Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon SL7:4 » 15.03.2019, 21:49


@ Betze Fux

Du hast aber schon mitbekommen, bei der JHV 2017, dass er übelst diskreditiert wurde von entsprechender Seite? Alles getan wurde, um seine Wahl in den AR zu verhindern!



Beitragvon Troglauer » 15.03.2019, 21:53


Meine Herren, bei so vielen Verschwörungstheorien sollte man im Fanshop zukünftig Aluhüte mit FCK-Logo anbieten. :nachdenklich:



Beitragvon Ke07111978 » 15.03.2019, 22:32


Wie sagte der troglauer mal so schön (ja der hat mich auch mal privat angeschrieben und umgekehrt), wenn man solche Reaktionen bekommt, ist man auf dem richtigen Weg. Besonders wenn man in dem Thread noch nichtmal unterwegs war. :D

Das gleiche gilt auch für Michael Littig.

Adulklappstuhl, mal wieder einer den ich nicht kenne, der nie mit mir gesprochen hat, aber meint sich über mich und meine Motive auslassen zu können. Ich habe kurz mal nachgeschaut, ich habe ganze 15 PN geschrieben dieses Jahr. Davon waren 13 Antworten an Leute, die mich angeschrieben haben. Und Scharmützel bei dbb? Da soll es schon Leute gegeben haben, die die hatten, obwohl sie AR waren. :wink:

Und Jürgen Kind und Martin Sester waren und sind hier ja auch aktiv und hatten auch schon einige Scharmützel - aber gut, jedem seine Meinung.

By the way, habe ich mich am Sonntag auch 5 Min recht entspannt mit Patrick Banf unterhalten. Ich hatte nicht das Gefühl, das er Angst hat, dass ich nach seinen Job trachte. Wie auch? :?:

@betze fux, hattest du mir nach der JHV nicht unterstellt, dass ich sowieso bald wieder verschwinde. So kann man sich täuschen :). Aber wie schon mehrfach geschrieben. Ich werde nicht nochmal antreten. Keine Angst. Aber Danke für das „Lob“ zu den Beiträgen. Du Stromer. :prost:

@Ferse: ein Top Beitrag!
Zuletzt geändert von Ke07111978 am 15.03.2019, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon bjarneG » 15.03.2019, 22:56


Kinners :tadel:

Das führt doch zu nix. Wenn sich jetzt schon @BetzeFuxx und Ken gegenseitig anpissen, läuft aber wirklich was richtig falsch... Atmet mal tief durch und vertragt Euch, Freunde... :tadel:



Beitragvon Ke07111978 » 15.03.2019, 23:03


bjarneG hat geschrieben:Kinners :tadel:

Das führt doch zu nix. Wenn sich jetzt schon @BetzeFuxx und Ken gegenseitig anpissen, läuft aber wirklich was richtig falsch... Atmet mal tief durch und vertragt Euch, Freunde... :tadel:


Tun wir ja nicht. Ich denke wir respektieren uns. Nicht immer einer Meinung, aber das muss auch gar nicht.... gepisst hat der Abdul vom Klappstuhl :wink:



Beitragvon jürgen.rische1998 » 15.03.2019, 23:22


Wenn es bald Aluhütte im Fanshop gibt, dann bekommt der Troglauer aber die Narrenkappe. :D Das ist schon vorsätzliche Betriebsblindheit wenn man den Beitrag der Ferse so versucht abzubügeln.
Omnia vincit amor



Beitragvon RedArrow » 15.03.2019, 23:28


alex83 hat geschrieben:
steppenwolf hat geschrieben:@Satanische Ferse, muss denn ständig gestichelt werden? Kaum reißen sich die Herren mal für ein paar Tage zusammen, murrt das Volk und will schnelle Ergebnisse sehen. Das mit dem Investment ist ein langwieriger Prozess.

Was macht dich denn so sicher, dass keinerlei Gespräche mit potentiellen Investoren geführt werden? Nur weil diese nicht in aller Öffentlichkeit ausgetragen werden, kann ich doch daraus nicht Schlussfolgern, dass sie erst gar nicht stattfinden. Die RP-Meldung von heute zeigt doch, dass Gespräche geführt worden und sogar zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt haben. Weiter so, kann ich da nur sagen.


