Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon FCK58 » 26.12.2018, 20:56


Bei der Stadt wird sich auch nichts tun und Entscheidungen über Finanzen können die doch auch schon lange nicht mehr treffen. Schon gar nicht in der beim F-W-S nötigen Größenordnung. Die Zeiten sind auch bei denen schon lange vorbei.
Aussitzen ist da bei der Stadt angesagt und sonst gar nichts. Bei denen ist der Handlungsspielraum auch nicht größer als bei uns. Kommt der Investor, nehmen sie den, ist´s die Insolvenz, dann schlucken sie halt die. Mehr geht nicht mehr.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Michimaas » 26.12.2018, 21:08


FCK58 hat geschrieben:Bei der Stadt wird sich auch nichts tun und Entscheidungen über Finanzen können die doch auch schon lange nicht mehr treffen. Schon gar nicht in der beim F-W-S nötigen Größenordnung. Die Zeiten sind auch bei denen schon lange vorbei.
Aussitzen ist da bei der Stadt angesagt und sonst gar nichts. Bei denen ist der Handlungsspielraum auch nicht größer als bei uns. Kommt der Investor, nehmen sie den, ist´s die Insolvenz, dann schlucken sie halt die. Mehr geht nicht mehr.

das ist wohl war. Und nach der Stadt käme das Land und da sieht es ja nicht besser aus. Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, für das FWS einen Antrag zur Ernennung zum Weltkulturdenkmal zu machen? Im weitesten Sinne stimmt es ja auch, dann zahlt die ganze Scheisse die EU und Sonntags kommen die Schlitzaugen mit Bussen und Fotoapparat...



Beitragvon Michimaas » 26.12.2018, 21:12


um so mehr ich darüber nachdenke,...- das mit dem Weltkulturerbe ist vielleicht garnicht so übel. Ich war mal in der Völklinger Hütte, die hat den gleichen Status. Dort wird jetzt mehr Kohle gemacht als damals, im wahrsten Sinne des Wortes :-)



Beitragvon SEAN » 26.12.2018, 22:19


Devil's Answer hat geschrieben: Bei einer Insolvenz bleiben alle Kosten an der Stadt hängen. Die laufenden Zinsen bis zum Laufzeitende und anschließend die Tilgung der gesamten Summe. Die Stadiongesellschaft wird unweigerlich auch in die Insolvenz gehen. Die Bürgschaft wird fällig.



Da muß ich mal nachfragen. Wann wird die Bürgschaft, bzw. die Finanzierung des Stadions über die Stadiongesellschaft fällig, sollte der FCK und dadurch die Stadiongesellschaft in die Insolvenz gehen?
Übernimmt dann gezwungenermaßen die Stadt als alleiniger Eigner der Stadiongesellschaft die Finanzierung alleine bis zum vertraglich fälligen Datums, oder greift dort ein Sonderkündigungsrecht, und man kann den Kredit sofort kündigen und begleichen?
Sollte es ein solches Kündigungsrecht geben, wäre es doch wirklich sinnvoller, beide Firmen an die Wand zu fahren, die Finanzierung über eine Landesbürgschaft auslösen und dann über einen gewissen Zeitraum 1-2 Mios jährlich zurückzahlen. Selbst bei einer Verzinsung von 1-2% wäre das mit Sicherheit besser zu stemmen als das aktuell.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Meistermannschaft » 27.12.2018, 00:07


Desto mehr ich über die Ausgliderung nachdenke, desto weniger bin ich damit zufrieden, wir haben uns da massiv blenden lassen, auch mit dem Säulenmodell, kein Investor wird sein Geld verbrennen, wenn er anschließend nichts zu sagen hat. Das einzige was ich mir vorstellen kann, sind kleinere Beträge um die 100tsd. Euro, aber die bringen uns ja auch nicht wirklich weiter...
Aber der größte Hammer der Ausgliederung ist, das sämtliche Namensrechte komplett in die GmbH übergegangen sind, d.h. bei einer Insolvenz sind die weg, dass ist doch das einzige was noch wertvoll ist, wie kann Klatt und Banf so einen scheiss machen, die Namensrechte müssen doch immer im e.V. bleiben...... aber über dieses Entscheidung wurden wir Mitglieder nie aufgeklärt, dass haben die doch still und heimlich im Kämmerlein beschlossen, klar der halbe Aufsichtsrat war ja auch mit der Aufarbeitung in Sachen Kuntz beschäftig, diese 400 unnötigen Stunden hätte man lieber mal in solch eine Entscheidung investiert!



