Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Achim71 » 17.01.2019, 08:02


Kann es sich der FCK tatsächlich erlauben einen möglichen Investor abzulehnen ? Ist man nicht schon soweit dass man keine Wahl mehr hat ?



Beitragvon sandman » 17.01.2019, 08:20


Man ist wohl soweit, das man nicht mehr wählen kann..sondern nehmen "muss".

Mir bereitet das mindestens so große Bauchschmerzen...wie ein Kredit zu horrenden Zinsen.

Alles nicht das, was man sich gewünscht/erhofft hat...
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon FCK58 » 17.01.2019, 08:42


Achim71 hat geschrieben:Kann es sich der FCK tatsächlich erlauben einen möglichen Investor abzulehnen ? Ist man nicht schon soweit dass man keine Wahl mehr hat ?


Ja. Man ist soweit. Eine andere "Kathegorie" Investor ist für uns nicht mehr machbar. Das ist mir aber auch schon lange klar.
Was mich aber gestern wirklich angekotzt hat: Die Augsburger haben einen 11 -Jahre Sponsoringvertrag mit der WWK-Versicherung abgeschlossen. Zudem finanzieren sie über die auch noch ihr Nachwuchszentrum für 6 Mios. Und bei uns hat man sich´s wegen Dummheit und Frechheit mit der DVAG verschissen.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Marki » 17.01.2019, 08:52


Südpälzer hat geschrieben:Lieber tot und Oberliga als diesen Typ, der beim geringsten Problemchen damit droht, hinzuschmeißen.

Seh ich genauso. Wenn der Russe bei uns einsteigen sollte, dann weiß ich echt nicht, ob ich mir nochmal eine Dauerkarte kaufe. Wir verkaufen unsere Seele an einen zwielichtigen Pornorussen, nur um nicht unterzugehen? Ohne mich! Dann lieber ein Ende mit Schrecken, sprich geplante Insolvenz, 9 Punkte Abzug und wenns sportlich gut läuft sind wir dann nächste Saison immer noch Drittligist, und zwar ein schuldenfreier!



Beitragvon diago » 17.01.2019, 08:58


Achim71 hat geschrieben:Kann es sich der FCK tatsächlich erlauben einen möglichen Investor abzulehnen ? Ist man nicht schon soweit dass man keine Wahl mehr hat ?


Das ist die große Frage. Das Problem ist, dass wir nicht wissen, was nach einer Insolvenz passieren würde. Generell sind solche Investoren jedoch abzulehnen. Ich erinnere an das, was passiert wäre, wenn Krefeld nicht aufgestiegen wäre. Wem das nicht reicht, der soll nach Giesing schauen. Diesen Russen schätze ich ähnlich ein.



Beitragvon LDH » 17.01.2019, 08:58


Bitte nicht falsch verstehen. Aber wenn man mal kurz rauszoomt und sich die letzten 20 Jahre anschaut, würde dieser Investor irgendwie ins Bild passen.



Beitragvon diago » 17.01.2019, 09:01


Marki hat geschrieben:
Südpälzer hat geschrieben:Lieber tot und Oberliga als diesen Typ, der beim geringsten Problemchen damit droht, hinzuschmeißen.

Seh ich genauso. Wenn der Russe bei uns einsteigen sollte, dann weiß ich echt nicht, ob ich mir nochmal eine Dauerkarte kaufe. Wir verkaufen unsere Seele an einen zwielichtigen Pornorussen, nur um nicht unterzugehen? Ohne mich! Dann lieber ein Ende mit Schrecken, sprich geplante Insolvenz, 9 Punkte Abzug und wenns sportlich gut läuft sind wir dann nächste Saison immer noch Drittligist, und zwar ein schuldenfreier!


Wir wären nach einer Insolvenz mit Sicherheit kein Drittligist mehr. Und wir hätten evtl. kein Stadion.



Beitragvon Ke07111978 » 17.01.2019, 09:05


Ich will gar nicht bewerten, ob es das Angebot des Investor Ponomarew wirklich gibt oder nicht. Auch will ich nicht auf seine Person eingehen, weil keiner den Hintergrund seiner anderen Engagements kennt. Aber eins steht fest:

Der gute Mann (bzw. seine Investmentfirma) hat mit Sicherheit ebenfalls eine Vertraulichkeitserklärung unterschrieben. Unser Vorstandsvorsitzender und unser Aufsichtsratsvorsitzender scheinen da also Unterschiede zu machen, über was man sprechen darf - und über was man nicht sprechen darf. Je nach Gusto?

