Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Miggeblädsch » 13.12.2018, 15:27


Sehr gut von Herrn Remy zusammengefasst, die Lage. Auch @Ken (liebe Grüße an dieser Stelle) hat ja schon öfter auf die Dinge hingewiesen, es dürfte also niemand aus allen Wolken fallen, wenn er das jetzt liest. Ich hatte mir erhofft, dass Aufsichtsrat und Vorstände die Dinge auf der JHV klar benennen und Tacheles sprechen. Danach sieht es allerdings nicht gerade aus, wenn die wohlbegründeten Anträge von Ken unter fadenscheinigen Begründungen abgelehnt werden. Sieht alles danach aus, dass wir uns einem Kredithai an den Hals werfen müssen (gegen Verpfändung von Anteilen) um die ansonsten sichere Insolvenz nochmal zu umgehen. Eigentlich war es ziemlich klar, dass es so kommen wird. Oder glaubt irgend jemand von euch, ein Investor pumpt viele Millionen in einen schlecht geführten Fußballclub mit diesen enormen Altlasten (Stadion) und Schulden, ohne ein Mitbestimmungsrecht dafür zu bekommen? Man hätte die Sache bereits viel früher und ganz anders angehen müssen, sich rechtzeitig mit möglichen Investoren, Gläubigern, Stadt, Land etc. zusammensetzen müssen und das Insolvenz-Szenario mal klar benennen sollen. Ohne Zugeständnisse der Beteiligten (Stadionverkauf zu akzeptablen Preis, Schuldenschnitt etc) ist ein Engagement für keinen Investor der Welt vertretbar. Das hätte eigentlich jedem klar sein müssen. Nun kommt es so, wie es kommen musste. Das Schlimmste daran ist, dass nicht mal jetzt Tacheles gesprochen werden soll. Und damit verarscht man noch das letzte Kapital, was man hat: Uns Mitglieder und Fans. Das wird keine JHV, das wird Augsburger Puppenkiste!
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon Elwood » 13.12.2018, 15:32


Zwischen Sponsoring und Investment ist aber schon ein Unterschied. Frag mal Herrn Layenberger, ob er sich für seinen Einsatz eine Rendite verspricht. Einen guten Namen macht er sich m. E. zurzeit auf jeden Fall. Hätte er in Hoch-Zeiten seinen Namen so signifikant durch Sponsoring zur Wirkung gebracht?
Wir würden nie zum FC Bayern gehen .....



Beitragvon Oktober1973 » 13.12.2018, 16:29


Michimaas hat geschrieben:2018/19 (also die aktuelle Saison) sind minus 5 Millionen kalkuliert. Über die werden bei der JHV garnicht gesprochen. Heisst für nächste Saison gegenüber dieser Saison, kommen noch mindestens 5 Mios Miese on top und das heisst Insolvenz !!


@michimaas

danke für die weitergehende Erklärung der Insolvenzregel mit Gläubigern. Hatte ich so auch gemeint.
Weiters hoffe ich natürlich, dass M. Klatt für die weiteren 5 Mio Minus abzufangen den Plan im Sack hat ohne
Investor.
Und das traue ich ihm auch zu.
Ansonsten bräuchte er doch morgens gar nicht mehr ins Auto zu steigen.
Ist halt bei aller Tragik interessant wie sich alle hier den Kopf zerbrechen.

Lasst die Mannschaft mal vorlegen am Samstag.



Beitragvon MäcDevil » 13.12.2018, 16:50


Endlich Stadionnamen verkaufen!
Bringt auch wieder ein paar Millionen (habe mal eine Zahl gehört von ca.3-4 Millionen). Zumindestens in der Bundesliga. Fritz Walter kann man auch anders verehren oder ehren!
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon Michael » 13.12.2018, 16:52


MäcDevil hat geschrieben:Endlich Stadionnamen verkaufen!
Bringt auch wieder ein paar Millionen (habe mal eine Zahl gehört von ca.3-4 Millionen). Zumindestens in der Bundesliga. Fritz Walter kann man auch anders verehren oder ehren!


Genau! In der 1. Liga vielleicht. Wir befinden uns aber in der 3. Liga. Und wie viel bringt der Verkauf des Stadionnamens dort?

So viel zu den "realistischen" Vorstellungen der FCK-Fans.

