Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon ks_969 » 17.06.2020, 10:53


@Miggeblädsch

Aus dem handeln von Weichel kann man doch unmissverständlich erkennen, das ihm der FCK am A.... vorbei geht. Das war schon immer so. Er ist Jahrelang OB der Stadt....hätte einen Sitz im AR immer frei....möchte dies aber nicht. Allein schon weil er die Interessen der Stadt vertritt, wäre es doch seine Pflicht, gerade weil der FCK als einziger Mieter seiner völlig überteuerten Immobilie in frage kommt, diesen Posten anzutreten, um immer Einblick und zumindest etwas Einfluss zu haben, wie sich denn sein Einziger Mieter entwickelt....das er sich so Entwickelt damit er in der Lage ist, möglichst die volle Pacht zu zahlen.
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon Rolfson » 17.06.2020, 10:56


F-W-8 hat geschrieben:Korrigiere mich wenn ich das falsch verstanden habe, aber möchtest du andeuten, dass das Geld gefehlt hat in der Abstiegssaison und man daher die Klasse nicht halten konnte? Meine Erinnerung sagt nämlich dass genug Geld da war und man dieses in Spieler investiert hat, bei denen man das Gefühl hatte man wollte eigentlich den Bruder verpflichten. Man hatte sogar genug Geld um noch einen Landsmann zur besseren Eingewöhnung zu verpflichten, der tatsächlich noch unbrauchbarer war.


Ich möchte damit andeuten, dass es bestimmt nicht hinderlich gewesen wäre, wenn man im Kampf um den Aufstieg den ein oder anderen Taler mehr gehabt hätte und soweit ich weiß, hatten wir nach dem Aufstieg in die Bundesliga 2010/11, bzw. 2011/12 den kleinsten Etat aller Bundesligisten.
Korrigiere mich aber es soll im Profifußball von Vorteil sein, wenn man nicht ständig alle Leistungsträger abgeben muss, weil man nicht mal im Ansatz die Gehälter zahlen kann, die die unmittelbaren Konkurrenten zahlen können. Es ist schon schwer genug mit einem Golf Autorennen zu fahren aber mit einem Moped ist es sinnlos.



Beitragvon Miggeblädsch » 17.06.2020, 10:57


Rolfson hat geschrieben:....Wie kommst du jetzt auf 100Tsd. Euro oder war das als Scherz gemeint?


... nein, die Zeit für Scherze ist vorbei.

Der Insolvenzverwalter ist angehalten, die Verträge auf Angemessenheit zu überprüfen und berechtigt, die unangemessenen zu kündigen. Wenn man bedenkt, dass die Monnemer für ihr Stadion ca. 42 Tsd. Euro p.A. bezahlen, dürften in unserem Fall maximal 100 Tsd.als angemessen gelten. Aber ja, ich glaube du hast Recht. Ich glaube, 80 Tsd. sollten genügen 8-)
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Rolfson » 17.06.2020, 11:10


Miggeblädsch hat geschrieben:
Rolfson hat geschrieben:....Wie kommst du jetzt auf 100Tsd. Euro oder war das als Scherz gemeint?


... nein, die Zeit für Scherze ist vorbei.

Der Insolvenzverwalter ist angehalten, die Verträge auf Angemessenheit zu überprüfen und berechtigt, die unangemessenen zu kündigen. Wenn man bedenkt, dass die Monnemer für ihr Stadion ca. 42 Tsd. Euro p.A. bezahlen, dürften in unserem Fall maximal 100 Tsd.als angemessen gelten. Aber ja, ich glaube du hast Recht. Ich glaube, 80 Tsd. sollten genügen 8-)


Fordern kann man natürlich viel aber wäre es für die Stadt KL in dem Fall nicht deutlich günstiger, wenn man den Berg einfach zusperrt, die Stadion-Gesellschaft ihrerseits Insolvenz anmeldet und die Stadt die Bürgschaft bei der Bank bedient? Auf 100 Mio. Schulden mehr kommt es in KL doch jetzt wirklich nicht mehr an und am Haushalt für das nächste Jahr würde das wenig ändern. Im Gegenteil, man wäre die Unterhaltskosten los und könnte sich wieder auf andere Dinge konzentrieren. Der FCK kann das Stadion ja dann zurückkaufen, wenn er genug bietet, bzw. das nötige Kleingeld auftreibt. Wäre doch eine mögliche Option oder nicht?