Und dann kommen die Worte, die einem wirklich die Schuhe Ausziehen:"Und für mich ist es dann ein seriöses Angebot, wenn es mit dem Vier-Säulen-Modell, der Vereinssatzung und dem Gesellschaftervertrag konform ist.“

Ja lieber Patrick, lieber Herr Klatt: Ihr hattet 2,5 Jahre Zeit einen Investor zu finden. Was habt ihr denn die ganze Zeit gemacht? Eine Zwischenfinanzierung gesucht? Es hat euch keiner verboten, auf der JHV ein duzend Investoren zu präsentieren die alle direkt investieren wollten, keine Mitsprache wollten und eigentlich viel lieber spenden wollten als zu investieren. Die alle handelten Akteure, insbesondere die, die unseren Weg vom ambitionierten Zweitligisten bis zum nahezu Insolvenzfall in der dritten Liga so weitsichtig begleitet haben, ihr Geld direkt in den Rachen werfen wollten und keine Änderungen von diesen verlangen. Wo sind die denn?

Mit der Vereinsatzung und dem Gesellschaftervertrag konform? Ihr meint die beiden Dinge, die ihr seit Wochen mit Füßen tretet? Die ihr gesetzwidrig zu euren Gunsten auslegt?

Wenn jemand investiert, der in signifikanten Volumen Geld mitbringt, dann will er Einfluß - ganz klar. Dann will er bestimmt nicht die Provinzposse der letzten Wochen. Das Viersäulen-Modell ist nicht dazu da, um die Macht der aktuell handelten Personen zu erhalten, sondern um den Einfluss des Vereins zu erhalten. Das kann und muss die einzige Maßgabe sein.

Hier werden Fans und Mitglieder schon wieder verarscht und Vereinspolitik auf ganz niedrigem Niveau betrieben. Wenn ich dieses Interview lese, bekomme ich das kalte kotzen - es verdeutlicht geradezu warum wir in der Investorenfrage noch keinen Millimeter weiter sind. Wie will man nach einem solchen Interview etwas vorurteilsfrei prüfen?

Ich will damit nicht sagen, dass man ein solches Angebot, sollte es denn existieren, wirklich annehmen muss. Aber wenn die Vorstellung eines Investors hinsichtlich Transparenz, Informationsrechte und Pflichten und hinsichtlich der Kontrolle der Geschäftsführer abweichend ist, dann ist das nicht unbedingt schlecht oder abweichend vom Vier-Säulenmodell, sondern eine überfällige Korrektur. Aber weiterhin gilt: Das eigen Ego ist wichtiger als der Verein.



Beitragvon G.I.Chris » 17.01.2019, 09:07


Wir alle wollen das unser FCK überlebt.Dann sollte man die Art und Weise nicht zwangsläufig hinterfragen. Das es nach den ganzen Jahren irgendwann mal auf einen Möchtegern Monarchen rausläuft dürfte allen klar gewesen sein. Wir haben schon seid Jahren keine Geldgeber in Aussicht. Das fängt ja schon jedes Saison beim Trikotsponsor an... Und wenn es der tatsächlich letzte Strohhalm ist, dann sollte man auch gefälligst danach greifen.
Oder noch länger warten bis keiner mehr will (auch wenn es im Moment nur als Eventualität zu betrachten ist ) den Lizenzentzug in Kauf nehmen und ganz unten neu Anfangen. Dann möcht ich aber mal die hören die jetzt meckern und dann sagen die Vereinsführung habe sich zu spät oder falsch entschieden.



Beitragvon Marki » 17.01.2019, 09:18


G.I.Chris hat geschrieben: Und wenn es der tatsächlich letzte Strohhalm ist, dann sollte man auch gefälligst danach greifen.


Mal ganz ketzerisch gefragt, was unterscheidet uns dann noch von unserem größten Feindbild Redbull Leipzig, wenn man mal von der Tradition absieht?



Beitragvon sandman » 17.01.2019, 09:21


Marki hat geschrieben:
G.I.Chris hat geschrieben: Und wenn es der tatsächlich letzte Strohhalm ist, dann sollte man auch gefälligst danach greifen.


Mal ganz ketzerisch gefragt, was unterscheidet uns dann noch von unserem größten Feindbild Redbull Leipzig, wenn man mal von der Tradition absieht?


Eben genau DAS :wink: ....
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon rainero61 » 17.01.2019, 09:23


Marki hat geschrieben:
G.I.Chris hat geschrieben: Und wenn es der tatsächlich letzte Strohhalm ist, dann sollte man auch gefälligst danach greifen.


Mal ganz ketzerisch gefragt, was unterscheidet uns dann noch von unserem größten Feindbild Redbull Leipzig, wenn man mal von der Tradition absieht?


Was uns unterscheidet?
- wie spielen 3. Liga, die 1. Liga
- deutlich bessere finanzielle Möglichkeiten
- wir stehen am Abgrund und die stoßen uns hinunter :x



Beitragvon G.I.Chris » 17.01.2019, 09:29


Marki hat geschrieben:
G.I.Chris hat geschrieben: Und wenn es der tatsächlich letzte Strohhalm ist, dann sollte man auch gefälligst danach greifen.


Mal ganz ketzerisch gefragt, was unterscheidet uns dann noch von unserem größten Feindbild Redbull Leipzig, wenn man mal von der Tradition absieht?


