Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Devil's Answer » 05.12.2018, 22:08


Rheinteufel2222 hat geschrieben:
sandman hat geschrieben:Sorry, ich kann da einfach keine Euphorie mehr aufbringen...


Vielleicht ist genau das ja sogar gut. Alle Euphorie in den letzten Jahren war in der Regel künstlich erzeugt, durch Namen oder durch irgendwelches Marketinggelaber. Weil die sportliche Substanz das aber nicht gerechtfertigt hat, hat das am Ende immer nur zu großer Enttäuschung geführt.

Vielleicht geht es jetzt mal genau anders herum. Wir erwarten nichts und werden dafür um so positiver überrascht.


Wäre nicht das erste Mal, dass ein Trainer vorher keine Erfolge hatte und dann, weil's passt, durchstartet. Ich würde es ihm gönnen - und damit uns auch. :teufel2:
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon Gypsy » 05.12.2018, 22:08


Die Mitglieder sollten ernsthaft überlegen ob sie Bader am 16.Dezember entlasten wollen. Ich kann es nach heute Abend nicht mehr. Was dieser Mann macht, kann jeder.

Und jetzt komm mir keiner mit da wird die nächste Sau durchs Dorf gejagt. Das ist einfach schlechte Arbeit unseres Sportvorstandes.



Beitragvon BBKundFCK » 05.12.2018, 22:08


Meine Fresse , er ist noch nicht mal vorgestellt und schon wird der Stab Tausendfach über ihm gebrochen .
Lasst ihn arbeiten mit der Mannschaft, vielleicht kriegt er den Zugriff, möglicherweise schafft er daß, was alle insgeheim hoffen.
Sascha weiß genau,was sich alle wünschen.
Er hat Betzeblut :teufel2: ,er hat daß, was andere vielleicht nicht haben.
Gibt ihm die Chance.
Er hat es verdient. :daumen:



Beitragvon Aufsichtsrat » 05.12.2018, 22:09


steppenwolf hat geschrieben:
zille hat geschrieben:Weiterhin bleibe ich deshalb dabei, es ist unbedingt notwendig, Kompetenz, Führungsstärke und Glamour nach Klautern zu bringen, und da habe ich eben als sportlichen Leiter hierfür Sforza sehr im Auge.


@zille, sag' mal und es interessiert mich wirklich, bekommst du eine Provision, wenn du Sforza an den FCK vermittelst? Denn ein anderer Grund leuchtet mir einfach nicht ein, warum du ihn bei jeder Gelegenheit auf den Berg bringen willst.


Und wieso sforza für glamour sorgen sollte ist mir auch schleierhaft...



Beitragvon paulgeht » 05.12.2018, 22:09


Wer ist eigentlich Sascha Hildmann? Wir haben mal die bisherige Karriere des neuen FCK-Trainers zusammengefasst:

Bild

Im Blickpunkt: Trainerwechsel beim 1. FC Kaiserslautern
Neuer FCK-Trainer: Das ist Sascha Hildmann


Der 1. FC Kaiserslautern wird am Donnerstag Sascha Hildmann (46) als neuen Trainer präsentieren. Der gebürtige Lautrer hat sich in den vergangenen Jahren aus dem Amateur- in den Profibereich hochgearbeitet.

"Sascha Hildmann ist einer, der ganz viel mit den Jungs redet. Der steht permanent an der Seitenlinie, der kann gar nicht anders." Das 1:1 zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Sonnenhof Großaspach am 2. Spieltag dieser Saison ist ein paar Minuten alt, als im kleinen, holzvertäfelten Presseraum des Aspacher Stadions das Gespräch auf den Dorfklub-Trainer kommt. Einer der wenigen Journalisten, der den Heimverein beobachtet und den tagtäglichen Kampf der SGS um den Klassenerhalt eng begleitet, spricht voller Anerkennung von Hildmann. "Der Sascha ist immer engagiert."

Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnt: Rund zwei Monate später wird Hildmann seinen Job in Großaspach verlieren. Zu viele Unentschieden, keine Weiterentwicklung, kaum Offensivkraft - die SGS zieht überraschend die Notbremse. Erst recht ahnt an diesem heißen Sommertag aber niemand: Vier Monate später wird Hildmann beim FCK als neuer Cheftrainer vorgestellt.

