Vertrag mit Martin Bader wird nicht verlängert (Rheinpfalz)

Notzon ist ein Scout, mehr nicht. Letztes Wort hat immer noch Bader als Vorstand Sport. Dass Bader vom Sport nur Bahnhof versteht, haben schon 2018 viele Nürnberger geschrieben. Wenn er nur gut verhandeln kann, dann ist so wie so fehl am Platz, weil Vorstand Sport ganze Philosophie des Vereines vorgeben muß. Dann soll er halt Spielervermittler werden, aber keiner, der eine der wichtigsten und sehr gut bezahlten Positionen in einem Klub begleitet. Bader war in Nürnberg die ersten Jahre erfolgreich, weil er neben sich einen Dieter Hecking hatte. Ich würde mal behaupten, dass der Club auch ohne Bader und nur mit Hecking damals Erfolg hätte. Als dieser dann ging, hinterließ Bader nur noch Asche. Danach bei HSV96 das gleiche Niveau. Nur, dass dann Kind keine Geduld hatte und bevor Bader noch mehr anrichten konnte, war er schon wieder weg. Alles hier oder bei tm nachzulesen.

Sehr viele waren schon bei der Verpflichtung enttäuscht. Als er dann Frontzeck geholt hat, nahm sein bis hierhin eingeschlagener Weg seinen eigentlichen Lauf wieder und mann konnte schon mehr oder weniger ahnen wo es uns hin führt. Leider..

Letztes Wort hat immer noch Bader als Vorstand Sport. Dass Bader vom Sport nur Bahnhof versteht, haben schon 2018 viele Nürnberger geschrieben. Wenn er nur gut verhandeln kann, dann ist so wie so fehl am Platz, weil Vorstand Sport ganze Philosophie des Vereines vorgeben muß.

So sehr ich froh bin, wenn Ende des Jahres das Thema Bader erledigt ist, aber das seh ich ein klein wenig anders.
Auf den FCK in der jetzigen Situation OK, in einem großen und finanziell besser gestellten Verein kann es aber ein Vorteil sein, wenn man einen gten Scout, einen guten Sportdirektor und einen guten Mann für die Spielerverträge hat. Der Mann für die Spielerverträge kann z.B. ein Mitarbeiter vom Vorstand Finanzen sein, sozusagen ein Bindeglied zwischen Kohle und sportlichem. Der FCK kann sich sowas aktuell, ich würd sagen auch alle in der zweiten Liga nicht leisten. die Top 4-6 der Bundesliga aber bestimmt. Hat man so einen Mann der bei den Verträgen jährlich 10% einsparen kann, bezahlt er sich selbst und es bleibt noch was übrig. Da geht's schnell um zweistellige Millionen Summen.

Chaos-Klub sucht neuen Chef ?
Da ist mir diese Headline eines Bezahlartikels ins Auge gesprungen.

Ist Effe bald der große Cheffe?

Nach BILD-Informationen ist Stefan Effenberg (51) bei einem Traditionsklub im Gespräch.


(Ab hier darf dann gezahlt werden.)
Quelle: https://www.bild.de/bild-plus/sport/fus ... .bild.html

Traditionsverein + Chaos-Klub + eventuell (hoffentlich!) neuer Chef.
Das könnte fast zusammenpassen.

Chaos-Klub sucht neuen Chef ?
Da ist mir diese Headline eines Bezahlartikels ins Auge gesprungen.

Ist Effe bald der große Cheffe?

Nach BILD-Informationen ist Stefan Effenberg (51) bei einem Traditionsklub im Gespräch.


(Ab hier darf dann gezahlt werden.)
Quelle: https://www.bild.de/bild-plus/sport/fus ... .bild.html

Traditionsverein + Chaos-Klub + eventuell (hoffentlich!) neuer Chef.
Das könnte fast zusammenpassen.

Uerdingen ist gemeint. Da würden zwei sturkopfe aufeinander treffen

Uerdingen ist gemeint. Da würden zwei sturkopfe aufeinander treffen

Schaaadeeee.
Ich hatte mich schon auf die Beiträge hier gefreut.

