtet hierzu die entsprechenden Durchsagen nach Spielende.
An den Kiosken findet nach Spielende kein Verkauf von Speisen oder Getränken mehr statt, um größere Menschenansammlungen in den Fanhallen zu vermeiden.

Im Stadion

Die Desinfektionsspender sind beim Stadionzutritt sowie nach Nutzung der WC-Anlagen und Kioske verpflichtend zu nutzen. Der Aufenthalt in den WCs, an den Kiosken und in den Fanhallen ist auf ein Minimum zu beschränken.

Der Mindestabstand von 1,5 Meter sowie alle weiteren gängigen Hygienemaßnahmen sind während des gesamten Aufenthaltes im Stadion einzuhalten.

Die Bezahlung an den Kiosken im Fritz-Walter-Stadion erfolgt bargeldlos mittels der Betze-Card. Der Kauf und das Aufladen der Betze-Card vor Ort ist nicht möglich. Wer sich im Stadion verpflegen möchte, muss die Betze-Card im Vorfeld online aufladen. Eine Zahlung mit Bargeld ist nicht möglich.

Zudem wird es ein eingeschränktes Angebot an Speisen und Getränken geben. Alkoholhaltige Getränke dürfen aktuell nicht angeboten werden. Speisen und Getränke dürfen ausschließlich am Sitzplatz verzehrt werden! Der Verzehr in den Fanhallen ist nicht gestattet. Dadurch sollen größere Menschenansammlungen in den Fanhallen vermieden werden.

Fans mit Handicap oder mobilitätseingeschränkte Personen

Rollstuhlfahrerkarten (Begleitperson inklusive) sind in begrenzter Anzahl erhältlich. Tickets können schriftlich per E-Mail (kartenservice@fck.de), Fax (0631-31 88 299) oder Brief bestellt werden.

Der Zugang ins Stadion erfolgt über Tor W2 (Westtribüne, neben Eingang Horst-Eckel-Tor), der Zugang zu den Plätzen über das Marathontor zwischen der Süd- und Westtribüne.

Sonstiges

FCK-Museum
Das FCK-Museum bleibt an den Spieltagen vorerst geschlossen.

FCK-Fanshop
Der Fanshop am Stadion bleibt an den Spieltagen vorerst geschlossen.

Aufbewahrung von Gegenständen
Während des Sonderspielbetriebes besteht keine Möglichkeit zur Abgabe von Rucksäcken oder anderen Gegenständen. Daher bittet der FCK darum, diese zu Hause zu lassen. Der Zutritt mit Rucksäcken oder anderen sperrigen Gegenständen ist nicht möglich! Es gelten die üblichen Regeln gemäß unserer Stadionordnung.

Quelle: fck.de


Ergänzung, 30.09.2020:

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7.500 Fans zum Derby gegen Mannheim zugelassen

Vertreter der Stadtverwaltung, der Kreisverwaltung und des 1. FC Kaiserslautern haben sich in der Sitzung des städtischen Corona-Krisenstabs vom 29. September auf eine moderate Erhöhung der Zuschauerzahl beim nächsten Heimspiel des FCK gegen Waldhof Mannheim am 10. Oktober geeinigt. Demnach dürfen insgesamt maximal 7.500 Fans das Spiel im Fritz-Walter-Stadion besuchen und damit rund 2.500 mehr, als bislang zugelassen waren.

Der FCK hatte in der Sitzung im Rathaus ein auf Basis der aktuell gültigen 11. Corona Bekämpfungsverordnung (1. Änderungsverordnung vom 18.09.20) und den Erfahrungen aus dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden am 18. September, bei welchem seit Beginn der Einschränkungen im März erstmals wieder Zuschauer zugegen sein durften, ein angepasstes Hygienekonzept vorgelegt. Im Rahmen der intensiven Nachbereitung des vergangenen Heimspiels am 18. September wurden konzeptionelle und ablauforganisatorische Optimierungspotentiale identifiziert, welche bis zum nächsten Heimspiel am 10. Oktober gegen Waldhof Mannheim geprüft und umgesetzt werden. So soll beispielsweise die Zahl der Ordnungskräfte nochmals erhöht werden, ebenso die Zahl der Desinfektionsmittelspender. Auch werden alle nicht zugänglichen Abstandplätze abgesperrt, um eine widerrechtliche Nutzung zu verhindern. Auch das Ein- und Auslassmanagement an den neuralgischen Punkten wird der neuen Zuschauerzahl angepasst.

Das aktualisierte Hygienekonzept sieht unverändert personalisierte Tickets und feste Sitzplätze vor, die in Zweier- oder Vierer-Gruppen vergeben werden dürfen – Gästefans sind weiterhin bis mindestens Ende des Jahres nicht zugelassen. Die Ticket-Vergabe inklusive Kontaktdatenerfassung erfolgt ausschließlich online und wird beim Einlass per Ausweiskontrolle einer gründlichen Prüfung unterzogen. Die Einhaltung des Mindestabstands auf der Tribüne wird durch die Nutzung ausschließlich jeder zweiten Sitzreihe und einem Platz Abstand zwischen den Sitzgruppen gewährleistet werden. Die Zuschauer dürfen ausschließlich die ihnen zugewiesenen Sitzplätze einnehmen.