Kapitän der zweiten Mannschaft beim FCK

Hildmann und der FCK, das ist eine Geschichte der Sorte "Ein Leben lang". Aufgewachsen in Enkenbach-Alsenborn, wechselt der Abwehrspieler schon als 13-jähriger zum 1. FC Kaiserslautern. 1994 erhält er einen Profivertrag, schafft gegen die starke Konkurrenz jedoch nicht den Sprung in die Bundesliga. Dafür führt er aber die damals noch drittklassigen FCK-Amateure an: Bis ins Jahr 2000 ist Hildmann dort Führungsspieler, zeitweise Kapitän. Danach wechselt er nach Aachen, spielt noch für Pirmasens, Homburg und lässt seine Karriere nach 124 Regionalliga-Spielen und 36 Zweitliga-Einsätzen, die er alle für die Alemannia bestreitet, schließlich in Rodenbach ausklingen.

Vor den Toren Kaiserslauterns gelingt ihm der sanfte Wechsel ins Traineramt. Zunächst ist Hildmann Spielertrainer, 2011 verabschiedet er sich mit der Meisterschaft in der Landesliga als Trainer zum SC Idar-Oberstein. Zwei Jahre später übernimmt er den ambitionierten SC Hauenstein in der Oberliga. In der Südpfalz macht Hildmann mit Offensivfußball auf sich aufmerksam. In 63 Spielen feiert er 34 Siege, sein Team kommt bei seinem Abschied 2015 auf ein Torverhältnis von 109:63.

Großaspach ist eine knüppelharte Herausforderung

Hildmann hat sich einen Namen als Trainer gemacht. Über die SV Elversberg landet er schließlich im Nachwuchsbereich des Bundesligisten Mainz 05. Eine Auszeichnung, schließlich sind die Rheinhessen für ihre Ausbildung von vielversprechenden Trainer-Talenten bekannt. Es ist trotzdem eine Überraschung, als ihn Sonnenhof Großaspach im Juli 2017 nach eineinhalb Jahren in Mainz als neuen Cheftrainer vorstellt. Nach Differenzen mit Oliver Zapel sucht der Drittligist wieder einen entwicklungsfähigen Trainer mit klarem Profil. Hildmann bekommt den Job, es ist seine erste Station im Profifußball.

Und es ist eine knüppelharte Herausforderung. Der Verein vor den Toren Stuttgarts hat zwar eine klare Philosophie, die vor allem auf die Ausbildung von jungen Talenten setzt, dafür aber auch begrenzte Mittel. Zudem muss Hildmann die Mannschaft nach 17 Zu- und Abgängen nahezu komplett neu aufbauen. Doch gleich in seinem ersten Spiel sorgt er für ein fettes Ausrufezeichen: Der spätere Drittliga-Meister Magdeburg wird am 1. Spieltag mit 4:1 nach Hause geschickt. Hildmann hatte sein 3-4-3-System genau auf den Gegner abgestimmt, Standards trainieren lassen, die zum Erfolg führten. Er bleibt aber bescheiden: "Wir wissen, dass es das erste Spiel war und noch 37 kommen. Wir arbeiten genauso hart weiter."

Zwiespältige Bilanz: Hildmann scheitert beim Dorfklub

Am Ende gelingt Großaspach der Klassenerhalt. Mit 47 Punkten, zwölf Siegen und elf Remis landet die SGS auf Rang 14 - ein akzeptabler Platz. Zwar verpasst die SGS den Landespokalsieg, scheidet gegen Ilshofen im Halbfinale aus. Doch Hildmann geht die neue Saison mit Kredit an, auch wenn die schwache Rückrunde den guten Eindruck aus der Hinserie etwas trübt.

