Sanierung via Planinsolvenz: "Die absolut letzte Patrone" - Gläubigerversammlung am 29.10. (Der Betze brennt)

Eine Serie wie "Sunderland Til I Die" bzw. "The Last Dance" könnte ich mir beim FCK auch gut vorstellen. Jetzt am absoluten Tiefpunkt wäre der perfekte Zeitpunkt für Netflix bei uns mit dem Filmen anzufangen, dann können die den Aufstieg unseres Clubs in den nächsten Jahren mitdokumentieren.

Der erste Deutsche Meister der Insolvenz angemeldet hat. Ich finde das sollte auf unseren Briefkopf...
Damit haben wir ein weiteres absolutes Alleinstellungsmerkmal.

Und nun nochmal ernst gemeint: Ich denke, Lagadere könnte man zur Zustimmung bewegen, die haben sicherlich Interesse daran auch zukünftig Geschäfte mit uns zu machen.
Bei Becca sehe ich das eher andersrum. Die große Frage ist also wie man Quattrex zur Zustimmung bringt.

Da könnte man jetzt verschiedene Rückschlüsse ziehen.

Zum Beispiel, wer Gerry diesen Anwalt empfohlen hat (und nein, das wird nicht Becca gewesen sein).

Zweitens welche Zielsetzung hier seitens von Becca und ggf. den anderen Großgläubigern verfolgt wird.

Und welche Art der Einigung am Ende im Raum stehen könnte.

Littig war da möglicherweise nur ein Vorgeschmack.

Jedenfalls steht da auf beiden Seiten schweres Geschütz hinter dem Graben.

Was den FCK und Eichelbaum als Generalbevollmächtigten angeht, erschließt sich mir allenfalls vage, warum da neben Dirk Eichelbaum noch eine Anwaltskanzlei für den FCK eingebunden ist, zumal Fachanwalt für Insolvenzrecht Eichelbaum überdies auf Sportrecht spezialisiert ist. Wohl ist es aber eine Frage des Honorars und der zeitlichen Kapazitäten, neben einer quasi-Geschäftsführertätigkeit gleich noch die anwaltlich ausgearbeitete Expertise einzubringen. Das macht man eben nicht so nebenbei mit, zumal der Insolvenz- und Sportrechtler Eichelbaum ansonsten ja auch noch seine eigene Kanzlei am Laufen hat. Daraus ergibt sich aber indiziell auch, dass seine Kanzlei im Weiteren hier nicht eingebunden ist, was im Hinblick auf In-Sich-Geschäfte und Interessenkollissionen angebracht erscheint. Alles in allem ist die eingeholte juristische Expertise, Professor Wilhelm im Beirat nicht zu vergesssen, für einen Drittligisten immens.

Was mir im Vergleich fehlt, ist wirtschaftliche Kompetenz. Die sehe ich bislang nur bei Voigt. Derartige Kompetenz könnte aber durchaus über den Berateranwalt Dr. Frank Schäffler von Menold Bezler vermittelt sein, zumal Insolvenzkanzleien sehr häufig eine Riege Wirtschaftsberater mit sich führen.

Jedenfalls will man mit der eingeholten juristischen respektive anwaltlichen Expertise hochgradig gewappnet sein. Das anfängerhafte Schlingern im Zusammenhang mit Becca dürfte da durchaus eine Lehre gewesen sein.

Artikel: https://www.juve.de/nachrichten/insolve ... -insolvenz

Zitat: "Als wichtige Gläubiger wurden bisher das Stuttgarter Finanzunternehmen Quattrex und der Luxemburger Geschäftsmann Flavio Becca mit seiner Firma Promobe Finance bekannt.[...] Promobe Finance greift auf die Dienste von Dr. Markus Schütz aus der gleichnamigen Karlsruher Kanzlei zurück. [...] Er vertritt ebenfalls den Torwarttrainer des FCK, Gerald Ehrmann [sic!], in seinem Rechtsstreit gegen den Verein vor dem Arbeitsgericht Kaiserslautern. Die Insolvenz hat auch Auswirkungen auf diese Angelegenheit."

Aus diesem Artikel müssen alle, auch die Gerry-ater, ihre eigenen Schlüsse ziehen!

