Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon SEAN » 29.09.2019, 14:53


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FCK-Beirat: Jürgen Kind erklärt seinen Rücktritt

Die Führungskrise beim 1. FC Kaiserslautern geht weiter: Am Sonntagnachmittag hat Jürgen Kind, Mitglied im Aufsichtsrat und im Beirat des Klubs, seinen sofortigen Rücktritt erklärt. Kind nennt die Personalien Martin Bader und Patrick Banf als Hauptgründe für seine Entscheidung

Auf Nachfrage von Der Betze brennt bestätigte Jürgen Kind seinen Rücktritt. Insbesondere das Festhalten am umstrittenen Sport-Geschäftsführer Martin Bader sowie die keinen Sinn mehr ergebende Zusammenarbeit mit dem Beiratsvorsitzenden Patrick Banf nennt der 55-Jährige als Begründung. In einer persönlichen Stellungnahme schreibt Jürgen Kind:

"Liebe FCK-Vereinsmitglieder, liebe FCK-Fans!

Hiermit möchte ich Euch darüber unterrichten, dass ich mit sofortiger Wirkung sämtliche meiner Ämter beim 1. FC Kaiserslautern niederlege. Ich kann die Entscheidung, unseren Geschäftsführer Sport - Martin Bader - nicht umgehend zu beurlauben, nicht mittragen. Außerdem macht es für mich nach diversen Vorfällen aus den letzten 12 Monaten absolut keinen Sinn mehr, mit einem Patrick Banf weiterhin zusammenzuarbeiten.

Ich wünsche Euch und unserem FCK nur das Beste. Hoffen wir, dass unser Verein aus seiner aktuellen Krise gestärkt zurückkommt.

LAUTRER GEBEN NIEMALS AUF!!!
Teuflischer Gruß Jürgen"


Jürgen Kind saß mit kurzer Unterbrechung als gewähltes Mitglied seit 2012 im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern. In den vergangenen Monaten bekleidete er zudem kommissarisch das bis vorletzte Woche vakante Amt als Vereinsvorstand. Schon im Januar 2019 hatte er für die Ablösung von Patrick Banf als Beiratsvorsitzenden votiert und im April 2019 für eine Nichtverlängerung mit Martin Bader, dafür aber zusammen mit dem früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Littig jeweils keine stabile Mehrheit gefunden - Banf und Bader stehen nun nach der abermals verkorksten Saisonplanung wieder massiv in der Kritik, sind aber immer noch im Amt.

Für Kind wird voraussichtlich Ex-Profi Fritz Fuchs in den Aufsichtsrat und Beirat nachrücken. In drei Wochen findet zudem die Jahreshauptversammlung des FCK statt, auf der dem gesamten Gremium die Abwahl durch die Vereinsmitglieder droht.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 20:40 Uhr:

FCK bestätigt: Auch Paul Wüst ist zurückgetreten

Jürgen Kind und Paul Wüst zurückgetreten - Vertrag mit Sport-Geschäftsführer Martin Bader wird nicht verlängert

Die Gremiumsmitglieder Jürgen Kind und Paul Wüst sind mit sofortiger Wirkung von Ihren Ämtern im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. sowie im Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH zurückgetreten.

Zuvor hatte der Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH in einer gemeinsamen Telefonkonferenz die einheitliche Meinung vertreten, den zum Jahresende auslaufenden Vertrag mit dem sportlichen Geschäftsführer Martin Bader nicht zu verlängern.

"Die Beschimpfungen, Denunziationen und Rücktrittsforderungen, denen ich ausgesetzt bin, kann ich aus gesundheitlichen Gründen einfach nicht mehr weiter ertragen. Daher muss ich die Konsequenzen ziehen, um mich und auch meine Familie zu schützen", erklärte Paul Wüst seinen Rücktritt.

Jürgen Kind, der seinen Rücktritt über das soziale Netzwerk Facebook bekannt gab, nannte als Grund, dass es zu keiner umgehenden Beurlaubung von Martin Bader durch den Beirat kam.

"Ich bin von der Rücktritts-Begründung von Jürgen Kind insofern etwas überrascht, als dass es in unserer gemeinsamen Telefonkonferenz gar keinen Antrag auf eine sofortige Entlassung von Martin Bader gab. Uns war es wichtig, keine emotionale Kurzschlussentscheidung zu treffen. Wir wollen in den Gremien seriös und in Ruhe über die kommende sportliche Leitung beraten und den FCK hier neu aufstellen. Daher werden wir uns in den kommenden Tagen mit Martin Bader zusammensetzen und das weitere Vorgehen besprechen. Zudem sehen wir hier auch die Mannschaft in der Pflicht", erklärt Patrick Banf, Vorsitzender des Beirats, hierzu.

