Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Hephaistos » 13.11.2018, 12:33


Statistik Buli 2017/2018, Trainerwechsel:

HSV - Gisdol (4S,3U,13N), Hollerbach (0S,3U,4N). Titz (4S,1U,3N).

Wolfsburg - Jonker (1S,1U,2N), Schmidt (3S,11U,5N + bis Pokalviertelfinale geführt), Labbadia (4S,3U,6N)

VfB - Wolf (8S,2U,13N), Korkut (9S,1U,4N)

BvB - Bosz (8S,6U,10N), Stöger (10S,8U,6N)

Köln - Stöger (0S,3U,11N),Ruthenbeck (5S,4U,11N)

Werder - Nouri (0S,5U,5N), Kohfeld (10S,7U,7N + Pokalviertelfinale)

Bayern - Ancelotti (4S,1U,1N), Heynckes (22S,1U,3N)

Bis auf Ausnahme HSV, der ja für Chaos bekannt ist, waren alle Nachfolger besser.

Es ist wichtig erstmals zu wissen welche Ziele die Clubs ausgegeben haben, bevor man Statistiken in die Hand nimmt. Wenn Bayern zB fest mit einer Meisterschaft plant, dann ist Platz 7 nach 10 Spielen eindeutig zu wenig usw..



Beitragvon roterteufel81 » 13.11.2018, 12:35


since93 hat geschrieben: Falls unser Saisonziel der Klassenerhalt wäre, würde ich dir zustimmen, aber wir wollen (müssen) aufsteigen. Unser Saisonziel ist definitv hochgradig gefährdet.


Aus Projektmanagement Sicht würde ich dem nicht uneingeschränkt zustimmen.

Gelbe Ampel in dieser "Projektphase" ja, aber noch keine Rote.

Lässt sich derzeit noch kitten. Dafür muss aber eine deutliche Steigerung her.

Hier sehe ich aber persönlich nicht nur - berechtigte Kritik hin oder her - MF allein in der Pflicht, sondern auch das Spielermaterial Leistungen wie gegen Uerdingen aufs Parkett zu bringen und sich mit aller Gewalt auf dem Platz zu verreißen. Das habe ich in den letzten beiden Partien nicht mehr so gesehen, wie gegen Uerdingen. Die Spieler kommen mir insgesamt bei der Nummer persönlich zu gut weg, da auch sie, unabhängig von dem, wie sie ein Trainer einstellt, von sich aus auf dem Platz zu jeder Zeit zu brennen haben.
Zuletzt geändert von roterteufel81 am 13.11.2018, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon daachdieb » 13.11.2018, 12:37


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Und wenn wir schon bei Statistik sind ...

Trainerwechsel irgendwann mitten in der Saison verpuffen großteils (kleines Hoch - wie oben beschrieben, dann Rückfall). Kennen wir beim FCK in- und auswendig. Muss man nicht mehr zu schreiben.

Was wesentlich häufiger (bei weitem nicht immer) funktioniert (und wo man mit den 63% noch was reißen kann) sind Trainerwechsel gegen Ende der Saison. Wenn man davon überzeugt ist, dass die Kaderqualität stimmt und es nur einen kurzfristigen Impuls braucht um die Saisonziele doch noch zu erreichen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon steppenwolf » 13.11.2018, 12:38


@wernerg1958, was soll diese Anmache? Nur weil ich konträrer Meinung bin? Ich glaube halt nicht daran, dass ein neuer Trainer einfach so durch die Liga marschiert und alle ausstehenden Spiele gewinnt. Ok, machen wir ein kurzes Experiment. Wir tauschen heute den Trainer aus. Wie viele Spiele darf der nächste Trainer verlieren, bevor erneut dessen Kopf gefordert wird? Und ich befürchte in dieser verdammten Drecksliga werden wir noch das eine oder andere Spiel verlieren. Da bin ich Realist genug. Wenn wir jedoch permanent Trainer und Mannschaft schwach reden, wird der Aufstieg nicht zu packen sein. Wir müssen sie STARK reden. Aber genau das Gegenteil passiert - zumindest hier im Forum. Ich glaube und hoffe, die West hat einen klareren Blick auf die Sache und supportet die Mannschaft weiterhin.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon DerRealist » 13.11.2018, 12:42


GerryTarzan1979 hat geschrieben:
DerRealist hat geschrieben:Zeigt doch mal ne Statistik nach paar Spieltagen mehr. Ob sich sowas (Thema Saisonziele!!) denn wirklich rechnet, gerechnet hat.

