Ausgliederung beschlossen: 92% stimmen zu (Der Betze brennt)

Seit Jahren geht es sportlich bergab.
Und was macht man mit den Mitgliedern?
Mitgliedermagazin nur noch papierlos.
Der Mitgliedsbeitrag wurde trotzdem erhöht.
Zum Geburtstag oder dem 20 jährigen Mitgliedsjubiläum nicht mal eine E-Mail.
Preise für Eintritt, Getränke und Speisen blieben gleich hoch oder stiegen.
Durch ein, von anderen Vereinen vorausgesehenes, justpay Fiasko verliert man bares, wenn auch wenig, Geld.

Das alles habe ich gerne mitgetragen, weil ich um die finanzielle Situation wusste.

Jetzt können ja die Investoren diesen Part übernehmen.

Es ist nicht mehr mein Verein, also geht morgen die Kündigung raus,

Ja, ich bin nur ein einzelner Depp (gerne zitieren), und die Ausgliederung bringt hoffentlich die Rettung und den Aufschwung, das wünsche ich uns allen wirklich.

Ich werde auch weiterhin zu den Spielen gehen, und Geld für Fanartikel etc. ausgeben, aber mit dem heutigen Tag endet eben auch meine emotionale Zugehörigkeit zum e.V. Kaiserslautern Fußballclub.

Es war eine schöne Zeit, sie kommt nie wieder, auch nicht mit Millionen vom Hopp.

Solang's in Deutschland Fussball gibt...

Hallo Neckarteufel, du bist nicht der einzige Depp, mir geht es wie dir. Die Emotionale Bindung zum FCK ist mit der Entscheidung weg. Ich werde auch noch ab und zu Spiele besuchen. Wie viele sage ich auch: wartet ab, die Arbeit der Verantwortlichen beginnt. Ob Eigenkapital oder Fremdkapital vernichtet wird ist ergebnisorientiert egal. Adios Mythos FCK, willkommen FCK im Kreis der Kommerzklubs.

@Motorschrauber, du stehst für mich stellvertretend füf eine Spezies, die ich nicht verstehe. Du bist gegen Kommerz im Fußball? Mhh, selbst die Dorfvereine können meist ohne einen Sponsor nicht überleben. Wie soll das gehen ohne finanzielle Unterstützung von außen? Alles ehrenamtlich??? Ich freue mich, dass die Mitglieder heute endlich den Mut gefasst haben, sich den modernen Zeiten zu stellen. Und klar, nach der heutigen Abstimmung beginnt jetzt erst die eigentliche Arbeit. In diesem Sinne, packen wir es gemeinsam an.

Irgendwie sind alle happy. Mir geht es anders. Die Zeiten sind andere geworden und ich denke dann doch ab und zu an die 1980er -- und an meinen Vater, der von Fritz Walter erzählte. Den er jeden Tag beim Training gesehen hat. Doch

»Was ihr den Geist der Zeiten nennt,
Das ist in Wahrheit bloß der Herren eigner Geist,
In dem die Zeiten sich bespiegeln.«

So ist das nun einmal. Alle machen mit. Und alle sind happy. Oder, um mal nicht Goethe, sondern Fontane zu zitieren: »Das kommt nicht wieder.«

Irgendwie sind alle happy. Mir geht es anders. Die Zeiten sind andere geworden und ich denke dann doch ab und zu an die 1980er -- und an meinen Vater, der von Fritz Walter erzählte. Den er jeden Tag beim Training gesehen hat. Doch

»Was ihr den Geist der Zeiten nennt,
Das ist in Wahrheit bloß der Herren eigner Geist,
In dem die Zeiten sich bespiegeln.«

So ist das nun einmal. Alle machen mit. Und alle sind happy. Oder, um mal nicht Goethe, sondern Fontane zu zitieren: »Das kommt nicht wieder.«

Ja du hast ja recht. Aber wir haben nicht damit Angefangen und um mitzuhalten müssen wir mitmachen.

Für unsere Generation mag die Tradition noch einen Wert haben. Für die Jugend sind LEV, WOB,RB usw. ganz normale Vereine die kennen halt nichts anderes.