"Entscheidend ist jetzt, dass die kurzfristige Handlungsfähigkeit des Vereins, auch im sportlichen Bereich, erhalten bleibt. Wir dürfen als Gremium keine Entscheidungen aus emotionalen Gründen, dem Druck von außen oder gar blindem Aktionismus treffen, sondern müssen immer das Wohl des Vereins in den Vordergrund stellen. Wir haben eine wichtige Jahreshauptversammlung vor uns, auf der wir konstruktiv mit den Mitgliedern diskutieren wollen und die wir gut vorbereiten müssen", erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Jochen Grotepaß.

Über die Nachfolgeregelung werden die Gremien in Kürze informieren. Mit Fritz Fuchs und Wolfgang Rotberg gibt es noch zwei mögliche Nachrücker.

Quelle: Pressemeldung FCK


Ergänzung, 30.09.2019:

Interview mit Ex-FCK-Aufsichtsratsmitglied Jürgen Kind
"Ein Neuanfang beim FCK ist unausweichlich"


Jürgen Kind - im DBB-Forum auch bekannt unter dem Pseudonym "Altmeister" - hat nach sieben Jahren seine Ämter im Aufsichtsrat und Beirat des 1. FC Kaiserslautern niedergelegt. Im Interview mit Der Betze brennt erklärt er die Hintergründe und nimmt dabei kein Blatt mehr vor den Mund.

Der Betze brennt: Jürgen, Du hast von 2012 bis 2019 im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern gesessen und in dieser Zeit mit sehr, sehr vielen Funktionären zusammengearbeitet. Was waren die Beweggründe für Deine gestrige Entscheidung zum sofortigen Rücktritt?

Jürgen Kind (55): Eine Vertrauensbasis zu einer bestimmten Person innerhalb des Aufsichtsrats (gemeint ist der FCK-Beiratsvorsitzende Patrick Banf; Anm. d. Red.) gab es schon länger nicht mehr. Es hat ja auch etwas zu bedeuten, wenn insgesamt drei von vier Mitgliedern (gemeint sind Michael Littig, Paul Wüst und Jürgen Kind; Anm. d. Red.) eines hohen Vereinsgremiums dem Vorsitzenden eines solchen Gremiums binnen weniger Monate das Vertrauen entziehen. Ein für mich einmaliger Vorgang, geschehen zwischen September 2018 und Januar 2019. Danach gelang es nie wieder, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, zumal diese Person auch danach nicht unbedingt dadurch auffiel, transparenter zu arbeiten. Also war ein Grund meines Rücktritts das völlig zerrüttete Verhältnis zu Patrick Banf, das einfach nicht mehr zu kitten war.

Der Betze brennt: In Deiner Begründung am Sonntag hattest Du außerdem noch einen zweiten Grund angedeutet.

Kind: Der andere Grund war, dass man sich bei der Telefonkonferenz des Beirats weigerte, Martin Bader (Geschäftsführer Sport beim FCK; Anm. d. Red.) sofort freizustellen. Zum Zeitpunkt meines Rücktritts lag übrigens noch kein Beschluss vor, den Vertrag Baders über den 31. Dezember 2019 hinaus nicht mehr zu verlängern. Es hat halt leider mit Herrn Bader nicht funktioniert, da muss man die Konsequenzen ziehen. Warum mutet man Martin Bader zu, sich einem weiteren Spießrutenlaufen beim Spiel gegen Jena auszusetzen, wenn man mittel- und langfristig ohnehin nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten möchte? Die Reaktionen zahlreicher Fans im Stadion und darüber hinaus waren ja mehr als eindeutig.

"Patrick Banf ist und bleibt ein Märchenonkel"

Der Betze brennt: Wie ist diese ominöse Telefonkonferenz des FCK-Beirats am gestrigen Sonntag gelaufen? Hat daran wirklich Kapitalgeber Flavio Becca teilgenommen - und hat er wirklich bei den Entscheidungen über Martin Bader mitgeredet oder diese gar selbst getroffen? Wenn ja, welche Personen haben über Beccas Teilnahme entschieden?

Kind: Es ist gang und gäbe, zu Sitzungen oder Telefonkonferenzen Gäste einzuladen. Das ist also nicht das Problem. Wenn aber mehrere Gremiumsmitglieder eindringlich darauf drängen, dass der Beirat sich erst einmal für 30 Minuten unter sich berät und Flavio Becca sich erst anschließend einwählt, dieser Wunsch aber von einer Person ignoriert wird und Herr Becca doch von Anfang an mit dabei war, dann kann, glaube ich, jeder erkennen, wie toll die Zusammenarbeit in diesem Gremium ist. Eine endgültige Entscheidung in Sachen Martin Bader fiel anscheinend, als ich mich bereits aus der Telefonkonferenz verabschiedet hatte mit den Worten, dass ich nun über meinen Rücktritt nachdenken müsse. Der Rücktritt von Paul Wüst stand zu diesem Zeitpunkt auch schon im Raum.

