Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Betzegeist » 11.07.2020, 10:10


Herr Sperk hat in seinem Kommentar heute dann auch mal mitgeteilt was ihm am besten gefallen würde...

...Ein Angebot über VORERST 8 Millionen mit MÖGLICHEM späteren Nachschuss hat die Gruppe der regionalen Investoren um Fixpunkt Dr. Theiss Naturwaren vorgelegt: zu einem Unternehmenswert von 30 bis 35 Mio.

Warum nicht die Regionalen, die meisten dieser Unternehmer sind langjährige Sponsoren und wohlhabende Fans des Klubs, zusammen mit anderen?
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon SalinenBetze » 11.07.2020, 10:11


PsychoMat hat geschrieben:Ich finde diesen Satz des Interviews am interessantesten: "Wenn es mehrere alternative Angeboten GÄBE müsse man sich für einen und damit automatisch gegen einen anderen entscheiden."
Passt dann auch zum Zeitraum in dem man die Entscheidung treffen möchte. Heißt nämlich für mich, es liegt weiterhin nur ein Angebot vor. Kleinschmidt erhöht damit den Druck auf die Regionalen endlich ein annehmbares Angebot vorzulegen. Ich gehe davon aus, dass Kleinschmidt hier eine Frist gesetzt hat. Liegt bis zu einem Zeitpunkt X nichts vor, dann kommt Petersen zum Zug!
Just my to cents...


Naja, wohl eher umgekehrt. Das der "Alt-Regionalen" liegt mittlerweile vor. Und das von Peters NICHT: dieses wurde ja aus dubiosen Gründen zurück gehalten, was auch die Reaktion mit dem Auftritt von Prof. Wilhelm auslöste.



Beitragvon Betze8.1west » 11.07.2020, 10:13


Ich glaube nicht, dass es beim gewählten AR um persönliche Eitelkeiten geht, ich denke eher, dass alle hochmotiviert sind, jeder seinen Teil beitragen möchte und manche dann vlt etwas übers Ziel hinausgeschossen sind.

Ich finde (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) das Wilhelm absolut richtig gehandelt hat als er nicht nur auf Schlaue Bergpredigten reagiert hat, sondern auch in seinen Augen Mißstände angesprochen hat.
Vlt war ein reinigendes Gewitter (intern) notwendig
um Schwung in den Laden zu bringen.

Das Kleinschmidt nun an die Öffentlichkeit ging zeigt mir das hinter den Kullissen etwas entscheidendes passiert sein muß, es kam Bewegung in event. festgefahrene Verhandlungen, vlt haben auch einige der Buchholzgruppe den öffentlichen Druck und Unwillen gemerkt, nein ich rede nicht nur vom Internet sondern auch realen Unmut.
Wenn die Fanbase wegbricht, brauch keiner mehr investieren, dann können sie zusperren, vlt wurde das dem ein oder anderen Bewußt.
! Einmal FCK - immer FCK !



Beitragvon Rolfson » 11.07.2020, 10:15


TecklenburgerLand hat geschrieben:...
Mir ist stossen allerdings zwei Begriffe in dem Ganzen Konvolut an Beiträgen sauer auf.

1. "Sozialromantik"
2. "Regional"

Letztlich bin ich jedem Investor/AR/GF/Mitarbeiter dankbar, der beide Begriffe aus seinem Verstand streicht, den letztlich haben uns Sozialromantik (im Sinne von "Stallgeruch ist die beste Qualifikation" und Regionalität (muss nicht weiter ausgeführt werden... :)) in die dritte Liga gebracht. Ich bin fest davon überzeugt, dass es eine Zukunft für den FCK nur mit professionellen Strukturen gibt - die realisierst du meistens aber nur, indem zu alte Zöpfe abschneidest und Wurzeln kappst. Ich hoffe, dass das was wird...


Das stimmt so halt nur leider auch nicht. Ein gewisser Rene C Jäggi hatte weder Stallgeruch, noch war er sozialromantisch angehaucht. Er war genau das, was viele hier immer fordern. Ein knallharter Manager, von außerhalb und damals extrem erfolgreich. Für den FCK war er kein Segen.

