Kuntz: "Wir haben den Verein anständig übergeben" (Der Betze brennt)

Leute entspannt euch. Das Stadion war besenrein. Sein Schreibtisch leer. Und alle ausgehändigten Schlüssel hat er abgegeben. Also hat eine anständige Übergabe stattgefunden.

Tja, dann mach ich mich mal unbeliebt und mache mal den "Kuntz-Jünger".

Dem ist nichts hinzuzufügen. SK hat m.E. aus dem vorhandenen noch das Beste rausgeholt. Das ihn so mancher heute am liebsten Teeren und Federn würde kann ich persönlich absolut nicht nachvollziehen.

Kuntz wurde seinerzeit die Ausgliederung mit Fackeln und Mistgabeln verboten. Ausverkauf und russisch Roulette hieß es da.

Das stimmt nicht. Kein bisschen. Kuntz selbst hatte während seiner Amtszeit nie eine Ausgliederung im Sinn.

Doch das stimmt. Ich vermute mal du beziehst dich auf die JHV 2014 im Zelt. Da kam das Thema das erste mal(?) auf den Tisch und wurde von Grünewalt auch wieder vom Tisch genommen. Quelle: https://www.der-betze-brennt.de/news/75 ... derung.php

Auf der JHV 2015 gab es aber eine Wortmeldung, die unmissverständlich zeigt, dass das Thema ursprünglich vom Vorstand ins Feld geführt wurde und dazu zur Rede gestellt wurde. Kuntz antwortet sehr defensiv, dass er den Wunsch der Fans jetzt respektiere. Quelle: https://www.der-betze-brennt.de/artikel ... r-2015.php (Wortmeldung 21:08 Uhr)

Darüber hinaus kann ich mich persönlich noch an Buhrufe aus dem Publikum erinnern, als Kuntz das Thema selbst mal bei einer JHV auf den Tisch brachte. Leider erinnere ich mich nicht mehr genau in welchem Zusammenhang, aber eben das war ein bleibender Eindruck.

Das wir ohne SK schon 2008 in die 3 Liga wären ist auch Fakt.

So muß man das nicht sehen. Wir wären wohl ohne Milan Sasic abgestiegen. Kuntz hatte da doch recht einfaches Spiel, die Euphoriewelle mitgenommen und beim Sasic-Nachfolger Kurz richtig Glück gehabt. Der war dann mit Aufstieg und Platz 7 2 Jahre der Held, und wurde in der dritten Saison viel zu lange im Amt gelassen. Der hat auch danach nirgends mehr so richtig funktioniert.
Von da an war es dann auch mit Stefan Kuntz essig, alles was folgte ging in die Hose. Bis zum äußersten den Aufstieg herbeigeseht, mit Runjaic einmal dritter und vierter, danach war die Kohle alle und man mußte den Spieleretat immer weiter beschneiden, die Qualität auf und neben dem Platz wurde immer schlechter.
Das beste was er für sich selbst dann noch hinbekommen hatte war alles an Kohle zusammenzukratzen, um zum 30.06.16 ein paar Euros auf dem Konto zu hinterlassen, damit er sich aus dem Staub machen konnte. Mit einer Ausstiegsklausel, die für mich lächerlich war, und nur weil der Herr sauer war, das man ihm seinen Pogatez nciht genehmigt hatte. Was ein Glück, der hat bei Union auch nix gebracht.

Kuntz hatte da doch recht einfaches Spiel, die Euphoriewelle mitgenommen und beim Sasic-Nachfolger Kurz richtig Glück gehabt. Der war dann mit Aufstieg und Platz 7 2 Jahre der Held, und wurde in der dritten Saison viel zu lange im Amt gelassen. Der hat auch danach nirgends mehr so richtig funktioniert.
Von da an war es dann auch mit Stefan Kuntz essig, alles was folgte ging in die Hose. Bis zum äußersten den Aufstieg herbeigeseht, mit Runjaic einmal dritter und vierter, danach war die Kohle alle und man mußte den Spieleretat immer weiter beschneiden, die Qualität auf und neben dem Platz wurde immer schlechter.

Spielen wir das gedanklich also nochmal durch:
Hätte Kuntz den Etat entsprechend der Wirtschaftskraft angepasst auf 6 Millionen hätten wir nie um den Aufstieg gespielt.
Und auch keine Spieler/ Talente bekommen die man hätte teuer weiterverkaufen zu können.
Wir wären heute an exakt selber Stelle.

Es ging um den Aufstieg in die 1. Liga und an die Geldtöpfe. Und die sind zwingend mit unserem Stadion-Klotz im Hintergrund.
Unsere Fanmasse hätte ich gerne gehört wenn Kuntz das so verkündet hätte.
Die Antwort weiss ich jetzt schon: Wie fahrlässig er doch wäre mit dieser Stadionsituation nicht teure Spieler einzukaufen die den notwendigen Aufstieg hätten erbringen können.

Kuntz hat seine Strategie doch nicht x-beliebig gewählt, es ging um den zwingend notwendigen Aufstieg mit allen möglichen Mitteln die ein e. V. Rahmenstruktur bietet und um nichts anderes!

Wir hatten damals zwischen 15 und 18 Millionen Etat? round about!
Natürlich jedes 2. Liga-Jahr fallend.
Köln und HSV haben aktuell 30 Millionen und mehr und sind nicht sicher aufgestiegen.
Wir müssen überlegen was wir von FCK Führenden alles verlangen unter diesen miesen Rahmenbedingungen?

Wenn er noch einen Funken Anstand hat verzichtet er wenigstens auf die Auszahlung der Anleihe.
Grünewald und er haben doch damals alle zur Verfügung stehenden Varianten gezeichnet.
...

Soll das jetzt etwa verwerflich sein?

Die aktuellen Vorstände und AR Mitglieder machen das doch zur Zeit auch.

Das wir ohne SK schon 2008 in die 3 Liga wären ist auch Fakt.

So muß man das nicht sehen. Wir wären wohl ohne Milan Sasic abgestiegen. Kuntz hatte da doch recht einfaches Spiel, ... ...

Sorry @SEAN, so einfach war das dann doch nicht.

Das Insolvenzverfahren wurde nicht eröffnet und die Situation "unter den Teppich gekehrt".

Kuntz übernahm damals, nach Meinung einiger Leute, einen gesunden Verein.
Immerhin hatte der Verein ja ca. 700.000 € Guthaben auf der Bank.
Dabei wird dann gerne ausgeblendet, dass niemand wusste (weder Hr. Göbel als Vereinsvorstand noch Hr. Buchholz als Aufsichtsratsvorsitzender), wie die offenen Spielergehälter oder die anfallende Stadionpacht bezahlt werden sollten.
Jede Zahlung für sich hätte den Rahmen der 700.000 € bei weitem gesprengt.
Beide Zahlungen zusammen, dann erst recht.

Das war der erste Akt von Kuntz.
Entsprechende Gespräche zu führen, finanziell Aufschub zu schaffen, um eine Insolvenz zu vermeiden.

Ich glaube das wird hier im Video auch kurz angerissen.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO

Tja, dann mach ich mich mal unbeliebt und mache mal den "Kuntz-Jünger".

Dem ist nichts hinzuzufügen. SK hat m.E. aus dem vorhandenen noch das Beste rausgeholt. Das ihn so mancher heute am liebsten Teeren und Federn würde kann ich persönlich absolut nicht nachvollziehen.

meintest du er hat das beste rausgeholt oder er hat unser bestes rausgeholt ???

Meine bescheidene Perspektive: es mag sein, dass die 2,2 Mio. aus der Anleihe noch da waren - aber halt nur zu Stichtagen, weil zwischenzeitlich - wie er selbst zugibt - die Mittel für‘s operative Geschäft genutzt wurden. Hätte man diese Mittel wie geplant ins NLZ gesteckt, wäre der FCK vermutlich auf die Nase geflogen und hätte möglicherweise noch mehr Transfererlöse erzielen müssen.
... ...

Was die Aussagen von Hr. Klatt einigermaßen erklären.
Bei der Amtsübergabe von Hr. Grünewalt sagte Klatt: "Die Finanzen sind in Ordnung".
Einige Wochen später, nach dem "Weggang" von Kuntz, war Hr. Klatt im Keller und fand einen "leeren Tressor".

Zum Glück wird ja jetzt richtig gewirtschaftet und die Finanzen sind bestens in den Akten belegt.

In welcher Liga haben wir unter Kunz gespielt?
Dritte Liga?
Wer hat denn die Mannschaft wieder in die erste Liga gebracht?
Ja, ja, macht den Kunz nur ordentlich schlecht.
Aber mit ihm wären wir niemals so tief gesunken.
Wenn der tresor wirklich leer gewesen wäre, wie behauptet wurde, warum kommt die neue Anleihe denn erst jetzt um die Ecke?
Ja, ja, da ist einer jetzt beim DFB, den kann man mit Dreck bewerfen.
Kunz hatte HERZBLUT, oder will jemand was anderes sagen.

Man,man, man
diese alte gequirlte Scheisse, langsam hängt sie mir zum Hals heraus.
Hat der FCk denn nix anderes zu tun, als sich um den Mist zu kümmern?
Hier werden einfach keine Kräfte gebündelt, sondern nur noch geschossen.
Sicher macht das Spaß, aber es bringt nix was uns weiter bringt.

... ...

12Mio Transfererlöse ... das hätte in "normalen" Zeiten in 3 Jahren nicht mal für die Stadionmiete gereicht ... ich liebe es, wenn beeindruckend große Zahlen in den Raum getellt werden, wo sie dann einfach nur dumm rumstehen. Dieses Stilmittel versperrt so schön den Blick auf die Wirklichkeit.

Hm?
Wenn man jetzt die 12 Mio Transfererlöse aus den gesamten Tranfererlösen von seinen Nachfolgern herausrechnet, ...
Wie hoch sind dann noch die "Transfererlöse" der Nachfolger von Kuntz.
Damit hätte man doch bestimmt für die nächsten Jahre die Stadionmiete bezahlen können.
ODER?

Der Schaden, der dem FCK durch das sportliche Vakuum in der Vereinsführung entstanden ist, ist größer als alles, was Kuntz verbockt hat.

Dem kann ich mich anschliessen. Auch wenn er wahrlich nicht alles richtig gemacht hat, so sollte man ihm jetzt nicht die alleinige Schuld zusprechen.
Es hat auch gute Momente in der Ära Kuntz gegeben.
Aber wir sollten jetzt nicht zurück, sondern nach vorne schauen. Unsere Lage ist schon beschissen genug.

Stefan Kuntz hatte Ausstrahlung, Herzblut und konnte mit seinen Reden emotionalisieren und begeistern.

Er hatte aber auch eine schlechte Transfer- und Finanzpolitik. Und uns die Folgen der Anleihe hinterlassen ...

Aber vieles ist Vergangenheit und hinreichend bewältigt.
Die Vergangenheitsbewältigung wird aber erst nach Rückzahlung der Anleihe I und Erhalt der Lizenz abgeschlossen sein.

Alle Probleme der Gegenwart haben auch ihre jeweils eigene Historie und Protagonisten. Die Liste derer ist bedauerlicherweise sehr lang!

Ich finde es nicht angebracht wie mit ehemaligen Größen wie Stefan Kuntz es war teilweise umgegangen wird.Kuntz hat mit den vorhandenen Mitteln ein guten Job gemacht.Denke mit ihm und der nötigen Rückendeckung der Mitglieder wären wir nicht in die 3.Liga abgestiegen.Er hat den FCK schon mal mit ebenso geringen Mitteln in die 1.Liga geführt.Manche vergessen sehr schnell oder?Kuntz hat sportlich gesehen immer sehr gute Kontakte zu anderen Vereinen gehabt und so gute Spieler bekommen.Natürlich hat er auch gutes Geld verdient aber wer tut das nicht in der Branche.Ich und mein Kumpel waren immer hinter Kuntz gestanden.Er war im Fussball in Kaiserslautern einer der wenigen der Ahnung hatte.

Kuntz hat in seiner Ära ein entscheidenden Fehler gemacht- Er hätte die Ausgliederung umsetzen müssen

Dann ständen wir heute nicht vor der Insolvenz und der Verein müsste betteln

Die Ära Kuntz war geprägt von "Lust und Last", also Erfolgen und Misserfolgen (nach dem Aufstieg eben auch der Abstieg mit Ansage: Leihspielern, völlige falsche Ersatzlösungen für Schlüsselspieler als noch Geld vorhanden war!!! danach schleichendes, aber stetiges Bergab in allen Bereichen).

Aber beim Thema Kuntz ist eine differenzierte Betrachtung wohl nicht möglich oder zumindest hier nicht. Da gibt es für die meisten nur pro oder contra, aber nix dazwischen!

Die Sicht von Kuntz ist seine und kommt vom Standpunkt eines Mannes, der sein Leben im Fußball verbracht hat. Als Spieler, als Trainer und Funktionär.
Seine Vereinsführung bei uns war geprägt von den Mechanismen des Fußballgeschäfts. Die großen Töpfe für alle die nicht CL spielen sind TV-Töpfe und Pokalausschüttung. Geld machen kann man auch durch Sponsoring oder Spielertransfers.
Das alles unterscheidet das Fußball"geschäft" vom Krämer an der Ecke, der diese, von den Verbänden und Vermarktern vorgegebenen Rahmenbedingungen nicht hat und so ganz anderer Strategien anwenden muss.
Trotzdem muss auch beim Fußball die Kasse stimmen und für Kontrolle sorgt da in einem quasi fußballesoterischen Verfahren die Lizenzierung und die Jahresbilanz.

So weit so gut. Kuntz, der Polizist, de Schdefoon, ist und war FCKler durch und durch. Der erste VV nach Atze von dem man das behaupten kann. Und mit FCKler meine ich jetzt nicht kleinkariertes Krämertum sondern Abteilung Atacke. Der hat sich angeschaut wie die Lage ist und statt zu jammern, dass irgendwelche Problemchen im Keller abgelagert (oder nicht abgelagert) wurden hat er angepackt.
Das war der große Unterschied zu den Zauderern und Sicherheitsfanatikern vor ihm, die, um auf der sicheren Seite zu bleiben, alles und jeden verklagt hatten, was irgendwie ihrem eigenen Ansehen im Weg stand. Atze wurde ruiniert, Briegel diffamiert und vor den Kadi gezerrt.

Dass Kuntz da anders war konnte man mit seinen ersten Entscheidungen sehen. Noch bevor er überhaupt VV war wurde er von Buchholz zu dem Treffen mit der DVAG geschleppt (statt Ohlinger, der damals Finanzer war). Das DVAG "Angebot" war anscheinend so frech (da wurde von 50+1 Anteilen, was illegal gewesen wäre, und kein Einräumen von Vorkaufsrechten, falls de DVAG ihre Anteile wieder verkaufen wolle, gesprochen), dass dem Grünewalt (der von Kuntz mit zum Treffen gelotst wurde) wohl (verständlicher Weise) der Kragen platzte ob der Unverfrohrenheit. Deshalb finde ich den Foristen, der @Mörserknecht widerspricht sehr lustig. Nun ja, kommt vor. Wo viel Hass ist auch viel Liebe, sagte Sasic mal. Lang ists her.

Nee, Kuntz war überhaupt kein Fan von Ausgliederung. Der war Vereinsmeier. Der hätte den DVAG Deal abgesehgnet und sich ne Provision in die Tasche gesteckt, wenn er auch nur im Ansatz so wäre, wie man ihn hier dastellen möchte.

Der hat gekämpft um den Nichtabstieg, um den Aufstieg, um die besseren Plätze in der TV-Tabelle, gegen FDP-Bund der Steuerzahler und gegen die Windmühlen innerhalb "der Familie". Er hat Strukturen aufgebaut, die jetzt wieder mit dem Hintern eingerissen werden und das NLZ, als Sicherheit für ganz schlechte Zeiten, dem Verein zurückgekauft.

Das alles, ohne Ausgliederung, die andere schon 2008 gerne gehabt hätten und die nur wenige Monate nach seinem Ausscheiden durchgezogen wurde. Von Leuten, die wieder das gleiche für den FCK so gar nicht passende Sicherheitsdenken an den Tag legen, das uns die Ikonen wie Briegel, Brehme und eben Kuntz genommen hat.

Wenn Briegel heute Roos als NLZ Leiter ins Spiel bringt, dann doch vor allem auch weil er weiß, dass dem gesichtslosen FCK heute so etwas wie Identität ganz besonders fehlt. Naja, Andy Buck. Olaf irgendwo im Hintergrund. Gerry ...

Heute wird gehandelt nach dem Motto: Was wollen wir an den Fleischtöpfen? Die Klunkerchen müssen zu jeder Zeit auf dem vorhergesehenen Konto sein! Und wenn wir dafür die Fans anpumpen müssen. Was wollen wir im Fernsehen? Hauptsache uns Handelnden kann keiner an den Karren fahren.

Der Charakter der FCK ist verändert. Von Angriff auf Verteidigung. Von Machen zu verwalten. Und dabei wird die Stadt KL im Stich gelassen. Noch so ein Punkt, der unter Kuntz anders lief. Der hat sich auch Nachlass von der Miete erbeten. Und bekam ihn gewährt. Aber in dem Maße, wie das jetzt läuft ... da kann man nur Auswärtige mit beauftragen die Stadt so im Regen stehen zu lassen.

Dort wo er jetzt ist profitieren anscheinend alle von seiner Art. Ich wünsche ihm das Beste.

Deshalb finde ich den Foristen, der @Mörserknecht widerspricht sehr lustig. Nun ja, kommt vor. Wo viel Hass ist auch viel Liebe, sagte Sasic mal. Lang ists her.

Danke für die Blumen. Ich bin nicht begeistert gewesen ausgerechnet Mörserknecht widersprechen zu müssen. Wenn meine Wahrnehmung aber eine absolut entgegengesetzte ist, dann ist es schlichtweg egal wer der Gegenüber ist. Zumal ich finde, dass das so weit hergeholt nicht ist, wie Mörserknecht das dastehn lässt.

Habe kein Rheinpfalz Abo. Würde gerne wissen was Kuntz alles zum FCK gesagt hat. Kann mir das jemand sagen?

Die kann man am Kiosk kaufen.

Juhu, endlich mal wieder ein Kuntz-Thread ..

Holt die Fische raus.

Oh yeah!


Noch 2 Bemerkungen:
1. Kuntz war weder der Messias noch der Gottseibeiuns - die Wahrheit liegt dazwischen
2. Wem nützt diese Diskussion?

Deshalb finde ich den Foristen, der @Mörserknecht widerspricht sehr lustig. Nun ja, kommt vor. Wo viel Hass ist auch viel Liebe, sagte Sasic mal. Lang ists her.

Danke für die Blumen. Ich bin nicht begeistert gewesen ausgerechnet Mörserknecht widersprechen zu müssen. Wenn meine Wahrnehmung aber eine absolut entgegengesetzte ist, dann ist es schlichtweg egal wer der Gegenüber ist. Zumal ich finde, dass das so weit hergeholt nicht ist, wie Mörserknecht das dastehn lässt.

Also bitte, ich liebe Widerspruch.

Nein, ich bezog mich darauf, dass ich vor 10 Jahren in eine KGaA ausgliedern wollte. Und ziemlich „zurückgepfiffen“ wurde, als ich dazu mit den Fans diskutieren wollte. Im März 2009 stand dafür ein Termin im 12. Mann, den ich dann zähneknirschend abgesagt habe.

Hätten wir das doch nur vor 10 Jahren gemacht ...

Aber egal, schauen wir nach vorne.

Grüße!

[Danke für die Blumen. Ich bin nicht begeistert gewesen ausgerechnet Mörserknecht widersprechen zu müssen. Wenn meine Wahrnehmung aber eine absolut entgegengesetzte ist, dann ist es schlichtweg egal wer der Gegenüber ist. Zumal ich finde, dass das so weit hergeholt nicht ist, wie Mörserknecht das dastehn lässt.

Iss ok, hab deinen nick extra nicht dazugeschrieben.

Es ist aber Fakt, dass Kuntz eben kein Freund einer Ausgliederung war. Sie aber ganz aus der Gedankenwelt zu streichen wäre fahrlässig gewesen. Deshalb wurde das auch auf JHVs angesprochen.

Sich jetzt hinzustellen und so zu tun als hätte er den FCK gerne an den Erstbesten verkümmelt ist einfach nicht richtig. Da wurde im Gegenteil alles versucht um es als e.V. hinzubekommen. SOGAR freie Gelder auf andere vereinseigene Konten gesteckt um dem Verein Verluste durch hohe Zinsen zu ersparen.

Juhu, endlich mal wieder ein Kuntz-Thread ..

Holt die Fische raus.

Oh yeah!


Noch 2 Bemerkungen:
1. Kuntz war weder der Messias noch der Gottseibeiuns - die Wahrheit liegt dazwischen
2. Wem nützt diese Diskussion?

...damit dürfte doch wirklich alles gesagt sein

Man stelle sich nur einmal vor, wenn jemand wie Stefan am Verhandlungstisch mit Investoren gesessen hätte. Da wäre manch ein anderer gekommen als Herr Ponomariev.

Kuntz haben sie verbrennen wollen - und es ist ihnen gelungen. Aber ich finde es interessant, dass mittlerweile die Mehrzahl weitaus nuancierter zu Kuntz Stellung nimmt - im Grundton positiv.

Für mich hatte er in den knappen Nicht-Aufstiegssaisons Pech (u.a. dass Dortmund mit der zweiten Mannschaft gegen Hoffenheim zu Hause die Punkte verschenkt hat und wir nicht gegen das viel schwächere Düsseldorf die Chance bekommen haben). Er war er der Beste, den wir nach Thines hatten.

@daachdieb

Diesem Kommentar von dir kann ich mich nur anschließen, danke dafür. Einige werden sich niemals eingestehen können, dass Kuntz, selbst wenn man ihn überaus kritisch betrachtet, immer das kleinere Übel war. Alles was danach kam, war vorgezeichnet.