Dessen bin ich mir wohl bewusst und die Antwort darauf ist .... nichts....
Aber man sollte auch mal beachten das sich im Fussball vieles verändert hat. Und der FCK lediglich immer nur von Tugenden und seiner Historie in den letzten 20 Jahren gelebt hat. Wo wir mit dieser Einstellung stehen können wir jedes Wochenende auf Telekom Sport sehen. Was wann von wem in der Führung falsch gemacht wurde, steht ausser Frage. Zu Viele Fehler von zu vielen Leuten mit gefährlichem Halbwissen wurden gemacht.
Und wenn man es in den besagten 20 Jahren nicht geschaft den mit dem Sport und dessen Veränderungen schritt zu halten, dann bitte bleibt keine andere Lösung mehr.
Keiner wollte das und doch ist es aus meiner Sicht das einzige was uns noch retten kann.
Und sollte es so kommen, glaube ich kaum das sich soooo viele vom Verein als Fan abwenden.



Beitragvon Marki » 17.01.2019, 09:34


diago hat geschrieben:Wir wären nach einer Insolvenz mit Sicherheit kein Drittligist mehr. Und wir hätten evtl. kein Stadion.


Wieso denn?

Den 9 Punkte Abzug könnten wir evt. verkraften, wenn's sportlich gut läuft, wären wir kein sportlicher Absteiger.

Die Lizenz für die nächste Saison 3. Liga wäre auch erreichbar, dazu bräuchten wir aber einen guten Insolvenzverwalter. Der VFR Aalen hat es vorgemacht:
https://www.liga3-online.de/insolvenzverfahren-abgeschlossen-vfr-aalen-ist-schuldenfrei/

Das Stadion ist, da hast du recht, das größte Problem. Wäre die Stadiongesellschaft eigentlich auch automatisch insolvent, wenn wir insolvent wären? Aber es gäbe wohl die Chance auf einen Verbleib im FWS zu deutlich günstigeren Konditionen, was soll die Stadt denn auch sonst machen ausser uns ein gutes Stück entgegenzukommen? Und nach einer geordneten Insolvenz unsererseits wären das ja ganz andere Verhandlungsgrundlagen, viel verlangen von uns kann die Stadt ja in diesem Fall nicht.

Ich halte dieses Szenario Insolvenz, 9 Punkte Abzug, nächste Saison schuldenfreier Drittligist für schwer realisierbar, aber mit den richtigen Experten, vor allem einem erstklassigem Insolvenzverwalter durchaus machbar.



Beitragvon desTeufelsGeneral » 17.01.2019, 09:43


De Sandhofer hat geschrieben:Also ich wäre für einen Investor Ponomarew,der ins Deutsche übersetzt Pornochef heißt.Damit hat der Mann sein Geld verdient. Seine beiden Filmklassiker "Anal im Aralsee" und "Oral duch den Ural" wurden bei den Filmfestspielen in Omsk mit der "Wedelnden Palme" ausgezeichnet. :wink:
Aber endlich gäbe es statt der langweiligen Stadionwurst,Borsch und Blinis,in der Halbzeit Speck mit Gewürzgurke und Wodka to go.
Im Fanshop gebe es die "Matrjoschka" mit dem 1FCK Emblem in kyrillische Schrift zu kaufen. Unser Stadion hieße dann "Gorki Park" oder "Lada Arena".
Wir spielten auch nicht mehr auf die West,sondern auf die Peter und Paul Kathedrale.Putin würde bestimmt ab und zu sich ein Spiel anschauen und der Don Kosaken Chor würde,es steht ein Soldat am Wolgastrand singen.Eine Strophe in russisch und eine Strophe ins Deutsche übersetzt (es steht ein Stürmer am Strafrandraum),als Einlaufmelodie zum Besten geben.Aber wie immer alles nur Ironie :teufel3: :teufel3: :teufel3:



ach ja ...... das Wolgalied.......

da hätte sicher der ein - oder andere Pippi in den Augen :wink:
Es soll mir keiner nachsagen, ich hätte eine volle Flasche stehen lassen ! des Teufels General

Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicher nicht erfreulich,
aber die Gesellschaft wäre von Interesse !



Beitragvon desTeufelsGeneral » 17.01.2019, 09:53


Troglauer hat geschrieben:Wenn man bereits Kammerflimmern hat, sollte man den einzigen Mann mit Defibrillator besser nicht wegschicken.


das ist wohl richtig !

Aber wenn man schon auf der Titanic fährt, sollte man auch nicht Hein Blöd ans Steuer lassen !
Es soll mir keiner nachsagen, ich hätte eine volle Flasche stehen lassen ! des Teufels General

Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicher nicht erfreulich,
aber die Gesellschaft wäre von Interesse !



