Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Bayernteufel » 15.02.2019, 14:43


Ken, dieser Beitrag ist das beste, was ich in einem der Foren bisher gelesen habe. Und trifft genau meine Befindlichkeit. Ken for President!



Beitragvon Oktober1973 » 15.02.2019, 15:18


@Bayernteufel:
Präsident allein hilft nicht- ist man nur Grüßaugust. Es sei denn, man hat eine Satzung wie Bayern München, heisst Uli Hoeness und ist gleichzeitig noch Aufsichtsratvorsitzender :lol:
Zuletzt geändert von Oktober1973 am 15.02.2019, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Miggeblädsch » 15.02.2019, 15:22


Bayernteufel hat geschrieben: Ken, dieser Beitrag ist das beste, was ich in einem der Foren bisher gelesen habe. Und trifft genau meine Befindlichkeit. Ken for President!

Ken trifft schon seit geraumer Zeit den Nagel auf den Kopf. Was hätte ich ihn mir gerne in den Aufsichtsrat gewünscht. Die Frage ist, ob er sich gegen die dort vorherrschenden Strukturen hätte durchsetzen können. Das was jetzt gerade passiert, kommt ja nicht gerade überraschend. Es war absehbar. Aber keiner in der Vereinsführung und/oder im Stadtrat hat wirklich eine große Lösung vorangetrieben. Diese wäre nämlich mit einigen Eingeständnissen bzw. Zugeständnissen verbunden gewesen. Also Machtverlust in der Vereinsführung, sowie Stadionverkauf unter Buchwert in der Stadiongesellschaft. Diese beiden Faktoren erachte ich aber als elementar, um die "Braut FCK" hochzeitsfähig für einen Investor zu machen. Dass die Stadt eine solche Lösung nicht gerade vorantreibt, ist verständlich. Das sind Politiker, da werden Probleme gerne mal in die nächste Legislaturperiode verschoben. Aber unsere Vereinsführung hätte da auf Gedeih und Verderb Druck machen müssen. Stattdessen wurden temporäre Mietminderungen als durchschlagende Erfolge gefeiert und eine Saisonfinanzierung, die nur auf Pump und durch Verkauf der letzten Spieler, die halbwegs geradeaus laufen konnten, wurde als Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit geprießen. Alles Augenwischerei. Sogar jetzt, wo auch dem Letzten klar werden dürfte, dass der Drops gelutscht ist, dass wir ohne ein Wunder völlig am Ende sind, verkündet man aus der Chef-Etage, man habe einen "bunten Strauß an Möglichkeiten". Eine kühnere Metapher für einen Offenbarungseid kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Man hatte 2-3 Jahre Zeit, sich auf das, was jetzt gerade passiert, einzustellen. Das wollte man scheinbar nicht. Dann sollte man jetzt aber auch nicht überrascht tun.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon WernerL » 15.02.2019, 16:45


Miggeblädsch hat geschrieben:
Bayernteufel hat geschrieben: Ken, dieser Beitrag ist das beste, was ich in einem der Foren bisher gelesen habe. Und trifft genau meine Befindlichkeit. Ken for President!

Ken trifft schon seit geraumer Zeit den Nagel auf den Kopf. Was hätte ich ihn mir gerne in den Aufsichtsrat gewünscht. Die Frage ist, ob er sich gegen die dort vorherrschenden Strukturen hätte durchsetzen können. Das was jetzt gerade passiert, kommt ja nicht gerade überraschend. Es war absehbar. Aber keiner in der Vereinsführung und/oder im Stadtrat hat wirklich eine große Lösung vorangetrieben. Diese wäre nämlich mit einigen Eingeständnissen bzw. Zugeständnissen verbunden gewesen. Also Machtverlust in der Vereinsführung, sowie Stadionverkauf unter Buchwert in der Stadiongesellschaft. Diese beiden Faktoren erachte ich aber als elementar, um die "Braut FCK" hochzeitsfähig für einen Investor zu machen.


Äh hallo??
Was wurde noch vor 2 jahren über Investoren hergezogen.
Wir lügen uns doch in die eigene Tasche alles wäre schon immer klar gewesen.
Nein das war es nicht.
Das ist füpr mich Auch schon ein Kardinalsfehler!

Wer hätte denn zu welchem Zeitpunkt genau wie gegensteuern sollen????


Hätte Kuntz nach dem verpassten Aufstieg 2015 Investoren fordern sollen? Wir hätten ihn aufgeknüpft weil das Vertrauen in ihn verloren wurde!
Verloren weil seine unternehmerische Strategie nicht verstanden und gar negativ ausgelegt wurde.

Ich kann es noch mal betonen, dass FCK Mitglieder genauso IHREN Anteil daran haben. Durch das System!
Dafür können viele nichts, dass e. V.s einfach eben so unproffessionell aufgebaut sind/ waren, dass der Laie immense Entscheidungsgewalt hat bei durchschnittlich niedriger Sachkompetenz hat.

Es wird doch in vielen e. V.s heute noch nicht verstanden warum man auf Investoren setzt, also Kommerzhuren, solches Vokabular wird doch verwendet.