In die 3. Liga wurde der FCK ebenfalls nicht von Leuten mit Stallgeruch oder Sozialromatikern geführt, sondern von einem ehemaligen Coca Cola Manager aus Berlin, einem Unternehmensberater und Controller aus Frankfurt und einem Startup-Unternehmer, ebenfalls wohnhaft in Berlin.

Das der FCK etwas provinzielles hat und auch von Strukturen durchzogen ist, die man als amigohaft bezeichnen könnte, ist natürlich richtig. Das liegt zum einen daran, dass der FCK ein Verein aus der Provinz ist, es immer war und es auch immer sein wird und zum zweiten ist Spezelwirtschaft im Profifußball eher die Regel und nicht die Ausnahme.

Das heißt natürlich nicht, dass der FCK keine professionellen Strukturen braucht aber wie die Beispiele oben gezeigt haben, bedeuten externe Leute und große Namen nicht automatisch professionelle Strukturen oder Erfolg und wie man am FC Bayern oder Freiburg sehen kann, kann man mit Regionalität und Hausmannskost durchaus sehr erfolgreich sein.



Beitragvon wernerg1958 » 11.07.2020, 10:23


AHA, Die Rheinpfalz betreibt Werbung! Überparteiisch Neutral dieses Blatt, es ist beschämend was sich da einige Herausnehmen. Es wird aber wirklich nichts aber gar nichts ausgelassen, man muss sich nicht wundern wenn da oben der Baum, oder vielleicht besser der Betze brennt. :o



Beitragvon Betzegeist » 11.07.2020, 10:56


wernerg1958 hat geschrieben:AHA, Die Rheinpfalz betreibt Werbung! Überparteiisch Neutral dieses Blatt, es ist beschämend was sich da einige Herausnehmen. Es wird aber wirklich nichts aber gar nichts ausgelassen, man muss sich nicht wundern wenn da oben der Baum, oder vielleicht besser der Betze brennt. :o


Ich will nochmal hervorheben, dass es der Kommentar von Herrn Sperk war.

Im Ãœbrigen hat er auch noch eine Breitseite gegen Becca abgefeuert, der in Virton einen Scherbenhaufen hinterlassen hat.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon shaka v.d.heide » 11.07.2020, 11:02


SalinenBetze hat geschrieben:
PsychoMat hat geschrieben:Ich finde diesen Satz des Interviews am interessantesten: "Wenn es mehrere alternative Angeboten GÄBE müsse man sich für einen und damit automatisch gegen einen anderen entscheiden."
Passt dann auch zum Zeitraum in dem man die Entscheidung treffen möchte. Heißt nämlich für mich, es liegt weiterhin nur ein Angebot vor. Kleinschmidt erhöht damit den Druck auf die Regionalen endlich ein annehmbares Angebot vorzulegen. Ich gehe davon aus, dass Kleinschmidt hier eine Frist gesetzt hat. Liegt bis zu einem Zeitpunkt X nichts vor, dann kommt Petersen zum Zug!
Just my to cents...


Naja, wohl eher umgekehrt. Das der "Alt-Regionalen" liegt mittlerweile vor. Und das von Peters NICHT: dieses wurde ja aus dubiosen Gründen zurück gehalten, was auch die Reaktion mit dem Auftritt von Prof. Wilhelm auslöste.


"Neu-Regionalen" bitte.
Bis auf Hr. Dienes hat diese Gruppe nichts mit den ursprünglich "Regionalen" zu tun.
Obwohl:
Solange man nicht weiß wer überhaupt alles dahintersteckt
:nachdenklich:



Beitragvon kepptn » 11.07.2020, 11:10


shaka v.d.heide hat geschrieben:...
Solange man nicht weiß wer überhaupt alles dahintersteckt
:nachdenklich:


Weiß man mittlerweile wer damals genau dahinter steckte?
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon pal1972 » 11.07.2020, 11:26


In Zeiten, in denen in Manager geführten Unternehmen der einzelne Mensch nicht mehr wichtig- bzw. nur noch eine Nummer ist, kann man sehen wo die Reise hinführt!