:shock:
Auf ein Neues.



Beitragvon MäcDevil » 13.12.2018, 17:04


Michael hat geschrieben:
MäcDevil hat geschrieben:Endlich Stadionnamen verkaufen!
Bringt auch wieder ein paar Millionen (habe mal eine Zahl gehört von ca.3-4 Millionen). Zumindestens in der Bundesliga. Fritz Walter kann man auch anders verehren oder ehren!


Genau! In der 1. Liga vielleicht. Wir befinden uns aber in der 3. Liga. Und wie viel bringt der Verkauf des Stadionnamens dort?

So viel zu den "realistischen" Vorstellungen der FCK-Fans.

:shock:

Da die dritte Liga mittlerweile vermarktet wird wie die Bundesliga, halte ich so einen Millionenbetrag schon für möglich. Also gar nicht so unrealistisch! :p :wink:
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon Ke07111978 » 13.12.2018, 17:06


Der Pachtvertrag löst natürlich nicht die Insolvenz aus. Er sorgt aber durch die zukünftigen potentiellen Zahlungsverpflichtungen dafür, dass eben keiner investiert. Zumindest nicht ohne dass dies dauerhaft geklärt ist. Die akute Insolvenzgefahr geht von der Rückzahlungsverpflichtung der Anleihe aus, evtl. durch Zahlungsverpflichtungen gegenüber Quartex, deren Darlehen interessanter Weise in den Sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen werden und in der Kommentierung durch Herrn Klatt völlig unerwähnt bleiben (das hätte der Fritz mal machen sollen...). Hier geht es schon mit der Transparenz los. Der größte Verbindlichkeitenposten in der Bilanz wir gar nicht erläutert. Meines Erachtens sind das auch nochmal rd. EUR 5 Mio. aus den rd. 9 Mio. sonstigen Verbindlichkeiten. On top kommt bei gleichbleibender Kostenstruktur ein Defizit für die nächste Saison von rd. EUR 5 Mio. Hätte man eine Planinsolvenz vorbereitet und sich mit einem IDWS6 (Sanierungsgutachten) auf die absehbare Situation vorbereitet, könnte man nun mit den Gläubigern über Stundungen, Teilverzichte etc. sprechen. Das hat man nicht gemacht. Somit gibt es nur die Möglichkeit Investor oder neue Zwischenfinanzierung. Zu letzterem würden mich die Konditionen interessieren, weil eine solcher Kredit wird normaler Weise nichtmal mehr im Pfandleihhaus vergeben. Zu Punkt eins glaube ich Patrick sogar, das er ein paar regionale Unternehmer an der Hand hat, vielleicht würde auch einiges von den Fans kommen. Aber das Problem Stadion kann damit nicht gelöst werden. Dafür brauchst Du einen Ankerinvestor und viel guten Willen der Stadt. Die hat aber leider keine Grundlage, weil wir halt nicht wie in Duisburg oder Bielefeld ein Gutachten vorbereitet haben. Und nur weil wir lieb fragen, kann die Stadt kaum verzichten. Dieser gordische Knoten war von Anfang an absehbar. Klatt, der sicher ein guter Controller und Buchhalter ist, hat die Möglichkeit externes Investorengeld zu bekommen schlicht falsch eingeschätzt. Das ging Gries und Banf genauso. Und jetzt fahren wir mit 300 kmh auf einen Abgrund zu, über den es laut Plan eigentlich schon seit Monaten eine Brücke geben sollte. Der Zug kann auch nicht mehr bremsen. Die einzige Möglichkeit ist die Hoffnung, dass man in 3 Monaten noch eine Brücke hingezimmert bekommt.



Beitragvon Flo » 13.12.2018, 18:01


Hier noch eine Zusammenfassung der Kollegen des "Kicker":

Kaiserslautern: Mindestens zwölf Millionen benötigt

Wichtiges Wochenende beim FCK. Erst steht die Mannschaft um Neu-Trainer Sascha Hildmann am Samstag in Meppen unter Zugzwang (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de), am Sonntag folgt die berüchtigte Jahreshauptversammlung (JHV). Zwei Kernfragen treiben die Mitglieder um: Sind Investoren in Sicht und kann der Fritz-Walter-Klub trotz der Finanzprobleme überhaupt die Lizenz für eine weitere Drittliga-Saison erhalten?

