Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon abdulklappstuhl » 14.05.2019, 13:03


wozuauchimmer hat geschrieben:
Endlich mal einer, der seinen Verstand benutzt. Sollen wir mal Namen hier nennen?


Ja. L.S. ist so einer. Thema Pfaff-Gelände. Groß getönt, nix dahinter. Ja nicht zum ersten Mal.

wozuauchimmer hat geschrieben:Vielmehr scheint bzw.ist es so: Seine Immobiliengeschäfte finanzieren sein Hobby, die defizitäre Hotelbetreibung. Er ist der Exponent einer Interessengruppe von immobilienmaklern u.a., die sich in der beschriebenen Weise an der Stadt bereichern wollen. Der FCK ist ein Mittel, diese Interessen durchzusetzen und zu verhindern, daß einpotenter Investor Konkurrenz macht.

Daß Becca nicht nur an Immobilien Interesse hat, hat er ja mit seinem einschlägigen Engagement in Luxemburg bewiesen. Im übrigen: Fußballspieler und - vereine sind in einer perversen Zeit lohnende Investments (alle Profivereine auf der Welt bezeugen das).


Exakt das ist es.
Und was machen alle mit dem Gelände auf dem Betzenberg? Es gibt das Pfaff-Gelände, es gibt das Gelände Richtung Einsiedlerhof...
wo sollen all die Leute herkommen? Bin auf den Zuzug gespannt. Und die Innenstadt besteht dann nur noch aus Leerstand, wie sie es jetzt schon tut. Das Ganze ist ne riesige Blase. Und in Lautern Stadt schon seit jeher nur Spekulatius und kein Machen. Etwas von außen Kommendes und reinigendes mit Elefantenhaut wäre mehr als wohltuend.
Ich wünsche mir Frogger, von der Gruppe Atari.



Beitragvon Wuttke_Weinfest » 14.05.2019, 13:06


DschungelDieter hat geschrieben:Der SWR-Artikel zeigt, welch geistig Kind Banf, Becca und Co sind. Da wird auf die Insolvenz des FCK gezockt.


Stimmt nicht. Die die zocken, sind die CDU-Freunde von Herrn Littig. Becca war ein klares und rundes Angebot. Die CDU-Herrenrunde wollte das aber gerne unterbinden. Die wollen selbst Kasse machen. Wir sind Spielball.

Aber das ist Kapitalismus -- und wir wollen das ja alle so haben. Oder? In meinen Augen wäre das Modell Kühnert das Beste, was uns passieren könnte: Verstaatlichung. Und dann das Modell Roter Stern Belgrad: Staatlich organisierte Jugendarbeit - und den Pokal der Landesmeister gewinnen. Seit der Privatisierung haben die in Europa auch nix mehr geholt . . .



Beitragvon WernerL » 14.05.2019, 13:09


DschungelDieter hat geschrieben:Der SWR-Artikel zeigt, welch geistig Kind Banf, Becca und Co sind. Da wird auf die Insolvenz des FCK gezockt.


Die ständige mediale Wortwahl stört mich ungemein:
Zocken, verschleppen, Wirtschaftskrieg, Machenschaften, Machtgier,
die typischen journalistischen Begrifflichkeiten um ganz normale Vorgänge skandalträchtig aufzubauschen.
Genau deswegen wird auch in einem Forum wie diesem so geredet.

Nein! es geht hier um knallharte Interessen und auch um die des FCK.

Es geht um die Abwägung der verbliebenen Möglichkeiten/ Entscheidungen die es eben immer noch gibt, welche aber dennoch falsch getroffen werden können.

Ich weiss es aktuell bei der Sachlage logischerweise nicht was nun zu tun angeraten ist.
Es fehlen zu viele Informationen.

Wenn der Weg der Insolvenz der bessere ist, bei Abwägung ALLER Konsequenzen und durchdacht ist, dann kann das auch funktionieren.