Dass mit einem Investor eine professionelle Struktur einhergeht (die Ausgliederung), dass neben Geld auch Wissen (know. how durch andere Personen mit Erfahrung von außen!) einkehrt wird doch heute kaum gesehen!

Alleine deshalb weil es früher ja auch anders gelaufen ist, und es heute auch noch laufen würde beim FCK wenn wir das Stadion nicht verzockt hätten.
NUR die Tatsache, dass wir es verzockt haben zeigt wie wenig Klasse in einem e. V. Management steckt, dass damals so provinziell dilettantisch gehandelt wurde.
Jeder Kioskbesitzer hätte das besser gemacht!

Wir meckern über Klatt, ok das ist legitim!

Aber habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt wer es denn besser hätte machen können bisher!

Ich habe beim FCK kaum Handelnde gesehen die für mich Managementkompetenzern hatten und welche ich Klatt vorziehen würde!!
Die Aufsichtsräte bestehen doch auch jetzt eher nur aus ehemaligen Fans die sich im Dunstkreis des FCK nun eben nach oben geredet haben!

Kuntz hat mir Grünewalt ERSTMALS einen Unternehmer ins Spiel gebracht der WEISS wie man ein Unternehmen aus gewissen lagen herausführt!!!!!
Alleine deshalb habe ich ihn verteidigt weil ich kaum einen aus KL zutraue dass er es ebsser kann.

Und der FCK braucht, bei allem Respekt, keine Norbert Thines' mehr, sondern Führungskräfte die wirklich was auf dem Kasten haben.
Diese plaudern nämlich nicht jeden Sachstand aus, wie beim FCK zwischen 2002-2008 denn DAS ist unproffesionell.
Das weiss man als Profi!

Alleine aus diesen Gründen gehört der FCK für mich in Hände welche Professionalität von außen hereinbringen, denn das kleine KL hat offenbar keine Manager die wissen wie man diese Lage managt!
Zuletzt geändert von WernerL am 15.02.2019, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Troglauer » 15.02.2019, 16:58


Mörserknecht hat geschrieben:
Troglauer hat geschrieben:
Ein selbstgefälliger Verweis auf die eigene "Expertise" ist kein Argument. Schwacher Stil.


Das stimmt. Manchmal, wenn auch selten, geht die Eitelkeit mit mir durch. Man möge verzeihen.


Ist schon verziehen, von Eitelkeit kann sich wohl niemand ganz freisprechen.



Beitragvon MäcDevil » 15.02.2019, 17:16


GerryTarzan1979 hat geschrieben:
MäcDevil hat geschrieben:
Jetzt muss ich aber mal meinen Vorschreibern in die Suppe spucken: Ein Aufstieg in eine höhere Liga ist sehr wohl planbar. Andere Bundesligisten haben es schon mit Erfolg vorgemacht!


Ok, ich schreibe es politisch korrekt.
- Ein Aufstieg ist planbar (planen kann man ja immer und es planen immer die Hälfte der Liga mit einem Aufstieg)

Ich hätte besser geschrieben: Ein Aufstieg kann man planen, wird aber sehr oft nicht durchgeführt!

Ich meinte damit, dass man auch massiv Geld in ein Mannschaft stecken kann, und am Ende steht aber nicht der Aufstieg. Wie viele sind daran gescheitert?
Die letzte Mannschaft, die so ein Aufstieg richtig durchgeplant hatte (und es auch nicht beim ersten Versuch geklappt hat) war RB. Aber hier stand und steht ein finanzieller Riese hintendran, der auch mal 1-2 Jahre ohne Aufstieg seine Millionen in die Mannschaft gesteckt hat.

In der Theorie ist alles so einfach...

Das Stichwort heißt "Konzept!"
Geld in die Hand nehmen und durchstarten wie z.B. Hannover, Hertha BSC Berlin oder zur Zeit der HSV. Selbst Dresden hat durch ständigen Trainerwechsel den Aufstieg in die 2. BL "erzwungen!" (so kam es mir vor).
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon wernerg1958 » 15.02.2019, 17:40


Unser AR ist wie Englandsregierung total zerstritten! Also in Sache Brexit, sie wissen was sie nicht wollen aber was sie wollen sagen sie nicht. Und so wird immer eine neue Botschaft gesendet. In England läuft viel auf den harten Brexit heraus, bei uns wirds noch härter.
In 27 Tagen wird man mehr wissen, vermutlich schon früher es wird nur keine gute Nachricht sein.
Das 4Säulenmodell war der Zucker für die Mitglieder der Ausgliederung zu zustimmen, das suggeriern dass die Investoren Schlange stehen die Sahne obendrauf,so kam es zur fast 93%igen Zustimmung. Aber sie hatten nichts garnichts in der Hand. Sehr schnell hat man gemerkt, dass kein Ankerinvestor sein Geld gibt ohne seinen Augen und seine Hand drauf zuhaben mit Recht. Und jetzt wird weiter gewurschtelt ein Wurschtsalat angerührt der vor Fertigstellung schon müffelt! @Ken Du schreibst immer klar und nachvollziehbar aber es hilft nichts, leider. Ich würd gern sagen steht auf wenn ihr Lauterer seid wir haben nichts mehr zu verlieren.... Jagt die Dilettanten vom Hof es braucht massiv Druck von aussen dass das Gewurschtel, Lügen und Tricksen aufhört. Ruhe hat uns jetzt dahin gebrachjt wo wir sind, Ruhe ist am Ende immer am Grab, dann ist es zu spät zu sagen hätte man..................