Sommer 2018: Wieder muss Hildmann den Kader an einigen Stellen umbauen. Die Offensivschwäche der Schwaben wird schnell offensichtlich. Hildmann wendet sich von einer zuvor oft praktizierten Viererkette ab, setzt fast durchgehend auf eine 3-5-2-Formation, lässt sein Team tief stehen und auf Konter lauern. Diese spielt die SGS aber viel zu selten aus. Nach zehn Spielen, acht Remis und einer Tordifferenz von 7:8 ist für ihn überraschend Schluss. Zum Verhängnis wird ihm vor allem das blamable Aus im Landespokal-Achtelfinale gegen den Sechstligisten Essingen. "Uns fällt die heutige Entscheidung, gerade menschlich, auch alles andere als leicht", erklärt Vorstandsmitglied Ioannis Koukoutrigas die Entscheidung. "Dennoch mussten wir diese nach einer ausgiebigen Analyse im Vorstand gemeinschaftlich so treffen."

"Ich habe den FCK geliebt. Es ist mein Verein"

Hildmann ist seinen Job wieder los. Die Bewertung seiner Amtszeit fällt zwiespältig aus. Auf der einen Seite steht eine beachtenswerte Hinrunde, die Entwicklung junger Spieler, eine bemerkenswerte Variabilität und Detailversessenheit. Auf der anderen Seite steht gegen Ende eine sportliche Stagnation und zu große Vorsicht.

Als Anfang Dezember beim 1. FC Kaiserslautern der Trainerjob frei wird, ist Hildmann zunächst nur ein Name unter vielen. Seine Verbindung zum FCK ist aber bekannt. "Ich habe diesen Verein geliebt. Und so ist es noch immer: Es ist mein Verein", wird er Anfang August in der "Rheinpfalz" zitiert. Die FCK-Verantwortlichen nehmen das zur Kenntnis, wissen zudem um seine Drittliga-Erfahrung  - und entscheiden sich für den Blondschopf aus der Pfalz. Nun ist Sascha Hildmann zurück auf dem Betze - und tritt bei seiner zweiten Profistation eine noch größere Herausforderung an.

Quelle: Der Betze brennt
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Beitragvon steppenwolf » 05.12.2018, 22:09


zille hat geschrieben:Ja, Südpfälzer, so ist das, wenn man noch FCK-Werte hat.
Steppenwolf, wann meldest Du Dich denn nun ab?


Jetzt nicht ablenken, Zille, bitte Frage beantworten.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon sandman » 05.12.2018, 22:11


steppenwolf hat geschrieben:
zille hat geschrieben:Weiterhin bleibe ich deshalb dabei, es ist unbedingt notwendig, Kompetenz, Führungsstärke und Glamour nach Klautern zu bringen, und da habe ich eben als sportlichen Leiter hierfür Sforza sehr im Auge.


@zille, sag' mal und es interessiert mich wirklich, bekommst du eine Provision, wenn du Sforza an den FCK vermittelst? Denn ein anderer Grund leuchtet mir einfach nicht ein, warum du ihn bei jeder Gelegenheit auf den Berg bringen willst.


Deine Provision von Frontzeck dürfte ja jetzt ins Wasser fallen :wink: ...
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 05.12.2018, 22:11


zille hat geschrieben:Ja, Südpfälzer, so ist das, wenn man noch FCK-Werte hat.

:teufel2: :daumen:
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon Excelsior » 05.12.2018, 22:12


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Nur mal am Rande:
Bader scheint damit intern jetzt endgültig entmachtet. Zuerst wird er gegen seine Überzeugung gezwungen, den Michael zu feuern und dann lässt man ihn bei der Wahl des Nachfolgers offensichtlich brutal auflaufen.

Sieht alles nicht so aus, als ob da noch viel Vertrauen seitens des Aufsichtsrates in ihn wäre. Fraglich ist daher, ob man ihn unter den Voraussetzungen noch den Kader für die nächste Saison zusammenstellen lassen sollte.


In dem Szenario stellt sich mir eher die Frage, wer nun genau in oberster verantwortlicher Position ein Auge auf die Kaderzusammensetzung für die Rückrunde haben wird. :wink:

Was ironischerweise aber mittlerweile auch für exakt die Kontinuität sprechen würde, die Bader selbst zuletzt immer so vehement eingefordert hat. :p



Beitragvon tschengo » 05.12.2018, 22:15


Red_Baron_54 hat geschrieben:
tschengo hat geschrieben:Hey hat einer von den superorakeln die wissen das wir jez mit DEM trainer garantiert nicht aufsteigen uund den klassenerhalt nicht packen ,vielleicht die lottozahlen von fr .....würd mich freuen :lol: alter hackt auf ihm rum wenn er die ersten 4 spiele verliert aber lasst ihn doch mal arbeiten .... ihr heulsusen.