Beitragvon Motorschrauber » 17.01.2019, 09:56


Wenn dies so zu treffen sollte ( hoffe es nicht) dann ist der FCK schlimmer als RB. Bei RB stehen seriöse Unternehmer dahinter. Wie viele hier im Forum andeuten, auch ich traue den vertraglich verpflichteten Geheimnisträgern in Vorstand/ Beirat leider nicht über den Weg. Alles geheim nur Wenige dürfen was wissen! Die Herren im Vorstand, die Herren im BR haben so ein Rad noch nie gedreht. Ihr Ego jubelt!!!!!!!Ein Neustart von mir aus in Liga X ist mir lieber. Die Geschichte wiederholt sich, schlecht geführte Vereine bekommen Investoren/ Kreditgeber die sie verdienen. Ich hoffe die Verantwortlichen werden endlich wach. Wo sind die Fans die ein Einstieg von Hoffenheim Mäzen ablehnen, den des russischen Kreditgebers aber akzeptieren.



Beitragvon Marki » 17.01.2019, 09:59


Motorschrauber hat geschrieben: Wo sind die Fans die ein Einstieg von Hoffenheim Mäzen ablehnen, den des russischen Kreditgebers aber akzeptieren.

Ha, der war gut und trifft den Nagel auf den Kopf.



Beitragvon wernerg1958 » 17.01.2019, 10:01


Man kommt sich hier vor wie in England, den ausgehandelten Brexit von der May wollen sie nicht, aber was sie stattdessen wollen sagen sie aber auch nicht, immer nur druff, so geht in England nix vorran und hier auch nicht :nachdenklich:
Herr Ponomarew kann bis 24Mio investieren ohne Mitspracherecht so sind unsere durch die Abstimmung der Mitglieder zur Ausgliederung beschlossene "Gesetze" und die können nicht einfach mal so über den Haufen geworfen werden. Weiter stehen die Investoren beim FCK nicht Schlange! Und der Banf will auch nur nach dem Motto handeln " Wasch mich aber mach mich nicht nass" ABER er hat das nicht und schon garnicht allein zu entscheiden!
Entscheiden tun das Herr Klatt und Herr Bader sowie der Beirat, klar hat Banf sich im Beirat wie im AR schon seine zwei Unterstützer an die Seite gezogen! Die Namen sind bekannt und auch mit dem Untergang des FCK eng verbunden, das ist am Ende das ganz traurige, daß ein Herr Banf die höchste Macht im Verein ist und wie viele vor ihm mit Ahnung schwacht besetzt ist. Ich bin gespannt.



Beitragvon Osnabrücker Teufel » 17.01.2019, 10:03


Moin Zusammen,

hier wieder mein Senf dazu!

Zur Investorensuche:
Einige hier beschweren sich darüber, dass das finanzielle sowie sportliche Image des Investors nicht gut genug ist. Aber was glaubt ihr denn? Da kommt ein Fußballnostalgiker um die Ecke, der seine Millionen mit Tulpen aus Holland verdient hat und aus reiner Spaß an der Freud mal eben mehrere Millionen in einen Verein pumpt und dann abtaucht, ohne nur ein bisschen Mitspracherecht bei der Ausgabenverteilung SEINER Gelder zu haben? :lol:
Und wo wir beim Image sind: Was bietet der FCK einem Investor denn? Sind wir sportlich nicht genauso zwielichtig, oder anders gesagt, (un)attraktiv wie ein russischer Multimillionär? :?

Traditionsdiskussion:
Dieses Traditionsgeschwafel hat uns mehrere Millionen Euro gekostet, als man es versäumt hatte (spätestens nach dem 7. Platz in unserer Aufstiegssaion) den Stadionnamen zu Geld zu machen. Stattdessen war man stolz darauf, dass man das Stadion noch FWS nennen konnte. Dieser Unfug geht mir seit Jahren auf den Zünder. Das war so teuer, wirtschaftlich wie sportlich. Der erste große Sargnagel in der jüngeren Vergangenheit. Ich spiele lieber in der Globus-Arena, BASF Arena oder dem Ponomarew-Stadion und nehme das Geld um es in die Mannschaft zu investieren. ICH gehe doch immer noch auf den Betze. Denn da gehe ich auch heute hin, egal ob das Stadion FWS heißt.

An unsere Traditionalisten und Nostalgiker: Wenn ich hier lese, ich kaufe mir keine Dauerkarte mehr, nur weil der Investor einem nicht passt, dann platzt mir die Hutschnur! Einige scheinen IMMER NOCH NICHT zu wissen oder zu begreifen, in welcher aussichtslosen Lage wir sind! Der FCK ist pleite! Steht kurz vor der Insolvenz und die ganzen naiven Darstellungen von "Planinsolvenz"..."Neustart in Liga 3"..."wieder schuldenfrei" angreifen" :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: Junge Junge Junge...wohl mit nem Holzklotz die Fönfrisur gerichtet? Wenn wir es nicht schaffen, das 12(!!!) Millionen Euro Loch zu stopfen, dann wird es den FCK nicht mehr geben bzw. irgendwann (und das sehr zeitnah) in der Oberliga im Mittelmaß versinken. Denkt ihr die ganzen anderen Vereine (Aachen, Essen, Offenbach - von mir aus auch Lübeck und Erfurt) haben das nicht genauso "geplant" wie einige Schönmaler hier? Und? Wo sind diese Vereine? Die sind klinisch tot bzw. kommen nicht mal ansatzweise auf einen grünen Zweig. mein allerliebstes Beispiel ist Essen. Ein Verein mit einer großen Fanbase, einer riesigen Stadt (somit auch pot. Stadiongänger) und wirtschaftlich stark aufgestellt (Sponsoren) und trotzdem schafft dieser Verein es nicht, nur mal ansatzweise oben mitzuspielen!


