Wäre dann ein 3-Säulen-Modell!
Spaß beiseite, meine Einschätzung:
-Würde Becca vor allen anderen Investoren vorziehen. Becca könnte das Umfeld kennen und scheint FCK-Fan zu sein. Lt. obigen Beitrag.
-Die Schweizer wären wohl eher für die Stadt Kaiserslautern interessant, aber nicht für den FCK.
-Ponomarew wirkt auf mich ziemlich unzuverlässig. Finger weg!
Wir werden sehen....
wernerg1958 hat geschrieben:Ich formoliere es mal salopp: Der FCK muss die Hosen runter lassen da er nur die Wahl " zwischen Pest und Colera"
So ist es. Und wenn man die Hosen runter ziehen muss, dann sieht man nicht nur den nackten Arsch, sondern jeder sieht dann auch noch, dass man am Arsch ist.
Und ein Verein, der am Arsch ist, bekommt in der Regel genau das, was er auf den ersten Blick für sein großes Glück hält: nämlich das Arschloch.
Aber nicht zum Kacken, sondern als Einfallstor für zwielichtige und skrupellose Geschäftemacher, Spekulanten und Bankrotteure.
Dann bin ich lieber auf der Seite von Klatt und Banf und ziehe die Zwischenfinanzierung vor. Vielleicht reicht es dann auch schon bald für eine neue Unterhose, mit der wir zwar noch lange nicht salonfähig sind aber zumindest wieder etwas würdevoller herumlaufen können.
Wenn man die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, dann sollte man sich tunlichst für die Cholera entscheiden, denn die endet bei vernünftiger Behandlung nur in einem Prozent aller Fälle tödlich. Die Pest dagegen ist in 60% bis 80% aller Fälle tödlich.
- Voltaire -
Investor Becca ohne Kontakt zum FCK
Auf der Suche nach einem Geldgeber fallen beim 1. FC Kaiserslautern mehrere Namen. Im Gespräch sind der Russe Michail Ponomarew und der schwerreiche Multi-Unternehmer Flavio Becca.
(...)
Doch mit Becca kriegt der FCK momentan nichts gebacken. "Es gibt aktuell keinen Kontakt zum FCK", sagte Beccas Sprecher Serge Estgen dem SWR. Man habe vor ein paar Jahren mal über ein Engagement gesprochen, dann nochmal im vergangenen Oktober, seither nicht mehr.
(…)
Quelle und kompletter Text: SWR
Grund: Texauszug eingefügt. Danke fürs Einstellen!
clmx hat geschrieben:Laut SWR und Beccas Sprecher besteht zur Zeit kein Kontakt zum FCK.
https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... a-100.html
Was nix heißen muss. Wenn sich die Vereinsoberen nochmals eine Blöße geben und mit Informationen an die Öffentlichkeit treten, die dort (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt) nicht hingehören, ist der letzte Funke Glaubwürdigkeit verspielt. Ich hoffe, dass haben die Herren jetzt verinnerlicht und handeln danach.
FORZA FCK
Das Karussell der vermutungen dreht sich weiter .... Unglaublich.
Am Ende wird's jemand ganz anderes den bisher keiner auf der Platte hatte. Ähnlich wie damals mit Korkut. Dann hätte man ja alles richtig gemacht. Kleines Geplänkel zur Ablenkung, das an anderer Stelle die Verhandlungen in Ruhe laufen können.
Oder hat einer von euch gemerkt, das MK und PB vorgestern bei Portas waren ?!
nein war Blödsinn....
clmx hat geschrieben:Laut SWR und Beccas Sprecher besteht zur Zeit kein Kontakt zum FCK.
https://www.swr.de/sport/fussball/1-fc- ... a-100.html
Doch mit Becca kriegt der FCK momentan nichts gebacken. "Es gibt aktuell keinen Kontakt zum FCK", sagte Beccas Sprecher Serge Estgen dem SWR. Man habe vor ein paar Jahren mal über ein Engagement gesprochen, dann nochmal im vergangenen Oktober, seither nicht mehr.
Also doch mal wieder Blödsinn von der Bild, wonach man mit Becca einen Termin hätte.
Der Verein und das Umfeld seien attraktiv lässt Beccas Sprecher mitteilen, man behalte den Verein im Blick. Aber: Der FCK müsse erst einmal seine internen Probleme lösen und daran, so Estegen, habe auch das Ergebnis der Aufsichtsratssitzung am Montag nichts geändert.
