Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Marki » 25.12.2018, 23:56


Michimaas hat geschrieben:wenn Ende März Insolvenz angemeldet wird, haben wir garantiert wieder null Spieler, deren Vertrag für Regionalliga oder Oberliga zählt, selbst die kürzlich verlängerten wie Kühli zählen 3. Liga / 2. Liga... Was ich mir noch vorstellen könnte, dass der Vertrag vom Sportvorstand damals so demütig ausgearbeitet wurde, dass er ligaunabhängig ist ;-)

Wer sagt denn, dass Insolvenz gleichbedeutend mit Zwangsabstieg ist. Evt. gäbe es „nur“ 9 Punkte Abzug und wenn’s gut läuft, sind wir nächste Saison weiterhin Drittligist, aber ohne Schulden (und ohne Stadion). Der VFR Aalen hat’s vorgemacht.



Beitragvon cruzeiro » 26.12.2018, 01:33


Zeus hat geschrieben:Anläßlich der Mitgliederversammlung vom 16.Dezember teilte der Aufsichtsratsvorsitzende Banf mit, dass zur Zeit sich die Mitgliederzahl auf 18088 beläuft. Es gibt allerdings hartnäckige Gerüchte, dass sich viele Mitglieder zum 31.12. dieses Jahres abgemeldet haben. Zahlen sind nicht bekannt, also bisher nichts greifbares.


Ich ärgere mich auch immer wieder, wenn ich Sätze lese wie "schwieriges Umfeld" mit weiteren Anspielungen, die sich Richtung Fans oder Mitglieder richten. Ich selbst werde nicht austreten, weiß aber von Mitgliedern, die nach Jahrzehnten ins Grübeln kommen. Nicht, weil sie nicht hinter dem FCK stehen oder der Abstieg zu viel war, sondern weil man "von oben" immer wieder den Eindruck vermittelt bekommt, als Mitglied zu stören.
Dieses "Mitnehmen" fehlt mir seit Jahren. Alles wird kleingeredet (Standortnachteil, schwieriges Umfeld, usw.) oder Parolen wie "Nur zusammen" enden wie das Kessler-Theater.
Die Probleme sind hausgemacht und deswegen haben uns Mini-Vereine wie Sandhausen oder Paderborn überholt. Und ich glaube kaum noch an Besserung. Leider. Wenn man einen Neuanfang machen muss, dann geht das nur über solide Arbeit und ohne persönliche Befindlichkeiten. So wie es in anderen Zeiten ein Norbert Thines vorgemacht hat.
Deshalb bleibe ich auch Mitglied, auch wenn man in der Tat den Eindruck hat, dass man die Leute im Vorstand eher stört. Von denen werde ich mir aber meinen Verein nicht nehmen lassen, egal es passiert.



Beitragvon shaka v.d.heide » 26.12.2018, 03:57


@Okt '73
Hat sich z.B. nicht @ke... speziell in der Thematik
"Investoren"angeboten?Auf mich,als normalen" Fan macht er einen routinierten,abgeklärten,kompetenten und herzblutigen Eindruck.
Auch wenn er nicht aus KL oder Umgebung kommt.

Ich kann mir aber echt nicht vorstellen das z.Zt."externe" hinzugezogen werden wenn man schon Probleme mit dem e,v, Vorsitzenden hat,nicht (ver)traut.



Beitragvon JohnMarston » 26.12.2018, 06:55


Strafraum hat geschrieben:Eure ewige gestrigkeit kotzt einfach nur an. Der arme Rainer der von den Bösen Vortsändlern der Co. KgaA abgesägt wurde. Dem Rainer dem es nur um den Verein ging. Genau, ihm ging es um den e.V. Jener e.V, der in der heutigen Zeit, wo es nur um Geld geht, sich nichts für die Tradition, somit Vergangenes nichts Kaufen kann anmaßt, den Vorstand aus der Co KgaA an den Karren zu Pissen.
Es kommt so rüber, als wären diese Vorständler nur daran interresiert aus dem FCK die Eingeweide zu fressen. Wacht endlich auf, es sind garkeine Eingeweide mehr da!
Die Person, welche jetzt noch alles in Frage stellt, ist jene, welche genauso in Zukunft alles was den Verein angeht, genauso wieder in Frage stellen wird!