Nach nur zwei Zählern aus fünf Ligaspielen ist der Absteiger schon in der zweiten Partie unter dem neuen Coach zu einem Dreier verdammt. Das Ziel Wiederaufstieg ist zwar schon länger in weite Ferne gerückt, aber Lautern braucht dringend Punkte, um sich von der Abstiegszone fernzuhalten. Erste gute Ansätze aus der Hildmann-Premiere gegen Würzburg (0:0) müssen nun in Tore und Erfolge umgewandelt werden.

(…)

Da das Ziel Wiederaufstieg wohl verpasst wird, steht mehr denn je die Zukunft auf dem Spiel: Darf der FCK drittklassig bleiben? Die aktuelle Saison ist laut Banf "auf Pump" finanziert, im Sommer sprach Klatt von einem erwarteten Jahresminus von etwa fünf Millionen Euro, das eher noch steigen wird. Mit mindestens diesem strukturellen Defizit ist auch in einer weiteren Drittligasaison zu rechnen. (…)

Quelle und kompletter Text: Kicker



Beitragvon Hessischer Aussenposten » 13.12.2018, 18:59


Solange der Pachtvertrag inkl. aller (auch politischen) Konsequenzen nicht angefasst wird, ist es ein Sterben auf Raten für den FCK.

Ich habe nur eine Bitte an die handelnden Personen: Lasst es uns, wenn es denn in absehbarer Zeit so sein sollte, mit Anstand und Würde zu Ende bringen. Kein Betteln bei Hoeneß, kein Betteln bei der Landesregierung in Mainz, kein Betteln beim DFB etc. Bitte erspart uns das. Wenn es so sein sollte, lasst uns die Finger heben und einen WIRKLICHEN sportlichen Neuanfang machen. Ich komme mit auf jeden noch so kleinen Sportplatz in der Region, auch wenn ich dann für ein unterklassiges Amateurspiel knapp 300km fahren muss. Versprochen.

Aber all das ist besser zu ertragen als die immer wiederkehrenden Diskussionen um die Frage, wie können wir uns auf Gedeih und Verderb ein weiteres Jahr fernab der achso lukrativen und selig machenden Fussballfleischtöpfe leisten.

Wenn dafür auch nur ein weiterer Cent mehr Fremdkapital aufgenommen wird, denke ich ernsthaft darüber nach, zumindest meine Mitgliedschaft zu beenden.

Südhessen ist ja bekanntlich eine Handballregion. Ganz ehrlich: wenn ich den Betrag, den ich jedes Jahr für den FCK aufwende, einem unserer ambitionierten Handball-Drittligisten zugute kommen lassen würde, hätte ich, denke ich, VIP-Status. Ganz zu schweigen davon, dass ich zu den Heimspielen fast laufen kann und Bier & Worscht 3 Euro kosten (wohlgemerkt zusammen).

I'm fed up with fucking Football...
Zuletzt geändert von Hessischer Aussenposten am 13.12.2018, 19:09, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)



Beitragvon benden27 » 13.12.2018, 19:04


Schätze das wird es wohl gewesen sein
Geht es halt in die Oberliga



Beitragvon DSWFisch » 13.12.2018, 19:15


benden27 hat geschrieben:Schätze das wird es wohl gewesen sein
Geht es halt in die Oberliga


eher auflösung/Löschung der gmbh denn aus dem FWS fliegen wir raus das NLZ ist dann auch weg der neustart in der Kreisklasse C KL-Donnersberg Süd
wieder als e.V nur wo ist die frage



Beitragvon WernerL » 13.12.2018, 19:33


Miggeblädsch hat geschrieben: Auch @Ken (liebe Grüße an dieser Stelle) hat ja schon öfter auf die Dinge hingewiesen, es dürfte also niemand aus allen Wolken fallen, wenn er das jetzt liest.


Dass ein Banker hier Meinungsvorreiter spielt ist schon erstaunlich.
Gerade Banker, erinnert ihr euch? Genau die die vor wenigen Jahren einer der größten Finanzkrisen der Weltgeschichte verursacht haben mit unseriösem arschigem asozialem Gezocke, nicht dass dies vorbei wäre, cum ex Geschäfte laufen scheinbar fast überall noch, die glorreiche Deutsche Bank wird regelmäßig hochgenommen.