Aber egal welcher Weg beschritten wird, es wird immer Verlierer geben die dafür zahlen müssen, und wenn es der Verlust der gerade gezahlten Anleihe ist.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon sume » 14.05.2019, 13:10


Nasenbär hat geschrieben:
dackeldolli hat geschrieben:Nach meinem Verständnis blödsinn. Sollte der Deal mit den Regionalen nach aktuell bekannten Bedingunen durchgehen, hätte der FCK einen Wert von 30 mio. Die Investoren kaufen davon 10% für 3 mio, 27 mio also 90% wären dann noch zu haben.


Ok - danke. Ich dachte, dass sich durch die Kapitalerhöhung dann tatsächlich der "Wert" erhöht. Wenn dem nicht so ist haben sich meine Fragen 1-4 schon erledigt. 8-)


Hmm, Ke07111978 hat das aber genau so erklärt, wie von Nasenbär ursprünglich beschrieben. Die 3 Mio führen zu einer Kapitalerhöhung, die Anteile werden vom Post Money Wert berechnet.

Siehe hier: viewtopic.php?p=1192905#p1192905:

Ke07111978 hat geschrieben:Ne, dass war schon genauso gemeint, wie geschrieben. Der Wert des FCK wird vor Kapitalerhöhung, also pre Money mit 20 Mio. angesetzt. Post Money als nach Kapitalerhöhung von 10 Mio. ist er dann 30 Mio wert. 10 Mio. von 30 Mio. sind 33%. Tendenziell ist es im Interesse des FCK Kapitalerhöhungen dann zu machen, wenn der Wert höher ist, weil seine Anteile dann weniger verwässern - es sei denn er nutzt seine Bezugsrechte und finanziert die KE quotal mit - was bei der aktuellen Lage wohl ausgeschlossen ist.



Beitragvon Strafraum » 14.05.2019, 13:12


Hier spielt die Politik wie schon damals beim Ausbau des Stadions für die WM 2006 mit dem Verein!
Da ist es egal ob es ein Becca ist, die regionalen Investoren etc. Ein Spiel zwischen den schwarzen CDU und den roten SPD. Ein Dreckgewäsch sonders gleichen. Vielleicht sollten wir schon einmal Gräber ausheben u d Kreuze aufstellen!

Da schwillt mir echt der Kamm. [b]Aber! [b] wir sind auch selbst dran schuld. Die Ausgliederung kam viel zu spät. Auch aus Eitelkeit und traditionsgeschwafel! Vielleicht auch aus Planlosigkeit.

Ich bin wütend. Wir sollten das ganze Rathaus stürmen wenn sich das alles bewahrheitet!
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon daachdieb » 14.05.2019, 13:13


Wuttke_Weinfest hat geschrieben:Die die zocken, sind die CDU-Freunde von Herrn Littig. Becca war ein klares und rundes Angebot. Die CDU-Herrenrunde wollte das aber gerne unterbinden. Die wollen selbst Kasse machen. Wir sind Spielball.

Kann man so sehen. Der große Unterschied zum Heilsbringer aus dem Steuerparadies: die CDU Herren sind in der Region verwurzelt. Denen kann gar nicht daran gelegen sein den FCK von der Landkarte verschwinden zu lassen. Dem gegenüber kann Becca, dessen name vor ein paar Wochen noch kaum jemand in KL kannte, wenn sein Finanzexperte ihm einflüstert, dass das Stadiongrundstück ohne Stadion und vor allem ohne Verein dazu viel rentabler sein könnte, ganz locker den FCK, in den er investierte, über die Klinge springen lassen.

Littig und die lokale CDU Kamarilla können viele Antriebsfedern haben um so ein Invest zu tätigen. Denen steht aber die Regionalität (und somit die Wähler) im Weg um den FCK abzuwickeln.
Bei Becca ist das kein Problem. Der ist schneller aus KL drausen und genießt dann eben seine Pasta in Luxembourg City, Zürich oder Liechtenstein.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon abdulklappstuhl » 14.05.2019, 13:14


daachdieb hat geschrieben:Der große Unterschied zum Heilsbringer aus dem Steuerparadies: die CDU Herren sind in der Region verwurzelt. Denen kann gar nicht daran gelegen sein den FCK von der Landkarte verschwinden zu lassen.