Wie bei anderen Veranstaltungen auch, gilt die Maskenpflicht bis zum Einnehmen des Platzes wie auch die Verpflichtung zur gründlichen Desinfektion der Hände beim Einlass und der Benutzung der Sanitäranlagen.

Sowohl die Ordnungsbehörde als auch das zuständige Gesundheitsamt waren bei der Saisoneröffnung auf dem Betzenberg anwesend, um sich ein Bild von der Umsetzung und dem Umgang der anwesenden Zuschauer mit den veränderten Rahmenbedingungen zu machen. Beide haben angekündigt, beim Spiel gegen Mannheim mit mehr Personal vor Ort zu sein.

„Im Rahmen der Nachbereitung der erstmaligen Umsetzung unseres Hygienekonzeptes beim vergangenen Heimspiels gegen die SG Dynamo Dresden, welche vor dem Hintergrund der kurzfristigen Freigabe unseres Hygienekonzeptes und der damit verbundenen sehr kurzen Vorbereitungszeit grundsätzlich gut und zufriedenstellend verlaufen ist, haben wir nach interner Aufarbeitung und konstruktivem Austausch mit der Ordnungsbehörde und dem zuständigen Gesundheitsamt ablauforganisatorische und konzeptionelle Optimierungspotentiale identifiziert. Dies gilt es im Rahmen des kommenden Heimspiels gegen Waldhof Mannheim umzusetzen. Wir freuen uns, dass wir nach der heutigen konstruktiven Abstimmung im Rathaus die Auslastung beim nächsten Heimspiel im Rahmen eines sukzessiven und verantwortungsvollen Vorgehens auf 15 % steigern dürfen. Dies bedingt jedoch die strikte Umsetzung unseres Hygienekonzeptes. Nur unter diesen Voraussetzungen werden auch weiterhin Heimspiele mit Zuschauern möglich sein. Jeder Fan trägt somit auch bei den kommenden Heimspielen eine hohe Verantwortung und kann seinen Teil dazu beitragen, dass möglichst viele FCK Fans wieder zu den Heimspielen unseres FCK kommen dürfen. Insbesondere ist es elementar wichtig, dass die jedem Stadionbesucher persönlich zugewiesenen Sitzplätze auf der Tribüne strikt eingehalten und nur im Ausnahmefall verlassen werden dürfen.“ so Jörg Wassmann, FCK-Bereichsleiter Stadionbetrieb, Spielbetrieb & Sicherheit.

Die finale Entscheidung über die tatsächliche zulässige Zuschaueranzahl für das Derby können die lokalen Behörden in enger Abstimmung mit dem FCK erst am Montag vor der Partie (05.10.2020) treffen, da das aktuelle Pandemiegeschehen in den Tagen vor der Begegnung auf dem Betze berücksichtigt werden muss. Sobald dies feststeht, wird der FCK über seine Vereinsmedien zum Prozedere der Ticketvergabe informieren.

Quelle und kompletter Text: Pressemeldung FCK


Ergänzung, 06.10.2020:

Westkurve geöffnet: Vorverkauf fürs Derby startet

Am Samstag, 10. Oktober 2020, empfängt der 1. FC Kaiserslautern den SV Waldhof Mannheim auf dem Betzenberg. Wie bereits beim Heimauftakt gegen Dynamo Dresden werden gemäß des Hygienekonzepts auch wieder Zuschauer zugelassen sein. Ab Dienstag, 6. Oktober 2020, 14.00 Uhr sind hierfür die Tickets bis maximal Freitagabend im Vorverkauf erhältlich.

Nachdem vor zwei Wochen gegen Dresden unter strengen Auflagen erstmals seit Monaten wieder Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion zugelassen waren, haben sich Vertreter der Stadtverwaltung, der Kreisverwaltung und des 1. FC Kaiserslautern in der vergangenen Woche auf eine moderate Erhöhung der Zuschauerzahl beim Heimspiel gegen Waldhof Mannheim geeinigt. Bis zu 7.500 Fans können das Südwestderby am Wochenende besuchen.

Für alle Interessenten wird es dabei eine zeitlich begrenzte Verkaufsphase geben, die von Dienstag, 14 Uhr bis maximal Freitag, 19 Uhr laufen wird, sofern die verfügbaren Tickets nicht schon vorher vergriffen sein sollten. Der Vorverkauf läuft über den neuen kombinierten FCK-Ticket- und Fanshop. Tickets kaufen können dabei ausschließlich FCK-Mitglieder und Dauerkarteninhaber, ein freier Verkauf ist gemäß des Hygienekonzepts nicht möglich. Jeder FCK-Dauerkartenkunde und jedes FCK-Mitglied kann für das Spiel bis zu vier Karten kaufen. Wie auch schon gegen Dresden werden Tickets dabei in Blöcken von entweder zwei oder vier Plätzen angeboten. Im Bereich der Layenberger & Fans Westkurve ist der Erwerb von Tickets dabei ausschließlich mit vier zusammenhängenden Sitzplätzen möglich, auf den anderen drei Tribünen ist die Buchung von entweder zwei oder zweimal zwei zusammenhängenden Plätzen möglich.