KG, AG oder e.V.:

Dann kommen die Vergleiche "wir sind mit einem Investor nicht anders als Leipzig"...oh doch sind wir, spätestens bei den Möglichkeiten der Mitgliedschaft sollte einem der erste Unterschied auffallen. Und nochmal: Nennt mir einen Fußballverein in der ersten Bundesliga, der nicht abhängig vom Sponsor ist. JEDER Bundesligist braucht seinen Big-Partner..JEDER. Nur fällt es Borussia Dortmund oder MG halt deutlichst leichter, einen neuen Anschlusssponsor zu finden. Aktuell ist jeder Bundesligist (k)ein Traditionsverein. Nur eben mit einem wirtschaftlich starken Partner an seiner Seite. Und wenn es um zwielichtige Investoren geht: was sollen bloß die Fans in England sagen? Der FCK hat es in der Vergangenheit einfach verpennt, sich professionell dem heutigen Fußballbusiness anzupassen. Alle die es rosarot dargestellt haben ud stolz waren, nicht abhängig zu sein, üssten sich doch jetzt mal langsam von ihrem Traditionshocker erheben und die falsche Sichtweise eingestehen. Der FCK bleibt auch mit Investorein Traditionsverein! Dazu haben wir einfach einen historischen Background den viele andere dann wieder nicht haben. PROFIfussball ist nichts anderes als freie Wirtschaft in der Großunternehmen und Konzerne ihre Gelder investieren...Augsburg, Bayern, Mainz usw.


FAZIT!!!!
Wir benötigen den Ponomarew (oder wen auch immer) mehr als er uns. Sollte er ein klares finanzielles Konzept vorlegen, aus dem ein roter Faden hervorgeht, dann bitte nehmen. Wir sind nicht in der Situation dann noch groß einen auf BLUFFEN zu machen oder zu meinen, mit seinem Konzept einen anderen Investor evtl. auszuspielen oder zum Erhöhen des jeweiligen Engagements zu bewegen. Wir sind nicht der reiche FCB (von dem man halten kann, was man will, ABER: wirtschaftlich das beste Unternehmen (Sport) das es in Deutschland gibt. Ohne wenn und aber. Nein wir sind der tote FCK mit 12 Millionen Euro Schulden in der dritten Liga.

Kapiert es endlich: TRADITION bringt uns nicht weiter und den weißen Ritter oder Robin Hood der Sportbranche gibt es nicht.
Wenn Fußball einfach wäre, würde es Tennis heißen!



Beitragvon Seb » 17.01.2019, 10:08


diago hat geschrieben:Ich erinnere an das, was passiert wäre, wenn Krefeld nicht aufgestiegen wäre. Wem das nicht reicht, der soll nach Giesing schauen. Diesen Russen schätze ich ähnlich ein.


Generell darf ein Investor ja nach ein paar Jahren ruhig verschwinden. Er darf auch gerne von heute auf morgen alles hinschmeissen. Im Endeffekt ist es ja sein eigenes Problem, da er einen Käufer für seine Anteile finden muss. Was halt nicht geht, ist sich von ihm Geld zu leihen und ihm die Konditionen für die Rückzahlung zu überlassen. Wenn er von heute auf morgen seine Millionenkredite zurückgezahlt haben will, kann er enormen Druck auf den Verein ausüben und würde in der Tat nur verbrannte Erde hinterlassen. Die Frage ist, wie Klatt schon gesagt hat: Arbeiten wir zukünftig mit Fremdkapital oder Eigenkapital?



Beitragvon Marki » 17.01.2019, 10:09


Osnabrücker Teufel hat geschrieben:Moin Zusammen,

hier wieder mein Senf dazu!

Zur Investorensuche:
Einige hier beschweren sich darüber, dass das finanzielle sowie sportliche Image des Investors nicht gut genug ist. Aber was glaubt ihr denn? Da kommt ein Fußballnostalgiker um die Ecke, der seine Millionen mit Tulpen aus Holland verdient hat und aus reiner Spaß an der Freud mal eben mehrere Millionen in einen Verein pumpt und dann abtaucht, ohne nur ein bisschen Mitspracherecht bei der Ausgabenverteilung SEINER Gelder zu haben? :lol:
Und wo wir beim Image sind: Was bietet der FCK einem Investor denn? Sind wir sportlich nicht genauso zwielichtig, oder anders gesagt, (un)attraktiv wie ein russischer Multimillionär? :?

