Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Schlabbeflicker » 21.11.2019, 21:35


@Rheinteufel

Der war gut. Ich nehme Tor 2 :lol:

Zu Wilhelm:

Wie viele Vorschreiber bereits erwähnt haben ist der Bezug zum Verein keine Voraussetzung. Kompetenz schon eher
There is more stupidity than Hydrogen in the Universe, and it has a longer shelf live
“Frank Zappa“



Beitragvon salamander » 21.11.2019, 21:39


wodik hat geschrieben:
ich will kein BlaBla hören sondern Lösungsvorschläge und davon ist für mich nichts vorhanden. Was nicht funktioniert hat weiss doch eh jeder. Wilhelm sonnt sich in seiner beruflichen Laufbahn, aber über seine wirklichen praktischen Erfolge ist nichts zu finden. Alles nur Theorie.
Davon hatten wir mehr als genug, jetzt müssen Taten folgen.
Im übrigen ist für mich die Geschäftsführung viel wichtiger als ein Aufsichtsrat, deshalb gehört ein Martin Wagner für mich nicht in den AR sondern müsste GF Sport werden.


Du willst einen richtigen Macher? Einen, der sagt, wo’s lang geht? Einen zupackenden Praktiker? Im Aufsichtsrat/Beirat? Super Idee, da brauchen wir ja keine Geschäftsführer mehr. Und da der AR ehrenamtlich arbeitet, sparen wir viel Geld. Genial! :lol:

Aber mal im Ernst. Der Mann ist von Merk wegen seiner juristischen Kompetenz, seines Netzwerkes und seiner vermeintlichen persönlich Integrität wegen ins Team geholt worden. Er soll als Entsendeter in den Beirat die Geschäftsführer beaufsichtigen, nicht deren Arbeit machen. Er soll sich auch nicht ins Tagegeschäft einmischen und „Lösungen“ vorlegen. Und schon gar nicht diese per Interview in einem Fanzine präsentieren.

Und warum zum Teufel soll Wagner Sportchef werden? Was qualifiziert ihn dazu? Erfolge? Erfahrungen? Referenzen?

Ich erhoffe mir einen AR, der in der Lage ist, professionell die notwendigen Themengebiete abzudecken und nicht nur laienhaft mitzureden. Für den Bereich des Juristischen scheint er das abzudecken. Ungefähr 1000 Mal besser als Banf, Grotepass oder de Buhr.



Beitragvon GerryTarzan1979 » 21.11.2019, 21:43


Hellboy hat geschrieben:
Senator h.c. Prof. Dr. Jörg E. Wilhelm hat geschrieben: Eine der wertvollsten Errungenschaften menschlichen Zusammenlebens ist die Gestaltung eines Staates in der Form der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der Schaffung einer wirtschaftsliberalen Werte- und Lebensgemeinschaft. Ein auf den wirklichen Souverän - das Volk - zugeschnittenes und auf Eintracht abzielendes Demokratieverständnis bildet den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmen zur Entwicklung der darin lebenden Individuen unter vernünftiger Abwägung von Geben und Nehmen zum Wohle aller und damit des Staates selbst. Damit einhergehend, aber auch als Voraussetzung zur Erreichung eines solchen Ziels ist jeder Mensch gefordert, im Rahmen seiner beziehungsweise ihrer Möglichkeiten einen freiwilligen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, ganz gleich ob im politischen, sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich: Jedes Engagement trägt zur positiven Entwicklung einer prosperierenden Gesellschaft bei. Diese Überzeugung ist Anlass für mich, meine Fähigkeiten und Erfahrungen pro bono und im Interesse der Allgemeinheit einzusetzen und so der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können. Im Lichte dieser Überzeugung mag auch mein beabsichtigtes Engagement im FCK gesehen werden.


Das ist ziemlich genau der Grund, warum ich hier im Forum schreibe.


Ich wollte eigentlich nur mal einen Western hier schreiben...
.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Scrooge McDuck » 21.11.2019, 21:56


Grandios. Ein absoluter Profi und eine hochintelligente Ausnahmepersönlichkeit. Zeigt das auch und spielt nicht den dümmlich-populistischen Bauernfänger.

Frei nach Luke Skywalker: Wenn die Galaxis irgendwo ein helles Zentrum hat, in dem Jörg Wilhelm wirkt, ist die Gasstraße in Kaiserslautern davon am weitesten entfernt.
Vigilo confido.



Beitragvon oskarwend » 21.11.2019, 22:01


"Im Übrigen versuche ich stets, das Machbare zu fördern und nach meinen beiden Grundsätzen zu handeln:

"Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen" (passt gut auf die Gegenwart im Lande)

und

"Was immer Du tust, tue es klug und bedenke das Ende".

Bravo, der Mensch gefällt mir.



Beitragvon GerryTarzan1979 » 21.11.2019, 22:32


Freue mich persönlich schon auf das Interview mit Martin Wagner. Das verstehe ich wahrscheinlich schon beim ersten Lesen...

Holla, die Waldfee, was ist das für ein Interview?
Jörg Wilhelm wird hier schon wie der nächste Popstar gefeiert. Und ich muss erst einmal im Brockhaus nachschlagen was der Mann überhaupt meint. :lol:

Ist jetzt nicht so meine Sprache, wahrscheinlich hat er dennoch viel zu sagen und kommt gut an. Es wird jedenfalls spannend, wenn Fudde Fuchs im AR bleibt, wer aus dem Team Merk rausfällt. Hr. Wilheilm bringt als Jurist jedenfalls auch etwas mit, dass wir gut gebrauchen könnten.
Und den fehlenden Bezug sehe ich als nicht relevant an, weil durch Merk, Kessler und /oder Wagner doch genug "Stallgeruch" vorhanden ist.

