Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon bbBowser » 31.05.2018, 13:24


ruredeiwel hat geschrieben:Ja und genau das störte mich ja...
Objektiv BEIDE SEITEN anhören!
Die eine Seite wird kurz vor AOM hier gepostet
und die andere Seite (Sester) ignoriert

Man darf aber auch nicht unterschlagen, dass die offiziellen Kanäle des FCK - die ja jeder Fan verfolgt - schon seit Monaten Stimmung ausschließlich PRO Ausgliederung machen.
Es muss doch die Aufgabe der nicht FCK-eigenen Medien sein, dem zumindest ein, zwei mal eine Alternativmeinung entgegenzustellen :wink: .



Beitragvon Hephaistos » 31.05.2018, 13:26


bbBowser hat geschrieben:
ruredeiwel hat geschrieben:Ja und genau das störte mich ja...
Objektiv BEIDE SEITEN anhören!
Die eine Seite wird kurz vor AOM hier gepostet
und die andere Seite (Sester) ignoriert

Man darf aber auch nicht unterschlagen, dass die offiziellen Kanäle des FCK - die ja jeder Fan verfolgt - schon seit Monaten Stimmung ausschließlich PRO Ausgliederung machen.
Es muss doch die Aufgabe der nicht FCK-eigenen Medien sein, dem zumindest ein, zwei mal eine Alternativmeinung entgegenzustellen :wink: .


Wieso muß es? Du sagst doch selbst, dass es hier sich nicht um FCK- eigenen Medien handelt. Sie dürfen schreiben was sie wollen.



Beitragvon Lonly Devil » 31.05.2018, 13:36


Stimpy001 hat geschrieben:Ach Leute, freut euch doch, dass man mehrere Meinungen darstellen kann. Ist nicht überall erlaubt. Jede münze hat eben zwei Seiten und gerade wir sind auch schon oft genug belogen worden!
... ...

Es stellt sich dabei die Frage, auf welcher Seite der Medallie die größeren Lügner sind.
----------------------------------------------------

Zur Ausgliederung:
Wie sehen die genauen Pläne der Gegner aus?
Wie sollen die benötigten finanziellen Mittel beschafft und zur Verfügung gestellt werden?

Hier der Link zum Interview mit Dr. M. Sester:
https://fck.de/de/ein-elementarer-schri ... seres-fck/


@DBB
Warum wird diese Interview, zu so einem wichtigen Thema, nicht auch so positioniert wie dieser Anwalt aus Hannover?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon bbBowser » 31.05.2018, 13:38


Hephaistos hat geschrieben:Wieso muß es? Du sagst doch selbst, dass es hier sich nicht um FCK- eigenen Medien handelt. Sie dürfen schreiben was sie wollen.

Klar darf DBB schreiben was es will. Wenn die Verantwortlichen aber am Vereinswohl und an einer fairen Diskussion im Sinne der offenen Meinungsbildung in einer pluralistischen Gesellschaft interessiert sind, nehmen sie ihre Aufgabe ernst und sind ein Sprachrohr für die, die auf fck.de eben keine Möglichkeit bekommen, ihre Meinung zu äußern.



Beitragvon Lonly Devil » 31.05.2018, 13:46


Ach ich stelle es einfach mal hier rein.

Sester: "Ein elementarer Schritt für die Zukunft"

Dr. Martin Sester, früherer Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern, war Mitglied im Arbeitskreis Ausgliederung und begleitete so die Planungen des möglichen Rechtsformwechsels intensiv mit. Kurz vor der Außerordentlichen Mitgliederversammlung spricht der Wirtschaftsanwalt im Interview über den Prozess im Arbeitskreis und die geplante Rechtsform im "Lautrer Modell".

FCK.de: Hallo Herr Dr. Sester, Sie waren Teil des Arbeitskreises Ausgliederung. Wie hat sich die Arbeit im Arbeitskreis in den vergangenen Wochen und Monaten gestaltet?