Der Betze brennt: Banf behauptet in der offiziellen Pressemitteilung des Vereins, dass es "gar keinen Antrag auf sofortige Entlassung Baders" gegeben habe, er sei über Deine Begründung "überrascht". Was ist denn nun die Wahrheit?

Kind: An dieser Formulierung sieht man das eigentliche Problem beim FCK im Herbst 2019. Ich hatte Patrick Banf im Januar 2019 vor mehreren Zeugen erklärt, dass ich ihm kein Wort mehr glauben könne. Diese Fundamentalkritik führte aber nicht dazu, dass er sein Verhalten geändert hätte. An dieser aktuellen Formulierung erkennt man das nun sehr gut. Ich habe nachweislich unmittelbar nach dem Schlusspfiff am Samstag nach dem Sechzig-Spiel eine Telefonkonferenz für Sonntag einberufen und stellte dort in meinem Eingangs-Statement sofort klar, dass ich eine unmittelbare Freistellung von Bader für unerlässlich halte. Selbstverständlich war das die Forderung nach einer sofortigen Entlassung Baders. Das kann jeder, der an der Telefonkonferenz beteiligt war, bestätigen. An der dann später folgenden Pressemitteilung erkennt man dann vielleicht ganz gut, was ich meine. Patrick Banf ist und bleibt ein Märchenonkel.

"Jetzt war der Punkt erreicht, wo einfach Schluss war"

Der Betze brennt: In Deiner Rücktrittserklärung schreibst Du von weiteren Vorfällen in den vergangenen zwölf Monaten, die eine weitere Zusammenarbeit mit dem Beiratsvorsitzenden Patrick Banf unmöglich machen. Welche Vorfälle waren das beispielsweise?

Kind: Es war insgesamt ein kompletter Vertrauensbruch von Seiten Patrick Banfs. Wenn man einem Menschen kein einziges Wort mehr glauben kann, kann von Zusammenarbeit ohnehin keine Rede mehr sein. Ein weiterer Streitpunkt waren seine permanenten Einmischungen ins operative Geschäft. Dies wurde oft bemängelt, führte aber zu keinen Konsequenzen. Paul Wüst und Michael Littig könnten hier sicherlich auch ihre Erfahrungen darlegen. Auch der Ehrenrat bestellte Patrick Banf wegen verschiedener Vorgänge mehrfach ein. Das Schlimmste für mich aber ist, dass er über keinerlei demokratisches Grundverständnis verfügt. Mehrheitsentscheidungen demokratisch gewählter Gremiumskollegen sind zu respektieren. Das ist doch völlig klar. Vielleicht erklärt ihm das bei Gelegenheit mal ein anderer, mir ist das nie gelungen. Man kann mir beim besten Willen nicht vorwerfen, dass ich es nicht immer und immer wieder versucht hätte, eine Verbesserung der Situation herbeizuführen, aber irgendwann ist halt der Punkt gekommen, an dem man Konsequenzen ziehen muss. Ich saß beim FCK in diesen sieben Jahren in verschiedenen Gremien und sitze über den Fußball-Bereich hinaus auch in anderen Gremien. Ich weiß also, was Gremienarbeit bedeutet. Aber so etwas wie in den vergangenen zwölf Monaten hatte ich noch niemals erlebt.

Der Betze brennt: In drei Wochen ist Mitgliederversammlung. Wäre es da nicht besser gewesen, die sowieso fällige Entscheidung zurück in die Hand der Mitglieder zu legen?

Kind: Ich hatte mehrfach aufgrund unhaltbarer Zustände in der Zusammenarbeit oder besser gesagt in der Nicht-Zusammenarbeit innerhalb des Aufsichtsrats/Beirats an Rücktritt gedacht. Jetzt war aber der Punkt erreicht, wo einfach Schluss war. Abgesehen davon wurde durch meinen Rücktritt eine Entwicklung eingeleitet, die die letzte Chance für unseren FCK sein könnte. Einen herzlichen Dank an Rainer Keßler und seine Gruppierung an dieser Stelle, die Verantwortung übernehmen möchten. Ein Neuanfang ist unausweichlich.

"Flavio Beccas Gesprächsangebot wurde nicht an uns weitergeleitet"

Der Betze brennt: Banf wird voraussichtlich in drei Wochen abgewählt, Bader geht spätestens im Dezember, vielleicht auch früher. War eine Weiterarbeit für diese paar Wochen nicht mehr möglich?