Heute hat Armin Veh seinen Vertrag aufgelöst. Das wäre doch mal wirklich eine Hausnummer mit der das Team Merk trumpfen könnte

Heute hat Armin Veh seinen Vertrag aufgelöst. Das wäre doch mal wirklich eine Hausnummer mit der das Team Merk trumpfen könnte

Anfang hat vorgestern auch HSV96 abgesagt. Passt

Ohne Investor, fähiges Personal und Konzept werden wir wohl nicht mal Stöver überzeugen können.

Es ist Martin Bader, der dafür gesorgt hat, dass Grill, Schad, Sickinger, Pick, Kühlwetter den FCK im Sommer 2019 nicht verlassen haben. Alle Spieler von Startelf und Ersatzspieler (mit Ausnahme von Fechner), die in den letzten vier Spielen gespielt haben, erhielten während der Saison Profiverträge Bader Ära. Boris Schommers wurde von Martin Bader engagiert.

Der FCK hatte Jahr für Jahr ein schlechtes Sportmanagement durchlaufen und brauchte eine komplette Überholung, die dank Herrn Bader nun auf dem Weg zur Vollendung ist.

Meiner bescheidenen Meinung nach sollte es Martin Bader erlaubt und unterstützt sein, seine hervorragende Arbeit beim FCK bis Mai 2020 fortzusetzen.

Ein nicht deutschsprachiger FCK-Anhänger aus Helsinki.

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Meiner bescheidenen Meinung nach sollte es Martin Bader erlaubt und unterstützt sein, seine hervorragende Arbeit beim FCK bis Mai 2020 fortzusetzen.

Meiner bescheidenen Meinung nach ist Bader mit verantwortlich, dass der 1.FCK in die 3 Liga abgestiegen ist.
Zudem hat er es auch mit zu verantworten, dass damals kein Spieler einen Vertrag für die 3. Liga hatte. Wodurch der (fast) komplette Kader, also jene die den Verein dort hin gestolpert hatten, ablösefrei den 1.FCK verlassen konnte.
Ein finanzieller Schaden, der unserer klammen Kasse sicher auch nicht geholfen hat.

Man sollte es jetzt auch mal gut sein lassen.

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Meiner bescheidenen Meinung nach sollte es Martin Bader erlaubt und unterstützt sein, seine hervorragende Arbeit beim FCK bis Mai 2020 fortzusetzen.

Meiner bescheidenen Meinung nach ist Bader mit verantwortlich, dass der 1.FCK in die 3 Liga abgestiegen ist.
Zudem hat er es auch mit zu verantworten, dass damals kein Spieler einen Vertrag für die 3. Liga hatte. Wodurch der (fast) komplette Kader, also jene die den Verein dort hin gestolpert hatten, ablösefrei den 1.FCK verlassen konnte.
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Mann kann Bader sich viel vorwerfen nur als er beim FCK angefange hat war der Abstieg schon fast besiegelt. Die damalige Vertragsgestaltung ist aber vor allem Uwe Stöver und Matze Abel anzulasten. Und in der damaligen Situation hätte ich als Spieler beim FCK auch nicht, mit der Option für die 3. Liga, verlängert. Zudem hält sich hier ja hartnätig der Vorwurf Teile der, damaligen, Mannschaft hätten den Abstieg mutwillig herbei geführt / in Kauf genommen um ablösefrei wechseln zu können. Wenn dem so war kann man sich ausrechnen wie viele Spieler bereit gewesen wären den Vertrag zu verlängern.
Meinem Eindruck nach war hier doch eh die herrschende Meinung das man von der Truppe so wenige wie möglich noch weiter beim FCK sehen möchte. Und wenn Sie Verträge für die 3. Liga gehabt hätten hege ich Zweifel ob da so viele aus gültigen Verträgen rausgekauft worden wären (Man muss sich ja nur anschauen wo die meisten dann gelandet sind).
Und die Spieler (Albeck / Spalvis) mit denen der Vertrag verlängert wurde schrieben ja dann auch keine Erfolgsgeschichten beim FCK.

In jedem Verein gibt es Transferflops und überbezahlte Spieler, aber es ist der Erfolg der gesamten Mannschaft, auf den es ankommt. Vor Bader wurden Spieler wie Glatzel und Koch verkauft.