Klarer geht nicht: unter diesem AR wird Becca kaum wollen zu investieren.
Hephaistos hat geschrieben:Und was bringt denn eine Zwischenfinanzierung? Meinst du echt, wir brauchen danach kein Investor mehr?
Doch, werden wir brauchen. Aber vielleicht haben wir Glück und es kommt ein Investor der Marke "Investor" und nicht der Marke "reicher Fußball-Lude".
Hephaistos hat geschrieben:Und was bringt denn eine Zwischenfinanzierung? Meinst du echt, wir brauchen danach kein Investor mehr?
Zeit. Eine Zwischenfinanzierung bringt Zeit und die birgt neben Risiken auch Chancen.
Die Chance, einem potentiellen Investor wieder zivilisiert bekleidet und auf Augenhöhe entgegenzutreten.
Und die Chance, einen anderen Weg zu gehen. Denn die verzweifelte Suche nach einem Investor ist nicht die einzige Möglichkeit, einen Verein wieder auf die Beine zu bringen.
Viele haben vergessen, dass man mit dem Fußball auch Geld verdienen kann. Über eine gute Jugendarbeit und ein gutes Scouting lassen sich sehr schnell Transferüberschüsse erzielen, mit denen man arbeiten und wachsen kann. Und dazu bedarf es in erster Linie Kompetenz.
- Voltaire -
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Doch, werden wir brauchen. Aber vielleicht haben wir Glück und es kommt ein Investor der Marke "Investor" und nicht der Marke "reicher Fußball-Lude".
Es war die Antwort darauf:
Und wenn man die Hosen runter ziehen muss, dann sieht man nicht nur den nackten Arsch, sondern jeder sieht dann auch noch, dass man am Arsch ist.
Und ein Verein, der am Arsch ist, bekommt in der Regel genau das, was er auf den ersten Blick für sein großes Glück hält: nämlich das Arschloch.
Aber nicht zum Kacken, sondern als Einfallstor für zwielichtige und skrupellose Geschäftemacher, Spekulanten und Bankrotteure.
Dann bin ich lieber auf der Seite von Klatt und Banf und ziehe die Zwischenfinanzierung vor. Vielleicht reicht es dann auch schon bald für eine neue Unterhose, mit der wir zwar noch lange nicht salonfähig sind aber zumindest wieder etwas würdevoller herumlaufen können.
@Kadlec
Doch, es ist die einzigste Möglichkeit um Erfolg zu haben. Ohne Fremdgelder sind wir in 1-2 Jahren bankrott. Da werden auch keine neue Anleihen helfen. Wir haben selbst in der 2. Liga ein Defizit von 2-3 Mio. In der 3. Liga sind es locker 5 Mio. Es würde evtl eine Zwischenfinanzierung von 100-150 Mio + fähiges Personal helfen den Club wieder nach oben zu führen, aber so ein Kredit bekommen wir sicher nicht. Und Personal, selbst wenn es fähig ist, wird ohne Geld kaum Erfolg erzielen.
Jugendarbeit könnte eine Quelle sein. Problem ist nur, dass unsere wenige Juwelen schon mit 15-16 Jahren unter deutlich besseren Konditionen zu anderen Vereinen gehen. Und die, die mehr oder weniger gut sind, gehen auch von alleine so lange die Möglichkeit besteht.
Um Erfolg zu haben und dabei finanziell gut auszusehen, müßten wir jede Saison um 5-6 Mio Ablöse erzielen, damit wir mehr oder weniger bei null sind. Dabei muß die Stammformation trotzdem zusammenbleiben, damit man sich auch sportlich weiterentwickelt. In unserem Fall beinah unmöglich..
Jetzt steht uns das bevor. Ich denke niemand investiert in so eine schlechte Baustelle.
Der Verein steht kurz vorm Kollaps. Außer Tradition können sie nichts bieten.
Steff1968 hat geschrieben:Wenn der FCK Insolvenz gegangen wäre, dann hätten wir viel mehr Möglichkeiten gehabt.
Aha, und welche?????
FORZA FCK
steppenwolf hat geschrieben:Steff1968 hat geschrieben:Wenn der FCK Insolvenz gegangen wäre, dann hätten wir viel mehr Möglichkeiten gehabt.
Aha, und welche?????