Die großen Clubs könnten eigentlich komplett auf die Zuschauer/Fans verzichten, die sind nur noch Beiwerk des Spiels- wie es einmal war.

Wir sind der Pöbel- Brot und Spiele, um es mit Cesars Worten zu beschreiben.

Das sagt man aber nicht offen, sondern nur im stillen Kämmerlein.

Man schaue sich mal die Lage bei Audi, BMW, Mercedes, Karstadt uvm. an.

Was ist in der heutigen Zeit noch nachhaltig?

Man sagt, man benötigt die Meinungen von den Mitarbeitern/Mitgliedern, handelt dann aber komplett an der Belegschaft vorbei!

Wenn ich Topmanager schon höre, geht mir die Galle hoch!

Früher, hatte man eine Idee, ging zur Bank, diese hat es dann finanziert.
Dann kamen die "Topmanager" oder "Optimierer".

Heute macht man Geld mit Geld- wo liegt der Fehler?

Sport war Sport in dem wirtschaftliche Interessen zweitrangig waren.

Es ist schön, wenn wir hier über unseren 1.FCK diskutieren, aber Einfluss auf irgendwelche Entscheidungen haben wir sicher nicht, auch wenn manche dies glauben mögen!

Die von den Mitgliedern gewählten Personen sind getriebene der Altlasten- somit sind die Möglichkeiten recht begrenzt.
Die Meinung der Fans spielt hier doch nur am Rande eine Rolle.

Ich hoffe, dass unsere Führung eine gute Entscheidung trifft- alleine der Glaube daran fehlt mir etwas nach den vergangenen 20 Jahren.

Schönes Wochenende ...............



Beitragvon Miggeblädsch » 11.07.2020, 11:30


Bezüglich des Angebotes / Konzeptes der "regionalen Investoren" hätte ich da mal ein paar Fragen auf Sachebene zusammengestellt, mit deren Beantwortung die regionale Gruppe dem entstandenen Anschein einer "abgekarteten Sache" entgegentreten könnte. Wenn ihr Konzept halbwegs seriös ist, sollte das eigentlich kein Problem sein und die hitzigen Diskussionen und Spekulationen etwas entschleunigen, was uns allen gut tun würde, vor allem dem FCK!

Fragen an die regionalen Investoren:

1) Die Situation des FCK, welche letztlich zur Anmeldung der Insolvenz geführt hat, hatte sich seit langer Zeit abgezeichnet. Warum sahen Sie vor der Insolvenzanmeldung keinen Handlungsbedarf, die Insolvenz rechtzeitig zu vermeiden?

2) Ihr Kapitalisierungskonzept sieht zunächst nur einen Mittelzufluss an den Verein i.H.v. 6 Mio vor. Bei realistischer Betrachtung lässt sich damit maximal eine Saison bei sportlich knappem Etat finanzieren. Bedeutet das, dass Sie fest davon überzeugt sind, im nächsten Jahr sicher aufzusteigen?

3) Falls 2) mit "JA" beantwortet wird: Wie wollen Sie das angehen? Es wird mit Abgängen von Leistungsträgern zu rechnen sein und die aktuelle sportliche Leitung kann seit mehreren Jahren trotz beachtlicher Etats keine Erfolge verzeichnen. Wieso denken Sie, diesmal wird es klappen mit dem Aufstieg, trotz engem Etat. Was ist ihr Konzept, was werden Sie verändern, wie wollen Sie den Aufstieg im nächsten Jahr angehen?

4) Falls 2) mit "NEIN" beantwortet wird: Wenn der FCK nicht im nächsten Jahr aufsteigt, ist Ihre Anschubfinanzierung aufgebraucht, der FCK ist wieder in Insolvenzgefahr, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind noch schlechter und die diesjährigen Lockerungen des DFB gelten nicht mehr. Was ist dann Ihr Plan im zweiten Jahr? Wollen Sie dann aus eigenen Mitteln eine Kapitalerhöhung beschließen oder hoffen Sie darauf, im nächsten Jahr einen potenten Ankerinvestor einbinden zu können?