Beitragvon 1fck1998 » 27.12.2018, 00:54


Liebe FCK Fans. Lasst uns doch bitte alle in dieser schwierigen Situation zusammen halten. Dann wird auch alles gut.



Beitragvon BetzeSebi » 27.12.2018, 08:20


Da ist wieder das Pro/Contra gerede zur Ausgliederung.
Ich bin kein Mitglied, aber war für mich gegen die Ausgliederung. Ich hatte/habe einfach kein Vertrauen in unsere Führung, das es klappt mit dem Investor ect. Die fahren uns gegen die Wand, obwohl die Karre schon schrottreif ist.
Das e.V. und unsere Tradition ist das einzigste, das wir noch haben. Jetzt durch die Ausgliederung, wurde uns das auch noch genommen. Ich sehe düstere Zeiten entgegen.
Was uns dann noch bleibt, ist die Geschichte....
Ich hoffe und bete das es nie soweit kommen wird.

Ehrlich gesagt, interessiert mich diese Saison nicht mehr. Hauptsache wir bleiben in der 3.Liga und erhalten irgendwie diese fuck ing Lizenz!!!

Und die noch vom Aufstieg träumen, denen ist nicht mehr zu helfen.



Beitragvon sifal36 » 27.12.2018, 09:52


Meistermannschaft hat geschrieben:Desto mehr ich über die Ausgliderung nachdenke, desto weniger bin ich damit zufrieden, wir haben uns da massiv blenden lassen, auch mit dem Säulenmodell, kein Investor wird sein Geld verbrennen, wenn er anschließend nichts zu sagen hat. Das einzige was ich mir vorstellen kann, sind kleinere Beträge um die 100tsd. Euro, aber die bringen uns ja auch nicht wirklich weiter...
Aber der größte Hammer der Ausgliederung ist, das sämtliche Namensrechte komplett in die GmbH übergegangen sind, d.h. bei einer Insolvenz sind die weg, dass ist doch das einzige was noch wertvoll ist, wie kann Klatt und Banf so einen scheiss machen, die Namensrechte müssen doch immer im e.V. bleiben...... aber über dieses Entscheidung wurden wir Mitglieder nie aufgeklärt, dass haben die doch still und heimlich im Kämmerlein beschlossen, klar der halbe Aufsichtsrat war ja auch mit der Aufarbeitung in Sachen Kuntz beschäftig, diese 400 unnötigen Stunden hätte man lieber mal in solch eine Entscheidung investiert!

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Ja nun haben es wir mit der Ausgliederung auszubaden. Ich war von Anfang an dagegen und wir wurden so enttäuscht. Man merkt das doch am besten noch bei dem Abservieren von unseren Rainer Kessler. Von unseren so genannten Häuptlingen kennt sich ja kaum jemand bei den Gesetzlichkeiten aus.Hauptsache war sicher, was fällt für uns dabei ab. Was von Dir angesprochen wurde von den Namensrechten ist für mich auch völlig fremd. Ich glaube auch bei einer unvermeidlichen Insolvenz gehen manche auch noch als Sieger hervor. Die Deppen sind bestimmt Wir, schon allein wenn man unsere Anleihe mit vereinnahmt und unser Vertrauen so missbraucht und uns so verarscht. Mein
FCK was ist aus Dir geworden ???