Beitragvon Lonly Devil » 15.02.2019, 17:48


Miggeblädsch hat geschrieben:... Stattdessen wurden temporäre Mietminderungen als durchschlagende Erfolge gefeiert und eine Saisonfinanzierung, die nur auf Pump und durch Verkauf der letzten Spieler, die halbwegs geradeaus laufen konnten, wurde als Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit geprießen. Alles Augenwischerei. Sogar jetzt, wo auch dem Letzten klar werden dürfte, dass der Drops gelutscht ist, dass wir ohne ein Wunder völlig am Ende sind, verkündet man aus der Chef-Etage, man habe einen "bunten Strauß an Möglichkeiten".
...

Verkäufer eben, die sich und ihre Ideen gut verkaufen können.
Gelegentlich verkaufen sie dann noch die Fans scheinbar für dumm.

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Weil er es verdient hat :daumen:

Ke07111978 hat geschrieben:Genau Martin, du schreibst es selbst: Es stand alles im Prospekt, es gibt sogar O-Ton Aussagen von Stefan Kuntz, dass der Verein unter regulären Bedingen (also sprich ohne Fremdmittel oder eben Spielerverkäufe) keine 2 Jahre in der zweiten Liga überleben kann. Und die Kaderzusammenstellung 2011 hat dem Verein das Genick gebrochen? Wir sind mit dem kleinsten Etat der 1. Liga abgestiegen. Nicht mit dem sechst höchsten. Es war einer von vielen Tiefschlägen aber sicher nicht der entscheidende. Es war von Anfang an klar, dass die Rückzahlung der Anleihe von sportlichem Erfolg abhängt nicht von Investitionen in den Fröhnerhof. Und das ist im übrigen auch völlig normal für Anleihen. Wenn Airbus eine Anleihe emittiert, um das A380 Programm zu finanzieren, dann ist die Rückzahlung nicht davon abhängig, dass das Programm ein Erfolg ist sondern das Airbus als Unternehmen Erfolg hat. Sonst wären jetzt einige wirklich traurig. Wir hatten als Unternehmen keinen Erfolg und deshalb können wir die Anleihe nicht zurückzahlen. Nicht wegen der Mittelverwendung und auch nicht wegen aggressiver Bilanzierung oder was auch immer. Wir haben unserer strukturellen Probleme nicht in den Griff bekommen und seit dem Weggang von Kuntz ist uns das operative Geschäft (sprich sportlicher Erfolg) auch noch um die Ohren geflogen.

Aber das entscheidende ist doch: das austauschen der Personen hat nicht geholfen. 0,0. Man muss den Verein nur besser vermarkten. Alle diese luftleeren Blasen. Es gab keinen Plan B, außer neue Akteure, deren wesentliche Qualifikation darin bestand nicht Stefan Kuntz oder Fritz Grünewald zu heißen. Und am Ende sind die Fehler der Vergangenheit, keine Legitimation dafür noch schlimmere und haarsträubendere Fehler zu machen, als seine Vorgänger. Mit dem sechst höchsten Etat abzusteigen, keinen einzigen Vertrag für die dritte Liga zu haben. Das sind materielle Managementfehler. Hat jemand aus dem Aufsichtsrat mal versucht die Managementfehler von Klatt bei der D&O-Versicherung geltend zu machen? Das ist nämlich mehr als fahrlässig, das Spieler wie Borello, wie Mwene oder Anderson einfach ablösefrei gehen konnten. Alleine aus der Ablösesumme dieser drei Spieler hätten wir die Anleihe komplett zurückführen können. Und jetzt fragst Du dich als Jurist mal, warum es noch keinen Wertpapierprospekt gibt, der vom Management unterschrieben werden muss, der eine kausale persönliche Haftung auslöst? Die Finanzierung der letzten beiden Jahre basierte im wesentlichen auf den Transfererlösen von Koch und Pollersbeck. Beides Kuntz-Verpflichtungen. Zusammen EUR 7,5 Mio. Auch die hätten wir nutzen können um die Anleihe zurückzuführen (und dann mit einem der niedrigsten Etats der 2. Liga spielen).

Exakt die Strategie, die Kuntz vorgeworfen wird: Auf Pump finanzierte Kader ins Rennen zu schicken, wurde doch in den letzten 3 Jahren auf die Spitze getrieben - allerdings ohne auch nur annährend da zu landen wo man gem. Etat hätte hin müssen. Auch dieses Jahr. Die neue Anleihe heißt Quartex und wir zahlen dafür 7,5% Zinsen.

