Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon alaska94 » 05.04.2019, 09:54


Miggeblädsch hat geschrieben:Mir fehlen die Worte. Meine letzte Hoffnung auf einen positiven Turnarround ist zerschlagen. Banf klebt an seinem Stuhl wie Sekundenkleber, das Wohl des Vereins scheint ihm völlig egal zu sein. Der Mann ist einfach nur peinlich und scheint auch keinen Charakter zu besitzen. Frust pur. Nicht mal unser guter Sandhofer konnte mich heute zum Lachen bringen. :nachdenklich:


Naja, seit Jahren wird auf die Aufsichtsräte eingedroschen, egal wer es war. Und wer hat sie gewählt?? Wir Mitglieder. Banf wurde von uns gewählt. Er hat die meisten Stimmen bekommen, also hat er das Recht seine Amtszeit durchzuziehen.

Bei der Mitgleiderversammlung kann man ihn nicht entlasten und beim nächsten mal einfach nicht wieder Wählen. So einfach ist das.

Für mich ist Littig der Verlierer. Banf hat den eigentlich entscheidenden Posten behalten. Als Aufsichtsratvorsitzender des e.v. hat man spätestens nicht mehr zu melden, wenn ein Investor da ist.
Zuletzt geändert von alaska94 am 05.04.2019, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Talentfrei » 05.04.2019, 09:55


Das ganze klingt für mich so als würde der eine den andern beaufsichtigen und umgekehrt.Hää oder wie.



Beitragvon almir86 » 05.04.2019, 09:55


Sorry für OffTopic :D

Aber ich empfinde es als sehr gelungen, reinhören lohnt sich meiner Meinung nach :daumen:

https://www.rheinpfalz.de/sport/fussbal ... -fck-song/

Fussball: Rockig, pfälzisch, rot und weiß. Die nordpfälzische Band Googs hat einen FCK-Song geschrieben. Hauptsponsor Harald Layenberger ist begeistert. Er macht daraus eine Aktion für den Erhalt des Fritz-Walter-Nachlasses.

„FCK

E ganzes Leewe

FCK – so lang’ ich kann

Un’ ich sing’ die alte Lieder

rot un’ weiß e Leewe lang.“



Beitragvon Betziteufel49 » 05.04.2019, 10:00


Wie auch immer das Ergebnis zu sehen ist,mir erscheint der gesamte"Wasserkopf" des Vereins zu groß zu sein. :shock:

Oder anders ausgedrückt: Zu viele Köche verderben den Brei. :lol:

Abgesehen von den Namen der einzelnen Personen, wenn man sich die Gesichter, die Gesten, die Mimik, und Artikulierung genauer ansieht, dann kann man schon einiges erahnen. :nachdenklich:

Jetzt steht unser L.-Berger wieder alleine da und wird
sich nun überlegen wo er in Zukunft seine Euros ausgibt.

Zu hoffen bleibt, das morgen das Spiel zu Hause gewonnen wird und wenigstens das Sportliche weiter nach oben geht. :teufel2:



Beitragvon Betziteufel49 » 05.04.2019, 10:11


almir86 hat geschrieben:Sorry für OffTopic :D

Aber ich empfinde es als sehr gelungen, reinhören lohnt sich meiner Meinung nach :daumen:

https://www.rheinpfalz.de/sport/fussbal ... -fck-song/

Fussball: Rockig, pfälzisch, rot und weiß. Die nordpfälzische Band Googs hat einen FCK-Song geschrieben. Hauptsponsor Harald Layenberger ist begeistert. Er macht daraus eine Aktion für den Erhalt des Fritz-Walter-Nachlasses.

„FCK



E ganzes Leewe

FCK – so lang’ ich kann

Un’ ich sing’ die alte Lieder

rot un’ weiß e Leewe lang.“


Affengeiler FCK-song : Kommt bestimmt gut an im Stadion. :teufel2:



Beitragvon Miggeblädsch » 05.04.2019, 10:17


Bertikoks hat geschrieben:Für mich mutet dieses Modell ein wenig merkwürdig an.
……….
Wir haben fünf Personen, für die EIN Aufsichtsrat offenbar zu wenig ist. Also trennen die jetzt die Gremien auf. Wir haben laut Mitteilung des FCK nun offenbar ZWEI Aufsichtsräte. Einen für den e.V. und einen für die KG. Und offenbar auch zwei Vorsitzende. Littig für den e.V. und Banf für die KG.
……….
Gruß Berti


:lol: :lol: Joa, ist schon verwirrend, aber ich habe die mathematische Formel gefunden, auf die es sich reduzieren lässt:
zuerst in Worten: Die Summe aus der Anzahl der Investoren und der Zahl Eins, multipliziert mit dem Faktor Zwei. ergibt die Anzahl der Aufsichtsratsvorsitzenden.
in Zahlen: (0+1)x2 = 2 :lol: :lol:

Es kommt noch besser. Da man ja jetzt wieder die Lichtgestalt Becca als vermeintlichen Retter ins Spiel bringt: Ich kann euch sagen, wie hoch er den Wert des FCK taxiert, und zwar anhand einer sogenannten "kalorischen Gleichung":
Wert des FCK = 1 Appel und 1 Ei. Der wird sich die Anteile jetzt mal schön günstig unter den Nagel reißen.

Wenn's nicht so traurig wäre...
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon steppenwolf » 05.04.2019, 10:29


@Miggeblädsch, kann denn jeder Investor selbst die Summe des Objekts festlegen? Ich hatte das so verstanden, dass der Wert auf 120 Mio. taxiert wurde und die erste Investorengruppe diesen Wert auch akzeptiert hat.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon shaka v.d.heide » 05.04.2019, 10:36


Moin,
irgendwie hab ich in Erinerung das der Wert des FCK schon nach unten korrigiert wurde,deshalb hat es mich auch gewundert dass die ersten Investörchen den 120mio. Betrag anerkannt haben.
Ach,was weiß ich...



Beitragvon Ke07111978 » 05.04.2019, 10:38


@troglauer: Ich weis ja nicht was Du erwartet hast, aber nach meiner Meinung ist es dass, was zu erwarten war. Banf gibt den Posten ab, den er abgeben muss und behält den Posten, aus dem man ihn nicht abwählen kann. Bevor Du fragst, dass ist kein Orakelwesen, die entsprechenden Satzungen sind Online verfügbar. Die weiteren Mitglieder des AR sind weiterhin im Amt, da der Rücktritt ziemlich sicher bedeutet hätte: Keine Lizenz für nächstes Jahr. Weiterhin gab es ein Treffen mit Becca, um zu dokumentieren, dass man sehr wohl nach Investoren sucht. Warum man das nicht längst gemacht hat, obwohl der Mann seit über einem Jahr sein Interesse hinterlegt hat, keine Ahnung - aber auch egal.

Wenn es tatsächlich gelingt, Becca auf einer Bewertungsbasis von EUR 120 Mio. anzubinden, können Sie Banf mein entwegen zum Ehren ARV auf Lebenszeit machen und Klatt zum Manager des Jahres. Das war im Übrigen auch schon immer die Aussage vieler Beteiligten - inklusive Harald Layenberger.

Das ich - und da bin ich bei weitem nicht alleine - Patrick Banf als unmoralisch bezeichne, dass liegt daran, dass er gleich mehrere Male sein gegebenes Wort nicht gehalten hat. Sei es innerhalb der Gremien (z.B. dokumentiert durch seinen Freund Keßler) oder ganz profan, mir gegenüber. Ob Du das für angemessen hälst oder nicht, ist mir ehrlicher Weise egal. Und gerade Du bist mit deiner Wortwahl auch nicht immer zimperlich.

Und demokratisch gewählt wurde der Aufsichtsrat des e.V. Dessen Vorsitzender wird von diesem Gremium bestimmt. Und dieses Gremium hat sich jetzt demokratisch dazu entschlossen, einen neuen ARV zu benennen. Ich denke aber nicht, dass den Mitgliedern bewusst war, dass man den Vorsitzenden des Beirats, die faktische Machtposition in dem ganzen Konstrukt nicht abwählen kann - egal ob die demokratische Mehrheit das will.

Alle diese Scharmützel wären im Übrigen Schall und Rauch, wenn man das Ganze so leben würde, wie es im Sinne des Vereins ist - und wie es die Mitglieder auch wollen. Mal sehen ob das jetzt gelingt. Ich sage gar nicht das ich skeptisch bin - es muss nur unter Beweis gestellt werden.

Und die Unruhe kommt mit Sicherheit nicht durch dieses Forum in den Verein, sondern diese diversen Leckagen zu den Medien. Genauso unnötig wie die Verlautbarungen in der Rhein-Pfalz im Vorfeld, ist es nun, dass schon wieder brühwarm in diversen Medien steht, dass man sich mit Becca getroffen hat. Die sollen sich melden wenn es was zu verlautbaren gibt und nicht permanent - seit mind. einem Jahr - erzählen, mit wem sie wie gut in Gesprächen sind, um dann letztlich doch die Fans nach Fremdkapital zu fragen.

By the way: Bei Kapilendo geht noch was - dort scheint die Erneuerung von gestern noch nicht so ganz durchgeschlagen zu sein.... also gebt Gas Leute :wink:



Beitragvon Miggeblädsch » 05.04.2019, 10:39


alaska94 hat geschrieben:
Miggeblädsch hat geschrieben:Mir fehlen die Worte. Meine letzte Hoffnung auf einen positiven Turnarround ist zerschlagen. Banf klebt an seinem Stuhl wie Sekundenkleber, das Wohl des Vereins scheint ihm völlig egal zu sein. Der Mann ist einfach nur peinlich und scheint auch keinen Charakter zu besitzen. Frust pur. Nicht mal unser guter Sandhofer konnte mich heute zum Lachen bringen. :nachdenklich:


Naja, seit Jahren wird auf die Aufsichtsräte eingedroschen, egal wer es war. Und wer hat sie gewählt?? Wir Mitglieder. Banf wurde von uns gewählt. Er hat die meisten Stimmen bekommen, also hat er das Recht seine Amtszeit durchzuziehen.

Bei der Mitgleiderversammlung kann man ihn nicht entlasten und beim nächsten mal einfach nicht wieder Wählen. So einfach ist das.

Für mich ist Littig der Verlierer. Banf hat den eigentlich entscheidenden Posten behalten. Als Aufsichtsratvorsitzender des e.v. hat man spätestens nicht mehr zu melden, wenn ein Investor da ist.


Da stimme ich dir völlig zu. Das Problem bei den Mitgliederversammlungen ist, dass dort sehr viele Mitglieder völlig uninformiert sitzen, sich mit den aktuell wichtigen Themen bzw. Personen überhaupt nicht beschäftigt haben und dann wohl nach Farbe der Krawatte wählen. Eine zweite Kategorie ist organisiert dort um ihrem jeweiligen Kandidaten die Stimme abzuliefern und mit Wortmeldungen noch versuchen, andere Kandidaten in den Dreck zu ziehen, so geschehen zb. mit Ken, der von einem Ultra mit dummem Geschwätz torpediert wurde, aber das Wahlvolk hat es nicht durchschaut und der Ultra seine Wirkung erzielt. Meine Stimme hat Banf jedenfalls nicht gekriegt, ich hatte Ken ganz oben auf meinem Zettel.
Ich gebe dir absolut recht, die Mitgliederversammlung hat das Grab schon immer selbst ausgehoben und den jeweiligen Totengräber bestimmt.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Betze_FUX » 05.04.2019, 10:41


Ich Frage mich langsam wie groß die Investorenliste überhaupt ist/war.
Mich beschleicht das Gefühl, dass da bloß 2 drauf standen. Ponomarew und becca. Einer ist raus, jetzt müssen wir uns dem verbleibenden Anbiedern...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon LDH » 05.04.2019, 10:44


Mörserknecht hat geschrieben:Leute, es wurden keine neuen Gremien und keine neuen Posten geschaffen. Das einzige, was sich geändert hat ist, dass Michael Littig anstelle von Patrick Banf nun Aufsichtsratsvorsitzender des FCK e.V. ist.

Alles andere war vorher schon genauso.


So einfach ist es. Für mich sieht es so aus, als wäre das eine Alibinummer damit man eine Änderung verkünden kann. Mal ehrlich, was kann Littig als Aufsichtsratsvorsitzender des e.V. schon ausrichten?
Fakt ist, die Personen in den Gremien überwachen sich selbst. Wenn das jetzt gut funktioniert sollte man mal überlegen das auf den Strafvollzug zu übertragen. Oder den Kindergarten. Die Insassen/ Kinder können sich bestimmt auch auf sich selbst aufpassen.



Beitragvon SEAN » 05.04.2019, 10:48


Ich hab mich bisher nie mit Themen wie Aktien ect. beschäftigt, dadurch fehlt mir sehr viel am Wissen. Daher kanns schon sein, das ich das falsch verstanden hab, das Ken mal ganz am Anfang der Ausgliederungsgeschichte geschrieben hat, also nicht drauf festnageln. :wink:
Ich hab das so verstanden, das der Wert des Vereins festgelegt wird, bei uns hat das der Verein selbst gemacht.
Nimmt man da ne Summe von 100 Mios, und ein Investor gibt 49%, also 49 Mios, ist er von der GmbH 49%tiger Eigner.
Steigt der FCK z.B. auf, steigt auch der Wert der GmbH, wodurch die 49 Millionen des Investors nicht mehr 49% sind, sondern vielleicht nur noch 30%, je nachdem wie der Wert der GmbH steigt. Selbiges geschieht, wenn der Verein ordentlich an Eigenkapital zulegt, z.B. wenn man wieder in Besitz des Stadions käme. Der Wert würde steigen, und man hätte wieder mehr Anteile zum verkaufen.
Wie gesagt, so hatte ich es damals verstanden, 0,0 % drauf das es so stimmt. Vielleicht können es Ken, Mörserknecht oder auch MAC in ganz einfachen Worten richtig stellen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Miggeblädsch » 05.04.2019, 10:54


steppenwolf hat geschrieben:@Miggeblädsch, kann denn jeder Investor selbst die Summe des Objekts festlegen? Ich hatte das so verstanden, dass der Wert auf 120 Mio. taxiert wurde und die erste Investorengruppe diesen Wert auch akzeptiert hat.


Ich versuch's mal zu beantworten, Ken möge mich bitte berichtigen, wenn ich daneben liege.
Der Wert von 120 Mio ist ein Richtwert, der als Grundlage für die Emission anzusehen ist. Dieser wurde von uns (Klatt) anhand von "objektiven Kriterien" taxiert. So vorgesehen, bietet man also einem Investor an, dass er 10 % der Anteile für 12 Mio erwerben kann. So schön, so gut. Real bestimmt sich der Wert der Anteile jedoch nach Angebot und Nachfrage.
Wenn also das Insolvenzgespenst über dem Berg kreist, und das tut es, kann ein potentieller Investor (Becca) aber auch sagen: Ok, Freunde, ich gebe euch 12 Mio, will aber 20% der Anteile dafür haben. Und was glaubt ihr, wird dann passieren?
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Ke07111978 » 05.04.2019, 11:05


@sean: Zunächst ist es so, dass wir jeden Wert der Welt festlegen können - ob den jemand bezahlt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Stück Papier.

Macht jemand einen Kapitalerhöhung von 10 Mio. auf einer Bewertungsbasis von 90 Mio. ist der Verein anschließend EUR 100 Mio. Wert. 10 Mio. Entspricht 10% der Aktien.

Macht dieser Investor 2 Jahre später wieder eine Kapitalerhöhung von 10 Mio., der Wert wieder allerdings mit 190 Mio. festgelegt, bekommt er nur 5% der Aktien, hat in Summe also anschließend 15%.

Gibt einer heute 10 Mio. auf Basis einer Bewertungsbasis von 20 Mio. hat er anschließend 33% der Aktien. Verkauft er diese 33% in der Bundesliga, wenn der FCK mit 300 Mio. bewertet wird, bekommt er 100 Mio. Zurück. Er hat sein Geld verzehnfacht.

In diesem Zusammenhang ist im Ãœbrigen auch die Zwischenfinanzierung so wichtig. Denn habe ich 10 Mio mehr Schulden, ist der Verein 10 Mio. Weniger wert. In dem Beispiel oben bekommt der Investor dann 50% der Anteile anstatt 33%.



Beitragvon De Sandhofer » 05.04.2019, 11:18


Na also die ersten Krieger melden sich jetzt auch zu Wort Medizinmann Troglauer und sein weißer Bruder Steppenwolf finden alles gut gestern.Ich muß gestehen wenn diese Beiden etwas gut finden läuft es mir immer eiskalt den Rücken runter.
@ Betze Fux
Es waren viele die hier als Investor einsteigen wollte,glaube aber die meisten haben den Weg ins Fort nicht geschafft,der Vorletzte wurde kurz vor dem Fort zu Strecke gepracht und der Letzte wird vermutlich mit der Welle Fargo Kutsche stark bewacht von General Klatts Kavallerie ins Fort gebracht. :wink: :wink:
@ Miggeblädsch
Was wird passieren,wenn Becca den Wert unter 120 Mio.beziffert.Dann wird die träge grasende Herde Kühe(AR) kurz aufschauen,nicken und weiter grasen in der Hoffnung,daß die Anderen aus der Herde,einem nicht selbst schon alles abgegrast haben. :teufel3:



Beitragvon LDH » 05.04.2019, 11:20


Ke07111978 hat geschrieben:@sean: Zunächst ist es so, dass wir jeden Wert der Welt festlegen können - ob den jemand bezahlt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Stück Papier.

Macht jemand einen Kapitalerhöhung von 10 Mio. auf einer Bewertungsbasis von 90 Mio. ist der Verein anschließend EUR 100 Mio. Wert. 10 Mio. Entspricht 10% der Aktien.

Macht dieser Investor 2 Jahre später wieder eine Kapitalerhöhung von 10 Mio., der Wert wieder allerdings mit 190 Mio. festgelegt, bekommt er nur 5% der Aktien, hat in Summe also anschließend 15%.

Gibt einer heute 10 Mio. auf Basis einer Bewertungsbasis von 20 Mio. hat er anschließend 33% der Aktien. Verkauft er diese 33% in der Bundesliga, wenn der FCK mit 300 Mio. bewertet wird, bekommt er 100 Mio. Zurück. Er hat sein Geld verzehnfacht.

In diesem Zusammenhang ist im Ãœbrigen auch die Zwischenfinanzierung so wichtig. Denn habe ich 10 Mio mehr Schulden, ist der Verein 10 Mio. Weniger wert. In dem Beispiel oben bekommt der Investor dann 50% der Anteile anstatt 33%.


Also bedeutet das dann in Umkehrschluss, dass jeder Interessierte Investor schön abgewartet haben könnte/ weiter wartet bis der Wert des FCK sinkt bzw. gedrückt werden kann.



Beitragvon Betzebu^^ » 05.04.2019, 11:21


SEAN hat geschrieben:Ich hab mich bisher nie mit Themen wie Aktien ect. beschäftigt, dadurch fehlt mir sehr viel am Wissen. Daher kanns schon sein, das ich das falsch verstanden hab, das Ken mal ganz am Anfang der Ausgliederungsgeschichte geschrieben hat, also nicht drauf festnageln. :wink:
Ich hab das so verstanden, das der Wert des Vereins festgelegt wird, bei uns hat das der Verein selbst gemacht.
Nimmt man da ne Summe von 100 Mios, und ein Investor gibt 49%, also 49 Mios, ist er von der GmbH 49%tiger Eigner.
Steigt der FCK z.B. auf, steigt auch der Wert der GmbH, wodurch die 49 Millionen des Investors nicht mehr 49% sind, sondern vielleicht nur noch 30%, je nachdem wie der Wert der GmbH steigt. Selbiges geschieht, wenn der Verein ordentlich an Eigenkapital zulegt, z.B. wenn man wieder in Besitz des Stadions käme. Der Wert würde steigen, und man hätte wieder mehr Anteile zum verkaufen.
Wie gesagt, so hatte ich es damals verstanden, 0,0 % drauf das es so stimmt. Vielleicht können es Ken, Mörserknecht oder auch MAC in ganz einfachen Worten richtig stellen.




Am prozentualen Anteil des Investors an der GmbH ändert sich allerdings nichts wenn wir aufsteigen und sich der Wert des Unternehmens erhöht. Sofern keine Kapitalerhöhung bzw. -Herabsetzung stattfindet.



Beitragvon daachdieb » 05.04.2019, 11:22


Becca soll Kaiserslautern retten

Um die Insolvenz zu vermeiden, setzt der deutsche Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern wohl endgültig auf den Luxemburger Bauunternehmer Flavio Becca. Die Gespräche laufen bereits.
[...]
Die wirtschaftliche Misere des Clubs droht im Sommer in der Insolvenz zu enden. Rund fünf Millionen Euro fehlen noch, um die Lizenz für die kommende Spielzeit zu sichern. Aus diesem Grund gab der Verein in der vergangenen Woche eine neue Fananleihe aus und lässt Interessenten zudem über eine internetbasierte Kreditvermittlung in den Club investieren. Bisher wurde damit jedoch nicht einmal eine Million Euro eingesammelt. Gut möglich, dass Flavio Becca dieses Problem löst.

https://www.wort.lu/de/sport/becca-soll ... 784e341532
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon alaska94 » 05.04.2019, 11:46


LDH hat geschrieben:
Ke07111978 hat geschrieben:@sean: Zunächst ist es so, dass wir jeden Wert der Welt festlegen können - ob den jemand bezahlt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Stück Papier.

Macht jemand einen Kapitalerhöhung von 10 Mio. auf einer Bewertungsbasis von 90 Mio. ist der Verein anschließend EUR 100 Mio. Wert. 10 Mio. Entspricht 10% der Aktien.

Macht dieser Investor 2 Jahre später wieder eine Kapitalerhöhung von 10 Mio., der Wert wieder allerdings mit 190 Mio. festgelegt, bekommt er nur 5% der Aktien, hat in Summe also anschließend 15%.

Gibt einer heute 10 Mio. auf Basis einer Bewertungsbasis von 20 Mio. hat er anschließend 33% der Aktien. Verkauft er diese 33% in der Bundesliga, wenn der FCK mit 300 Mio. bewertet wird, bekommt er 100 Mio. Zurück. Er hat sein Geld verzehnfacht.

In diesem Zusammenhang ist im Ãœbrigen auch die Zwischenfinanzierung so wichtig. Denn habe ich 10 Mio mehr Schulden, ist der Verein 10 Mio. Weniger wert. In dem Beispiel oben bekommt der Investor dann 50% der Anteile anstatt 33%.


Also bedeutet das dann in Umkehrschluss, dass jeder Interessierte Investor schön abgewartet haben könnte/ weiter wartet bis der Wert des FCK sinkt bzw. gedrückt werden kann.



Das ist Blödsinn. Wenn der Investor 49% der Anteile an den Verein hat und der Wert des Vereins z.B. durch eien Aufsteig steigt, hat er weiterhin 49% der Aktien. Die Aktien sind für ihn mehr Wert. Warum sollte denn ein Investor investieren, wenn seine Aktien nie mehr wert sind??

Beispiel: Eine Aktie ist 1€ wert. Der Verein sagt, ich gebe 100 AKtien raus und das sind 100% des Unternehmens. Ich kaufe für 50€ 50% der Aktien. Jetzt gewinnt mein Unternehmen an Wert. TGrotzdem habe ich noch 50% der Aktien und damit der Unternehmen. Ich würde jetzt aber z.B. 2€ dafür bekommen, wenn ich meine Aktien verkaufe, somit habe ich als Investor Gewinn gemacht. Anders sieht es bei Aktienrückkäufen oder Kapitalerhöhungen aus (das geht natürlich nur, wenn ich nicht gleich 100% meines Unternehmens verkaufe). Werden Aktien zurückgekauft, werden sie in der Regel vernichtet. Somit hat jeder der Aktien des Unternehmens hat, automatisch mehr Anteile. Gibt es eine Kapitalerhöhung (wie gesagt, nur wenn überhaupt noch Aktien da sind), sinkt der Anteil, da automatisch mehr Aktien im Umlauf sind. Aber einer Kaptialerhöhung müssten halt der Mehrzahl zustimmen, wenn Du einen Großinvestor hast, wird er das ablehnen, weil er sonst weniger Anteilte hat. Nur weil der Wert des Unternehmens steigt, hast Du doch nicht automatisch weniger vom Unternehmen. Wäre ja schlimm. Stell dir Vor Du hast ein Unternehmen. Du hälst 60% der Aktien, also gehört das Unterhnehmen dir. Der Kurs steigt und Plötzlich hast Du nur noch 40 % des Unternehmens und es gehört nicht mehr Dir.

Verwechselt nicht Anzahl der Aktien und Wert des Unternehmens. die 120 Mio die der Verein Wert ist, werden in teile Aufgeteilt Aktien. Sind es 120 Aktien ist eine 1 Million wert sind es 120 Mio Aktien, ist eine Aktie 1 € Wert. Wieviel du von einem Unternehmen besitzt, liegt alleine da dran, wieviele Aktien du besitzt. Steigt der Wert des Unternehmens, steigt als Investor dein Geld, aber am Anteil verändert sich 0,0.

Ich hoffe ich konnte es etwas anschaulich erklären??



Beitragvon sume » 05.04.2019, 11:52


Ke07111978 hat geschrieben:Gibt einer heute 10 Mio. auf Basis einer Bewertungsbasis von 20 Mio. hat er anschließend 33% der Aktien. Verkauft er diese 33% in der Bundesliga, wenn der FCK mit 300 Mio. bewertet wird, bekommt er 100 Mio. Zurück. Er hat sein Geld verzehnfacht.

In diesem Zusammenhang ist im Ãœbrigen auch die Zwischenfinanzierung so wichtig. Denn habe ich 10 Mio mehr Schulden, ist der Verein 10 Mio. Weniger wert. In dem Beispiel oben bekommt der Investor dann 50% der Anteile anstatt 33%.

Ken, sollten das im ersten Absatz nicht 30 Mio. sein?

10 Mio. von 30 Mio. wären 33%. Wenn der Wert durch 10 Mio. Schulden auf nur noch 20 Mio. gedrückt würde, dann sind die 10 Mio. plötzlich 50%.

Ke07111978 hat geschrieben:@sean: Zunächst ist es so, dass wir jeden Wert der Welt festlegen können - ob den jemand bezahlt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Stück Papier.

Macht jemand einen Kapitalerhöhung von 10 Mio. auf einer Bewertungsbasis von 90 Mio. ist der Verein anschließend EUR 100 Mio. Wert. 10 Mio. Entspricht 10% der Aktien.

Macht dieser Investor 2 Jahre später wieder eine Kapitalerhöhung von 10 Mio., der Wert wieder allerdings mit 190 Mio. festgelegt, bekommt er nur 5% der Aktien, hat in Summe also anschließend 15%.

Die Prozentrechnung im Zusammenhang mit Kapitalerhöhungen verstehe ich nicht. Bei einer Kapitalerhöhung werden doch zusätzliche Aktien ausgegeben? Dann sinkt ja der prozentuale Anteil der bisherigen Aktienpakete nach einer Erhöhung, richtig?

Hätte also ein anderer Investor vor der ersten Kapitalerhöhung 20% der Aktien gehalten, dann wären das nach der Erhöhung nur noch 18%. Richtig?



Beitragvon Talentfrei » 05.04.2019, 11:59


Bei einer Kapitalerhöhung steigt automatisch der Wert deiner Aktie. Ist das so richtig?



Beitragvon Betzegeist » 05.04.2019, 12:02


Talentfrei hat geschrieben:Bei einer Kapitalerhöhung steigt automatisch der Wert deiner Aktie. Ist das so richtig?

Nein. Der Wert der Aktie bleibt gleich. Da es aber nach einer Kapitalerhöhung mehr Aktien gibt, sinkt dein Anteil am Unternehmen.

Wenn der Unternehmenswert steigt, dann steigt der Wert deiner Aktie.
Zuletzt geändert von Betzegeist am 05.04.2019, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon alaska94 » 05.04.2019, 12:02


Talentfrei hat geschrieben:Bei einer Kapitalerhöhung steigt automatisch der Wert deiner Aktie. Ist das so richtig?



Nein. Kapitalerhöhung heißt, dass das Unternehmen neue also Mehr Aktien verkauft. Dadurch nimmt das Unternehmen wieder mehr Geld ein. Also mehr Aktien auf dem Markt, da ist jede Aktie nur noch weniger Prozent von dem Unternehmen wert.

Wieviel das Unternhemen wert ist, hat nichts mit den Anteilen zu tun. Immer die Anzahl der Aktien sind entscheidend.



Beitragvon Red Devil » 05.04.2019, 12:03


Zu der Behauptung (u. a. BLÖD & FAZ) Toppi wäre Beccas Berater, spezifiziert Toppi gegenüber der Rheinpfalz:

Die Rheinpfalz hat geschrieben:Schulterschluss statt Sockelsturz

(...)

er Luxemburger Flavio Becca gilt als Milliardär. Der Multi-Unternehmer, unter anderem Immobilienmakler, ist Mäzen des luxemburgischen Meisters F 91 Dudelange, der es bis in die Europa League schaffte. Trainer ist dort noch bis Saisonende Dino Toppmöller, der Sohn des einstigen Bundesliga-Torjägers und erfolgreichen Trainers Klaus Toppmöller. Berichte, er sei Beccas Berater , spezifizierte der 67-Jährige gestern im RHEINPFALZ-Gespräch: „Wir sind gute Freunde und ich gebe ihm Ratschläge.“ (...)


zur Rheinpfalz
Klagt nicht, kämpft!!!!!




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