De Buhr und Buck neue Vereinsvorstände des FCK (Pressemeldung FCK)

Hätte Buck gerne in Position bei Profis gehabt, da er Fußballkompetenz mitbringt, die wir so sehr vermissen. Aber der erste Schritt ist gemacht. Alleine seine Analysen bei Flutlicht fand ich sehr gut. Und er hat die Finger in die Wunde gelegt, was die Passivität unter MF betraf. Wäre schön, wenn man es zuließe, dass er auch "oben" gehört wird.

Endlich sind diese Posten vergeben. Was, oder ob es nun besser wird, mit dieser neuen Besetzung werden wir sehen. Viel Erfolg, willkommen in der Hölle.

Andreas Buck hat sich auf seiner Facebook-Seite noch ausführlicher zu Wort gemeldet:



Buck motiviert: "Offener Dialog auf allen Ebenen"

Meisterspieler Andreas Buck, der zusammen mit Wilfried de Buhr neuer Vereinsvorstand des 1. FC Kaiserslautern ist, hat sich nochmals ausführlich zu seiner Wahl geäußert. Der 51-jährige ist "voll motiviert" für seine neue Aufgabe.

"Alle, die mich gut kennen, wissen, dass ich eine solche Aufgabe mit Ehrlichkeit und Engagement angehen werde und ich freue mich sehr auf diese Aufgabe. Die Entscheidung habe ich mir nicht leicht gemacht und musste doch einige Tage ins Land ziehen lassen, bevor ich zugesagt habe", schreibt Buck in dem öffentlichen Kommentar auf seiner Facebook-Seite, und ergänzt auch mit Blick auf das Scheitern seines Vorgängers Rainer Keßler: "Von der FCK-Führung Patrick Banf, Martin Bader und Michael Klatt wurde mir zugesichert, dass ich sämtliche Informationen bekommen werde, die ich benötige, um gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen Wilfried de Buhr Entscheidungen fällen zu können. Dies ist auch die Grundbedingung eines dauerhaften Engagements ... dies wissen alle Beteiligten. Des Weiteren wurde mir zugesichert, dass ein offener Dialog auf allen Ebenen stattfinden wird."

» Das komplette Facebook-Statement von Andreas Buck im Wortlaut:

"Liebe FCK-Mitglieder und alle Freunde/Anhänger des FCK, mittlerweile ist es ja bekannt, dass ich zukünftig gemeinsam mit Wifried de Buhr den ehrenamtlichen Vorstand des 1. FCK e. V. bilde. Alle, die mich gut kennen, wissen, dass ich eine solche Aufgabe mit Ehrlichkeit und Engagement angehen werde und ich freue mich sehr auf diese Aufgabe. Die Entscheidung habe ich mir nicht leicht gemacht und musste doch einige Tage ins Land ziehen lassen, bevor ich zugesagt habe. Von der FCK-Führung Patrick Banf, Martin Bader und Michael Klatt wurde mir zugesichert, dass ich sämtliche Informationen bekommen werde, die ich benötige, um gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen Wilfried de Buhr Entscheidungen fällen zu können. Dies ist auch die Grundbedingung eines dauerhaften Engagements ... dies wissen alle Beteiligten. Des Weiteren wurde mir zugesichert, dass ein offener Dialog auf allen Ebenen stattfinden wird.

Auf der einen Seite haben wir aktuell eine Situation, die nicht schön ist (das ist mittlerweile auch hinlänglich bekannt), gleichzeitig beinhaltet es aber auch die Chance, etwas Außergewöhnliches zu erreichen. Wenn wir es hinbekommen, aus dieser Situation heraus den FCK wieder dorthin zu bekommen, wo er einfach hingehört, dann wäre dies eine unglaubliche Leistung. Dafür lohnt es sich alle Hebel in Bewegung zu setzen. In diesem Zuge steht bei mir persönlich auch die Tür für alle Ehemaligen offen, die dem FCK ehrenamtlich helfen wollen ... Ideen kann man nicht genug haben. Die etwaige Umsetzung obliegt dann natürlich den verantwortlichen Personen. Ich selbst habe die ein oder andere Vision (nicht im medizinisch krankhaften Sinne ... ), wie wir gewisse Dinge anschieben könnten. Dies werde ich in nächster Zeit mit den Entscheidungsträgern beim FCK besprechen.