Sone frühe Flummy Statistik vom Kicker ist im Grunde für die Tonne.


Natürlich ist das für die Tonne, wollte nur Steppenwolf aufzeigen, dass hier in der kicker-Statistik seine These nicht unterstrichen wird, dass Trainerentlassungen nix bringen.

Natürlich weiß jeder, dass ein Trainerwechsel nicht immer den gewünschten Erfolg bringt, aber bringen kann!


Ja. Wobei es egal ist, wie man alles dreht und wendet, die ganze Nummer ist ohnehin durch. Es ist wie immer, wenn bei den Anhängern dieses Vereins
jemand unten durch ist. Reitmaier, Wollitz, als Spieler fallen mir da ein. Wobei die ja noch am Anfang irgendwie ne Chance hatten und dann maßlos verkackten und/oder dem Druck nicht standhielten.

Aber bei diesem Trainer ist das Ding, übertragen gesehen, schon letzte Saison verloren gegangen. Schon bei der Verpflichtung und den Ressentiments vieler gegenüber seiner Person. Da muss man dann einsehen, dass zwar unter dem Deckmantel der Sachlichkeit noch versucht wird, teils auch sehr gut, ihn fachlich zu bewerten, aber für viele, zumindest hier, ist eine so dermaßen große innere Abwehr und Misstrauen vorhanden, dass selbst im Erfolgsfall ja schon so Sätze kommen, man würde aufsteigen TROTZ Frontzeck.

Jetzt mal ehrlich, das ist doch keine Basis für irgendwas. Da brauch man auch garnicht schimpfend sich gegenüberstehen und das nicht einsehen wollen.

Es gibt im Grunde 2 Möglichkeiten:
Entweder wir finden die Eierlegendewollmilchsau als Trainer, der möglichst vielen passst, alle Gallier-Stämme eint, schnell das Problem des Übervaters anhaften hat und ein strenges Regime führt (was irgendwann dann auch wieder total in die Hose gehen wird) oder man sucht sich wirklich mal einen jungen Frischen, der auch seine Zeit bekommt, weil hier dann auch mal die Perspektive stimmt und das Ankommen im Jahr 2018.

Das Gebabbel von der jeweiligen Seite wird sowieso immer weitergehen. Und das Hamsterrad dreht sich. Wir haben uns, auch hier, seit den Grabenkämpfen um Kuntz etc. NULLINGER weiterentwickelt.
Im Gegenteil. Keiner steckt zurück. Es wird viel beharrt, missionarisches Gehetze usw. Und dabei sind wir wieder bei der Urdebatte wie Support eines Vereines aussehen soll. Kritisch ja, abnickend nein, bedingungslos ja? Nein? Mir klingeln noch die Sätze von früher "die Mannschaft muss erstmal liefern, dann schaut man sich auch mal wieder ein Spiel an", in den Ohren. Da prallen einfach Haltungen aufeinander. Und das zeigt sich auch wieder in dieser Diskussion.



Beitragvon Flasher1986 » 13.11.2018, 12:43


steppenwolf hat geschrieben:@wernerg1958, was soll diese Anmache? Nur weil ich konträrer Meinung bin? Ich glaube halt nicht daran, dass ein neuer Trainer einfach so durch die Liga marschiert und alle ausstehenden Spiele gewinnt. Ok, machen wir ein kurzes Experiment. Wir tauschen heute den Trainer aus. Wie viele Spiele darf der nächste Trainer verlieren, bevor erneut dessen Kopf gefordert wird? Und ich befürchte in dieser verdammten Drecksliga werden wir noch das eine oder andere Spiel verlieren. Da bin ich Realist genug. Wenn wir jedoch permanent Trainer und Mannschaft schwach reden, wird der Aufstieg nicht zu packen sein. Wir müssen sie STARK reden. Aber genau das Gegenteil passiert - zumindest hier im Forum. Ich glaube und hoffe, die West hat einen klareren Blick auf die Sache und supportet die Mannschaft weiterhin.