Beitragvon Marki » 27.12.2018, 10:06


sifal36 hat geschrieben:Ja nun haben es wir mit der Ausgliederung auszubaden. Ich war von Anfang an dagegen und wir wurden so enttäuscht. Man merkt das doch am besten noch bei dem Abservieren von unseren Rainer Kessler. Von unseren so genannten Häuptlingen kennt sich ja kaum jemand bei den Gesetzlichkeiten aus.Hauptsache war sicher, was fällt für uns dabei ab. Was von Dir angesprochen wurde von den Namensrechten ist für mich auch völlig fremd. Ich glaube auch bei einer unvermeidlichen Insolvenz gehen manche auch noch als Sieger hervor. Die Deppen sind bestimmt Wir, schon allein wenn man unsere Anleihe mit vereinnahmt und unser Vertrauen so missbraucht und uns so verarscht. Mein
FCK was ist aus Dir geworden ???


Du sprichtst mir aus der Seele, ich wollte eigentlich auf meine Anleihe verzichten, sollte es allerdings zur fast unvermeidbaren Insolvenz kommen, dann sollen grundsätzlich alle Gläubiger im Insolvenzverfahren gleichmäßig befriedigt werden. Und da werde ich alle Hebel in Bewegung setzen, um möglichst viel meiner Anleihe wieder zurückzubekommen. Notfalls sogar per Anwalt, verarscht wurden wir schon alle und nocheinmal verarschen lasse ich mich nicht!



Beitragvon wernerg1958 » 27.12.2018, 10:23


Namensrechte, ja das war so nicht offen kommuniziert worden, aber egal, das Problem ist doch ein ganz anderes!
Unser Aktueller AR ist der GmbH sehr,sehr viel näher als dem Verein dem Ev. Der Verein hat ja 51% an der GmbH und somit die Mehrheit auf dem Papier. Was allerdings im wahren Leben aktuell nicht der Fall ist. Wir brauchen AR`s denen der Verein näher und wichtiger ist als die Gesellschaft KGaA. Die müßen wir wieder bekommen aber das geht erst zum Ende des neuen Jahres, aber was bis dahin noch alles passiert..................... :nachdenklich:



Beitragvon Saarpfalz » 27.12.2018, 11:01


Meistermannschaft hat geschrieben:Aber der größte Hammer der Ausgliederung ist, das sämtliche Namensrechte komplett in die GmbH übergegangen sind, d.h. bei einer Insolvenz sind die weg, dass ist doch das einzige was noch wertvoll ist, wie kann Klatt und Banf so einen scheiss machen, die Namensrechte müssen doch immer im e.V. bleiben......


Was denkt ihr denn was man dem Kredithai (Bodensee Bank) als Sicherheit übertagen kann? Ich tippe mal das werden die Namensrechte sein. Das letzte was hier noch etwas Wert ist und auch eine Sicherheit bei einer Insolvenz darstellt!

Denn wenn die an den Kredithai übertragen worden sind kann der damit machen was er will. NACH einer Insolvenz kann er vom Verein die Rückzahlung verlangen. Ansonsten müßte man mit einem neuen Namen starten und der 1.FCK wäre Geschichte!

Denkt ihr ein Kredithai ist blöd und ihm reichen die Peanuts als Sicherheit?

Die ganze Ausgliederung war ein Riesen Fehler. Man hätte besser eine geordnete Insolvenz machen sollen und seine Seele nicht verkaufen müßen. Dann ein Schuldenfreier Neustart in der RL und Nachhaltig über die gute Jugendarbeit wieder in 10 Jahren in der 2.Liga in einem EIGENEN Stadion spielen.

Das unsere Strippenzieher wieder alles auf eine Karte setzen sollte einem jetzt wohl klar sein. Es wird auf biegen und brechen eine Zwischenfinanzierung versucht. Man wartet und hofft immer noch auf den weißen Ritter (Ankerinvestor) der alle Schulden tilgt und noch Geld für teure Neuzugänge drauf legt. Ach ja, das Stadion soll er auch noch mit regeln.

