Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon jupp77 » 24.01.2019, 09:37


Fondsgesellschaft, sechsstelliger investierter Betrag, Ausschließlichkeitsvereinbarung:

Ponomarew, 30 Millionen, Einflussforderung:

Becca, mehrfache Gespräche, momentan kein Kontakt:

Zwischenfinanzierung, Neuverschuldung, Zeitgewinn:


Selten, wirklich selten war die Wahl zwischen Pest, nochmal Pest, Cholera und wiederum Pest derart frappierend offensichtlich.



Beitragvon Hephaistos » 24.01.2019, 09:46


Die Gespräche mit dem Fond ruhen, wie Weichel sagte

Ponomarev darf max. 10 Mio einzahlen

Mit Becca aktuell kein Kontakt. Letzter Kontakt im Oktober

Pest und Cholera: sind wir Fans. Seit Jahren schlechte Wahlen des AR, Entlastung der Vorstände (auch nach katastrophalen Leistungen), ständiges Querstellen, wenn es um Fremdgelder geht (Ausgliederung kam mind. 15 Jahre zu spät).

Wie sagt man so schön: als allererstes sollte man die Fehler bei sich suchen.



Beitragvon sandman » 24.01.2019, 09:50


Hephaistos hat geschrieben:Wie sagt man so schön: als allererstes sollte man die Fehler bei sich suchen.


DAS ist die bittere Wahrheit :daumen: !!
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon klee2808 » 24.01.2019, 09:55


Das wirklich Positive was ich sehe ist das wir wenigstens Optionen haben .

Wenn wirklich kein Investor jetzt einsteigt und wir eine Zwischenfinanzierung bekommen und die Lizenz steht (wenn)
hätten wir natürlich fast 1 Jahr Zeit mehr Optionen zu prüfen .

Wenn dann überhaupt ein Kredit gegeben wird .

Das ist für mich die ganz Große Frage .Da das ja wohl das wahrscheinlichste sein wird .

Glaube kaum das in so einer kurzen zeit ein Investor einsteigt .
"Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den anderen zu geben." (Fritz Walter)



Beitragvon Südpfälzer1319 » 24.01.2019, 10:23


Hephaistos hat geschrieben:Wie sagt man so schön: als allererstes sollte man die Fehler bei sich suchen.


Endlich mal jemand der schreibt wie es ist. Becca sagte doch was Sache ist. Die sollen mal ihre internen Sachen bereinigen. Keiner gibt denen Geld!
Hier wird zu oft geschrieben wer der bessere Investor wäre...das Problem, es wird keinen geben.
Bin für Zwischenfinanzierung, wenigsten noch ein Jahr am Leben bleiben. Wenigstens noch einmal gegen Waldhof...den guten alten Zeiten Willen. :D



Beitragvon freakshow2410 » 24.01.2019, 10:42


jupp77 hat geschrieben:Fondsgesellschaft, sechsstelliger investierter Betrag, Ausschließlichkeitsvereinbarung:

Ponomarew, 30 Millionen, Einflussforderung:

Becca, mehrfache Gespräche, momentan kein Kontakt:

Zwischenfinanzierung, Neuverschuldung, Zeitgewinn:


Selten, wirklich selten war die Wahl zwischen Pest, nochmal Pest, Cholera und wiederum Pest derart frappierend offensichtlich.


Genau:

Pest = Sterben auf Raten mit Finanzierungen und ohne Investor
Cholera = Insolvenz

Ein Investor würde uns einen Fortschritt bringen und eine Chance auf einen Neuanfang. Kein anderer Weg würde uns dies ermöglichen.



Beitragvon Rückkorb » 24.01.2019, 11:00


Angesichts der vielfachen Distanzierungen, diese mal als ernsthaft unterstellt, reden wir doch hier nicht über Wunschdenken, sondern vielmehr über Hirngespinste.

Natürlich lassen sich die Distanzierungen der ins Spiel gebrachten Geldgeber mit üblichem Geschäftsgebaren begründen. Dass das aber genauso ist, ist nicht belegt. Ich hoffe, unrecht zu haben.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.