Manchmal will man das zwar nicht in Gänze, tut es aber indirekt dennoch.
Siehe Kurt Beck und seinen Bärendienst mit WM-Stadion.
Ich wünsche mir Frogger, von der Gruppe Atari.



Beitragvon Wuttke_Weinfest » 14.05.2019, 13:18


daachdieb hat geschrieben:
Wuttke_Weinfest hat geschrieben:Die die zocken, sind die CDU-Freunde von Herrn Littig. Becca war ein klares und rundes Angebot. Die CDU-Herrenrunde wollte das aber gerne unterbinden. Die wollen selbst Kasse machen. Wir sind Spielball.

Kann man so sehen. Der große Unterschied zum Heilsbringer aus dem Steuerparadies: die CDU Herren sind in der Region verwurzelt. Denen kann gar nicht daran gelegen sein den FCK von der Landkarte verschwinden zu lassen.


Ich war letzten Monat in Sizilien. Da ist die Mafia auch eng in der Region verwurzelt. Macht es das besser?



Beitragvon Jannemann » 14.05.2019, 13:21


Woher kommt immer die Info, dass Becca nicht am FCK interessiert ist und ihn gerne pleite sehen würde?
Ich glaube ehrlich gesagt an sein Interesse, vorallem in Verbindung mit Toppmöller.



Beitragvon WernerL » 14.05.2019, 13:23


Strafraum hat geschrieben: Die Ausgliederung kam viel zu spät. Auch aus Eitelkeit und traditionsgeschwafel! Vielleicht auch aus Planlosigkeit.


Traditionsvereinen fehlt aufgrund ihrer Tradition (Geschichte) eben die Stringenz um die wirtschaftlichen Probleme zu erkennen und zu meistern, der FCK ist Paradebeispiel.

Keinem Unternehmen wären derartige Fehler unterlaufen wie dem FCK + Stadt hinsichtlich des Stadions.
Als das Kind in den Brunnen gefallen war hat man Pläne gegenzusteuern wie die Kapitalgesellschaft Jäggis abgelehnt durch die Mitglieder.
Das war bereits die zweite fatale Fehlentscheidung.

Auch danach wurde eine Ausgliederung nie Thema, höchstens um diese abzuschmettern und mit Totschlagargumenten zu begraben.

Traditionsvereine sind eine Fehlkonstruktion an sich im realen Wirtschaftsleben.
Es werden aufgrund des Dranges irgendwie Traditionen aufrecht zu erhalten quasi NUR Fehlentscheidungen getroffen weil man nichts ändern will, kaum dazu bereit ist, und wenn dann nur zu Bedingungen bei denen man alles auch sein lassen kann.

Ich bin mittlerweile sogar sicher, selbst wenn die WM 2006 garnicht an Deutschland gegangen wäre, der FCK hätte irgendwann später trotzdem massiv gepatzt und wäre trotzdem abgestiegen, wenn ich anschaue wie Traditionsvereine in Kombination mit Mitgliedern ohne Management-Wissen überall agieren.

HSV und Hannover betteln beide auch förmlich darum gänzlich zu verschwinden.
Aber hauptsache die Tradition ist gewahrt.
Zuletzt geändert von WernerL am 14.05.2019, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon daachdieb » 14.05.2019, 13:23


Wuttke_Weinfest hat geschrieben:Ich war letzten Monat in Sizilien. Da ist die Mafia auch eng in der Region verwurzelt. Macht es das besser?

Die Sizilianer haben ihre Mafia, KL die seine und LUX die ihre. Was will denn der Vogel hier?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon wozuauchimmer » 14.05.2019, 13:25


abdulklappstuhl hat geschrieben:
wozuauchimmer hat geschrieben:
Endlich mal einer, der seinen Verstand benutzt. Sollen wir mal Namen hier nennen?


Ja. L.S. ist so einer. Thema Pfaff-Gelände. Groß getönt, nix dahinter. Ja nicht zum ersten Mal.

wozuauchimmer hat geschrieben:Vielmehr scheint bzw.ist es so: Seine Immobiliengeschäfte finanzieren sein Hobby, die defizitäre Hotelbetreibung. Er ist der Exponent einer Interessengruppe von immobilienmaklern u.a., die sich in der beschriebenen Weise an der Stadt bereichern wollen. Der FCK ist ein Mittel, diese Interessen durchzusetzen und zu verhindern, daß einpotenter Investor Konkurrenz macht.