Der Karren wird gerade total an die Wand gefahren!
Noch kann man bremsen und nur langsam gegen die Wand donnern und noch etwas retten. Man gibt aber Vollgas mit der Hoffnung das die Wand verschwindet und riskiert einen Totalschaden...

Wenn ich dann noch so einen Blödsinn höre das man im Winter "All in" gehen soll um neue teure Spieler zu verpflichten kann ich nur den Kopf schütteln. Lieber mal ein paar abgeben die keine Leistung bringen um Geld zu SPAREN. Die Saison ist eh gegessen...



Beitragvon steppenwolf » 27.12.2018, 11:09


Saarpfalz hat geschrieben:Wenn ich dann noch so einen Blödsinn höre das man im Winter "All in" gehen soll um neue teure Spieler zu verpflichten kann ich nur den Kopf schütteln. Lieber mal ein paar abgeben die keine Leistung bringen um Geld zu SPAREN. Die Saison ist eh gegessen...


@Saarpfalz, wo hast du das denn gelesen? Würde mich auch interessieren.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Marki » 27.12.2018, 11:44


Saarpfalz hat geschrieben:Die ganze Ausgliederung war ein Riesen Fehler. Man hätte besser eine geordnete Insolvenz machen sollen und seine Seele nicht verkaufen müßen. Dann ein Schuldenfreier Neustart in der RL und Nachhaltig über die gute Jugendarbeit wieder in 10 Jahren in der 2.Liga in einem EIGENEN Stadion spielen.


Genauso sehe ich das auch, ein Neustart ohne Altlasten in einem eigenen kleinen und günstigen Stadion in der Regionalliga, ich wäre dabei! Mit unserer riesigen Fanbasis hätten wir alle Vorraussetzungen, mittelfristig wieder nach oben zu kommen. Ich habe die Schnauze voll vom Sterben auf Raten und der Bettelei bei der Stadt und sogar bei den Bayern, ob sie nicht zu einem Retterspiel kommen mögen. Und ein 20000er Stadion irgendwo in KL und Umgebung à la Union Berlin mit Hilfe von uns Fans zu bauen, das werden wir hinkriegen! Hauptsache wir sind den Betonklotz FWS los!

Saarpfalz hat geschrieben:Das unsere Strippenzieher wieder alles auf eine Karte setzen sollte einem jetzt wohl klar sein. Es wird auf biegen und brechen eine Zwischenfinanzierung versucht. Man wartet und hofft immer noch auf den weißen Ritter (Ankerinvestor) der alle Schulden tilgt und noch Geld für teure Neuzugänge drauf legt. Ach ja, das Stadion soll er auch noch mit regeln.

Der Karren wird gerade total an die Wand gefahren!
Noch kann man bremsen und nur langsam gegen die Wand donnern und noch etwas retten. Man gibt aber Vollgas mit der Hoffnung das die Wand verschwindet und riskiert einen Totalschaden...


Tja, leider können wir das nicht mehr verhindern. Die werden unsere Seele verkaufen, nur um die Pleite ein oder 2 Jahre nach hinten zuschieben. Wir können nur hoffen, dass das nicht klappt!
Zuletzt geändert von Marki am 27.12.2018, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Miggeblädsch » 27.12.2018, 11:45


Saarpfalz hat geschrieben:.......
Die ganze Ausgliederung war ein Riesen Fehler.......