Hoffen wir das es gut geht und sich auch Investoren finden.

Hallo Neckarteufel, du bist nicht der einzige Depp, mir geht es wie dir. Die Emotionale Bindung zum FCK ist mit der Entscheidung weg. Ich werde auch noch ab und zu Spiele besuchen. Wie viele sage ich auch: wartet ab, die Arbeit der Verantwortlichen beginnt. Ob Eigenkapital oder Fremdkapital vernichtet wird ist ergebnisorientiert egal. Adios Mythos FCK, willkommen FCK im Kreis der Kommerzklubs.

Das kann jeder sehen, wie er will und muss selbst entscheiden, wann's ihm reicht!

Für mich wurde der FCK ein Kommerzverein als Thines 1996 aus dem Amt gemobbt wurde. Friedrich, Jäggi, Kuntz etc. alles kein Kommerzfußball, nur weil es e.V. hieß?
Mitgliederversammlungen, auf denen geschönte Bilanzen in PowerPoints vorgetragen wurden!
Vereinsmitglieder, die Vorstände entlasten, ohne die geringste Ahnung zu haben, was die Herren eigentlich verdienen, die den Mitgliedern grade einen weiteren 'operativen' Millionenverlust verkünden!

Es ist weiterhin ein e.V., nur hält der sich nun eine kommerzielle Nutte. Vielleicht erhöht das sogar die Transparenz, vermutlich nicht.

Aber es ist dennoch noch mein Betze!

Schlaft mal drüber und kommt zurück, emotional meine ich!

bybybonn

Ich denke auch, dass man den Redner im FCK Trikot nicht so hätte behandeln müssen. Er hat seine Ausführungen halt auch ganz schön in die Länge gezogen und wie @Funkemariechen richtig richtig schreib, es war halt auch kein durchstrukturierter Vortrag und somit konnte man dem auch nicht recht folgen. Seine Meinung, dass der FCK eh in den nächsten 5 Jahren pleite ginge, hat dann auch nicht für Liebesbekundungen gesorgt, um‘s mal vorsichtig auszudrücken. Aber trotzdem hätte man halt auch einfach seine Meinung akzeptieren können und gut...

Baders Vergleich zum FCB: das war Bauchpinselei und die war in dem Moment auch in Ordnung. Ich hab das „Augenzwinkern“ durchaus vernommen. Bei der Geschichte, die er angeblich seiner Tochter erzählt haben will, um die Situation seines neuen Arbeitgebers zu erkäutern... naja, ich gehe mal davon aus, dass Bader wirklich eine Tochter hat..

Habe zwar mit nein gestimmt, bin aber kein totaler Gegner der Ausgliederung, wenn sie handwerklich gut gemacht ist. Einiges spricht dafür, dass das in unserem Fall so sein könnte. Hinreichend sicher war ich mir zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht. Insofern musste ich leider mit nein stimmen. Insgesamt war das für mich heute ein sehr trauriger Tag, weil wir in meinen Augen heute endgültig und abschließend als Verein akzeptiert haben, dass wir uns dem zu 100% marktwirtschaflich orientierten Mainstream im Profifussball komplett unterwerfen und uns nicht mehr die Mühe machen werden, eine FCK-eigene Lösung zu finden, die wenigstens ein Minimum an den Werten, die unseren Verein seit jeher aus- und einzigartig machen, in das neue Fussballzeitalter hinüber retten kann. Aber sei's drum, vielleicht ist meine Erwartungshaltung hier auch einfach zu groß und weltfremd gewesen.

Zudem könnte ich mir vorstellen, dass heute einige Fananleihegläubiger unter den Abstimmenden waren, die einfach ganz opportunistisch vorgegangen sind und sich eine weitere Option bzgl. Rückzahlung der Anleihe gesichert haben. Inwieweit da ein nachhaltiger Glaube an das von den Verantwortlichen skizzierte Ausgliederungskonstrukt vorhanden ist, kann ich nicht beurteilen.