5) Falls Sie selbst weiteres Kapital zuführen wollen: Warum machen Sie das nicht jetzt sofort, um kein weiteres Jahr und 8 Mio zu verlieren? Würde weiteres Kapital dann als Eigenkapital oder als Darlehen fließen?

6) Falls Sie im nächsten Jahr einen Ankerinvestor einbinden wollen: Warum nutzen Sie nicht jetzt schon die Chance, mit Herrn Petersen zu kooperieren? Warum denken Sie, dass es ausgerechnet im nächsten Jahr möglich wäre, einen Ankerinvestor zu finden, wenn die Voraussetzungen noch schlechter sind? Ist Ihnen bewusst, dass der Vereinswert nach einem weiteren Jahr ohne Aufstieg nochmal rapide sinken wird und sich ein Ankerinvestor somit extrem günstig einkaufen könnte? Und warum würden Sie dann mit diesem kooperieren, wenn Sie es doch jetzt mit Petersen nicht wollen?

7) Befürworter des regionalen Konzeptes argumentieren, dass Ihr Angebot auf einem etwas höheren Vereinswert basiert und es daher sinnvoll sein könnte, weitere Anteile erst nach einem Aufstieg zu verkaufen, da dann der Vereinswert ein Höherer sein wird. Das ist zwar prinzipell ein guter Gedanke, macht aber den Aufstieg im ersten Jahr zur Pflicht. Wird der verpasst, ist ein Vereinswert ja quasi gar nicht mehr vorhanden und man hätte sich somit total „verzockt“. Was sagen Sie dazu?

8) Das „Dubai-Angebot“ sieht bei einem Kapitalfluss i.H.v. 20 Mio. lediglich einen Sitz im Beirat der Management GmbH vor. Somit ist ersichtlich, dass man hier nicht den Verein „regieren“ will, sondern die sportliche Entwicklung in den Vordergrund stellt. Ihr Angebot fordert bei wesentlich geringerem Kapitalfluss jedoch einen Sitz im Aufsichtsrat der KGaA, was angesichts der dort bereits installierten Personen den Verdacht nahelegt, von ganz oben Einfluss auf die gesamte Vereinspolitik nehmen zu wollen. Was sagen Sie dazu?

9) Falls Sie die Vereinspolitik nicht beherrschen wollen, warum geben Sie sich nicht mit einem Sitz im Beirat zufrieden?

10) Das Dubai-Angebot sieht eine Beteiligung i.H.v. 75% der Anteile vor. Diese „qualifizierte Mehrheit“ soll offensichtlich sicherstellen, künftige Kapitalerhöhungen durchführen zu können, da der Weg in die Bundesliga führen und langfristig auch die Stadionfrage gelöst werden soll. Da wird weit mehr Kapital als 20 Mio fließen müssen. Kann es sein, dass Sie den Weg künftiger Kapitalerhöhungen nicht mitgehen wollen und genau aus diesem Grund ablehnen, mit Herrn Petersen zu kooperieren?

11) Wurde von Ihrer Seite aus gewünscht, Herrn Wilhelm und Herrn Weimer aus den Verhandlungen auszuschließen, und wenn ja, warum?

12) Gab es Treffen von Personen aus Ihrer Gruppe mit einem oder mehreren Beiratsmitgliedern des FCK, an denen Herr Wilhelm nicht teilgenommen hat, und wenn ja, warum?

13) Wo sehen Sie den FCK in einem Jahr und wo sehen Sie den FCK in 3 Jahren?