Traditionsdiskussion:
Dieses Traditionsgeschwafel hat uns mehrere Millionen Euro gekostet, als man es versäumt hatte (spätestens nach dem 7. Platz in unserer Aufstiegssaion) den Stadionnamen zu Geld zu machen. Stattdessen war man stolz darauf, dass man das Stadion noch FWS nennen konnte. Dieser Unfug geht mir seit Jahren auf den Zünder. Das war so teuer, wirtschaftlich wie sportlich. Der erste große Sargnagel in der jüngeren Vergangenheit. Ich spiele lieber in der Globus-Arena, BASF Arena oder dem Ponomarew-Stadion und nehme das Geld um es in die Mannschaft zu investieren. ICH gehe doch immer noch auf den Betze. Denn da gehe ich auch heute hin, egal ob das Stadion FWS heißt.

An unsere Traditionalisten und Nostalgiker: Wenn ich hier lese, ich kaufe mir keine Dauerkarte mehr, nur weil der Investor einem nicht passt, dann platzt mir die Hutschnur! Einige scheinen IMMER NOCH NICHT zu wissen oder zu begreifen, in welcher aussichtslosen Lage wir sind! Der FCK ist pleite! Steht kurz vor der Insolvenz und die ganzen naiven Darstellungen von "Planinsolvenz"..."Neustart in Liga 3"..."wieder schuldenfrei" angreifen" :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: Junge Junge Junge...wohl mit nem Holzklotz die Fönfrisur gerichtet? Wenn wir es nicht schaffen, das 12(!!!) Millionen Euro Loch zu stopfen, dann wird es den FCK nicht mehr geben bzw. irgendwann (und das sehr zeitnah) in der Oberliga im Mittelmaß versinken. Denkt ihr die ganzen anderen Vereine (Aachen, Essen, Offenbach - von mir aus auch Lübeck und Erfurt) haben das nicht genauso "geplant" wie einige Schönmaler hier? Und? Wo sind diese Vereine? Die sind klinisch tot bzw. kommen nicht mal ansatzweise auf einen grünen Zweig. mein allerliebstes Beispiel ist Essen. Ein Verein mit einer großen Fanbase, einer riesigen Stadt (somit auch pot. Stadiongänger) und wirtschaftlich stark aufgestellt (Sponsoren) und trotzdem schafft dieser Verein es nicht, nur mal ansatzweise oben mitzuspielen!


KG, AG oder e.V.:

Dann kommen die Vergleiche "wir sind mit einem Investor nicht anders als Leipzig"...oh doch sind wir, spätestens bei den Möglichkeiten der Mitgliedschaft sollte einem der erste Unterschied auffallen. Und nochmal: Nennt mir einen Fußballverein in der ersten Bundesliga, der nicht abhängig vom Sponsor ist. JEDER Bundesligist braucht seinen Big-Partner..JEDER. Nur fällt es Borussia Dortmund oder MG halt deutlichst leichter, einen neuen Anschlusssponsor zu finden. Aktuell ist jeder Bundesligist (k)ein Traditionsverein. Nur eben mit einem wirtschaftlich starken Partner an seiner Seite. Und wenn es um zwielichtige Investoren geht: was sollen bloß die Fans in England sagen? Der FCK hat es in der Vergangenheit einfach verpennt, sich professionell dem heutigen Fußballbusiness anzupassen. Alle die es rosarot dargestellt haben ud stolz waren, nicht abhängig zu sein, üssten sich doch jetzt mal langsam von ihrem Traditionshocker erheben und die falsche Sichtweise eingestehen. Der FCK bleibt auch mit Investorein Traditionsverein! Dazu haben wir einfach einen historischen Background den viele andere dann wieder nicht haben. PROFIfussball ist nichts anderes als freie Wirtschaft in der Großunternehmen und Konzerne ihre Gelder investieren...Augsburg, Bayern, Mainz usw.


FAZIT!!!!
Wir benötigen den Ponomarew (oder wen auch immer) mehr als er uns. Sollte er ein klares finanzielles Konzept vorlegen, aus dem ein roter Faden hervorgeht, dann bitte nehmen. Wir sind nicht in der Situation dann noch groß einen auf BLUFFEN zu machen oder zu meinen, mit seinem Konzept einen anderen Investor evtl. auszuspielen oder zum Erhöhen des jeweiligen Engagements zu bewegen. Wir sind nicht der reiche FCB (von dem man halten kann, was man will, ABER: wirtschaftlich das beste Unternehmen (Sport) das es in Deutschland gibt. Ohne wenn und aber. Nein wir sind der tote FCK mit 12 Millionen Euro Schulden in der dritten Liga.

Kapiert es endlich: TRADITION bringt uns nicht weiter und den weißen Ritter oder Robin Hood der Sportbranche gibt es nicht.


Dann bitte aber konsequent sein und nie mehr gegen Redbull Leipzig hetzen.