Nach vorne blickend waren die viel wichtigeren Infos heute aber m. E.:

Wir haben/hatten für die Saison 2018/2019 i) eine operative Liquiditätslücke von 8 Mio. EUR, die ii) durch eine weitere Fremdkapitalaufnahme gedeckt wurde, habe ich das richtig verstanden?

Wenn ja, woraus resultiert diese Lücke und wer hat die erforderlichen Fremdmittel in welcher Form und Höhe und zu welchen Konditionen bereitgestellt?

Kann mich hier jemand dahingehend erleuchten? Gerne auch per PN.

Vielen Dank vorab.

Weiss jemand wie die Ultras gestimmt sind? Würde mich einfach mal intressieren, egal wie, ich akzeptiere beide Seiten.

Ich sehe aber auch ohne Ausgliederung keine Zukunft.

Ein knappes Dutzend an GL Mitgliedern saßen wenige Meter weg von mir. Genervte Blicke nach der Verkündung des Ergebnisses, geschlossenes (abgesprochenes) Stimmen für den Alternativvorschlag bezüglich der Ausgliederung und sehr schnelles lautloses Verschwinden der Jungs. Ich denke das erklärt die Meinung der Ultras zu dem Ganzen.

@Hessischer Aussenposten

TV- Gelder von 10,5 auf 1,3 Mio runter

Keiner hat blühende Landschaften versprochen. Keiner hat gesagt das es bereits Investoren gibt. EUR 50 Mio. als Ziel für die nächsten 5 Jahre ist vollkommen realistisch und legitim. Hätten wir 5 Mio. als Ziel ausgegeben sollen? Die Summe ist am Ende auch bitter notwendig. Mac41 hat die Zahlen angesprochen: wir finanzieren die nächste Saison wieder über FK. Zu 10,xxx Prozent. Alles im Ausgliederungsbericht nachzulesen. Ich denke wenn es noch einer Antwort nach der Alternativlosigkeit bedurft hat, konnte man es da schwarz auf weis lesen.

Ich ziehe meinen Hut vor Peter und Charlotte, genauso wie vor dem Mitglied, dass sein nein begründet hat. Man hat allen angemerkt, wie schwer es Ihnen gefallen ist.

Nicht nachvollziehen lieber @salamander, kann ich deinen Post keine 30 Min nach der Versammlung, in dem Du Dinge behauptest, die du ganz einfach auf der Versammlung hättest in Erfahrung bringen können. Wenn du glaubst, die 50 Mio. seien an den Haaren herbeigezogen und hätten nur als Köder gedient, hätten dir Patrick, Klatt und Bader bestimmt gerne Rede und Antwort gestanden. Auch Dieter Buchholz war anwesend. Der beist nicht immer und ich glaube Du heißt nicht Fritz mit Vornamen, Einfach ansprechen und nachfragen. Wenn Du das dann aber kurze Zeit später schreibst, kombiniert mit dem Hinweis, dass die Diskussionskultur in dem Verein vor die Hunde gegangenen ist, muss man sich dann fragen, ob das nicht eher an deiner Vorgehensweise liegt. Und das schreibe ich, obwohl du weißt, das ich deine Beiträge sehr schätze.

Ich empfand das heute vielmehr als einen großen Schritt nach vorne, was die Diskussionskultur angeht (bis auf die Pfiffe gegen den Neinsager, wobei die meines Erachtens auch erst nach fortgeschrittener Redezeit einsetzten). Der Antrag von Benny war keinesfalls sachlich zwingend. Trotzdem war es wichtig, dass ihn einer stellt. Ich kann beide Argumente nachvollziehen - und genau dem wurde auch Rechnung getragen. Es war von beiden Seiten ausführlich begründet und die Mitglieder haben entschieden. So läuft das nunmal. Wie kann ich mich in einem e.V. darüber beschweren? Nach der Sitzung habe ich auch Jochen gratuliert. Auch wenn man merkte welche Überwindung ihn seine Zustimmung gekostet hat. Aber nach langen Diskussionen sein eigenes Interesse bzw. Ideal unter die bitter notwendigen Schritte für den Verein unterzuordnen, nötigt mir einfach Respekt ab. Auch wenn es sicherlich auch in Zukunft zu Diskussionen zwischen uns kommen kann.