Eure Sensibilität, euer Misstrauen, kotzt seit Atze un Co, mit Abständen auch noch Verständlich seit Jäggi und Co nur noch an!

Es könnte der König von Scheißegalien der Vorstand beim FCK sein, und ihr alle wüsstet es,gesonnt von der Vergangenheit und von der immer wieder vergötterten Tradition her es besser.

Wieviele die hier über die Ausgliederung schimpfen waren tatsächlich bei der Abstimmung vor Ort?

Wahrscheinlich noch nicht einmal 50%. Ihr hattet es alle in der Hand, und nun, wo es mal wieder nicht so läuft, kommt ihr aus euren Zimmerlein, und last euren gesamten Erguss über die Bösen (Klatt, Bader) laufen.

Der ganze Ausgliederungsprozess kam auf Grund alt eingesessener pfälzer Klüngeleien und weil früher alles besser war, Pfälzergrumbeerbauernkonzept zu spät!
Stadionname verkauf, hätte schon 15 Jahre vorher passieren müssen. Fritz Walter wäre der letzte gewesen welcher dagegen gewesen wäre.

Von den ganzen Traditonisten hofft doch jeder auf eine Insolvenz um sich anschließend in der Masse sonnen zu können. Aber es sind genau die jenigen die vieles über Jahre blockiert haben, damit jetzt alles zu Spät ist.

Ihr seid die Totengräber des Vereins!

Frohe Weihnachten und nichts für Ungut!



Also eine Lösung beschreibst du auch nicht. Da lese ich nur pöbeln raus. Des weiteren möchte ich dir sagen, dass genau diese Traditionalisten ihr Leben lang dem FCK eine nicht unerhebliche Summe Geld gegeben haben. Blockieren kann der Fan sehr wenig. Und so eine Sache wie den Stadionnamen schon drei mal nicht.
We still don´t like Mondays!



Beitragvon sifal36 » 26.12.2018, 10:10


Marki hat geschrieben:
Michimaas hat geschrieben:wenn Ende März Insolvenz angemeldet wird, haben wir garantiert wieder null Spieler, deren Vertrag für Regionalliga oder Oberliga zählt, selbst die kürzlich verlängerten wie Kühli zählen 3. Liga / 2. Liga... Was ich mir noch vorstellen könnte, dass der Vertrag vom Sportvorstand damals so demütig ausgearbeitet wurde, dass er ligaunabhängig ist ;-)

Wer sagt denn, dass Insolvenz gleichbedeutend mit Zwangsabstieg ist. Evt. gäbe es „nur“ 9 Punkte Abzug und wenn’s gut läuft, sind wir nächste Saison weiterhin Drittligist, aber ohne Schulden (und ohne Stadion). Der VFR Aalen hat’s vorgemacht.


Diese genaue Definition wäre doch stets eine Überlegung wert. Setzt vorraus, dass wir uns in der oberen Hälfte platzieren und folglich die 9 Pkt. verschmerzen können. Dazu noch ein Hinweis, die Ausleihe wäre sicher auch weg. Es wäre einmal gut wenn ein Spezi die genauen Fakten im Plan B fixieren würde.Angaben über einen Ausweichplatz sollten dann auch angegebn werden. Es ist also besser, wenn man einen Plan B in der Tasche hat.
Das ist keine Panikmache, sonderen bitterer Ernst, den wir Aufmerksamkeit schenken sollten. :nachdenklich:



Beitragvon wernerg1958 » 26.12.2018, 11:26


Jetzt mal paar Dinge, die hier so gepostet werden aus meiner Sicht etc. Zum ersten Herr Ken Kinscher kommt sehr wohl aus dem Umland von KL er arbeitet nur in Hamburg und ist ausgewiesener Finanzfachmann. Herr Klatt unser VV wird hier von zuvielen in den Himmel gehoben, warum eigentlich? Herr Klatt dieser Name könnte auch eine Eigenschaft von ihm sein. Was hat er denn positives gemacht? Er hat die Schulden weiter erhöht, er hat sicher notwendigerweise Leute entlassen und Spieler verkauft. Er hat aber auch nicht dafür gesorgt, dass Spieler für Liga 3 einen Vertrag hatten zum Ende der Saison 17/18 was bitte hat er getan gut die Ausgliederung aber auch da waren Externe und Interne viele weitere Personen mit beschäftigt. Er hat es aber noch nicht geschafft Investoren zum FCK zu bringen stattdessen wird von weiteren Krediten geredet. Er hat den Jahrzehntelangen Sponsor Karlsberg ziehen lassen Und Krombacher aus der Nestle-Gruppe geholt, wegen paar €uronen mehr die am Ende auch nur ein Tropfen auf einen heißen Stein sind. Und wenn die Aussage von Herrn Banf stimmt mit aller Macht die Lizenz für Liga 3 zubekommen wird es keinen Plan B geben. Hier wird Russich-Roulett gespiel.
Also alles ein bischen genauer betrachten und keine Jubelarien wir sind dem Ende dafür viel zu nahe.



Beitragvon Michimaas » 26.12.2018, 11:33


Termin Lizenzierungsverfahren für 3. Liga ist der 01.03.2019, kann man nachlesen. Da ist gerade der 25. Spieltag !! Da wird es eng, bereits zu wissen, ob man mit 9 Punkten minus in Liga 3 bleibt. Also müßte das Insolvenzverfahren weit vor dem 01.03. eröffnet werden, damit man zum 01.03. richtige Unterlagen einreichen kann, die die vorherige Insolvenz schon beinhaltet. Theoretisch müßte spätestens Mitte Februar Klarheit geschaffen sein was man will. Ansonsten sehe ich nur Oberliga oder tiefer..



Beitragvon Marki » 26.12.2018, 11:38


sifal36 hat geschrieben:
Marki hat geschrieben:Wer sagt denn, dass Insolvenz gleichbedeutend mit Zwangsabstieg ist. Evt. gäbe es „nur“ 9 Punkte Abzug und wenn’s gut läuft, sind wir nächste Saison weiterhin Drittligist, aber ohne Schulden (und ohne Stadion). Der VFR Aalen hat’s vorgemacht.


Diese genaue Definition wäre doch stets eine Überlegung wert. Setzt vorraus, dass wir uns in der oberen Hälfte platzieren und folglich die 9 Pkt. verschmerzen können. Dazu noch ein Hinweis, die Ausleihe wäre sicher auch weg. Es wäre einmal gut wenn ein Spezi die genauen Fakten im Plan B fixieren würde.Angaben über einen Ausweichplatz sollten dann auch angegebn werden. Es ist also besser, wenn man einen Plan B in der Tasche hat.
Das ist keine Panikmache, sonderen bitterer Ernst, den wir Aufmerksamkeit schenken sollten. :nachdenklich:

Auf diesen Plan B warte ich schon lange. Das größte Problem ist auf jeden Fall der Betonklotz FWS. Angenommen eine geordnete Insolvenz läuft reibungslos, dann wäre die einzige Frage, die ich mir stelle, wo wir nächste Saison spielen. Im optimalen Fall sind wir nach einer Insolvenz schuldenfrei und spielen nach wie vor in der dritten Liga, und wenn unsere Verantwortlichen solch ein Szenario nicht vorbereiten, dann ist das grob fahrlässig. Ein Plan B müsste ein drittligataugliches Stadion beinhalten. Pirmasens und Homburg sind dies. Und d.h. ja nicht, dass wir nicht irgendwann ins FWS zurückkehren. Wer weiß, was aus dem Stadion wird. Es geht nur um ein Ausweichstadion für die sagen wir mal nächsten 2 Jahre.
Zuletzt geändert von Marki am 26.12.2018, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Briggedeiwel » 26.12.2018, 11:50


Michimaas hat geschrieben:wenn Ende März Insolvenz angemeldet wird, haben wir garantiert wieder null Spieler, deren Vertrag für Regionalliga oder Oberliga zählt, selbst die kürzlich verlängerten wie Kühli zählen 3. Liga / 2. Liga... Was ich mir noch vorstellen könnte, dass der Vertrag vom Sportvorstand damals so demütig ausgearbeitet wurde, dass er ligaunabhängig ist ;-)


Hieß es nicht mal der Vertrag von MB endet 2019 und verlängert sich nur bei Aufstieg ?
Nie mehr Feng Shui!