Anders als beim vergangenen Spiel wird es dieses Mal keine Bewerbungsphase für die Tickets mit anschließender Zuteilung geben, stattdessen können die Eintrittskarten dieses Mal direkt im Shop gebucht werden. Wie in der vergangenen Woche bereits vorangekündigt, müssen Mitglieder und Dauerkarteninhaber, die bisher nur einen Account für den Ticketshop, aber nicht für den Onlinefanshop hatten, sich nochmals neu im FCK-Shop registrieren. Die Bearbeitung zur Freischaltung kann dabei ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.

Gemäß der behördlichen Vorgaben werden die Tickets auch weiterhin nur personalisiert ausgegeben. Entscheidend dabei ist, dass die Tickets für jeden einzelnen Besucher personalisiert werden und nicht nur für den Besteller der Tickets. Zudem müssen die Kontaktdaten auf den Tickets mit den Angaben im Personalausweis übereinstimmen. Zum Abgleich der Daten sind am Spieltag die Tickets zwingend ausgedruckt mitzubringen und der Personalausweis unaufgefordert bereitzuhalten. Sollten die Daten auf Ticket und Personalausweis nicht übereinstimmend sein, kann kein Zutritt ins Stadion gewährt werden. Gleichzeitig weisen wir auch darauf hin, dass Anhängern der Gastmannschaft ebenfalls der Zugang zum Stadion verwehrt wird.

Die verfügbaren Blöcke gemäß des neben einsehbaren Stadionplans werden je nach Bedarf nach und nach für den Verkauf freigeschaltet. Zum Verkaufsstart stehen sowohl die Plätze in der Layenberger & Fans Westkurve als auch auf der Südtribüne komplett zur Verfügung, auf der Nordtribüne und der LOTTO Osttribüne sind zunächst jedoch nur die Blöcke im Unterrang im Verkauf. Weitere Blöcke auf diesen beiden Tribünen werden dann je nach Vorverkaufsverlauf nachträglich geöffnet.

Für die Partie wird eine individuelle und frühzeitige Anreise empfohlen. Als öffentliche Parkplätze stehen für die Besucher direkt am Stadion auch die Parkplätze West 1, Süd 1 und Süd 2 gegen eine Parkgebühr in Höhe von 5 Euro, die ausschließlich bar bezahlt werden kann, sowie der kostenfreie Parkplatz Bremerstraße zur Verfügung. Der Messeplatz ist an diesem Wochenende dagegen nur eingeschränkt nutzbar. Das Fritz-Walter-Stadion öffnet um 12.00 Uhr, die Parkplätze sind bereits ab 11.00 Uhr geöffnet.

Bitte beachtet bei der Planung der Anreise auch, dass jeder Tribünenbereich laut Hygienekonzept einen empfohlenen Laufweg hat, um zu den jeweiligen gesonderten Eingängen zu gelangen. Diese findet Ihr hier nochmals in der Übersicht:

Nordtribüne: Malzstraße / Treppe Malzstraße
LOTTO Osttribüne: Fritz-Walter-Straße (Agip) / Treppe Kantstraße
Südtribüne Block 1 und 2: Fritz-Walter-Straße (Agip) / Treppe Kantstraße
Südtribüne Block 3 und 4: Straße zum Betzenberg / Hegelstraße
Layenberger & Fans Westkurve: Straße zum Betzenberg / Hegelstraße
VIP Bereich Logenturm West: VIP Eingang West
VIP Bereich Nord: VIP Eingang Ost

Quelle: fck.de


Ergänzung, 26.10.2020:

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Corona-Fälle steigen: FCK wieder vor Geisterspielen

Für die Heimspiele des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern im Fritz-Walter-Stadion zeichnen sich wieder Geisterspiele ab. Die Stadtverwaltung kündigte am Montag in Kaiserslautern an, dass das städtische Ordnungsreferat schnellstmöglich das Gespräch mit dem Verein suchen werde. (…)

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz


Ergänzung, 28.10.2020:

Keine Zuschauer zum Heimspiel gegen Rostock erlaubt

Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemielage muss das kommende Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den F.C. Hansa Rostock am 2. November 2020 wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sprich ohne Zuschauer, stattfinden. Hierzu haben sich Stadtverwaltung und FCK im Vorfeld entsprechend abgestimmt.

Nachdem in den vergangenen drei Drittliga-Heimspielen der Roten Teufel unter Beachtung eines strengen Hygienekonzeptes eine reglementierte Zahl an Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion zugelassen war, muss die kommende Partie auf dem Betzenberg aufgrund der aktuellen Pandemielage wieder ohne Fans im Stadion stattfinden.

"Natürlich hätten wir die Partie am Montagabend gegen Hansa Rostock gerne wieder mit Zuschauern durchgeführt. Nicht zuletzt aufgrund des 100. Geburtstags von Fritz Walter wäre ein "Jubiläums-Spieltag" mit Fans auf dem Betzenberg angemessen gewesen. Wir müssen uns aber der allgemeinen Situation beugen und unseren "Teil" dazu beitragen, auch wenn es sehr schwer fällt. Wir tragen diese Entscheidung in Abstimmung mit den Behörden unserer Stadt natürlich vollumfänglich mit", erklärt FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt.  