Beitragvon Betze_FUX » 24.01.2019, 11:49


Rubert:
mal davon abgesehen das ich deine Kommentierung ziemlich daneben finde hast du glaub den Beitrag nicht ganz verstanden...

Soweit ich weiss haben die 4 Säulen nicht direktetwas mit dem Stadion zu tun, sondern nur mit dem FCK.
Daher ist es doch denkbar dass sich jemand findet der nur den FCK investiert und ein anderer Investor sich um das Umfeld kümmert. Ich sehe da kein Problem.
Also es geht hier rein um eine theoretische Ãœberlegung. nicht das ich glaube dass das realistisch ist....
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Fck1976* » 24.01.2019, 12:22


Oh Leute, wenn ich so manche Fantasie und Hirngespinst hier lese, frag ich mich allen Ernstes warum man dann die Tastatur beansprucht.

Da kann man wirklich Uli H zitieren : "hättest du geschwiegen..usw"

Es gibt einen gewählten AR und einen bezahlten Vorstand.
Wenn die keinen Investor finden, dann muss finanziert werden.

Wenn die Gewählten es nicht schaffen, dann kann man sie immer noch aus der Stadt jagen.

Sie haben durch die Wahl das Vertrauen



Beitragvon TazDevil » 24.01.2019, 12:32


Hephaistos hat geschrieben:Pest und Cholera: sind wir Fans. Seit Jahren schlechte Wahlen des AR, Entlastung der Vorstände (auch nach katastrophalen Leistungen), ständiges Querstellen, wenn es um Fremdgelder geht (Ausgliederung kam mind. 15 Jahre zu spät).

Wie sagt man so schön: als allererstes sollte man die Fehler bei sich suchen.


Das trifft es zu 100%. :daumen:

Gerade was den Aufsichtsrat angeht. Da wurde ja alles unternommen damit der Foren-, Ultra- umd DBB- Liebling reinkommt. Was hat er den bewegt in seiner Amtszeit? Für mich völlig unverständlich das man so jemand nochmal wählt.....
TazDevil = Ist die Abkürzung von "The Tasmanian Devil" von den Looney Tunes :teufel2:



Beitragvon Miggeblädsch » 24.01.2019, 12:33


Die Lage ist eigentlich aussichtslos.... Nach derzeitigem Sach- und Gerüchtestand stellt sich die Lage für mich dar wie folgt:

Option 1: Zwischenfinanzierung ohne Anteilsverpfändung
- werden wir nicht bekommen!
(Es sei denn, es wäre bereits ein Investor in Aussicht, der für das Darlehen bürgen würde. Damit könnte man Zeit gewinnen, bis das Invest endgültig eingetütet ist. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.)

Option 2: Zwischenfinanzierung gegen Anteilsverpfändung
- wäre unser endgültiges Aus.
Für Investoren wären wir dann absolut uninteressant, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch schlechter sind als bisher und vor Allem, weil das finanzierende Kreditinstitut jetzt auf den Anteilen sitzt. Aber: wir hätten noch eine erbärmliche Sterbesaison in der dritten Liga mit einem total limitierten Kader. Danach übernimmt der Insolvenzverwalter und verhandelt. Allerdings nicht mehr mit uns, sondern mit der Bank. Wir können uns dann ein neues Hobby suchen...…

Option 3: Investor "Schweizer Fondsgesellschaft"
- sind am FCK NullkommaNull interessiert. Die Sache wird für die genau dann interessant, wenn wir insolvent sind. Die werden dann mit der Stadiongesellschaft bezüglich der Immobilie Betzenberg verhandeln, der FCK ist nur ein Hindernis für die.

Option 4: Investor Flavio Becca
- ist momentan wohl gar kein Thema. Ich halte das Gerücht nur für eine absichtlich gestreute Nebelkerze, die suggerieren sollte, dass Banf auch eine Option an der Angel hat. Meine Meinung!