In jedem Verein gibt es Transferflops und überbezahlte Spieler, aber es ist der Erfolg der gesamten Mannschaft, auf den es ankommt. Vor Bader wurden Spieler wie Glatzel und Koch verkauft.

Ach Leute bleibt doch einfach mal bei der Wahrheit

Bader ist Geschichte.

Schaut doch endlich nach vorne.

Mann kann Bader sich viel vorwerfen nur als er beim FCK angefange hat war der Abstieg schon fast besiegelt.

Naja. Es sah sicher nicht rosig aus, aber wir hatten 7 Punkte Rückstand, noch fast die komplette Rückrunde zu spielen und durchaus so etwas wie eine "Jetzt erst recht"-Stimmung nach Strassers Zusammenbruch. "Fast besiegelt" ist nun wirklich etwas anderes.

Und knappes Jahr später hatte uns eine seiner ersten Verpflichtungen, nämlich der Michael, ins Niemandsland der 3. Liga mit Blick nach unten geschnarcht. So ganz freisprechen von Mitverantwortung kann man Bader da m.E. nicht.

Mann kann Bader sich viel vorwerfen nur als er beim FCK angefange hat war der Abstieg schon fast besiegelt.

Naja. Es sah sicher nicht rosig aus, aber wir hatten 7 Punkte Rückstand, noch fast die komplette Rückrunde zu spielen und durchaus so etwas wie eine "Jetzt erst recht"-Stimmung nach Strassers Zusammenbruch. "Fast besiegelt" ist nun wirklich etwas anderes.
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Nun ich kann mich noch gut an die JHV in der Saison 17/18 erinnern. Jeder der Verantwortlichen der zu verstehen gab das man den Kampf um die 2. Liga noch nicht aufgegeben habe wurde höhnisch und lautstark verlacht von einem großen Teil der anwesenden Mitglieder. Es wurden lautstark Konzepte für die 3. Liga gefordert und keine Luftschlösser von einem Klassenerhalt. Und das war sicher nicht nur die Stimmungslage bei den Mitgliedern. Das es keine Verträge für die 3. Liga gibt kam auch bei dieser Mitgliederversammlung zur Sprache. Da war Bader noch nicht mal im Amt noch war die Rede von Ihm. Wie gesgat man kann Ihm sicher einiges vorwerfen aber nicht die Vertragsgestaltung der Spielerverträge die er bei seinem Amtsantritt dann, Ende Januar, vorgefunden hat. Dafür tragen Stöver, Abel und Co die Verantwortung.

Von der Vertragsgestaltung hab ich auch nichts gesagt. Ich war bei der JHV nicht dabei, aber habe abgespeichert, dass der generelle Unmut zur damaligen Zeit eher erstand, weil gern mal kommuniziert wurde, dass man sich mit der dritten Liga so gar nicht beschäftigen würde, und einige der Meinung waren, man sollte dies Angesichts der Tabellensituation aber doch realistischerweise mal machen. Das hatte aber nichts mit Aufgeben zu tun. Auf der JHV wurde dann glaub ich zum ersten Mal öffentlich eingeräumt, dass kaum jemand einen Vertrag für Liga zwei hat. Und daran hat sich ja dann - auch in Anwesenheit von Bader ab Januar (Februar?) nichts mehr geändert.

Und ich erinnere mich schon an kämpferische Stimmung nach dem abgebrochenen Spiel gegen Darmstadt. Wir haben es nur leider dann unter Frontzeck nie geschafft, irgendetwas auf den Platz zu bekommen, was mal wirklich nach Aufbäumen aussah. Wenn ich mich recht erinnere, sind wir kaum nochmal vom letzten Platz weg gekommen.