Typische Reaktion auf einen Beitrag, der so klar wie selten die Seilschaften zwischen Vereinsverantwortlichen und Ultras aufzeigt. Ein Problem, dass es im deutschen Fussball häufig gibt, das in der jetzigen Situation des FCK aber fatal ist. Da machen sich Mitglieder von Aufsichtsrat oder Präsidium Sorgen, dass sie bei Übernahme durch einen Investor ihren Posten los werden, oder in der Macht beschnitten werden. Die Ultras, denen nach eigener Ansicht ohnehin der Verein gehört, machen sich Sorgen, dass sie dann nicht mehr schalten und walten können, wie sie wollen. Gerade ein ausländischer Investor hat vielleicht andere Vorstellungen vom Umgang mit Ultras. Also verbündet man sich im Namen des sauberen Sports und gegen Kommerzialisierung und weiß ich was alles, tatsächlich aber im eigenen persönlichen Interesse...! Man muss an der Stelle auch mal sagen, dass viele, die bei den Ultras was zu sagen haben, durchaus erhebliche persönliche Vorteile daraus ziehen und ihnen der Erhalt ihres Status wichtiger sein könnte, als die Gesundung und der Wiederaufstieg des Vereins...

Genauso siehts nämlich aus. Hätte ich nicht besser formulieren können
Ole' Rot Weiß so laaft die G'schicht



Beitragvon Troglauer » 15.03.2019, 23:35


@ Ken

Das kann ich bestätigen :wink: , wobei ich mich zu PN ansonsten grundsätzlich nicht äußere. Ich glaube, es ist auch kein großes Geheimnis, dass wir in der Zeit um den Rücktritt von Kuntz und danach viele gemeinsame Ansichten vertreten haben, oft auch gegen eine vorherrschende Meinung im Forum.

In der aktuellen Situation ist das nicht so, auch kein Geheimnis aber wie du soeben richtig geschrieben hast, man muss nicht einer Meinung sein und Respekt habe ich für jeden "Gegner".


@jürgen.rische1998

Deine Kriecherei gegenüber manchen Foristen macht es mir dagegen wirklich schwer, dich ernst zu nehmen. Hast du überhaupt eine eigene Meinung oder brauchst du immer einen Vorheuler?



Beitragvon weißherbschtschorle » 15.03.2019, 23:41


[quote="SL7:4"]

(...) Mit dem Transparent „Littig, kümmer dich um deinen Scheiß“ sind sie allerdings inhaltlich und sprachlich gehörig übers Ziel hinausgeschossen. Das hat jede Sachebene verlassen.

Littig steht erklärtermaßen dafür, das Vier-Säulen-Modell mit Leben zu füllen. Auf der Fanseite und natürlich auch auf der Großinvestorseite. Wozu hat man sonst den Topf geschaffen? Er ist somit unfair vorgeführt worden. Die Aktion hat neues Öl ins Feuer im Aufsichtsrat gegossen. Wollte man das?


Am Mittwoch hatte ich JG bei der Perspektive FCK gesehen u. dachte:
Wow,ein Aufsichtsrat bei den Fans.
Im Stadion hatte ich dann das Spruchband bezüglich Herrn Littig gesehen u. dachte:
was ist das für ein Sch..,wie kommen die Ultras dazu,sowas zu tun?
Wer hat die beeinflußt u. macht hier wieder ein Faß auf.

Hier habe ich dann einen Link gesehen,der auf die Perspektive FCK hinweist,dort ist JG Aufsichtsratsvorsitzender.

Als ich dann noch gelesen habe,daß die Ultras die Becherspende dafür verwendet haben,bin ich fast vom Glauben abgefallen.


Wollte man das?
Ja,das wollte man.
Soviel zur Ruhe im Verein.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon weißherbschtschorle » 15.03.2019, 23:44


quallenbakker hat geschrieben:DIE neuen Investoren sind:Banf AG, Buchholz GmbH, Coca Cola GmbH, Haerting, Barbarossa Bäckerei, Autohaus Rittersbacher GmbH, Littig.. :lol:



Dann müßte Herr Banf den Aufsichtsratposten abgeben.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon weißherbschtschorle » 15.03.2019, 23:52


Satanische Ferse hat geschrieben:Die Spruchbänder waren die Fortsetzung der Schlammschlacht, die seit Wochen läuft. Redzimski stellt sich die Frage, ob da etwa gezielt Öl ins Feuer gegossen wurde. Davon gehe ich aus.