Dr. Martin Sester: Insgesamt würde ich die Arbeit als "streitlustig, aber dennoch sachorientiert" bezeichnen. Wir haben ja einen Arbeitskreis gebildet, kein Entscheidungsgremium. Daher stand es nicht im Vordergrund, einen Konsens zu finden, mit dem wir auch nach außen präsent sind, sondern in einer Art ‚Brainstorming‘ die Vorlagen des Vereins, die vom Aufsichtsrat und Vorstand erstellt wurden, intensiv zu prüfen und die bestmögliche Struktur für den Verein herauszuarbeiten. Diese Vorlagen haben es uns ermöglicht, ohne grundsätzliche Strukturfragen direkt in das Thema einzusteigen. Darüber war ich persönlich auch sehr froh, da allein die Diskussion um die richtige Rechtsform ins Unendliche hätte ausarten können. Die Vereinsführung hat von Beginn an die Rechtsform einer KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien, Anm. d. Red.) mit einer vom Verein beherrschten Management GmbH verfolgt und das ist meines Erachtens auch die sinnvollste Form, vor allem zur Wahrung der Interessen der Vereinsmitglieder. Daher konnten wir uns im Arbeitskreis schon sehr konkret mit Einzelfragen beschäftigen und insgesamt sehr effizient arbeiten.

FCK.de: Warum ist Ihrer Meinung nach die Rechtsform der KGaA das richtige Modell für den FCK?

Sester: Die Gründe dafür sind recht einfach. Wir müssen uns die Frage stellen: Was wären die Alternativen? Eine wäre die Rechtsform der GmbH, die im Fußball häufig dann gewählt wird, wenn es einzelne starke Gesellschafter gibt, wie beispielsweise Dietmar Hopp in Hoffenheim oder Bayer in Leverkusen. Die Gesellschafter der GmbH haben eine ungleich stärkere Position im Vergleich mit Aktionären einer Aktiengesellschaft, vor allem verglichen mit den Aktionären einer KGaA. Wenn man sich dem hingeben möchte, dass es nur einen ‚Gönner‘ gibt, dann kann man auch die Rechtsform einer GmbH wählen. Für mich und die weiteren Mitglieder des Arbeitskreises war aber auch eine künftige Mitbestimmung der Mitglieder eine grundlegende Voraussetzung. Als ich 2008 für den Aufsichtsrat kandidiert habe, stand eines meiner Interviews im Vorfeld unter der Überschrift ‚Der Verein muss stets Herr im Hause bleiben‘ – und genau darum geht es, wenn wir überlegen, in welcher Form ausgegliedert werden soll. Die letzte Entscheidungsbefugnis muss immer beim Verein liegen und das ist in einer GmbH mit einem starken Gesellschafter nicht so einfach durchführbar. (…)

Quelle und kompletter Text: fck.de
Zuletzt geändert von Thomas am 31.05.2018, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Formatierung angepasst. Danke fürs Einstellen!
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon Betzenberg1985 » 31.05.2018, 13:47


Herr Dr. Hüttl ist ein in Hannover sehr angesehener Rechtsanwalt. Nicht nur bei den dortigen Ultras. Was er schreibt sind seine Erfahrungen unter anderem auch mit Martin Kind.

Wenn seitens des FCK keine negativen Aspekte einer Ausgliederung angesprochen werden, finde ich es richtig, dass dies von DBB getan wird.


Im Ãœbrigen bin ich dennoch pro Ausgliederung!



Beitragvon Prinz Pilaw » 31.05.2018, 13:48


Seb hat geschrieben:Generell finde ich, dass man solche Ausgliederungsskeptiker, wie den Interviewpartner, durchaus anhören sollte, bevor man eine solche Entscheidung trifft. Ich sehe weder hier auf DBB, noch bei den Ultras, einen Widerstand gegen die Ausgliederung.

Schaut Euch die Hefte der Ultras zum letzten Heimspiel gegen Heidenheim an:
-Pfalz Inferno: kein Wort zur Ausgliederung
-Frenetic Youth: beschreibt die Details der Ausgliederung und schreibt wortwörtlich:

Frenetic Youth hat geschrieben:"Somit werden wir Mitglieder auch weiterhin durch die Wahl des Aufsichtsrates Einfluss nehmen können, weshalb eine Ausgliederung nicht grundsätzlich abzulehnen ist. Gerade im Hinblick auf die Problematik mit der Betzeanleihe würde die Ausgliederung für
eine Lösung sorgen. Gleichzeitig ist aber auch
zu sagen, dass eine Ausgliederung nicht Garant
für einen sportlichen Erfolg ist. Hierfür ist sportliches Know-How erforderlich. [...] Die Mitglieder sollen vorher noch anständig informiert
werden. Auch wir rufen jedes Mitglied dazu auf, sich vorher ein Bild von der ganzen Materie zu verschaffen und am 03. Juni zu erscheinen und abzustimmen."


Ein Widerstand sieht anders aus und wäre auch absolut vereinsschädigend.