Anmerkung:

Natürlich kann niemand von den regionalen Investoren fordern, diese Fragen zu beantworten, bzw. sein Konzept offenzulegen. Ganz klar. Allerdings betont der Verein, wie wichtig es sei, Ruhe zu bewahren. Und da wäre die Beantwortung solcher Fragen doch gut geeignet darzulegen, dass eine seriöse Absicht, ein solider langfristiger Finanzplan und ein nachhaltiges Konzept hinter dem Angebot stehen. Ansonsten drängt sich leider nach außen der Verdacht einer abgekarteten Hinterzimmermauschelei auf. Und zwar bei vielen. Solange man diesen Verdacht nicht entkräftet, wird nicht wirklich Ruhe einkehren, auch wenn man sie noch so laut einfordert. Nur so als Tipp.

Schönes Wochenende euch allen :teufel2:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon pal1972 » 11.07.2020, 11:37


@Migge,

wie immer ein gutes Ansinnen-nur werden wir wohl leider keine Antworten erhalten.

Wünsch Dir auch ein schönes Wochenende..........



Beitragvon GerryTarzan1979 » 11.07.2020, 11:38


Ich hatte einen Traum, in dem die "involvierten Regionalen" (nenne sie mal so) ihre Eitelkeiten und Machtansprüche ruhen lassen und ihr Credo "Für den FCK" ernst nehmen. Sie setzen sich mit Hr. Petersen zusammen und versuchen GEMEINSAM eine Basis zu schaffen. Hier wäre doch der Slogan #gemeinsamsindwirstark passend. Durch diese fruchtbare Zusammenarbeit entwickelt sich ein schlagkräftiges Bündnis, das seinesgleichen sucht...

Ok, es war nur ein Traum und davon sind wir weiter entfernt als die Milchstrasse vom Betzenberg, aber Wünsche darf man doch noch äußern.

wär des schee....

@Miggeblädsch: "gut gezogen, Mick Blädsch!"
ganz, ganz starker Beitrag. Sachlich, gute Fragen, mit allem was wichtig. TOP! :daumen:
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon PatrickM » 11.07.2020, 11:45


Lest bzw. hört euch doch mal die Ausführungen von Dr. Kleinschmidt an. Am Ende entscheidet der Gläubigerausschuss, der zudem noch die beiden Angebote extern prüfen lässt. Es bringt doch nichts ellenlang darüber zu diskutieren wer was gesagt hat und wer sich mit wem getroffen hat. Ihr braucht euch auch keinen Kopf machen welcher Aufsichtsrat mit wem getroffen hat weil die entscheiden das ganze gar nicht. Es kann auch nichts in Hinterzimmern gemaschelt werde. Der ganze Vorgang ist gesetzlich geregelt.

Spätestes seit dem Angeblichen treffen in Homburg wissen wir doch das hier gezielt falsche Informationen gestreut werden. Zudem gestatte ich mir noch den Hinweis das derselbe Twitter- User der das mit den angeblichen Treffen berichtet hat auch das mit dem Expertenteam von der brasilianischen Olympiateam in die Welt gesetzt hat. Ich wurde kritisiert, nachdem ich darauf hingewiesen habe das das ganze keinen Sinn ergibt.

Der heutige Artikel in der Rheinpfalz ist als Kolumne (Definition = Meinungsbeitrag) gekennzeichnet. Da kommt keiner gut weg. Weder ein Hr. Merk den es, laut Artikel, nicht gelungen ist den Verein zu einen. Noch die regionale Investorengruppe, auch nicht ein Hr. Wilhelm und schon gar nicht Becca. Was da einige wieder dran auszusetzten haben kann ich nicht nachvollziehen.

Miggeblädsch hat geschrieben:1) Die Situation des FCK, welche letztlich zur Anmeldung der Insolvenz geführt hat, hatte sich seit langer Zeit abgezeichnet. Warum sahen Sie vor der Insolvenzanmeldung keinen Handlungsbedarf, die Insolvenz rechtzeitig zu vermeiden?


Weil es ohne einen Schuldenschnitt keinen Sinn macht zu investieren. Das ganze kann man auch einen Hr. Peterson stellen. Das war übrigens beim KSC und beim Bielefeld genau so. Erst Schuldenschnitt dann wird investiert.