Bin noch auf die anderen Interviews gespannt und bilde mir erst dann mein endgültiges Urtel über die Kandidaten.

Jetzt muss ich das Gelesene erst mal verarbeiten...
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Meistermannschaft » 21.11.2019, 22:53


Ich hoffe mal Herr de Buhr hat das Interview sehr gut durchgelesen, an seiner Stelle würde ich die mauscheleien mit dem zurückgetretenen Beirat lassen, nämlich diesen zu entlasten!

Und an die Herren Klatt, Banf und Grotepass, ihr werdet zur Rechenschaft gezogen werden, da ist einer, der dreht die Steine rum und bei Ihnen meine Herren, wird er im Keller genug finden, da lohnt sich die Zeit zu suchen!

Klatt, Grotepass, Banf und de Buhr NICHT entlasten!



Beitragvon SEAN » 21.11.2019, 23:05


Meistermannschaft hat geschrieben:Ich hoffe mal Herr de Buhr hat das Interview sehr gut durchgelesen, an seiner Stelle würde ich die mauscheleien mit dem zurückgetretenen Beirat lassen, nämlich diesen zu entlasten!

Und an die Herren Klatt, Banf und Grotepass, ihr werdet zur Rechenschaft gezogen werden, da ist einer, der dreht die Steine rum und bei Ihnen meine Herren, wird er im Keller genug finden, da lohnt sich die Zeit zu suchen!

Klatt, Grotepass, Banf und de Buhr NICHT entlasten!

Und die Satzung so ändern, das wir unseren Vorsitzenden wieder selbst wählen. Er ist ja auch unser Vertreter.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon grasnarbe » 21.11.2019, 23:10


Donnerwetter. Ein Interview das sitzt! Das Team um Markus Merk scheint der Ausweg zu sein, der unsere Selbstachtung wiederherstellt. Merk, Keßler und Wagner sind ja Betze pur und als Persönlichkeiten einschätzbar, auf das Gespräch mit Weimer bin ich noch gespannt.

Die Vorstellung eines Herrn Bettinger auf DBB kommt mir auch ehrlich und kompetent rüber. Die JHV scheint diesmal das Glück zu haben, Leute wählen zu dürfen, die kompetent und an der Rettung des FCK wirklich interessiert sind.

Noch was zum Thema Bezug zum FCK/Stallgeruch: muss jemand wie ein Iltis stinken um glaubwürdig zu sein? Herrn Wilhelm nehme ich es ab, dass es ihm um den FCK geht! Der Mann lässt sich kein X für ein U vormachen und an der Nase herumführen. Ich sehe viel Sachkompetenz im jeweiligen Bereich der Kandidaten, das lässt mich auch auf eine Auswahl zweier neuer Geschäftsführer hoffen, die diesen Namen dann verdient haben.

Ich habe Hoffnung!
Die Roten Teufel vom Betzenberg



Beitragvon theoneyoushouldknow » 21.11.2019, 23:20


Dem Mann nehme ich schon aufgrund der Vita jedes Wort ab. Neben der Juristerei (studiere den Spaß selbst, weiß, wovon ich spreche) mal eben Offiziersausbildung abschließen und in einer Spezialeinheit dienen? Und das gepaart mit einem authentischen Idealismus, dem Gefühl der Allgemeinheit und unser freiheitlich-dem. Grundordnung dienen zu wollen. Ein Wort: Respekt.
Ob er einen super engen Bezug zum FCK hat? Hoffentlich nicht, denn aus einem solchen heraus hat sich in den letzten Jahren nicht zu selten die narzisstische Vorstellung entwickelt, DER Retter des FCK sein zu müssen. Was letztlich nur zu destruktivem Partikularismus und gekränkter Eitelkeit geführt hat.
Legen Sie los, Herr Wilhelm!



Beitragvon kl-mz » 21.11.2019, 23:55


In der Tat das bisher stärkste Interview. Wenn es danach gehen würde wäre die Sache schon klar.

Mir gefällt es sehr, dass er sehr klar vor Augen hat was ein AR zu tun hat und was nicht und hier eine klare Linie ziehen will.

Zu seinen Pro bono-Aktivitäten hätte ich gerne mehr gehört und zu den Hintergründen.
Grüße
kl-mz



Beitragvon Satanische Ferse » 22.11.2019, 01:29


Patrick Banf wird beim Lesen dieses Interviews Schweißperlen auf die Stirn bekommen haben: So viel Dativ, Genitiv und Akkusativ auf einmal sind aber auch eine Zumutung! Jörg Wilhelm bildet in seiner Eloquenz und Weitsicht das komplette Gegenstück ab.

Hier der Luftikus, die schmalbrüstige Lautrer Tenniskanone, der so viel Banden-Werbung betrieben hat, dass er irgendwann selbst zum Kopf einer (BBK-) Bande wurde - inkusive einem Satzungsfuzzi als Präsi, der seine eigene Satzung zur ihrer eigenen Karikatur gemacht hat.

Als Konträr der Kampfsportler, ausgestattet mit ausgewiesenem Knowhow und einschlägiger Expertise. Außerdem Experte auf dem Gebiet der Compliance, d.h. Wilhelm ist auf Regelverstöße nicht gut zu sprechen. Also aufgepasst die Herren Bader, Klatt, Banf, Grotepass und de Buhr: Es wird sehr spannend für euch...