Option 5: Investor Ponomarev
- momentan wohl der Einzige, der sich ernsthaft für den FCK interessiert. Scheint unsere einzige Hoffnung zu sein, aber Banf hat wohl alles dafür getan, diesen zu vergraulen.

Das bittere Fazit: Mer sinn ferdisch
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Gonzo81 » 24.01.2019, 12:47


Das bittere Fazit: Mer sinn ferdisch


Aber warum steigt dann Nike langfristig ein ? Die haben sich doch mit Sicherheit vorher auch Gedanken gemacht. Man steigt doch nicht bei einen Verein ein bei dem die Insolvenz vor der Tür steht, oder ?
heult net... kämpft :!:



Beitragvon neoncowboy » 24.01.2019, 12:48


Also mir kommt das so vor, dass das sog. 4-Säulen-Modell nur dazu dient, dass keiner, der Geld investiert, zuviel reinreden kann und Banf und co ihre Pöstchen behalten.

Mir persönlich wäre - aus dem Bauchgefühl - Ponomarew am liebsten, weil der anscheinend Fußballverstand und Interesse am sportlichen mitbringt. Natürlich wird er auch einen gewissen Einfluss haben wollen aber wer von den Luschen, die wir jetzt haben, hat Fußballverstand?

Becca kann ich nicht einschätzen, aber der ist mir zu undurchsichtig.

Einer Fondsgesellschaft traue ich keinen Millimeter, weil die NUR Rendite sehen wollen, egal was mit dem FCK passiert.

Eine Zwischenfinanzierung ist nichts anderes, als mit neuen Schulden alte Schulden zu bezahlen.
Fussball is, wann de Betze spielt! :teufel2: :teufel2:



Beitragvon Hephaistos » 24.01.2019, 12:50


Gonzo81 hat geschrieben:
Aber warum steigt dann Nike langfristig ein ? Die haben sich doch mit Sicherheit vorher auch Gedanken gemacht. Man steigt doch nicht bei einen Verein ein bei dem die Insolvenz vor der Tür steht, oder ?


Ich schätze mal, weil der Preis ziemlich tief ist. Wenn wir Lizenz bekommen haben, kaufen unsere Fans bestimmt wieder zischt tausende von Trikots, Pullis, Mützen usw.. Ich schätze mal, sie würden pro Jahr mehr durch Merch bekommen, als sie einzahlen, selbst wenn es nur ein Jahr sein sollte.
Bei ner Insolvenz sind sie genau so schnell weg, wie unser AR und Vorstände
Zuletzt geändert von Hephaistos am 24.01.2019, 12:55, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Miggeblädsch » 24.01.2019, 12:54


Gonzo81 hat geschrieben:
Das bittere Fazit: Mer sinn ferdisch


Aber warum steigt dann Nike langfristig ein ? Die haben sich doch mit Sicherheit vorher auch Gedanken gemacht. Man steigt doch nicht bei einen Verein ein bei dem die Insolvenz vor der Tür steht, oder ?


Das hat gar nichts zu sagen. Im Falle der Insolvenz wird der Vertrag mit Nike automatisch aufgehoben. Ist wie mit den Spielerverträgen. Deshalb zahlt Nike ja auch nicht 3,5 Mio auf einen Schlag für 5 Jahre, sondern jährlich EUR 700 Tausend.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Gonzo81 » 24.01.2019, 13:00


Im Falle der Insolvenz wird der Vertrag mit Nike automatisch aufgehoben. Ist wie mit den Spielerverträgen.


klingt plausibel :?
heult net... kämpft :!:



Beitragvon Saarpfalz » 24.01.2019, 13:11


Gonzo81 hat geschrieben:
Aber warum steigt dann Nike langfristig ein ? Die haben sich doch mit Sicherheit vorher auch Gedanken gemacht. Man steigt doch nicht bei einen Verein ein bei dem die Insolvenz vor der Tür steht, oder ?