Beitragvon diago » 26.12.2018, 12:05


@marki
Optimal wäre es, wenn man auch nach einer Insolvenz auf dem Betze spielen kann. Ich halte es aber für wahrscheinlicher, dass man sich dann mit der Stadt nicht einigen kann. Was es bringen soll 2 Jahre in Pirmasens zu spielen erschließt sich mir nicht.



Beitragvon roterteufel67 » 26.12.2018, 12:06


Die großen Träume von der Insolvenz..... :?
Das nannte man früher mal Bankrott und das ist es auch!
Und die Träume von anderen Stadien als Spielort.... :?
FCK = Betze und Betze = FCK
Das Eine ohne das Andere ist nicht vorstellbar! Alles andere sind für mich haltlose Phantasien.



Beitragvon Marki » 26.12.2018, 12:14


roterteufel67 hat geschrieben:Die großen Träume von der Insolvenz..... :?
Das nannte man früher mal Bankrott und das ist es auch!
Und die Träume von anderen Stadien als Spielort.... :?
FCK = Betze und Betze = FCK
Das Eine ohne das Andere ist nicht vorstellbar! Alles andere sind für mich haltlose Phantasien.

Bankrott sind wir doch schon längst, wenn wir ehrlich sind, es ist doch alles auf Pump finanziert. Klar, der Betze gehört zum FCK und wir alle würden gerne für immer dort spielen. Aber wenn man realistisch ist, dann ist gerade dieses Stadion der Grund für unseren Niedergang. Und darum darf man doch über Alternativen nachdenken. Man kann natürlich auch der Meinung sein, dass Betze und FCK untrennbar für ewig sind, dann muss man sich aber auch mit der Konsequenz gemeinsamer Untergang anfreunden. Mir persönlich ist aber der Fortbestand unseres FCKs wichtiger als das sentimentale Festhalten am Betze.



Beitragvon zille » 26.12.2018, 12:40


Nein, nein und nochmals nein. Der Betze ist nicht Schuld, sondern katastrophale personelle Entscheidungen sind an unserer Lage Schuld.
Kann jemand aushelfen mit Zahlen? Wie teuer ist der Betze für uns derzeit und nächste Saison? Was würden wir im schlimmsten Fall als Bundesligist zahlen müssen? Wieviel zahlen andere Bundesligisten für Ihr Stadion? Wieviel kann man einnehmen mit dem Betze? Hört doch auf zu behaupten, der Betze sei Schuld, dann überlegt lieber, ob nicht Trainerverpflichtungen ala Korkut, Meier, Frontzeck uns in den Abgrund führten.



Beitragvon Miggeblädsch » 26.12.2018, 13:12


Zunächst einmal wünsche ich euch allen frohe Weihnachten :xmas:
Ich denke, die nahe Zukunft unseres geliebten FCK liegt nun mehr denn je in den Händen von Stadt und Land. Ohne große Zugeständnisse von dieser Seite werden wir definitiv keinen Investor finden! Das sollte jedem klar sein. Ohne Investor wiederum läuft es auf Insolvenz oder einen Wucherkredit bei gleichzeitiger Anteils-Verpfändung hinaus. Pest oder Cholera also. Mir ist klar, dass, falls es überhaupt einen ernsthaften Interessenten geben sollte, dieser die Stadion-Frage vor einem Investment gelöst haben will. Was ich von der gerüchteweise genannten "Fonds-Gesellschaft" halten soll, weiß ich nicht....
Ich sehe, dass der Ball nun bei Stadt und Land liegt und innerhalb der nächsten 2 Monate eine Lösung gefunden werden müsste. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Viel früher hätte man in großer Runde versuchen müssen, eine Lösung herbeizuführen, auch und gerade im Hinblick auf eine unausweichliche Insolvenz. Stattdessen wurde immer Stückwerk betrieben, was das Sterben nur verlangsamt hat. Unser Modell "Ausgliederung soft" hat vielleicht uns Mitglieder überzeugt, aber es wird keinen Investor überzeugen. Was nutzen 4 Säulen einer Powerpoint-Präsentation, wenn faktisch alle wirtschaftlichen Parameter so ungünstig sind, dass kein vernünftiger Kaufmann auch nur einen einzigen Cent investieren wird. Und dann noch nicht mal Einfluss auf die Leitung des Geschäftsbetriebes haben soll! Ich fürchte, dass sich nicht nur das Jahr 2018 dem Ende zuneigt.... Der FCK ist eigentlich nur noch zu retten, wenn Stadt und Land das Stadion in Anbetracht der drohenden Insolvenz und dem damit verbundenen Total-Verlust und unter dem Aspekt der Verlustminimierung zu einem günstigen Preis (max.20 Mio) an uns zurück verkauft.
Beispiel: Investor ist bereit, zunächst 40 Mio. zu investieren. Davon gehen 20 Mio. an die Stadiongesellschaft zum Rückkauf des Stadions, 7 Mio in Rückzahlung der Anleihe und 13 Mio in den aufstiegsfähigen Kader. Wenn ein Investor ohne das Stadionproblem gelöst zu haben investiert, wird sein Geld verpuffen.....
Wenn diese Gespräche derzeit nicht bereits stattfinden bzw. die Einsicht bei Stadt und Land zu einem Teil-Forderungsverzicht nicht vorhanden ist, werden die Dinge unweigerlich ihren Lauf nehmen.
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Achim71 » 26.12.2018, 13:19