Denn in Banken muss man nicht arbeiten, da wird das Geld bekanntlich aus dem Nichts giriert, da hat man es sehr bequem den niederliegenden Unternehmen mit einem Daumen hoch oder runter die Leviten zu lesen und von außen schön die armen Angestellten zu verfolgen wie sie das Unternehmen mühsam wieder hoch bringen wolen. Das würde mir auch gefallen!
Selbst arbeiten müssen die Banken nicht, und haben zu viel Macht durch ihre finanziellen Möglichkeiten.

Und klar, dass Ken hier in die Posaune haut, hat er doch ein eigenes Interessse die Handelnden wie kleine Schulkinder aussehen zu lassen.
Möchte er doch Posten beim FCK besetzen und sich groß einbringen!
Das hat schon Lahm'sches Niveau, klar, so bringt man sich ins Spiel. Alle scheiße außer Mutti.

Nur leider scheint er es hier im Forum, wo einige Uli Hoeness als Retter willkommen heissen und als Einäugiger auf zu viele Blinde trifft, viel zu leicht zu haben!
Glückwunsch, auf solche Vertreter kann sich der FCK freuen!
Den Club durch Managementleistung aus der Krise herausführen können alle, nur nicht Banker!
Dies mal nur am Rande, diese Meinungsmache geht mir auf den Keks!!

Sich über Foren, die ein nicht sonderlich hohes Niveau haben ins Spiel zu bringen für einen Posten beim FCK hat rein garkein Niveau!


Und was findet man denn da nebenbei über die glorreiche Warburgbank:
https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2018-10/warburg-bank-cum-ex-geschaefte-ermittlungen

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/verdacht-auf-schwere-steuerhinterziehung-staatsanwaelte-durchsuchen-erneut-hamburger-privatbank-m-m-warburg/21096652.html?ticket=ST-344916-c3PcdhxGdFPYKHMVGycd-ap1

Japp, genau solche Vertreter, zusammen mit Hoeness brauchen wir umgehend!
Zuletzt geändert von WernerL am 13.12.2018, 19:48, insgesamt 6-mal geändert.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon BurnmasterB » 13.12.2018, 19:37


MäcDevil hat geschrieben:Endlich Stadionnamen verkaufen!
Bringt auch wieder ein paar Millionen (habe mal eine Zahl gehört von ca.3-4 Millionen). Zumindestens in der Bundesliga. Fritz Walter kann man auch anders verehren oder ehren!


Stimmt.Wenn es uns dann bald nicht mehr gibt,bringt das dem guten Fritz auch nichts mehr...
"Naturliebhaber-->Ein Mann der ohne Frau in den Wald fährt" ;-)



Beitragvon SEAN » 13.12.2018, 19:39


Auweia...……………………………………………………………………………………………………………….
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Rubert 1848 » 13.12.2018, 20:36


Mein lieber Werner L., dein letzter Beitrag unterbietet sogar dein sonstiges kümmerliches Niveau. Gratulation dazu!

Was wäre ich froh, wenn wir Leute wie Johannes und Ken im AV hätten, dann wäre bei mir noch ein wenig Resthoffnung auf Insolvenzvermeidung vorhanden. Aber NEIN, wir mussten uns ja, powered by DBB, für die Fanfavourites entscheiden, denen es schlicht an Know-how, Erfahrung, Expertise und Sachkenntnis fehlt.

In der Todesanzeige des 1.FC Kaiserslautern wird einmal stehen: Der ehemals große FCK starb unnötigerweise und völlig selbstverschuldet an Ignoranz und Dummheit, die sich in durchgängig absurder Personahlwahl auf der sportlichen Ebene so wie auf der Funktionärsebene manifestiert hat.
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon roterteufel67 » 13.12.2018, 21:22


BurnmasterB hat geschrieben:
MäcDevil hat geschrieben:Endlich Stadionnamen verkaufen!
Bringt auch wieder ein paar Millionen (habe mal eine Zahl gehört von ca.3-4 Millionen). Zumindestens in der Bundesliga. Fritz Walter kann man auch anders verehren oder ehren!


Stimmt.Wenn es uns dann bald nicht mehr gibt,bringt das dem guten Fritz auch nichts mehr...