Beitragvon wernerg1958 » 17.01.2019, 10:14


@Osnabrücker Teufel,
sehr gut und sehr richtig! :daumen: Nur am Rande möchte ich erwähnen, daß der FCK mehr als die 12 Mio Schulden hat diese 12 Mio sind unbedingt notwendig um die neue Saison zu finanzieren sprich um die Lizenz zuerhalten inkl. Auszahlung der Fananleihe.
Also unter Strich noch düsterer in Sache Finanzen!!



Beitragvon Stimpy001 » 17.01.2019, 10:16


Hatte gestern Abend nicht mehr die Zeit was richtiges zu schreiben, daher erst jetzt.

Ich muss gestehen ich finde das ist so mit die schlimmste Kategorie Investor die man bekommen kann.

-Bei dem Engl. Verein nach zwei Jahren die Anteile verkauft.
-Bei dem Düsseldorfer Eishockey Verein NUR verbrannte Erde hinterlassen.
-Beim KFC schön reingebuttert, aber vor der Saison schon die Maske fallen lassen, wenn der KFC nicht aufsteigt, dann lässt er sie insolvent gehen.
-Wenn sie jetzt nicht aufsteigen und er sich bei uns anagiert, dann wird da auch schnell der Hahn zugedreht.
-Wenn wir dann in der Folgesaison nicht aufsteigen und es gibt nen klammen Zweitligisten (und den gibts Immer!), dann werden unsere Anteile verkauft und er zieht weiter. Dann ist er da der Kater!

Ganz im Ernst, wenn so ein Investor die Lösung sein soll, dann will ich mein Problem zurück.

Lieber nicht mim ersten in die Kiste gestiegen und für andere Attraktiv geblieben, als sich für den "Neustart" bereits den Namen vollends versaut zu haben.

Weil es hier so oft geschrieben wurde, ich kann einem geordnetem Neustart ohne das Stadionproblem mehr abgewinnen als künstlich am Leben gehalten zu werden.
Immer nur so weit das es langt ein paar Steuern einzufahren aber nie genug zur Gesundung.
So kann sich nichts entwickeln, das hat uns in unsere jetzige Situation gebracht

Alte Namen sind auf immer mim FCK verbunden, aber der FCK war für mich nie ein Trainer, oder ein Spieler (die kamen und gingen) und wie schlimm es klingt, der Verein ist auch mehr als das F.W. Stadion.

Wenn das der Preis ist den wir zahlen müssen, dann ist der ohne Frage hoch, aber er ist niedriger als sich zu prostituieren, seinen Namen und Ruf komplett zu verlieren und dann an der selben Stelle in der Oberliga aufzuwachen nur eben drei Jahre später.

@KE: Deinen Beitrag finde ich schon arg polemisch:

[...]Und dann kommen die Worte, die einem wirklich die Schuhe Ausziehen:"Und für mich ist es dann ein seriöses Angebot, wenn es mit dem Vier-Säulen-Modell, der Vereinssatzung und dem Gesellschaftervertrag konform ist.“ [...]


Die Aussage verstehe ich ganz anders und da macht sie auch Sinn, auch in größter Not wollen wir an unserem Plan festhalten, wenn der Investor unter unseren Regeln (vier Säulen Model) einsteigen will, gerne, wenn er aber nur ein Alleinherrscher sein mag wie der Ismaik (falls er so geschrieben wird) bei 1860 und sich mit gefühltem Kleingeld zu nem "Besitzer" nach amerikanischer Art krönen mag, dann ist es eben in unseren Augen unseriös.

Und das finde ich die absolut richtige Art da heranzugehen.
Auch wenn ich Hesse bin, so weiß ich wo guter Fussball gespielt und gelebt wird.

Wenn Du dich im dunkeln vor den Spiegel stellst und dreimal hintereinander "bunter Blumenstrauß" sagst, dann kannst du es ganz leise in Duisburg lachen hören!

Gegen Alleinherrscher wie Becca



Beitragvon Osnabrücker Teufel » 17.01.2019, 10:17


Marki hat geschrieben:
Osnabrücker Teufel hat geschrieben:Moin Zusammen,

hier wieder mein Senf dazu!

Zur Investorensuche:
Einige hier beschweren sich darüber, dass das finanzielle sowie sportliche Image des Investors nicht gut genug ist. Aber was glaubt ihr denn? Da kommt ein Fußballnostalgiker um die Ecke, der seine Millionen mit Tulpen aus Holland verdient hat und aus reiner Spaß an der Freud mal eben mehrere Millionen in einen Verein pumpt und dann abtaucht, ohne nur ein bisschen Mitspracherecht bei der Ausgabenverteilung SEINER Gelder zu haben? :lol:
Und wo wir beim Image sind: Was bietet der FCK einem Investor denn? Sind wir sportlich nicht genauso zwielichtig, oder anders gesagt, (un)attraktiv wie ein russischer Multimillionär? :?