Kind: Das kann nur der Anfang sein. Weitere Personalien müssen folgen. Ein Neuanfang im Sinne der Zusammenführung der regelrecht verfeindeten Gruppen kann nur gelingen, wenn jetzt Klartext gesprochen wird, alle Fragen offen und ehrlich beantwortet werden und umfangreiche, personelle Konsequenzen folgen. Nach der Mitgliederversammlung muss dann alles dafür getan werden, um den Verein wieder zusammenzuführen. Und nein, leider ging es für mich nun nicht mehr weiter. Der Zeitpunkt des Rücktritts war unausweichlich.

Der Betze brennt: Warum hast Du diese Entscheidung jetzt getroffen und nicht zum Beispiel schon im Mai, als Michael Littig zurücktreten musste oder später, im Juli, als auch Du von Flavio Becca zum Rücktritt aufgefordert wurdest?

Kind: Zunächst mal möchte ich feststellen, dass Flavio Becca und ich überhaupt kein Problem miteinander haben. Er wurde schlicht und einfach falsch über mich unterrichtet. Er hatte bereits in den ersten Monaten des Jahres 2019 mehrere Einladungen an verschiedene Gremiumsmitglieder ausgesprochen, die aber weder an mich oder andere Kollegen weitergeleitet wurden. Da kann ich verstehen, dass er sich wundert, warum von uns keiner zu ihm kam? Dann im Juni, nach Erteilung der Lizenz, wurden offiziell Mitglieder aller FCK-Gremien zu ihm nach Luxemburg eingeladen, also auch ich. Ich konnte allerdings leider kurzfristig aufgrund eines Trauerfalls daran nicht teilnehmen. Ich bat also unsere Delegation, ihm mein Bedauern darüber auszusprechen, dass ich aus diesen persönlichen Gründen nicht kommen könne. Im Eifer des Gefechts hatte wohl niemand daran gedacht, ihm das auszurichten, worüber er sauer war, was ich auch verstehen kann. In der Zwischenzeit hatten wir aber viele gute Gespräche miteinander. Ich kann nicht mal ansatzweise erkennen, dass wir ein persönliches Problem miteinander hätten.

Abgesehen davon, dass mich grundsätzlich nicht interessiert, wer vielleicht wo meinen Rücktritt gefordert haben könnte, gab es in der Tat einige Situationen, in denen ich über Rücktritt nachgedacht hatte. Zum Beispiel, als Michael Littig zurücktreten musste, aber ich hatte mir eigentlich vorgenommen, bis Ende 2020 durchzuhalten, zumal ich ja auch erneut für drei Jahre gewählt war. Nun kam es anders.

"Ich bin froh, dass es mit dem Team Merk nun eine Alternative gibt"

Der Betze brennt: Hat Dein Rücktritt etwas mit der Ankündigung des Teams von Rainer Keßler, Dr. Markus Merk, Martin Wagner und Martin Weimer zu tun, die einen komplett neuen Aufsichtsrat aufstellen wollen, oder ist diese zeitliche Übereinstimmung Zufall?

Kind: Das ist tatsächlich Zufall. Natürlich hatte ich hinter den Kulissen mitbekommen, dass sich dort etwas tut. Aber ich hatte in den letzten Monaten keinerlei Kontakt zu Rainer Keßler oder Markus Merk. Ich wusste also nicht, dass man schon ein Team zusammen hat und sofort an die Öffentlichkeit gehen konnte. Ich bin sehr froh, dass es diese Alternative nun gibt.

Der Betze brennt: Welche Gedanken hast Du beim Rückblick auf Deine rund sieben Jahre als FCK-Funktionär?

Kind: Das waren und sind schwierige Zeiten. Leider hat der sportliche Bereich im Laufe der Jahre mit wechselnden Protagonisten immer weniger funktioniert. Ich halte es immer noch für fatal, dass im Juli 2017 nach dem Rückzug von Uwe Stöver verhindert wurde, dass Hans-Peter Briegel als Interims-Sportchef einspringt, der sich uns von selbst angeboten hatte. Hans-Peter wollte aufgrund seiner exzellenten Kontakte in der Fußball-Szene kurzfristig und noch vor Saisonbeginn 2017/18 insgesamt drei bis vier erfahrene Spieler für alle Reihen verpflichten, die dringend benötigt wurden. Aber einige glaubten halt, dass man es sich leisten könne, auf die Erfahrung einer solchen Ikone zu verzichten. Ohne eine adäquate Alternative zu haben. Das Ergebnis ist bekannt: Abstieg 2018. Der Versuch, diese erfahrenen Spieler dann im Januar 2018 doch noch zu verpflichten, war löblich, kam aber aufgrund der bereits fast aussichtslosen Situation leider zu spät. Selbstverständlich habe auch ich Fehler im Laufe der Jahre gemacht, das bleibt nicht aus bei der Vielzahl der zu treffenden Entscheidungen, ich kann aber immer noch morgens in den Spiegel schauen. Ich hoffe, dass jetzt endlich eine sportliche Trendwende eingeleitet werden kann und eine Vereinsführung installiert wird, mit der sich die Fans und Mitglieder wieder identifizieren können.