Lass gut sein, ich glaube ich gebe jetzt auch auf. Die Sturheit ist unfassbar.
"Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (Horst Eckel)



Beitragvon Rheinteufel2222 » 13.11.2018, 12:43


daachdieb hat geschrieben:Was wesentlich häufiger (bei weitem nicht immer) funktioniert (und wo man mit den 63% noch was reißen kann) sind Trainerwechsel gegen Ende der Saison. Wenn man davon überzeugt ist, dass die Kaderqualität stimmt und es nur einen kurzfristigen Impuls braucht um die Saisonziele doch noch zu erreichen.


Genau in dem Bereich scheint erfahrungsgemäß ja auch die Existenzberechtigung von Frontzeck im Trainerberuf zu liegen. Was den langfristigen Aufbau einer komplett neuen Mannschaft angeht oder z.B. das Erreichen eines Aufstiegs statt der Verhinderung eines Abstiegs hat er aber leider null Referenzen.
- Frosch Walter -



Beitragvon steppenwolf » 13.11.2018, 12:47


Flasher1986 hat geschrieben:Lass gut sein, ich glaube ich gebe jetzt auch auf. Die Sturheit ist unfassbar.


Stichwort: Sturheit. Ein Beleg für mich, dass MF doch besser zum FCK passt als manchem lieb sein kann. :teufel2:

EDIT: @Flasher1986, lass' mich bitte nicht allein in der Steppe stehen.
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon daachdieb » 13.11.2018, 12:50


@Rheinteufel2222

Das wusste man vorher und ist trotzdem mit ihm in die Saison gestartet - warum auch immer. Der AR hat dazu ja gesagt.
Die Gefahr ist aber groß, dass ein jetzt geholter neuer Trainer auch nicht bis zu Saisonende durchperformt und man dann - kurz vor Schluss, noch einen dritten Mann in der Saison braucht.

Nur um jetzt ein kurzes "Hoch" bis zur JHV zu bekommen? Andere Vorstände haben so gehandelt. Wir können eigentlich froh sein dass es mal nicht so ist.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Hephaistos » 13.11.2018, 12:54


daachdieb hat geschrieben:@Rheinteufel2222

Das wusste man vorher und ist trotzdem mit ihm in die Saison gestartet - warum auch immer. Der AR hat dazu ja gesagt.
Die Gefahr ist aber groß, dass ein jetzt geholter neuer Trainer auch nicht bis zu Saisonende durchperformt und man dann - kurz vor Schluss, noch einen dritten Mann in der Saison braucht.



Also soll man alles so weiter laufen lassen und hoffen, dass es irgendwann mal besser wird? Wir machen das doch schon seit 7 Jahren und spielen schon 2 Ligen tiefer.



Beitragvon DerRealist » 13.11.2018, 12:59


Hephaistos hat geschrieben:
daachdieb hat geschrieben:@Rheinteufel2222

Das wusste man vorher und ist trotzdem mit ihm in die Saison gestartet - warum auch immer. Der AR hat dazu ja gesagt.
Die Gefahr ist aber groß, dass ein jetzt geholter neuer Trainer auch nicht bis zu Saisonende durchperformt und man dann - kurz vor Schluss, noch einen dritten Mann in der Saison braucht.



Also soll man alles so weiter laufen lassen und hoffen, dass es irgendwann mal besser wird? Wir machen das doch schon seit 7 Jahren und spielen schon 2 Ligen tiefer.


Das einzige was wir laufen lassen seit 7 Jahren ist der Austausch von allem, was geht. Und das ziemlich UNERFOLGREICH.
Trainer geben sich die Klinke in die Hand, Vorstände, AR´s, Spieler. Alles. Wo sind wir jetzt? 3.Liga.
Zuletzt geändert von DerRealist am 13.11.2018, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon daachdieb » 13.11.2018, 12:59


Hephaistos hat geschrieben:Also soll man alles so weiter laufen lassen und hoffen, dass es irgendwann mal besser wird? Wir machen das doch schon seit 7 Jahren und spielen schon 2 Ligen tiefer.