Man sollte mal von der Zahl 3,5 Mio wegkommen! Man könnte da genauso sagen sie zahlen 6,7 Mio (wenn der Aufstieg gelingen sollte und die 2.Liga gehalten wird)

Bei einem Abstieg (Zwangsabstieg) in die 4.Liga zählt Nike NICHTS.

Desweiteren sind für Nike 700.000,- im Jahr Peanuts. Saarbrücken hat Nike letztes Jahr (für Adidas) ersetzt trotz neuem Angebot von Nike. Und Nike hat Saarbrücken in der 4.Liga schon 500.000,- im Jahr bezahlt!

Somit hat Nike für nur 200.000,- mehr im Jahr einen 3. statt 4.Ligisten samt WM-Stadion und viel größerer Fan Basis. Für Nike also ein "günstiger" Deal! :wink:

(Bild Saar hat darüber mehrfach berichtet)



Beitragvon Saarpfalz » 24.01.2019, 13:25


Aber zum Kernthema zurück...

Hier wird ja wirklich so getan als ob man die Wahl aus den 3 hätte und man quasi wie bei einer Versteigerung pokern könnte um den Preis hoch zu treiben. :shock:

Im Endeffekt muß man den Investor holen der sich bereit erklärt. Falls 1 von den 3 übrig bleiben sollte... :(

Und wenn die Stadt parallel mit den Schweizern AUSSCHLIESSLICH einen Deal mit dem Stadion macht sieht es auch düster um den Verein aus. Denn die würden den Mietvertrag als neuer Besitzer ja 1:1 übernehmen. Glaubt da jemand das die Verlust machen wollen wenn erstmal Geld im Verein ist???

Wenn das Stadion dem Fond gehört wird dieser auf die Vertraglich festgeschriebene Miete bestehen! Sofern ein Investor samt anderen Säulen dann Geld in den Verein buttert müßte man die 3 Mio Miete plus Instandhaltungskosten (jedes Jahr) zahlen. Aber selbst wenn die Miete "gestaffelt" würde wären da noch die Instandhaltungskosten die von Jahr zu Jahr mehr werden.

Ich bleibe bei dabei. Ein Investor der nicht auch das Stadion mitkauft nutzt überhaupt NICHTS. Da wäre das Geld der Anteile schneller weg als man schauen könnte.
Zuletzt geändert von Saarpfalz am 24.01.2019, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Lonly Devil » 24.01.2019, 13:26


Meisenheimer Teufel hat geschrieben: Wer ist denn für die Mehrjahres-Liquiditätsplanung verantwortlich, sodass es so weit überhaupt kommen musste?

Der Finanzvorstand? :o
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon MainzDuDepp » 24.01.2019, 13:27


neoncowboy hat geschrieben:Einer Fondsgesellschaft traue ich keinen Millimeter, weil die NUR Rendite sehen wollen, egal was mit dem FCK passiert.


Der Satz ist unlogisch, wenn die Fondsgesellschaft Rendite sehen möchte ist das was positives für den FCK. Denn eine Rendite ist nur möglich bei einer weiteren positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Vereins. Wenn ihnen egal ist was mit dem FCK passiert, dann würden sie erst gar keinen Cent investieren.



Beitragvon Miggeblädsch » 24.01.2019, 13:34


Saarpfalz hat geschrieben:…...Ich bleibe bei dabei. Ein Investor der nicht auch das Stadion mitkauft nutzt überhaupt NICHTS. Da wäre das Geld der Anteile schneller weg als man schauen könnte.


Das muss nicht unbedingt sein. Wenn ein Investor ausreichend Geld in den Verein investiert und uns so wieder in die 1.Bundesliga führen würde, wäre das Stadionproblem unter Umständen dann keines mehr, denn in der 1.Liga rechnet sich das Stadion dann wieder (soweit ich gehört habe)
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Hephaistos » 24.01.2019, 13:50


Miggeblädsch hat geschrieben:
Saarpfalz hat geschrieben:…...Ich bleibe bei dabei. Ein Investor der nicht auch das Stadion mitkauft nutzt überhaupt NICHTS. Da wäre das Geld der Anteile schneller weg als man schauen könnte.