Jörg Wilhelm sieht als Eckpfeiler seiner Tätigkeit: Integrität, Loyalität, Diskretion und Zuverlässigkeit. Dazu weist er aus gutem Grund und gegebenem Kontext nicht nur einmal explizit auf seine ausgeprägt demokratische Grundeinstellung hin.

All dies Eigenschaften, die von diesen BBK-Leuten mit Missachtung und Füßen getreten wurde. Fehlendes demkratisches Grundverständnis bekamm Banf ja sogar von seinem einstigen Ratskollegen attestiert. Indem Wilhelm die obigen Punkte so deutlich hervorgehoben hat, hat er gezeigt, dass er sich mit der aktuellen Situation beim FCK intensiv auseinander gesetzt hat.

Das zeigen auch die folgenden Bereiche, die von ihm in den Fokus geschoben wurden. In dem Interview stößt man immer wieder auf Begriffe wie: Eigeninteresse, sachfremde Erwägungen, Amigo-Business, Gemauschel, mangelnde Transparenz etc.

Dabei handelt es sich genau um die Verhaltensweisen und persönlichen Unzulänglichkeiten, die dazu geführt haben, dass die Berücksichtigung der Interessen des Vereins und der Mitglieder/Fans in den Handlungsprämissen der jeweilgen Verantwortlichen nicht die oberste Priorität erhielten und ins Hintertreffen gerieten.

Deswegen betont Wilhelm auch klar und deutlich die vollkommene Unabhängigkeit der Kandidaten als - unabdingbares - Gebot zur Erfüllung der Aufgabenfelder dieses Aufsichtsgremiums. Betrachten wir uns die Protagonisten der jüngsten Vergangenheit näher, dann muss man da vermehrt seine Zweifel bekommen, dass dem auch tatsächlich so ist. Das möge jeder für sich noch einmal gewissenhaft für prüfen. Auch hier - Wink mit dem Zaunpfahl - mahnt Wilhelm die Umsetzung von Recht und Satzung durch die Vereinsführung an. Offensichtlich hat auch er erhebliche Zweifel daran, dass dies geschehen ist.

Zum Schluss analysiert Jörg Wilhelm sehr nüchtern die Gemengenlage, wie sie sich rund um den Betzenberg ausnimmt. Klare Ansage!

Schlecht gemanagter Fußballverein wird von seinen Verantwortlichen in eine finanziell deströse Situation gebracht. Ein "Schlaraffenland" für einen Investor, der über gefügige Aufsichtsräte und Funktionäre an die Filetstücke eines Investitionsobjektes gelangen möchte.

Für mich eine klare Ohrfeige für Bader, Klatt, Banf, Grotepass, de Buhr und Römer. Und dass, wo sich doch gerade Herr Klatt so ein tolles Zeugnis ausgestellt hat...

Und dazu obendrauf noch am Sonntag der 'Tatort' mit den Elementen: Provinz - Korruption - FCK. Sehr hintergründig diese Tatortausgabe... Wie ich gehört habe, hat sogar die Pressestelle auf ihrer Webseite für diese Sendung ausdrücklich geworben. Bei so viel Authentizität möchte man doch, dass möglichst viele FCK-Anhänger vor Augen geführt bekommen, was so alles abgeht. Bravo!!

Mit Jörg Wilhelm und dem einstigen Weltschiedsrichter Markus Merk kommt neben frischer Luft auch ein gutes Stück an Weltläufigkeit in den in letzter Zeit so arg provinziell gewordenen FCK. Und endlich Expertise, Knowhow, Weitblick.
Zuletzt geändert von Satanische Ferse am 22.11.2019, 02:14, insgesamt 1-mal geändert.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Betze8.1west » 22.11.2019, 02:03


OMG, wenn ein Barraskopp, ein Jurist und ein Professor an einem Tisch sitzen wird es ein launiges Gespräch aber all das in einer Person?

Wenn er seine Vorsätze so lebt und die dann auch umsetzt, dann sollten einige ehemalige bzw noch FCK-Funktionäre ihre Ausbürgerung beantragen, den Namen ändern und schnellsten untertauchen.

Es wurde hier schon von vielen (auch von mir) gefordert bzw angedacht, dass die durch "seltsame" Entscheidungen aufgefallenen Protagonisten der letzten Monate, zur Rechenschaft gezogen werden sollen, dem Prof. trau ich zu dies auch zu tun, sofern es sinnvoll ist.
Wilhelm: Alles, was jenseits von Recht, Satzung, Mitgliederwille und unternehmerischer Moral steht oder betriebswirtschaftlich unsolide ist, ist für mich tabu. Im Übrigen versuche ich stets, das Machbare zu fördern und nach meinen beiden Grundsätzen zu handeln: "Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen" und "Was immer Du tust, tue es klug und bedenke das Ende".


Ich habe die Hoffnung das ein Mann wie Wilhelm, gerade weil er Distanz hat, objektiver an die aktuelle Situation herangeht als "vorbelastete" mit Stallgeruch. Er wird sicher nicht davor zurückschrecken auch unangenehme Dinge anzusprechen und gegebenenfalls durchzusetzen.
Es ist höchste Zeit, dass ehrlich die Situation erörtert und klartext gesprochen wird.
Wilhelm: Es braucht zunächst einen auf neutrale Expertise abgesicherten, unverzüglichen Status über die wirtschaftliche Situation des Vereins, insbesondere über die den Profi-Fußball tragende Gesellschaft - die KGaA - und deren transparente Darstellung für alle Vereinsmitglieder und sonstigen handelnden Personen. Erst daraus lassen sich die notwendigen Sofortmaßnahmen seriös ableiten und begründen.