Nach der provoakanten "Klein-Moritz"-Äußerung von Bader am Sonntag bei Flutlicht folgte mit den Spruchbändern der nächste Angriff auf Littig. Wäre schon naiv anzunehmen, zwischen den zeitlich kurz aufeinander folgenden Attacken gäbe es keinen Zusammenhang, es handele sich nicht um eine konzertierte Aktion.

In den Wochen und Monaten vorher hatten wir die öffentlichen Angriffe von Patrick Banf gegenüber Harald Layenberger, die diskreditierenden Bemerkungen gegen Paul Wüst, das Heraushaltenwollen von bestimmter Seite gegenüber Kessler aus dem Tagesgeschäft, die verschiedenen Durchstechereien an die Presse bis hin zum Öffentlichmachen von einem bekundeten Interesse von Ponomarew an einem Einstieg beim 1.FC Kaiserslautern.

Es gibt in den Führungsetagen des FCK unterschiedliche Herangehensweisen über das Umgehen mit der Ausgliederung. Das ist für jeden offensichtlich. Und die Diskussion und Auseinandersetzung wird leider - wie wir an den oben geschilderten Begebenheiten sehen - zu Teilen in die Öffentlichkeiten getragen werden. Und zwar von einer bestimmten Seite her. Von welcher Seite her dieses Interesse besteht, das zu beurteilen bleibt jedem selbst überlassen. Für mich gibt da es keinerlei Zweifel.

Bereits vor den Aufsichtsratswahlen hatte ich vor der Liste Buchholz gewarnt. Wer die hitzigen Auftritte des Narzissten Buchholz auf vergangenen JHV mitbekommen hat, der musste orientiert sein. Wer Buchholz in Kauf nimmt, der erntet im Verein Disharmonie.

Bis heute pflegt HB sein Netzwerk bis in die Geschäftsstelle hinein. Banf als Aufsichtsratsvorsitzender - auf der Buchholz-Liste ganz oben - spielt eine gewichtige Funktion und Rolle. Grotepass als erklärter Ausgliederungskeptiker, ebenfalls auf der Buchholz-Liste gelandet, gibt sich unabhängig, ist bei den Ultras sehr gut verankert.

Es ergeben sich in der Gemengenlage interessante Konstellationen. Auf der einen Seite Layenberger, der Vereinsrat, Wüst, Kind und Littig. Auf der anderen Seite die Ultras, Buchholz, Banf, Grotepass und wie wir seit Sonntag erfahren haben, auch Martin Bader.

Die Ultras als Gralshüter der reinen Lehre. Bekunden offen, auch bis in die Kreisliga mitzugehen, wenn alle Stricke reißen sollten. Erinnert ein bisschen an die Brexit-Kampagne vor dem Referendum. Vorher die großen Reden geschwungen, dann als es um die Umsetzung ging, haben sich die Johnsons verdünnisiert...Da wird erfahrungsgemäß auch nur noch ein Bruchteil übrig bleiben.

Buchholz sieht natürlich bei einem Ankerinvestor seinen Einfluss rapide sinken. Und wird daher davon nicht gerade begeistert sein. Und wenn man dann in die Insolvenz geht, dann kaufen wir halt den Rest auf und machen irgendwo weiter. Hauptsache man verliere nicht sein Be(s)tätigungsfeld.

Sein Betätigungsfeld verlieren will auch Martin Bader nicht. Jetzt steht schon sein Michael Frontzeck vor seinem Karriereende, da soll ihn nicht auch noch das gleiche Schicksal ereilen. Schon schwer genug, sich bei dem modernisierten Gekicke in der Branche zu behaupten. Bader bisher, eher auf großem Fuß agierend, sieht, wie wir hören durften, das Heil jetzt in bescheiden ausgestatteten Budgets. Ein Ankerinvstor könnte dem schnell einen Riegel vorschieben.

Grotepass sieht das ähnlich wie sein ultraverlängerter Arm. Kann ihn gut verstehen, dass ihm Ankerinvestoren ein Greuel sind und er wehrt sich dagegen. Aber die Zeiten sind schon längst passé. Und Banf geht in Einklang mit seinem Mentor. Da wird verhindert und geklüngelt wie es nur geht.

