Investor Ponomarew verhandelt über FCK-Einstieg - Streit in der Vereinsführung (Der Betze brennt)

Länger mal nicht auf DBB gewesen, jetzt 24 (richtig 39) Seiten auf einmal, Kindergarten, Schlammschlacht, User gehen aufeinader los wie bei den besten Frontzeck Zeiten... Ich weiß, was ich nicht vermisst habe

Im Ernst, bin gerade emotional so weit weg vom FCK (besser gesagt von den Leuten, die Entscheidungsträger sind) wie fast nie zuvor. Und das Schlimme daran... es juckt mich fast nicht. Der Fußball rollt am Wochenende wieder und ich bin (noch) nicht in Stimmung. Zu mächtig sitzt wahrscheinlich die Sorge (Angst?), dass es bald nicht mehr weiter geht, zu sehr die Sorge, dass falsche Entscheidungen getroffen werde, zu sehr die Sorge, dass Kaiserslautern nicht mehr auf der (relevanten) Fußballkarte vorhanden sein wird.
Und dann lese ich hier und denke "es wird nicht besser, wie sollen wir nur jemals hier raus kommen?"
Natürlich habe ich sportlich die Hoffnung, dass wir angreifen können, evtl. eine Serie starten, eine Aufholjagd hinlegen, die nur der FCK schafft. Aber über allem steht leider das Finanzielle. Das ist ein mächtiger Klotz am Bein.
Ich möchte nicht in der Haut der Verantwortlichen stecken, ich wüsste auch nicht, wie man alles besser machen könnte. Einfach, weil mir hier das know-how in diesem Bereich fehlt. Deswegen kann ich mich auch nicht auf eine Seite schlagen. Auch wenn es der Fan hier im Forum oft will. (dann hat man wieder was zum Gegen-Argumentieren)
Ich kann den emotionalen Post von Layenberger verstehen, aber das WIE nur kopfschüttelnd hinnehmen. Egal in welchem Bereich, es werden leider immer die persönlichen Eitelkeiten im Vordergrund stehen. (auch hier im Forum). Leider ist das in unserer heutigen Gesellschaft "normal", wir können es nicht ändern, aber dennoch hoffen, dass sich irgendjemand mal findet, der sich diesem Trend entgegenstellt.
Mir ist es so langsam egal, ob wir von Luxemburg, Russland oder sonstwo gerettet werden. Die Fußballromantik, mit der ich groß geworden bin, gibt es leider nicht mehr. Hier regiert das Geld und die handelnden Personen.
Da ich mir nie einen anderen Verein suchen könnte (Sympathien ja, Fan nein) hoffe ich natürlich, dass der Burgfrieden doch zu etwas nützlich ist, dass es doch Lösungen gibt, die dem Verein wirklich helfen. Allein die Fans haben es verdient.

PS: war mit meinem Beitrag im falschen Thread gelandet, da sieht man mal wie lange ich schon nicht mehr richtig hier war.

Gibt es bald ein neues Problem?

Sollte einer der 3 Investoren einsteigen werden diese wohl MEHR MACHT fordern als es das "4-Säulen Modell" hergibt. Gerade nach den aktuellen Verwerfungen in der Führung kann man das sogar nachvollziehen. Jemand der 20-50 Mio auf den Tisch legt will dafür auch ein (großes) Mitspracherecht haben.

Nun ist die Frage was der Vorstand macht. Kann er einfach so von sich aus das "4-Säulen Modell kippen" und zusagen machen???

Eigentlich wurde ja nur unter der Bedingung des "4-Säulen Modells" Ausgegliedert. Da könnte der nächste große Streit vom Zaun brechen (und das auch zurecht).

Aber da nun ja ausgegliedert ist haben die Mitglieder keinerlei Anrecht mehr so etwas zu hinterfragen. Kann der Aufsichtsrat bzw. Ehrenrat eine Änderung des "4-Säulen Modells" ablehnen???

Ich könnte mir vorstellen das bei diesem Thema schon der nächste Streit im AR vorprogrammiert ist. Die Befürworter werden sich brüsten das es nur diese Option oder die Insolvenz gibt. Die Gegner das ein anderer Investor das aktuelle Modell mitgetragen hätte. Ich sehe schon die nächste Schlammschlacht auf uns zukommen...

Und wie speziell die Ultras sich verhalten wenn es gerade auf dem Betze in Richtung RedBull/Hoppenheim geht kann man sich ausmalen. Das wird dann die nächste "interne Baustelle".

Das Problem ist das der FCK Geld braucht. Viel Geld!
Sehr viel Geld! Aber einfach mal so gibt es das nicht.
Darüber muß sich jeder im klaren sein!

Wir fassen den aktuellen Stand noch einmal zusammen.

» Mit diesen Investoren verhandelt der FCK

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