Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon oskarwend » 05.11.2019, 11:53


Seb hat geschrieben:
Die Unruhe hat sicherlich ihren Anteil am Tabellenplatz und sie fing schon an, als wir noch nicht auf Platz 18 standen. Als Hildmann ging, war die Unruhe auch schon groß und damals waren wir immerhin noch 14.


14. Platz? Immerhin?

Sollen die Fans da ruhig bleiben? Dann muss der FCK aber vorher kostenlose Schlaftabletten verteilen.



Beitragvon Seb » 05.11.2019, 13:00


Offenbar gab es damals noch viel Luft nach unten. Zugegebenermaßen ist es nicht leicht das Publikum in Lautern zufrieden zu stellen. Wären wir vor zwei Jahren nicht abgestiegen und stünden heute im unteren Mittelfeld der 2. Liga, wären die meisten unzufrieden. Wären wir heute auf Platz 7 in Liga 3, wären auch die meisten unzufrieden. Die derzeitige Tabellensituation wäre natürlich selbst für neutrale Beobachter der Super-GAU. Damit will ich sicherlich nicht sagen, dass das nervöse Umfeld in Lautern der Hauptgrund für die Misere ist.



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 05.11.2019, 15:36


Seb hat geschrieben:
Die Unruhe [...] fing schon an, als wir noch nicht auf Platz 18 standen [...]


Sie fing schon 1787 an. Da klagte bereits der Diener Leporello:

"Keine Ruh' bei Tag und Nacht,
nichts was mir noch Freude macht,
schmale Kost und wenig Geld,
das ertrage, wem‘s gefällt..."
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon MäcDevil » 05.11.2019, 17:15


Nix gegen Schommers aber der größte Fehler war, dass man keinen namhaften erfahrenen Bundesligatrainer verpflichtet hat. Diese Trainer wissen wie man mit so einem Chaos im Verein umgeht. Wie man den Trubel von der Mannschaft fern hält oder die Köpfe der Spieler frei bekommt. Zu dem ist der sportliche Bereich das Herz des Vereines in den investiert werden muss. Kann leider nicht sagen ob Notzon dafür verantwortlich ist. Für mich hat man einfach am falschen Ende gespart. Trotzdem wünsche ich Schommers viel Glück! Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder... :nachdenklich:
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon Thomas » 06.11.2019, 16:29


Eric Scherer von "Block 4.2" hat eine der hier diskutierten Thesen von Boris Notzon genauer unter die Lupe genommen, Thema Neuzugänge und Konstanz:

Verunsichert die Unruhe im Verein die Neuzugänge? Die Notzon-These unter der Lupe

"Die Spieler, auch unsere jetzigen Neuzugänge, haben in ihren vorigen Vereinen ein bestimmtes Leistungsniveau gehabt. Die waren sehr konstant. Philipp Hercher in Großaspach, Manni Starke in Jena, Janik Bachmann und Simon Skarlatidis in Würzburg. Warum sind die hier nun so unkonstant, warum ist so viel Unsicherheit im Spiel?" Die Frage war rhetorisch gemeint. Boris Notzon, Sportdirektor des 1. FC Kaiserslautern, stellte sie am Samstag in seinem Halbzeit-Interview mit "SWR Sport" während der Partie gegen Kickers Würzburg (2:3) - und gab die Antwort selbst: Die Unruhe im Verein sei es, die von den Spielern nicht wegzuhalten sei. Nun, dass die "Leistungen" gewisser FCK-Funktionäre auch die Beschäftigten deprimieren, ist in der Tat kein abwegiger Gedanke - aber wie immer lohnt auch hier ein genauerer Blick. Ebenso wie auf die xG-Grafiken des Würzburg-Spiels.

Zunächst zu den Neuzugängen. Philipp Hercher und Manfred Starke starteten durchaus ansprechend in die Saison. Starke profilierte sich schnell als stets anspielbare Station im Mittelfeld, Hercher verdrängte direkt nach seinem späten Wechsel Janek Sternberg auf der für ihn ungewohnten Linksverteidiger-Position - zuvor in Großaspach hatte Hercher diese nur mal aushilfsweise bekleidet.

Nach dem Trainerwechsel von Sascha Hildmann zu Boris Schommers verabschiedeten sich beide vorübergehend aus der Startelf, aus unterschiedlichen Gründen allerdings. Hercher fiel vorübergehend wegen muskulärer Probleme aus, kehrte im Pokalspiel gegen Nürnberg (8:7 i.E.) jedoch zurück und zählte am Samstag gegen Würzburg zu den wenigen erfreulichen Erscheinungen. "Unkonstant" kann man seine bislang gezeigten Leistungen jedoch nicht nennen. Verletzung ist nun mal Verletzung.

