Konkrete Angebote von potentiellen Investoren an den FCK - Differenzen innerhalb der Vereinsführung (Der Betze brennt)

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Teuflische Grüße D aus W bei F

Aus Wien bei Fucking?

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Teuflische Grüße D aus W bei F

Aus Wien bei Fucking?

Ich hab mir so viel mühe beim Verschleiern gegeben und du hast es direkt erfasst... shit was nun

So, die Schlagzahl erhöht sich hier.

Normalerweise würde ich mir jetzt ne Tüte Popcorn holen...

Aber gerade heute passt das irgendwie nicht...

Nicht wirklich.
Ich bin geneigt nachher zu Hause eine Flasche Whisky zu köpfen.
Bis 17.30 ist dann der Pegel so hoch, dass es schon fast wurscht ist, ob Jubelsturm oder Weltuntergang...

Aber Vorsicht beim Köpfen... (Also ich würde sie ganz normal öffnen, die haben doch einen Verschluss, oder?! )

Ich glaab, heit owend is wenigschdens änner gut druff!!

Da bekommt bestimmt gleich das Blabla.. dass man versucht hat, die Investoren zusammen zu bringen.
Die Tür würde für jeden Ankerinvestor weiter offen stehen..

Mit den Regionalen würden weitere Möglichkeiten sich ergeben..


Wir wollen aber keine Möglichkeiten mehr haben.. wir wollen den Spatz in der Hand und nicht 10 aufm Dach..

Zum Kotzen..

Wir wollen aber keine Möglichkeiten mehr haben.. wir wollen den Spatz in der Hand und nicht 10 aufm Dach..

Zum Kotzen..

Wie wäre es denn, mit den 10 Spatzen, die vielleicht aufs Dach kommen?
Man soll ja nicht zu viel feste Zusagen machen.

@Rolfson: Nochmal ganz konkret: Woher hat die BILD die Informationen aus einem streng vertraulichen Angebot? Wo liegt der Vorteil des FCK das so über den „Dubai Investor“ so berichtet wird? Und wer profitiert von einer solchen Berichterstattung? Aus dem Interview von Herrn Wilhelm war keine dieser Informationen zu entnehmen. Ganz im Gegenteil hier im Forum wurden die skurrilsten Namen diskutiert.

Die gleichen Fragen hinsichtlich des Angebotes von Theis Naturwaren bzgl. des Sponsoring. Wer gibt diese Informationen an die Presse und warum? Wer profitiert von einer solchen Berichterstattung?

Dann stellen wir uns jetzt also gegenseitig Fragen, die der andere nicht beantwortet?! Ich frage dich, woher bestimmte Fans ihre Infos bekommen haben und du fragst mich, woher die Blöd ihre Infos hat. Ein langweiliges Spiel und ich denke, wir beide kennen die Antworten und zwar auf beide Fragen. Womit zumindest geklärt wäre, dass man sich bei den Durchstechereien nicht viel nimmt, mal wieder. Nichts anderes wollte ich mit meinem Ausgangsbeitrag zum Ausdruck bringen.

Das eigentliche Kommunikations-Desaster 2.0 hat aber erst nach dem eigenmächtigen Auftritt von Wilhelm beim SWR stattgefunden und ich finde es ist ziemlich unfair gegenüber anderen Akteuren beim FCK, wenn man sie dafür verantwortlich oder mitverantwortlich machen will. Markus Merk, bzw. Voigt können nicht jedem Tweet von Wilhelm hinterherrennen und jeden Artikel oder Artikelschnipsel von der Blöd, RP oder was auch immer kommentieren, bzw. dementieren. Ich selbst habe die Vereinsführung für ihre Kommunikation im Fall Ehrmann kritisiert, als hier noch alle voll des Lobes waren aber für das was seit Juni läuft, kann der Verein und die Führung meiner Meinung nach herzlich wenig.

Wir wollen aber keine Möglichkeiten mehr haben.. wir wollen den Spatz in der Hand und nicht 10 aufm Dach..

Zum Kotzen..

Wie wäre es denn, mit den 10 Spatzen, die [b]vielleicht aufs Dach kommen?[/b]
Man soll ja nicht zu viel feste Zusagen machen.

Wer soll das Dach denn hinterher wieder sauber machen?