Falsch, was wir konstant und immer wieder "falsch" machen ist den Trainer zur schlechtesten Zeit zu entlassen und immer wieder zu "hoffen", dass der nächste der Heiland ist.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Rheinteufel2222 » 13.11.2018, 13:00


daachdieb hat geschrieben:Das wusste man vorher und ist trotzdem mit ihm in die Saison gestartet - warum auch immer. Der AR hat dazu ja gesagt.


Was die Gründe dafür angeht, kann man in der Tat nur spekulieren. Naheliegend scheint mir allerdings, dass man nach Strassers Ausfall und der damaligen katastrophalen Tabellensituation froh war, überhaupt jemanden zu bekommen, der zusagt. Und das war halt Frotzeck, den Bader noch aus Hannover kannte. Im Gegenzug wollte der dann aber auch einen Vertrag für die Folgesaison und jetzt fühlt man sich bei ihm im Wort.

daachdieb hat geschrieben:Nur um jetzt ein kurzes "Hoch" bis zur JHV zu bekommen? Andere Vorstände haben so gehandelt. Wir können eigentlich froh sein dass es mal nicht so ist.


Ein kurzes Hoch sollte man bei der Auswahl des neuen Trainers ganz sicher nicht anvisieren. Das müsste dann tatsächlich jemand sein, mit dem auch langfristig etwas geht. Richtig ist, dass der FCK in den vergangenen Jahren bei während der Saison eingestellten Trainern regelmäßig daneben gelegen hat. Was mir etwas Hoffnung macht, ist dass Notzon in seiner kurzen Zeit als sportlich Alleinverantortlicher sich für Strasser entschieden hat. Der holte zwar auch zu wenig Punkte, aber vom Typ her ging die Entscheidung meiner Meinung nach schon in die richtige Richtung. Ein junger, bezahlbarer Trainer mit Ehrgeizund Ideen und etwas mehr Glück als Jeff wäre meiner Meinung nach das Anforderungsprofil, das uns weiterhelfen würde. Es gibt diese Trainer ja. Andere Vereine, auch unterklassige, finden die regelmäßig. Wenn wir gründlich genug suchen, sollte das daher eigentlich auch für uns möglich sein.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 13.11.2018, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -



Beitragvon GerryTarzan1979 » 13.11.2018, 13:03


steppenwolf hat geschrieben:@wernerg1958, was soll diese Anmache? Nur weil ich konträrer Meinung bin? Ich glaube halt nicht daran, dass ein neuer Trainer einfach so durch die Liga marschiert und alle ausstehenden Spiele gewinnt. Ok, machen wir ein kurzes Experiment. Wir tauschen heute den Trainer aus. Wie viele Spiele darf der nächste Trainer verlieren, bevor erneut dessen Kopf gefordert wird? Und ich befürchte in dieser verdammten Drecksliga werden wir noch das eine oder andere Spiel verlieren. Da bin ich Realist genug. Wenn wir jedoch permanent Trainer und Mannschaft schwach reden, wird der Aufstieg nicht zu packen sein. Wir müssen sie STARK reden. Aber genau das Gegenteil passiert - zumindest hier im Forum. Ich glaube und hoffe, die West hat einen klareren Blick auf die Sache und supportet die Mannschaft weiterhin.


@Steppenwolf, es geht doch nicht um das verlieren an sich, es geht auch (und besonders) um das WIE.

Wenn ja Wenn ich das Gefühl hätte, es würde sich etwas entwickeln, wäre ich sofort dabei und Ruhe fordern, aber wir stehen doch nur so gut da, weil dieses Jahr keine Übermannschaft da ist (so wie letztes Jahr 2. Liga und wir sind dennoch abgestiegen).
Ausser gegen Uerdingen sehe ich nicht die Entwicklung, die man braucht um aufzusteigen.

Und es wiederholt sich bei MF nicht nur einmal, man kann alle seine Stationen nehmen und das Bild ist das gleiche. das macht mir halt Sorgen.
Und ja, ich würde einem anderen Trainer die Zeit geben, wenn ich das Gefühl hätte, dass er mit der Mannschaft weiterkommt. Das habe ich bei Frontzeck halt überhaupt nicht, weil es bisher nichts gab, woran man sich klammern könnte.