Nee die Lottozahlen hab ich net aber ich kann dir sagen wer das nächste Kentucky Derby gewinnt der Klepper heisst Schnelle Schnalle und hat bei den Buchmachern ne Quote von 8 im fünften Rennen^^


:pyro: :pyro: :pyro:



Hmmm hat schnelle schnalle mal erfolge im profi pferde rennen gehabt .... kommt der auch aus kenntucky? .... isser jung und unverbraucht ?



Beitragvon JG » 05.12.2018, 22:15


Berthold hat geschrieben:
steppenwolf hat geschrieben:
..... und bin ab sofort hier raus. Admins, bitte umgehend meinen Account LÖSCHEN.

Mhh, wenn ihr weiter so bettelt, werde ich es mir nochmals überlegen???!!!


Admins, es ist doch bald Weihnachten, erfüllt doch bitte diesem User seinen Wunsch der Löschung seines Account und erlöst uns von ihm, Danke
Selbst bekommt er es ja scheinbar leider nicht gebacken.


Ach, Berthold, wir hatten doch schon sooft großen Spaß miteinander. Willst du wirklich auf mich verzichten? Und du würdest noch nicht mal eine Träne verdrücken? Ich bin schon sehr enttäuscht. :lol:


Meint ihr, dass ihr so interessant seid, dass ihr Selbstdarsteller hier auch noch ne Plattform bekommt...??!

Kommt zum Thema, und das lautet Sascha Hildmann.



Beitragvon ImmerLautrer » 05.12.2018, 22:15


    Wie jeder neue Trainer bekommt auch SH bei mir eine Chancte. War nicht meine bevorzugte Wahl, aber ich werde ihn danach beurteilen wie er die Mannschaft und unser Spiel entwickelt. Ich will offensives, dominantes und lauf/kampfstarkes Spiel sehen. Auf dem Betze ist in jedem Spiel Dominanz Pflicht. 20 Chancen pro Spiel muss sein. Lieber ein 4:5 als ein 0:0 (am liebsten natürlich ein 7:4). Da verzeihe ich auch mal eine unglückliche Niederlage.

    Was ich nicht sehen möchte ist dieser Angsthasenfussball, dieses die Null muss stehen, jede noch so kleine gegnerische Mannschaft zurm bärenstarken Gegner zu erklären, Ballbesitzfussball, bloß erst mal nicht verlieren, Ausreden ala Frontzeck nach jeder Niederlage statt ehrlichem Aufarbeiten der Probleme. Da bin ich dann wieder einer der ersten Kritiker, so wie bei Runjaic, Meier und Frontzeck.

    Also Sascha, Du bist Lautrer, Du weißt welchen Fußball wir hier sehen wollen. Sei mutig! Das ist Deine Chance. Entweder Held werden oder sich in die lange Reihe der Gescheiterten einreihen.

    Zeige Mut, dann wird alles gut.



    Beitragvon Südpälzer » 05.12.2018, 22:18


    zille hat geschrieben:Ja, Südpfälzer, so ist das, wenn man noch FCK-Werte hat.

    Ernsthaft?
    "FCK-Werte" sind es also, jmd. als "zugek...ter Gelbfiessler" zu bezeichnen und jmd. anderes diesem vorzuziehen, nur weil er in der "richtigen" Stadt geboren wurde?

    Aber gut. Wenn solche Argumente zählen, dann hat dieser Verein, der statt einen @Ke lieber die Provinz in den Aufsichtsrat wählt auch nichts anderes auf dem Trainerstuhl verdient, als einen mit den Qualitätskriterium "Betzebu".

    Der Mief der provinziellen Oberliga, er scheint schon da oben angekommen.

    :(
    Zuletzt geändert von Südpälzer am 05.12.2018, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.



    Beitragvon steppenwolf » 05.12.2018, 22:18


    sandman hat geschrieben:Deine Provision von Frontzeck dürfte ja jetzt ins Wasser fallen :wink: ...