Der Gläubigerausschuss unter Ausfsicht des Sachwalters(externes Organ) entscheiden QUALIFIZIERT über den Schuldenschnitt und Annahme eines Investorenangebots. Nicht Merk, nicht Kessler und auch nicht der Senator (auch wenn er meint er müsste es dürfen, weil ja nur er Ahnung hat).

Nein tut er nicht. der Gläubigerausschuss kann und darf gar nicht über den Schuldenschnitt entscheiden. Der Gläubigerausschuss wird heute sagen mit welchem Angebot aus seiner Sicht die Umsetzung des Insolvenzplan vorgenommen werden kann. Das können durchaus mehrere Angebote sein. Ich hatte schon Verfahren, da wurde mit 4 Bietern weiterverhandelt. Den fix ist aktuell gar nichts.

Die "Abstimmung" ob der Insolvenzplan angenommen und umgesetzt wird findet dann in der Gläubigerversammlung / den einzelnen Gläubigergruppen statt. Diese sin identisch mit dem Gläubigerausschuss oder haben zumindest eine hohe Überschneidung. Die Entscheidung ist dann voraussichtlich Anfang September. Das Procedere hat Herr Eichelbaum in einer PM auch schon bestätigt. Und das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Vgl. PM des FCK. Es könnte abgelöst werden. Das halten aber alle Beteiligten für unwahrscheinlich. Das würde nämlich bedeuten, dass der FCK alle Steuern, Sozialabgeben etc. die er zur Zeit nicht bezahlen muss, rückwirkend bezahlen muss.

Die Empfehlung mit welchem Angebot der Insolvenzplan umgesetzt werden soll, erfolgt durch Sören Oliver Voigt. Den er ist im Rahmen der Eigenverwaltung der Planersteller. Und natürlich hat SOV vorher seine Gremien (insbesondere den Beirat) dazu befragt, mit welchem Angebot der voranschreiten soll. Der Gläubigerauschuss stellt lediglich sicher, dass für die Gläubiger objektiv bessere Angebote (z.B. nur 50% Schuldenschnitt) nicht benachteiligt werden. Da es solche Angebote nicht gibt, liegt die Entscheidung damit im wesentlichen bei FCK. Der Gläubigerausschuss geht ja erst einmal davon aus, dass der FCK bzw. SOV selber weis, welches Angebot für den FCK das beste ist. Klingt logisch oder? Wobei SOV sogar mit einem Angebot voranschreiten könnte, dass der Gläubigerausschuss negativ sieht, in der Hoffnung das der Plan dann später dann doch umgesetzt wird.

Vielen Dank für die neuerlichen hilfreichen und kompetenten Erläuterungen.
Dennoch: weißt Du sicher, dass beide Angebote tatsächlich das Bedienen der Gläubiger in wirklich exakt gleicher Höhe vorsehen? Vielleicht ist das Angebot der Gruppe um Dienes doch minimal höher. Bliebe für SOV dann trotzdem Wahlfreiheit, welches Angebot er in den Insolvenzplan aufnimmt, um es der Gläubigerversammlung vorzulegen? Oder würde er sich evtl. sogar strafbar machen, wenn er die Gläubiger nicht in dem Maße bedienen würde, wie es ihm durch ein verbindlich vorgelegtes Investorenangebot möglich wäre?

Selbst wenn die Wahlfreiheit tatsächlich besteht. Ist es nicht taktisch klug und wahrscheinlich auch gang und gäbe, dennoch beide Angebote mit dem Gläubigerausschuss zu erörtern, um zu eruieren, ob ein Insolvenzplan mit diesem oder jenem Investorenangebot auch tatsächlich eine Chance auf Annahme durch die Gläubigerversammlung (die sich ja wohl genauso oder ähnlich wie der vorläufige -aussschuss zusammensetzt) hat?

Also auch wenn dem Grunde nach SOV (nach interner Abstimmung) entscheidet, welches Angebot er in den Insolvenzplan aufnimmt, den er letztlich der Gläubigerversammlung zur Abstimmung gibt, haben die Großgläubiger nicht ein erhebliches Droh- und Beeinflussungspotenzial?