Seb, ich möchte mich bei dir für diesen konstruktiven Post bedanken. Ich habe mir auch vor ein paar Tagen die Stadionhefte angeschaut weil ich mich vor der Abstimmung am Sonntag (die denke ich nicht eine der wichtigsten, sondern DIE wichtigste Abstimmung der Vereinsgeschichte werden wird) möglichst umfassend mit allen Seiten beschäftigen möchte.
Deshalb finde ich es auch wirklich schwach, welche Beißreflexe hier einige Personen durchblicken lassen. Muss es denn sein, dass hier kritische Stimmen sofort als "Nestbeschmutzer" totgebrüllt werden? Es wurde seit Wochen und Monaten hier auf DBB über die Ausgliederung berichtet. Dies geschah wie ich finde sehr sachlich und zielorientiert, aber die Diskussion in den Kommentarspalten war doch schon sehr stark von der PRO-Seite dominiert. Einige Leute haben sich im Forum hier schon geängstigt "was von den 'Gegnern' der Ausgliederung wohl noch geplant ist und was für geheime Pläne da noch ausgeheckt werden". Das hat schon etwas von Verschwörungstheorie und Verfolgungswahn an sich. Wenn ich jetzt schon wieder hier lese dass "Die Ultras" und DBB versuchen dem Verein zu schaden und die Diskussion hier in der entscheidenden Phase in eine Richtung gelenkt werden würde, muss ich mich echt wundern. Das Interview mit Herrn Hüttl ist Teil eines Meinungsbildungsprozesses, wie er in einer demokratischen Gesellschaft nicht nur erlaubt ist, sondern auch erwünscht sein sollte. Denn es wird von Vereinsseite kaum solche Stimmen geben, aber es gibt diese Bedenken die im Interview angesprochen werden. Die Vereinsführung hat das Ziel, dass die Abstimmung am Sonntag mit einer Ausgliederung endet, und das ist ja auch ok. Man hat sich lange genug darüber Gedanken gemacht und ist zu diesem Schluss gekommen. Auch hat man ehrlich versucht, in den Dialog mit den Fans zu treten und alles möglichst transparent zu gestalten. Dafür möchte ich mich bei der Vereinsführung bedanken, denn wir kennen da auch schon ganz andere Typen. ABER: Diese "radikale" Kontra-Position wurde hier so weit ich mich erinnere noch in keinem Beitrag auf der Hauptseite vertreten und deswegen ist es gut, dass dieser Beitrag auch seinen Platz hier findet.
Denn es gibt durchaus Bedenken am Konzept der Ausgliederung. Mir ist z.B. immer noch nicht klar, warum wir einen "stillen Teilhaber" im Säulenkonzept brauchen. Warum sollten wir als Fans nicht zu 100% wissen, wer sich mit Kapital beteiligt? Genau so macht man ein wie ich finde recht gelungenes und zurückhaltendes Grundkonzept angreifbar, denn wo ich nicht sehe wer seine Finger im Spiel hat, werde ich als gebranntes Kind der Vereinsvergangenheit erstmal misstrauisch.
Dann der Punkt mit dem Weiterverkauf der Anteile: Der Verein hat ein Vorrecht auf Rückkauf, so ich das denn richtig verstanden habe (ich bitte alle hier mich in einem sachlichen Ton aufzuklären, falls eine meiner Behauptungen hier nicht stimmen sollte, bin auch nur ein Mensch). Schön und gut. Aber woher sollten wir denn das Geld aufbringen um etwa die Anteile des Ankerinvestors eines schönen Tages einmal zurück zu erwerben? Lügen wir uns nicht selbst in die Tasche, das wird sehr wahrscheinlich nicht passieren. Ganz ausschließen kann man es nicht, aber seid mal ehrlich zu euch selbst. Wer könnte dann dem Ankerinvestor verbieten, etwa einem Herrn Ismaik (weil das ein so schönes Extrembeispiel ist) oder einem Martin Kind seine Anteile zu verkaufen? Und wer könnte dem Herrn Ismaik und dem Herrn Kind verbieten, auch Anteile der kleineren Säulenpartner etwa aus der Region oder des stillen Teilhabers aufzukaufen? Wäre das denn nicht grundsätzlich vorstellbar? So, das war jetzt einmal der Worst-Case. Gehört viel dazu und ist auch nur ein Planspiel, aber sprechen wir es mal an, denn wenn nicht jetzt, wann dann.
Dann muss ich sagen, dass mir der Begriff der "Alternativlosigkeit" hier echt übel aufstößt. Das haben wir doch schon so oft gehört, egal ob in der Bundespolitik oder hier beim FCK. Sprechen wir es doch mal aus: Die Alternative ist, dass wir den Verein am Sonntag nicht ausgliedern und unsere finanziellen Verbindlichkeiten uns in der nächsten Zeit das Genick brechen. Die Frage ist, wie es dann wohl weitergehen würde. Was passiert mit dem FCK? Wird der Verein aufgelöst wenn er insolvent ist, fangen wir dann in der Kreisklasse neu an? Klärt mich bitte mal jemand auf wie das nach einer Insolvenz theoretisch ablaufen könnte. Darüber wurde von offizieller Seite finde ich zu wenig aufgeklärt. Es heißt nur: Gliedert das Ding aus, sonst sind wir nicht konkurrenzfähig bzw. wird es bald keinen Profifussball mehr geben. Ohne jetzt Cassandra zu spielen, was würde denn mit einem insolventen Verein passieren?