"Selbstverständlich komme ich trotzdem zur Mitgliederversammlung"

Der Betze brennt: Wirst Du trotzdem zur Mitgliederversammlung am 20. Oktober kommen und dort offene Fragen der Mitglieder beantworten? Und wie geht es nun für Dich persönlich in Sachen FCK weiter?

Kind: Selbstverständlich werde ich zur Mitgliederversammlung kommen. Wir haben beim FCK nicht mehr viele Chancen, das Blatt zu wenden. Jetzt gilt es. Abgesehen davon bin ich nicht weg vom Fenster. Ich bleibe nahe am FCK dran und wurde seit gestern bereits von mehreren FCK-Funktionären gefragt, ob ich mir nach einer Pause vielleicht die Arbeit in einem anderen Gremium vorstellen könne? Das hat mich sehr gefreut. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Erst einmal beobachte und begleite ich den FCK aber wieder als normaler Fan. Ich habe künftig wieder deutlich mehr Zeit, was mir auch mal wieder ganz gut tut. Zuletzt fraßen meine Ämter beim FCK so viel Zeit auf, dass ich sogar auf das eine oder andere FCK-Spiel verzichten musste. Ich werde mich also zu meinen Leuten in andere Stadionbereiche als zuletzt zurückziehen und ohne den Druck des Vereinsverantwortlichen mir die Spiele anschauen. Außerdem wollte ich immer schon mal mit Hans-Peter Briegel ein Spiel in Verona anschauen. Das wäre, glaube ich, eine tolle Sache.

Der Betze brennt: Vielen Dank für das Gespräch!

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 02.10.2019:

Ex-FCK-Aufsichtsrat Jürgen Kind spricht Klartext

Jürgen Kind ist als Aufsichtsrat beim 1.FC Kaiserslautern zurückgetreten. Mit SWR Sport hat Kind Klartext geredet: Über die Außendarstellung des FCK, über Aufsichtsratskollege Patrick Banf, über Sportvorstand Martin Bader, über den potenziellen FCK-Investor Flavio Becca und die sportliche Zukunft des 1.FC Kaiserslautern.

Jürgen Kind zur aktuellen Außendarstellung des 1.FC Kaiserslautern: "Bei der Jahreshauptversammlung muss alles auf den Tisch und es muss offen miteinander gesprochen werden. Egal, wie lange diese Versammlung dann dauern wird. Danach muss alles versucht werden, um die unterschiedlichen Gruppierungen und Strömungen im Verein wieder zusammenzuführen."

Jürgen Kind zu seinem Verhältnis zu Aufsichtsratskollege Patrick Banf: "Das war eine Entwicklung über Monate oder sogar schon ein Jahr, in der es in der Zusammenarbeit schwierig war. Das ist auch schon Anfang des Jahres in der Presse rausgekommen, dass es Probleme gab. Letztendlich sind diese Probleme nie wirklich aufgearbeitet worden und dann gibt es unterm Strich irgendwann einen Punkt, an dem es explodiert. Dieses Mal war es die Sache mit Patrick Banf, die persönlich zwischen ihm und mir einfach nicht mehr zu retten war. Ein völlig zerrüttetes Verhältnis. Dutzende, wenn nicht hunderte Gespräche haben nichts gebracht. Ich habe schon mehrfach darüber nachgedacht, die Konsequenz zu ziehen. Jetzt war der Punkt. Zwei Tage später bin ich immer noch der Meinung, dass es der richtige Schritt war."

Jürgen Kind zu seiner Forderung, Sportvorstand Martin Bader sofort freizustellen: "Bereits im Frühjahr, Ende April, hatten drei Beiräte - unter anderem auch meine Person - geprüft, wie die sportliche Perspektive mit Martin Bader ist. Du musst als Beirat ja ständig alles überprüfen. Damals gab es eine Möglichkeit, seinen Vertrag vorzeitig zu kündigen. Das ist damals alles rausgekommen, beziehungsweise rausgespielt worden. Dann war das nicht mehr umsetzbar. Wir hatten trotzdem die Hoffnung, dass es in der neuen Saison besser wird. Aber es wurde nichts besser. Wir haben gegenüber der letzten Saison einen deutlich erhöhten Etat, vergangene Saison waren es 5,5 Millionen, jetzt sind es deutlich über 6 Millionen Euro Etat und wir stehen auf einem Abstiegsplatz. Wir spielen bis auf wenige Ausnahmen wie gegen Mainz oder in Zwickau katastrophal. So, wie wir in München gegen eine bescheidene Sechziger-Mannschaft gespielt haben, kann man einfach nicht auftreten. Die Reaktionen der Fans waren ja auch eindeutig. Deswegen war meine Forderung eine fristlose Entlassung von Martin Bader." (…)

Quelle und kompletter Text: SWR
Zuletzt geändert von Thomas am 02.10.2019, 14:47, insgesamt 5-mal geändert.
Grund: DBB-Meldung hinzugefügt. Danke fürs Einstellen!
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon sandman » 29.09.2019, 15:10


Vielleicht kapieren es jetzt endlich mal die letzten auch noch!!!