Das ist doch für die Bewertung der Arbeit von SOV und dem Beirat um Merk und Kessler entscheidend, ob sie sich tatsächlich aus freien Stücken so entscheiden oder eben doch irgendwie de facto (nicht de jure) keine andere Wahl haben.

Und in letzter Konsequenz - wenn das regionale Angebot tatsächlich signifikant schlechter ist wie das aus Dubai - was nach allen - allerdings sehr bruchstückhaft vorhandenen - Informationen ja der Fall ist - müssten sich SOV und Merk und Kessler ja vereinsschädigendes Verhalten attestieren lassen, wenn sie tatsächlich und bewusst das schlechtere Angebot der Regios wählen. Glaubst du das, Ken? Wenn ja, aus welcher Motivation? Alternative wäre ja nur, dass sie einfach die Lage anders einschätzen als Du un deshalb das auf den ersten Blick schlechtere Angebot wählen. Das könnte sich dann als richtig oder falsch herausstellen, wäre aber ein Vorgehen nach bestem Wissen und Gewissen. Manchmal habe ich bei Deinen Beiträgen aber das Gefühl, sie handelten nicht nach bestem Wissen und Gewissen, sondern würden - aus welchen Motiven auch immer (Druck der Bexbach Connection, dem sie nicht standhalten können? Persönliche Privilegien durch das Angebot der Regios??)- die regionalen bevorzugen, auch wenn das für den FCK nachteilig wäre. Ich kann mir letzteres aber schwer vorstellen und unterstelle nach wie vor, dass sie das Beste für den FCK wollen. Wie gesagt, ob es dann tatsächlich auch das Beste sein wird, weiß man nicht...

Nachdem man letzte Woche fünf Stunden getagt hatte, trifft man sich nun ab 15 Uhr. Und beraumt seitens des Vereins schon für 17:30 Uhr eine PK an. Da gehe ich davon aus, dass die Entscheidung bereits gefallen und dem Verein auch bekannt ist. Viel mehr als ein Abstimmungsritual dürfte heute wohl nicht mehr stattfinden.

Angesichts dessen ist das Schweigen ja geradezu ohrenbetäubend. Keine B..d, RP und auch kein SWR geben auch nur einen Pieps von sich. Und auch hier bei dbb ist die Antwort auf die Nachfragen, wieso es zu keinem Interview mit den "Regionalen" kam, betreiberseitig ein Schweigen mit einer gefühlten Temperatur, die man sonst nur vom Eiswürfel pinkelnden SOV gewohnt ist. Und selbst der Senator hält in den letzten Stunden die Finger auffallend still.

"High Feierabend - 17:30 Uhr nachmittags"

Schade, dass die Colts nur mit Platzpatronen geladen sind.

Aber nach der Schießerei ist vor der Schießerei. Und so spricht einer mit scharfer Munition:

"Ich kenne Zahlen Daten und Fakten und werde bei der MV oder aber im Rahmen einer möglichen Klage darüber berichten, aber sicher nicht hier und öffentlich unter Verstoss gg. meine gesetzliche Verschwiegenheitspflicht."

"Das Spiel ist noch nicht abgepfiffen und hat eine Nachspielzeit. Was immer Du tust, tue es klug und bedenke das Ende!"

So, tauchen wir ein in die spannende Phase der Entscheidung. Wie gebannt hocken alle vor ihren Geräten. Mal sehen welches Medium die Abstimmungsergebnisse zuerst kennt, bevor die PK beginnt.

Ich bin, wie soll es auch anders sein, trotz aller Unkenrufe noch optimistisch, dass heute was Gutes für den FCK rauskommen wird.

Bin wirklich gespannt auf 17:30 Uhr. Aber wer ist das nicht?

Hat noch keiner Horst Peter oder Flavio vor der Geschäftsstelle gesehen? Steht der Bus der brasilianischen Olympiatrainer vermeintlich schon am Stadion? Hat Nardi seine Tochter in Kaiserslautern an der Schule angemeldet? Wobei... Was soll das bringen? Warten wir einfach ab.

Spürt ihr auch das schwül heiße Kribbeln?

Bei dem Whisky geh ich mit. Hab noch ne ungeöffnete Dalwhinnie im Schrank. Whisky und ein Stossgebet.......