Daß Becca nicht nur an Immobilien Interesse hat, hat er ja mit seinem einschlägigen Engagement in Luxemburg bewiesen. Im übrigen: Fußballspieler und - vereine sind in einer perversen Zeit lohnende Investments (alle Profivereine auf der Welt bezeugen das).


Exakt das ist es.
Und was machen alle mit dem Gelände auf dem Betzenberg? Es gibt das Pfaff-Gelände, es gibt das Gelände Richtung Einsiedlerhof...
wo sollen all die Leute herkommen? Bin auf den Zuzug gespannt. Und die Innenstadt besteht dann nur noch aus Leerstand, wie sie es jetzt schon tut. Das Ganze ist ne riesige Blase. Und in Lautern Stadt schon seit jeher nur Spekulatius und kein Machen. Etwas von außen Kommendes und reinigendes mit Elefantenhaut wäre mehr als wohltuend.


In Kaiserslautern herrscht inzwischen auch schon Wohnungsmangel.
Der entscheidende Unterschied zwischen Becca und den regionalen "Kleinkapitalisten" ist der:
Die regionalen "Investoren" wechseln nur Geld, das schon in der Region ist, soweit es nicht aufkosten der Allgemeinheit (Steuerzahler) zusätzlich generiert wird. Mit Becca kommt Kapital von außerhalb in die Region/Stadt. Um dir den Unterschied klar zu machen, brauchst du dir nur Deutschland ohne Exportüberschüsse vorzustellen. Wozu abnehmende Exportüberschüsse führen, kannst du an der derzeitigen Diskussion feststellen.
Regionale Investoren wechseln "Geld", das ohnehin in der Region ist. Und bei jeden Kreislauf zweigen sie aus dem vorhandenen Geld ihren Gewinn ab. Die rentenkapitalistischen Länder des Orients sind ein Beispiel dafür. Denksportaufgabe: Wer bezahlt diesen Gewinn? Wie die Opfer eines solchen Kreislaufes nach unten aussehen, kannst du an einem Großteil der Flüchtlinge sehen: 5 Jahre Schule, 18-jährige u.älter die kaum lesen und schreiben können, kaum ausbildungsfähig, keine Berufe, auf unqualifizierte Gelenheitsarbeit getrimmt, politisch uninformiert (man kann auch sagen dumm) usw.
Für Lautern und die Westpfalz ist wichtig, daß Geld von außerhalb in die Region fließt!
Zuletzt geändert von wozuauchimmer am 14.05.2019, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Spitzklicker » 14.05.2019, 13:26


Jannemann hat geschrieben:Woher kommt immer die Info, dass Becca nicht am FCK interessiert ist und ihn gerne pleite sehen würde?
Ich glaube ehrlich gesagt an sein Interesse, vorallem in Verbindung mit Toppmöller.


Ganz genau! Toppi wird sicherlich nicht der Sargnagel sein. Er sagte kürlich "Der FCK war, ist und bleibt mein Verein." Und da er Beccas Berater in sportlichen Dingen ist, kann man davon ausgehen, dass er es auch tut! Auch wenn ich dafür keinerlei belastenden Belege habe. Ich glaube jetzt einfach mal den O-Tönen.
Den Rhein zu überqueren Richtung Westen, finde ich am Besten!



Beitragvon pFAeLZer72 » 14.05.2019, 13:28


daachdieb hat geschrieben:
pFAeLZer72 hat geschrieben:Der Schreiberling analysiert ruhig und besonnen. Meine Fresse. Beim FCK geben sich die Suberlative die Türklinge in die Hand. Und jeder ist genau so schlau oder dumm wie vorher. Welcome to the Irrenhaus.