Auch die Spiele der FCK-Jugendmannschaften im Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof, die in den kommenden Wochen stattfinden können, und bei denen zuletzt je 100 Zuschauer zugelassen waren, werden bis auf weiteres wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen.

Quelle: Pressemeldung FCK


Ergänzung, 28.10.2020:

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Profisport im November nur noch ohne Zuschauer

Zuletzt hatte es etwa in der Bundesliga mithilfe von Hygienekonzepten in den Stadien eine Teilzulassung von Fans gegeben. Jetzt wollen Bund und Länder dem gesamten Profisport wieder Geisterspiele verordnen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch von den virtuellen Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder. (…)

Quelle und kompletter Text: Kicker


Ergänzung, 17.11.2020:

Keine Lockerungen: Geisterspiele bis Jahresende?

Schon seit Anfang des Monats werden sämtliche Partien in der 3. Liga vor leeren Rängen ausgetragen, mindestens bis zum 30. November wird es auch dabei bleiben. Und vieles deutet darauf hin, dass auch im Dezember keine Fans in die Stadien dürfen.

Entscheidung nächsten Mittwoch

"Ich habe wenig Hoffnung, dass Ende November wieder alles gut ist", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Rahmen einer Pressekonferenz nach Beratungen zwischen Bund und Ländern am Montagabend. Es gebe derzeit "keinen Anlass zu glauben", dass ab Anfang Dezember "alles wieder wie früher" sei. Die Devise des CSU-Politikers im Hinblick auf die zunächst bis Ende November beschlossenen Maßnahmen: "Lieber verlängern, statt vorzeitig abzubrechen. Im Zweifel müssen wir auf Sicherheit setzen." Konkrete Entscheidungen, wie es ab Dezember weitergeht, sollen im Rahmen einer weiteren Bund-Länder-Konferenz nächste Woche getroffen werden. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Spiele in den Profiligen bis zum Jahresende ohne Zuschauer stattfinden müssen. (…)

Quelle und kompletter Text: liga3-online.de


Ergänzung, 13.12.2020:

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Trotz Lockdown: Drittliga-Spielbetrieb geht weiter

Ab Mittwoch geht Deutschland bis zum 10. Januar wieder in den Lockdown - das haben Bund und Länder am Sonntag beschlossen. Der Spielbetrieb in den Profiligen - und damit auch in der 3. Liga - geht aber vorerst weiter.

Die meisten Geschäfte, Schulen und Kitas: Ab Mittwoch wird das öffentliche Leben drastisch zurückgefahren, wie aus dem Bund-Länder-Beschluss hervorgeht. Der Profisport wird in dem sechsseitigen Dokument nicht erwähnt - und bleibt somit erlaubt. Zumindest vorerst. Denn sollten die Corona-Zahlen weiter steigen und die nun verschärften Maßnahmen noch keine ausreichende Wirkung zeigen, erscheint es durchaus möglich, dass noch weitere Bereiche - wie etwa der Profisport - eingeschränkt werden. (…)

Quelle und kompletter Text: liga3-online.de


Ergänzung, 04.01.2020:

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Lockdown dauert an: Geisterspiele auch im Januar

Überraschend kommt es nicht, doch nun scheint klar: Auch im Januar müssen sämtliche Spiele vor leeren Rängen ausgetragen werden.

(...)

Zur Erinnerung: Zu Saisonbeginn waren Fans zugelassen, wenn die Inzidenz im jeweiligen Landkreis unterhalb von 35 lag. Diesen Wert erreicht derzeit kein Drittliga-Standort, am nächsten liegt noch Rostock (38,7). Und somit müssen die Klubs weiter darauf hoffen, dass die Corona-Maßnahmen Wirkung zeigen, damit vielleicht im Frühling wieder vor einigen Fans gespielt werden kann. Volle Stadien hingegen scheinen frühestens zu Beginn der neuen Saison möglich - zumindest, wenn bis dahin ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist. Immerhin: Der Spielbetrieb in den Profiligen kann trotz des Lockdowns weiterlaufen. (…)

Quelle und kompletter Text: liga3-online.de


Ergänzung, 22.02.2021:

Fan-Rückkehr im April? Drei-Stufen-Plan vorgestellt

Fast genau ein Jahr ist her, dass die Stadien voll waren. Und bis es wieder soweit sein wird, dürfte es noch dauern. Dennoch hoffen Fans und Vereine, dass möglicherweise im April zumindest wieder einige Anhänger in die Arenen dürfen. Nun wurde ein Drei-Stufen-Konzept vorgestellt, wie die Fan-Rückkehr umgesetzt werden könnte.

Stufe 1: Bis zu 40 Prozent Auslastung

"Schrittweise Rückkehr von Zuschauern und Gästen: Ein integrierter Ansatz für Kultur und Sport" nennt sich das 22 Seiten umfassende Papier, das von über 40 der wichtigsten Sport-Verbände und Kultur-Organisationen in Deutschland unterstützt wird – darunter DFL, DFB, Handball-, Volleyband- und Basketball-Bund mit ihren jeweiligen Liga-Verbänden sowie wie der Bühnenverein mit zahlreichen Einzeltheatern. Entwickelt wurde das Konzept von 20 Wissenschaftlern und Experten – unter ihnen mit Tim Meyer auch der Arzt der Fußball-Nationalmannschaft.