Z. B. Neuverhandlung des Pachtvertrages.
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:
Z. B. Neuverhandlung des Pachtvertrages.
Und wie stellst du dir das vor bei 3 Mio jährlichen Kreditzinsen und irgendwo in der Verbandsliga spielend?
Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Steff1968 hat geschrieben:Wenn der FCK Insolvenz gegangen wäre, dann hätten wir viel mehr Möglichkeiten gehabt.steppenwolf hat geschrieben:Aha, und welche?????
Z. B. Neuverhandlung des Pachtvertrages.
Neuverhandlungen, als was und mit welchem Fundament?
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
PS: @Betze_FUX hat's in einen Einzeiler gepackt.
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Einzeiler-Beiträge helfen uns bei so einem komplexen Thema hingegen nicht weiter und tragen auch nicht viel zur konstruktiven Diskussion bei.
Danke in diesem Zusammenhang auch an die hier im Thread ebenfalls schon vorhandenen differenzierten, teilweise sehr lesenswerten Beiträge!
Genau diese Fragestellungen und Unklarheiten hätte man verhindern können, wenn das alles nicht mit solch populistischer Begleitmusik in die Öffentlichkeit gelangt wäre. Denn zunächst ist es mal so, dass das Vier Säulen-Modell an sich vor nichts schützt oder irgendwas verhindert. Dortmund hat auch ein Viersäulen-Modell. Die nennen es nur nichts so. Es können große, mittelgroße und kleine Investoren in den FCK investieren - außerdem noch stille Investoren, also welche, die nicht genannt werden möchten. Ein bestimmter Mix oder wieviel welcher Investor investieren darf, ist nirgends festgelegt. Wenn also heute jemand sagt, er investiert EUR 70 Mio. in den FCK, dann bekommt er zwei Beiratssitze und hat rd. 40% der Anteile. Das ist voll und ganz im Sinne der Ausgliederung und auch durch das Vier-Säulen-Modell abgedeckt.
Was nichts mit dem sogenannten Vier-Säulenmodell zu tun hat, aber durch die Satzung der ausgegliederten Gesellschaft aktuell nicht abgedeckt ist, wären Forderungen dieser Aktionäre hinsichtlich weiterer Rechte:
Z.B. könnte der Investor sagen: Ich will einen dritten Geschäftsführer und den darf ich alleine bestimmen oder
er sagt ich will einen Beiratssitz haben, obwohl ich in einem ersten Schritt nur EUR 12 Mio. investiere oder
er will ein Veto-Recht haben, wenn Investitionen von mehr als EUR 2,5 Mio. getätigt werden oder
er könnte sagen, ich habe Veto-Rechte, wenn von dem vereinbarten Business-Plan um mehr als 10% abgewichen wird....
Man kann das beliebig weiterspinnen. Ich habe jetzt bewusst einige Beispiele gewählt, die ich als Investor durchaus fordern würde. Meines Erachtens, wäre der Aufsichtsrat durchaus in der Lage solche Änderungen umzusetzen, auch ohne die Mitglieder zu informieren. Ob das schlau ist, steht auf einem ganz anderen Stück Papier.
Genauso ist der Aufsichtsrat im Übrigen auch in der Lage, der Verpfändung von Anteilen an der KGaA zuzustimmen. Auch das lässt die Satzung zu. Mein Antrag, zumindest die Mitglieder darüber entscheiden zu lassen, ob eine Verpfändung vorgenommen werden darf, wurde ja gerade nicht zur JHV zugelassen. Das gleiche gilt hinsichtlich der Veräußerung von Anteilen unterhalb eines bestimmten Wertes. Von daher finde ich es einigermaßen erstaunlich, dass man sich über das eine echauffiert, das andere aber protegiert. Und genau an dieser Stelle verläuft ja die inhaltliche Bruchstelle innerhalb des Aufsichtsrates.
In diesem Zusammenhang muss man sich natürlich auch darüber im Klaren sein, was die Posse um Kessler in der Außendarstellung bedeutet hat. Wieviel Vertrauen hat wohl ein Investor, dass er ausreichend informiert wird, wenn der Vorstand des eigenen 100% Gesellschafters sich schon nicht ausreichend informiert fühlt? Oder das eigentlich vertrauliche Angebot 2 Tage nach der Aufsichtsratssitzung in der Zeitung steht. Das befeuert natürlich eher Forderungen wie die oben genannten, als das es vertrauensbildend ist. Denn eines ist klar: Vertrauen unter den handelnden Akteuren ist Grundvorraussetzung, dass ein Ankerinvestor investiert und somit auch Katalysator für Folgeinvestitionen ist. Denn ohne diesen Katalysator werden weder die mittleren Investoren noch die Fans und Mitglieder als Kleininvestoren ihr Geld zur Verfügung stellen. Auch nicht bei einer Zwischenfinanzierung. Das Risiko eines Totalverlust durch Insolvenz ist viel zu hoch. Von daher kaufen wir uns damit Zeit, potenzieren aber auch das Problem. Ist ja alles hinreichend diskutiert.