Starke dagegen scheint unter Schommers nur noch Wackelkandidat zu sein. In den nunmehr neun Pflichtspielen unter dem neuen Trainer war er drei Mal gar nicht dabei - in Chemnitz stand er nicht einmal im Kader -, gegen Nürnberg wurde er lediglich eingewechselt, zwei weitere Male musste er früher vom Platz, zuletzt gegen Würzburg bereits nach 56 Minuten, nach einer unbestritten schwachen Darbietung. (…)

Quelle und kompletter Text: Block 4.2

Weitere Links zum Thema:

- Notzon kritisiert die Unruhen in der Führungsetage (Der Betze brennt, 03.11.2019)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon RamsteinerTeufel » 06.11.2019, 16:46


quallenbakker hat geschrieben:Auftrag an die Führungsetage
Ein Angebot an Nico Kovac....oder wenigstens Mirko Slomka
Jetzt wo wir Felix Magath, Otmar Hitzfeld und Armin Veh nicht als Trainer gewinnen konnten, sollten endlich Nägel mit Köpfen zu machen....
Aber passt Kovacs Stil zum FCK ?
Eure Meinungen hierzu, vor allem der Ultras, die ja die Meinung der Fan Mehrheit abbilden, wären bestimmt sehr hilfreich...


Soll das jetzt ein Witz sein? Du glaubst doch nicht ernsthaft ein Nico Kovac, der so erfolgreich mit Frankfurt in der Bundesliga war und eben noch Trainer des FC Bayern München war, hätte nichts besseres zu tun als unseren Verein zu übernehmen!!!???! Selbst ein Slomka der zwar schon länger nicht mehr glänzen konnte würde dennoch niemals in die dritte Liga zum Tabellen 18. wechseln!? Hallo, in welcher Welt lebst du eigentlich???? :?: :?: :?:



Beitragvon wernerg1958 » 06.11.2019, 16:49


Otto Rehhagel kam auch von München nach Lautern gut war eine Liga tiefer :teufel2:



Beitragvon Talteufel59 » 06.11.2019, 17:08


Bierofka ist frei, jetzt schnell holen eher er zu den Franken wechselt!! Das wäre der richtige Mann, kennt sich in Liga 3 aus.!!



Beitragvon Shiro » 06.11.2019, 17:44


Talteufel59 hat geschrieben:Bierofka ist frei, jetzt schnell holen eher er zu den Franken wechselt!! Das wäre der richtige Mann, kennt sich in Liga 3 aus.!!


Und was genau qualifiziert ihn nochmal? Dass er mit 1860 ein paar Plätze über Lautern steht?
Wen tun wir fressen?! Die rot-weiß-roten Essen!
Wen tun wir lynchen?! Die FC-Bayern-München!
Wen machen wir zur Sau?! Den H-S-V!
Und dann und dann und dann - kommt Ajax Amsterdam!
Aaaa-jax ist zum putzen daaa, Aaa-jax ist zum putzen daaa - Aaajax ist zum putzen da - haut sie auf die Schnauze!



Beitragvon Oktober1973 » 06.11.2019, 18:01


Klasse Graphiken!!! Die bestätigen auch, was hier immer wieder reklamiert wird. Eingeschränktes Engagement und Präsenz im Vergleich zu gegnerischen Mannschaften.
Ich will einfach nichts mehr davon hören, dass die Mannschaft unter Niveau spielt.
Mehr Engagement, Siegeswille und Präsenz und dann reden wir weiter.
Einfach nur den berühmten Schritt mehr gehen !!



Beitragvon Mr.Blum » 06.11.2019, 18:05


Wenn ich das schon lese. Notzon kritisiert die Unruhe in der Führungsetage. Und immer sinds die anderen.

Tatsache ist, daß es mit Notzon stetig und konstant bergab ging. Da hilft auch seine gute Außendarstellung nichts, das Endergebnis seiner Arbeit ist miserabel, bzw. schlicht katastrophal. Notzon raus.



Beitragvon fcklautern » 06.11.2019, 18:15


Ich würde einfach zu gerne wissen, wo wir heute stehen würden, wäre Notzon damals nach Düsseldorf gegangen. Und wo würde Düsseldorf jetzt wohl stehen.



Beitragvon JG » 06.11.2019, 18:21


Oktober1973 hat geschrieben:Klasse Graphiken!!! Die bestätigen auch, was hier immer wieder reklamiert wird. Eingeschränktes Engagement und Präsenz im Vergleich zu gegnerischen Mannschaften.
Ich will einfach nichts mehr davon hören, dass die Mannschaft unter Niveau spielt.
Mehr Engagement, Siegeswille und Präsenz und dann reden wir weiter.
Einfach nur den berühmten Schritt mehr gehen !!


Sehr interessant. Und ja, dass bestätigt nur die These von der lauffaulen Kirmestruppe.
Im Mittelfeld sind so große Lücken, dass man da ohne Probleme zwischenzeitlich auch den Rasen mähen könnte.
Alle, wirklich alle gegnerischen Mannschaften gehen mehr die entscheidenden Meter auf dem Feld, führen aggressiver die Zweikämpfe und gewinnen diese eben auch. Schlussendlich gehen diese Teams meistens als Sieger vom Platz. Und unser FCK wird mit diesen Laiendarstellern so kampflos absteigen.



Beitragvon Davy Jones » 06.11.2019, 18:40


Woher kommen die Daten für die Grafiken eigentlich? Die Grafiken selbst stammen ja von 11tegen11, erstellen sie diese auch?
Wie zuverlässig sind diese Daten?


Wie liest man bitte aus diesen Grafiken irgendwas über dem Laufeinsatz oder über das Zweikampfverhalten? Es geht doch hauptsächlich um Positionen und Pässe.