Auch an Becca und seinen Huldigern kam eine eindeutige Ansage. Er versucht gleich zu erklären das es unterschiedliche Kaliber von Investoren gibt, solche die Partner sind und solche die eher kanibalisch unterwegs sind.
Wilhelm: Eines aber muss all denjenigen klar sein, die in einem Investor den "Heilsbringer" sehen: Ein Investor, der in einen maroden, schlecht gemanagten und finanziell desaströsen Verein investieren und sein Investment durch gefügige Aufsichtsräte und Manager absichern will, ist vielleicht eher daran interessiert, sich die Filetstücke eines Investitionsobjektes zu sichern und den Rest zu zerschlagen


Ich glaube, dass mit dem Prof. nicht gut Kirschen essen ist wenn man ihn ärgert. Der Mann hat keine Angst vor Verhandlungen und sicher lässt er sich auch nicht durch Schleim den Blick vernebeln.
Wenn der sich was vornimmt will ers auch durchziehen, könnte für den Verein eine sehr wichtige Personalie werden.
! Einmal FCK - immer FCK !



Beitragvon lautrer_lebenslang » 22.11.2019, 07:59


Mit Wohnort in der Schweiz zweifelsohne zu weit entfernt vom FCK, da fehlt die Nähe. In Anbetracht der Nähe zum Geschehen und den zahlreichen Terminen wohnt er einfach zu weit weg.

:lol:

Dies wäre zumindest die Antwort auf das Interview, wenn es von Bettinger "und co." gewesen wäre (war es bei Bettinger ja auch mit München) :lol: .
So lassen wir den Mann lieber vollkommen objektiv hochleben für seine guten Aussagen! :daumen:

Machen wir uns Nichts vor, die Wahl wir sehr eindeutig - allein schon der zahlreichen Subjektivität geschuldet. :teufel2:



Beitragvon antikochteufel » 22.11.2019, 08:25


Absoluter Glücksgriff, wenn ein Mann wie Wilhelm sein berufliches know how ehrenamtlich, d.h. unentgeltlich unserem abgewirtschafteten Verein zur Verfügung stellen will.
Was das alleine an teuren Beraterkosten einsparen kann.
Da kann man doch nur froh sein, dass ein Markus Merk solche Leute mit ins Boot holt.
Wilhelm ist sicherlich keiner, der es nötig hat, durch die VIP Lounge zu stolzieren oder in völliger Selbstüberschätzung nach einem AR Vorstandsposten geiern muß.
Hoffe, dass FF seinen großen Auftritt bei der JHV mit einem Rücktritt krönt, um den Weg freizumachen für kompetente(re)Leute.
"Nicht irgendein Verein" :teufel2:



Beitragvon Zeitgeist » 22.11.2019, 08:32


lautrer_lebenslang hat geschrieben:Mit Wohnort in der Schweiz zweifelsohne zu weit entfernt vom FCK, da fehlt die Nähe. In Anbetracht der Nähe zum Geschehen und den zahlreichen Terminen wohnt er einfach zu weit weg.

:lol:

Dies wäre zumindest die Antwort auf das Interview, wenn es von Bettinger "und co." gewesen wäre (war es bei Bettinger ja auch mit München) :lol: .
So lassen wir den Mann lieber vollkommen objektiv hochleben für seine guten Aussagen! :daumen:

Machen wir uns Nichts vor, die Wahl wir sehr eindeutig - allein schon der zahlreichen Subjektivität geschuldet. :teufel2:


Nein. Subjektivität ist, wenn man einen Faktor zugrundelegt und danach urteilt (München/ Schweiz). Objektivität ist wenn man dies als einen Faktor begreift und in Abhänhigkeit zu den anderen Faktoren eine Aussage trifft.

Wenn Leute also sagen, dass Bettinger zu weit weg wohnt meinen sie (1) Dass er keine Verbindung zur Fanbasis des FCK hat, (2) keinen Überblick darüber, welche Dinge es braucht um die Situation zu beruhigen, (3) keine Verbindung zu den anderen AR hat, (4) für eine Gremienarbeit nach 8 Jahren Berufserfahrung nicht die richtigen Erfahrungen hat, (5) keine beruflichen/ funktionären Verbindungen hat die dem FCK weiterhelfen können... ich denke hier könnte noch einiges stehen. Ich will ihm die Kompetenz für Finanzen nicht absprechen. Und auch wenn er es direkt betont hat: Vom Werdegang eher ein Kandidat für GF Finanzen (dazu fehlt jedoch der Fußballbezug) - was daraus wirdwenn jmd branchenfremd kommt (Klatt) hat man ja gesehen. Von daher ein kompetenter junger Mann und guter Nachrücker.

Ich verstehe auch deinen Ansatz nicht. Team Merk ist ausgewogen, deckt alle Bereiche ab, ist seit Wochen intern und extern im Gespräch, weiß wie man Ruhe erzeugt, ist erfahren in der Gremienarbeit und hat neben FCK Bezug auch 2 ‚objektivere‘ Personen mit hohem Fachbezug. Zudem sind alle in ihrer Laufbahn sehr gut vernetzt. Berufliche Vernetzung und gute Gremienarbeit (und ja, hier zählt auch fachliche Expertise, aber nicht nur!) sind einfach das A. und O. im Sinne des AR für die Kontrollarbeit. Für alles andere sind die GF verantwortlich. Und hier gibt es ja gute (finale) Gespräche.
Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.