Der FCK dümpelt zur Zeit in der zweiten Tabellenhälfte der dritten Liga herum. Hat aber ein WM-taugliches, hat allerdings ein für diese Liga ungeeignetes Stadion an der Backe. Durch die Zwischenfinanzierung hat sich die substanziele Basis des Vereins noch weiter verschlechtert. Was wir noch haben - noch, denn wenn das in diesem Theater und in dem Stil hier so weiter geht, dann bröckelt uns diese Basis auch noch weg. Es ist bereits kurz davor.

Der FCK hat nicht mehr viel zu bieten, als dass er hier noch große Forderungen stellen könnte. Wir können es uns nicht weiter erlauben, dass interessierte Aspiranten, die uns etwas anbieten, am laufenden Band vom Leib gehalten und verprellt werden. Viele davon wird es nicht mehr geben. Die Vorstellung von dem Gönner, der auf dem rot-weißen Pferd den Berg hochgeritten kommt, ist eine Utopie.

Diese Vertreter der rot-weißen-Pferd-Theorie haben bisher alles getan, um ernsthafte Verhandlungen mit den Ankerinvestoren zu torpedieren. Das muss ein Ende haben. Erst nachdem ernsthaft verhandelt wurde, kann man auch seriös ein Fazit ziehen. Und nicht bereits vorher.

Das Säulenmodell ist klar definiert und steht - scharz auf weiß ist das nachzulesen. Das steht nicht zur Dispostion. Ob die 120 Mio überhaupt tragfähig und realistisch sind, dass werden wir sehen. Aber wenn weiter gemächlich verzögert wird, dann brauchen wir uns um diese Antwort nicht mehr zu scheren. Denn dann schließt FCK-Verächter Klaus Weichel uns das Stadion zu.



Bin fast voll bei dir.Das erste Mal übrigens.
Ich würde als Mentor von Herrn Banf eher Herrn Weichel sehen.

Das Herr Bader nicht mehr so gut auf Herrn Littig zu sprechen ist,könnte auch mit dem Einknicken beim Russen zusammen hängen.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon Devil's Answer » 16.03.2019, 00:14


Troglauer hat geschrieben:Wenn der Fck überhaupt noch den Hauch einer Überlebenschance haben soll, müssen sich endlich alle zusammenreißen ...


Eine Erkenntnis, die dem geneigten Beobachter nicht wirklich Hoffnung zu machen vermag. :nachdenklich:
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon weißherbschtschorle » 16.03.2019, 00:17


Das Wort zum Sonntag noch:

Die Flutlichtsendung mit Herrn Klatt u. Herrn Bader hätte so überhaupt nicht stattfinden dürfen.

Ich hätte dem SWR mitgeteilt:
Es gibt in Sachen Finanzen keine Neuigkeiten,wir haben unsere Aufgaben gemacht,wenn Sie über sportliche Dinge reden wollen,kommt Herr Bader mit Trainer gerne vorbei.

Und der nächste Hammer kommt an 19.3.

Wieder so eine Veranstaltung die sicher keine Ruhe in den Verein bringt.
Und der Gipfel:
da sitzt noch ein Profesor für Insolvenzrecht mit am Tisch.

Nachtigal ich hör dich tapsen.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon Satanische Ferse » 16.03.2019, 00:24


Bin immer beruhigt, wenn @ steppenwolf 6 Troglauer auf meine Beiträge anspringen, denn dann kann ich mir sicher sein, dass ich nicht allzuviel Mist zusammengeschrieben habe. Wenn mir dann aber der @ Troglauer mit der Keule der Verschwörungstheorie kommt, dann kann ich ganz sicher sein, vollends in die 12 getroffen zu haben.

Im Übrigen: man hat kürzlich den Versuch gestartet, Buchholz für ein gemeinsames Vorgehen zu gewinnen - aber vergebliche Liebesmüh...

Und @ sandmann hat seine Erlebnisse mit HB nicht erfunden, dazu sind sie zu stimmig mit der Realität. Das passt haargenau mit den Schilderungen zu Wüst, Littig und Gerry.