Und jetzt wehren wir uns gegen Eigenkapitalgeber und treiben die Lotterie endgültig auf die Spitze? Und ein gewisser Jochen Grotenpass sitzt im Aufsichtsrat und schaut dem Treiben munter zu? Das ist die personifizierte Doppelmoral und exakt dieses handeln, nimmt ihm in meinen Augen auch die letzte Legitimation, über seine Vorgänger zu urteilen oder gar im Rahmen irgendwelcher Untersuchungen, die gegen den Willen der Mitglieder stattgefunden haben, den Moralapostel zu spielen.

Warum das wichtig ist? Weil exakt diese fehlerhafte Analyse der Vergangenheit, dieses personifizierte suchen nach dem Alleinschuldigen dazu geführt hat, dass die Weichen für die Zukunft auch immer wieder falsch gestellt wurden und werden. Endlich mal aufhören in diesem Sumpf rumzurühren und ernsthaft nach einer Lösung für den Verein suchen - das wäre doch mal ein Anfang!

Und wie Du völlig richtig schreibst, wird nun das Lauterer Modell (ich hatte das Selbe wie Du vor einigen Wochen schon hier geschrieben) zu etwas aufgepumpt, was es gar nicht ist. Wenn ein Investor einen dritten Geschäftsführer will, dann ist das weder gegen das Lauterer Modell noch gegen die Ausgliederung. Wenn ein Investor einen anderen Geschäftsführer Finanzen will, oder einen anderen Geschäftsführer Sport, dann ist das weder gegen das Lauterer Modell noch gegen die Ausgliederung. Wenn ein Investor gewisse Leute nicht im Beirat haben will, weil er Ihnen nicht traut, insbesondere nicht traut, dass sie die Vertraulichkeit wahren, dann ist das weder gegen das Lauterer Modell noch gegen die Ausgliederung (alles willkürlich gewählte Beispiele).

Hier wurden Potemkinsche Dörfer gebaut, um davon abzulenken, um was es in Wirklichkeit geht: Nämlich persönlicher Einfluss und Eitelkeiten. By te way: Rot Weis Oberhausen hat einen persönlichen Dankesbrief an Harry Layenberger geschrieben - unser Verein hat es nicht mal hinbekommen seinen Namen zu nennen im Zusammenhang mit der Ersteigerung des Fritz-Walter-Erbe. Wenn es für mich noch eines Beweises bedurft hat, dass gewisse Leute ihr eigenes EGO ohne mit der Wimper zu zucken über den Verein stellen: Diese Nicht-Reaktion unseres Vereins hat es mal wieder unterstrichen. Das passt exzellent in die Reihe des Umgangs mit Stefan Kuntz, mit Hans Peter Briegel, mit Reiner Kessler. Wir führen Verfahren, wir klagen an, wir diffamieren öffentlich - wir tun alles nur nicht das, was ein Verein mindestens tun sollte, nämlich Menschen die sich um ihn verdient gemacht haben zumindest anständig zu behandeln.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon steppenwolf » 15.02.2019, 17:55


@wernerg1958, warum wurden die "Dilettanten" wie du sie bezeichnest, bei der letzten JHV im Dezember 2018 mit großer Mehrheit entlastet? Mich würde mal interessieren wie ein gewisser Ken und andere, die hier seit Wochen über die Vorstandsebene herziehen, bei der Versammlung abgestimmt haben. Aber das werden wir wohl nicht erfahren.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon De Sandhofer » 15.02.2019, 18:08


@ Troglauer
Ist schon verziehen, von Eitelkeit kann sich wohl niemand ganz freisprechen.

Doch ich,weil ich nicht nur verdammt gut Aussehe,sondern auch noch so wahnsinnig gescheit bin.War schon zweimal Mr. Südtribüne :lol: :lol:



Beitragvon steppenwolf » 15.02.2019, 18:11


De Sandhofer hat geschrieben:
@ Troglauer
Ist schon verziehen, von Eitelkeit kann sich wohl niemand ganz freisprechen.

Doch ich,weil ich nicht nur verdammt gut Aussehe,sondern auch noch so wahnsinnig gescheit bin.War schon zweimal Mr. Südtribüne :lol: :lol:


Glückwunsch! Alle guten Dinge sind drei. Ich drück' dir ganz fest die Daumen :daumen: :daumen: :daumen:
Und natürlich auch unseren Jungs (äh Milchbubis natürlich) morgen beim KSC. :teufel2: :teufel2: :teufel2:
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Lonly Devil » 15.02.2019, 18:49


steppenwolf hat geschrieben:@wernerg1958, warum wurden die "Dilettanten" wie du sie bezeichnest, bei der letzten JHV im Dezember 2018 mit großer Mehrheit entlastet? Mich würde mal interessieren wie ein gewisser Ken und andere, die hier seit Wochen über die Vorstandsebene herziehen, bei der Versammlung abgestimmt haben. Aber das werden wir wohl nicht erfahren.