Großes Danke an Jürgen Kind für die ehrlichen Worte...
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Oliver_Südpfalz » 29.09.2019, 15:17


Die AOMV ist und war alternativlos..... leider haben wir in unserem Verein zu viele Ahnungslose, auch bei den Fans...

Der Letzte macht das Licht aus...
:teufel2: :daumen:



Beitragvon Mathias » 29.09.2019, 15:21


(...)mit einem Patrick Banf weiterhin zusammenzuarbeiten.


Schön geschrieben. Chapeau.
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon LDH » 29.09.2019, 15:27


Mathias hat geschrieben:
(...)mit einem Patrick Banf weiterhin zusammenzuarbeiten.


Schön geschrieben. Chapeau.

Das wird ihm noch um die Ohren fliegen. Da wird die Dreckschleuder jetzt abgeworfen. Bei Littig war es schon abenteuerlich. Mal gespannt was da jetzt alles kommt.



Beitragvon devil49 » 29.09.2019, 15:27


Mein Gott, was hat sich da bloß eingenistet, bzw. als Vorstände, Aufsichtsräte usw. installiert!! :shock: :shock: :shock:

Nicht zu fassen was da abgeht und die Schuldigen "kleben" weiter auf ihren "gepuderten" Sesseln! :nachdenklich: :nachdenklich: :nachdenklich:



Beitragvon Schlossberg » 29.09.2019, 15:34


Aus gegebenem Anlass hier einige Passagen aus unserer Satzung.

Art. 14 - WAHL DES AUFSICHTSRATES
(1) Die Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates und der Ersatzmitglieder findet in der Mitgliederversammlung statt.

...

(6) Scheiden von der Mitgliederversammlung gewählte Aufsichtsratsmitglieder vorzeitig aus ihrem Amt, so rücken Ersatzmitglieder entsprechend dem Wahlergebnis nach. Scheiden mehr von der Mitgliederversammlung gewählte Aufsichtsratsmitglieder vorzeitig aus ihrem Amt, als Ersatzmitglieder vorhanden sind, so ist unverzüglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, die den Aufsichtsrat durch Wahlen zu ergänzen hat. Gehören
dem Aufsichtsrat noch mindestens drei Mitglieder an, kann die Neuwahl auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung durchgeführt werden. Die Amtsperiode der neugewählten Aufsichtsratsmitglieder endet mit dem Zeitpunkt der turnusmäßigen Neuwahl des Aufsichtsrates.
(7) Die gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates können auf Antrag aus der Mitgliederversammlung dann mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen abgewählt werden, wenn die Mitgliederversammlung zuvor dem Aufsichtsrat die Entlastung versagt hat.
(8) Unter der gleichen Voraussetzung können auf Antrag aus der Mitgliederversammlung auch einzelne Aufsichtsratsmitglieder abgewählt werden. Soweit noch Ersatzmitglieder vorhanden sind, rücken diese entsprechend dem Wahlergebnis nach.
(9) Werden mehr gewählte Aufsichtsratsmitglieder abgewählt, als Ersatzmitglieder vorhanden sind, oder wird der Aufsichtsrat insgesamt abgewählt, so ist in derselben Mitgliederversammlung, in der die Abwahl erfolgt ist, eine Fortsetzung dieser Mitgliederversammlung mit dem einzigen Tagesordnungspunkt „Ergänzungswahl von Aufsichtsratsmitgliedern“ bzw. „Neuwahl des Aufsichtsrates” nach Ort und Zeit zu beschließen.
(10) Kommt ein Beschluss über Ort und Zeit nicht zustande, so verkündet der Vorstandsvorsitzende, im Falle von dessen Verhinderung oder Weigerung dessen Stellvertreter, im Falle von dessen Verhinderung oder Verweigerung der Vorsitzende des Ehrenrates, den Fortsetzungstermin der Mitgliederversammlung öffentlich in der Mitgliederversammlung. Einer schriftlichen Ladung zu dieser Fortsetzungsversammlung bedarf es nicht. Der Fortsetzungstermin darf frühestens drei und muss spätestens vier Wochen nach der Mitgliederversammlung, in der die Abwahl des Aufsichtsrates beschlossen worden ist, stattfinden.