@Der Realist: Ja, Frontzeck hatte bei uns schon zu Beginn einen sehr schweren Stand. Ich habe ihm eine Chance gegeben, mit der Hoffnung, dass er vielleicht so zum FCK passt und der FCK der Verein für ihn wird, wo er funktioniert.
Schon in der Rückrunde habe ich Zweifel bekommen, dennoch war ich felsenfest davon überzeugt, dass wir mit Frontzeck aufsteigen werden, weil ich die Mannschaft als sehr stark einschätze. Vielleicht ist es nicht so, dann brauchen wir aber einen Trainer, der das Optimum aus dieser Truppe holt. Und ich glaube nicht, dass Frontzeck das schafft, da er wirklich noch nie Erfolg hatte. Mir tut der Kerl ja fast schon leid, aber ich wünsche mir Erfolg beim FCK, da können wir nicht der Samariterbund in Sachen Trainerstelle sein.
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon Zamorano » 13.11.2018, 13:06


steppenwolf hat geschrieben:
karsten hat geschrieben:Die Statistik kann man noch weiter optimieren, indem man sich einfach mal die direkten Entwicklungen der Mannschaften anguckt, bei denen zuvor der Herr Frontzeck Trainer war.
Ich kann mir kaum Vorstellen, dass danach Verschlechterungen eingetreten sind, denn schlechter als Herr Frontzeck geht doch garnicht.


Genau das hat unser FCK Freund aus Köln bereits vor Monaten mal zusammengetragen. Vom Ergebnis wirst du überrascht sein. Ich finde auf die schnelle den Post nicht. Wer kann helfen?


https://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?p=1154560#p1154560

Der Fairness halber muss man sagen, dass sich nach Frontzeck weder bei St. Pauli noch bei Hannover eine Verbesserung eingestellt hat (wobei die 96er die "tolle" Idee hatten, ausgerechnet Thomas Schaaf als Nachfolger zu installieren, der sogar zu seinen besten Bremer Zeiten nie die Defensive in den Griff bekam; unter Daniel Stendel hat man dann noch gut gepunktet, aber leider zu spät). Wäre man böswillig, könnte man das nun so interpretieren, dass da, wo Frontzeck war, kein Gras mehr wächst.

Nee, war nur Spaß, ich halte ihn ja nicht für den Gottseibeiuns des Fußballs, nur für einen wenig begabten Trainer, dessen Wirken bei mir keinerlei Hoffnung weckt, dass er es in diesem Leben noch eimal schafft, eine aufstiegsfähige Mannschaft zu formen.
Zuletzt geändert von Zamorano am 13.11.2018, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon SuperMario » 13.11.2018, 13:11


Zamorano hat geschrieben:
Ich weiß ja nicht, ob ihr euch dessen bewusst seid, aber in sechs der genannten zehn Fälle ist der Punkteschnitt unter dem neuen Trainer gestiegen, einmal ist er gleich geblieben und nur drei mal gesunken.

PS: @Gerry... war schneller.


Heißt aber auch, dass ein Trainerwechsel nicht immer das ersehnte Allheilmittel ist.

Interessant wäre auch mal eine Statistik, in der die Stationen beleuchtet werden, bei denen der Trainer nach einem Negativlauf NICHT entlassen wurden. Wie z.B. Tedescos Antistart auf Schalke und wo er dann hinkam. Oder Streich bei Freiburg.
Cogito, ergo sum!



Beitragvon Hephaistos » 13.11.2018, 13:11


DerRealist hat geschrieben:
Hephaistos hat geschrieben:Also soll man alles so weiter laufen lassen und hoffen, dass es irgendwann mal besser wird? Wir machen das doch schon seit 7 Jahren und spielen schon 2 Ligen tiefer.


Das einzige was wir laufen lassen seit 7 Jahren ist der Austausch von allem, was geht. Und das ziemlich UNERFOLGREICH.
Trainer geben sich die Klinke in die Hand, Vorstände, AR´s. Alles. Wo sind wir jetzt? 3.Liga.


Kann man so sagen. Nach dem Abstieg war die Möglichkeit da von 0 anzufangen und sich neu aufzustellen. Stattdessen gingen wir mit einem erfolglosen Trainer, der auch noch wesentlich am Abstieg beteiligt war, in die neue Spielzeit. Dass es nach paar schlechteren Spielen wieder Diskussionen gibt, sollte schon vor der Saison jedem klar sein.