Beitragvon hoko57 » 22.11.2019, 09:18


Bin grad geflashed, nach dem Interview und bissi Google´n.

Ich danke, daß Herr Senator Professor Jörg Wilhelm, im Team Merk, als absoluteer Wirtschaftsspezialist helfen will den FCK wieder zu beleben.

Im Internet kann man stundenlang lesen, über den Hr. Sen. Prof.
Abolute Granate und Absolute Bereicherung für den FCK, insbesondere Wirtschaftsrecht auch für jegliche Rechtsformen für Investoren.

2x link anbei, aber auch für jeden selbst zu google´n.

https://trustedadvisors.ch/de/standorte ... e-wilhelm/

https://www.srh-hochschule-berlin.de/de ... elm-joerg/

Glückwunsch und Verneigung an Hr. Merk für seine Zusammensetzung des Teams.

Anmerkung: Die Entfernung KL in die Schweiz ist doch kein Problem.
Jedes internationale Unternehmen kommuniziert per Mail und Internet incl. Bildtelefon etc. weltweit.

Bin begeistert und hoffe, das Fritz Fuchs den Weg frei macht für das Team Merk. Es ist Zeit.
Dr. Klaus Weichel sollte vielleicht auch nochtmal paar Gespräche nach dem 1.12. suchen.

Diese geballte Kompetenz beim Team Merk, die jetzt jetzt erst langsam richtig erkennbat wird, macht Mut. Noch ist es eine erkennbare Ruhe vor einem positiven Sturm !



:daumen: :doppelhalter: :danke:

Ich hoffe jetzt nicht gesteinigt und gesperrt zu werden. 8-)



Beitragvon Chrisbee76 » 22.11.2019, 09:19


Sinnvolle und gesittete Diskussionen kann man hier inzwischen echt vergessen. Egal was man sagt, immer pisst einem direkt irgendwer an's Bein. Das ist doch keine Art!

Was meinen Kommentar zum "FCK-Bezug" angeht:
Natürlich werden Fachleute gebraucht, die sich in dem Bereich, den sie vertreten sollen, hervorragend auskennen. Aber wenn jemand auch ein Stück weit mit dem Herzen am FCK hängt ist mir das allemal lieber, als wenn es sich nur um einen Söldner handelt, dem der Verein mehr oder weniger eigentlich am Arsch vorbei geht.
„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“ - Bertolt Brecht



Beitragvon Lautern-Fahne » 22.11.2019, 09:22


Satanische Ferse hat geschrieben:(...)


Heb ihn nicht zu hoch in den Himmel. Der Fall wird dann so hart. Und mit Superlativen wie "schmalbrüstiger Tennisspieler vs Kampfsportler" sollte man auch noch warten. Dasselbe wurde auch über Jochen, Riesenkampff, Wüst, Banf uvw. gesagt.

Herr Wilhelm ist für mich definitiv der Typ zweite Reihe. Vom Fach, aber Interviews wird er nicht geben. Dafür sind Merk und Wagner da. Man muss ein bisschen die Sprache des gemeinen Fußvolks sprechen. Diese Rhetorik ist für den normalen Pfälzer zu hochgestochen- ich sehe schon Beleidigungen alla "Akademischer Elfenbeinturm", "Schwätzer", "Weltfremder Professor", oder, wenn er sich missverständlich ausdrückt, "Rombach 2.0" kommen. Für Investoren, Banken und Unternehmer hingegen könnte das zu 100% passen.

Ich hoffe Stand jetzt, dass alle 5 von Merk durchkommen.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon Pinolino » 22.11.2019, 09:23


cassava hat geschrieben:Substanzloses Blabla. Der Mann ist ein Schwätzer. So ein Interview von Banf und man hätte ihn hier dafür in der Luft zerrissen. Zum Glück ist er nur der Jurist im Team Merk.


Ich denke mal, du meinst diese Worte ernst?!
Deswegen empfehle ich dir, das Interview nich 2-3 mal aufmerksam zu lesen.
Denn dann stellst du fest, dass dies alles andere als substanzloses Blablabla ist.
Im Gegenteil: dieses Interview ist erste Sahne. Die ungeschönte Wahrheit! Mitsamt massig Ohrfeigen für die bisher handelnden Personen. Das alles gepaart mit 1a Rhetorik.

Anbei noch der Beitrag von @Satanische Ferse, der die wesentlichen Dinge wie immer sehr stark zusammengefasst hat.
Satanische Ferse hat geschrieben: Patrick Banf wird beim Lesen dieses Interviews Schweißperlen auf die Stirn bekommen haben: So viel Dativ, Genitiv und Akkusativ auf einmal sind aber auch eine Zumutung! Jörg Wilhelm bildet in seiner Eloquenz und Weitsicht das komplette Gegenstück ab.

Hier der Luftikus, die schmalbrüstige Lautrer Tenniskanone, der so viel Banden-Werbung betrieben hat, dass er irgendwann selbst zum Kopf einer (BBK-) Bande wurde - inkusive einem Satzungsfuzzi als Präsi, der seine eigene Satzung zur ihrer eigenen Karikatur gemacht hat.