Von der Vertragsgestaltung hab ich auch nichts gesagt. Ich war bei der JHV nicht dabei, aber habe abgespeichert, dass der generelle Unmut zur damaligen Zeit eher erstand, weil gern mal kommuniziert wurde, dass man sich mit der dritten Liga so gar nicht beschäftigen würde, und einige der Meinung waren, man sollte dies Angesichts der Tabellensituation aber doch realistischerweise mal machen. Das hatte aber nichts mit Aufgeben zu tun. Auf der JHV wurde dann glaub ich zum ersten Mal öffentlich eingeräumt, dass kaum jemand einen Vertrag für Liga zwei hat. Und daran hat sich ja dann - auch in Anwesenheit von Bader ab Januar (Februar?) nichts mehr geändert.

Und ich erinnere mich schon an kämpferische Stimmung nach dem abgebrochenen Spiel gegen Darmstadt. Wir haben es nur leider dann unter Frontzeck nie geschafft, irgendetwas auf den Platz zu bekommen, was mal wirklich nach Aufbäumen aussah. Wenn ich mich recht erinnere, sind wir kaum nochmal vom letzten Platz weg gekommen.

Genau diese Vertragsgestaltung wurde Bader aber hier vorgeworfen. Und mit wem hätte Bader nach seinem Amtsantritt den Vetrrag verlängern sollen bzw. welcher Spieler hätte das denn (realistischerweiße) gemacht bei einem Verein desen Lizenz für die 3. Liga extrem unsicher war??? Besonders wenn der, hier, immer wieder geäußerte Vorwurf zutrifft das Teile / große Teile der Mannschaft einen Abstieg des FCK in Kauf nahm / bewusst herbei geführt habe um ablösefrei wechseln zu können.
Und wenn hier tatsächlich sowas wie eine kämpferische Stimmung / Aufbruchstimmung entstand dann doch wohl eher dadurch das unter Frontzeck von den ersten 4 Spielen 3 gewonnen wurden.

Ich bewerte das irgendwie anders. Bader ist sicher in einer völlig undankbaren Situation in den Verein gekommen und hatte dann das Pech, dass sofort mal Strasser als Trainer ausfällt. Dennoch hatte er für mich in seiner Position in der verbleibenden Saison nach Amtsantritt vor allem zwei Aufgaben:

1. Einen Trainer zu finden, der das Team nochmal auf Trab bringt, motivieren kann, in der Rückrunde nochmal angreift;

und

2. Dafür zu sorgen, dass nach der Saison im Falle des Abstiegs nicht ein völligert Trümmerhaufen zurückbleibt.

Und für mich hat er beide Ziele klar verfehlt. Mit Frontzeck holt er einen der erfolglosesten Profitrainer überhaupt, der nach den ersten Spielen (bei denen man natürlich trefflich darüber streiten kann, wieviel Einfluss er hatte, und wieviel er von Strasser profitiert hat...) mit der Mannschaft plan- und willenlos die Saison auf Platz 18 zu Ende bringt. Und dann stehen wir am Ende da und haben nur noch eine handvoll Spieler unter Vertrag.

Ja, klar - das waren auch keine einfachen Aufgaben. Trotzdem hat Bader da erstmal nichts erfolgreiches geliefert.

Dann schafft er es, einen (auf dem Papier) ordentlichen Kader zusammen zus tellen, irgendwie entsteht Aufbruchsstimmung, die Hütte ist voll am ersten Spieltag... und er versaut es sich, indem er an dem bereits angeschlagenen Frontzeck festhält. Diesen Fehler korrigiert er dann im Laufe der Vorrunde auch noch viel zu spät, nachdem sämtliche (von ihm selbst formulierten) Saisonziele schon verspielt sind (und - das ist der Teil, den ich ihm am meisten übel nehme - schiebt den Fans mit der übergroßen Ereartungshaltung mal wieder den schwarzen Peter zu). Ich glaube tatsächlich, dass er da aus Loyalität zu Frontzeck so spät agiert hat, was ich - das möchte ich betonen - einen feinen Charakterzug finde. Aber halt nicht unbedingt einen hilfreichen Charakterzug für einen Entscheidungsträger in einem schwankenden Fußballverein.