Mir ging es insgesamt aber nicht um ein generelles Ultra-Bashing. Jede Generation hat ihren Ausdruck auf den Rängen. Es entwickelt und entfaltet sich nun mal alles im Verlauf der Zeit. Es bleibt nichts wie es war. In 20 Jahren sieht das schon wieder ganz anders aus. Man muss sich schon fragen, was wäre die Kurve, vorallem auswärts, ohne die treuen Fans der Ultras. Meinen Respekt haben sie, wenn ich auch mit Sicherheit nicht alles teile und für gut finde. Ich weiß, die Älteren denken an früher. Aber auch früher war nicht alles voller Glanz.

Die Tage hat @ Hellboy von "kollektivistischen Gruppierungen" gesprochen. Die Ultras entsprechen diesem Muster. Angestrebt wird eine möglichst kollektive Identität. Die einzelnen Personen erfahren durch Zusammenhalt Schutz und Motivation, sind aber gleichzeitig aufgefordert, sich der Gruppe unterzuordnen. Aufgrund der ausgeprägten Gruppenorientierung entsteht zwangsläufig eine Art Mitläufertum. Die individuelle Freiheit ist schon zu einem guten Teil dem Gruppenzusammenhang untergeordnet. Nicht umsonst wird es nicht gerne gesehen, dass sich Einzelne unter dem Label Ultra in den Foren einklinken.

Bin nicht informiert darüber, wie der demokratische Diskussionsablauf innerhalb dieser drei Gruppierungen vonstatten geht. Kann mir aber kaum vorstellen, dass da in der kurzen Zeit der Meinungsbildungsprozess der paar hundert Ultras zu dem Punkt Littig ausreichend genug war. Da werden wohl ein paar Aktivisten vorgeprecht sein und zur Sprühdose gegriffen haben. Die Aussagen zu dem Säulenmodell waren angebracht. Aber diese unausgegorene kryptische Attacke auf Littig ist nicht im Ansatz akzeptabel.

Bitte jetzt nur keine Ultra-Diskussion. Es geht jetzt in erster Linie um den Umgang mit der Ausgliederung. Aber zu der Aktion mit den Spruchbändern erwarte ich eine ausführliche Erklärung aus den drei Gruppierungen.
Zuletzt geändert von Satanische Ferse am 16.03.2019, 02:50, insgesamt 1-mal geändert.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon daachdieb » 16.03.2019, 00:44


Satanische Ferse hat geschrieben:Im Übrigen: man hat kürzlich den Versuch gestartet, Buchholz für ein gemeinsames Vorgehen zu gewinnen - aber vergebliche Liebesmüh...

Herr Buchholz glaubt die Geschichte des FCK noch weiter schreiben zu müssen. Den Übergang (der formal schon beschlossen, faktisch aber noch in den Kinderschuhen steckt) kontrollieren zu müssen. Das resultiert aus seiner ganz persönlichen Geschichte mit dem Verein. Und so lässt er auch agieren. Mit ganz viel Gewicht im Rucksack, was einem Neustart im Weg ist. Das Vehikel auf dem dann gefahren wird ist die Tradition, die hier mit alten Rechnungen, Eitelkeiten und nicht-lassen-können verwechselt wird.

Der FCK braucht das nicht. Es ist persöhnlich statt gemeinnützig. Es ist rückwärtsgewandt statt Zukunft. Es ist im Weg. Es behindert. Es kotzt nur noch an.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Troglauer » 16.03.2019, 01:24


@Satanische Ferse

Sorry aber du hast entweder nicht gelesen oder nicht verstanden, was ich über deine volkstümliche Unterhaltung geschrieben habe. Als hätte da irgendetwas dringestanden, was hier nicht schon in unterschiedlicher Form gefühlte tausend Mal durchgekaut und wieder ausgekotzt worden ist. Das mit der Verschwörungstheorie war auf andere Beiträge bezogen, du hast ja nur Allgemeinplätzchen von dir gegeben.