    In der Legendendbildung sind die DBB-User wirklich stark.

    Zurück zum Thema. Lass' uns einfach hoffen, das der Neue ein glücklicheres Händchen hat. Und aus dem Märchen vom schwierigen Umfeld zeigt sich an Tagen wie hoch dann doch der Wahrheitsgehalt ist. Und "schwierig" finde ich da gelinde gesagt noch untertrieben. Wir schaffen uns selber ab, wenn wir mit dieser Haltung so weiter machen.
    Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
    FORZA FCK :teufel2:



    Beitragvon bazi » 05.12.2018, 22:18


    Freut mich, gute Entscheidung von Bader, Respekt.Wünsche ihm viel Erfolg bei seinem Herzensverein, bin mir sicher, dass er alles geben wird. Ich glaube jetzt wieder doch noch an den Aufstieg. Er ist der Richtige um neue Euphorie zu entfachen. Er passt einfach auf den Betze. :-)
    Zuletzt geändert von bazi am 05.12.2018, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.



    Beitragvon Briggedeiwel » 05.12.2018, 22:20


    Während hier 90% vollkommen durch drehen und einen neuen Trainer samt Sportvorstand fordern, hab ich mir einfach mal den Trainer Hildmann zu Gemüde geführt.

    Er setzt laut eigener Aussage einiges auf Flexibilität und ändert die taktische Ausrichtung gern Abhängig vom Gegner. Das sieht man alleine daran, dass er in den 10 Spielen die er diese Saison bestritten hat, 5 verschiedene Ausrichtungen gewählt hat.

    Unentschieden gegen Ürdingen, Osnabrück und Unterhaching.
    Laut Kicker rettete das Aluminium Osnabrück einen Punkt und das Spiel gegen Ürdingen habe ich via Telekom verfolgt. Meine Eindrücke davon waren: Den Gegner nicht zur Entfaltung kommen gelassen und gefährliche Konter gesetzt, leider an der Verwertung der Chancen gescheitert.

    Im großen und ganzen hat, egal welcher Trainer gekommen wäre, meine volle Unterstützung.
    Ich nehme mal an, als gebürtiger Lautrer weis er was auf dem Betze vom Publikum gefordert wird. Daher gehe ich voller Vorfreude auf den Samstag zu :teufel2:

    Bis dahin, Nerve behalten.
    Nie mehr Feng Shui!



    Beitragvon youri14 » 05.12.2018, 22:21


    Hatte auch andere im Auge. Aber das is ja kein Wunder wenn ständig mit so vielen Namen jongliert wird.
    Die einzige Szene,die man aus dem Spiel gegen uns auf Youtube sieht - da springt der rum und motiviert. Und erweckt den Eindruck als würde er einen verhauen wollen. Fand meine Frau gut. Und sie is selber eingefleischter FCK'ler.
    Die Trainer der Konkurrenz, auch der Teams die oben stehen, da sind auch keine Top Namen dabei. Warum soll es nicht mal klappen.
    Ich bin katholisch erzogen. Ich will glauben.
    Das mit Bader is bitter. Wenn es stimmt wird das alles noch spannend.
    Mal schauen was Samstag passiert. Ich freue mich trotzdem auf den Betze.



    Beitragvon DevilsRightHand » 05.12.2018, 22:22


    Hut ab! Mutig!
    Aber passt!
    Sascha Hildmann ist ein junger unverbrauchter Trainer,der die Chance seines Lebens bekommt. Er ist ein Lauterer und nicht irgend ein Schweizer oder Bayer der pseudo Stallgeruch hat,nur weil er 2-3 Jahre auf dem Betze gekickt hat. Er kennt die dritte Liga und ist kein Selbstdarsteller sondern ein akribischer Arbeiter.
    Mich erinnert das alles etwas an die Anfangszeiten von Frank Schmitt in Heidenheim.
    Sascha Hildmann,willkommen und ein unaufgeregtes Arbeiten.

    Freut Euch ,dass einer von uns jetzt Trainer ist,was will man mehr.
    Zuletzt geändert von DevilsRightHand am 05.12.2018, 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
    Ich muss dann mal zum Bus.