Meinen hoffentlich nicht nur
Legion

Hallo Zusammen,

Ganz kurz vorab, ich lese hier seit vielen Jahren täglich, habe aber noch nie einen Beitrag verfasst.

Mich beschäftigt im Zusammenhang mit der Planinsolvenz / Schuldenschnitt eine Frage ganz gewaltig...
Wenn ich mich richtig erinnere wurde der FCK mit einem Wert von 60 Mio taxiert (inklusive aller Verbindlichkeiten). Müsste nicht nach hoffentlich erfolgreichen Schuldenschnitt eine Neubewertung dieses Wertes durchgeführt werden? Für mich als Laien sollte der FCK als schuldenfreier Verein deutlich mehr sein!?

Unabhängig von den Angeboten der Investoren, stell ich mir die Frage, wieviel Prozent der Anteile dann kapitalisiert werden sollen/ müssen? Und reicht dies um den FCK tatsächlich wieder dauerhaft wettbewerbsfähig aufzustellen?

Gruß Pejel

Der erste Deutsche Meister der Insolvenz angemeldet hat. Ich finde das sollte auf unseren Briefkopf...
Damit haben wir ein weiteres absolutes Alleinstellungsmerkmal.

Weimar: Der 1. FC Kaiserslautern ist der erste ehemalige Deutsche Meister, der in ein Insolvenzverfahren gehen muss. Dieser Fall ist in Sachen Reichweite und Größe des Fan-Umfelds einmalig. In Ansätzen ähnlich brisant sind allenfalls die Insolvenzverfahren bei anderen Traditionsklubs wie etwa Rot-Weiß Essen Anfang des letzten Jahrzehnts.

Deutscher Meister 1955 zählt nicht, weil wir der Gegner waren?

@Pejel1, nach der Insolvenz, besser wäre wenn es am Ende heisen würde, der Antrag auf Insolvenz wurde zurück gezogen. Im Moment ist die Insolvenz nur beantragt, das darf man bei allem Insolvenzgeschreibsel nicht vergessen. Ja wie wird dann der FCK zu bewerten sein, eine gute Frage die sicher aber erst beantwortet werden kann wenn man in paar Wochen weis wo die Reise hingeht. Um den FCK dauerhaft Wettbewerbsfähig zu machen braucht es mehr als nur Kapital! Da braucht es im sportlichen Bereich hohe Kompetenz vom SV/SD über den Trainer bis zu jedem einzelnen Spieler, denn eins ist klar in Liga 3 können wir nicht weiter leben und damit ein Investor von seinem Invest was hat muss es in die höhere Liga/Ligen gehen. Aber zuerst braucht es noch Punkte in den restlichen Spielen um nicht noch statt höher zu klettern, tiefer zu fallen.

Deutscher Meister 1955 zählt nicht, weil wir der Gegner waren?

Das 4:3 von Penny Islacker war definitiv Abseits...also sind eigentlich wir Meister

Da könnte man jetzt verschiedene Rückschlüsse ziehen.

Zum Beispiel, wer Gerry diesen Anwalt empfohlen hat (und nein, das wird nicht Becca gewesen sein).

Zweitens welche Zielsetzung hier seitens von Becca und ggf. den anderen Großgläubigern verfolgt wird.

Und welche Art der Einigung am Ende im Raum stehen könnte.

Littig war da möglicherweise nur ein Vorgeschmack.

@Rheinteufel2222:
Also lieber Rheinteufel....warum bist du dir hier so sicher, das Becca dem lieben Gerry diesen Anwalt nicht empfohlen haben soll?

Für mich wird da ein Schuh draus.....Gerry, der über Jahre hinweg dafür bekannt war, wenn überhaupt einmal im Jahr ein Interview zu geben, und sich dann auch ausschließlich sportlich geäußert hat, fängt vor ungefähr zwei Jahren an. Öffentlich Werbung zu machen für eine Liste Buchholz bei der AR Wahl.... er fordert öffentlich danach einem Deal mit Becca nicht weiter im Weg zu stehen, sonst überlegt er aufzuhören etc. Alles Worte die man von einem Gerry 15 Jahre nicht gehört hat.