Dann holt er mit Hildmann einen fast völlig unerfahrenen Trainer und macht mit ihm im Prinzip beim Übergang von der letzten in die aktuelle Saison den gleichen Fehler nochmal: Er verpasst auf der Trainerbank den klaren Schnitt zu Saisonende und zieht erneut erst die Reißleine, wenn alle vorhersehbaren Negativ-Entwicklungen schon eingetreten sind. Zudem muss man zum Thema Kaderzusammenstellung auch mal sehen, dass von den Neuzugängen des letzten Sommers ein Großteil im aktuellen Erfolgskader eher auf der Bank sitzt als auf dem Feld steht. Die sportlichen Erfolge aktuell sind eher ein Ergebnis der positiven Weiterentwicklung der Spieler, die schon länger da sind, als ein Ergebnis des "gezielten Verstärkens".

Mit Schommers ist er dann volles Risiko gegangen, aktuell scheint sich das auszuzahlen. Was hier los sein wird, wenn wir die nächsten zwei Spiele verlieren, kann sich ja jeder ausmalen. Ob das gerade ein schöner Trend ist, oder tatsächlich der Beginn von etwas geilem, weiß ja jetzt noch niemand.

Das war jetzt nur ein grober Abriss über die Dinge, die ich kritisch sehe, ohne Anspruch, hier umfassend deifferenziert sein zu können. Und das war nur der sportliche Teil, ohne Baders Anteile in Sachen Investor/Chaos im Verein zu berücksichtigen.

Mir geht es auch gar nicht darum, Bader hier jetzt schlecht zu reden, nachzukarten etc. Aber mich stört ein bißchen der aktuell an einigen Stellen erkennbare Trend, nach ein paar guten Spielen all diese negativen Anteile komplett auszublenden und es darauf zu reduzieren, dass man mit Bader weiter machen sollte, weil sich ja jetzt (an den Ergebnissen) zeigt, dass er sportlich angeblich doch Ahnung hat. Fast so als habe er seit anderthalb Jahren akribisch auf den heutigen Punkt hingearbeitet, und dürfe jetzt unfairer Weise die Früchte seiner mühsamen Arbeit der letzten Monate nicht mehr ernten.

Insgesamt sehe ich Baders Agieren hier beim FCK, wenn man die Welt nicht auf die letzten Wochen begrenzt, halt unter'm Strich klar als nicht erfolgreich. Und daher ist m.E. eine Trennung auch der einzig richtige Weg.

Genau diese Vertragsgestaltung wurde Bader aber hier vorgeworfen. Und mit wem hätte Bader nach seinem Amtsantritt den Vetrrag verlängern sollen bzw. welcher Spieler hätte das denn (realistischerweiße) gemacht bei einem Verein desen Lizenz für die 3. Liga extrem unsicher war???

Die Diskussion ist zwar müßig, weil das alles jetzt schon zwei Saisons her ist und eigentlich jedes Pro und Contra schon ausgetauscht wurde. Und ja, es gibt hier tatsächlich Pro und Contra, man kann es nicht rein einseitig beurteilen. Aber um nur mal ein paar Beispiele zu der gestellten Frage zu nennen: Halil Altintop hatte einen gültigen Vertrag für die 3. Liga, wurde aber von Bader und Frontzeck weggeschickt. Nicklas Shipnoski wollte bleiben, wurde aber als zu schlecht befunden nach Wehen ziehen gelassen (und dort dann bester Flügelspieler der 3. Liga laut Kicker-Rangliste). Marcel Correia (nach seiner Lautern-Zeit wieder Stammspieler in der 2. Bundesliga) und Benjamin Kessel (zuerst Abstieg nach Saarbrücken, jetzt Kapitän bei Aufstiegskandidat Braunschweig) wären ebenfalls zu halten gewesen, aber die FCK-Verantwortlichen entschieden sich dagegen.

Es gab auch gute Personalentscheidungen und auch noch weitere schlechte. Aber es rein einseitig zu bewerten, halte ich für nicht ganz richtig.