Das muss nicht unbedingt sein. Wenn ein Investor ausreichend Geld in den Verein investiert und uns so wieder in die 1.Bundesliga führen würde, wäre das Stadionproblem unter Umständen dann keines mehr, denn in der 1.Liga rechnet sich das Stadion dann wieder (soweit ich gehört habe)


Und genau das ist auch das Problem. Um in die Buli aufzusteigen oder zumindest in der 2. Liga um den Aufstieg mitzuspielen, braucht man erst mindestens 2 Jahre und locker um 70 Mio, damit man alle Schulden bezahlen kann und in den Kader investieren.

Krefeld hat laut Bild mit 8 Mio Etat den höchsten in der 3. Liga, aber auch sie verlieren nicht selten. Würde heißen, man sollte um mind. 10 Mio haben um souverän aufsteigen zu können. Dazu braucht man eine richtig gute oder zumindest eingespielte Mannschaft. Eingespielt sind wir kaum, für gute Spieler braucht man Ablöse oder Handgelder.

In der 2. Liga bräuchte man einen Etat von ca. 20 Mio um oben mitmischen zu können (Köln und Hamburg haben zB deutlich mehr und sind bis jetzt ziemlich klar dominierend). Natürlich gibt es Ausnahmen wie Kiel letzte Saison, aber auf Dauer reicht es halt nicht.



Beitragvon Seeteufel67 » 24.01.2019, 13:52


Ohne eine Bewertung abgeben zu wollen, möchte ich kurz darauf aufmerksam machen, dass der Russe P. wohl maximal 10-12mio. beisteuern dürfte, sollte SWR richtig informiert sein...

Ansonsten finde ich die Diskussion wird gerade vorbildlich geführt. Geht doch :daumen:

Besonders Kadlec hat mir ein Lächeln gezaubert und irgendwie trifft er es auf den Punkt. :daumen: :lol:

Man sollte sich jedenfalls mMn nicht erpressbar machen. Vielleicht ist eine "finanzielle" Pleite auch eine Chance???!!!
Jedenfalls Anleihen zweckentfremden kann ja wohl nicht die Lösung sein. Das kann man nicht bringen...

Lieber stehend sterben, als kniend leben!
Wenn die Seele des FCK verkauft is, dann ist der Spuk eh bald vorbei...

Jedenfalls kann man den FCK weder kaufen noch verkaufen. Der FCK sind wir.
Wir können den FCK am leben halten, egal in welcher Liga.. .

Unser Stolz und Antrieb ist doch Ligaunabhängig und genau deswegen sind wir der Beste Verein der Republik!!!
Egal wie schlecht es finanziell steht... es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir nicht mal die Kurve kriegen...

Scheinbar war der Zeitpunkt noch nicht ...


Aber irgendwann läufts wieder... der Balast ist vielleicht noch zu groß

Gruss

Ps. Wir sind das Kapital, dass keiner kaufen kann



Beitragvon WernerL » 24.01.2019, 15:04


Seeteufel67 hat geschrieben:
Tschuldigung das ich eine Meinung habe und die sich nicht mit deiner deckt.


Niemand hier in wahrscheinlich allen Fanszenen Europas wünscht sich Investoren und einen Fussball wie er sich bis jetzt entwickelt hat, NIEMAND!

Wenn jemand (u. a. ich) im Dauertakt Investoren für den FCK fordert, dann nicht weil ich selbst einer wäre oder der Begriff so schön klingt oder dies mein Hobby ist.

Nein, es geht darum zu erkennen wie sich der Markt "Fussball" entwickelt und wie man in diesem bestehen kann.
Es geht darum zu erkennen, dass der FCK in seiner bis vor kurzem bestehenden Form (seit dem Stadiondesaster) NICHT im Markt bestehen kann
(auch so wird es schwer weil wir geschlafen haben).
Das gilt es zu realisieren und anzuerkennen und daraus die richtigen Rückschlüsse zu ziehen!