Ich denke nicht, dass die Ausgliederung an sich ein Fehler war. Nur das Modell, was wir haben, also quasi "Ausgliederung soft" kann natürlich keinen Investor anlocken. Mit diesem Modell hätten wir ausgliedern können / müssen, als wir noch in der 1.Liga waren. Nun sind wir wirtschaftlich und sportlich am Ende, haben keinerlei Verhandlungsposition. Überlegt doch mal: Wir wollen vom Investor viel Geld, dafür bekommt er Anteile an einem völlig wertlosen, überschuldeten Unternehmen. Er bekommt weiterhin keinerlei Sicherheiten. Das Unternehmen wird schlecht geführt, man bekommt aber keine Mitspracherechte. Das wird nicht mehr klappen. Vor der letzten AR-Wahl hat @Ken bereits propagiert, dass nur eine große Lösung helfen kann, am runden Tisch mit potentiellen Investoren, Stadt, Land, Banken, Gläubigern. Und bereits damals hätte man das Gespräch zielgerichtet unter dem Aspekt der drohenden Insolvenz führen müssen. Damals hätten wir vielleicht noch die Chance gehabt. Ken wurde torpediert und hat es nicht in den AR geschafft und Klatt hat weiter gewurschtelt, ohne die eigentliche Ursache anzugehen.
Wie auch immer, jetzt dürfte es zu spät sein. Ohne die Stadt können wir unser Problem nicht mehr lösen, ein Investor wird unter den gegebenen wirtschaftlichen Parametern nicht kommen. Eine "Zwischenfinanzierung" wird uns nicht helfen. Im Gegenteil. :nachdenklich:
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Strafraum » 27.12.2018, 11:49


Hallo,

Ich habe an euch einige Fragen...

1. Wer von euch ist Mitglied beim 1.FC Kaiserslautern e.V. ?

2. Wer von euch war auf der Außerordentlichen Mitgliederversammlung bzw. bei der Abstimmung über die Ausgliederung vor Ort und war Stimmberechtigt?

3. Wer von euch ist dagegen und ist, bzw. war nicht stimmberechtigt?

Ich würde eben gerne mal wissen ob von all denjenigen hier, egal ob pro oder contra Ausgliederung jeder oder sagen wir mal die meisten vor Ort gewesen sind.


Mir bleibt noch zu sagen, ich wiederhole mich, egal ob der Verein Insolvenz anmeldet, alles von neu an beginnt, es wird sich nichts ändern, in diesem Sinn, das es andere meinen besser zu können. Bedeutet, der Verein kommt nie zur Ruhe. Möchte man daraus etwas positives ziehen, könnte man sagen, der Verein lebt.
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon steppenwolf » 27.12.2018, 11:56


@Strafraum, Mitglied, habe bei der AOMV pro Ausgliederung gestimmt und bin weiterhin davon überzeugt, dass es der einzig richtige Weg war und ist. Leider kommt die Ausgliederung für meinen Geschmack 15-20 Jahre zu spät - den Traditionalisten sei an dieser Stelle "gedankt". Sie sind leider der Sargnagel, der uns ggf. die Existenz kosten wird.

Ich hoffe und drücke ihnen die Daumen, dass die handelnden Personen einen Ausweg aus dem finanziellen Desaster finden und es nicht - wie von vielen hier gefordert - auf ein Insolvenzverfahren ankommen lassen.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Miggeblädsch » 27.12.2018, 12:09


steppenwolf hat geschrieben:
Ich hoffe und drücke ihnen die Daumen, dass die handelnden Personen einen Ausweg aus dem finanziellen Desaster finden und es nicht - wie von vielen hier gefordert - auf ein Insolvenzverfahren ankommen lassen.


Es hängt leider nicht davon ab, ob man es auf ein Insolvenzverfahren "ankommen lässt". Das liegt nicht in der Hand der handelnden Personen, sondern ist gesetzlich geregelt. Die handelnden Personen sind, wenn kein Wunder geschieht, gesetzlich verpflichtet, Insolvenz anzumelden, sonst machen sie sich selbst strafbar. Die haben da kein Wahlrecht.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Marki » 27.12.2018, 12:15


Miggeblädsch hat geschrieben:
steppenwolf hat geschrieben:
Ich hoffe und drücke ihnen die Daumen, dass die handelnden Personen einen Ausweg aus dem finanziellen Desaster finden und es nicht - wie von vielen hier gefordert - auf ein Insolvenzverfahren ankommen lassen.