Vorher müssen wir, Wifried de Buhr und ich, uns erst einmal einen Überblick verschaffen. Auch freue ich mich darauf, die weiteren Abteilungen des FCK kennenzulernen ... wie z. B. die Triathlonabteilung (mein Bruder war früher im Kader der dt. Nationalmannschaft) oder die Leichtathletikabteilung (man könnte mich durchaus als "Leichtathletik-Freak" bezeichnen, da mich diese Sportart extrem interessiert). Wie gesagt ... ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und bin sehr zuversichtlich, dass wir hier gemeinsam erfolgreich sein können. Bis bald im Stadion!!"

Quelle: Der Betze brennt / Facebook

Weitere Links zum Thema:

- De Buhr und Buck neue Vereinsvorstände des FCK (Pressemeldung FCK)

Mal schauen, welche Ehemaligen sich jetzt nach dem öffentlichen Aufruf von Buck hervortun.

Ich find's gut, dass Buck das ganz direkt und offen an- und ausspricht.
Wir können momentan jede Hilfe gebrauchen, die wir nur irgendwie bekommen können.

Alles schön und gut, aber die Wahrheit liegt auf dem Platz und da sieht es doch verdammt düster aus.

Dann bleibt zu hoffen, dass "sämtliche Informationen [...], die ich benötige, " von beiden Seiten auch gleich interpretiert werden.
das Ergebnis der Differenz der Sichtweisen haben wir jüngst erlebt. Ich hoffe das man daraus gelernt hat und sich zumindest gegenseitig erklärt warum dies oder das derzeit nicht realisierbar ist.

Manchmal ist es erstaunlich was man erreichen kann wenn man einfach nur normal oder/und freundlich miteinander umgeht.
Versucht es mal an einer Hotline oder auch an der Fleischtheke...man sagt ja immer "wie mer in de Wald neiruft..."

Alles schön und gut, aber die Wahrheit liegt auf dem Platz und da sieht es doch verdammt düster aus.

Um so wichtiger das es die "kleinen" Lichtblicke gibt...

Facebook, immer wieder Facebook. Kann man solche wichtigen Infos nicht erstmal auf der Homepage des FCK veröffentlichen? Auf der Homepage sind auch alle unsere Sponsoren veröffentlicht, die haben auch ein Anspruch drauf, das ihr Markennamen dies endsprechend in der Öffentlichkeit stehen.
FCK.de sollte die allererste Seite sein, wo der Verein und seine Angestellten sich zu vereinsspezifischen Dingen äußern. Da mach ich Buck erstmal keinen Vorwurf, für sowas bezahlen wir einen Medienbeauftragten, der sicherlich nicht für 3,50 Euro/Stunde arbeitet.

Ich kann den Jubel nicht verstehen. Ein ehemaliger Spieler, ein ehemaliger kaufmännischer Angestellter, nicht mehr und nicht weniger. Laßt die Leute doch erstmal etwas liefern, dann ist noch genügend Zeit zum Jubeln. Die Vergangenheit hat doch gezeigt, wie schnell die Ernüchterung eingekehrt ist.

Liebe FCK Gemeinde,

nachdem ich nun eine Nacht darüber schlafen konnte und die Eckpunkte des Auswahlprozesses wieder einmal in der Zeitung zu lesen waren, bleibt mir nur, mit erhobenem Haupt vom Spielfeld zu gehen. Ich hatte ein klares Konzept um zusammen mit verschiedenen Vereinsvertretern ein Fundament zu bauen, auf dem der ganze FCK in Zukunft stehen sollte und meiner Meinung nach, auch stehen kann. Dieses Konzept hätte Veränderungen bedeutet. Ich wußte, dass es eng werden wird, bin mir aber trotzdem selber treu geblieben und habe zu jedem Zeitpunkt offen kommuniziert wofür ich stehe. Am Ende aber hat mir dann doch die eine Stimme im Aufsichtsrat gefehlt auf die ich zwischenzeitlich hoffen durfte. Das muss ich akzeptieren.