    Beitragvon super-jogi » 05.12.2018, 22:22


    Da morgen ja Nikolaustag ist würde ich mir einfach nur wünschen, dass nicht schon im Vorfeld der neue Mann Niedergemacht wird. Niemand weiss, wer wie und ob welche Wahl war, wer kommen sollte, nicht wollte, nicht durfte.

    Lasst den Mann doch bitte erstmal in Ruhe seine Arbeit anfangen.
    Das Leben ist wie eine Klobrille. Man macht so einiges durch !



    Beitragvon rudideivel » 05.12.2018, 22:23


    paulgeht hat geschrieben:Wer ist eigentlich Sascha Hildmann? Wir haben mal die bisherige Karriere des neuen FCK-Trainers zusammengefasst:

    [ Bild ]

    Im Blickpunkt: Trainerwechsel beim 1. FC Kaiserslautern
    Neuer FCK-Trainer: Das ist Sascha Hildmann


    Der 1. FC Kaiserslautern wird am Donnerstag Sascha Hildmann (46) als neuen Trainer präsentieren. Der gebürtige Lautrer hat sich in den vergangenen Jahren aus dem Amateur- in den Profibereich hochgearbeitet.

    "Sascha Hildmann ist einer, der ganz viel mit den Jungs redet. Der steht permanent an der Seitenlinie, der kann gar nicht anders." Das 1:1 zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Sonnenhof Großaspach am 2. Spieltag dieser Saison ist ein paar Minuten alt, als im kleinen, holzvertäfelten Presseraum des Aspacher Stadions das Gespräch auf den Dorfklub-Trainer kommt. Einer der wenigen Journalisten, der den Heimverein beobachtet und den tagtäglichen Kampf der SGS um den Klassenerhalt eng begleitet, spricht voller Anerkennung von Hildmann. "Der Sascha ist immer engagiert."

    Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnt: Rund zwei Monate später wird Hildmann seinen Job in Großaspach verlieren. Zu viele Unentschieden, keine Weiterentwicklung, kaum Offensivkraft - die SGS zieht überraschend die Notbremse. Erst recht ahnt an diesem heißen Sommertag aber niemand: Vier Monate später wird Hildmann beim FCK als neuer Cheftrainer vorgestellt.

    Kapitän der zweiten Mannschaft beim FCK

    Hildmann und der FCK, das ist eine Geschichte der Sorte "Ein Leben lang". Aufgewachsen in Enkenbach-Alsenborn, wechselt der Abwehrspieler schon als 13-jähriger zum 1. FC Kaiserslautern. 1994 erhält er einen Profivertrag, schafft gegen die starke Konkurrenz jedoch nicht den Sprung in die Bundesliga. Dafür führt er aber die damals noch drittklassigen FCK-Amateure an: Bis ins Jahr 2000 ist Hildmann dort Führungsspieler, zeitweise Kapitän. Danach wechselt er nach Aachen, spielt noch für Pirmasens, Homburg und lässt seine Karriere nach 124 Regionalliga-Spielen und 36 Zweitliga-Einsätzen, die er alle für die Alemannia bestreitet, schließlich in Rodenbach ausklingen.

    Vor den Toren Kaiserslauterns gelingt ihm der sanfte Wechsel ins Traineramt. Zunächst ist Hildmann Spielertrainer, 2011 verabschiedet er sich mit der Meisterschaft in der Landesliga als Trainer zum SC Idar-Oberstein. Zwei Jahre später übernimmt er den ambitionierten SC Hauenstein in der Oberliga. In der Südpfalz macht Hildmann mit Offensivfußball auf sich aufmerksam. In 63 Spielen feiert er 34 Siege, sein Team kommt bei seinem Abschied 2015 auf ein Torverhältnis von 109:63.

    Großaspach ist eine knüppelharte Herausforderung

    Hildmann hat sich einen Namen als Trainer gemacht. Über die SV Elversberg landet er schließlich im Nachwuchsbereich des Bundesligisten Mainz 05. Eine Auszeichnung, schließlich sind die Rheinhessen für ihre Ausbildung von vielversprechenden Trainer-Talenten bekannt. Es ist trotzdem eine Überraschung, als ihn Sonnenhof Großaspach im Juli 2017 nach eineinhalb Jahren in Mainz als neuen Cheftrainer vorstellt. Nach Differenzen mit Oliver Zapel sucht der Drittligist wieder einen entwicklungsfähigen Trainer mit klarem Profil. Hildmann bekommt den Job, es ist seine erste Station im Profifußball.