Es hängt leider nicht davon ab, ob man es auf ein Insolvenzverfahren "ankommen lässt". Das liegt nicht in der Hand der handelnden Personen, sondern ist gesetzlich geregelt. Die handelnden Personen sind, wenn kein Wunder geschieht, gesetzlich verpflichtet, Insolvenz anzumelden, sonst machen sie sich selbst strafbar. Die haben da kein Wahlrecht.


Würde denn eine "Umschuldung" eine Insolvenz verhindern? Also salopp gesagt, ein Kredithai leiht uns die 12 Millionen zu Wucherzinsen von sagen wir mal 8%? Ist das ein Weg, den unsere Verantwortlichen gehen können? Ich will es nicht hoffen.



Beitragvon axel2715 » 27.12.2018, 12:18


Saarpfalz hat geschrieben:
Meistermannschaft hat geschrieben:Aber der größte Hammer der Ausgliederung ist, das sämtliche Namensrechte komplett in die GmbH übergegangen sind, d.h. bei einer Insolvenz sind die weg, dass ist doch das einzige was noch wertvoll ist, wie kann Klatt und Banf so einen scheiss machen, die Namensrechte müssen doch immer im e.V. bleiben......


Was denkt ihr denn was man dem Kredithai (Bodensee Bank) als Sicherheit übertagen kann? Ich tippe mal das werden die Namensrechte sein. Das letzte was hier noch etwas Wert ist und auch eine Sicherheit bei einer Insolvenz darstellt!

Denn wenn die an den Kredithai übertragen worden sind kann der damit machen was er will. NACH einer Insolvenz kann er vom Verein die Rückzahlung verlangen. Ansonsten müßte man mit einem neuen Namen starten und der 1.FCK wäre Geschichte!

Denkt ihr ein Kredithai ist blöd und ihm reichen die Peanuts als Sicherheit?

Die ganze Ausgliederung war ein Riesen Fehler. Man hätte besser eine geordnete Insolvenz machen sollen und seine Seele nicht verkaufen müßen. Dann ein Schuldenfreier Neustart in der RL und Nachhaltig über die gute Jugendarbeit wieder in 10 Jahren in der 2.Liga in einem EIGENEN Stadion spielen.

Das unsere Strippenzieher wieder alles auf eine Karte setzen sollte einem jetzt wohl klar sein. Es wird auf biegen und brechen eine Zwischenfinanzierung versucht. Man wartet und hofft immer noch auf den weißen Ritter (Ankerinvestor) der alle Schulden tilgt und noch Geld für teure Neuzugänge drauf legt. Ach ja, das Stadion soll er auch noch mit regeln.

Der Karren wird gerade total an die Wand gefahren!
Noch kann man bremsen und nur langsam gegen die Wand donnern und noch etwas retten. Man gibt aber Vollgas mit der Hoffnung das die Wand verschwindet und riskiert einen Totalschaden...

Wenn ich dann noch so einen Blödsinn höre das man im Winter "All in" gehen soll um neue teure Spieler zu verpflichten kann ich nur den Kopf schütteln. Lieber mal ein paar abgeben die keine Leistung bringen um Geld zu SPAREN. Die Saison ist eh gegessen...


Dass unsere Strippenzieher alles auf eine Karte setzen, ist doch klar! Es geht ja auch um ihren Job! Wo sollen denn Klatt und Bäder noch arbeiten, wenn die GmbH pleite ist? Mit Ruhm haben sie sich nicht bekleckert....besonders Klatt ist bei mir gesunken, seit er sich „zu schade“ war, um mit Keßler zu reden.
Bzgl. Namensrechten: Wäre der Hammer, wenn das stimmen würde und der 1.FCK Geschichte wäre im Falle einer Insolvenz. Aber vielleicht gibt es dafür auch Lösungen, wenn auch schmerzhafte: Wie wärs mit „2.FCK“ nach der Insolvenz? Und nun, steinigt mich... :D
Bzgl. Namens



Beitragvon wernerg1958 » 27.12.2018, 12:35


Ja bei allem spekulieren, ob Investor/en kommt/en ob wir Kredite bekommen bleibt auch noch die Frage wer soll der neue "Grüßaugust" werden sprich der/die Nachfolger von Littig und Kessler beim FCK EV. Ich glaube nicht, daß sich das jemand mehr antut, beim dem was da vom AR und der GmbH gerade so in Sache FCK EV abgeht. Da bin ich mal gespannt.