Beitragvon Rheinteufel2222 » 17.06.2020, 11:20


Miggeblädsch hat geschrieben:Immerhin halbwegs warme Worte von der Prominenz.

Mario Basler ist da natürlich auszunehmen. Er ist auch nicht ernst zu nehmen, da er weder die wirtschaftlichen Gegebenheiten kennt, noch den Unterschied zwischen einer Planinsolvenz und einer Gulaschsuppe nachvollziehen kann.


Leider hat er dennoch eine gute Medienreichweite. Sein Zitat kam ursprünglich (wenig überraschend) in der Bild-Zeitung und wurde mittlerweile von mindestens sechs weiteren überregionalen Medien verbreitet.

PS:
Hätte ich die Wahl zwischen einer Planinsolvenz und einer Gulaschsuppe, würde ich immer die Gulaschsuppe nehmen.
- Frosch Walter -



Beitragvon Miggeblädsch » 17.06.2020, 11:30


Rolfson hat geschrieben:..... Auf 100 Mio. Schulden mehr kommt es in KL doch jetzt wirklich nicht mehr an und am Haushalt für das nächste Jahr würde das wenig ändern. ....


Das sehe ich anders. Bei der Stadt KL und letztlich dem Steuerzahler kommt es auf jeden Cent an.

Gerade als Oberbürgermeister ist man doch dann verpflichtet, den Schaden zu minimieren. Man hat viel zu lange gehofft, es würde ein Wunder passieren und man könnte eventuell schadlos aus der Sache herauskommen. Das war schon lange eine Fatamorgana. Wenn man nun aber die Realität Stand heute anerkennt, wird man feststellen, dass ein Schaden i.H.v. sagen wir mal 60 Mio immer noch besser ist, als ein Schaden i.H.v. 100 Mio.

Ich sehe da einen Unterschied i.H.v. 40 Mio zugunsten des Steuerzahlers.

Die Unterhaltskosten hat sowieso immer der Verein getragen. Die kämen für die Stadt noch obendrauf, wenn man da oben zusperrt.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Oktober1973 » 17.06.2020, 11:52


Miggeblädsch hat geschrieben:
Rolfson hat geschrieben:..... Auf 100 Mio. Schulden mehr kommt es in KL doch jetzt wirklich nicht mehr an und am Haushalt für das nächste Jahr würde das wenig ändern. ....


Das sehe ich anders. Bei der Stadt KL und letztlich dem Steuerzahler kommt es auf jeden Cent an.

Gerade als Oberbürgermeister ist man doch dann verpflichtet, den Schaden zu minimieren. Man hat viel zu lange gehofft, es würde ein Wunder passieren und man könnte eventuell schadlos aus der Sache herauskommen. Das war schon lange eine Fatamorgana. Wenn man nun aber die Realität Stand heute anerkennt, wird man feststellen, dass ein Schaden i.H.v. sagen wir mal 60 Mio immer noch besser ist, als ein Schaden i.H.v. 100 Mio.

Ich sehe da einen Unterschied i.H.v. 40 Mio zugunsten des Steuerzahlers.

Die Unterhaltskosten hat sowieso immer der Verein getragen. Die kämen für die Stadt noch obendrauf, wenn man da oben zusperrt.