Last not least: das war nur der erste Schritt. Die eigentliche Arbeit fängt jetzt erst an. Investoren zu finden wird eine schwere Aufgabe. Meine Hoffnung liegt dabei auf Bader, der aus meiner Sicht heute einen sehr guten Auftritt hatte und das operative Geschäft versteht und gut erklären kann.

Hallo Neckarteufel, du bist nicht der einzige Depp, mir geht es wie dir. Die Emotionale Bindung zum FCK ist mit der Entscheidung weg. Ich werde auch noch ab und zu Spiele besuchen. Wie viele sage ich auch: wartet ab, die Arbeit der Verantwortlichen beginnt. Ob Eigenkapital oder Fremdkapital vernichtet wird ist ergebnisorientiert egal. Adios Mythos FCK, willkommen FCK im Kreis der Kommerzklubs.

Das kann jeder sehen, wie er will und muss selbst entscheiden, wann's ihm reicht!

Für mich wurde der FCK ein Kommerzverein als Thines 1996 aus dem Amt gemobbt wurde. Friedrich, Jäggi, Kuntz etc. alles kein Kommerzfußball, nur weil es e.V. hieß?
Mitgliederversammlungen, auf denen geschönte Bilanzen in PowerPoints vorgetragen wurden!
Vereinsmitglieder, die Vorstände entlasten, ohne die geringste Ahnung zu haben, was die Herren eigentlich verdienen, die den Mitgliedern grade einen weiteren 'operativen' Millionenverlust verkünden!

Es ist weiterhin ein e.V., nur hält der sich nun eine kommerzielle Nutte. Vielleicht erhöht das sogar die Transparenz, vermutlich nicht.

Aber es ist dennoch noch mein Betze!

Schlaft mal drüber und kommt zurück, emotional meine ich!

bybybonn

Hallo bybybonn, du hast vermutlich recht. Allerdings läuft ein Fass erst mit dem letzten Tropfen über. Ich lebe auch auf dieser Welt, allerdings bin ich auch der Meinung, dass die Investoren, Stillen Teilhaber auch in der alten Struktur " ihren " FCK unterstützen hätten können. Umkehrschluß: es liegt ihnen nicht sehr viel am Mythos, wirtschaftliche Interessen stehen im Vordergrund. Mir kann keiner erzählen, dass mittelfristig mit dem FCK Geld zu verdienen ist. Also abwarten und Tee trinken, besser Eis essen bei diesen Temperaturen und schauen was die Verantwortlichen jetzt so unternehmen. Noch einen schönen Abend.

@Hessischer Aussenposten

TV- Gelder von 10,5 auf 1,3 Mio runter

Und unsere Maßnahmen auf der Aufwandsseite (Reduzierung Lizenzspieleretat, Stadionpacht etc.)? Hätte nie gedacht, dass dann immer noch ein Loch von 8 Mio. verbleibt.

Und woher kommt das FK und ich welcher Form und mit welchen Konditionen? Hat uns der Stuttgarter nochmal unter die Arme gegriffen?

Keiner hat gesagt das es bereits Investoren gibt.

Doch. Das hat man.
Nicht heute, aber vor einem halben Jahr.
Der ominöse Investor, der Interesse am FCK und den Baugrundstücken hat.

Nach der JHV kein Ton mehr.

Weiss jemand wie die Ultras gestimmt sind? Würde mich einfach mal intressieren, egal wie, ich akzeptiere beide Seiten.

Ich sehe aber auch ohne Ausgliederung keine Zukunft.

Ein knappes Dutzend an GL Mitgliedern saßen wenige Meter weg von mir. Genervte Blicke nach der Verkündung des Ergebnisses, geschlossenes (abgesprochenes) Stimmen für den Alternativvorschlag bezüglich der Ausgliederung und sehr schnelles lautloses Verschwinden der Jungs. Ich denke das erklärt die Meinung der Ultras zu dem Ganzen.