Bedeutet für mich....den Gerry hat man umgedreht... den hat man sich bewusst ausgesucht....damit man eine Ikone in seinen Reihen hat um Becca durchzudrücken. Gerry sollte wohl mit ein zwei Interviews als eine Art Meinungsbildner bei den Fans und Mitgliedern herhalten. Ich gehe mal davon aus das Gerry sicher schon über Jahre mit der sportlichen Entwicklung des FCK unzufrieden gewesen sein wird....sich aber immer mit öffentlicher Kritik zurück hielt. Buchholz als sein Buddy wird das gewusst haben und so hat man Gerry dazu bewogen öffentlich für Liste Buchholz und Becca zu werben damit man in 5 Jahren wieder Champions League spielen kann.

Als dann im Dezember der Alt AR zum Glück geschasst wurde, dann war auch klar das der Becca Deal so nicht kommen wird. Und zwei drei Monate später kommt dann die Geschichte mit Gerry und seinem internen Verhalten ggü. Mitarbeitern hoch und mündet in seiner Kündigung.

Tut mir leid für mich klingt das sehr nach provoziertem Abgang von Ehrmann. Und dann frag ich mich warum Ehrmann nicht diesen Anwalt von Becca empfohlen worden sein soll. Passt alles wunderbar zusammen und ergibt für mich absolut Sinn.

Jedenfalls steht da auf beiden Seiten schweres Geschütz hinter dem Graben.
.......

Jedenfalls will man mit der eingeholten juristischen respektive anwaltlichen Expertise hochgradig gewappnet sein. Das anfängerhafte Schlingern im Zusammenhang mit Becca dürfte da durchaus eine Lehre gewesen sein.

@Rückkorb:
Da geb ich dir vollkommen Recht....schwere Geschütze auf beiden Seiten....die werden wissen warum. Mit Becca und Quattrex sind zwei Gläubiger an Bord die sicher nicht direkt klein bei geben werden....

Der erste Deutsche Meister der Insolvenz angemeldet hat. Ich finde das sollte auf unseren Briefkopf...
Damit haben wir ein weiteres absolutes Alleinstellungsmerkmal.

Weimar: Der 1. FC Kaiserslautern ist der erste ehemalige Deutsche Meister, der in ein Insolvenzverfahren gehen muss. Dieser Fall ist in Sachen Reichweite und Größe des Fan-Umfelds einmalig. In Ansätzen ähnlich brisant sind allenfalls die Insolvenzverfahren bei anderen Traditionsklubs wie etwa Rot-Weiß Essen Anfang des letzten Jahrzehnts.

Deutscher Meister 1955 zählt nicht, weil wir der Gegner waren?

Hallo @NECKARTEUFEL und alle: Da hat sich tatsächlich ein ganz dummer Fehler eingeschlichen. Daniel Weimar hat das so gesagt, aber es hätte uns natürlich auffallen müssen, gerade noch mit dem FCK als Essens Endspiel-Gegner

Seine Grundaussage - "Insolvenzantrag mit der größten Dimension" - steht ja trotzdem. Im Interview werden wir den Fehler korrigieren und nochmal klarstellen.

Er wird nur die Bundesliga-Meister gemeint haben. Alles andere war ja auch noch Amateur-Fußball (und auf schwarz-weiß ).

Das schmälert sicher nicht die Qualität des sehr guten Interviews.

Er wird nur die Bundesliga-Meister gemeint haben. Alles andere war ja auch noch Amateur-Fußball (und auf schwarz-weiß ).

Das schmälert sicher nicht die Qualität des sehr guten Interviews.

Das denke ich auch, das er die Meister ab der ersten Saison 63/64 gemeint hat. Unter dem Strich ist es aber auch egal, es ist schlimm genug und ich hoffe, das alles so planmäßig läuft, wie es sich der FCK vorstellt und die Gläubiger so weg kommen, das man sich noch in die Augen sehen kann.

Natürlich waren die "Bundesliga-Meister" gemeint, von uns ein "Sorry" für die kleine Verwirrung und hier der von Ingo schon angekündigte Korrekturhinweis. Wenn man Rot-Weiß Essen nennt, muss man übrigens auch den Chemnitzer FC nennen, um jetzt mal ganz genau zu sein.