Wer hier von Millionen träumt für den Verkauf des Stadionnames, dem ist leider nicht zu helfen. Wenn das ein paar Hunderttausend sein würden, wäre das auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

:? :? :?



Beitragvon Lonly Devil » 13.12.2018, 21:31


roterteufel67 hat geschrieben:... ...

Wer hier von Millionen träumt für den Verkauf des Stadionnames, dem ist leider nicht zu helfen. Wenn das ein paar Hunderttausend sein würden, wäre das auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

:? :? :?

Von denen der Verein wenig bis gar nichts erhalten würde.
Oder ist der Verein wieder EIGENTÃœMER des Stadions? :shock:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon WernerL » 13.12.2018, 22:20


Rubert 1848 hat geschrieben:Mein lieber Werner L., dein letzter Beitrag unterbietet sogar dein sonstiges kümmerliches Niveau. Gratulation dazu!

Was wäre ich froh, wenn wir Leute wie Johannes und Ken im AV hätten,


Das ist deine ganze Gegenargumentation?

Wir wollen ernsthaft Leute beim FCK haben die Dinge besser machen mit dieser Vita im Hintergrund?

Personen die hier oberklug auftreten, anderen Kompetenzen absprechen, gleichsam hofiert von Unterstützern, und dann in diesem Läden arbeiten die allesamt seit 10 jahren auf der Anklagebank sitzen wegen dieser ganzen Finanzscheisse!
Die NICHTS geleistet haben als diesen Mist zu verzapfen der aktuell mit immer weiteren Skandalen anhält!
Die keine müde Mark selbst erwirtschaften müssen weil Banken außer Zocken keine Wertschöpfung betreiben!

In den USA wäre seine Karriere beendet bevor sie begonnen hätte. Den nahezu kompletten FCK anzuklagen wegen Unfähigkeit wo sein kompletter Laden selbst höchst unseriös arbeitet ist ein absoluter Witz und völlig unglaubwürdig.

Wenn du Banker für die hälst die der FCK braucht ist das deine Meinung, die darfst du haben!
Ich belege dir aber warum ich nicht dafür bin. Im Gegenteil!
Denen traue ich am aller wenigsten irgendetwas produktives zu.

Der FCK braucht Manager des Mittelstandes, am besten aus der Industrie, dort ist das meiste know-how, muss für höchste Qualität am härtesten unter den härtesten Wettbewerbsbedingungen gearbeitet und Wertschöpfung erarbeitet werden.
Und eben diese müssen sich von arroganten Bankern veräppeln lassen bei Krediten weil diese per se Geld aus dem nichts schöpfen können, diese Loserbranche!

Soll er hier auftreten und Argumente bringen warum er trotzdem der Bessere ist!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon DerRealist » 13.12.2018, 22:54


Ich hol mir schonmal das Popcorn.

___________________________



Beitragvon eye of the tiger » 13.12.2018, 23:08


Die geilste Freakshow. Derjenige, der am liebsten einen Ölscheich aus Saudi-Arabien als Sponsor hätte und seit Jahren erzählt, der FCK hätte sich schon vor 10-15 Jahren prostituieren sollen, jammert jetzt über Banker rum auf unterstem Niveau.

Kannste dir echt nicht ausdenken :lol: :lol:



Beitragvon FCK-Augustin » 13.12.2018, 23:12


Elwood hat geschrieben:@Achim71, ich rede ja nicht von den Zuschauerzahlen als der massgeblichen Geldquelle. Aber großer Fanzuspruch ist halt auch ein Katalysator für alles andere, sprich Medienpräsenz, Werbung etc.