Ja das wäre interessant, zu erfahren aus welcher Ecke die Stimmen der Entlastung hergekommen sind.

Wo ziehen denn "Ken und gewisse andere" über die Vorstandsebene her?
Was von "Ken und gewisse andere" zu lesen ist, sind nur Darstellungen der aktuellen Vereinslage.
Dass dabei einige Leute nicht gut wegkommen, ist deren Aktivitäten und den aktuellen Umständen geschuldet.

Das ganze geht sogar ohne Unterstellungen, Pöbeleien, Beleidigungen oder gar ins Lächerliche ziehen ab.
Zuletzt geändert von Lonly Devil am 15.02.2019, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon steppenwolf » 15.02.2019, 19:02


@Lonly Devil, da magst du recht haben. Wir haben schon deutlich schlimmere Schlammschlachten in den vergangenen Wochen und Monaten hier auf DBB ausgefochten. Dennoch bleibe ich bei meiner Haltung. Ohne zu wissen, was in den Gesprächen mit potentiellen Investoren verhandelt wurde und wie man verblieben ist, sollten wir uns ALLE ein wenig zurücknehmen. Es sind NUR reine Spekulationen und Mutmaßungen. Es sei denn der betreffende Forist saß bei den Verhandlungen mit am Tisch, dann möge er das auch bitte so deutlich sagen.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Hephaistos » 15.02.2019, 19:12


steppenwolf hat geschrieben:@Lonly Devil, da magst du recht haben. Wir haben schon deutlich schlimmere Schlammschlachten in den vergangenen Wochen und Monaten hier auf DBB ausgefochten. Dennoch bleibe ich bei meiner Haltung. Ohne zu wissen, was in den Gesprächen mit potentiellen Investoren verhandelt wurde und wie man verblieben ist, sollten wir uns ALLE ein wenig zurücknehmen. Es sind NUR reine Spekulationen und Mutmaßungen. Es sei denn der betreffende Forist saß bei den Verhandlungen mit am Tisch, dann möge er das auch bitte so deutlich sagen.


Mittlerweile muß man gar nicht auf dem Tisch mit dabei gesessen haben. Die Infos sind spätestens 3 Tage später in der Presse. Und das ist der Stand der Dinge.



Beitragvon steppenwolf » 15.02.2019, 19:20


@Hephaistos, in den Artikeln aus kicker, RP, BLÖD, SWR, ..., die ich gelesen habe, standen keinerlei Details. Aber vielleicht kennst du andere Quellen, die informativer sind?

Ach ja, und was da teilweise für ein Blödsinn verzapft und spekuliert wurde. Den Stuhl von Banf zum Beispiel hatten sie ja bereits schon vor die Türe gestellt. Kam dann halt doch anders. Und nun die Sache mit dem Crowdlending. Ich will und kann mir nicht vorstellen, dass man das seitens Klatt mal so raushaut, ohne bereits Unterstützer zu haben, die das ganze finanziell füllen. Aber vielleicht täusche ich mich auch und Klatt ist naiver als ich dachte.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Berthold » 15.02.2019, 20:12


steppenwolf hat geschrieben:@wernerg1958, warum wurden die "Dilettanten" wie du sie bezeichnest, bei der letzten JHV im Dezember 2018 mit großer Mehrheit entlastet? Mich würde mal interessieren wie ein gewisser Ken und andere, die hier seit Wochen über die Vorstandsebene herziehen, bei der Versammlung abgestimmt haben. Aber das werden wir wohl nicht erfahren.[/quote]


Zunächst, wenn du auf der letzten JHV anwesend warst, solltes du wissen, dass gerade einmal 501 Stimmberechtigte Mitglieder vor Ort wahren, nicht gerade eine große Mehrheit an anwesenden Mitgliedern.

Wie Ken bei den Entlastungen abgestimmt hat weiß ich nicht, obwohl ich neben Ihm saß.
Ich für meinen Teil habe den AR nicht entlastet.
Mich hat es schon geärgert, dass der AR "Et Block" entlastet wurde, der Antrag zur einzel Entlastung wurde ja leider nicht angenommen.
Befremdlich fand ich, dass die neuen AR- Mitglieder mit den alten AR- Mitglieder in einen Abstimmungstopf geworfen wurden. Bin mir sicher, dass bei einzelner Entlastung die heutige AR- Zusammensetzung anderst aussehen würde.
Wenn ich es noch richtig weiß, gab es auch um die ca. 100 Nichtentlastungen, soviel zu deiner großen Mehrheit.
Die GFs habe ich übrigens auch nicht entlastet.

Das eine oder andere dazu sagte dir ja auch schon, ...

Lonly Devil hat geschrieben:
Wo ziehen denn "Ken und gewisse andere" über die Vorstandsebene her?
Was von "Ken und gewisse andere" zu lesen ist, sind nur Darstellungen der aktuellen Vereinslage.
Dass dabei einige Leute nicht gut wegkommen, ist deren Aktivitäten und den aktuellen Umständen geschuldet.