Bei diesem Thema werden wir und die Stadiongesellschaft uns noch lange im Kreis drehen.
Mittlerweile hat doch diese Thematik gleiche Beachtung in der politischen Landschaft wie der Nürburgring und der Hahn.
Ich hatte ja gehofft, dass auch aufgrund der historischen Beteiligung der Landespolitiker am WM Stadion, irgendwann die Entscheidung fällt das Thema nach dem Motto " lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende" vom Tisch zu räumen.
Aber das wird wohl hinter die Landtagswahl im März 2021 vertagt.
Ausser das Thema in die "weit nach Uns" Generation zu vertagen, kam doch bisher nichts.
Vielleicht wird ja auch versucht, wie auf dem Hahn einen chinesischen Investor zu finden, der zum Schluss nur eine Briefkastenfirma hat.
In diesem mathematisch mit 65 Mio Kredit und 36 Mio Eur Buchwert der Stadiongesellschaft ist es doch eigentlich einfach einmal und für immer zu entscheiden.
Das Warten macht es jedenfalls nicht besser und auch nicht billiger.
Zuletzt geändert von Oktober1973 am 17.06.2020, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Betze_FUX » 17.06.2020, 11:56


ks_969 hat geschrieben:@Miggeblädsch

Aus dem handeln von Weichel kann man doch unmissverständlich erkennen, das ihm der FCK am A.... vorbei geht. Das war schon immer so. Er ist Jahrelang OB der Stadt....hätte einen Sitz im AR immer frei....möchte dies aber nicht. Allein schon weil er die Interessen der Stadt vertritt, wäre es doch seine Pflicht, gerade weil der FCK als einziger Mieter seiner völlig überteuerten Immobilie in frage kommt, diesen Posten anzutreten, um immer Einblick und zumindest etwas Einfluss zu haben, wie sich denn sein Einziger Mieter entwickelt....das er sich so Entwickelt damit er in der Lage ist, möglichst die volle Pacht zu zahlen.

Das war aber bis vor kurzem ja scheissegal, weil der FCK ja brav die Millionen gezahlt hat.
Erst als das erste Mal der Antrag auf Reduzierung gestellt und genehmigt wurde, hätte man vielleicht Mal hellhörig werden können und ein Ohr im AR haben.
Wobei...im damaligen AR....das hätte man sich auch schenken können...war ja eh alles in der BILD zu lesen :p
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Rheinteufel2222 » 17.06.2020, 12:46


Keine Großveranstaltungen bis Ende Oktober?

https://www.tagesschau.de/inland/corona ... n-101.html

Und ab November droht dann winterbedingt die zweite Corona-Welle und dementsprechend erneute Maßnahmen, bei denen man dann voraussichtlich auch wieder zuerst bei Großveranstaltungen ansetzen wird.
- Frosch Walter -



Beitragvon Manuel1979 » 17.06.2020, 13:26


Mir wird echt Angst und Bange um unseren Verein. Ich hoffe das dieses mal der Verein im Vordergrund steht. Des Weiteren hoffe ich das dieser Schritt der erste Baustein in eine bessere Zukunft ist.

Hoffen wir das beste und Vertrauen Markus Merk und seinem Team



Beitragvon Rolfson » 17.06.2020, 14:21


Miggeblädsch hat geschrieben:...
Gerade als Oberbürgermeister ist man doch dann verpflichtet, den Schaden zu minimieren. Man hat viel zu lange gehofft, es würde ein Wunder passieren und man könnte eventuell schadlos aus der Sache herauskommen. Das war schon lange eine Fatamorgana. Wenn man nun aber die Realität Stand heute anerkennt, wird man feststellen, dass ein Schaden i.H.v. sagen wir mal 60 Mio immer noch besser ist, als ein Schaden i.H.v. 100 Mio.

Ich sehe da einen Unterschied i.H.v. 40 Mio zugunsten des Steuerzahlers.

Die Unterhaltskosten hat sowieso immer der Verein getragen. Die kämen für die Stadt noch obendrauf, wenn man da oben zusperrt.


Der Oberbürgermeister versucht doch den Schaden für die Stadt zu minimieren. Es ist halt nur die Frage, wie man das definiert.