Also auch wenn dem Grunde nach SOV (nach interner Abstimmung) entscheidet, welches Angebot er in den Insolvenzplan aufnimmt, den er letztlich der Gläubigerversammlung zur Abstimmung gibt, haben die Großgläubiger nicht ein erhebliches Droh- und Beeinflussungspotenzial?

Beide Seite haben hier ein gewisses Verlustpotential. Dem FCK droht die Regelinsolvenz, den Gläubigern aber auch, weil sie dort noch weniger bekommen als bei einem Insolvenzplan. Zusätzlich könnte es immer noch passieren, dass einzelne Gläubiger durch das Obstruktionsverbot trotzdem mitziehen müssen. DAzu kommen aber auch noch weitere Punkte wie z.B. dass Lagadere auch in Zukunft bestimmt noch Geschäfte mit dem FCK machen möchte und Quattrex sicherlich auf die Reputation den FCK in die Regelinsolvenz geführt zu haben, gerne verzichte möchte.

Das ist halt eine Verhandlung und ein schmaler Grad zwischen Kompromiss und Konfrontation, den man da finden muss. Deswegen sollte man da halt auch erfahrene Leute sitzen haben und nicht einen Insolvenznovizen wie Markus Merk.

Wie wäre es denn, mit den 10 Spatzen, die vielleicht aufs Dach kommen?
Man soll ja nicht zu viel feste Zusagen machen.

Wer soll das Dach denn hinterher wieder sauber machen?

Die kommen doch nur vielleicht, sicher ist das noch nicht und wer sagt denn dass die alle auf einmal kommen?
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17:30 ist die PK?
Dann werde ich vorher noch etwas essen, nicht dass mir noch der Appetit vergeht und ich unterzuckere.

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Aber nach der Schießerei ist vor der Schießerei. Und so spricht einer mit scharfer Munition:

"Ich kenne Zahlen Daten und Fakten und werde bei der MV oder aber im Rahmen einer möglichen Klage darüber berichten, aber sicher nicht hier und öffentlich unter Verstoss gg. meine gesetzliche Verschwiegenheitspflicht."

"Das Spiel ist noch nicht abgepfiffen und hat eine Nachspielzeit. Was immer Du tust, tue es klug und bedenke das Ende!"

Der letzte, der beim FCK mit juristischen Schritten gedroht hat, war Grotepaß auf der JHV. Vielleicht sollte sich Wilhelm mal einen neuen Wahlspruch zulegen. Ich hätte auch schon einen Vorschlag. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

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Das ist halt eine Verhandlung und ein schmaler Grad zwischen Kompromiss und Konfrontation, den man da finden muss. Deswegen sollte man da halt auch erfahrene Leute sitzen haben und nicht einen Insolvenznovizen wie Markus Merk.

Hältst du Dirk Eichelbaum für einen Novizen im Insolvenzrecht? Das ist nämlich der Mann, der Voigt in diesen Fragen beraten hat.

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Aber nach der Schießerei ist vor der Schießerei. Und so spricht einer mit scharfer Munition:

"Ich kenne Zahlen Daten und Fakten und werde bei der MV oder aber im Rahmen einer möglichen Klage darüber berichten, aber sicher nicht hier und öffentlich unter Verstoss gg. meine gesetzliche Verschwiegenheitspflicht."

"Das Spiel ist noch nicht abgepfiffen und hat eine Nachspielzeit. Was immer Du tust, tue es klug und bedenke das Ende!"

Der letzte, der beim FCK mit juristischen Schritten gedroht hat, war Grotepaß auf der JHV. Vielleicht sollte sich Wilhelm mal einen neuen Wahlspruch zulegen. Ich hätte auch schon einen Vorschlag. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Mein Vorschlag wäre "Tu gutes und rede viel" darüber.

Was ist denn da los? Es ist noch nichts durchgesickert..... Eine der wichtigsten Sitzungen seit Jahren und die einzige, bei der nichts durchsickert..... Ernsthaft? Das ist nicht mein FCK ....

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Nein tut er nicht. der Gläubigerausschuss kann und darf gar nicht über den Schuldenschnitt entscheiden. Der Gläubigerausschuss wird heute sagen mit welchem Angebot aus seiner Sicht die Umsetzung des Insolvenzplan vorgenommen werden kann. Das können durchaus mehrere Angebote sein. Ich hatte schon Verfahren, da wurde mit 4 Bietern weiterverhandelt. Den fix ist aktuell gar nichts.....