Lieber Sebi,
die Abstimmung über die Ausgliederung (nicht über die Detailfrage) fand im Geheimen statt. Es dürfte also wohl keiner eine seriöse Angaben dazu machen können.
Jedes Mitglied war bei der Wahl einzig seinem eigenen Gewissen und dem Wohle des Vereins verpflichtet. Sollte also keine Rolle spielen, wer wie abgestimmt hat, oder?

Ich habe mit nein gestimmt. Meiner Meinung nach ist nicht der laufende sportliche Betrieb unser Problem, sondern die vier Tribünen die heute um uns herum standen. Solange wir selbst bei 425k Miete Overall-Stadionkosten von 5 Mio haben werden wir kein Bein auf den Boden bekommen. Zumindest nicht solange wir mit 10 Mio pro Jahr für 5 Jahre rechnen. Zudem wird dadurch unsere Verhandlungsposition gegenüber der Stadt wieder deutlich schlechter.

Wir sind so viele Lichtjahre weit weg von einem Verein wie Bremen - da werden uns 50 Mio nicht weiterhelfen (sind ja eigentlich schon nur noch 43 dank Fananleihe). Aber man hat heute deutlich gespürt dass einfach zu viele von uns noch an Schlachten auf Augenhöhe mit Schalke und Co glauben und dafür ALLES glauben was man ihnen als Strohhalm hinhält.

Ich hoffe dass ich mich irre.

Keiner hat gesagt das es bereits Investoren gibt.

Doch. Das hat man.
Nicht heute, aber vor einem halben Jahr.
Der ominöse Investor, der Interesse am FCK und den Baugrundstücken hat.

Nach der JHV kein Ton mehr.

Unser FDP Kasper hat das schon vor 10 Jahren gesagt. Ich hab mich nur auf heute bezogen.

Ich für meinen Teil bin erst seit ungefähr 5 Jahren Fan von Kaiserslautern und kenne das "davor" nicht wirklich. Natürlich informiert man sich über die Historie und findet das alles richtig geil, aber was nützt mir das Vergangene wenn ich in der Gegenwart und Zukunft nicht mehr mithalten kann?

Ich kann aber die Alteingesessenen Mitglieder/Fans verstehen, man will alles so erhalten wie es momentan ist und erhofft sich doch irgendwie eine Besserung, dass geht meiner Meinung nach aber leider nicht mehr.

Man sollte die Ausgliederung als Chance nutzen wieder Anschluss zu finden und aus den Fehlern in der Vergangenheit zu lernen. Diese sollte man auch niemals vergessen, weder das Positive wie auch das Negative.

Was mir sauer aufgestoßen ist, ist dass Mitglieder kritisch beäugt, ja sogar ausgebuht werden nur weil sie ihre Meinung gegen die Ausgliederung kundtun. Jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern worüber man dann natürlich sachlich diskutieren kann, aber darüber sollte man sich nochmal unterhalten. Ob dass die Beste Reaktion war mag ich zu bezweifeln. Der gegenseite Respekt sollte immer an erster Stelle stehn!

Man muss den Mitglieder/Fans welche sich noch nicht damit anfreunden können die Zeit geben sich damit zurechtzufinden und vielleicht sogar was gutes an der Ausgliederung zu finden.

Die eigentliche Arbeit geht jetzt erst los und man sollte dem Ganzen eine Chance geben, hoffen wir das alles gut läuft und wir dadurch in der Zukunft wieder Anschluss finden können. Ich für meinen Teil will den FCK noch länger im Profifussball spielen sehen, nicht nur bis zur Saison 19/20.

Weil das mein aller Erster Beitrag ist:
Dass ist meine persönliche Meinung und die könnt ihr natürlich auch scheiße finden, bin aber dazu bereit darüber zu diskutieren.

Grüße und einen schönen Abend an alle

Nichtsdestotrotz würde mich interessieren, was aus dieser Geschichte wurde.
Jetzt sind ja die Voraussetzungen geschaffen.