Beitragvon Miggeblädsch » 27.12.2018, 12:47


Marki hat geschrieben:......
Würde denn eine "Umschuldung" eine Insolvenz verhindern? Also salopp gesagt, ein Kredithai leiht uns die 12 Millionen zu Wucherzinsen von sagen wir mal 8%? Ist das ein Weg, den unsere Verantwortlichen gehen können? Ich will es nicht hoffen.


Falls du mit "Umschuldung" eine Zwischenfinanzierung meinst: Die Zwischenfinanzierung würde uns ermöglichen, im Sommer die Anleihe zurück zu zahlen und noch ein Jahr den Spielbetrieb in der 3.Liga zu finanzieren. Somit wäre zwar die Insolvenz zunächst verhindert, aber wir haben dann Schulden beim Kredithai. Die können wir dann genauso wenig zurückzahlen wie momentan die Anleihe. Der Kredithai kommt dann auf diesem Weg für ganz kleines Geld (12 Mio) an Anteile, die wir momentan für großes Geld an einen Investor verkaufen wollen. Dies wollte ja @Ken mit seinem Antrag auf der diesjährigen JHV transparent machen, bzw. von der Zustimmung der Mitglieder im Falle einer Verpfändung von Vereinsanteilen abhängig machen. Das wurde abgelehnt! Also könnt ihr euch doch alle denken, wo die Reise hinführt...
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon steppenwolf » 27.12.2018, 12:57


@Miggeblädsch, was wäre denn dein Plan B - Insolvenz???
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon Marki » 27.12.2018, 13:28


Miggeblädsch hat geschrieben:Falls du mit "Umschuldung" eine Zwischenfinanzierung meinst:


Ja, das meinte ich. Sorry für die falsche Ausdrucksweise und danke für die Erläuterungen. Und die DFL würde bei so einem Deal auch mitspielen und die Lizenz vergeben? Krass.



Beitragvon axel2715 » 27.12.2018, 14:09


steppenwolf hat geschrieben:@Strafraum, Mitglied, habe bei der AOMV pro Ausgliederung gestimmt und bin weiterhin davon überzeugt, dass es der einzig richtige Weg war und ist. Leider kommt die Ausgliederung für meinen Geschmack 15-20 Jahre zu spät - den Traditionalisten sei an dieser Stelle "gedankt". Sie sind leider der Sargnagel, der uns ggf. die Existenz kosten wird.

Ich hoffe und drücke ihnen die Daumen, dass die handelnden Personen einen Ausweg aus dem finanziellen Desaster finden und es nicht - wie von vielen hier gefordert - auf ein Insolvenzverfahren ankommen lassen.


Ich glaube nicht, dass die Traditionalisten der Sargnagel für den FCK sind. Für mich sind sie die "Seele" des Vereins! Die Sargnägel sind für mich die seit 20 Jahren tätigen bezahlten Manager, die für viel Geld den Verein dahin geführt haben, wo wir heute stehen. Und wenn die Episode "bezahlte Manager" beim FCK durch eine Insolvenz beendet werden sollte, dann sehe ich das eher als Chance!



Beitragvon steppenwolf » 27.12.2018, 14:27


@axel2715, möge FW das zu verhindern wissen, dass wieder Laien das Ruder übernehmen. Das hatten wir leider viel zu lange. Das Fußball hat sich in den vergangenen 20 Jahren professionalisiert und der FCK hat das leider nicht verstanden. Sehr, sehr schade. Ich jedenfalls möchte nicht in der Oberliga neu starten müssen.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:




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