Ich kann keinen Neuanfang starten, den Finanzchef neu besetzen, den Aufsichtsrat neu besetzen, den Trainer haben wir neu besetzt und dann den sportlich Hauptverantwortlichen im Amt lassen, der uns mit in die dritte und mit einem der höchsten Etats nicht wieder in die zweite Liga gehoben hat.
Natürlich hatte Bader auch gute Transfers, was aber nebensächlich ist, wenn das Gesamtgefüge nicht stimmt. Und das hat es offensichtlich nicht, sonst wäre in der letzten, und auch in der Hinrunde dieser Saison, die Diskrepanz zwischen Investition, Erwartung und Ertrag nicht so groß gewesen.
Wir haben jetzt einen neuen Weg eingeschlagen, der muß jetzt greifen, oder am Ende dieses Weges kommen die Niagara-Fälle. Aber ohne Wasser und mit Pfeilspitzen auf dem Boden, nach oben gerichtet! Team Merk mit Herrn Voigt und dem neuen Sportchef unter ihm brauchen volle Unterstützung, genauso wie die Mannschaft, ruhe zum Arbeiten (und ich kann das mit der Ruhe nicht mehr hören) und endlich Klarheit in Sachen Investor und Fansäule.

EDIT:
Aus einem Post von Ken aus dem Spielethread hab ich was rauskopiert, und will dazu was schreiben, das hier besser passt.

Die Missstände, was dieses Thema angeht, waren schon unter Hildmann so augenfällig, dass man sich gefragt hat: Warum? Was läuft hier falsch im Team. Und vor allem warum werden auffällige Dinge nicht geändert. Selbst wenn Hildmann mit Tomaten auf den Augen auf dem Trainingsplatz gestanden hätte - das Thema Hemlein, Sternberg war augenfällig.

Das ist auch so ein Punkt, wo Martin Bader hätte einschreiten müssen, als Sascha Hildmann noch im Amt war, oder Sascha durfte es nicht. Ein Sportchef, egal ob man ihn Sportvorstand, Sportdirektor oder sportlicher Leiter nennt, und oft im Training und bei den Spielen ist, muß das von außen erkennen, wenn "Quertreiber" in der Mannschaft sind, und das Klima vergiften, zumal auch alle von der Leistungsbereitschaft nicht zu den besten gehörten.

Nur um eins klar zu stellen. Ich fordere hier nicht den Verbleib von Bader. Letztlich hat er die gesteckten Ziele nicht erreicht, von daher ist die Trennung folgerichtig.
Ich bleibe aber bei meinem Standpunkt das er für die Vertragsgestaltung die bei seinem Amtsantritt vorlag und die Tatsache dass es, zu dem Zeitpunkt, keine oder kaum belastbare Konzepte für die 3. Liga gab nichts kann. Da gibt es andere Dinge die deutlich mehr zu hinterfragen sind. Zum Beispiel wie von Thomas erwähnt die Personalie Altintop oder wie von Sean geschrieben die Missstände die es im Kader gegeben hat.
Über die Personalie Frontzeck kann man im Nachhinein natürlich streiten. Aber jemand anderes oder namenhafteres hätte sich auf das Himmelfahrtskommando wohl auch kaum eingelassen. Und ganz so plan- und ideenlos scheint es unter Frontzeck ja nicht zugegangen zu sein wenn man sich seinen Punkteschnitt mit dem FCK in Liga 2 anschaut (15 Spiele / 1,54 Punkte pro Spiel). Hätte Strasser (10 Spiele / 10 Punkte) annähernd einen ähnlichen Punkteschnitt geholt hätte es gereicht.
Strasser kommt hier eh etwas zu gut weg. Er hat nach dem 8. Spieltag mit 5 Punkten Rückstand auf Platz 16 und 6 Punkten Rückstand Platz 15 übernommen. Nach seinem letzten Spiel als Trainer waren es dann schon 7 Punkte auf Platz 16 und 10 Punkte auf Platz 15. Meiner Meinung nach wurde hier entscheidender Boden auf das rettender Ufer verspielt (von den Galaauftritten in Regensburg oder zu Hause gegen Duisburg und Bielefeld will ich gar nicht reden).
Zu den angesprochen Kessel und Shipnoski: Kessel Leistungen beim FCK waren alles in allem bescheiden. Dem weinten, zum damaligen Zeitpunkte, hier auch nicht wirklich viele eine Träne hinterher. Und auch Shipnoski waren die Leistung nicht so prall das man mit Ihm unbedingt in die 3. Liga hätte gehen müssen.
Hinterher ist es jetzt natürlich immer leicht zu sagen: Kessel und Shipnoski hätte man halten müssen. Zum damaligen Zeitpunkt war die Entscheidung aber nachvollziehbar.
Mit einem fitten Marcel Correia hätte der FCK sicher auch gerne verlängert. Ein fitter Marcel Correia wäre vielleicht auch der Abwehrspieler gewesen der das wacklige Konstrukt FCK - Abwehr entscheidend stabilisiert hätte. Dumm nur das Correia fast nie wirklich fit war und deshalb kaum gespielt hat. Von daher war es auch hier durchaus nachvollziehbar ihn, aufgrund seiner Verletzungshistorie, ziehen zu lassen. Diese Einschätzung teilte hier damals auch recht viele User. Wir haben dann ja bei Spalvis gesehen was passiert wenn man eine solche "Wette" auf die Gesundheit eines Spielers verliert.