Richtig wäre es gewesen, wenn in aller Ruhe die Angebote ausgehandelt worden wären und man dann konsolidiert mit Ergebnissen auf die Fans zugegangen wäre. Stattdessen sind wir jetzt mitten in einer Diskussion, in der auf Basis von zwei Namen, die viele vorher gar nicht kannten zu urteilen. Auf Basis einiger weniger Google Informationen Leute zu dem Urteil kommen, wir haben die Wahl zwischen Pest und Cholera. Herzlich willkommen in Kaiserslautern Herr Ponomarew, vielen Dank das Sie uns das notwendige Eigenkapital zur Verfügung stellen, eine teuere und riskante Zwischenfinanzierung verhindern, unsere Arbeitsplätze sichern - sie sind die Pest. Die Cholera haben wir abgelehnt.
In Berlin ist im übrigen gerade KKR (das sind die, die gerne als Heuschrecke bezeichnet werden) nach 5 Jahren wieder ausgestiegen. Gegen deren Mitspracherechte ist das was wir diskutieren eine Lachnummer. KKR hatte für 9,7% der Anteile EUR 18 Mio. bezahlt und ein Darlehen von EUR 36 Mio. gegeben. Zusätzlich hatte man eine Option, weitere 33% der Anteile zu kaufen (recht günstig). Hertha BSC hat nun eine Anleihe begeben und den Investor abgelöst. Damit ist der e.V. wieder 100%iger Eigentümer der GmbH & CoKG a.A. Das wäre alles nicht möglich gewesen, wenn man nicht eine gewisse Flexibilität hinsichtlich der Mitspracherechte gehabt hätte. Wir bekommen solche Angebot erst gar nicht - und das ist es was Littig m.E. ausdrücken wollte - weil man die Bedingungen solcher Investoren zur Zeit gar nicht erfüllen kann (innerhalb des sog Viersäulenmodell). Deshalb läuft es auch immer auf einen bestimmten Typ Investoren hinaus - und das wird mit einer Zwischenfinanzierung nicht besser sondern schlechter.
Was ich damit sagen will: Jetzt haltet mal die Füsse still und lasst die Leute im AR und in der Geschäftsführung machen. Und die sollen sich am Riemen reisen und die ganzen Durchstechereien lassen - auch wenn eine Lösung rauskommt, die man selbst nicht präferiert (das gilt nicht nur für den AR sondern auch für die Geschäftsführer). Der Schaden der entstanden ist, ist schon hoch genug. Und wer am Ende im Beirat sitzt, muss egal sein, wenn es zum Wohle des Vereins ist.
Ke07111978 hat geschrieben:... Was ich damit sagen will: Jetzt haltet mal die Füsse still und lasst die Leute im AR und in der Geschäftsführung machen. Und die sollen sich am Riemen reisen und die ganzen Durchstechereien lassen - auch wenn eine Lösung rauskommt, die man selbst nicht präferiert (das gilt nicht nur für den AR sondern auch für die Geschäftsführer). Der Schaden der entstanden ist, ist schon hoch genug. Und wer am Ende im Beirat sitzt, muss egal sein, wenn es zum Wohle des Vereins ist.
@Ken, danke für deinen Beitrag, den ich zu 100 % unterschreiben kann.
In zwei, drei Wochen sollten wir schlauer sein. Aktuell überbieten sich die Medien noch gegenseitig, wer über mehr "Insiderinformationen" verfügt. Sobald die FCK-Führung ihre Klappe hält, wird das Rauschen im Blätterwald auch langsam nachlassen und es kann (hoffentlich) in Ruhe gearbeitet werden.
FORZA FCK
SWR hat geschrieben:"..Die Schweizer und der Luxemburger interessieren sich für den Verein und das Stadion. Der Russe will sich nur beim Verein engagieren. Und auch nur dann, wenn [Aufsichtsratsvorsitzender Patrick] Banf weg ist....."