    Und es ist eine knüppelharte Herausforderung. Der Verein vor den Toren Stuttgarts hat zwar eine klare Philosophie, die vor allem auf die Ausbildung von jungen Talenten setzt, dafür aber auch begrenzte Mittel. Zudem muss Hildmann die Mannschaft nach 17 Zu- und Abgängen nahezu komplett neu aufbauen. Doch gleich in seinem ersten Spiel sorgt er für ein fettes Ausrufezeichen: Der spätere Drittliga-Meister Magdeburg wird am 1. Spieltag mit 4:1 nach Hause geschickt. Hildmann hatte sein 3-4-3-System genau auf den Gegner abgestimmt, Standards trainieren lassen, die zum Erfolg führten. Er bleibt aber bescheiden: "Wir wissen, dass es das erste Spiel war und noch 37 kommen. Wir arbeiten genauso hart weiter."

    Zwiespältige Bilanz: Hildmann scheitert beim Dorfklub

    Am Ende gelingt Großaspach der Klassenerhalt. Mit 47 Punkten, zwölf Siegen und elf Remis landet die SGS auf Rang 14 - ein akzeptabler Platz. Zwar verpasst die SGS den Landespokalsieg, scheidet gegen Ilshofen im Halbfinale aus. Doch Hildmann geht die neue Saison mit Kredit an, auch wenn die schwache Rückrunde den guten Eindruck aus der Hinserie etwas trübt.

    Sommer 2018: Wieder muss Hildmann den Kader an einigen Stellen umbauen. Die Offensivschwäche der Schwaben wird schnell offensichtlich. Hildmann wendet sich von einer zuvor oft praktizierten Viererkette ab, setzt fast durchgehend auf eine 3-5-2-Formation, lässt sein Team tief stehen und auf Konter lauern. Diese spielt die SGS aber viel zu selten aus. Nach zehn Spielen, acht Remis und einer Tordifferenz von 7:8 ist für ihn überraschend Schluss. Zum Verhängnis wird ihm vor allem das blamable Aus im Landespokal-Achtelfinale gegen den Sechstligisten Essingen. "Uns fällt die heutige Entscheidung, gerade menschlich, auch alles andere als leicht", erklärt Vorstandsmitglied Ioannis Koukoutrigas die Entscheidung. "Dennoch mussten wir diese nach einer ausgiebigen Analyse im Vorstand gemeinschaftlich so treffen."

    "Ich habe den FCK geliebt. Es ist mein Verein"

    Hildmann ist seinen Job wieder los. Die Bewertung seiner Amtszeit fällt zwiespältig aus. Auf der einen Seite steht eine beachtenswerte Hinrunde, die Entwicklung junger Spieler, eine bemerkenswerte Variabilität und Detailversessenheit. Auf der anderen Seite steht gegen Ende eine sportliche Stagnation und zu große Vorsicht.

    Als Anfang Dezember beim 1. FC Kaiserslautern der Trainerjob frei wird, ist Hildmann zunächst nur ein Name unter vielen. Seine Verbindung zum FCK ist aber bekannt. "Ich habe diesen Verein geliebt. Und so ist es noch immer: Es ist mein Verein", wird er Anfang August in der "Rheinpfalz" zitiert. Die FCK-Verantwortlichen nehmen das zur Kenntnis, wissen zudem um seine Drittliga-Erfahrung  - und entscheiden sich für den Blondschopf aus der Pfalz. Nun ist Sascha Hildmann zurück auf dem Betze - und tritt bei seiner zweiten Profistation eine noch größere Herausforderung an.