Alles was ich aus den Grafiken gewinne ist, dass
offensiv scheinbar mehr über rechts ging bei uns und ansonsten das Spiel von uns eher in die Mitte verlagert war.

Ansonsten sehe ich, dass Würzburg mehr Pässe gespielt hat, auch im „gefährlichen“ Drittel“, allerdings nicht einen einzigen in der Box an den Mann gebracht hat.

Auch sehe ich, dass wir trotz mehr als 30 Minuten Unterzahl mehr Torschüsse hatten.

Weiter sehe ich, dass man scheinbar ohne Elfmeter weniger Tore von Würzburg erwartet hätte als von uns. Mit den „expected goals" kann ich aber ehrlich gesagt wenig anfangen. Das höre ich zum ersten Mal.



Beitragvon Heinz Orbis » 06.11.2019, 19:17


Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung dass wir schlicht ein schlechtes Karma haben. Bei uns ist wegen jedem Scheiß gleich Unruhe drin, so werden wir immer weiter abstürzen! Wir müssen mal den Etat und die Ankündigungen der (inkompetenten) Verantwortlichen ausblenden und die Realität annehmen. Die Realität ist, dass wir Abstiegskampf in der 3.Liga sind, das wird sich auch unter einer neuen Vereinsführung nicht ändern. Wir müssen checken dass wir ein überschuldeter Ausenseiter sind, der selbst in der 3.Liga gegenüber vielen Clubs Qualitativ (d.h. in Bezug auf Vereinsführung, Kaderqualität und Finanzen) das nachsehen hat. Wir brauchen Demut und Verständnis für die Situation und das am besten gestern! Wir brauchen gar nicht über erste oder zweite Liga nachdenken. Wir sind in der 3.Liga und können froh sein wenn wir das, bei unseren Rahmenbedingungen, überhaupt mittelfristig halten können. Wir brauchen ne Mentalität wie das Umfeld von Haching, Aspach oder Sandhausen, die akzeptieren ihr Underdog-Dasein und akzeptieren auch Niederlagen gegen ähnliche Teams. Wir müssen alles vergessen was wir mal waren und mit nem langfristigen grundsätzlichen Konzept an die Aufgaben heran gehen. wenn ich Merk wäre, wäre das erste was ich machen würde, dem Umfeld pausenlos einzutrichtern, dass man alles für den erfolg tut, das man aber mittelfristig ausschließlich eine Konsolidierung als Ziel hat. D.h. nicht mehr mehr ausgeben als man einnimmt, Jungendspieler konsequent einbauen und eine Speilphilosophie für alle Abteilungen implementieren. Lieber ist man authentisch sich selbst treu und lebt die Werte die uns FW vorgegeben hat, als ständig rumzunölen und von (momentan) nicht realsitischen Sphären zu träumen.
Wir müssen den Druck rausnehmen kurzfristig Erfolg zu haben (natürlich müssen wir die Klasse halten, an mehr brauch man aber nicht zu denken).Unsere DNA ist das Aussenseiter-Gen- Aussenseiter machen sich selbst keinen Druck- nur so können wirs noch schaffen
Schaut nach Freiburg-da müssen wir hin: Anspruch an sich selbst JA-aber immer berücksichtigen dass es auch noch andere Clubs gibt...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!



Beitragvon De Sandhofer » 06.11.2019, 19:42


fcklautern hat geschrieben:Ich würde einfach zu gerne wissen, wo wir heute stehen würden, wäre Notzon damals nach Düsseldorf gegangen. Und wo würde Düsseldorf jetzt wohl stehen.

Also wir hätten den Aufstieg in Liga 1 geschafft. Als Trainer hätten wir Ralph Hasenhüttl und als Sportvorstand Max Eberl.
2016 Hätten wir den DFB Pokal gewonnen und 2017 die Euro-League gewonnen. danach 2 mal Platz 3 in der Liga und jeweils erst im Halbfinale der Championsleague gescheitert. Finanziell wären wir supertoll aufgestellt. Als Spnsoren hätten wir die Anheuser-Busch Companies, deren Gründer aus Bad Kreuznach stammte und die Winzergenossenschaft Deutsches Weintor.Weitere Sponsoren wären Nike, Deutsches Milchkontor, BMW und C&A.
In Kaiserslautern hätten wir die längste Theke der Welt. Die Regionalen wären stille Sponsoren und das Stadion würde heißen Layensbergers Fritz Walter Arena.
Düsseldorf würde heute noch Düsselbach heißen.Die Fortuna würde in der Bezirksliga Rheinland Nord spielen. Die Toten Hosen hätten sich getrennt. Statts Modeschauen würde RTL 2 vierundzwanzig Stunden, 7 Tage die Woche eine Doku über die "Hartz aber Herzlich" Stadt Düsselbach ausstrahlen.
So hätte es kommen können wenn Boris Notzon nach Düsseldorf gewechselt wäre. Zumindestens in meinem KoppKino. :wink: :wink:
Zuletzt geändert von De Sandhofer am 06.11.2019, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon grasnarbe » 06.11.2019, 19:45


Heinz Orbis hat geschrieben:Ich bin mittlerweile der festen Ãœberzeugung dass wir schlicht ein schlechtes Karma haben.