Beitragvon Jerrylee » 16.03.2019, 01:31


Die Ausführungen von der Ferse finde ich stimmig, sachlich und absolut nachvollziehbar. Wir hatten einen Klüngel und haben diesen immer noch.
Einige Leute versuchen persönliche Interessen, wie auch immer diese gelagert sind, einzubringen.
Dies kann nicht funktionieren, der FCK stehe doch am Scheideweg. Wenn es wirklich einen Großinvestor gab oder gibt, muß man zuschlagen. Sollten die mittelständigen Unternehmen wirklich investieren, so könnten wir den Knoten endlich durchschlagen und nach vorne in die Zukunft marschieren. Wir können aus der Vergangenheit lernen, aber diese nicht mehr ändern. Es wurden Fehler gemacht und resultierend aus diesen sind wir in der dritten Liga gelandet.
Die Fehler in der Kaderplanung die uns in die dritte Liga gebracht haben, dürfen sich nicht wiederholen. Bader kam ja erst zum 25.1., man kann ihm nicht die Schuld an der Kaderplanung geben, aber von Frontzeck bis zur Kaderplanung dritte Liga lief auch nicht alles Rund.
Was fehlt ist doch die Kompetenz in den Gremien... Ich war sehr angetan von der Zusammensetzung des Teufelsrats, hier waren gut vernetzte Leute in der Gruppe. Leider wurde der Rat anscheinend wenig einbezogen..
Hier liegt auch ein großes Problem des FCK, arbeitet doch zusammen und holt euch so viel Kompetenz wie möglich ins Boot, gerade auch im Kerngeschäft, dem Geschehen das auf dem Rasen abläuft.
Ken könnte ich mir sehr gut als Berater vorstellen, der seine Ideen einbringt. Wenn ich ihn an Hand der Beiträge einschätze ist er sachlich, ruhig und strebt keine "Machtposition" an.
Ich hoffe es wendet sich alles zum Guten, aber dazu brauchen wir auch die richtigen Leute in der Führung, die sehe ich weder in den Vorständen noch im AR.
Wen im AR sollte man denn in sportlichen Belangen um Rat fragen?
Wenn nun die Ultras instrumentalisiert werden, führt dies nur zu einer weiteren Spaltung des Vereins.
Sollte jemand wirklich investieren, wahrscheinlich momentan nicht mit dem kurzfristigen Ziel Gewinne zu machen, dann wird der Investor eher abgeschreckt von dem aktuellen Szenario.
Wir stehen doch nächste Saison wieder vor der gleichen Problematik und brauchen wieder Geld, spätestens dann geht es in die Insolvenz mit noch schlechteren Rahmenbedingungen .



Beitragvon sander75 » 16.03.2019, 08:19


Die einzigen die versagt haben ist unsere Sportliche Führung MB und BN. Würde der FCK um den Aufstieg spielen gäbe es manche Diskusionen gar nicht. Den kein Trainer der Welt kann aus einem Ackergaul ein Srungpferd machen. Hier muss der AR dringend Aktiv werden.



Beitragvon grasnarbe » 16.03.2019, 10:47


sandman hat geschrieben:Ich bin weiß Gott niemand, der sich für Vereinspolitik und das ganze Gef...dahinter und drumherum interessiert. Echt nicht..mir ist das ganze eigentlich zuwider.

Gut formuliert, das Zitierte ist auch mein Credo schon seit Jahrzehnten. Ich bin Anhänger des Fußballvereins 1.FCK weil ich geil darauf bin, die 11 Spieler im roten Trikot auf dem Rasen rennen, kämpfen und siegen zu sehen.
Wenn aber das Sportliche (der Fußballverein) bei den ganzen politischen Grabenkämpfen, den Scharmützeln, den Hinterfotzigkeiten und Vorteilssuchereien nur noch benutzt wird/zweitrangig wird, dann packt einen als "Normalo" doch definitiv das Grausen.
Dank den Ausführungen engagierter und unerschrockener User wie der Ferse, Ken oder auch anderen kann sich jeder selbst einigermaßen ein Bild der momentanen Lage in der Führungsetage auf dem Betze machen.
Trotz dieser unsäglichen Zustände, die in unserer Situation z.Zt. extrem kontraproduktiv sind und sehr gut im Versinken der Unzerstörbar enden können, bleiben viele der Fans oder Sympathisanten weiter am Ball weil ihr Herz in erster Linie dem 1.FCK in den 90+ Minuten auf dem Rasen gehört.
Die Roten Teufel vom Betzenberg



Beitragvon lauternfieber » 16.03.2019, 12:06


Ist es beim FCK nicht wie bei (fast) jedem Verein, ob Kanickelzüchter, Brieftauben oder Fußball? Die sog. "Vereinsmeierei", bei der es letzten Endes nur um 3 Dinge geht: Macht, Einfluss und Seilschaften.
Ich findes das Ganze ziemlich zum Abgewöhnen, denn am Ende leidet die Qualität der Ursprungsidee, nämlich in unserem Fall das Spiel mit dem Ball am Fuß!
Wenn es da nicht läuft, weicht man auf diese politischen Nebenschauplätze aus, merkt aber nicht, dass diese Plätze vor lauter Gier, Hass und Verblendung unbespielbar sind. Da hilft auch keine Rasenheizung oder der beste Greenkeeper!