Selbst wenn die WM an uns vorüber gegangen wäre und das Stadion noch in FCK Hand, müsste der Club über Investoren nachdenken.
Alleine schon weil die Konkurrenz dies bereits getan hat und dort oft kein Shitstorm losbricht
(Schalke hat offenbar kein Problem mit ihrem Regime-Sponsor, der BVB nicht als Aktiengesellschaft, Bayern ähnlich, alle sind durchkapitalisiert und kommerzialisiert).
Wir wissen nicht ob es den FCK mit Stadion trotzdem noch in der 1. Liga gäbe, vielleicht wären wir wie 1996 trotzdem irgendwann abgestiegen und seit Jahren in der 2. Liga.

Das Stadion ist nun aber einmal passiert, das ist leider nun mal so, daran waren sehr sehr viele beteiligt.
Aber starr alles so belassen zu wollen weils schon immer so war und sogar in Kauf zu nehmen, dass man auch lieber Regionalliga spielen würde weil dort die echten Fans wären, finde ich mehr als gestört!

Solche Fans nehmen in Kauf, dass sich die Fanbasis des FCK mit jedem Jahr zusehens in Luft auflöst, denn die MASSE hat nunmal KEINE LUST AUF REGIONALLIGA, vor allem mit dem Hintergrund des FCK einst Bayernjäger gewesen zu sein.
Die Entwicklung würde damit enden, dass wir einen radikalisierten Restclub hätten alla RW Essen und ähnliche. Denn die Masse wäre weg, hätte sich anderen Clubs zugewandt und die braucht man mehr als Traditionsfans wenn man erfolgreich sein will, denn SIE bringt das Geld!

Ich hätte damit ja auch kein Problem, denn ich wäre dann weg.
Nur die angeblichen Traditionsfans moppern trotzdem weiter nach jeder Niederlage und fordern bessere Leistungen ein, wollen dafür aber nichts zahlen und nichts preisgeben, was soll das also?
Auch der FC of Manchester wird über ein bestimmtes Limit nicht hinausmkommen.
Irgendwann reichen die 10.000 Fans nicht mehr wenn ein größrees Stadion benötigt würde, dannn würde auch dort mehr Geld gefordert und die Entwicklung würde genauso erfolgen, da hätte man auch beim Original bleiben können!

Mittlerweile muss man ehrlich festhalten sind Traditionsfans die größte Gefahr für Traditionsclubs weil sie alles behindern!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Betzi191 » 24.01.2019, 15:40


WernerL hat geschrieben:
Seeteufel67 hat geschrieben:
Tschuldigung das ich eine Meinung habe und die sich nicht mit deiner deckt.


Niemand hier in wahrscheinlich allen Fanszenen Europas wünscht sich Investoren und einen Fussball wie er sich bis jetzt entwickelt hat, NIEMAND!

Wenn jemand (u. a. ich) im Dauertakt Investoren für den FCK fordert, dann nicht weil ich selbst einer wäre oder der Begriff so schön klingt oder dies mein Hobby ist.

Nein, es geht darum zu erkennen wie sich der Markt "Fussball" entwickelt und wie man in diesem bestehen kann.
Es geht darum zu erkennen, dass der FCK in seiner bis vor kurzem bestehenden Form (seit dem Stadiondesaster) NICHT im Markt bestehen kann
(auch so wird es schwer weil wir geschlafen haben).
Das gilt es zu realisieren und anzuerkennen und daraus die richtigen Rückschlüsse zu ziehen!

Selbst wenn die WM an uns vorüber gegangen wäre und das Stadion noch in FCK Hand, müsste der Club über Investoren nachdenken.
Alleine schon weil die Konkurrenz dies bereits getan hat und dort oft kein Shitstorm losbricht
(Schalke hat offenbar kein Problem mit ihrem Regime-Sponsor, der BVB nicht als Aktiengesellschaft, Bayern ähnlich, alle sind durchkapitalisiert und kommerzialisiert).
Wir wissen nicht ob es den FCK mit Stadion trotzdem noch in der 1. Liga gäbe, vielleicht wären wir wie 1996 trotzdem irgendwann abgestiegen und seit Jahren in der 2. Liga.