Ich werde meine Ideen nun weiter in persönlichen Gesprächen einbringen, auch wenn vieles davon jetzt nicht mehr umsetzbar ist, weil meine Möglichkeiten ohne Mandat darauf beschränkt bleiben, Anregungen zu geben über die vielleicht nachgedacht werden wird. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass die grundsätzliche Notwendigkeit Dinge im Sinne der zukünftigen Tragfähigkeit zu verändern, nicht nur in verschiedenen Gremien des Vereins erkannt worden ist sondern dort auch aktiv angegangen werden wird. Das ist ein wichtiger Erfolg in dieser gemeinsamen Sache.

Abschließend bedanke ich mich bei denjenigen, die mich wegen dieser großen Aufgabe kontaktiert haben, die mich unterstützt haben, mir in vielen Gesprächen zusätzliche Perspektiven eröffnet haben und die bis zuletzt an meiner Seite standen, weil sie an mich und meine Ideen geglaubt haben. Ich bedanke mich ebenfalls bei den Gremiumsvertretern verschiedener Ebenen des FCK, die mir gestern ihr Bedauern über den Ausgang der Abstimmung ausgedrückt haben. Das alles ehrt mich, wenn es auch nichts ändert.

Mir kommt es deshalb nun zu, dem neuen Vorstand alles Gute im Sinne des FCK zu wünschen. Möge eure Arbeit dazu beitragen den FCK zu befrieden und für die Zukunft sicher aufzustellen.

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Erfolg!


Mit freundlichen Grüßen

Johannes B. Remy

Da man sonst immer (oft) erlebt wie "verliere" nachhaken und mit Dreck werfen finde ich den Beitrag von dir Gehört. Remy sehr angenehm. Offen und fair und , so wie es mir vorkommt, im Sinne des FCK!!! Schlammschlacht hatten wir zur genüge. Auch hier kann man mal sagen : Respekt!

Danke Herr Remy fuer die offen Worte und die Darstellung ihrer "Bewerbung" was mich zwischen den Zeilen lesend am Ende doch nachdenklich stimmt. Nun bleibt uns nur zu sehen und zu hoeren was bis zum Stichtag 15.03.2019 an Positven insbesondere von Seiten der GmbH vermeldet wird. Herrn de Buhr und Andreas Buck wuensche ich eine gute Hand und zielfuehrendes Handel im Ev und seiner Mitglieder!

Vorsicht, Andi! Der Wunsch nach offenem Dialog hat schon anderen vor dir den "Job" gekostet. Trotzdem ist es alternativlos. Sprech die Missstände offen an. Die Fans stehen hinter dir! Einer mit fußballerischen Sachverstand war längst überfällig, auch wenn es "nur" in der Amateursparte ist. Der Platz bei den Profis wird aber auch bald frei werden bzw war noch gar nicht richtig besetzt.

wie wernerg1958 lese ich auch zwischen den Zeilen

"Am Ende aber hat mir dann doch die eine Stimme im Aufsichtsrat gefehlt auf die ich zwischenzeitlich hoffen durfte"
Sind das die gleichen Ansätze wie die Pickel die HL sich gewünscht hatte ?

Prinzipiell finde ich gut, dass zumindest in fairer Manier, dass Buch zugeklappt wurde von Hr. Remy.

Gleichzeitig frage ich mich, welche Zusagen oder Andeutungen die ARe in verschiedene Richtungen abgeben, vor den Abstimmungen. Das ist ja wie an der Theke im Dorf.

Wie gesagt nur eine Vermutung.