Die erste Stufe - "Basiskonzept" genannt - sieht bei Freiluft-Veranstaltungen eine Auslastung von 35 bis 40 Prozent der Kapazität vor. In Kaiserslautern wären so rund 20.000 Zuschauer möglich, in Rostock 11.500 und im Grünwalder Stadion immerhin 6.000 Fans. Wie zu Beginn der Saison, als es in einigen Stadien zu Teil-Zulassungen kam, sollen Masken (mindestens bis zum Platz), Abstand, personalisierte Tickets und Alkoholverbot (ab 1.000 Zuschauern) die Grundlage bilden. Wer in einem Haushalt wohnt, soll nebeneinander sitzen dürfen. Stehplätze sind nur in nummerierten und markierten Zonen mit zusätzlichem Ordnungspersonal möglich. Auch Konzepte zu An- und Abreise sowie Empfehlungen, wie Sitzplätze belegt werden sollen, sind enthalten. (…)

Quelle und kompletter Text: liga3-online.de
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon SEAN » 10.08.2020, 11:43


Ich bin mir sicher, das es Zuschauer geben wird. Vielleicht am Anfang nur Dauerkartenbesitzer, die kann man auch einfacher personalisieren. Die Frage wird sein, ob man alle reinlassen könnte. Bei uns mit über 10.000 Dauerkarten wird das schon Eng, die Steher fallen ja weg.

Noch was zum personalisieren. Prinzipiell ist es mir ja egal, aber ich kann von meiner Seite allen nur raten, sind Zuschauer mit personalisierten Eintrittskarten zugelassen, benehmt Euch, auch wenn wieder alles normal läuft!! Die DFL und der DFB kann das auch ganz einfach als Testlauf verwenden. Sollte nach der Pandemie alles wieder wie vorher laufen und man sich auf den Rängen daneben benehmen, sprich Bengalos oder Rauchtöpfe zünden, sind die ganz schnell in der Lage, in die Schublade zu greifen, und dann sind die Steher in Gefahr und Eintrittskarten mit Namen nicht mehr weit....
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon jojo » 10.08.2020, 11:52


Ich werde erst wieder ins Stadion gehen, wenn ich mit meinen Freunden und einem Bierchen in der Kurve stehen kann. Alles andere möchte ich nicht unterstützen.

Stattdessen macht mir das eher Angst, dass das zum Testfeld für einen Stadionbesuch ohne Alkohol, Stehplätze und Gästefans wird. Ohne jetzt irgendwelche Theorien verbreiten zu wollen sieht so doch der feuchte Traum von Dfb,Dfl und Polizei aus.

CDU-Sportexperte: Alkoholverbot in Fußballstadien sollte Dauerlösung sein
https://www.augsburger-allgemeine.de/sp ... 71491.html



Beitragvon jones83 » 10.08.2020, 12:49


Der Volkssport Nr. 1 in Deutschland entfernt sich immer weiter von den Fans...
Generell finde ich es ja gut überhaupt wieder live ein Fußballspiel zu sehen, aber ohne Stehplätze, ohne Gästefans, ohne Bierdusche und beim Torjubel wildfremden Menschen in den Armen liegen. Achso singen ist wahrscheinlich auch strengstens verboten, die dadurch ausgestoßenen Aerosole sind ja viel zu gefährlich...mit Fahnen oder Schals wedeln: unvorstellbar - dadurch werden die Viren auch noch über die 1,5m Mindestabstand verteilt...da bekommt das Wort „Hochrisikospiel“ eine ganz neue Bedeutung.
http://youtu.be/bvCuq4uN2NU

Wir lieben dicke Titten und den Suff - wir gehen 3x täglich in den Puff und wenn der Waldhof brennt, dann ist alles klar - dann warn die Lautrer wieder da!!!



Beitragvon Hefeweizen » 10.08.2020, 13:21


Ich bin auch der Meinung, dass DFL und DFB alles getan haben um Misstrauen zu generieren. Dass sie am liebsten Familienausflügen Fußball ohne Stehplätze und Alkohol sehen würden. Nun das dicke aber:

Wir befinden uns immer noch mitten in der Pandemie. Ich sehe das Bedürfnis von Seiten DFL/DFB wieder Zuschauer zuzulassen, aber eben unter Pandemie-Bedingungen. Da ist Alkohol-bedingte Enthemmung inklusive wildfremde Menschen umarmen einfach unangebracht. Frei bewegen im Stehplatzbereich ist auch blöd. Da hält sich nämlich kein Mensch an den Abstand. Wir kennen doch unsere West: In 7.4 ein Ticket kaufen, und in 7.1 rein gehen. Personalisierung macht zur Kontaktverfolgung auch Sinn.

Ich denke, bevor der ganze Mist nicht durchgestanden ist kommen wir nicht ohne Kompromiss ins Stadion - wenn überhaupt.

Das Konzept der DFL/DFB ist momentan notwendig. Wenn alles vorbei ist, müssen wir aber die Stimme erheben, dass die Uhr auch wieder zurück gedreht wird.
Tradition gleicht den Laternen, die den Weg erhellen. Nur Betrunkene klammern sich an ihnen fest.