Beitragvon MountBetze » 11.07.2020, 11:53


Betzegeist hat geschrieben:Herr Sperk hat in seinem Kommentar heute dann auch mal mitgeteilt was ihm am besten gefallen würde...

...Ein Angebot über VORERST 8 Millionen mit MÖGLICHEM späteren Nachschuss hat die Gruppe der regionalen Investoren um Fixpunkt Dr. Theiss Naturwaren vorgelegt: zu einem Unternehmenswert von 30 bis 35 Mio.

Warum nicht die Regionalen, die meisten dieser Unternehmer sind langjährige Sponsoren und wohlhabende Fans des Klubs, zusammen mit anderen?


Die Sportredakteure der Rheinpfalz lassen sich gerne von gewisser Richtung vor den Karren spannen. Das wissen wir bereits. Auch von dem angeblichen Milliardär hat man bis zum Abwinken geschrieben. Jetzt der Hinweis auf Beccas Wirken in Luxemburg. Hahahha
Die Rheinpfalz instrumentalieren ist die eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass man denen auch nicht immer die ganze Geschichte erzählt. Beccas Gregorius sitzt immer noch in einem Aufsichtsgremium. Was hat der dort überhaupt noch zu suchen? Becca lauert immer noch auf seine Gelegenheit.
MountBetze bitte nicht verwechseln mit dem User Mount Betze



Beitragvon Davy Jones » 11.07.2020, 11:56


Nach jetzigem Kenntnisstand wird weder Partei A mit Partei B noch umgekehrt eine Kooperation eingehen. Das schließt sich schlicht und ergreifend bei den gewünschten Anteilen aus.

Hier den schwarzen Peter nur bei einer Partei zu suchen, erachte ich als unfair. Eine Partei möchte Kapitalerhöhungen bei Bedarf verhindern können, während die andere Partei bei Bedarf das Kapital erhöhen können möchte, ohne, dass jemand dazwischen funkt.

Grundsätzlich, so verstehe ich das bisher, sind beide durchaus gewillt einen größeren respektive kleineren Investor neben sich zu haben, sofern es sich nicht mit den gewünschten Anteilen beisst.



Beitragvon pal1972 » 11.07.2020, 12:00


Davy Jones hat geschrieben:Nach jetzigem Kenntnisstand wird weder Partei A mit Partei B noch umgekehrt eine Kooperation eingehen. Das schließt sich schlicht und ergreifend bei den gewünschten Anteilen aus.

Hier den schwarzen Peter nur bei einer Partei zu suchen, erachte ich als unfair. Eine Partei möchte Kapitalerhöhungen bei Bedarf verhindern können, während die andere Partei bei Bedarf das Kapital erhöhen können möchte, ohne, dass jemand dazwischen funkt.

Grundsätzlich, so verstehe ich das bisher, sind beide durchaus gewillt einen größeren respektive kleineren Investor neben sich zu haben, sofern es sich nicht mit den gewünschten Anteilen beisst.


Dies stimmt so nicht ganz, die Regionalen möchten eine Sperrminorität.
Mit 2 Sitzen und beispielsweise Gregorius könnten Investoren einfach abgelehnt werden...........



Beitragvon SalinenBetze » 11.07.2020, 12:14


shaka v.d.heide hat geschrieben:
SalinenBetze hat geschrieben:
Naja, wohl eher umgekehrt. Das der "Alt-Regionalen" liegt mittlerweile vor. Und das von Peters NICHT: dieses wurde ja aus dubiosen Gründen zurück gehalten, was auch die Reaktion mit dem Auftritt von Prof. Wilhelm auslöste.


"Neu-Regionalen" bitte.
Bis auf Hr. Dienes hat diese Gruppe nichts mit den ursprünglich "Regionalen" zu tun.
Obwohl:
Solange man nicht weiß wer überhaupt alles dahintersteckt
:nachdenklich:


Schon klar. :wink:
Aber für mich sind die "Alt-Regionalen" die, die "schon immer" dabei sind. Auch wenn da jetzt vlt. ein Dienes... dabei ist. Und die Abhängigkeiten von diesen Alt-Regionalen müssen jetzt auch vorbei sein, sonst wird das nicht besser werden.
Wobei ich nichts gegen "Neu-Regionale" habe. Wenn das Angebot stimmig und akzeptabel ist. Da müssen eben Personen dahinterstecken, die nichts mit den bisherigen "Alt-Regionalen" zu tun haben. Aber sie können durchaus aus der Region kommen.