zille hat geschrieben:Nein, nein und nochmals nein. Der Betze ist nicht Schuld, sondern katastrophale personelle Entscheidungen sind an unserer Lage Schuld.

Du kannst noch 100x NEIN schreiben wie ein kleines Kind, deswegen wird es aber nicht richtiger.
Dieses Stadion hat den finanziellen Untergang des FCK eingeläutet, dass ist Fakt. Größenwahn eines Landesvaters und unfähige Vorstände die nicht erkannten welches Grab sie dem FCK schaufeln.
zille hat geschrieben:Hört doch auf zu behaupten, der Betze sei Schuld, dann überlegt lieber, ob nicht Trainerverpflichtungen ala Korkut, Meier, Frontzeck uns in den Abgrund führten.

Was haben Trainer mit den Schulden des FCK zu tun ? NICHTS !!!!! Die sind ausschließlich für den sportlichen Untergang verantwortlich.



Beitragvon zille » 26.12.2018, 13:38


Ach Achim, die sportliche Katastrophe führte doch in das finanzielle Desaster. Nochmal meine Frage: um wieviel teurer ist der Betze in der Bundesliga als die Stadien der Konkurrenten? Wie schaut der Vergleich in Liga 2 und 3 aus? Wieviel mehr wiederum generiert man durch den Betze? Ich glaube nicht daran, daß man kostenmäßig mit dem Betze so schlecht dasteht.



Beitragvon Achim71 » 26.12.2018, 13:42


Es war genau umgedreht lieber Zille. Die finanzielle Schieflage, durch Größenwahn geschuldet, wirkte sich auf Spielerkäufe aus. Wenn du mit einem Polo gegen einen Ferrari antreten musst ist vorher klar wer gewinnt.



Beitragvon Michimaas » 26.12.2018, 13:48


Kosten Stadion Vergleich : Der 1.FC Saarbrücken ist ja derzeit auch ohne Stadion. Alternativen waren Homburg, Elversberg und Pirmasens. Das Elversberger Stadion ist neu, und die wollten von Saarbrücken 450000 Euro Miete im Jahr, für dieses 10000 Mann Stadion, bei dem bis heute die VIP Räume nicht nutzbar sind, weil beim Bau gegen die Brandschutzvorschriften verstoßen wurde, Und das sind Preise Regionaliga !! Pirmasens wollte 250000 Euro, hat aber die Stadt aus Sicherheitsgründen abgelehnt, ebenso Homburg. Völklingen ist eine Schrottbude mit 7500 Plätzen, 100000 Euro Miete, aber nochmal 150000 mußte Saarbrücken in Zäune, Absperrungen usw Investieren.
Da ist der Betze mit 450000 ein absolutes Schnäppchen !!



Beitragvon zille » 26.12.2018, 13:57


Da liegst Du leider falsch, lieber Achim. Wenn ich Geld für einen Itay Shechter raushaue ( 3,5 Mio?), und stattdessen nicht bereit bin, eine Ausleihe von Movarek in eine Verpflichtung für 1 Mio umzuwandeln, ist das kaufmännische/ sportliche Handeln Schuld und nicht das angeblich so teure Stadion. Nenne doch bitte Zahlen, statt den Blödsinn Schuldfrage böses teures Stadion zu wiederholen. Wie teuer ist unser Stadion? Was zahlt die Konkurrenz?