Gerade erfahren wir, wohin es Klattus Zeignix verschlägt, nachdem er Lautrix den Rücken zukehrt. Da ist es doch an der Zeit, auch einmal nach jemand anderem zu schauen, und zwar hinter dem

13. Türchen des Lautrix’schen Adventskalenders:
Martius Planschus ist der Badermeister der örtlichen Baderanstalt. Angetreten, um den jährlichen Lautrixer Wasserspielen wieder zu neuem Glanz zu verhelfen, hatte er gleich zu Beginn seines Engagements in Lautrix einen schweren Start. So musste er kurzfristig mit Frontius Systemnix einen neuen Zeremonienmeister nach Lautrix holen, der es aber nicht schaffte, die noch in allen Ecken vorzufindenden Käsebrötchenreste seines Vorvorgängers aus dem Wasserbecken zu fischen. So ging es also eine Klasse tiefer und die Wasserspiele fielen wortwörtlich ins Wasser.

Lange Zeit hielt Martius Planschus an Frontius als Zeremonienmeister fest, wodurch Martius ganz schön ins Schwimmen geriet. Selbst klein Morix glaubte nicht mehr daran, dass Frontius die Wasserspiele noch einmal würde eröffnen können, sodass Martius seinen Freund widerwillig auf’s Trockene setzen musste. Teile des damaligen Ältestenrates wollten Selbiges längst mit Martius tun, denn auch der inzwischen engagierte Lautrixer Bub Hildmix vermochte es nicht, den Diven der Wasserspielmannschaft graziöse Pirouetten beizubringen...

So saß Martius Planschus lange auf seiner allseits beccanten Gartenbank, um bei einer guten Tasse Kaffee über die wichtigsten Eigenschaften eines neuen Zeremonienmeisters zu sinnieren. Dies war ein sehr komplexer Vorgang, bei dem alleine das richtige Brühen des Kaffees seine ausgesprochene Kompetenz verlangte. Nur so gelang es ihm, den Zauberlehrling Borix Schoschomix (ein Abkömmling des Indianerstammes der Schommerschonen aus der westlichen Steppe, wo Wolf und Pferd sich gute Nacht sagen) nach Lautrix zu lotsen. Obwohl es Borix Schoschomix gelungen ist, als neuer Zeremonienmeister wieder ansehnliche Pirouetten einzustudieren, endet die Zeit von Martius Planschus als Badermeister in Lautrix nun. Wohin es ihn und seine Gartenbank wohl verschlägt, nun da es seinen Vertrauten Klattus Zeignix nach Duisburgum zieht? Wir werden sehen...

Kompliment an Martin Bader, der als Architekt dieses Teams,

der von Skeptikern kritisiert wurde, als er den Cheftrainer Schommers engagiert hatte,

und wer ist das unglückliche Opfer der Managementkriege bei FCK.

Der FCK verfügt dearzeit über einen funktionierenden Trainer, eine ergebnisorientierte Produktivmannschaft und einen gut etablierten Geschäftsführer Sport. Es wird interessant sein zu sehen, welche Auswirkungen es hat, eine solche Kombination mit der Abreise von Bader zu ruinieren, es sei denn, Sie bekommen entweder Rangnick oder Reuter.