    Quelle: Der Betze brennt

    Ich kann die Scheiße nicht mehr hören.....Zitat: bin Lauterer, liebe den Verein etc.wieviele haben dass schon vor ihm gesagt? Und was kam dabei heraus?
    Ich möchte wirklich nicht über jemanden urteilen der noch kein einziges Spiel geleitet hat. Aber ich traue es ihm definitiv nicht zu den Fck in die Spur zu bekommen. Denn spätestens nächstes Jahr MUSS der Aufstieg gelingen sonst gehen endgültig die Lichtern aus. Für mich ein Paradebeispiel zu Konrad FÜNFSTÜCK.
    Man sieht deutlich wie hilflos der Aufsichtsrat ist der diese Personalie zustimmte.



    Beitragvon Willofser Teufel » 05.12.2018, 22:23


    Habe auf ihn gesetzt. Kennt den Betze, ist bezahlbar und ambitioniert. Hoffe es geht wieder schnell aufwärts und wir holen in diesem Jahr noch 7 Punkte.



    Beitragvon sandman » 05.12.2018, 22:25


    Südpälzer hat geschrieben:
    zille hat geschrieben:Ja, Südpfälzer, so ist das, wenn man noch FCK-Werte hat.

    Ernsthaft?
    "FCK-Werte" sind es also, jmd. als "zugek...ter Gelbfiessler" zu bezeichnen und jmd. anderes diesem vorzuziehen, nur weil er in der "richtigen" Stadt geboren wurde?

    Aber gut. Wenn solche Argumente zählen, dann hat dieser Verein, der statt einen @Ke lieber die Provinz in den Aufsichtsrat wählt auch nichts anderes auf dem Trainerstuhl verdient, als einen mit den Qualitätskriterium "Betzebu".

    :(


    So siehts aus :daumen:

    Interessant wäre doch hier, ob Sascha Hildmann den Job auch bekommen hätte, wenn er in Unterhaching groß geworden wäre und in Osnabrück gekickt hätte :wink:

    Die letzen Versuche mit u.a „Stallgeruch“ als Kriterium waren ja jetzt nicht grade von dauerhaftem Erfolg gekrönt.

    Klar, freut man sich..ist ja auch ein Stück weit „Fußball–Romantik“.Scheiße ist halt nur, das dieses eiskalte Geschäft keine Rücksicht auf unsere romantische Ader nimmt :| ...
    ...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

    „Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



    Beitragvon Elvis1977 » 05.12.2018, 22:26


    Das kann doch alles nicht mehr war sein!!!! Haben die ein Rad ab?!!
    Es geht um das überleben unseres Vereins und dann das.

    Ich war ein ganz guter Kicker und bin Geschäftsführer einer Firma . Was da abgelaufen ist ist das gleiche, als wenn ich die Schlüsselposition in meinem Unternehmen mit einem Bewerber besetzen würde, der bisher einen Arbeitgeber gehabt hat und dort rausgeflogen ist.

    Sponsoren, Verein, Stadt, Land müssten doch jeden Euro zusammenkratzen, damit man einen Mann verpflichten kann, der wenigstens kleine Erfolge als Trainer gehabt hat. Wir sind ja genügsam!!

    Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.

    Ich hoffe er er beweist mir das Gegenteil!



    Beitragvon rockland » 05.12.2018, 22:26


    Wir haben hier ein "Mediumproblem"
    Spontane Emotionen sind über geschriebene Worte nur unzureichend übertragbar. Oft geht es nur darum der Enttäuschung nach Niederlagen oder dem vermeintlich "völlig falschen Trainer" Luft zu machen. Dann hier jedes geschriebene Wort "real" abwägen zu wollen ist unsinnig, weil sowieso viel zu extrem und unreflektiert und das sowohl im Negativen als auch im Positiven.
    Also alle mal entspannen ...
    Übrigens, ich lese die Meinungen immer gerne wenn das Ereignis schon ein oder zwei Tage zurückliegt. Dann taucht das Problem viel weniger auf.
    Leider weiß ich nicht wie das hier mitlesende FCK Verantwortliche sehen. Manche Äußerungen können da sehr verletzend sein!



    Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 05.12.2018, 22:27


    Es sagt keiner, aber könnte er nicht der klassische ÜBERGANGSTRAINER sein?
    Mitten in der Saison kann man eigentlich nur verlieren und wieso jetzt einen Härtel verbrennen? Klingt fies, aber im Geschäft Fussball leider nicht unüblich.
    „Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann




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