Beitragvon Davy Jones » 11.07.2020, 12:17


pal1972 hat geschrieben:
Davy Jones hat geschrieben:Nach jetzigem Kenntnisstand wird weder Partei A mit Partei B noch umgekehrt eine Kooperation eingehen. Das schließt sich schlicht und ergreifend bei den gewünschten Anteilen aus.

Hier den schwarzen Peter nur bei einer Partei zu suchen, erachte ich als unfair. Eine Partei möchte Kapitalerhöhungen bei Bedarf verhindern können, während die andere Partei bei Bedarf das Kapital erhöhen können möchte, ohne, dass jemand dazwischen funkt.

Grundsätzlich, so verstehe ich das bisher, sind beide durchaus gewillt einen größeren respektive kleineren Investor neben sich zu haben, sofern es sich nicht mit den gewünschten Anteilen beisst.


Dies stimmt so nicht ganz, die Regionalen möchten eine Sperrminorität.
Mit 2 Sitzen und beispielsweise Gregorius könnten Investoren einfach abgelehnt werden...........


Das meine ich aber doch. Die einen wollen bei Bedarf blockieren können und die anderen bei Bedarf nicht blockiert werden...



Beitragvon pal1972 » 11.07.2020, 12:21


@Davy,

bei 75% und einem Sitz kann ich nicht bestimmen wer zusätzlich investiert!

Mit 25% aber dann sagen wir mal 3 Sitzen, kann ich jeden anderen Investor ablehnen wenn mir die Nase nicht passt..

Das Ganze, mit einem relativ geringen Invest von 8 Mio..

Ein Schelm, der böses dabei denkt.........
Zuletzt geändert von pal1972 am 11.07.2020, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Davy Jones » 11.07.2020, 12:32


pal1972 hat geschrieben:@Davy,

bei 75% und einem Sitz kann ich nicht bestimmen wer zusätzlich investiert!


Und wer soll das in dem Fall blockieren? Da ja niemand die Sperrminorität hat, kann ja eben niemand dazwischen funken, wenn beispielsweise Kapitalerhöhungen geplant sind.



Beitragvon Untergang » 11.07.2020, 12:32


[quote="GerryTarzan1979"]Ich hatte einen Traum, in dem die "involvierten Regionalen" (nenne sie mal so) ihre Eitelkeiten und Machtansprüche ruhen lassen und ihr Credo "Für den FCK" ernst nehmen. Sie setzen sich mit Hr. Petersen zusammen und versuchen GEMEINSAM eine Basis zu schaffen. Hier wäre doch der Slogan #gemeinsamsindwirstark passend. Durch diese fruchtbare Zusammenarbeit entwickelt sich ein schlagkräftiges Bündnis, das seinesgleichen sucht...

Ich habe eben gelesen die "insolventen Regionalen"
und war zu Tode erschrocken :shock: :wink:



Beitragvon Satanische Ferse » 11.07.2020, 12:34


TecklenburgerLand hat geschrieben:Ich bewundere alle Diskutanten hier, die den Anschluss nicht verlieren und hier eine weitestgehend sachliche Diskussion führen. Es gibt Tage, da bin ich mal 12 Stunden nicht auf DBB - ich weiß also garnicht, ob ich alle Volten, Veröffentlichungen und Entwicklungen mitbekommen habe. :oops:

Mir ist stossen allerdings zwei Begriffe in dem Ganzen Konvolut an Beiträgen sauer auf.