Als Konträr der Kampfsportler, ausgestattet mit ausgewiesenem Knowhow und einschlägiger Expertise. Außerdem Experte auf dem Gebiet der Compliance, d.h. Wilhelm ist auf Regelverstöße nicht gut zu sprechen. Also aufgepasst die Herren Bader, Klatt, Banf, Grotepass und de Buhr: Es wird sehr spannend für euch...

Jörg Wilhelm sieht als Eckpfeiler seiner Tätigkeit: Integrität, Loyalität, Diskretion und Zuverlässigkeit. Dazu weist er aus gutem Grund und gegebenem Kontext nicht nur einmal explizit auf seine ausgeprägt demokratische Grundeinstellung hin.

All dies Eigenschaften, die von diesen BBK-Leuten mit Missachtung und Füßen getreten wurde. Fehlendes demkratisches Grundverständnis bekamm Banf ja sogar von seinem einstigen Ratskollegen attestiert. Indem Wilhelm die obigen Punkte so deutlich hervorgehoben hat, hat er gezeigt, dass er sich mit der aktuellen Situation beim FCK intensiv auseinander gesetzt hat.

Das zeigen auch die folgenden Bereiche, die von ihm in den Fokus geschoben wurden. In dem Interview stößt man immer wieder auf Begriffe wie: Eigeninteresse, sachfremde Erwägungen, Amigo-Business, Gemauschel, mangelnde Transparenz etc.

Dabei handelt es sich genau um die Verhaltensweisen und persönlichen Unzulänglichkeiten, die dazu geführt haben, dass die Berücksichtigung der Interessen des Vereins und der Mitglieder/Fans in den Handlungsprämissen der jeweilgen Verantwortlichen nicht die oberste Priorität erhielten und ins Hintertreffen gerieten.

Deswegen betont Wilhelm auch klar und deutlich die vollkommene Unabhängigkeit der Kandidaten als - unabdingbares - Gebot zur Erfüllung der Aufgabenfelder dieses Aufsichtsgremiums. Betrachten wir uns die Protagonisten der jüngsten Vergangenheit näher, dann muss man da vermehrt seine Zweifel bekommen, dass dem auch tatsächlich so ist. Das möge jeder für sich noch einmal gewissenhaft für prüfen. Auch hier - Wink mit dem Zaunpfahl - mahnt Wilhelm die Umsetzung von Recht und Satzung durch die Vereinsführung an. Offensichtlich hat auch er erhebliche Zweifel daran, dass dies geschehen ist.

Zum Schluss analysiert Jörg Wilhelm sehr nüchtern die Gemengenlage, wie sie sich rund um den Betzenberg ausnimmt. Klare Ansage!

Schlecht gemanagter Fußballverein wird von seinen Verantwortlichen in eine finanziell deströse Situation gebracht. Ein "Schlaraffenland" für einen Investor, der über gefügige Aufsichtsräte und Funktionäre an die Filetstücke eines Investitionsobjektes gelangen möchte.

Für mich eine klare Ohrfeige für Bader, Klatt, Banf, Grotepass, de Buhr und Römer. Und dass, wo sich doch gerade Herr Klatt so ein tolles Zeugnis ausgestellt hat...

Und dazu obendrauf noch am Sonntag der 'Tatort' mit den Elementen: Provinz - Korruption - FCK. Sehr hintergründig diese Tatortausgabe... Wie ich gehört habe, hat sogar die Pressestelle auf ihrer Webseite für diese Sendung ausdrücklich geworben. Bei so viel Authentizität möchte man doch, dass möglichst viele FCK-Anhänger vor Augen geführt bekommen, was so alles abgeht. Bravo!!

Mit Jörg Wilhelm und dem einstigen Weltschiedsrichter Markus Merk kommt neben frischer Luft auch ein gutes Stück an Weltläufigkeit in den in letzter Zeit so arg provinziell gewordenen FCK. Und endlich Expertise, Knowhow, Weitblick.



Beitragvon Lautern-Fahne » 22.11.2019, 09:24


Chrisbee76 hat geschrieben:Sinnvolle und gesittete Diskussionen kann man hier inzwischen echt vergessen. Egal was man sagt, immer pisst einem direkt irgendwer an's Bein. Das ist doch keine Art!

Was meinen Kommentar zum "FCK-Bezug" angeht:
Natürlich werden Fachleute gebraucht, die sich in dem Bereich, den sie vertreten sollen, hervorragend auskennen. Aber wenn jemand auch ein Stück weit mit dem Herzen am FCK hängt ist mir das allemal lieber, als wenn es sich nur um einen Söldner handelt, dem der Verein mehr oder weniger eigentlich am Arsch vorbei geht.


Es ist doch gut wenn viele dabei sind, die sich mit dem FCK nicht so auskennen. Die wissen dann vielleicht auch mal, wie man es richtig macht.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon hoko57 » 22.11.2019, 09:28


werwennnichtich hat geschrieben:
Satanische Ferse hat geschrieben:Patrick Banf wird beim Lesen dieses Interviews Schweißperlen auf die Stirn bekommen haben: So viel Dativ, Genitiv und Akkusativ auf einmal sind aber auch eine Zumutung! Jörg Wilhelm bildet in seiner Eloquenz und Weitsicht das komplette Gegenstück ab.

Hier der Luftikus, die schmalbrüstige Lautrer Tenniskanone, der so viel Banden-Werbung betrieben hat, dass er irgendwann selbst zum Kopf einer (BBK-) Bande wurde - inkusive einem Satzungsfuzzi als Präsi, der seine eigene Satzung zur ihrer eigenen Karikatur gemacht hat.