Das ganze geht sogar ohne Unterstellungen, Pöbeleien, Beleidigungen oder gar ins Lächerliche ziehen ab.




steppenwolf hat geschrieben:
Es sei denn der betreffende Forist saß bei den Verhandlungen mit am Tisch, dann möge er das auch bitte so deutlich sagen.


An irgend welchen Verhandlungen war ich nicht dabei, ich weiß aber noch genau, mit wem ich vor, während und nach der JHV Unterhaltungen hatte,
nicht nur mit Herrn Kessler oder Herrn Banf.
Und zu Herrn Banf hatte ich mich ja schon gestern geäußert.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon weißherbschtschorle » 15.02.2019, 21:52


Ich versuch mir gerade mal vorzustellen was passiert,sollte die Wunsch der Insolvenzbefürworter in Erfüllung gehen.
Nehmen wir mal an,wir bekommen keine Lizenz im März u. der FCK meldet Insolvenz an,danach haben wir noch 2 o.3 Heimspiele.

Am 18.5.wird das letzte Spiel,das der FCK bestreitet, stattfinden.
Danach gehen die Lichter aus u. es wird keinen FCK mehr geben.
Ach ja,auch keinen "der Betze brennt".
Und wie werden die Fans sich verhalten?
Friedlich o. werden sie das Stadion abreissen?
Wer wird für diese Spiele die Verantwortung übernehmen?
Finden die unter Auschluss der Zuschauer statt u. was wird passieren wenn die Fans in der Stadt sind?

Und was wird die Politik tun?
Die Presse wird wahrscheinlich nochmal den FCK durch den Kakau ziehen
u. dann ists rum.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon MäcDevil » 16.02.2019, 08:46


steppenwolf hat geschrieben:@wernerg1958, warum wurden die "Dilettanten" wie du sie bezeichnest, bei der letzten JHV im Dezember 2018 mit großer Mehrheit entlastet? Mich würde mal interessieren wie ein gewisser Ken und andere, die hier seit Wochen über die Vorstandsebene herziehen, bei der Versammlung abgestimmt haben. Aber das werden wir wohl nicht erfahren.

Das sind halt die User die nicht verstehen, dass der FCK ein Wirtschaftsunternehmen ist und nicht geführt werden kann wie ein Monopoly-Spiel "Ich kaufe dann die Schlossallee!" Lese mir hier die Hobby-Experten-Berichte gar nicht mehr durch - alles großer Unfug und an der Realität vorbei. Ich persönlich lasse mal die Verantwortlichen des FCK machen und warte den März ab. Mehr kann man als Fan auch nicht tun...
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon wernerg1958 » 16.02.2019, 12:08


@MäcDevil,
es wird uns auch aktuell nichts übrig bleiben als die "machen" zu lassen. Aber das bedeutet ja nicht gleichzeitig das man das für gut und richtig findet. Es bedeutet auch nicht, daß man da Vertrauen hat.
Irgendwann ist das Vertrauen welches seid Jahren mehr und mehr von den Handelten gegenüber den Mitgliedern und Fans missbraucht wurde verbraucht. Nun ist es eben soweit, daß nur noch wenige Vertrauen in die Führung haben.Die Führung besticht durch Zerissenheit und Streit sowie "Öffentlichkeitsarbeit" im Aufsichtsrat. Man hat nun einen "Burgfrieden" bis 15.03.2019 warum auch immer dieses Datum genannt wurde? Die Vorstände basteln an sehr schwierigen Finanzierungen für die Erteilung der Lizenz 19/20 mit noch sehr unklarem Ausgang und selbst wenn das klappt geht es doch spätestens im Herbst erneut los. Man will Zeit gewinnen für was? Es sind nun schon Jahre vergangen in die Investoren suche es wurde schon gutes Geld dafür ausgegeben mit 0 Erfolg. Mit unserem tollen 4 Säulensystem und dem Irrglauben mehrheitlich im AR da kommt einer und wirft Millionen in den Verein ohne Mitspracherecht zubekommen... Sorry für den Ausdruck aber diesen "Deppen" wird es nicht geben. Stellt sich die Frage: Was wollen die? Und was glauben die? Es muss sich in Richtung AR entweder deren mehrheitliche Meinung zum WOHLE des Vereins ändern ( nicht zu ihrere Eitelkeit) oder es braucht einen neuen AR, dazu braucht es aber eine AOMV welche es aber wenn überhaupt nicht so schnell geben kann. Ja und dann sagt uns wer, wer dann die richtigen sind? In den letzten Jahrzehnten waren es mehrheitlich immer die Falschen. Es braucht Druck auf die die da sind von denen welche sie gewählt haben entlich im Sinne des Vereins zu handeln, eben zum "WOHLE"