Sollte das FWS jemals leer stehen, dann würde die Stadt mit Sicherheit keinen Cent in den Unterhalt investieren. Ich kann dir hier bei uns haufenweise Liegenschaften (Schwimmbäder, Schulen, Kasernen) zeigen, die im Eigentum von Land oder Kommune sind und die man ganz einfach vergammeln lässt. Das dadurch Werte in Millionenhöhe vernichtet werden, stört keinen. So viel übrigens auch zur Abwendung von Schaden, der dem Steuerzahler entsteht. Die Öffentliche Hand tickt da anders.



Beitragvon Hephaistos » 17.06.2020, 14:32


Rolfson hat geschrieben:
Der Oberbürgermeister versucht doch den Schaden für die Stadt zu minimieren. Es ist halt nur die Frage, wie man das definiert.

Sollte das FWS jemals leer stehen, dann würde die Stadt mit Sicherheit keinen Cent in den Unterhalt investieren. Ich kann dir hier bei uns haufenweise Liegenschaften (Schwimmbäder, Schulen, Kasernen) zeigen, die im Eigentum von Land oder Kommune sind und die man ganz einfach vergammeln lässt. Das dadurch Werte in Millionenhöhe vernichtet werden, stört keinen. So viel übrigens auch zur Abwendung von Schaden, der dem Steuerzahler entsteht. Die Öffentliche Hand tickt da anders.



Erst wird die Stadt den von ihr selbst abgeschlossenen Kredit zahlen müssen und dann wird sie auch merken, dass Steuereinnahmen von ca. 5-8 Mio jährlich weg sind. Danach können Becca und Weichel Einkaufszentrum bauen :daumen:



Beitragvon Lonly Devil » 17.06.2020, 14:50


Miggeblädsch hat geschrieben:
Rolfson hat geschrieben:....Wie kommst du jetzt auf 100Tsd. Euro oder war das als Scherz gemeint?


... nein, die Zeit für Scherze ist vorbei.

Der Insolvenzverwalter ist angehalten, die Verträge auf Angemessenheit zu überprüfen und berechtigt, die unangemessenen zu kündigen. Wenn man bedenkt, dass die Monnemer für ihr Stadion ca. 42 Tsd. Euro p.A. bezahlen, dürften in unserem Fall maximal 100 Tsd.als angemessen gelten. Aber ja, ich glaube du hast Recht. Ich glaube, 80 Tsd. sollten genügen 8-)

Das könnte dann auch noch etwas die Instandhaltungskosten reduzieren, die in Millionenhöhe zur Zeit mit 100% beim 1.FCK liegen. :nachdenklich:
Zuletzt geändert von Lonly Devil am 17.06.2020, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon ks_969 » 17.06.2020, 15:29


Betze_FUX hat geschrieben:Das war aber bis vor kurzem ja scheissegal, weil der FCK ja brav die Millionen gezahlt hat.
Erst als das erste Mal der Antrag auf Reduzierung gestellt und genehmigt wurde, hätte man vielleicht Mal hellhörig werden können und ein Ohr im AR haben.
Wobei...im damaligen AR....das hätte man sich auch schenken können...war ja eh alles in der BILD zu lesen :p


Eigentlich gibt es diese Mietreduktion und Stundungen bereits seit Kuntz....weńn vielleicht auch nicht in der Höhe wie heute. Aber schon damals hatte Weichel kein Interesse am AR-Posten. Seit Deubig sitzt kein Vertreter der Stadt mehr im AR. Dabei könnte Weichel doch so volle Transparenz haben....immer Infos aus erster Hand um noch bessere Lösungen für seine Stadt, seine Bürger und den FCK zu bekommen.