Beitragvon Michimaas » 26.12.2018, 14:01


Achim71 hat geschrieben:Es war genau umgedreht lieber Zille. Die finanzielle Schieflage, durch Größenwahn geschuldet, wirkte sich auf Spielerkäufe aus. Wenn du mit einem Polo gegen einen Ferrari antreten musst ist vorher klar wer gewinnt.

Wenn du dir nur einen Polo leisten kannst, darfst du nur Polo Rennen fahren, Ferrari Rennen darfst du zuschauen !! Schuster bleib bei deinen Leisten...



Beitragvon Giggs » 26.12.2018, 14:01


Achim71 hat geschrieben:Es war genau umgedreht lieber Zille. Die finanzielle Schieflage, durch Größenwahn geschuldet, wirkte sich auf Spielerkäufe aus. Wenn du mit einem Polo gegen einen Ferrari antreten musst ist vorher klar wer gewinnt.


So klar ist das nicht. Unsere Ferraris verlieren nämlich regelmäßig gegen die Polos...

Auch in dieser Saison stellen wir wieder einen Spitzenetat und haben den teuersten Transfer der Liga getätigt... Letzte Saison sind wir mit einem 9,5 Millionen Lizenzspieler-Etat abgestiegen...

Trotz Stadion (was natürlich eine finanzielle Belastung darstellt) waren wir im Liga-Vergleich immer gut, anfangs sogar sehr gut, aufgestellt... Wir haben einfach nichts draus gemacht und da hat das Stadion 0,0 Anteil...



Beitragvon Marki » 26.12.2018, 14:03


Michimaas hat geschrieben:Kosten Stadion Vergleich : Der 1.FC Saarbrücken ist ja derzeit auch ohne Stadion. Alternativen waren Homburg, Elversberg und Pirmasens. Das Elversberger Stadion ist neu, und die wollten von Saarbrücken 450000 Euro Miete im Jahr, für dieses 10000 Mann Stadion, bei dem bis heute die VIP Räume nicht nutzbar sind, weil beim Bau gegen die Brandschutzvorschriften verstoßen wurde, Und das sind Preise Regionaliga !! Pirmasens wollte 250000 Euro, hat aber die Stadt aus Sicherheitsgründen abgelehnt, ebenso Homburg. Völklingen ist eine Schrottbude mit 7500 Plätzen, 100000 Euro Miete, aber nochmal 150000 mußte Saarbrücken in Zäune, Absperrungen usw Investieren.
Da ist der Betze mit 450000 ein absolutes Schnäppchen !!

Du verschweigst aber geflissentlich den Unterhalt des FWS in Höhe von geschätzten 7 Millionen im Jahr, mit steigender Tendenz, den der FCK zahlen muss.
Vergleich Barackler-Stadion: 27000 Zuschauer, ein kleiner VIP-Container-Turm entsteht dort gerade, Rasenheizung und LED-Flutlicht auch, alles zahlt die Stadt Mannheim, und Kosten für den Waldhof (Miete+Unterhalt): 0,0 Euro :nachdenklich:
Wenn die wirklich aufsteigen sollten, dann erkennt doch selbst der doofste FCK-Fan was für einen Riesen-Vorteil die mit ihrem Stadion haben und wie wir mit dem FWS dastehen. Ich weiß zwar nicht, wie das in Lu-Ost möglich ist, aber ein Arbeitskollege aus Mannheim hat es mir so erzählt.
Zuletzt geändert von Marki am 26.12.2018, 14:10, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Hephaistos » 26.12.2018, 14:07


Michimaas hat geschrieben:Kosten Stadion Vergleich : Der 1.FC Saarbrücken ist ja derzeit auch ohne Stadion. Alternativen waren Homburg, Elversberg und Pirmasens. Das Elversberger Stadion ist neu, und die wollten von Saarbrücken 450000 Euro Miete im Jahr, für dieses 10000 Mann Stadion, bei dem bis heute die VIP Räume nicht nutzbar sind, weil beim Bau gegen die Brandschutzvorschriften verstoßen wurde, Und das sind Preise Regionaliga !! Pirmasens wollte 250000 Euro, hat aber die Stadt aus Sicherheitsgründen abgelehnt, ebenso Homburg. Völklingen ist eine Schrottbude mit 7500 Plätzen, 100000 Euro Miete, aber nochmal 150000 mußte Saarbrücken in Zäune, Absperrungen usw Investieren.
Da ist der Betze mit 450000 ein absolutes Schnäppchen !!