Jetzt sind wir so weit, dass wir anfangen unsere Ziele nach unten zu korrigieren (noch eine Saison in der 3. möglich, in der Rückrunde Platz 3 angreifen etc.). Wozu das in der Regel führt, wissen wir doch ganz genau. Wenn wir diese Saison nicht aufsteigen, wird nächste Saison um einiges schwieriger. Unsere Rahmenbedingungen sind dafür einfach nicht geschaffen und Investorensuche verläuft wohl auch nicht so, wie man sich vorgestellt hat. Wir brauchen Anfang März eine Finanzspitze um 10 Mio, um überhaupt die Lizenz für die nä. Saison zu bekommen. Um wieviel leichter es zu planen wäre, wenn wir zu dem Zeitpunkt auf einem Aufstiegsplatz stehen würden, muß ich wohl nicht erklären. Allein TV- Gelder in der 2. Liga würden uns schon fast den Popo retten. Aber selbst in der 2. Liga ist es kaum realisierbar, dass wir uns konsolidieren können. In der 3. braucht man diesbezüglich kein Kopf zu machen, denn es ist schlicht und ergreifend unmöglich. Das Überleben des Clubs hängt momentan einzig und alleine vom sportlichen Erfolg ab und dieser ist eher durchwachsen. Deswegen sehe ich unsere Ziele ziemlich gefährdet und würde alles mögliche dafür tun die Situation zu verbessern.



Beitragvon steppenwolf » 13.11.2018, 13:12


@Zamorano, danke fürs Auffinden. :daumen: :daumen: :daumen:
Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK :teufel2:



Beitragvon daachdieb » 13.11.2018, 13:15


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Wenn wir gründlich genug suchen, sollte das daher eigentlich auch für uns möglich sein.

Die zu finden ist vielleicht gar nicht mal so schwer. Ich gehe davon aus, dass unsere sportliche Leitung da auch im Bilde ist.
So einen zu überzeugen zu uns zu kommen ist da mit leerem Geldbeutel und der Wankelmütigkeit im und um den Verein schon ne schwerere Aufgabe.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Zamorano » 13.11.2018, 13:16


SuperMario hat geschrieben:
Zamorano hat geschrieben:
Ich weiß ja nicht, ob ihr euch dessen bewusst seid, aber in sechs der genannten zehn Fälle ist der Punkteschnitt unter dem neuen Trainer gestiegen, einmal ist er gleich geblieben und nur drei mal gesunken.

PS: @Gerry... war schneller.


Heißt aber auch, dass ein Trainerwechsel nicht immer das ersehnte Allheilmittel ist.

Interessant wäre auch mal eine Statistik, in der die Stationen beleuchtet werden, bei denen der Trainer nach einem Negativlauf NICHT entlassen wurden. Wie z.B. Tedescos Antistart auf Schalke und wo er dann hinkam. Oder Streich bei Freiburg.


Die "Statistik" des Kicker hat kaum Aussagekraft, wie schon andere geschrieben haben. Es ging mir nur darum zu zeigen, dass man daraus eben nicht ableiten kann, dass Trainerwechsel per se sinnlos sind.



Beitragvon SuperMario » 13.11.2018, 13:20


Zamorano hat geschrieben:Die "Statistik" des Kicker hat kaum Aussagekraft, wie schon andere geschrieben haben. Es ging mir nur darum zu zeigen, dass man daraus eben nicht ableiten kann, dass Trainerwechsel per se sinnlos sind.


Richtig. Nicht sinnlos, aber eben auch nicht die Lösung aller Probleme. Nicht mehr und nicht weniger.
Cogito, ergo sum!



Beitragvon SuperMario » 13.11.2018, 13:21


Das Interview gibt mir aber auch durchaus zu denken. Entweder der Kerl ist dermaßen von sich überzeugt, dass er die Ruhe weg hat. Oder er schätzt die Lage nicht wirklich richtig ein. Und der gesamte Rest des Vereins auch nicht.