Beitragvon BetzeSebi » 10.08.2020, 13:24


Jetzt haben sie Dank Corona ihr Ziel erreicht, auf das der DFL schon seit Jahren hinarbeitet.
Jeder der jetzt noch ins Stadion geht, kapiert 0.0
Ich werde erst wieder ins Stadion gehen, wenn alles wieder normal ist.
Ich hoffe nur das da die meisten Fussballfanatiker das selbe denken.
Jeder einzelne Zuscher in so einer Situation ist zu viel. Die Gefahr, das wir nie wieder ein normalen Fussballnachmittag verbringen können wächst. Also bleibt alle Zuhause !!!!



Beitragvon Alltagsbegleiter » 10.08.2020, 13:39


Am Samstag sah ich mir das Spiel FK Khimki - ZSKA Moskau live an. Saisoneröffnung in Russland am Samstagnachmittag. Ich hörte Fanchöre, Trommeln, Gesänge und ich sah, dass alle Tribünen mit Zuschauern gefüllt waren. Auf den Sitzplätzen hinterm Tor sah ich die stehenden Gästeultras von ZSKA wie sie alle oberkörperfrei das Führungstor ausgelassen feierten. Da war nichts zu spüren von " Social distancing " . Das war so wie immer. Niemand störte sich daran.

Gefällt mir.

https://www.youtube.com/watch?v=ji7hopbZMYg



Beitragvon FCK-Ralle » 10.08.2020, 13:47


jojo hat geschrieben:
Stattdessen macht mir das eher Angst, dass das zum Testfeld für einen Stadionbesuch ohne Alkohol, Stehplätze und Gästefans wird. Ohne jetzt irgendwelche Theorien verbreiten zu wollen sieht so doch der feuchte Traum von Dfb,Dfl und Polizei aus.



Ich habe ja die Befürchtung, dass die DFL/DFB die Pandemie-Zeit nutzen um genau diese feuchten Träume auch für die Zukunft durchzubringen.

Wenn das klappt, haben wir Verhältnisse, da sind die englischen Stadien rauschende Fußballfeste...

Ich hoffe sehr ich irre mich.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon Teufel51 » 10.08.2020, 13:53


Zuschauer müssen ins Stadion.In der 3 Liga sind die Vereine darauf angewiesen.
Solang dieses Virus umgeht sollte man auch als Fan auf seine Mitmenschen achten.
Die Westkurve mit Sitzen bestücken,jeder 3 Sitz kann belegt werden und so mit dem ganzen Stadion verfahren.
Dann sind die Einnahmen für den Verein gesichert.
Zur Not auch mit Maske.



Beitragvon Rheinhessenposten » 10.08.2020, 14:37


Alltagsbegleiter hat geschrieben:Am Samstag sah ich mir das Spiel FK Khimki - ZSKA Moskau live an. Saisoneröffnung in Russland am Samstagnachmittag. Ich hörte Fanchöre, Trommeln, Gesänge und ich sah, dass alle Tribünen mit Zuschauern gefüllt waren. Auf den Sitzplätzen hinterm Tor sah ich die stehenden Gästeultras von ZSKA wie sie alle oberkörperfrei das Führungstor ausgelassen feierten. Da war nichts zu spüren von " Social distancing " . Das war so wie immer. Niemand störte sich daran.

Gefällt mir.

https://www.youtube.com/watch?v=ji7hopbZMYg


richtig clever... kennste die Fallzahlen aus Russland? Dann findste das vielleicht nicht mehr so geil....


Teufel51 hat geschrieben:Zuschauer müssen ins Stadion.In der 3 Liga sind die Vereine darauf angewiesen.
Solang dieses Virus umgeht sollte man auch als Fan auf seine Mitmenschen achten.
Die Westkurve mit Sitzen bestücken,jeder 3 Sitz kann belegt werden und so mit dem ganzen Stadion verfahren.
Dann sind die Einnahmen für den Verein gesichert.
Zur Not auch mit Maske.


Das Problem ist nicht hauptsächlich der Aufenthalt auf den Tribünen. Da ist der Abstand theoretisch "relativ gut" einzuhalten. Du wirst halt vermutlich mehr Ordner brauchen, um ein Konzept auch konsequent durchzusetzen. Aaaaber das Hauptproblem wird eher sein, die Menschenmenge innerhalb des Stadions (Eingang, Treppenhäuser, Toiletten, Verpflegungsstände) zu kontrollieren. Auch die An- und Abreise ist von mehreren tausend schon schwer Corona-Verordnung-Konform....
Unsre Heimat, unsre Liebe, in den Farben Rot Weiß Rot,
Kaiserslautern, 1900, wir sind treu bis in den Tod!



Beitragvon Hellboy » 10.08.2020, 14:45


Ich bin immer wieder fassungslos, dass man in Anbetracht der Gesamtlage an sowas überhaupt nur denken kann. Ich finde das unverantwortlich und leichtsinnig.
11



Beitragvon Rheinhessenposten » 10.08.2020, 14:54


Hellboy hat geschrieben:Ich bin immer wieder fassungslos, dass man in Anbetracht der Gesamtlage an sowas überhaupt nur denken kann. Ich finde das unverantwortlich und leichtsinnig.


da bin ich völlig bei dir.
Auch mir fehlt das Stadion und die West. Aber es ist ein notwendiges Übel um der Krise Herr zu werden. Ich werde nicht dran sterben, nicht ins Stadion zu gehen. Aber es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Leute sterben können, wenn einfach wieder alles wie vor Corona wird, ohne dass es Impfstoff gibt....