Beitragvon abdulklappstuhl » 16.03.2019, 12:43


Wo ist eigentlich wkv?
Er fehlt.
Die ordnende despotische regulierende Hand.

Es verhält sich mit ihm und diesem Forum, wie beim FCK und einer Führung. Dieser Verein war meist dann erfolgreich, wenn jemand das Sagen hatte, das "Stimmvieh" niedergehalten wurde und man etwas durchsetzte. Rehagel, usw.
Sowas geht ne Weile gut, dann knallts und die Königsmörder stürmen den Berg. Bis ein neuer kommt, regelt und sich alle beschweren, aber der sich einsetzende Erfolg glättet Wogen.
Dieser Verein, FCK, ist von seiner DNA her nur so zu führen. Sonst verliert er sich in Kleinkriegen und viele Köche verderben den Brei. Das wird nur immer vergessen.
Genauso gibt es genau eine Spielart, die aufgrund des breiteren Platzes im FWS (im Gegensatz zu anderen Stadien) erfolgreich zu spielen ist: das Spiel über die Flügel. Haben wir Spieler als "Flügel-Waffen" eingekauft, wurde meist erfolgreich Fußball gespielt.
Wird auch immer vergessen, verdrängt oder nicht berücksichtigt.
Ich wünsche mir Frogger, von der Gruppe Atari.



Beitragvon Troglauer » 16.03.2019, 12:54


grasnarbe hat geschrieben:Dank den Ausführungen engagierter und unerschrockener User wie der Ferse, Ken oder auch anderen...

Unerschrocken muss man (noch) nicht sein, um hier zu schreiben oder holt einen sonst der BFD ab?

grasnarbe hat geschrieben:...kann sich jeder selbst einigermaßen ein Bild der momentanen Lage in der Führungsetage auf dem Betze machen...

Das kann man eben nicht bzw. nur eingeschränkt, weil hier teilweise ziemlich einseitig argumentiert wird.

Wenn zum Beispiel gemutmaßt wird, dass Buchholz bei einem starken Ankerinvestor um seinen Einfluss fürchtet, dann ist das natürlich keine abwegige Überlegung. Wobei er, z.B. über die AR-Wahl und den Beirat, ja immer noch Einfluss ausüben könnte, so wie jetzt angeblich ja auch aber es wäre ohne Frage schwieriger. Mit Gerry könnte er dann wohl aber immer noch sein Bier trinken gehen.

Das Klatt oder Bader bei einem Investor um ihren Job fürchten müssten, ist auch eine Spekulation, die nicht komplett abwegig ist, allerdings wäre ein interessierter Investor einigermaßen blöd, wenn er seinen aktuellen Verhandlungspartnern bei einer Entscheidung für ihn, die Kröten zum Schlucken gleich mit auf den Tisch legen würde.

Zur "Wahrheit" gehört aber auch und jetzt bin ich vorsichtig, dass es bei dem Einstieg eines Investors auch Profiteure geben kann, die nicht FCK heißen.

Es ist durchaus nicht unüblich, dass bei solchen Investitionen sogenannte Vermittlerprovisionen fließen können, nicht müssen. Solche Provisionen sind natürlich völlig legal und betragen auch mal bis zu 5 % der Investitionssumme. Darüber wurde hier bislang noch kein Wort verloren, obwohl es nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, dass so etwas auch mal beim FCK ein Thema sein könnte.

Das ist, wie gesagt, ein völlig legaler Vorgang und solche Vermittlungsprovisionen sind im Falle des FCK vielleicht auch gar kein Thema aber es gehört zu einer vollständigen und objektiven Betrachtung einfach mit dazu. Wenn es um so viel Geld geht, kann es nunmal viele Interessen geben und nicht nur die, die selbst einem Blinden sofort ins Auge sprigen.

Damit es hier überhaupt keinen Zweifel gibt, sage ich es gleich noch mal ganz deutlich, ich will damit niemandem irgendetwas unterstellen. Es geht mir nur um ein etwas vollständigeres Bild.