Gute Entscheidung der Mitglieder heute, denn jetzt besteht die Chance den jahrelangen Abwärtstrend zu beenden und auch umzukehren. Der Weg ist aber noch weit und schwierig, das muss jedem klar sein.

(...) Die jeweils Machthabenden bekamen zu Beginn ihrer Amtszeit stets große Mehrheiten, frühe Kritiker wurden auf aggressive Weise mundtot gemacht. Erst, als nichts mehr ging, kippte die Stimmung jeweils. Und jeweils leider erst, als der Schaden angerichtet war.

Derzeit werden Banff und Klatt von vielen gefeiert, wer sich dagegen stellt, ist wahlweise Nestbeschmutzer oder Idiot. Wie bei Atze, Jäggi, Kuntz, Riesenkampff. Kontrolle braucht man nicht, denn wir sind ja - zum sechsten Mal in den letzten 20 Jahren - auf dem richtigen Weg. (...)

Damit sagst du ja, dass das blöde und leicht manipulierbare Stimmvieh immer wieder die negativen Entwicklungen mit verursacht hat und ihm auch für die Zukunft nichts Besseres zuzutrauen ist. Und als Korrektiv reihenweise auf ganzer Linie versagt hat.

Also müsste man doch gerade deswegen die Bedeutung dieser Mitglieder reduzieren und ihre Möglichkeiten auf Einflussnahme beschränken - zugunsten professionellerer Strukturen.

Und was ist heute passiert? Genau das! Dieses von dir so bezeichnete "sechste Mal" ist also grundlegend anders als die fünf davor. Klar, auch wieder mit Risiken behaftet, aber halt völlig anders. Eigentlich müsstest du jubeln...

Keiner hat gesagt das es bereits Investoren gibt.

Doch. Das hat man.
Nicht heute, aber vor einem halben Jahr.
Der ominöse Investor, der Interesse am FCK und den Baugrundstücken hat.

Nach der JHV kein Ton mehr.

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob es nicht doch schon sehr genaue Vorstellungen über die Ankerinvestoren gibt. Herr Banf hat sich für mich heute manchmal so angehört, als habe man mit entsprechenden Kandidaten bereits sehr detaillierte Gespräche geführt.

Deutlich wurde das m. E. vor allem bei Banfs Ausführungen zu Herrn Remys Antrag.

Würde sagen das hätte schon vor 10 Jahren passieren müssen.Aber das sture festhalten an Traditionen und Werten hat uns dahin gebracht wo wir jetzt sind.Einige haben es aber immer noch nicht begriffen und mit Nein gestimmt. Unfassbar.

Bevor auch nur ein Cent in die Kasse fließt, werden 650.000 Euro ausgegeben.

Bei SWR-aktuell haz Klatt soeben bestätigt, dass es auch bereits Interessenten für den Kauf des Stadions gibt

Bei SWR-aktuell haz Klatt soeben bestätigt, dass es auch bereits Interessenten für den Kauf des Stadions gibt

Link: https://swrmediathek.de/player.htm?show ... 5056a12b4c

Weil das mein aller Erster Beitrag ist:
Dass ist meine persönliche Meinung und die könnt ihr natürlich auch scheiße finden, bin aber dazu bereit darüber zu diskutieren.

Grüße und einen schönen Abend an alle

Und weil es sonst noch keiner getan hat: Herzlich Willkommen in der Runde!

Edit: hier hat der dicke Daumen versehentlich die Herzchen hingezaubert, aber so,weit geht die Liebe dann doch noch nicht. Insofern jetzt der eigentlich geplante

Bzgl. des ausgebuhten Neinsagers: der hat die volle Breitseite glaub ich auch erst abbekommen, als er sagte, dass der FCK seiner Meinung nach eh in 5 Jahren pleite sei. Das hat er auch nicht wirklich fundamentiert hergeleitet. Um nicht zu sagen: gar nicht. Oder hab ich das verpasst (war da gerade in der Halle)?

Das war heute ein erster Schritt in die richtige Richtung und nun bin ich gespannt wie es weitergeht.