Ich muss da echt mal die Medien hinterfragen, bzgl. Wahrheitsgehalt der Berichterstattung. Alle, der hier genannten sind bekannt, es nicht immer so genau zu nehmen. "Als Beispiel der SWR" er weiß um die Emotionalität des Themas Investoren, also lässt es sich gut verkaufen.... "Bild", kein Kommentar! Von der "Sch(R)heinpfalz" halte ich schon lange nichts mehr, zumindest was das sportliche angeht. Natürlich ist das meine persönliche Meinung, was die genannten Medien betrifft. Bin mal gespannt was da letzten Endes herauskommt. Aber wenn es so zutrifft, wie oben angeführt, kann einem richtig übel werden. Und ein Schweizer rettete schon mal den FCK, mit dem verkauf des Stadions, wenn ich mich recht erinnere:nachdenklich: Da viel für den Retter wahrscheinlich auch ein dicker Brocken ab, obwohl wir finanziell am ende waren! Für einen warmen Händedruck ist "Jäggi" nicht in die Bresche gesprungen.
Thomas hat geschrieben:Es gibt bei fast allen Meinungen auch Argumente dafür und dagegen, aber benennt diese dann doch auch.
Für Ponomarew spräche, das die ganze Geschichte für ihn mehr Hobby wie Investition zu sein scheint. Daher auch das Interesse "nur" am Verein. Das kann -muss aber natürlich nicht- bedeuten, dass er evtl. auch dann noch Kohle locker macht, wenn andere aus Renditegründen längst die Geduld verloren haben.
Vielleicht unterschätze ich ihn da auch.
Und genauso schnell kann er natürlich auch wieder weg sein, wenn das Spielzeug nicht mehr gefällt.
Für Becca spricht, dass er wohl wie die Fondsgesellschaft ein Konzept für die Entwicklung der Infrastruktur haben dürfte... Aber halt nicht nur. Der FCK scheint für ihn kein x-beliebiger Verein zu sein. Als Luxemburger hat er eine gewisse Nähe zur Region und verliert vielleicht nicht ganz so schnell die Geduld, wie es bei den Schweizern zu erwarten wäre.
Für die Fondsgesellschaft sprechen ganz klar wichtige Argumente: die Aufstellung der weiteren 3 Säulen ist mit denen wohl deutlich am einfachsten, da sie für kleinere Investoren deutlich am seriösesten und beständigsten rüberkommen und damit die größte Sicherheit für die eigene Investition der "Kleineren" darstellen.
Nachteil: Wenn die Rendite nicht stimmt, sind die schnell wieder weg. Da wird eiskalt kalkuliert. Allerdings muss man zugute halten: Eine Fondsgesellschaft weiß normalerweise genau was sie tut. Wenn die da einsteigen, dann hat deren Plan Hand und Fuß. Da ist ganz sicher nix mit "Schaun mer mal". Insofern bin ich guter Dinge, das die Rendite stimmen wird. Charme hätte auch der Gedanke, dass sich der geneigte Fan neben Anteilen am FCK evtl. auch Fondsanteile kaufen könnte und sich damit auch am Immobilienkomplex/ Gewerbepark beteiligen könnte.
Mein Favorit: Emotional Becca, mit Kalkül die Schweizer.
Warum nur hab ich den Eindruck, dass meine gedämpfte Erwatung über den Transfer von Hlousek schon jetzt bestätigt wird?
...nach dem ersten (!) Spiel gegen Regensburg...
FORZA FCK
Lonly Devil hat geschrieben:Steff1968 hat geschrieben:Wenn der FCK Insolvenz gegangen wäre, dann hätten wir viel mehr Möglichkeiten gehabt.
Neuverhandlungen, als was und mit welchem Fundament?
Ganz einfach: "Liebe Stadt, wir sind insolvent. Entweder es geht zu unseren Bedingungen (Miete x EUR) weiter oder gar nicht. Vielleicht mietet ja der Mann im Mond Euer Stadion, dann habt Ihr eine Ruine da stehen und kriegt keinen Cent Miete..."
Kein guter Stil, aber was will die Stadt dann machen...?
Das ginge jetzt an sich auch schon, wäre aber stilistisch noch schlechter als schlecht....
Warum nur hab ich den Eindruck, dass meine gedämpfte Erwatung über den Transfer von Hlousek schon jetzt bestätigt wird?
...nach dem ersten (!) Spiel gegen Regensburg...
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