Schon gut. Ich werde mich bei niemandem dafür entschuldigen, dass ich den SWR Artikel wohltuend gut finde. Genau deshalb, weil er eben nicht dazu dient noch mehr Irrenhaus zu fabrizieren, sich auf keine Seite schlägt sondern versucht, auch wenn der Autor weder bei der Sitzung auf dem Betze, noch beim Treffen Weichel / Becca mit im Raum war, die bekannten Tatsachen so zu ordnen, dass ein stimmiges Gesammtbild entsteht.

Wenn jemand von euch ein anderes, stimmigeres Bild aus den vorhandenen Informationen zeichnen kann, dann nur zu. Ich lese auch gerne die "Kopfkinos" vom Sandhofer oder die Revolvergeschichten des Tarzans.


Ihr solltet einfach aufhören, überhaupt ein Bild zu zeichnen. Denn mehr als weitere Spekulationen kommen da einfach nicht bei rum.



Beitragvon steppenwolf » 14.05.2019, 13:29


@Jannemann, welches Interesse sollte der "böse" Investor denn sonst verfolgen, als sich die lukrativen Grundstücke einzuverleiben und dann den FCK in die Insolvenz zu schicken? :D

Sehen wir es rational und nicht emotional. Bis jetzt gibt es keinerlei Belege für die These, dass Becca den FCK in die Insolvenz führen will.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon daachdieb » 14.05.2019, 13:30


wozuauchimmer hat geschrieben:Der entscheidende Unterschied zwischen Becca und den regionalen "Kleinkapitalisten" ist der:
Die regionalen "Investoren" wechseln nur Geld, das schon in der Region ist, soweit es nicht aufkosten der Allgemeinheit (Steuerzahler) zusätzlich generiert wird. Mit Becca kommt Kapital von außerhalb in die Region/Stadt.

Becca bringt kein Kapital in die Stadt - der würde von Subventionen aus Kommune / Land / Bund und EU einen kleinen Teil anfänglich, um sein großes FCK Herz zu demonstrieren, in den Verein stecken und mit dem großen Rest der Beute aus der Region verschwinden und es auf den Malediven oder in St. Moritz verbraten.

Die Regionalen würden diese Gelder auch bekommen, sie aber wesentlich wahrscheinlicher auch wieder in der Region investieren und somit wesentlich mehr zum Wohle des Steuerzahlers handeln.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon pFAeLZer72 » 14.05.2019, 13:35


steppenwolf hat geschrieben:@Jannemann, welches Interesse sollte der "böse" Investor denn sonst verfolgen, als sich die lukrativen Grundstücke einzuverleiben und dann den FCK in die Insolvenz zu schicken? :D

Sehen wir es rational und nicht emotional. Bis jetzt gibt es keinerlei Belege für die These, dass Becca den FCK in die Insolvenz führen will.


Eben. Aber das ist ja das Problem der Spekulanten und Stimmungsdeuter. Sie wissen eigentlich nichts und meinen trotzdem, daß das, was sie hier erzählen, Hand und Fuß hat. Beweise werden natürlich nicht geliefert. Wozu auch? Wir haben ja Bild, Kicker, Rheinpfalz und SWR. Die machen solange Stimmung, gegen den FCK, bis es jeder glaubt. Auf den medialen Dünnschiss kann man sich halt verlassen.
Zuletzt geändert von pFAeLZer72 am 14.05.2019, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon abdulklappstuhl » 14.05.2019, 13:35


wozuauchimmer hat geschrieben:Für Lautern und die Westpfalz ist wichtig, daß Geld von außerhalb in die Region fließt!


Das ist ja auch son Punkt. Thema Touristik.
Luftkurort Trippstadt. Johannis-Kreuz verpennt, verschlafen, der Grünspan wächst usw.
Der ganze Pfälzer Wald usw. wird überhaupt nicht positiv gezeigt, genutzt.
Alles so verschlafen und immer aufs Gerade-Noch-so getrimmt.
Die Hotels oder Unterkünfte teils unter aller Sau.
Die Gastro an den Seen um Lautern wechseln Pächter wie die Unterhosen. Nirgendswo wird sich mal ein wenig Mühe gegeben. Die Gastro am Gelterswoog zum Kotzen.
Am Vogelwoog die Zeit stehen geblieben und am Eiswoog gehts jetzt wenigstens ein wenig voran.