Korrektur: Im Text war zunächst die Rede davon, dass der FCK "der erste ehemalige Deutsche Meister" sei, der in ein Insolvenzverfahren gehen muss. Präziser ist die Bezeichnung "der erste ehemalige Bundesliga-Meister", da zuvor mit Rot-Weiß Essen (1955 vor Gründung der Bundesliga) und dem Chemnitzer FC (1967 in der DDR) auch schon zwei andere Ex-Meister Insolvenz angemeldet haben.

Nachdem nur die B... über den Austritt des OB berichtet hatte, jetzt die "seriöse Antwort" in der Rheinpfalz

„Ich bin Mitte, Ende Mai, noch lange vor Bekanntwerden des Insolvenzverfahrens, ausgetreten“, so Weichel zur RHEINPFALZ. Weichel begründete seinen Austritt mit persönlichen Motiven. Die Diskussionen rund um Stadionmiete und mögliche Aktienübertragungen an die Stadt hatten aus Sicht Weichels vor allem in den sozialen Medien an „Qualität und Intensität“ stark zugelegt. So weit, dass er eine Grenze erreicht sah, so Weichel, an der er „Auswirkungen auf sein Amt als Oberbürgermeister“ befürchtete. Das habe ihn zu dem Schritt bewogen.

Quelle und kompletter Text https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaisers ... 77564.html

Würde die Stadt nicht im Zuge einer Regelinsolvenz die Komplette Pacht für die Komplette Laufzeit als Insolvenzforderung anmelden.

Wären sie dann nicht der größte Gläubiger den wird hätten ?

„Ich bin Mitte, Ende Mai, noch lange vor Bekanntwerden des Insolvenzverfahrens, ausgetreten“, so Weichel zur RHEINPFALZ. Weichel begründete seinen Austritt mit persönlichen Motiven. Die Diskussionen rund um Stadionmiete und mögliche Aktienübertragungen an die Stadt hatten aus Sicht Weichels vor allem in den sozialen Medien an „Qualität und Intensität“ stark zugelegt. So weit, dass er eine Grenze erreicht sah, so Weichel, an der er „Auswirkungen auf sein Amt als Oberbürgermeister“ befürchtete. Das habe ihn zu dem Schritt bewogen.

Quelle und kompletter Text https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaisers ... 77564.html

Verstehe dennoch Weichels Schritt nicht. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
OK, er setzt ein Statment, aber ich halte es wie in der Ehe: Wie in GUTEN, als auch in SCHLECHTEN Tagen. Jetzt sind herausfordende Tage. Aber wenn man sich liebt, dann versucht man das GEMEINSAM durchzustehen.
...oder man kann sich verpi...

Wie ist das eigentlich mit dem e.V. Müsste der nicht auch schleunigst Insolvenz anmelden? Sofern keine Einigung mit den Gläubigern erreicht wird, hängt der doch mit drin?

Würde die Stadt nicht im Zuge einer Regelinsolvenz die Komplette Pacht für die Komplette Laufzeit als Insolvenzforderung anmelden.

Wären sie dann nicht der größte Gläubiger den wird hätten ?

Das dachte ich auch, verbunden mit der Hoffnung dass die damit eine wichtige (gute?) Rolle spielen könnte in den Verhandlungen.
Befürchte aber dass das nicht so einfach geht da die Minderung in einem Vertrag festgelegt ist. Dessen Fußnoten hinsichtlich Sonderkündigung sind nicht bekannt

Verstehe dennoch Weichels Schritt nicht. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
OK, er setzt ein Statment, aber ich halte es wie in der Ehe: Wie in GUTEN, als auch in SCHLECHTEN Tagen. Jetzt sind herausfordende Tage. Aber wenn man sich liebt, dann versucht man das GEMEINSAM durchzustehen.
...oder man kann sich verpi...

Musst du auch nicht verstehen....tu ich auch nicht. Das ist von Weichel doch nur vorgeschoben. Als würde er jetzt was dieses Thema Stadionpacht angeht nicht mehr diffamiert werden. Da hätte er eher als OB zurücktreten müssen, dann wäre er die Sache wohl los gewesen.

Wahrscheinlich passt ihm die neue FCK Führung einfach nicht mehr. Banf war ja sein SPD Kumpel. Und ich denke ihm wird auch nicht passen das der Becca Deal geplatzt ist. So schön geplant das Kaiser Karree

Geil, wie er gerade den Gläubigern die Pistole auf die Brust setzt: Schnelle Verhandlungslösung (Frist bis Ende des Monats) mit einer Quote, die der FCK noch stemmen kann - oder halt gar nichts wegen kompletter Pleite.