Traditionsdiskussion:
Dieses Traditionsgeschwafel hat uns mehrere Millionen Euro gekostet, als man es versäumt hatte (spätestens nach dem 7. Platz in unserer Aufstiegssaion) den Stadionnamen zu Geld zu machen. Stattdessen war man stolz darauf, dass man das Stadion noch FWS nennen konnte. Dieser Unfug geht mir seit Jahren auf den Zünder. Das war so teuer, wirtschaftlich wie sportlich. Der erste große Sargnagel in der jüngeren Vergangenheit. Ich spiele lieber in der Globus-Arena, BASF Arena oder dem Ponomarew-Stadion und nehme das Geld um es in die Mannschaft zu investieren. ICH gehe doch immer noch auf den Betze. Denn da gehe ich auch heute hin, egal ob das Stadion FWS heißt.

An unsere Traditionalisten und Nostalgiker: Wenn ich hier lese, ich kaufe mir keine Dauerkarte mehr, nur weil der Investor einem nicht passt, dann platzt mir die Hutschnur! Einige scheinen IMMER NOCH NICHT zu wissen oder zu begreifen, in welcher aussichtslosen Lage wir sind! Der FCK ist pleite! Steht kurz vor der Insolvenz und die ganzen naiven Darstellungen von "Planinsolvenz"..."Neustart in Liga 3"..."wieder schuldenfrei" angreifen" :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: Junge Junge Junge...wohl mit nem Holzklotz die Fönfrisur gerichtet? Wenn wir es nicht schaffen, das 12(!!!) Millionen Euro Loch zu stopfen, dann wird es den FCK nicht mehr geben bzw. irgendwann (und das sehr zeitnah) in der Oberliga im Mittelmaß versinken. Denkt ihr die ganzen anderen Vereine (Aachen, Essen, Offenbach - von mir aus auch Lübeck und Erfurt) haben das nicht genauso "geplant" wie einige Schönmaler hier? Und? Wo sind diese Vereine? Die sind klinisch tot bzw. kommen nicht mal ansatzweise auf einen grünen Zweig. mein allerliebstes Beispiel ist Essen. Ein Verein mit einer großen Fanbase, einer riesigen Stadt (somit auch pot. Stadiongänger) und wirtschaftlich stark aufgestellt (Sponsoren) und trotzdem schafft dieser Verein es nicht, nur mal ansatzweise oben mitzuspielen!


KG, AG oder e.V.:

Dann kommen die Vergleiche "wir sind mit einem Investor nicht anders als Leipzig"...oh doch sind wir, spätestens bei den Möglichkeiten der Mitgliedschaft sollte einem der erste Unterschied auffallen. Und nochmal: Nennt mir einen Fußballverein in der ersten Bundesliga, der nicht abhängig vom Sponsor ist. JEDER Bundesligist braucht seinen Big-Partner..JEDER. Nur fällt es Borussia Dortmund oder MG halt deutlichst leichter, einen neuen Anschlusssponsor zu finden. Aktuell ist jeder Bundesligist (k)ein Traditionsverein. Nur eben mit einem wirtschaftlich starken Partner an seiner Seite. Und wenn es um zwielichtige Investoren geht: was sollen bloß die Fans in England sagen? Der FCK hat es in der Vergangenheit einfach verpennt, sich professionell dem heutigen Fußballbusiness anzupassen. Alle die es rosarot dargestellt haben ud stolz waren, nicht abhängig zu sein, üssten sich doch jetzt mal langsam von ihrem Traditionshocker erheben und die falsche Sichtweise eingestehen. Der FCK bleibt auch mit Investorein Traditionsverein! Dazu haben wir einfach einen historischen Background den viele andere dann wieder nicht haben. PROFIfussball ist nichts anderes als freie Wirtschaft in der Großunternehmen und Konzerne ihre Gelder investieren...Augsburg, Bayern, Mainz usw.


FAZIT!!!!
Wir benötigen den Ponomarew (oder wen auch immer) mehr als er uns. Sollte er ein klares finanzielles Konzept vorlegen, aus dem ein roter Faden hervorgeht, dann bitte nehmen. Wir sind nicht in der Situation dann noch groß einen auf BLUFFEN zu machen oder zu meinen, mit seinem Konzept einen anderen Investor evtl. auszuspielen oder zum Erhöhen des jeweiligen Engagements zu bewegen. Wir sind nicht der reiche FCB (von dem man halten kann, was man will, ABER: wirtschaftlich das beste Unternehmen (Sport) das es in Deutschland gibt. Ohne wenn und aber. Nein wir sind der tote FCK mit 12 Millionen Euro Schulden in der dritten Liga.

Kapiert es endlich: TRADITION bringt uns nicht weiter und den weißen Ritter oder Robin Hood der Sportbranche gibt es nicht.


Dann bitte aber konsequent sein und nie mehr gegen Redbull Leipzig hetzen.
keine Sorge, ich war konsequent, bin konsequent und werde es auch bleiben.
Wenn Fußball einfach wäre, würde es Tennis heißen!




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