Das Stadion ist nun aber einmal passiert, das ist leider nun mal so, daran waren sehr sehr viele beteiligt.
Aber starr alles so belassen zu wollen weils schon immer so war und sogar in Kauf zu nehmen, dass man auch lieber Regionalliga spielen würde weil dort die echten Fans wären, finde ich mehr als gestört!

Solche Fans nehmen in Kauf, dass sich die Fanbasis des FCK mit jedem Jahr zusehens in Luft auflöst, denn die MASSE hat nunmal KEINE LUST AUF REGIONALLIGA, vor allem mit dem Hintergrund des FCK einst Bayernjäger gewesen zu sein.
Die Entwicklung würde damit enden, dass wir einen radikalisierten Restclub hätten alla RW Essen und ähnliche. Denn die Masse wäre weg, hätte sich anderen Clubs zugewandt und die braucht man mehr als Traditionsfans wenn man erfolgreich sein will, denn SIE bringt das Geld!

Ich hätte damit ja auch kein Problem, denn ich wäre dann weg.
Nur die angeblichen Traditionsfans moppern trotzdem weiter nach jeder Niederlage und fordern bessere Leistungen ein, wollen dafür aber nichts zahlen und nichts preisgeben, was soll das also?
Auch der FC of Manchester wird über ein bestimmtes Limit nicht hinausmkommen.
Irgendwann reichen die 10.000 Fans nicht mehr wenn ein größrees Stadion benötigt würde, dannn würde auch dort mehr Geld gefordert und die Entwicklung würde genauso erfolgen, da hätte man auch beim Original bleiben können!

Mittlerweile muss man ehrlich festhalten sind Traditionsfans die größte Gefahr für Traditionsclubs weil sie alles behindern!



Sorry Werner, aber ich kann es wirklich nicht mehr hören. Der FCK ist nicht da, wo er ist, weil das ach sö böse und ewig gestrige Umfeld die großen Macher und Zeiten blockiert. Der FCK ist da wo er ist, weil über Jahre hinweg Leute in verantwortlichen Positionen waren, die entweder völlig überfordert oder aber eher damit beschäftigt waren, das eigene Ego zu befriedigen als den Verein nach vorne zu bringen. Schlechte Entscheidungen bewirken schlechte Ergebnisse.
Das Umfeld soll also Schuld sein? Das Umfeld, dass dem Verein immer wieder finanziell unter die Arme greift, sei es mit dämlichen Bus-Aktionen oder Fananleihen. Das Umfeld, dass seit wie vielen Jahren eine Scheiße nach der anderen ertragen muss und dennoch dem Verein die Treue hält - zu Hause wie auswärts. Und jetzt komm mir keiner mit hoher Erwartungshaltung und dergleichen. Die Erwartungshaltung wird doch immer wieder von den Verantwortlichen geschürt und vorgegeben. Wenn der FCK mit einem der höchsten Etats der Liga es erst fertig bringt, abzusteigen und nun wie es aussieht, nicht aufzusteigen, dann ist das Problem eher in der Inkompetenz der handelnden Personen zu suchen. An dieser Sache ändert übrigens auch ein Investor nichts. Du kannst Millionen über Millionen in den Verein kübeln. Wenn die handelden Akteure scheiße sind, ist auch das Ergebnis scheiße.

Dass es ganz ohne Geld nicht mehr geht im heutigen Fußball, darüber sind wir uns denke ich einig. Aber den Investor als Heilsbringer darzustellen, ist meiner Meinung nach viel zu naiv gedacht. Der Heilsbringer ist der Erfolg und den kriegst du nur, wenn du bessere Arbeit ablieferst als die Konkurrenz.
"Es sind wir, auf die es letztendlich ankommt. Ob auf, neben oder unter den Tribünen. Wir sind der Verein." Marky, 29.07.2014




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