Ja, wenn der Investor da ist und die Bedingung so gestellt hat (oder man ihn gebeten hat, das so zu formulieren ...), dann ist das eine nette Strategie.
Zu verlieren hat man nichts, man kann nur gewinnen.

All-in. Im Wesentlichen keine Verhandlungsoptionen mehr für die Gläubiger. Das kann Verhandlungen durchaus beschleunigen.

Sehr aufschlussreich was der Prof da sagte, auch das was er nicht sagte. Mehr sag ich nicht sonst werden mir ....... Und es folgt eine Sperre. Der Druck auf die Gläubiger wird erhöht so jedenfalls hab ich das Schlusswort vom Professoren verstanden. Es bleibt spannend.

Für diejenigen die immer noch nicht verstanden hatten, hat der Herr AR-Vorsitzende Klartext geredet:

- Es gibt nicht mehr als die angebotenen 10%
(Durchschnittsquote bei Insolvenzen liegt bei
ca. 6%)
- Die amtierende Mannschaft weiss wie so was läuft
- Die externen Berater sind vom Investor ausgesucht
- Eichelbaum ebenfalls
- Die Zukunft wird professionell mit Leuten aus dem
Geschäft gestaltet
- das sportliche Management wird komplett erneuert
- Die ganze Aktion ist von langer Hand geplant
- Herr Wilhelm hat gute Connections und Ahnung
- könnte noch mehr anführen, aber
- mehr interessante Infos bestimmt durch KE.......
oder andere besser informierte Forumsmitglieder

Sieht aber nach gut durchdachtem Masterplan aus.

Geil, wie er gerade den Gläubigern die Pistole auf die Brust setzt:

All-in. Im Wesentlichen keine Verhandlungsoptionen mehr für die Gläubiger. Das kann Verhandlungen durchaus beschleunigen.

Ich wäre mit der Aussage vorsichtig!
Keiner von uns weiß genau welche Sicherheiten sich die Gläubiger schriftlich zusichern ließen. Bislang haben sich die Gläubiger auch nicht bewegt, da liegt die Annahme nah das sie noch ein ASS im Ärmel haben. Das kann eigentlich nur irgendeine Zusicherung sein.

Ich kann mir (leider) beim besten willen NICHT vorstellen, das die Gläubiger sich jetzt in 1 Woche bewegen Das wird eher noch eine lange Hängepartie bis kurz vorm 30.08.

Ich wäre mit der Aussage vorsichtig!
Keiner von uns weiß genau welche Sicherheiten sich die Gläubiger schriftlich zusichern ließen.

Welche Sicherheiten?

Das einzige, das meines Wissens dem FCK noch gehört, ist das verpfändete NLZ (Wohl bei der KSK), und die Transfereinnahmen von Spielern. Vielleicht noch die Büroeinrichtung. Ich denke das selbst der Mannschaftsbus über einen Leasingvertrag läuft, ähnlich wird es mit den kleinen Bussen sein, womit man die Jugendlichen zum NLZ fährt. Wenn man das überhaupt noch macht.

Welche Sicherheiten?

Das einzige, das meines Wissens dem FCK noch gehört, ist das verpfändete NLZ (Wohl bei der KSK), und die Transfereinnahmen von Spielern.

Es steht doch im Raum das sich Gläuber als Sicherheit festschreiben ließen:
- Transfereinnahmen (hier kommen am 01.07. wohl die Grill Mio rein)
- TV-Gelder (hier kommen knapp 0,8 Mio der 1,3 Mio Zentralvermarktung für die neue Saison rein)
- von Quattrex ist bekannt, das sie sich bei anderen Vereinen alles mögliche als Sicherheit rein schreiben ließen (z.b. Dauerkarten Erlöse, Rechte an speziellen Spielern usw)

Ich wäre deshalb vorsichtig davon zu sprechen das die Gläubiger "keine andere Wahl" haben. Wenn es so durchgeht, Perfekt! Aber ich bin sehr skeptisch das das alles so Reibungslos über die Bühne geht. Da kommt sicher die Tage noch was von den Gläubigern (zu lesen natürlich in der BILD)