Hintergrund - Ergebnis der AR-Wahl 2017 :

Von der Mitgliedschaft gewählt wurden folgende fünf Kandidaten:
Patrick Banf (862 Stimmen)
Paul Wüst (709 Stimmen)
Michael Littig (595 Stimmen)
Jürgen Kind (573 Stimmen)
Jochen Grotepaß (535 Stimmen)

Als Nachrücker standen nach Abgabe der Stimmen folgende drei Kandidaten fest:
Bruno Otter (386 Stimmen)
Fritz Fuchs (294 Stimmen)
Wolfgang Rotberg (289 Stimmen)


Von den gewählten sind Littig und (heute) Kind zurückgetreten, Otter ist nachgerückt.



Beitragvon Mathias » 29.09.2019, 15:35


Aufsichtsrat Jürgen Kind tritt zurück
Paukenschlag beim FCK


Am Sonntagnachmittag, drei Wochen vor der konfliktgeladenen Jahreshauptversammlung, gab Aufsichtsratsmitglied Jürgen Kind auf seinem Facebookprofil bekannt, dass er mit sofortiger Wirkung sämtliche Ämter beim 1. FC Kaiserslautern niederlegt

https://www.wochenblatt-reporter.de/kai ... ck_a127414
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon Oracel » 29.09.2019, 15:40


Lassen wir es mal weiter in der Küche brodeln, mal sehen was noch so passiert bzw. wer noch freiwillig das Hantuch schmeißt vor der JHV. Das Fass ist Voll!
Ich hoffe es kommt der große Rundumschlag!!



Beitragvon klagund » 29.09.2019, 15:41


Alle die da oben die Verantwortwortung für unseren Verein tragen müssen sich fragen ob sie wirklich alles dazu beitragen um den FCK nach vorne zu bringen.Macht den Weg frei für Menschen deren Herz am Verein hängt,die den FCK als das sehen was er ist.Das Leben für viele,viele Menschen.Was haben wir alles erlebt mit unserem Verein,wunderschöne Zeiten mit Titeln und Internatialem Fussball,Abstiege und nun der absolute Tiefpunkt.Abstiegsplatz in Liga 3.Schämt Euch was ihr den Fans und Mitglieder dieses Vereins antut.Schämt Euch,ihr in der Verantwortung an der Spitze,schämt Euch ihr auf dem Platz.Wer nicht bereit ist alles zu geben soll gehen,bitte sofort !
Ein Verein ein Leben UnserFCK



Beitragvon BernddasBrot2 » 29.09.2019, 15:51


Einen toten Gaul kann man nicht reiten.
Eine tote Kuh kann man nicht melken.
Es ist schon erstaunlich wie viel Milch der FCK scheinbar noch gibt, denn ein Maddin nährt sich richtig gut an der Milch der Kuh FCK.
Die Seele des Vereins ist verkauft.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!



Beitragvon allar » 29.09.2019, 15:52


Banf und Bader.
Wenn der FCK mit 10 Punkten Vorsprung auf Platz 1 stehen würde, könnte man ja vielleicht dieses Gehabe tolerieren und sich dem Erfolg unterordnen.

Aber so wie es jetzt aussieht, ist das doch einfach nur lächerlich.
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.



Beitragvon Betze_FUX » 29.09.2019, 15:54


Wir brauchen doch Ruhe und Kontinuität!!!!
Der sauhaufen da oben ist noch schlimmer und intriganten als das Zentralkomitee unter Erich honecker
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon ExilDeiwl » 29.09.2019, 15:55


Wenigstens noch einer mit Rückgrat! Danke, Jürgen Kind für Dein Engagement für den FCK und gegen diese Machtspiele.

Ich frage mich, ob da nicht noch andere Aufsichtsräte es Jürgen Kind gleich tun wollen? Paul Wüst? Wollen Sie nicht endlich diese Last komplett von Ihren Schultern nehmen? Ihnen würde ich diesen Funken Ehre eigentlich noch am meisten zutrauen!

Den Rest besorgt dann hoffentlich die JHV! Lest Euch alle die von @Schlossberg zitierte Passage der Satzung durch und handelt danach!
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Pinolino » 29.09.2019, 16:01


Vielen Danl an Hert Kind für seinen jahrelang Einsatz!

Noch größeren Dank dafür, dass er seine Rücktrittsgründe frei raus auf den Punkt bringt. RESPEKT!

Hoffentlich kapieren es nun auch die letzten, die mit Scheuklappen durch die Steppe rennen.
Man erinnere sich an den Tag, an dem man ML zum Rücktritt (was auch immer...).
Hätte man einfach mal auf diesen Mann und seine Empfehlung, Herrn Bader zu beurlauben, gehört.
Tja, was hätte man sich alles ersparen könne.