@Elwood
... genau das ist richtig! Nur, wer nach dem mageren 1:0 gegen 1860 auf den destruktiven Frontzek-Fussball hingewiesen hat - damit einher gingen die Zuschauerzahlen kontinuierlich bergab - wurde als ewiger "Nörgler" und ich weis nicht was beschimpft...
Die Fans und Verantwortlichen mit den rosaroten Vereins-Brillen hatten die überwiegende Zeit die Oberhand. Bereits in der verkorksten Saison des Abstiegs. Und davor! Meine Warnungen, was passiert, wenn dem "Unternehmen" (FCK) die "Kunden" (Fans, Zuschauer) wegbleiben und die Aufrufe an das Management (Sportvorstand und AR) endlich zu handeln wurden vollkommen übergangen, totgeschwiegen oder mit erwähnten Anfeindungen und Durchhalteparolen übertüncht. Ich bleibe dabei, auch wenn es sehr traurig ist und ich mir das nie gewünscht habe: Diese Herren sind die Totengräber des Vereins! "Augen zu und durch" war die Parole. Der Rauswurf von Frontzek kam viel zu spät, die Mannschaft hätte längst in den A... getreten werden müsssen - in der "Wohlfühl-Osase" uffm Betzeberg. Aber, nein!
Jetzt ist es eigentlich schon nach "Zwölf". Stadionmiete etc. hin oder her, mit sportlicher Topleistung wären wir nicht in diese, vom Management verschuldete finale Krise gekommen! Alle eben angesprochenen positiven Effekte wären eingetreten (positive Presse, Zuschauer, Einnahmen, Interesse von Investoren und, und, und)! Jou. "hätte, hätte Fahrradkette..." Wie gesagt, häufig wurde nicht nur von mir im Forum zum Handeln und Umdenken in der Trainerfrage appelliert. Vergeblich! :kotz: :kotz:
Nein, ich freue mich nicht, Recht behalten zu haben.
Einen FCKler kann das nicht freuen. Ich bin nur traurig, wenn ich daran denke, was dieser Verein gelitten hat - und leiden wird. Mit "Schwallern" und "Dampfplauderern" an der Spitze!
Wie lange noch??
:shock: :shock:
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon -Hans- » 14.12.2018, 00:10


Rubert 1848 hat geschrieben:Mein lieber Werner L., dein letzter Beitrag unterbietet sogar dein sonstiges kümmerliches Niveau. Gratulation dazu!

...


Im Bezug auf den Intellekt seines Gegenüber von Niveau zu reden ist sehr problematisch, nicht nur weil du mit dieser "Argumentation" auch eine etwas gehobene Position für dich beanspruchst.

Werner L hat ein Anliegen hinsichtlich des FCK und das qualifiziert ihn allemal für die Teilnahme an Diskussionen in dieser Community,
Gruß
Hans



Beitragvon zille » 14.12.2018, 04:48


Als Herr Bader letzte Saison kurz nach seiner Einstellung mit der Idee kam, Michael Frontzeck als Nachfolgetrainer verpflichten zu wollen, hätte man den gerade eben geschlossenen Vertrag sofort in der Probezeit ( vermutlich war gar keine vereinbart) fristlos beenden müssen. Leider ist derzeit in unserem Verein in der Führungsspitze keinerlei fußballerischer Sachverstand und Empathie vorhanden, insofern ließ man Hern Bader unglaublichlicherweise freie Hand. Auch wenn dieses bei vielen Mitforisten zum Erbrechen führt: man hätte Leute wie Sforza installieren müssen, um den FCK vor solchen Funktionären zu schützen.
Natürlich ist Herr Bader nicht der Allein-Schuldige am Niedergang, er ist ja erst seit knapp einem Jahr da.
Das FCK-Schiff scheint nun kaum noch zu retten zu sein.
Mit seiner Fanbase ist dem FCK allerdings auch ein Neuafbau aus unteren Ligen zuzutrauen, allerdings nur, wenn endlich kompetente Leute das Ruder übernehmen würden. Aber wer von den Spitzenleuten hätte darauf Lust? Sforza wird sich einen 6.Ligisten FCK wohl auch nicht mehr antun wollen.
Derzeit bleibt nur noch ein Hoffen auf ein Investoren-Wunder ala Tesla. Ansonsten tatsächlich nur noch, auf den DFB, Uli Hoeneß und Co zu hoffen ( und auch darum zu betteln) , daß sie ein Stück deutsche Fußballgeschichte nicht untergehen lassen wollen.
Zuletzt geändert von zille am 14.12.2018, 13:58, insgesamt 4-mal geändert.



Beitragvon vhelou77 » 14.12.2018, 04:53


Hallo Zusammen,

Danke Remy für das Zusammenfassen der Situation. Ich stimme voll zu das auch in den letzten 12 Monaten eine falsche Strategie gewählt wurde.