Bis zum Uerdingen-Spiel hatte ich schon das Gefühl, dass sich einiges kontinuierlich gebessert hatte. Erst spielerisch, dann auch in den Ergebnissen. Laufwege, die besser waren. Zweikampfverhalten, das zunehmend galliger geworden war. Verschieben in der Defensive immer besser. Auch mal schön einstudiert wirkende Spielzüge, die man so auch schon länger nicht mehr gesehen hatte in den letzten Jahren.

Wo ist das nach dem Uerdingen-Spiel alles hin??? Was sind die Gründe dafür? Bis zu jenem Spiel hatte es sich ausgezahlt, Ruhe zu bewahren. Wird es das auch jetzt noch? Oder ist der Zug zum Jahreswechsel schon komplett weg? Finde es grade ganz schwer, da die richtige Entscheidung fällen zu müssen. Mein Bauchgefühl sagt mir jedenfalls, dass es mit einem Trainer, der bei den Fans so wenig Kredit hat wie Frontzeck (und das empfinde ich mitunter schon reichlich ungerecht ihm gegenüber, wenn ich sehe, was andere Trainer vor ihm für Kredit hatten bei schlechteren Leistungen), schwer werden wird, die Fans so hinter sich zu scharen, dass wirklich alle an einem Strang ziehen. Zumindest gegen Cottbus habe ich das doch schwer vermisst. Für mich unverständlich zu diesem Zeitpunkt...

Also doch handeln? Oder weitermachen? Tja...
Cogito, ergo sum!



Beitragvon zille » 13.11.2018, 13:22


Also ein Zwischenhoch mit einem neuen Trainer bis zur JHV würde ich sehr gerne erleben!



Beitragvon Omnimodo » 13.11.2018, 13:24


Dimitrios Grammozis und Timo Wenzel haben übrigens in diesem Jahr die Fußball-Lehrer Lizenz erfolgreich abgeschlossen...



Beitragvon DerRealist » 13.11.2018, 13:25


Hephaistos hat geschrieben:Deswegen sehe ich unsere Ziele ziemlich gefährdet und würde alles mögliche dafür tun die Situation zu verbessern.


Das Problem ist son bisschen, dass die Ziele doch garnicht so klar sind. Bzw. eng verküpft mit der finanziellen Situation. Finden wir die Investoren, das Fremdgeld? Bricht uns nicht die Anleihe das Genick? Das sind die offenen Fragen. Währenddessen erwartet man sportlich die Höchstleitung aus einer meiner Meinung nach underrateden Liga rauszukommen.

Klar der Aufstieg hängt über allem. Aber dass auch der nicht ratzifatzi planbar ist/war, ist irgendwie auch logisch. Ich hab mir das angehört, was so vom Berg kam Anfang der Saison und dachte mir im nächsten Moment: Mutig. Und ne tolle Ansage, weil man es quasi 19 Mannschaften im gleichen Atemzug leicht macht uns alles hinzuschieben.

Wenn wir das Patentrezept hätten, aufzusteigen, dann hätten nicht nur wir das. Natürlich...der Kader...das investierte Geld. Alles Garanten? Echt? Was stochert Wolfsburg seit Jahren herum? Mit Millionen Investitionen. Da kann man auch sagen, es lag am Personal. Scouts, Trainer, Manager. Aber die hatten mit Allofs einen der besten Manager der Liga zwischenzeitlich. Man stürzt sich ziemlich schnell aufs Offensichtliche. Und das ist eine 4:1 Klatsche (die 2 Tore zu hoch ausfiel) gegen Rostock. Und einer richtig eingestellten Mannschaft zu Beginn dieses Spiels, die dann auch folgerichtig in Führung geht.
Es werden/wurden also vorab Dinge richtig gemacht. Nur das große Ganze dieses Spiels wohl nicht gesehen, bzw. die rätselhaften Einbrüche, die immer wieder aufkommen, nicht ernstgenommen.

Da mangelt es an der Einstellung der Spieler.
Aber was will man erwarten, wenn womöglich in den Gängen des FWS und um den Verein herum der Geist des "einmaligen 3.Liga Ausrutschers" schwebt. Als Betriebsunfall. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Arroganz so an die Nummer ranzugehen, die Prozente sind, die uns im Kampf mit anderen Mannschaften fehlen.




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