Beitragvon MäcDevil » 16.02.2019, 12:54


wernerg1958 hat geschrieben:@MäcDevil,
es wird uns auch aktuell nichts übrig bleiben als die "machen" zu lassen. Aber das bedeutet ja nicht gleichzeitig das man das für gut und richtig findet. Es bedeutet auch nicht, daß man da Vertrauen hat.
Irgendwann ist das Vertrauen welches seid Jahren mehr und mehr von den Handelten gegenüber den Mitgliedern und Fans missbraucht wurde verbraucht. Nun ist es eben soweit, daß nur noch wenige Vertrauen in die Führung haben.Die Führung besticht durch Zerissenheit und Streit sowie "Öffentlichkeitsarbeit" im Aufsichtsrat. Man hat nun einen "Burgfrieden" bis 15.03.2019 warum auch immer dieses Datum genannt wurde? Die Vorstände basteln an sehr schwierigen Finanzierungen für die Erteilung der Lizenz 19/20 mit noch sehr unklarem Ausgang und selbst wenn das klappt geht es doch spätestens im Herbst erneut los. Man will Zeit gewinnen für was? Es sind nun schon Jahre vergangen in die Investoren suche es wurde schon gutes Geld dafür ausgegeben mit 0 Erfolg. Mit unserem tollen 4 Säulensystem und dem Irrglauben mehrheitlich im AR da kommt einer und wirft Millionen in den Verein ohne Mitspracherecht zubekommen... Sorry für den Ausdruck aber diesen "Deppen" wird es nicht geben. Stellt sich die Frage: Was wollen die? Und was glauben die? Es muss sich in Richtung AR entweder deren mehrheitliche Meinung zum WOHLE des Vereins ändern ( nicht zu ihrere Eitelkeit) oder es braucht einen neuen AR, dazu braucht es aber eine AOMV welche es aber wenn überhaupt nicht so schnell geben kann. Ja und dann sagt uns wer, wer dann die richtigen sind? In den letzten Jahrzehnten waren es mehrheitlich immer die Falschen. Es braucht Druck auf die die da sind von denen welche sie gewählt haben entlich im Sinne des Vereins zu handeln, eben zum "WOHLE"

Das Vertrauen hat aber nur sehr kurz angehalten nach der Ausgliederung. :nachdenklich: Man sollte wirklich mal abwarten wie es im Sommer weiter geht. Aber wie ich schon mal geschrieben habe, muss man jeden Cent in den sportlichen Erfolg stecken d.h. in Mannschaft und Trainerteam. Wenn der sportliche Erfolg wieder da ist, ist auch das Vertrauen zu den handelnden Personen vorhanden. Momentan hat man halt Angst um seinen Verein...abwarten! :wink:
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon Ke07111978 » 17.02.2019, 09:38


steppenwolf hat geschrieben:@wernerg1958, warum wurden die "Dilettanten" wie du sie bezeichnest, bei der letzten JHV im Dezember 2018 mit großer Mehrheit entlastet? Mich würde mal interessieren wie ein gewisser Ken und andere, die hier seit Wochen über die Vorstandsebene herziehen, bei der Versammlung abgestimmt haben. Aber das werden wir wohl nicht erfahren.


Schlage doch nochmal nach, was Entlastung bedeutet - der Verein kann jetzt nicht mehr wegen fahrlässiger Handlungen, die zudem auf der JHV bekannt gemacht werden mussten, gegen den Vorstand vorgehen. Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sind ohnehin davon unberührt. Wie wichtig oder unwichtig das ist, hat man bei SK und FG gesehen. Eine Entlastung ist alles, aber sicherlich kein positives oder negatives Urteil über die Qualität der Arbeit.

Viel interessanter ist dann schon, dass alle, angeblich vom Verein unterstützen, Satzungsänderungen abgelehnt wurden. Und zwar nicht nur von der JHV sondern auch vom Vereinsrat und vom Ehrenrat. Man hat sie nichtmal zur Abstimmung zugelassen. Hatte der liebe Jochen halt vergessen mit diesen beiden Gremien abzustimmen, einen Vorgang über den er sich selbst immer massiv aufgeregt hat.

Last not least, weil Du immer wieder gerne Anspielungen dahingehend machst: Der AR und auch der ARV setzen sich noch so zusammen wie es aktuell ist, weil es zum Glück Menschen in diesem Gremium gibt, die ihr eigenes Ego und ihre eigenen Befindlichkeiten (und ich hätte sehr gutes Verständnis dafür gehabt, wenn sie es anders entschieden hätten), eben nicht über den Verein gestellt haben. Und nein bevor Du nachfragst: Dafür brauch man kein Insiderwissen und muss nicht an irgendwelchen Veranstaltungen teilnehmen. Man muss nur Aufmerksam in den Medien lesen oder sich die ein oder andere Veröffentlichung der entsprechenden Personen anschauen.