Leider muss ich allerdings die Meinung teilen das es sich hier um eher Positionieren handelt als wirklich um eine faktische Diskussion. Wenn man als Lösung tatsächlich ein Insolvenzgutachten (und ich habe einiger dieser selber geschrieben) auflistet, dann kann das nicht Ernsthaft sein. Dazu gleich mehr!

Aber erst einmal zum Vorwurf der mangelnden Transparenz. Alle Daten die den Darstellungen zu Grunde liegen wurden vom Verein preisgegeben. Dies ist bei den 5 Millionen Saisondefizit genauso der Fall wie bei der Fandarlehen. Auch die Information das eine weitere Saison mindestens das gleiche wirtschaftliche Resultat mit sich bringt kann doch nicht wirklich als „verheimlichen“ gewertet werden. Soll der Verein wirklich sagen: „lieber Spieler x, unterschreiben Sie mal für 2 Jahre aber wir sind am Ende doch nach 6 Monaten pleite?“ ... oder besser: „lieber Investor x bitte gib mir Geld damit der Insolvenzverwalter in 6 Monaten ein geringeres Defizit aufzuarbeiten hat?“ Der Vorwurf der fehlenden Transparenz kann in den letzten 10 Monaten nicht gelten. Informationspolitik darf nicht geschäftsschädigend sein.

Zum Thema IDWS6 Gutachten .... Ein solches Gutachten wird angefertigt um institutionelle Gläubiger und Anleger zu motivieren. Auch ist dies teuer ... gehen wir mal von 75.000 Euro aus (basierend auf meine Erfahrung). Nur leider restrukturiert dieses Gutachten den Verein nicht und es geht auch nicht auf die notwendigen Änderungen im Umfeld des Vereins ein. Auch würde es wegen der limitierten Sicht ein verheerendes Resultat aufzeigen, denn es beschäftigt sich nicht einmal mit der Stadiongesellschaft sondern nur mit dem Verein. Nur weil man Klatt nicht mag sollte man doch bitte aufhören eine wertlose Investition in ein Gutachten als Vereinsrettung vorzuschlagen.

Wie Restrukturierungen funktionieren? Nur operativ und auch nur Fakten basierend. Also was muss denn passieren damit der Verein bestehen bleibt?

1) Betzeanleie muss verlängert werden; besteht hier Hoffnung? Ja ... denn sonst verlieren die Gläubiger eh Ihre gesamte Anlage im Insolvenzverfahren. Aber es muss eben als Teil eines Konzeptes verhandelt werden sonst sagt sich ein Gläubiger: „lieber ein schreckliches Ende als ...“.

2) Das Modell der Ausgliederung muss geändert werden
Der FcK besteht seid Jahren aus Fehlentscheidungen und liefert ein Beispiel wie man Geld nicht anlegt. Warum soll ein Investor ohne Mitsprache und Entscheidungsfähigkeit in so etwas Geld investieren? Wegen dem Vertrauen ins Management? Bitte aufhören zu träumen.

3) Der Pachtvertrag des Stadions muss geändert werden
Ein erfolgsabhängiger Vertrag in dem der Verein nicht für alle Modifizierungen, Sanierungen und Unterhalt zahlen muss. Die Pachtminderung war nicht weit gehend genug. Wir ersticken immernoch am Unterhalt. Die Kuh FcK ist nun gemelkt. Der FcK hat hier sogar den Hebel; ohne FcK fallen doch ganz heftige Puzzlesteine ... das Konstrukt Stadion und sogar Kommunale Budgets wird nicht zu halten sein.

4) Die Stadiongesellschaft muss refinanziert werden. Hier bedarf es kommunaler Entscheidungen. Das ist nicht das FcK Problem. Die Finanzierung wurde von der Stadt gewählt und ist das eigentliche Problem was professionellen Fußball unmöglich macht.

5) Kapitaldecke schaffen für die nächste Saison
Das geht nur wenn 1-4 gelöst sind. Wie? Tja dies geht nurbgemeinsam mit Fans, Investoren, Kreditgebern und der Kommune.

Dieser Weg ist alternativlos. Sonst ist der Verein nicht mehr zu retten. Jetzt heißt es agieren.
Zuletzt geändert von vhelou77 am 14.12.2018, 07:00, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon DSWFisch » 14.12.2018, 06:24





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