Ich fange an zu brodeln und beende somit lieber den Beitrag an dieser Stelle, obwohl ich soooviel loswerden wollen würde...
Aber Thomas, sein Rotstift und die Sperrfunktion? Nein danke :lol:

Versager da oben...alle!



Beitragvon Spitzkick » 29.09.2019, 16:02


Man tut es sich echt zu einfach, nur Jürgen Kind in Schutz zu nehmen.
Keiner von uns weiss doch, was wirklich da oben vorgefallen ist. Paul Wüst hatte dazu vor wenigen Tagen einen ordentlichen Facebook Post geschrieben. Dieses Zerfetzen funktioniert nicht.



Beitragvon KuKadlec » 29.09.2019, 16:06


sandman hat geschrieben:Vielleicht kapieren es jetzt endlich mal die letzten auch noch!!!

Großes Danke an Jürgen Kind für die ehrlichen Worte...


Die kamen von ihm auch im Anschluss an das Mitgliederforum - bis dato kein Cent von Becca!

Wir haben es versäumt, ihm die wichtigen Fragen auf dem Mitgliederforum zu stellen.

Vielen Dank für die offenen Worte heute.



Beitragvon LDH » 29.09.2019, 16:08


Spitzkick hat geschrieben:Man tut es sich echt zu einfach, nur Jürgen Kind in Schutz zu nehmen.
Keiner von uns weiss doch, was wirklich da oben vorgefallen ist. Paul Wüst hatte dazu vor wenigen Tagen einen ordentlichen Facebook Post geschrieben. Dieses Zerfetzen funktioniert nicht.

Ja wir wissen nicht alles. Aber was man weiß und was man so hört reicht eigentlich aus um sich ein Bild zu machen. Das Bader im Amt ist obwohl er mehrfach gescheitert ist, ist Fakt. Es ist auch Fakt, dass entgegen der Satzung und des Auftrags der Mitglieder gehandelt wurde. Und es ist Fakt, dass Littig zum Rücktritt gezwungen wurde. All das reicht schon aus. Aber wenn dir das zu wenig ist, schau dir die Tabelle an.

Ja, auch Kind oder Littig haben bestimmt nicht immer alles richtig gemacht. Aber sie haben sich mMn kein Fehlverhalten geleistet, welches nichts weiter als einen Ausschluss oder eine Entlassung bewirken sollte.
Es ist ja bekannt wer für oder gegen was gestimmt hat. Was davon richtig oder falsch ist kann dann ja jedes Mitglied entscheiden bei der JHV. Entlastung, ja oder nein.



Beitragvon Meistermannschaft » 29.09.2019, 16:12


Herr Wüst, wenn Sie noch etwas Anstand haben, dann machen Sie es Herrn Kind gleich!



Beitragvon Platoon2018 » 29.09.2019, 16:18


Moin,

so..., sehr geehrte Herren Banf und Grotepaß, Zeit ebenfalls "Good Bye" zu sagen im AR.

Das Vertrauen in Sie Beide ist ohnehin auf dem Nullpunkt.

Bitte folgen Sie dem ehrenhaften Beispiel von Jürgen Kind, sonst tun es die Mitglieder ! Diese Schmach würde ich mir an Ihrer Stelle ersparen !

Forever FCK :teufel1:



Beitragvon danieloo » 29.09.2019, 16:20


Meistermannschaft hat geschrieben:Herr Wüst, wenn Sie noch etwas Anstand haben, dann machen Sie es Herrn Kind gleich!


Was würde das bringen? Außer mehr Macht für Banf...



Beitragvon Sanchinho » 29.09.2019, 16:23


Banf raus! Banf raus! Banf raus! :!: :!: :!:



Beitragvon Lordsith07 » 29.09.2019, 16:24


Fritz Fuchs wird einem Hr. Banf ganz schön Kontra geben .

Es ist schon abartig wie sehr Banf an seinem Stuhl klebt ... das werden chaotische Wochen .



Beitragvon Meistermannschaft » 29.09.2019, 16:25


danieloo hat geschrieben:
Meistermannschaft hat geschrieben:Herr Wüst, wenn Sie noch etwas Anstand haben, dann machen Sie es Herrn Kind gleich!


Was würde das bringen? Außer mehr Macht für Banf...


Ganz einfach, verzichtet Fuchs und oder Rothenberg auf Ihren Sitz, gibt es Neuwahlen....

Davon abgesehen, kann Wüst sich sowieso nicht behaupten, von daher ist er auf der Seite von Banf



Beitragvon Miggeblädsch » 29.09.2019, 16:29


Diese sehr offenen Worte von Jürgen Kind sollten auch dem letzten Zweifler die Augen öffnen.

Wer jetzt noch nicht kapiert hat, was bzw. wer das Problem des FCK ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
Jetzt geht's los :teufel2:




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