Natürlich haben wir ein schlechtes Karma. Wo soll denn auch ein gutes herkommen?

Keine Ahnung (von) richtigem Management
Die Roten Teufel vom Betzenberg



Beitragvon betzeopa » 06.11.2019, 19:50


Ohne Statistiken, nur durch die Spielbeobachtung, ist recht einfach zu erkennen, woran die Probleme auf dem Platz liegen:

- zu viele Ballverluste und Fehlpässe im Spiel nach vorne
- dies hängt zusammen mit der (nicht) Bewegung der Spieler (früher sagte man Anbieten dem Ballführenden)
nach Balleroberung
- dies wiederum kommt daher, dass wir keine Spieler haben die (außer Pick) Eigeninitiative übernehmen und auch mal was schnell oder überraschend machen
- wir sind im Spielaufbau viel zu langsam (fängt bei meinem hoch überschätzten TW Grill an), Bälle werden oft nur hinten rum gespielt, mit dem Ergebnis, dass wir wegen der fehlenden spielerischen Mittel uns selbst in Bedrängnis bringen und unnötige Ballverluste generieren.
-Durch die vielen Ballverluste laufen wir meist den Gegnern und dem Ball hinterher (wenig konstruktiv und sehr anstrengend)
-aus vorgenannten Gründen sieht es dann aus, als ob alle unsere Gegner besser auf dem Platz stehen und mehr Fußball spielen als wir
-Briegel hat Recht, wir haben keine Führungsspieler und keine Mannschaftsstruktur
-unsere Balltreter wirken auf mich fürchterlich überheblich, kaum mal ein Spiel gewonnen, kann man das nächste mit halber Kraft angehen (daher die vielen Gegentore in der Anfangsphase der Spiele)

Als Beobachter des Trainings finde ich es sehr bedenklich, dass auch dort Spieler nur nach Antreiben von der Seitenlinie aus Aktivitäten entfalten. Da erwarte ich von Menschen die Geld mit dem Fußball verdienen wesentlich mehr Eigeninitiative (Negativbeispiel mein Freund Sternberg; wäre bei mir schon längst aussortiert)

-Kann mir mal einer (vielleicht ein Fussballlehrer) erklären, dass bei einem Abschlag stets 2min gewartet wird bis sich 20 Spieler auf einen Raum von 20m auf 20m an der Mittellinie treffen und der Torwart den Ball dann blind in die Ansammlung von Möchtergernprofis spielt. Nach meiner statistischen Auswertung dieser Spielsituationen beträgt der Ballbesitz für unsere Mannschaft ca. 5%. 95% der Bälle landen beim Gegner. Bin ich dumm oder.....

Dass bei uns Spieler schon nach wenigen Spielen nicht mehr ihr Leistungsvermögen erreichen, ist schon seit vielen Jahren so (hat also mit dem aktuell chaotischen Umfeld nichts zu tun). Verstehen, warum das so ist, kann ich dennoch nicht. Wenn die Spieler dann wieder wechseln erreichen sie wieder ihr altes Leistungsvermögen. Es ist mir ein Rätsel und Beispiele gibt es mehr als wir ertragen können....

Ich befürchte, Mannschaft und Trainer haben die Situation Abstiegskampf noch nicht angenommen. Hoffe, dass alle schnell merken, dass wir Punkte gegen den Abstieg brauchen, schon sehe ich schwarz! Rennen, kratzen, beißen, Fußballspielen, Tore machen, demütig sein und Brust raus ist angesagt.

Bei einem Abstieg wären die Versager dann wieder weg bei anderen Vereinen und wir Fans des FCK sind immer noch da.....
FCK-FKP 5:3;FCK-Bayern 7:4; FCK-Real 5:0; KSC-FCK 3:5; FC Köln-FCK 2:6; FCK-Werder 3:2; FCK-Barcelona 3:1;... unvergessen!



Beitragvon LDH » 06.11.2019, 20:06


Wenn man die Analyse von Block 4.2 so ließt, könnte man zu der Schlussfolgerung kommen, Notzon wäre ein Dummschwätzer der keine Ahnung hat von was er redet. Aber das wäre ja unfair einen Vereinsvertreter mit solch einer Bezeichnung zu belegen. Daher lasse ich das lieber.

Was klar wird ist eher, dass er völlig versagt hat bei der Zusammenstellung des Kaders. Aber auch da will ich fair bleiben. Bader hat ihm beim versagen geholfen.



Beitragvon u2 » 06.11.2019, 20:16


betzeopa hat geschrieben:Ohne Statistiken, nur durch die Spielbeobachtung, ist recht einfach zu erkennen, woran die Probleme auf dem Platz liegen:

- zu viele Ballverluste und Fehlpässe im Spiel nach vorne
- dies hängt zusammen mit der (nicht) Bewegung der Spieler (früher sagte man Anbieten dem Ballführenden)
nach Balleroberung
- dies wiederum kommt daher, dass wir keine Spieler haben die (außer Pick) Eigeninitiative übernehmen und auch mal was schnell oder überraschend machen
- wir sind im Spielaufbau viel zu langsam (fängt bei meinem hoch überschätzten TW Grill an), Bälle werden oft nur hinten rum gespielt, mit dem Ergebnis, dass wir wegen der fehlenden spielerischen Mittel uns selbst in Bedrängnis bringen und unnötige Ballverluste generieren.
-Durch die vielen Ballverluste laufen wir meist den Gegnern und dem Ball hinterher (wenig konstruktiv und sehr anstrengend)
-aus vorgenannten Gründen sieht es dann aus, als ob alle unsere Gegner besser auf dem Platz stehen und mehr Fußball spielen als wir
-Briegel hat Recht, wir haben keine Führungsspieler und keine Mannschaftsstruktur
-unsere Balltreter wirken auf mich fürchterlich überheblich, kaum mal ein Spiel gewonnen, kann man das nächste mit halber Kraft angehen (daher die vielen Gegentore in der Anfangsphase der Spiele)

Als Beobachter des Trainings finde ich es sehr bedenklich, dass auch dort Spieler nur nach Antreiben von der Seitenlinie aus Aktivitäten entfalten. Da erwarte ich von Menschen die Geld mit dem Fußball verdienen wesentlich mehr Eigeninitiative (Negativbeispiel mein Freund Sternberg; wäre bei mir schon längst aussortiert)

-Kann mir mal einer (vielleicht ein Fussballlehrer) erklären, dass bei einem Abschlag stets 2min gewartet wird bis sich 20 Spieler auf einen Raum von 20m auf 20m an der Mittellinie treffen und der Torwart den Ball dann blind in die Ansammlung von Möchtergernprofis spielt. Nach meiner statistischen Auswertung dieser Spielsituationen beträgt der Ballbesitz für unsere Mannschaft ca. 5%. 95% der Bälle landen beim Gegner. Bin ich dumm oder.....

Dass bei uns Spieler schon nach wenigen Spielen nicht mehr ihr Leistungsvermögen erreichen, ist schon seit vielen Jahren so (hat also mit dem aktuell chaotischen Umfeld nichts zu tun). Verstehen, warum das so ist, kann ich dennoch nicht. Wenn die Spieler dann wieder wechseln erreichen sie wieder ihr altes Leistungsvermögen. Es ist mir ein Rätsel und Beispiele gibt es mehr als wir ertragen können....

Ich befürchte, Mannschaft und Trainer haben die Situation Abstiegskampf noch nicht angenommen. Hoffe, dass alle schnell merken, dass wir Punkte gegen den Abstieg brauchen, schon sehe ich schwarz! Rennen, kratzen, beißen, Fußballspielen, Tore machen, demütig sein und Brust raus ist angesagt.

Bei einem Abstieg wären die Versager dann wieder weg bei anderen Vereinen und wir Fans des FCK sind immer noch da.....

Es gab schon sehr viele Analysen zur Betzemisere an dieser Stelle, aber so etwas nüchternes hab ich noch nicht gelesen :daumen: . Volltreffer :applaus: :applaus: :applaus:



Beitragvon GerryTarzan1979 » 06.11.2019, 20:51



Es ist nicht einfach den passenden Fred für den aktuellen Western zu finden, daher nehme ich mal diesen hier. Irgendwie musste ich mal wieder die letzten Tage verarbeiten. Ihr wisst ja wie… Und genauso sollte man das immer wieder nur mit einem :wink: lesen. Die Lage ist schon ernst genug.


Episode: Gehört das Saarland zum wilden Westen? Oder ist das eine Notzon(e)?

Wir schreiben das Jahr 2019, der Wilde Westen ist dennoch aktuell wie nie zuvor. Schauen wir mal auf die Gegend in der früher „der Schatz im Silbersee“ gefunden worden ist und Wilfriedtou und Old Klatterhand immer noch ihr Unwesen treiben.

Man weiß gar nicht wo man genau hinschauen soll. In die Steppe in der sich einige Aasgeier verweilen und auf neuen Fraas warten oder in unsere lieb gewonnene Westernstadt „K-Town“, die leider finanziell genauso einer Steppe gleicht.

Das sieht man aktuell an den Cowboy-Verhandlungen um den Saloon „Mount Betze“ in der unsere wilden Poker-Spieler immer ihre „Home-alone-Spiele“ spielen. Wenn man gedacht hat, dass dieser Saloon unserer Pokerbande gehört, der hat sich mit dem Indianer-Beil tief geschnitten. Nein, es muss schon seit geraumer Zeit Miete in Form von Silberstücken bezahlt werden. Die Stadt hofft zwar weiterhin auf goldene Dollarmünzen und Barren, aber seit unsere Cowboys nicht mehr mit den großen Cowboys der Gegend mithalten können müssen die Revolvergürtel enger geschnallt werden… Vielleicht liegt der Grund auf dem Friedhof begraben, der sich WM (Western-Meisterschaften) nennt. Hier wollte das beschauliche „K-Town“ schon damals zu einer „Mega-City“ emporsteigen. Vielleicht wurde damals schon im Beckground die falschen Entscheidungen getroffen. Auch wenn unsere „Kanonen-Kurti“ ein großer Fan unserer Cowboys war und noch ist, hätte er besser zuerst die vorhandenen Silbermünzen gezählt und nicht nach dem „Schatz des Betze Mountain“ geschielt. Der Saloon wurde somit von einer möglichen Goldmine eher zu einem „Platsch in den Silbersee“