Aber nein man hat schon seit langem das Gefühl, Weichel ist ein richtiger FCK-Hater.
1.FCK - Unzerstörbar



Beitragvon wernerg1958 » 17.06.2020, 16:17


Ich möchte nur nochmal errinnern, es ist schon auch dem Thema Planinsolvenz und OB Weichel wichtig sich nochmal den Kurzfilm anzusehen. Mehr sag ich nicht mehr, von meiner Seite ist da schon alles gesagt. Aber diese Planung hat sicher gutes Geld gekostet und wurde nicht aus Spass gemacht. Ansonsten muss man die Entwicklung abwarten.

www.kaiserkarree.de



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 17.06.2020, 16:52


Miggeblädsch hat geschrieben: ... Aber ich gehe davon aus, dass der Insolvenzverwalter Ihnen "weiterhelfen" wird. Er wird Ihnen sehr wahrscheinlich erklären, dass es im Rahmen eines Sanierungsplans genau 2 Möglichkeiten für die Stadt gibt: Entweder sie vermietet dem FCK künftig das Stadion für eine angemessene Miete von maximal 100.00,- jährlich, oder sie verkauft dem Verein das Stadion zu maximal 20 Mio. Das dürfte übrigens auch der Zeitpunkt sein, in welchem Frau Dreyer entgegen ihrer Absicht merkt, dass die anstehenden Gespräche doch nicht ganz soweit an ihr vorbeigehen werden, wie sie sich das gerade wünscht. ...


So wird es kommen. Genau darauf "zocken" doch auch die möglichen neuen Investoren. Wenn man die Stadionpacht, die bis zum Ende des Pachtvertrages zu zahlen wäre, mal abzinst und kapitalisiert, wird einem schnell klar, dass unser wirkliches Problem nicht die 20 Mio. bilanziellen Schulden, sondern die Pachtverpflichtungen sind.

Und das Angebot der reduzierten Stadionpacht bzw. eines marktgerechten Stadionkaufpreises kommt ja dann von einem gerichtlich bestellten Bevollmächtigten/Verwalter, nicht vom FCK selbst.

Da entfällt dann auch die Option, dass man sich bei Bild & Co. über das unmögliche Geschäftsgebaren des FCK ausweinen kann.

Momentan laufen die Dinge in eine ganz gute Richtung, wie ich finde. 8-)
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon Jo1954 » 17.06.2020, 17:32


wernerg1958 hat geschrieben:Ich möchte nur nochmal errinnern, es ist schon auch dem Thema Planinsolvenz und OB Weichel wichtig sich nochmal den Kurzfilm anzusehen. Mehr sag ich nicht mehr, von meiner Seite ist da schon alles gesagt. Aber diese Planung hat sicher gutes Geld gekostet und wurde nicht aus Spass gemacht. Ansonsten muss man die Entwicklung abwarten.

http://www.kaiserkarree.de


Die Frage ist doch, wer diese Planung bezahlt hat! Die Stadt? War das Thema in der Stadtrats-Sitzung damals? Vielleicht weiß ja jemand mehr, der dabei war!



Beitragvon Dannyzk » 17.06.2020, 17:46


Laut dem SWR ist in der laufenden Woche ein konkretes und sehr hohes Angebot eines Investors beim FCK eingegangen: https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... n-100.html

EDIT: Es ist in dem Video zu hören.



Beitragvon SEAN » 17.06.2020, 18:10


Dannyzk hat geschrieben:Laut dem SWR ist in der laufenden Woche ein konkretes und sehr hohes Angebot eines Investors beim FCK eingegangen: https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... n-100.html

EDIT: Es ist in dem Video zu hören.

Das hat Voigt auf der PK zur Insolvenz bekannt gegeben. Man hätte sich damit aber noch nicht genauer beschäftigen können.
Es wird wie bei allen Angeboten von Investoren davon abhängen, ob die Schulden runter gehen, oder nicht. Da kann ich jeden Investor verstehen, der darauf wartet, und im falle des Scheiterns sich zurück zieht. Es wurde ja wirklich oft genug von allen beteiligten und hier im Forum gesagt, das kein Investor Schulden tilgen will, sondern Geld verdienen. Da hilft dann auch eine Stundung nicht, das ist ja dann nur aufgeschoben statt aufgehoben.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Dannyzk » 17.06.2020, 18:12


SEAN hat geschrieben:
Dannyzk hat geschrieben:Laut dem SWR ist in der laufenden Woche ein konkretes und sehr hohes Angebot eines Investors beim FCK eingegangen: https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... n-100.html

EDIT: Es ist in dem Video zu hören.