An dieser Stelle bitte ich jemanden, der sich mit der finanziellen Situation besser auskennt als ich mal um eine möglichst neutrale Darstellung:

Um wie viel Geld geht es denn hier überhaupt? Wie hoch genau sind denn unsere "Schulden", was müsste denn von den neuen Investoren im Sockelsystem insgesamt eingesammelt werden, um ALLE Verbindlichkeiten (Stadion, NLZ, Fananleihe, weggebrochene Spielerverträge nach Abstieg, wegfallende Fernsehgelder, laufende Kosten mit allem pipapo) nicht nur kurzfristig, sondern dauerhaft zu lösen? Und was muss dann noch geschätzt oben drauf gelegt werden, um dauerhaft sportlich wieder erfolgreich zu sein? Ich würde gerne für mich einschätzen, ob das überhaupt realistisch ist eine solche Summe in der näheren Zeit aufzutreiben. Ja ich weiß, das ist jetzt wirklich viel verlangt und alles sehr abhängig von der Mannschaftsleistung, aber vlt versucht hier doch mal jemand eine Annäherung, auch wenns schwierig ist. Danke schonmal.

So und jetzt los, lasst uns die nächsten Tage nutzen und in sachlichem Ton wie anständige Menschen respektvoll diskutieren. Das fällt dem Pfälzer zwar naturgemäß schon etwas schwer nach drei Schorle, aber der Glaube stirbt bekanntlich zuletzt ;)
Eine Abwehr aus Granit.



Beitragvon Hephaistos » 31.05.2018, 13:51


Herr Buchholz, Sie haben unlängst auf einer Podiumsdiskussion in Kaiserslautern erklärt, Sie wären früher gegen eine Ausgliederung gewesen, heute sind Sie dafür. Können Sie uns diesen Sinneswandel einmal nachvollziehbar machen?

Ganz einfach: Ich war der Meinung, dass wir bereits einen Investor an der Hand haben sollten, ehe wir ausgliedern. Denn in diesem Fall könnten wir mit ihm erst einmal darüber reden, welche Rechtsform er sich für eine Partnerschaft vorstellt. Jetzt wollen wir in eine GmbH & Co. KGaA (das hintere Kürzel steht für „Kommanditgesellschaft auf Aktien“ – die Red.) ausgliedern. Die mag ihre Vorteile haben, aber was geschieht, wenn wir einen starken Partner finden, der sich etwas Anderes vorstellt?


fck-blogwart.de

Interview mit Buchholz über die Ausgliederung.



Beitragvon Satanische Ferse » 31.05.2018, 14:03


Zu einer fruchtbaren Diskussion gehört eine breit ausgelegte Grundlage. Dazu zählt natürlich auch ein Interview der Sorte Hüttl. Hüttl nähert sich der Problematik allgemein, und stellt auf die 96er-Konstellation ab. Sehr intensiv mit der spezifischen Situation beim FCK hat er sich nicht auseinandergesetzt. Das deutet er auch durch die Blume an, wenn man das Interview genauer liest.

Martin Sester geht in dem Interview bei fck.de dagegen in die FCK-Tiefe, beleuchtet und erklärt noch mal genau die inhaltlichen Zusammenhänge des FCK-Konstrukts. Und genau deswegen gehört dieses Interview hierhin, und zwar an exponierter Stelle. Da ihr das seitens dbb versäumt habt, erntet ihr berechtigt Kritik.

Der Anspruch von dbb ist, eine "möglichst" objektive Diskussionsplattform zu geben. Und das bekommt ihr auch allgemein ganz gut hin. Das musss an dieser Stelle auch mal gesondert betont werden.

Objektivität ist aber ein Ideal, das realistischerweise nicht erreichbar ist. Denn allem liegt eine latente Subjektivität zugrunde. