SWR4-Debatte | "Die Folgen einer ungeplanten Ausgliederung" (Der Betze brennt)

Meine Argumentation war genauso unsinnig, wie die Verschwörungstheorien, die den Post auslösten.

Ach Mac, die Forderung nach dem Nichtgebrauch des Verstandes hat Konjunktur. Nur weil jemand wie du, der es besser weiß, das Ganze mit dem bösen "V" labelt, heißt das noch lange nicht, dass "die Spekulationen" wie du es bezeichnest, auch welche sind.
Den Verstand einsetzen kann derjenige, der die Geschichte des Niedergangs beim FCK mit dem Namen DB verknüpft und die Ereignisse (im Prinzip schon seit '96, aber im Besonderen seit 2002) mit den Äußerungen dieses Herren.

Da muss man den Verstand schon so sedieren um das nicht sehen zu wollen, da reichen 3 Bier nicht aus.

Im Gegensatz zu Layenberger, der sich überlegt den FCK einfach sich selbst zu überlassen und für sich einen Schlussstrich zu ziehen hat DB immer wieder seine Einlagen missbraucht um Entscheidungen - bis hin zu Entlastungsfragen - herbeizuführen.

Das böse "V"-Wort soll Unbehagen erzeugen, so wie Pipi oder Kaka. Pfui Deiwel, da will man nichts mit zu tun haben. Dass aber seit nun fast 20 Jahren, mit einer kurzen Unterbrechung von 2009 bis 2011, genau dieses Pipi-Kaka-Gedöns bei uns läuft, ist selbst dein Versuch die Tatsachen zu diskreditieren umsonst.

Ich wäre ja froh, wenn man das alles entkräften könnte ohne "Verschwörungstheorie" zu sagen. Klappt aber offensichtlich nicht. Und darum ist wohl mehr dran als dass man es durch einen blödsinnigen Begriff tabuisieren kann.

Kaum mal ein paar positive Nachrichten, kaum wirkt der Kuntz -Effekt, schon legen diese Knallchargen von Bossen wieder los.
[...]
Wer lieber Herr Buchholz hat uns an diesen Punkt gebracht? Für wen war Fritz Fuchs der große Retter? Wer hat den Herrn Göbel die ganze Zeit gehalten und hält ihn noch? Wie war das mit Herrn Toppmöller? Wer hat Schönberg verpflichtet? Wer hat Rekdal als großen Trainer angepriesen?
Bitte tun sie uns allen den Gefallen und halten den Mund, sagen sie nur noch zwei Worte: "Ich gehe" und dann Tschüss...

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Von wem stammt das? Genau, von dir - April 2008.
So weit entfernt bin ich doch heute gar nicht.

Ja, da kann ich mich sehr gut daran erinnern.
Buchholtz hat damals viele Fehler gemacht und es war gut das er ging.
Er hatte auch, wie heute Banf den großen Präsidenten und Manager gegeben und dabei den Verein fast an die Wand gefahren.
Dann war es Kuntz der übernahm und am Anfang vieles richtig machte. Ergebnis Rettung und 2 Jahre später Aufstieg.
Allerdings - nicht alles, die Poison Fruit war Fritz Grünewalt, denn damit war sein Gegenpol im Vorstand ausgebootet und kein Regulativ mehr da. Der wurde von Rombach verantwortet, aber von Kuntz entschieden, da liegt mir eine E-Mail von Rombach dazu vor.
Buchholtz war zu diesem Zeitpunkt raus, sein persönlicher Kreuzzug gegen FG ging mir auch immer auf den Keks, zumal der sich mehr um bilaterale Vorwürfe drehte, als um den Verein und dessen Zukunft.
Aber das ist Killefitz im Verhältnis zu dem, was heute geschieht, denn damals standen wir am Abgrund, heute sind wir 5 Schritte weiter.

Deshalb bin ich der Meinung diese Kamerilla aus Boutiquenschickeria und Traditionscorp in der 2. Linie der Ehrenämter, die wegen All-In Bändchen am Fressbuffet, Parkplätzen am Stadion und Ehrenkarten im VIP Bereich, ihre Beine soweit spreizen, dass sie sich die Eier am Teppich wundscheuern, diese Provinzkarnevalisten und durchstecherischen Kleingeister sind es, die den FCK mit all Ihrer Liebe zum Verein und sich selbst in die heutige Situation führten und es immer noch nicht wahrhaben wollen, dass sie ein totes Pferd reiten. Und deswegen ist es mit echt egal, ob die Protagonisten auf der Bühne oder dahinter sich selbst bis auf die Knochen blamieren, da ist keiner unschuldig und alle haben daran mitgewirkt. Die gehören alle geteert und gefedert.

@Mac41

Wir nähern uns dem Kern. Langsam aber sicher. Das Ding ist durch und der FCK wird sich, auch wenn er komatös noch etwas überlebt, doch nie wieder erholen. Und irgendwann kommt die Frage nach dem "point of no return".

Und weil du Grünewalt ansprichst: der Junge (denn mehr war er 2010 ja nicht) hatte nicht nur schlechte Ideen. Korrektiv hin oder her. Das war alles kein Grund - der Abstieg in die 2. Liga nicht und auch die erste Anleihe nicht - auf solche Art und Weise mit ihm umzuspringen.

Man darf heute konstatieren, dass es eben immer noch schlimmer kommen kann. Und was man austeilt (und was wurde gegen Kuntz und Grünewalt und Rombach ausgeteilt) auch wieder auf einen zurückfällt (so, wie man sich das bei Schiedsrichterentscheidungen im Saisonverlauf vorstellt).

Der FCK wurde geopfert, indem sich die Sprache, die Methoden, immer weiter dem Niveau der Temperaturen am Südpol anglichen. Du denkst, es kommt locker rüber wenn man vom Polizisten und seinem Frosch spricht. Ich glaube da irrst du. Es macht nur noch mehr kaputt als es schon ist. Andere glaubten Frechheit siegt. Und mussten feststellen, dass Dummdreistheit keine kleinen Frechheiten sind.

Der FCK bekommt heute die Ernte, die damals ausgesät wurde. Er ist nichts mehr wert. Man hat ihm alles genommen, wofür er mal stand: Freundschaft, Zusammenhalt, Kampf für das gemeinsame Ziel.
Ratten und Weihnachtsmänner kommen nicht aus dem Nichts. Sie wurden gerufen. Lautstark. Und man ist erhört worden.

Die Frage ist doch nicht, was wäre heute, wenn man nicht nach 2 Jahren Liga 1 wieder abgestiegen wäre. Sondern wo könnten wir heute stehen, wenn sich Buchholz und seine Sockenpuppen rausgehalten hätten und man an einem Strang ziehend den erneuten Wiederaufstieg angegangen wäre. Man war mehrfach nah dran und vielleicht haben (neben komischen Schiedsrichterentscheidungen) dann doch die paar Prozente gefehlt, die man mit dem Abwehren interner Angriffe aufbringen musste.
So wurden Fässer aufgemacht, die sich alle als leer erwiesen haben (danke Jochen G für deine unermütliche Suche nach justiziablen Regressansprüchen) und der Verein bis ins Mark gespalten.

Jeder bekommt, was er verdient. Auch der FCK.

Wer wissen will von was ich rede muss sich nur die Filmausschnitte aus der Flutlichtsendung mit Hellström ansehen, wo Norbert Ronnie und Benny "Tramps vunn de Palz" zum Besten geben.

Ja, da kann ich mich sehr gut daran erinnern.
Buchholtz hat damals viele Fehler gemacht und es war gut das er ging.
Er hatte auch, wie heute Banf den großen Präsidenten und Manager gegeben und dabei den Verein fast an die Wand gefahren.
Dann war es Kuntz der übernahm und am Anfang vieles richtig machte. Ergebnis Rettung und 2 Jahre später Aufstieg.
Allerdings - nicht alles, die Poison Fruit war Fritz Grünewalt, denn damit war sein Gegenpol im Vorstand ausgebootet und kein Regulativ mehr da. Der wurde von Rombach verantwortet, aber von Kuntz entschieden, da liegt mir eine E-Mail von Rombach dazu vor.
Buchholtz war zu diesem Zeitpunkt raus, sein persönlicher Kreuzzug gegen FG ging mir auch immer auf den Keks, zumal der sich mehr um bilaterale Vorwürfe drehte, als um den Verein und dessen Zukunft.
Aber das ist Killefitz im Verhältnis zu dem, was heute geschieht, denn damals standen wir am Abgrund, heute sind wir 5 Schritte weiter.

Deshalb bin ich der Meinung diese Kamerilla aus Boutiquenschickeria und Traditionscorp in der 2. Linie der Ehrenämter, die wegen All-In Bändchen am Fressbuffet, Parkplätzen am Stadion und Ehrenkarten im VIP Bereich, ihre Beine soweit spreizen, dass sie sich die Eier am Teppich wundscheuern, diese Provinzkarnevalisten und durchstecherischen Kleingeister sind es, die den FCK mit all Ihrer Liebe zum Verein und sich selbst in die heutige Situation führten und es immer noch nicht wahrhaben wollen, dass sie ein totes Pferd reiten. Und deswegen ist es mit echt egal, ob die Protagonisten auf der Bühne oder dahinter sich selbst bis auf die Knochen blamieren, da ist keiner unschuldig und alle haben daran mitgewirkt. Die gehören alle geteert und gefedert.

Bravo Mac14 Du hast wieder einmal richtig Deinen Frust raus gealssen , dass merkt man und ist gut so, Nur gut wenn Due den Mund noch aufmachen darfst. Viele meiner Freunde, auch ich wird das berechtigt kritische Wort verboten und gelöscht. Aber so kann man auch nicht die Lage unseres FCK verändern, sondern nur wie Du es beschrieben hast, der Sumpf muß trocken gelegt werde, Ich wäre auch für einen Neuanfang, mit Leuten denen der FCK am Herzen liegt und die auch von Fußball und Emotionen auf der West etwas verstehen. Aber träumen darf man ja noch, nun ist unsere Zukunft die 3.Liga oder noch tiefer, es mal abwarten wie viel Fan's KLatt & Co überzeugen kann wieder in eine 2.Anleihe zu spenden.