Das hat Voigt auf der PK zur Insolvenz bekannt gegeben. Man hätte sich damit aber noch nicht genauer beschäftigen können.
Es wird wie bei allen Angeboten von Investoren davon abhängen, ob die Schulden runter gehen, oder nicht. Da kann ich jeden Investor verstehen, der darauf wartet, und im falle des Scheiterns sich zurück zieht. Es wurde ja wirklich oft genug von allen beteiligten und hier im Forum gesagt, das kein Investor Schulden tilgen will, sondern Geld verdienen. Da hilft dann auch eine Stundung nicht, das ist ja dann nur aufgeschoben statt aufgehoben.


Oh. Hatte mir die PK selbst angehört, aber von einem konkreten Angebot mit sehr hohem Angebot habe ich nichts rausgehört. Dass die Investoren warten auf den Schuldenschnitt oder sonstigen Lösungen bei denen es sich lohnt zu investieren ist klar, dass muss man glaube ich keinem mehr erzählen.



Beitragvon SEAN » 17.06.2020, 18:19


Dannyzk hat geschrieben:Oh. Hatte mir die PK selbst angehört, aber von einem konkreten Angebot mit sehr hohem Angebot habe ich nichts rausgehört. Dass die Investoren warten auf den Schuldenschnitt oder sonstigen Lösungen bei denen es sich lohnt zu investieren ist klar, dass muss man glaube ich keinem mehr erzählen.

Ich meine sogar, das Thomas die Frage in den Raum gestellt hatte und nachfragte, ob tatsächlich ein Angebot eingegangen wäre.
Und wie gesagt, ohne Schnitt kein Investor. Ich glaube sogar, das es kein Insolvenzverfahren nach dem 31.08. geben wird, sondern das man sich einigt. Vielleicht trifft man sich statt bei 10% bei 20%, das dürfte wohl mehr sein, als die Gläubiger bei einem Insolvenzverfahren zu erwarten haben.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Dannyzk » 17.06.2020, 18:51


SEAN hat geschrieben:
Dannyzk hat geschrieben:Oh. Hatte mir die PK selbst angehört, aber von einem konkreten Angebot mit sehr hohem Angebot habe ich nichts rausgehört. Dass die Investoren warten auf den Schuldenschnitt oder sonstigen Lösungen bei denen es sich lohnt zu investieren ist klar, dass muss man glaube ich keinem mehr erzählen.

Ich meine sogar, das Thomas die Frage in den Raum gestellt hatte und nachfragte, ob tatsächlich ein Angebot eingegangen wäre.
Und wie gesagt, ohne Schnitt kein Investor. Ich glaube sogar, das es kein Insolvenzverfahren nach dem 31.08. geben wird, sondern das man sich einigt. Vielleicht trifft man sich statt bei 10% bei 20%, das dürfte wohl mehr sein, als die Gläubiger bei einem Insolvenzverfahren zu erwarten haben.


Genau das dachte ich mir auch. Ich denke dass die regionalen Investoren ihre 4 Millionen dafür bereit stellen würden dann, den Rest der Schulden zu bezahlen.

Spannend bleibt es, wie schnell das ganze gehen wird. Ich würde mich freuen wenn man das finanzielle schnellst aber auch bestmöglichst hinter sich lassen und den Fokus endlich komplett aufs sportliche legen kann. Denn in der Mannschaft bzw. generell im FCK gibt es in sportlicher Hinsicht noch einiges zu tun.