1. "Sozialromantik"
2. "Regional"

Letztlich bin ich jedem Investor/AR/GF/Mitarbeiter dankbar, der beide Begriffe aus seinem Verstand streicht, den letztlich haben uns Sozialromantik (im Sinne von "Stallgeruch ist die beste Qualifikation" und Regionalität (muss nicht weiter ausgeführt werden... :)) in die dritte Liga gebracht. Ich bin fest davon überzeugt, dass es eine Zukunft für den FCK nur mit professionellen Strukturen gibt - die realisierst du meistens aber nur, indem zu alte Zöpfe abschneidest und Wurzeln kappst. Ich hoffe, dass das was wird...




Unser Absturz - das ist kein Geheimnis - ist zu guter Letzt dem Umstand geschuldet, dass unsere Verantwortlichen sich geweigert haben, den Anschluss an die Gegenwart zuzulassen. Gegenwart und damit Zukunft heißt, der Fußball war und ist auf den verschiedensten Ebenen im Wandel begriffen. Wer sich nicht drauf einstellt, der geht unter. Das ist in der freien Wirtschaft nicht anders. Kennt noch einer den Quelle-Versand?

Das heißt: Es muss sich strukturell entschieden etwas ändern. Auf der Vereinsebene selbst und im Umfeld. Die nebensächlichen Begehrlichkeiten und Eitelkeiten der regionalen Garde und alten Kämpen hat den Laden über viel zu viele Jahre mit ihrem eigenen Mief erstickt.

Das muss ein Ende haben. Wenn man sich in den letzten Tagen so umhört: Diese Forderung nach dem unausweich- und unbedingt erforderlichen Paradigmenwechsel scheint in der Anhängerschaft so langsam breite Untersützung zu bekommen. Die Leute haben die Nase gestrichen voll von diesem ewigen Weiter-So.

Dieses von den Regionalen angelegte kurzfristige Denken ist nichts anderes als wieder nur mal die Löcher stopfen, um weitere Saison zu sichern. Das ist nicht zukunftsfähig. Das ist nichts anders als das, dem wir seit Jahren beiwohnen. Ergebnis haben wird gerade mehr als plastisch vor Augen...

Das ist wieder Pfälzisch Roulette: Man geht ins Casino, kauft sich für teueres Geld ein paar Jetons und hofft, dass die Kugel auf rot liegen bleibt. Dies hat nie geklappt, sodass man wieder mit leeren Taschen das Etablissement verlassen musste.

Das, was die Regionalen anbieten ist nichts als eine Wette. Ein durchsichtiges Manöver, um die Strippen weiter in ihren Händen zu behalten. Bedeutet: Keine Bereitschaft etwas zu ändern.



@ Tecklenburger Land

Wir brauchen keine besserwisserischen Tipps von Auswärts, wir schmoren lieber unser eigenes Süppchen! :lol:
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon pal1972 » 11.07.2020, 12:43


Davy Jones hat geschrieben:
pal1972 hat geschrieben:@Davy,

bei 75% und einem Sitz kann ich nicht bestimmen wer zusätzlich investiert!


Und wer soll das in dem Fall blockieren? Da ja niemand die Sperrminorität hat, kann ja eben niemand dazwischen funken, wenn beispielsweise Kapitalerhöhungen geplant sind.


Kapitalerhöhung, wäre ja frisches Geld für den Verein.......



Beitragvon Aufsichtsrat » 11.07.2020, 12:48


SalinenBetze hat geschrieben:Naja, wohl eher umgekehrt. Das der "Alt-Regionalen" liegt mittlerweile vor. Und das von Peters NICHT: dieses wurde ja aus dubiosen Gründen zurück gehalten, was auch die Reaktion mit dem Auftritt von Prof. Wilhelm auslöste.


Hä, hab ich jetzt alles komplett Missverstanden? Kannst du mir deinen Post mal erklären?



Beitragvon BetzePower67 » 11.07.2020, 12:54


Betze_FUX hat geschrieben:Wir brauchen Mal was eigenes.
Zum Beispiel das alle 8000 in der West synchron de Korke aus de Rieslingflasch ziehen ...

PLOPP!

Was ein geiler Gedanke! Ich seh die Szene schon vor mir. Das toppt sogar das HUH der Isländer.
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)




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