Wenden wir uns aber wieder den anderen „Workstations“ unserer City zu. Es sieht ziemlich düster aus… Das hat aber nicht nur mit den aufkommenden Wolken am Horizont zu tun, sondern liegt hauptsächlich an den Leistungen unserer Pokerspieler. Schommer(s) mal was von gewinnen gehört? Dieses Gefühl vermissen die Spieler, aber noch mehr die Einwohner der Stadt. Es hagelt leider jedes Wochenende krachende Niederlagen. Kein Blatt auf der Hand sticht mehr. Unsere Cowboys werden spielend ausgetrickst. Man meint, als ob unsere Cowboys mit einem Messer zur Schießerei kommen. „No Chance“ kann man da leider nur sagen. Aber woran liegt das? Liegt es an „Shooting Schommers“ oder an den Cowboys?
Warum findet „Joe-Tomahawk-Matuwila nicht mehr zu seiner Form? Warum befindet sich unser Jungspund „Carlo-The Chic-Sick“ in einer Negativspirale? Wann wird es wieder heiß hergehen, wenn selbst schon unser „Mr. Coolweather“ nicht mehr cool agiert?
Einzig „Hickey-Pickey“ bringt seine Leistung. Ob mit einem Colt oder Smith & Wesson, er schießt und trifft. Einzig in der Gegend von „Eastwood“ geClint ihm nicht alles. Ist ja auch der Osten und nicht der Wilde Westen… Ob Ost oder West, jeder Cowboy gibt uns den Rest…

Es ist einfach beängstigend, die Einwohner von „K-Town“ sind beunruhigt. Teilweise werden Aktionen gemacht um Aufmerksamkeit zu erregen und den angeblichen Revolverhelden zu zeigen in was für eine Steppe sie uns geritten haben. Ob das mit „Gucci-Sinclair“ passiert ist? Jedenfalls nicht mit meinem treuen Gaul „Palomino-Pinolino“. Er reitet eher in die Pferdewaschstrasse um den ganzen Mist den man abbekommt abzuwaschen.

Aber was sind das für Aktionen? Unseren bekanntesten Revolvermännern und Cowboys wurden die Augen zugebunden, weil wir den ganzen Mist nicht mehr ertragen können. Eigens für diese Aktion sind 2 Farmer aus dem weit entfernten und noch wilderen Westen hergekommen. Wenn ich mit meinem Gaul durch dieses Country reite, sage ich immer „Ich kam, saar und siegte“
Unsere Verantwortlichen meinten zu dieser Aktion nur „Ich saar es schon kommen…“

Ob das allerdings die einzige Aktion gewesen ist? Am Freitag möchte „The hard Stoni“ eine Mahnwache veranstalten, weil ihm die Stadt und der Pokerverein sehr am Herzen liegt.

Ob solche Aktionen aufrütteln? Zu wünschen wäre es allemal.

Aber auch sonst tut sich viel in den Strassen von „K-Town“. Ja immer noch „K-Town“ ich weigere mich nun standhaft den aktuellen Namen „Becca-Mega-City“ zu verwenden, weil ich immer noch keine Planwagen mit dem versprochenen Gold in der Stadt gesehen habe. Selbst aus „Silverado“ kommt er nicht und ein Bronze-Becca haben wir auch noch nicht gesehen.
Dennoch wurde nun ein Gremium neu besetzt, in dem ein Vertrauter von unserem angeblichen Retter „Beretta-Becca“ sitzt
Bühne frei für einen neuen Cowboy in der Stadt. Begrüßen wir vom Becca-Clan den unvergleichlichen „Jimi-ich-henn-a-nix-debei“, der aber auch kurz „Great-Georgius“ genannt wird.
Ob er uns irgendwie helfen kann, oder doch nur als neuer City-Service in der Stadt ist? Der alte City-Service orientiert sich jedenfalls ein wenig neu. Hat es damit zu tun, dass er wegen Zahnschmerzen zu einem der „Doc Holidays“ gegangen ist und dann geMerkt hat, dass man mit dieser Gruppe wieder kraftvoll zubeißen kann?

Dank „Jimi-Boy“ haben wir nun einen neuen Unabhängigkeitstag in der Stadt. Der 29.10. wird nun jährlich mit allen Steppenbewohnern groß gefeiert.

Aber vielleicht schauen wir doch lieber auf den 01.12.. Vielleicht wird dieser Termin unser neuer „Independence Day“ und „K-Town“ bleibt „K-Town“