Beitragvon FCK58 » 16.03.2019, 13:54


@Troglauer
"Es ist durchaus nicht unüblich, dass bei solchen Investitionen sogenannte Vermittlerprovisionen fließen können, nicht müssen. Solche Provisionen sind natürlich völlig legal und betragen auch mal bis zu 5 % der Investitionssumme. Darüber wurde hier bislang noch kein Wort verloren, obwohl es nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, dass so etwas auch mal beim FCK ein Thema sein könnte"


Stimmt. Das ist durchaus nicht unüblich. Besonders nicht beim FCK.
Ob es aber legal ist, dass ist eine ganz andere Frage. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in den Arbeitspapieren von Klatt oder Bader das Recht verankert ist, Schmiergelder zu lasten des FCK zu kassieren. Um etwas handelt es sich in diesem Fall dann nämlich nicht. Genauso wenig wie die gewählten AR-Mitglieder von ihren Mitgliedern den Auftrag bekommen haben, sich auf Kosten des FCK zu bereichern. Genau das wäre es nämlich.
Provisionen werden immer kalkuliert und fließen in den Gesamtaufwand. Ergo zahlt der FCK auch die Provisionen.
Über "fließende" Provisionen wurde übrigens letzten Sonntag auch ganz gezielt gesprochen. Manche Verhaltensweisen lassen nämlich gar keine Schlussfolgerungen zu, als das es hier um die "eigenen Penunzen" geht.
Mit Provisionen über Immobilien und Finanzierungen kenne ich mich übrigens recht gut aus. Immerhin lebe ich selbst seit über 35 Jahren. Allerdings verdiene ich mir meine Brötchen legal.
Externe Provisionen sind natürlich etwas anderes. Da hat mich Ken überholt. :wink:
Zuletzt geändert von FCK58 am 16.03.2019, 14:01, insgesamt 3-mal geändert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Ke07111978 » 16.03.2019, 13:58


Das ist richtig. Beim Einstieg eines Investor wird ein Provision an den Berater gezahlt. Dafür arbeitet der Berater im Vorfeld umsonst oder gegen eine schmale monatliche Grundgebühr.

In unserem Falle hieß oder heißt dieser Berater Roland Berger. Wie auf einer der letzten HVs bestätigt, hat Roland Berger statt der monatlichen Grundgebühr eine Zahlung für die erfolgreiche Ausgliederung in Höhe von 150k erhalten. Welche Summe dann nochmal fällig wird, falls ein Investor tatsächlich einsteigt, ist nicht bekannt. 5% sind aber sicherlich zu hoch.

Solche Verträge sind absolut marktüblich - und auch sinnvoll, da der Berater ja incentiviert werden soll. Der Vertrag den der FCK diesbezüglich abgeschlossen hat, wurde im übrigen noch unter dem alten AR aufgesetzt.

Wichtig zum Verständnis: Diese Provision wird vom FCK gezahlt. Damit ist gewährleistet, dass der Berater ausschließlich die Interessen des Vereins vertritt. Anders als dies beispielsweise bei Maklern oder Spielerberatern der Fall ist. Diese erhalten sogenannte Adresskomissionen.

In der Vertraulichkeitserklärung, die jeder Interresent unterschreiben muss, ist zudem auch nochmal klarstellend geregelt, dass jede Partei ihre Kosten der Transaktion selbst trägt.

Da Nick Riesenkampf absoluter Vollprofi auf diesem Gebiet war, ist dieses Thema zumindest von der Vertragsseite m.E. sehr gut aufgesetzt worden. Ob das anschließende Konzept der Investorensuche inkl. dem sog. 4 Säulen Modell dann der Weisheit letzter Schluss war, darüber kann man trefflich streiten.

Solche Verträge müssen im übrigen im Rahmen eines Wertpapierprospekt auch transparent gemacht werden.



Beitragvon Betze_FUX » 16.03.2019, 14:39


SL7:4 hat geschrieben:@ Betze Fux

Du hast aber schon mitbekommen, bei der JHV 2017, dass er übelst diskreditiert wurde von entsprechender Seite? Alles getan wurde, um seine Wahl in den AR zu verhindern!

Natürlich.
Aber dennoch/desshalb hat "das Volk" gewählt.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp




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