Klar fehlt den Vereinen das Geld, aber müsste meiner Meinung nach was vom DFB kommen, die haben doch genug im Geldspeicher....
Unsre Heimat, unsre Liebe, in den Farben Rot Weiß Rot,
Kaiserslautern, 1900, wir sind treu bis in den Tod!



Beitragvon salamander » 10.08.2020, 14:54


Alltagsbegleiter hat geschrieben:Am Samstag sah ich mir das Spiel FK Khimki - ZSKA Moskau live an. Saisoneröffnung in Russland am Samstagnachmittag. Ich hörte Fanchöre, Trommeln, Gesänge und ich sah, dass alle Tribünen mit Zuschauern gefüllt waren. Auf den Sitzplätzen hinterm Tor sah ich die stehenden Gästeultras von ZSKA wie sie alle oberkörperfrei das Führungstor ausgelassen feierten. Da war nichts zu spüren von " Social distancing " . Das war so wie immer. Niemand störte sich daran.

Gefällt mir.

https://www.youtube.com/watch?v=ji7hopbZMYg


Ja, geil für die Jungs - in dem Moment. Aber wenn sich durch solche Aktionen das Virus weiter verbreitet und dann wieder Gaststätten, Kinos etc. schliessen und Zehntausende ihre Existenz verlieren, ist es für die richtig Scheisse.



Beitragvon Alltagsbegleiter » 10.08.2020, 14:57


Rheinhessenposten hat geschrieben:richtig clever... kennste die Fallzahlen aus Russland? Dann findste das vielleicht nicht mehr so geil....

Du kannst glauben was du magst, dass ist dir überlassen aber was ich glaube hast du auch zu akzeptieren. Du bist hier nicht weisungsberechtigt. :wink: :teufel2:



Beitragvon Rheinhessenposten » 10.08.2020, 15:01


Alltagsbegleiter hat geschrieben:Du kannst glauben was du magst, dass ist dir überlassen aber was ich glaube hast du auch zu akzeptieren. Du bist hier nicht weisungsberechtigt. :wink: :teufel2:


das ist soweit korrekt. Aber wo habe ich eine Anweisung erteilt? :?:
Unsre Heimat, unsre Liebe, in den Farben Rot Weiß Rot,
Kaiserslautern, 1900, wir sind treu bis in den Tod!



Beitragvon Red Devil » 10.08.2020, 16:02


Zuschauer in den Stadien können wir bis Winter vergessen und das ist leider auch gut so:

DFL/DFB müssen wohl umdenken
Söder und Gesundheitsministerium wollen Fan-Pläne stoppen
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon BernddasBrot2 » 10.08.2020, 17:37


Man kann zum Bayer oder Frangge stehen wie man will.
Zu Beginn, also nicht der verpennte Beginn hat der alles vor sich hingetrieben, biss Muddi meinte sie müsse sagen, schluss, jetzt werdet vernünftig.
Fußball im Stadion ohne Zuschauer iss Schayze.
Nicht verfolgbare Infektionsherde sind noch größere Schayze.
Nur für einfach nur Fun, ist mir der Einsatz zu hoch.
Am Ende kommt durch solche unvernuft noch nen dickeren Hammer.
Nee, gesund soll der Fan bleiben und die vernünftigen Mitmenschen.
Zur Not wende ich mich ganz vom Fußball ab.
Ich hab einfach kein gutes Gefühl bei vollen Tribühnen und ÖPNV.
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon Erklärbär » 10.08.2020, 18:35


Ich bin mir echt nicht sicher, was ich davon halten soll.
Ich kann fast jedem Vorredner zustimmen.
Auch ich befürchte, dass es bei den "Corona-Regeln" mit personalisieren Tickets etc bleibt.
Nach 6 Monaten wilk ich wieder ins Stadion, Fußball live, bei schönem Wetter.
Aber wenn es nach hinten los geht, und Firmen wieder runter fahren müssen, dann ist es mir das nicht wert.

Nochmal Lockdown werden viele nicht verkraften. Dann lieber wie bisher, soll der DFB mal den Vereinen Geld geben.



Beitragvon Michimaas » 10.08.2020, 19:15


solange es keinen Impfstoff gibt, machen Zuschauer keinen Sinn. Un das war ja abzusehen. Jetzt gilt das bis 31.10. und dabei wird es nicht bleiben, da startet erst die Erkältungswelle.
Finanziell ist das für alle in Liga 3 hart, nur diesmal ja nicht unverhofft, das mussten die Vereine mit einkalkulieren, von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es finanzielle Hilfen vom DFB gibt. Wenn die keine Länderspiele vor Zuschauern machen können, wird es auch da langsam eng