So weit und auch mit allem später was du schreibst gehe ich d'accord. Nur wenn das "regionale" Angebot heute favorisiert wird, haben wir denn dann noch eins aus Dubai? Die Annahmefrist ist doch nur bis 30.07.
Korrigiere mich bitte!

Was ist denn da los? Es ist noch nichts durchgesickert..... Eine der wichtigsten Sitzungen seit Jahren und die einzige, bei der nichts durchsickert..... Ernsthaft? Das ist nicht mein FCK ....

Vllt. Konnte man mit der Bild und der RP im Vorhinein einen Deal machen. Die Zeitungen dürfen ungestraft Müll erzählen, dafür darf der FCK als Erster auf seiner PK das (nicht wirklich) überraschende Ergebnis mitteilen...

@Thomas: Ging wohl unter, daher erneut die Frage, was aus dem angekündigten Interview mit den RI geworden ist?!

@Pinolino:
Zuerst feindest Du mich an, dass ich mich angeblich auf die Seite der Regionalen schlagen würde, und nun forderst Du, dass ich den Regionalen hier eine große Interview-Plattform geben soll. Ja was denn nun? Es ging wohl unter, aber die Frage nach dem - nicht angekündigten, sondern angefragten - Interview habe ich hier im Thread bereits am 15.07. beantwortet und so ist auch heute noch der Stand (sowohl bezogen auf Lautern/Homburg als auch auf Dubai).

Vielen Dank für die neuerlichen hilfreichen und kompetenten Erläuterungen.

Gerne. Etwas sachlich zu erklären macht auch mehr Spaß als ich mit Usern rumzubalgen, die die einfachsten Fragen nicht beantworten wollen und zeitliche Abläufe einfach ignorieren.

Aber nun zum Thema:

Also das Ziel eines Planinsolvenzverfahren, neben der Gläubigerbefriedigung, ist vor allem die Sanierung, die Fortführung des Unternehmen und daraus abgeleitet der Erhalt von Arbeitsplätzen etc. Es ist durchaus schon vorgekommen, dass aus Gläubigersicht vermeintlich "schlechtere" Angebote in die Umsetzung gegangen sind. Weil sie z.B. eine deutlich höhere Kapitalerhöhung vorgesehen haben. Hierbei muss man beachten, dass die Interessen der Gläubigergruppen (egal ob nun im Gläubigerausschuß oder später in der Gläubigerversammlung) durchaus unterschiedlich sind. Eine Bundesagentur oder der Arbeitnehmervertreter gewichten das Fortführungsinteresse natürlich höher als z.B. Kreditgläubiger. Die Gläubigergruppen, die im Insolvenzplan festgelegt werden (und die meist ein hohe Überschneidung mit den Gruppen im Gläubigerauschuss haben) entscheiden dann. Z.B. gehört in die Gruppe der Großgläubiger (außer Quattrex die sind quasi eine eigene Gläubigergruppe) neben Sportfive mutmaßlich auch Herr Becca und der e.V. (er hat das Geld der Betzeanleihe über ein Darlehen an die KGaA weitergeleitet). Man könnte sich jetzt schon vorstellen, dass diese Gruppe 2:1 abstimmt, wenn es darum geht, ob der Insolvenzplan angenommen wird, denn zwei Gläubiger haben mutmaßlich ein hohes Fortführungsinteresse. Da Sportfive bereits im Gläubigerausschuss sitzt, spricht natürlich einiges dafür, dass ein Angebot was sie im Rahmen der heutigen Sitzung "ablehnen" nicht unbedingt gangbar ist. Quattrex kann heute auch zu beiden Angeboten nein sagen - dann wird trotzdem eines umgesetzt.