Als Konträr der Kampfsportler, ausgestattet mit ausgewiesenem Knowhow und einschlägiger Expertise. Außerdem Experte auf dem Gebiet der Compliance, d.h. Wilhelm ist auf Regelverstöße nicht gut zu sprechen. Also aufgepasst die Herren Bader, Klatt, Banf, Grotepass und de Buhr: Es wird sehr spannend für euch...

Jörg Wilhelm sieht als Eckpfeiler seiner Tätigkeit: Integrität, Loyalität, Diskretion und Zuverlässigkeit. Dazu weist er aus gutem Grund und gegebenem Kontext nicht nur einmal explizit auf seine ausgeprägt demokratische Grundeinstellung hin.

All dies Eigenschaften, die von diesen BBK-Leuten mit Missachtung und Füßen getreten wurde. Fehlendes demkratisches Grundverständnis bekamm Banf ja sogar von seinem einstigen Ratskollegen attestiert. Indem Wilhelm die obigen Punkte so deutlich hervorgehoben hat, hat er gezeigt, dass er sich mit der aktuellen Situation beim FCK intensiv auseinander gesetzt hat.

Das zeigen auch die folgenden Bereiche, die von ihm in den Fokus geschoben wurden. In dem Interview stößt man immer wieder auf Begriffe wie: Eigeninteresse, sachfremde Erwägungen, Amigo-Business, Gemauschel, mangelnde Transparenz etc.

Dabei handelt es sich genau um die Verhaltensweisen und persönlichen Unzulänglichkeiten, die dazu geführt haben, dass die Berücksichtigung der Interessen des Vereins und der Mitglieder/Fans in den Handlungsprämissen der jeweilgen Verantwortlichen nicht die oberste Priorität erhielten und ins Hintertreffen gerieten.

Deswegen betont Wilhelm auch klar und deutlich die vollkommene Unabhängigkeit der Kandidaten als - unabdingbares - Gebot zur Erfüllung der Aufgabenfelder dieses Aufsichtsgremiums. Betrachten wir uns die Protagonisten der jüngsten Vergangenheit näher, dann muss man da vermehrt seine Zweifel bekommen, dass dem auch tatsächlich so ist. Das möge jeder für sich noch einmal gewissenhaft für prüfen. Auch hier - Wink mit dem Zaunpfahl - mahnt Wilhelm die Umsetzung von Recht und Satzung durch die Vereinsführung an. Offensichtlich hat auch er erhebliche Zweifel daran, dass dies geschehen ist.

Zum Schluss analysiert Jörg Wilhelm sehr nüchtern die Gemengenlage, wie sie sich rund um den Betzenberg ausnimmt. Klare Ansage!

Schlecht gemanagter Fußballverein wird von seinen Verantwortlichen in eine finanziell deströse Situation gebracht. Ein "Schlaraffenland" für einen Investor, der über gefügige Aufsichtsräte und Funktionäre an die Filetstücke eines Investitionsobjektes gelangen möchte.

Für mich eine klare Ohrfeige für Bader, Klatt, Banf, Grotepass, de Buhr und Römer. Und dass, wo sich doch gerade Herr Klatt so ein tolles Zeugnis ausgestellt hat...

Und dazu obendrauf noch am Sonntag der 'Tatort' mit den Elementen: Provinz - Korruption - FCK. Sehr hintergründig diese Tatortausgabe... Wie ich gehört habe, hat sogar die Pressestelle auf ihrer Webseite für diese Sendung ausdrücklich geworben. Bei so viel Authentizität möchte man doch, dass möglichst viele FCK-Anhänger vor Augen geführt bekommen, was so alles abgeht. Bravo!!

Mit Jörg Wilhelm und dem einstigen Weltschiedsrichter Markus Merk kommt neben frischer Luft auch ein gutes Stück an Weltläufigkeit in den in letzter Zeit so arg provinziell gewordenen FCK. Und endlich Expertise, Knowhow, Weitblick.


:daumen: :daumen: :daumen:



Voll bei dir - und :huepf: gerade



Beitragvon klee2808 » 22.11.2019, 09:50


Das er den FCK nicht im Herz trägt wie ein Wagner oder Merk sehe ich als absolut GUT an Warum ??

Wir brauchen einfach auch Menschen im Aufsichtsrat die das ganze Objektiv ohne Emotionen betrachten und entscheiden das ging uns in den Gremien die letzten Jahre ab.

Nach dem Interview eines Menschen der das alles sehr Emotionslos und ohne FCK Brille gegeben hat musste ich auch erstmal schlucken .Da wird mal keine Rücksicht genommen aus Politisch/Taktischen gründen sondern das angesprochen wie es aus der Sicht eines außenstehenden aussieht.

Habe bei den Protagonisten ein sehr Gutes Gefühl gerade auch weil sie es absolut nicht Nötig haben und versuchen das blaue von Himmel zu versprechen nur damit sie die Stimmen bekommen (davon hatten wir auch schon mehr als genug)

Ich befürchte nur leider das dieses Kompetente Team zu spät kommt ....

Ich hätte im ersten Moment nicht unbedingt was dagegen wenn FF weiter im AR bleiben würde wenn ich nicht die Gefahr sehen würde das er da viel Unruhe hereinbringen wird ,er ist nunmal eine streitbare Persönlichkeit ähnlich wie Briegel .