Da es allerdings noch ein paar Wochen hin ist und wir die Zeit ja irgendwie rumkriegen müssen, haben spontan unsere aktuellen Sherrffs „Winchester-Winnie“ und „Fighting-with-the-guitar-Fuchs“ ein „Herbstferienprogramm“ erstellt. Diese „2 Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ haben sich ganz schön ins Zeug gelegt.
„Fighting-Fudde“ oder besser bekannt als „de Keith Richards vun de Palz“ bietet „Westernsingen mit Gitarrenklängen am Lagerfeuer“ an. Dazu wird Stockbrot und Marshmallows gegrillt. Ob Lennart da auch dabei ist?
„Winchester-Winnie“ erklärt den Farmern, wie man Entscheidungen fällt, wenn die Frau (also der Chef) nicht dabei ist. Dazu wird auf Nachfrage der Workshop „Wie verramsche ich meine Liebe“ angeboten.
Für die Spielwütigen unter den Einwohnern werden eigens neue MB (Martin Bader) Spiele angeboten. z.B das uns bekannte Spiel „Verarscherle hoch 3“, „Mensch ärgere dich nicht“ und das brandneue Spiel „Nomopoly- Die FCK Edition“ eingeflogen. Bei Nomopoly handelt es sich um eine Neuauflage des bekannten Spiels Monopoly, hier kommen allerdings neue Regeln zum Tragen. Man kann Strassen, Saloons oder ganze Städte. erwerben OHNE dass man Geld bezahlen muss. „Ach das Spiel ist euch schon beccant?“ gut zu wissen, dann muss ich es ja nicht weiter erklären und kann schneller wieder aus der Stadt reiten…

Aber es wird die Stadt nicht verlassen bevor man nicht die neuesten News der „KKZ“ durchliest. Wie so oft bekommen die Einwohner der Westernstadt alles mit. Gerade in den letzten Tagen wurde ein Revolvermann unter die Lupe genommen und trefflich die gesamte „Notsituatzon“ erläutert.
Vielleicht hat unsere Silberminen-Datenbank einfach nur „Boris“ ausgespuckt und wollte uns mitteilen, dass in der Goldminen-Zon(e) Not herrscht, weil immer noch kein Schatz der Sierra Madre gefunden worden ist.

Aber wollen wir nicht weiter abschweifen und schauen, wie tief die Gräben nun wirklich in den Strassen sind. Gibt es eine Chance die zuzuschütten. Vielleicht müssen wir uns einfach an Oskar wenden.

Vielleicht müssen wir aber wirklich auf den 01.12. warten. Und zwar auf 12 Uhr mittags.

Bis dahin werden sich einige Pistoleros bereit machen.

Bis dahin werden einige Versprechungen gemacht werden.

Bis dahin wird weiter versucht aus „K-Town“ „Mega-Becca-City“ zu machen.

Bis dahin kommen wohl weitere „Spiele-Klassiker“ in den Wilden Westen. Man denke nur an „Labyrinth- wie komme ich aus dem Labyrinth der Lüge wieder heraus“ oder „Heimlich & Co- wie platziere ich still und heimlich meine starken Männer“. Ein Klassiker könnte auch „Malefitz“ werden (wie male ich fitz eine Investition auf einen Zettel und schon bin ich Investor). Genauso gut spielen wir auch „Die Siedler aus Luxemburg“ oder „Hotel- wie kann ich auf einem Stadiongelände ein Hotel bauen“. Wenn das alles abgewickelt ist dürfen alle Einwohner kostenlos „Therapy“ spielen, denn das werden sie brauchen…

Halten wir uns aber nicht mit so einem Kinderkram auf, regeln wir es wie echte Cowboys.

Es wartet der 01.12.

Bis dahin spiele ich heimlich still und leise „Memory-Kennst du alle FCK-Trainer der letzten Jahre noch?“ Mein Gaul braucht nämlich ein wenig Ruhe. Bald werde ich ihn brauchen…

To be continued…
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Sascha2705 » 06.11.2019, 21:32


De Sandhofer hat geschrieben:
fcklautern hat geschrieben:Ich würde einfach zu gerne wissen, wo wir heute stehen würden, wäre Notzon damals nach Düsseldorf gegangen. Und wo würde Düsseldorf jetzt wohl stehen.

Also wir hätten den Aufstieg in Liga 1 geschafft. Als Trainer hätten wir Ralph Hasenhüttl und als Sportvorstand Max Eberl.
2016 Hätten wir den DFB Pokal gewonnen und 2017 die Euro-League gewonnen. danach 2 mal Platz 3 in der Liga und jeweils erst im Halbfinale der Championsleague gescheitert. Finanziell wären wir supertoll aufgestellt. Als Spnsoren hätten wir die Anheuser-Busch Companies, deren Gründer aus Bad Kreuznach stammte und die Winzergenossenschaft Deutsches Weintor.Weitere Sponsoren wären Nike, Deutsches Milchkontor, BMW und C&A.
In Kaiserslautern hätten wir die längste Theke der Welt. Die Regionalen wären stille Sponsoren und das Stadion würde heißen Layensbergers Fritz Walter Arena.
Düsseldorf würde heute noch Düsselbach heißen.Die Fortuna würde in der Bezirksliga Rheinland Nord spielen. Die Toten Hosen hätten sich getrennt. Statts Modeschauen würde RTL 2 vierundzwanzig Stunden, 7 Tage die Woche eine Doku über die "Hartz aber Herzlich" Stadt Düsselbach ausstrahlen.
So hätte es kommen können wenn Boris Notzon nach Düsseldorf gewechselt wäre. Zumindestens in meinem KoppKino. :wink:


Dein Kopfkino hätte ich gerne :lol:
Köstlich :love



Beitragvon ChrisW » 06.11.2019, 21:54


betzeopa hat geschrieben:Ohne Statistiken, nur durch die Spielbeobachtung, ist recht einfach zu erkennen, woran die Probleme auf dem Platz liegen:

- zu viele Ballverluste und Fehlpässe im Spiel nach vorne
- dies hängt zusammen mit der (nicht) Bewegung der Spieler (früher sagte man Anbieten dem Ballführenden)
nach Balleroberung
- dies wiederum kommt daher, dass wir keine Spieler haben die (außer Pick) Eigeninitiative übernehmen und auch mal was schnell oder überraschend machen
- wir sind im Spielaufbau viel zu langsam (fängt bei meinem hoch überschätzten TW Grill an), Bälle werden oft nur hinten rum gespielt, mit dem Ergebnis, dass wir wegen der fehlenden spielerischen Mittel uns selbst in Bedrängnis bringen und unnötige Ballverluste generieren.
-Durch die vielen Ballverluste laufen wir meist den Gegnern und dem Ball hinterher (wenig konstruktiv und sehr anstrengend)
-aus vorgenannten Gründen sieht es dann aus, als ob alle unsere Gegner besser auf dem Platz stehen und mehr Fußball spielen als wir
-Briegel hat Recht, wir haben keine Führungsspieler und keine Mannschaftsstruktur
-unsere Balltreter wirken auf mich fürchterlich überheblich, kaum mal ein Spiel gewonnen, kann man das nächste mit halber Kraft angehen (daher die vielen Gegentore in der Anfangsphase der Spiele)

Als Beobachter des Trainings finde ich es sehr bedenklich, dass auch dort Spieler nur nach Antreiben von der Seitenlinie aus Aktivitäten entfalten. Da erwarte ich von Menschen die Geld mit dem Fußball verdienen wesentlich mehr Eigeninitiative (Negativbeispiel mein Freund Sternberg; wäre bei mir schon längst aussortiert)

-Kann mir mal einer (vielleicht ein Fussballlehrer) erklären, dass bei einem Abschlag stets 2min gewartet wird bis sich 20 Spieler auf einen Raum von 20m auf 20m an der Mittellinie treffen und der Torwart den Ball dann blind in die Ansammlung von Möchtergernprofis spielt. Nach meiner statistischen Auswertung dieser Spielsituationen beträgt der Ballbesitz für unsere Mannschaft ca. 5%. 95% der Bälle landen beim Gegner. Bin ich dumm oder.....

Dass bei uns Spieler schon nach wenigen Spielen nicht mehr ihr Leistungsvermögen erreichen, ist schon seit vielen Jahren so (hat also mit dem aktuell chaotischen Umfeld nichts zu tun). Verstehen, warum das so ist, kann ich dennoch nicht. Wenn die Spieler dann wieder wechseln erreichen sie wieder ihr altes Leistungsvermögen. Es ist mir ein Rätsel und Beispiele gibt es mehr als wir ertragen können....

Ich befürchte, Mannschaft und Trainer haben die Situation Abstiegskampf noch nicht angenommen. Hoffe, dass alle schnell merken, dass wir Punkte gegen den Abstieg brauchen, schon sehe ich schwarz! Rennen, kratzen, beißen, Fußballspielen, Tore machen, demütig sein und Brust raus ist angesagt.

Bei einem Abstieg wären die Versager dann wieder weg bei anderen Vereinen und wir Fans des FCK sind immer noch da.....

Einer der treffendsten Post :daumen: Sich ohne Ball bewegen, beim Einwurf hin-, nicht weglaufen, nicht mit hängenden Schultern zum Eckball trotten, den Arsch in den ersten 10 Minuten hochkriegen, mal vor der 70. wechseln, mal umstellen, mal was Überraschendes machen...…………………..



Beitragvon jens1412 » 06.11.2019, 22:07


Es ist doch klar, dass der nette Herr Notzon sich nun vor jede Kamera stellt und sich von jeder Schuld reinwäscht. Das Umfeld ist schuld, dass die guten Spieler keine Leistung bringen. Leider beruht die Zusammensetzung eines funktionierenden Teams aus mehr Fakten, als die die eine Datenbank ausspuckt. Wo sind die fehlenden Leader? Der letzte war Altintop. Wo sind die fehlenden Drecksäcke? Wir haben keine - und Löh war nur einer als ob... alles nette Jungs, die sich jede Woche mühen, aber nicht mal auf dem Platz ein A... sind. Wo ist die köperliche Präsenz der Lautern-Mannschaften in den letzten Jahren hin? Überhaupt nicht mehr vorhanden.
In den 80er Jahren gabs im Kicker-Sonderheft immer eine Vorabbewertung der Teams. Eine Rubrik war "Kampfkraft". Da war der FCK immer auf Platz 1, auch wenn er sportlich unter ferner liefen landete.
Herr Notzon weiß nicht, wie der FCK tickt. Wir sind hier nicht beim FC Köln - hat Ehrmann übrigens Timm auch mal wissen lassen.
Mit den Mimosen, die heute auflaufen, können die meisten einfach nichts anfangen. Herr Notzon, Sie sind in Kaiserslautern auf der ganzen Linie gescheitert.
Mitglied-Nr. 11323



Beitragvon City-Service » 06.11.2019, 22:11


@ Gerry :D , wie immer top Western.

Am Samstag bin ich in Düsseldorf. Muss mal wieder (Auswärts) FCK schauen und D ist immer eine Reise wert.
Ha Ho He !




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