Von daher: Ich habe es ehrlicher Weise noch nie erlebt, dass beim Management bzw. den Eigentümern Uneinigkeit besteht, welches das beste Angebot für den Schuldner ist, wenn diese in eine Gläubigerausschusssitzung kommen. Vor diesem Hintergrund, ist die ganze Diskussion die hier geführt wird etwas skurill. Die Dikussionslinie läuft normaler Weise eher in die Richtung, dass es Angebote gibt, die für die Gläubiger besser sind, aber von den Eigentümern nicht favorisiert werden. Wobei besser für die Gläubiger eben relativ ist, denn wie oben geschrieben, gibt es Gläubiger, die eine "sicherere oder bessere" Fortführung einer höheren Quote durchaus vorziehen. Im Zweifelsfall machen diese Gläubiger aber das, was das Management und der Schuldner, also der FCK vorschlägt. Denn nochmal: die gehen doch davon aus, das der Schuldner schon selbst weis, was für ihn das beste ist.

In unserem konkreten Fall: schlägt der FCK vor den Insolvenzplan auf Basis von Angebot a. oder b. umzusetzen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Gläubiger mit überwiegenden Fortführungsinteresse dem auch folgen, relativ hoch.

Ich nehme aber an, dass wir heute hören, dass es eine Entscheidung mit weit überwiegender Mehrheit aller FCK Gremien gegeben hat. Das diese Entscheidung von einem professionellen Berater, der die Angebote verglichen hat gestützt wird und der Gläubigerausschuß das auch entsprechend empfiehlt. Dies kommt aber im wesentlichen zustande, weil der FCK und seine Gremien dies so wollten. Ich gehe im Übrigen stark davon aus, das dies eine Umsetzung mit den Herren Dienes, Nardi, Kemmler und Buchholz sein wird. Und natürlich: Alle Türen stehen weiterhin auf. Nach dem 1:0 müssen wir ja auch das 2:0 machen

So weit und auch mit allem später was du schreibst gehe ich d'accord. Nur wenn das "regionale" Angebot heute favorisiert wird, haben wir denn dann noch eins aus Dubai? Die Annahmefrist ist doch nur bis 30.07.
Korrigiere mich bitte!

Eventuell kann auch ich helfen.

Der vorgelegte und vom Investor bereits unterschriebene Investorenvertrag soll bis zum 30.07. 2020 vom 1.FCK angenommen und unterzeichnet sein. Sonst verfällt das Angebot.
Gültigkeit hätte dieser Vertrag dann allerdings nur, wenn der entsprechende Schuldenschnitt erfolgt ist.

Wird das Angebot bis zum Terminende nicht vom 1.FCK unterzeichnet, womit es dann verfällt, stünde der Investor bei späterer Nachfrage aber immer noch bereit. Dann aber wohl zu anderen Konditionen.

Ich meine das ist auch so im Interview mit dem Investor zu finden.

So weit und auch mit allem später was du schreibst gehe ich d'accord. Nur wenn das "regionale" Angebot heute favorisiert wird, haben wir denn dann noch eins aus Dubai? Die Annahmefrist ist doch nur bis 30.07.
Korrigiere mich bitte!

Naja, Fristen können verlängert oder geändert werden. Ich kann mir aber ehrlicher Weise nicht vorstellen, dass es aus dieser Richtung noch großes Interesse gibt. Die Situation ist verfahren. Das Vertrauen weg. Was soll denn da noch rauskommen?

Was mir jetzt gerade so mal kommt:

Letztes Jahr, wurde nach langen hin und her der Vereinswert ja auf 30 Mil. Millionen festgesetzt (bei Schulden von 15-20 Mil), jetzt zahlen die Regionalen 6 Mil für 25,1% bei einer Schuldenquote von 10%, also max 2 Mil. Schulden), na da würde ich sagen, hat unser Geschäftsführer und unser Aufsichtsrat ja mal richtig gut verhandelt. Nach meiner Rechnung ist der Vereinswert dann ja nur noch ein Bruchteil! Wobei, wenn ich mir vorstelle das SOV so verhandelt wie er spricht, na dann hat er es doch gut gemacht.......

Gerne. Etwas sachlich zu erklären macht auch mehr Spaß als ich mit Usern rumzubalgen, die die einfachsten Fragen nicht beantworten wollen und zeitliche Abläufe einfach ignorieren.

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Dito, geht mir ähnlich. Aber ich kann ja nichts dafür, wenn du keinen einzigen Artikel der Blöd findest, der den Dubai-Investor zum Thema hat und der vor dem Interview von Wilhelm beim SWR datiert.