Da werden im Dezember einige Überraschungen unter dem Weihnachtsbaum liegen und ich würde mir Wünschen und hoffe das alles noch zum guten gewendet wird .
"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben." (Fritz Walter)



Beitragvon lautrer_lebenslang » 22.11.2019, 10:02


[quote="Zeitgeist
Nein. Subjektivität ist, wenn man einen Faktor zugrundelegt und danach urteilt (München/ Schweiz). Objektivität ist wenn man dies als einen Faktor begreift und in Abhänhigkeit zu den anderen Faktoren eine Aussage trifft.

Wenn Leute also sagen, dass Bettinger zu weit weg wohnt meinen sie (1) Dass er keine Verbindung zur Fanbasis des FCK hat, (2) keinen Überblick darüber, welche Dinge es braucht um die Situation zu beruhigen, (3) keine Verbindung zu den anderen AR hat, (4) für eine Gremienarbeit nach 8 Jahren Berufserfahrung nicht die richtigen Erfahrungen hat, (5) keine beruflichen/ funktionären Verbindungen hat die dem FCK weiterhelfen können... ich denke hier könnte noch einiges stehen. Ich will ihm die Kompetenz für Finanzen nicht absprechen. Und auch wenn er es direkt betont hat: Vom Werdegang eher ein Kandidat für GF Finanzen (dazu fehlt jedoch der Fußballbezug) - was daraus wirdwenn jmd branchenfremd kommt (Klatt) hat man ja gesehen. Von daher ein kompetenter junger Mann und guter Nachrücker.

Ich verstehe auch deinen Ansatz nicht. Team Merk ist ausgewogen, deckt alle Bereiche ab, ist seit Wochen intern und extern im Gespräch, weiß wie man Ruhe erzeugt, ist erfahren in der Gremienarbeit und hat neben FCK Bezug auch 2 ‚objektivere‘ Personen mit hohem Fachbezug. Zudem sind alle in ihrer Laufbahn sehr gut vernetzt. Berufliche Vernetzung und gute Gremienarbeit (und ja, hier zählt auch fachliche Expertise, aber nicht nur!) sind einfach das A. und O. im Sinne des AR für die Kontrollarbeit. Für alles andere sind die GF verantwortlich. Und hier gibt es ja gute (finale) Gespräche.[/quote]


Nein, das sehe ich eben genau anders. Die ersten Antworten auf das Interview von Bettinger waren, dass die Entfernung mit München - KL zu weit ist.
Mehrmals.

Jetzt kommt ein Interview von Wilhelm (und sicherlich kein Schlechtes)und die Entfernung spielt plötzlich keine Rolle. Also bitte, dies ist dann keine Objektivität und da kann deine Beschreibung der Objektivität sprachlich noch so schön garniert werden. Dass deine genannten Punkte (1-5), welche dann wiederum ja auch subjektiv sind, eventuell eine Wahl von Herrn Bettinger verneinen mag sein, dann sollten die Leute dies aber auch so schreiben und nicht nur, "er wohnt zu weit weg". Weil dann orientiert der Leser sich an dem Geschriebenen. :)

Gut und zu deinen genannten 5 Punkten:
(1) Warum soll ein AR-Mitglied eine Verbindung zur Fanbasis haben? Ein AR soll doch vollkommen unvoreingenommen und unabhängig sein?
(2)Sicherlich Geschmackssache, könnte man bei Jedem nennen
(3)Ist doch gerade gut, wenn ein AR-Mitglied keine Verbindung zu Anderen hat? Sonst bilden sich schnell wieder Gruppen und co., oder? Ja ich weiß, die Anderen sind 5 Freunde ...
(4) Zu wenig Erfahrung für Gremienarbeit? Wieviel Erfahrung benötigt man denn? Immerhin hat er schonmal Erfahrung in Gremien, manch Anderer hat ja keine, genauso was Personal/- Führungsverantwortung angeht.
(5) Keine beruflichen/ funktionären Verbindungen, die dem FCK weiterhelfen? Seit wann ist dies Aufgabe eines AR?

PS: Und er hat mit den höchsten Fachbezug aller Kandidaten.

Und nein, vom Werdegang doch optimal für ein AR-Mitglied. Die Anforderungen welche Du oben von einem AR möchtest, sind wiederum doch Themen eines GF und nicht eines AR! (Punkt 2 und 5)

Meine Stimme bekommen sowohl Wilhelm als auch Bettinger. Mir geht es auch nicht um eine grundsätzliche Diskussion beider Kandidaten. Ich empfinde nur die entgegengebrachte Objektivität hier etwas verzerrt.



Beitragvon shaka v.d.heide » 22.11.2019, 10:34


Beeindruckende Antworten.
Wenn man dieses mit den Interviews der letzten Jahre vergleicht stellt man fest:
Dieser Mann spielt Champions League und faselt nicht davon.

Jörg Wilhelm:"Vollkommen unabhängig, neutral und fair dem Verein, jedem potentiellen oder vorhandenen Investor, jedem Förderer, jedem Mitglied, jedem Fan, jedem Geschäftspartner als Garant dafür zu stehen, dass der FCK und sein sportlicher Erfolg für uns Leitlinie sind und dass wir kein Fehlverhalten, kein Amigo-Business, kein Gemauschel und vor allen Dingen keine sachfremden Interessen dulden oder gut heißen werden."

Ass Kick.Nice.

@Satanische Ferse
Und wieder ein top Beitrag
:daumen:




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