Ja, man ist hier sehr stolz auf Nichts. Und das wird dann auch noch bis zum geht nicht mehr verteidigt. Dieses "so laaaft die gschicht"...was wären denn die Lautrer und Umgebung ohne das FREMDGELD der housing und das Zahlen von völlig überzogenen Mieten. Nichts. Aber den Dicken machen.
Und auch jetzt wird es wieder geschafft, beim Thema FCK, das Ganze eher zu verhindern, als sich endlich endlich mal zu öffnen und zu begreifen, dass man mit Hinterwäldlertum kaum weiterkommt.
Aber meckern über die Zustände, das geht. Immer. Wie die ganz ganz Großen.
Zuletzt geändert von abdulklappstuhl am 14.05.2019, 13:39, insgesamt 3-mal geändert.
Ich wünsche mir Frogger, von der Gruppe Atari.



Beitragvon abdulklappstuhl » 14.05.2019, 13:37


daachdieb hat geschrieben:Die Regionalen würden diese Gelder auch bekommen, sie aber wesentlich wahrscheinlicher auch wieder in der Region investieren und somit wesentlich mehr zum Wohle des Steuerzahlers handeln.


Was macht dich da denn so sicher?
Bei Familie Müll Becker kannste ja schön sehen, wo das Geld hingeht, in Form der beiden Nachkömmlinge. Kleiner Tipp: Man sonnt sich mit Trapp und Neuer auf griechischen Inseln und macht den Dicken.
Ich wünsche mir Frogger, von der Gruppe Atari.



Beitragvon daachdieb » 14.05.2019, 13:41


abdulklappstuhl hat geschrieben:Bei Familie Müll Becker kannste ja schön sehen, wo das Geld hingeht, in Form der beiden Nachkömmlinge. Kleiner Tipp: Man sonnt sich mit Trapp und Neuer auf griechischen Inseln und macht den Dicken.

OK, ich verstehe. Die Neiddebatte rollt an.
Ich hoffe du hast mal deine Plagen besser im Griff.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon abdulklappstuhl » 14.05.2019, 13:46


daachdieb hat geschrieben:
abdulklappstuhl hat geschrieben:Bei Familie Müll Becker kannste ja schön sehen, wo das Geld hingeht, in Form der beiden Nachkömmlinge. Kleiner Tipp: Man sonnt sich mit Trapp und Neuer auf griechischen Inseln und macht den Dicken.

OK, ich verstehe. Die Neiddebatte rollt an.
Ich hoffe du hast mal deine Plagen besser im Griff.


Hä? Wieso Neid-Debatte? Es ist einfach null erwiesen, dass diese Firmen oder Investoren hier ihr Geld lassen. Im Gegenteil. Gerade weil man das Geld hat und z.B. besser essen gehen will, fährt man woanders hin. Frankfurt. Mannheim. Usw.
Die Autos werden auch woanders bestellt. Oder fährt einer von denen Opel???
Häuser werden aber dann aber mit 3 billigen Polen gebaut und eben nicht das regionale Handwerk unterstützt und die Zugehhilfe darf bei Aldi den Mozzarella kaufen und nicht beim Franzos.
Hör mir auf...
Bis auf Banf seine Cohibas im Gusto rauchen oder beim Firenze Nudeln essen, siehste da keinen.
Ich wünsche mir Frogger, von der Gruppe Atari.



Beitragvon Lautern-Fahne » 14.05.2019, 13:49


Mal eine Frage. Wäre es für denjenigen der das Gelände aufkaufen will nicht ungünstig, wenn der FCK insolvent gehen würde? Tendenziell ist es gerade für Wohnimmobilien doch ein Werttreiber, wenn es interessante Freizeitangebote (Schwimmbäder, Kinos, Festivals, Profisport) in einer Stadt gibt. Würde das nicht die Lage der gesamten Stadt verschlechtern? Ein Vorschreiber hat den Status quo bzgl. "Tourismus im Pfälzer Wald" ja schonmal schön zusammengefasst. KL ist ja was Freizeitangebote angeht ja ziemlich beschränkt.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon Bigdoubleu » 14.05.2019, 13:52