Beitragvon SEAN » 17.06.2020, 19:08


Dannyzk hat geschrieben:Spannend bleibt es, wie schnell das ganze gehen wird.

Ich denke das kann man nur ganz schwer abschätzen. Und beurteilen kann ich das auch nicht, weil ich mich da so gut wie nicht auskenne.
Was mich allerdings freuen würde ist, das man sich wie gesagt wirklich einigt, und das vor dem 30.10. Dingfest macht. Am nächsten Tag hat der Fritz Geburtstag, und wenn man es vorher schafft, würde sich der gute Fritz da oben freuen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Jo1954 » 17.06.2020, 19:09


Quelle und kompletter Text https://www.spiegel.de/sport/fussball/1 ... f455a3ec9f

1. FC Kaiserslautern in der Insolvenz

Pfälzer Sauplan


.......Hilmes stellt eine andere Diagnose: "2003 hieß es, wir müssen das vereinseigene Stadion verkaufen, um die Insolvenz abzuwenden. 2018 musste die Ausgliederung her, und all die Jahre über mussten die besten Spieler verkauft werden. Die Mitglieder haben sich immer brav gefügt - und jetzt kommt trotzdem die Insolvenz."

Als Hilmes das sagt, sitzt er auf der Pressetribüne des Stadions in Würzburg. 0:2 verliert der FCK gegen die Kickers. "Stets bemüht am Dallenberg", überschreibt Hilmes später seinen Spielbericht.



Beitragvon DePeTe » 17.06.2020, 19:30


Der neue SWR Podcast "Nur der FCK" mit Dirk Eichelbaum und Andreas Kleinschmidt:

Bild

Eichelbaum: "Heilungschancen bei 100 Prozent"

Der Generalbevollmächtigte des FCK, Dirk Eichelbaum, und der Sachwalter Andreas Kleinschmidt sind optimistisch, dass es beim 1. FC Kaiserslautern weitergeht. Gesucht wird ein Investor, der sich langfristig engagiert, um die finanzielle Situation so abzusichern, damit sich der FCK nicht mehr "von einer Saison wo‘s kribbelig ist zur nächsten hangeln muss".

Es gab in der Tat schon bessere Zeiten beim 1. FC Kaiserslautern. Sportlich ist der Klassenerhalt in der dritten Liga zwar so gut wie geschafft, aber noch nicht gesichert. Daneben bereitet sich der Traditionsklub auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung vor - um den Weg frei zu machen für neue Investoren. Für die kommenden drei Monate wurde dem FCK ein Generalbevollmächtigter zur Seite gestellt. Der Stuttgarter Dirk Eichelbaum wird sich neben Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt um die Belange außerhalb des Fußballs kümmern. "Ich werde mich definitiv nicht in die sportlichen Dinge einmischen", sagt Eichelbaum im SWR Sport Podcast "Nur der FCK".

» Zum kompletten Podcast: Insolvenzpatient FCK - Heilungschancen 100 Prozent

Das war keine Veranstaltung, die man wollte

Der Schritt, den Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung zu stellen, war laut Eichelbaum unumgänglich. "Man war zwar zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht zahlungsunfähig, doch diese Zahlungsunfähigkeit wäre Ende des Monats eingetreten. Und Geld für ein Verfahren sollte dann schon noch vorhanden sein." Natürlich kam den Pfälzern in Zeiten der Coronapandemie die Entscheidung des DFB entgegen, den 9 Punkte Abzug auszusetzen. Außerdem dürfte das Transferfenster im Hinblick auf die kommende Saison nach hinten verschoben werden. (…)

Quelle und kompletter Text: SWR

Weitere Links zum Thema:

- Chronologie im DBB-Forum: Der FCK beantragt eine Insolvenz in Eigenverwaltung
Zuletzt geändert von Thomas am 17.06.2020, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Formatierung angepasst, Textauszug eingefügt & auf der DBB-Startseite verlinkt. Danke fürs Einstellen!




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