Beitragvon Mac41 » 17.02.2019, 14:39


Ach Ken, mach dir doch keinen Kopp ob der rabulistisch, provozierenden Fragestellungen von Steppi und Konsorten.
Beim FCK werden amtierende Funktionsträger in der Regel entlastet. Nur webnn klar ist, das sie eh am Boden liegen, wird von den Mitgliedern nachgetreten. Dementsprechend ist das Ergebnis der letzten JHV zu interpretieren.
Dabei hätte der Abstieg genug Gründe geboten und mit dem aktuellen sportlichen und finanziellen Desaster wäre es ein einfaches gewesen, einen Denkzettel zu setzen und zumindest Bader für seine Frontzeck Hampelei die gelbe Karte zu zeigen.
Denn der Gang in die 3. Liga hat zwar den Weg in die Ausgliederung endgültig absichert, aber auch die Suche nach Investoren erheblich erschwert.
Von daher könnte man auch glauben, das es der Vorstand und zumindest Teile des Aufsichtsrates billigend in Kauf nahmen, vielleicht auch nur hoffend, das es einen, wie im Spiel gg.1860 sich andeutend, positiven "Jetzt Erst Recht" Ruck geben könnte. Vielleicht wollte man aber auch nur pokern und ein Wunder von 2008 neu inszenieren und hat sich verspekuliert. Aber die Wahrheit ist eher, man hat es einfach verdaddelt und Dummheit war noch nie ein Grund beim FCK jemanden abzuschießen.

Warum trotz erheblicher Differenzen und Animositäten keiner bisher zu einem Rücktritt aus dem Aufsichtsrat sich hat entschließen können, hat was mit persönlichen Interessen und Eitelkeiten zu tun und mit der Liste der Nachrücker.
Die beiden Hauptakteure Littig und Banf arbeiten wohl mit wechselnden Mehrheiten, Littig versucht mit allen Mitteln eine Position zu erreichen, mit der er das Heft des Handelns in die Hand bekommt. Nur so kann ich mir sein kurzfristiges Niederlegen des AR Mandats erklären, um als Vorstand des Altvereins eine aktivere Rolle zu spielen, die er aber schnell wieder aufgab, als er merkte, das der Verein vom Vorstand der Kapitalgesellschaft ausgebremst wird. Banf verteidigt sich mit Klauen und Zähnen und kann dabei auf die GF's zählen.
Auch wenn ich nicht wirklich an die Buchholz-Verschwörung glaube, kann keiner im heutigen AR sich wünschen, wenn Otter, den ich als einzigen für ein echtes Bexbacher U-Boot halte, und/oder Fritz Fuchs, der ähnliche Gelüste wie Buchholz nur in Richtung Kuntz und Riesenkampff führt, die Machtverhältnisse im AR verschieben.

Und, ich glaube nicht, das Stefan aus Furcht vor mir oder Jochen seine Idee die Idee der Ausgliederung aufgegeben oder verschoben hat.
Stefan ging es beim Ausgliedern einzig und allein darum, sein operatives Geschäft so weit wie möglich von den Mitgliedern abzugrenzen, aber auch von einem Investor hätte er sich nicht reinreden lassen wollen.
Da hätte er ja schon seine Erfahrungen in Bochum gemacht. Für Finanzierung war der Fritz zuständig und für den war schon die Anleihe eine Nummer zu groß.
WernerL, wenn du wirklich den Frosch für einen Großen hälst, dann ist bei deinen Thesen aber auch gar nichts dahinter.
Der konnte Schnorren und Omas beschwatzen, sowie eine bärtige Weinkönigin über das Netzwerk seines Schwiegervaters für Subventionen anpumpen.
Und beim FCK hatte er eine gute Zeit, weil er den Aufsichtsrat schon mit einer Excel-Tabelle mit einer Cash-flow Aufstellung und Prognose beeindrucken konnte und sein Freund Stefan die schützende Hand über ihn hielt.
Und Stefan brauchte den Fritz, weil der im Gegensatz zu Bruder Johannes nicht die Hand über die Kasse legte.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon sifal36 » 17.02.2019, 20:42


Wie geht es mit der Anleihe weiter[b][/

Nach all den Beiträgen hier im Forum werden wir Anleihe Inhaber vom FCK angeschrieben um einer weiteren Anleihe zu zustimmen oder ähnlich. Mit Wehmut betrachte ich meine Schmuckurkunde an der Wand, aber ich habe zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nichts vom FCK erhalten. Wie läuft das eigentlich ab. ???



Beitragvon Mac41 » 17.02.2019, 21:26


sifal36 hat geschrieben:Nach all den Beiträgen hier im Forum werden wir Anleihe Inhaber vom FCK angeschrieben um einer weiteren Anleihe zu zustimmen oder ähnlich. Mit Wehmut betrachte ich meine Schmuckurkunde an der Wand, aber ich habe zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nichts vom FCK erhalten. Wie läuft das eigentlich ab. ???

Wenn ich es richtig gelesen habe, werden nur die Zeichner der "einfachen Anleihe" angeschrieben, um die Anleihe ggf.zu verlängern. Zeichner der Schmuckurkunden werden ausbezahlt und können ggf. wieder zeichnen. Allerdings läuft das erst im Herbst, wenn die Anleihe ausgelaufen ist.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon weißherbschtschorle » 17.02.2019, 23:43


Wenn ich die Beiträge hier lese,wüde ich mich am liebsten ins Auto setzen,hochfahren u

Allen in den A... treten.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:




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