Für mich stellt sich die Sache immer noch folgendermaßen dar:

Das Becca-Angebot war eigentlich ganz rund. Der FCK bekommt seine Lizenz dank des Kredits sofort. Becca kauft das Stadion zum Freundschaftspreis und dazu weitere Grundstücke in KL. Zusätzlich investiert er in den FCK. Wenn der Verein in die erste Bundesliga aufsteigt, kommt er ggf. auf eine ordentliche Rendite. Win Win. Muss das so kommen? Gibt es dafür Garantien? Natürlich nicht, aber es besteht zumindest die Chance, dass er es gut meint mit dem FCK. Außerdem lagen die Karten bei der Stadt und Geschäftsführung des FCK schon längere Zeit auf dem Tisch und das Konstrukt ist stimmig. Zudem war Becca vorher schon Sportinvestor und wird von Toppmöller beraten, der es definitiv gut mit dem FCK meint.

Und was ist mit Littig? Fake, Fake, Fake, Fake!
Littig behauptet, nur der Übermittler des Angebots des regionalen Investoren zu sein. Lüge! Er versucht den Becca-Deal seit langer Zeit zu sabotieren, das dürfte mittlerweile dem letzten klar sein, und hat den faulen Deal garantiert mitgeschnitzt. Und was ist eigentlich mit den Nachfolgeinvestments? Nur Rumgedruckse! Und wie viele Investoren (bzw. CDU-Parteifreunde) sind es denn eigentlich? Keine Ahnung! Anfangs waren es 6, jetzt ist nur noch von 2 Leuten die Rede.

Was ist mit dem Quattrex-Kredit? Littig ist zwar durchtrieben, aber nicht dumm. Natürlich wusste er, dass die Lizensierungsfrage, die ja auch an der Auszahlung der verbleibenden Tranche hängt, noch mal aufkommen würde. Und trotzdem hat er erfolgreich versucht, die FCK-Gremien mit der Regional-Karte zu blenden. Mal sehen, ob sich die Kreditgeber genauso dreist täuschen lassen, wie die ahnungslosen FCK-Gremien!

Zusammengefasst ging es Littig und seinen Parteifreunden von Anfang an nur darum, den Becca-Deal zu torpedieren. Die 3 Mio. Eigenkapital sind ein trojanisches Pferd, nicht mehr und nicht weniger. Von den sog. regionalen Investoren hat der FCK NICHTS zu erwarten. Deren wahre Motive kennen wir nicht, es ist aber ganz bestimmt nicht die Liebe zum Fußball und zum FCK.

Die Frage lautet nach wie vor: Becca oder der Tod. Der FCK hat sich leider für den Totengräber Littig entschieden!



Beitragvon wozuauchimmer » 14.05.2019, 13:53


Wuttke_Weinfest"[quote="daachdieb hat geschrieben:
Wuttke_Weinfest hat geschrieben:....
Kann man so sehen. Der große Unterschied zum Heilsbringer aus dem Steuerparadies: [size=150]die CDU Herren sind in der Region verwurzelt. Denen kann gar nicht daran gelegen sein den FCK von der Landkarte verschwinden zu lassen.


Ich war letzten Monat in Sizilien. Da ist die Mafia auch eng in der Region verwurzelt. Macht es das besser?
[/size]

Kaiserslautern müßte ja aus seiner Vergangenheit gelernt haben, als die Platzhirsche Pfaff, Kammgarn, Zschokke und Eisenwerke über ihre CDU-Marionetten im Stadtrat verhinderten, daß heute noch blühende Großfirmen sich in Lautern ansiedelten.
Zuletzt geändert von wozuauchimmer am 14.05.2019, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Tyosuabka » 14.05.2019, 13:56


Macht den Laden endlich Dicht. Mit Becca hatte man die riesen Chance nochmal nach vorne zu kommen. Jetzt geht es nur noch darum irgendwie noch darum ob man noch eine weiter Saison dahinvegetiert oder ob man dem Verein den Gnadenstoß gibt. Ich bin für letzteres. Man hat sich selbst hingerichtet.




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