625k zahlen wir grade. Aber auch nur, weil wir Pleite sind. Dazu zahlen wir so wenig nur 2 Jahre, danach ganz normal 3 Mio. Und über 4-5 Mio Wartungskosten im Jahr braucht man sich natürlich auch nicht zu unterhalten.

@zille

Normal sollen wir im Jahr 3,2 Mio Pacht, dazu Miete für Büros und natürlich Instandhaltungskosten zahlen. Letzte Jahre sprach man oft von einer Gesamtsumme um 10 Mio. Du willst Vergleiche? Gibt es kaum.. Meines Wissens gibt es nur 2 Stadien in De, die ungefähr gleiche Kosten im Jahr schlucken: Rhein-Energie-Stadion in Köln und Commerzbank-Arena in Frankfurt. Und das heißt was, wenn selbst Signal-Iduna-Park oder Allianz-Arena mit so einem Fassungsvermögen und ständig in der CL spielend, weniger im Jahr kosten, als bei uns FWS..
Zuletzt geändert von Hephaistos am 26.12.2018, 14:28, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon SEAN » 26.12.2018, 14:07


Michimaas hat geschrieben:
Achim71 hat geschrieben:Es war genau umgedreht lieber Zille. Die finanzielle Schieflage, durch Größenwahn geschuldet, wirkte sich auf Spielerkäufe aus. Wenn du mit einem Polo gegen einen Ferrari antreten musst ist vorher klar wer gewinnt.

Wenn du dir nur einen Polo leisten kannst, darfst du nur Polo Rennen fahren, Ferrari Rennen darfst du zuschauen !! Schuster bleib bei deinen Leisten...

Eben. Und wenn die Garage soviel kostet, das ich nur noch nen polo reinstellen kann, kann ich sportlich auch nix mehr reißen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Michimaas » 26.12.2018, 14:09


Marki hat geschrieben:
Michimaas hat geschrieben:Kosten Stadion Vergleich : Der 1.FC Saarbrücken ist ja derzeit auch ohne Stadion. Alternativen waren Homburg, Elversberg und Pirmasens. Das Elversberger Stadion ist neu, und die wollten von Saarbrücken 450000 Euro Miete im Jahr, für dieses 10000 Mann Stadion, bei dem bis heute die VIP Räume nicht nutzbar sind, weil beim Bau gegen die Brandschutzvorschriften verstoßen wurde, Und das sind Preise Regionaliga !! Pirmasens wollte 250000 Euro, hat aber die Stadt aus Sicherheitsgründen abgelehnt, ebenso Homburg. Völklingen ist eine Schrottbude mit 7500 Plätzen, 100000 Euro Miete, aber nochmal 150000 mußte Saarbrücken in Zäune, Absperrungen usw Investieren.
Da ist der Betze mit 450000 ein absolutes Schnäppchen !!

Du verschweigst aber geflissentlich den Unterhalt des FWS in Höhe von geschätzten 7 Millionen im Jahr, mit steigender Tendenz, den der FCK zahlen muss.
Vergleich Barackler-Stadion: 27000 Zuschauer, ein kleiner VIP-Container-Turm entsteht dort gerade, Rasenheizung und LED-Flutlicht auch, alles zahlt die Stadt Mannheim, und Kosten für den Waldhof (Miete+Unterhalt): 0,0 Euro :nachdenklich:
Wenn die wirklich aufsteigen sollten, dann erkennt doch selbst der doofste FCK-Fan was für einen Riesen-Vorteil die mit ihrem Stadion haben und wie wir mit dem FWS dastehen.

was der Waldhof zahlt weiss ich nicht und 0 Euro kann ich mir nicht vorstellen da die Stadt finanziell auch platt ist und nicht jeder dort ist Fussball Fan. Das wäre ein politisches Pulverfass...




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