Beitragvon FCK-Ralle » 10.08.2020, 19:58


Ich muss ehrlich sagen, komplett ohne Zuschauer finde ich nicht gut. Und das sage ich nicht, weil es mich mit Gewalt ins Stadion zieht. Aber man sollte es zumindest Teilen der Fans zugänglich machen. Das gilt ja nicht nur fürs Stadion, genau so für Konzerte, Feste, Weihnachtsmärkte (?). Ich finde es nicht gut die Bevölkerung weiter "auszusperren".
Natürlich keine rappelvollen Stadien, das ist klar, aber mit den gegebenen Maßnahmen (Sitzplätze mit Abstand, personalisierte Tickets, Mund- Nasenschutz im Innenbereich) sollte es doch möglich sein einen Teil ( ich sage mal 1/4 der Kapazität als Hausnummer) der Fans wieder hinein zulassen.
Ganz ehrlich das Corona-Virus wird nicht verschwinden. Wir müssen irgendwann damit leben. Wenn nirgends Zuschauer zulassen bis ein Impfstoff gefunden ist, sind 2/3 der Clubs am Ende. Von Künstlern, Gastronomie, Schaustellern etc. ganz zu schweigen. Glaubt ihr allen Ernstes DFL oder DFB lassen da Kohle rüberwachsen?
Nicht wirklich.
Angesichts der Zustände in Deutschland sehe ich keinen Grund es nicht zumindest zu probieren. Es gibt genug Beispiele, wie man schnell und gut reagieren kann, sollte es neue Hotspots geben.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)



Beitragvon SEAN » 10.08.2020, 20:22


Ich glaube leider das im Moment fraglich ist, ob überhaupt die Saison begonnen wird. Die komplette Mannschaft von Magdeburg samt Trainerteam und großen teilen des Funktionsteam sind nach einem positiven Test in Quarantäne.

Nach positivem Corona-Test: 1. FC Magdeburg in Quarantäne
https://www.kicker.de/781579/artikel/na ... uarantaene
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Erklärbär » 10.08.2020, 22:40


SEAN hat geschrieben:Ich glaube leider das im Moment fraglich ist, ob überhaupt die Saison begonnen wird. Die komplette Mannschaft von Magdeburg samt Trainerteam und großen teilen des Funktionsteam sind nach einem positiven Test in Quarantäne.

Nach positivem Corona-Test: 1. FC Magdeburg in Quarantäne
https://www.kicker.de/781579/artikel/na ... uarantaene



Doch, wird schon. Denn man hat ja die Möglichkeit, ein Spiel zu verlegen, wenn so etwas passiert.



Beitragvon Teufelneuneins » 11.08.2020, 11:10


Wahrscheinlich werden wir bis März/April keine Spiele sehen können. Alles andere ist irgendwie nicht wirklich vorstellbar. Daher sollten die Verein eher darüber nachdenken ob es alternative Möglichkeiten gibt Zuschauereinnahmen zu generieren.

Wieso vermarktet der FCK seine Heimspiele nicht über FCK.tv? Ich würde lieber dem FCK mein Geld geben als der Telekom. Wie wäre es mit einer TV-DK? Die würde ich als Abo-Plus-Kunde dann einfach bekommen - und wenn wir wieder ins Stadion dürfen, dann wird aus der TV-Dk eben einfach wieder eine normale.



Beitragvon Lautern-Fahne » 11.08.2020, 11:26


Teufelneuneins hat geschrieben:Wieso vermarktet der FCK seine Heimspiele nicht über FCK.tv? Ich würde lieber dem FCK mein Geld geben als der Telekom. Wie wäre es mit einer TV-DK? Die würde ich als Abo-Plus-Kunde dann einfach bekommen - und wenn wir wieder ins Stadion dürfen, dann wird aus der TV-Dk eben einfach wieder eine normale.


In Dtl. ist die Vermarktung der TV Rechte zentral organisiert. Einzelvermarktungen wie in England sind nicht möglich.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon Thomas » 11.08.2020, 17:14


Ein Zwischenstand-Update vom DFB sowie auch vom FCK:

Bild

FCK arbeitet an Konzept für Heimspiele mit Fans

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat in einer Videokonferenz mit den Drittligisten über die Rückkehr von Zuschauern in die Stadien gesprochen. Die Anhänger müssen vorerst weiter Geduld haben (zur kompletten Pressemitteilung des DFB).

(...)

Jörg Wassmann, Bereichsleiter Stadionbetrieb beim 1. FC Kaiserslautern, hatte sich bereits in der vergangenen Woche zu einer möglichen Rückkehr der Fans in die Stadion geäußert. In Bezug auf das Fritz-Walter-Stadion erstelle man gerade ein Konzept. "Wir stehen bereits in enger Abstimmungen mit den lokalen Sicherheitsträgern, insbesondere Ordnungsbehörde, Polizei und Gesundheitsamt. Die genaue inhaltliche Ausgestaltung des zu erstellenden Hygiene- und Schutzkonzeptes hängt unter anderem davon ab, wie sich die Corona-Pandemie in den kommenden Wochen im Allgemeinen entwickelt, welche verbandsrechtlichen Vorgaben vom DFB festgelegt werden und insbesondere, wie sich die nächste Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz inhaltlich ändert bzw. welche rechtlichen Vorgaben hieraus resultieren." (…)

Quelle und kompletter Text: SWR

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: 3. Liga berät über Teil-Rückkehr von Zuschauern
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)




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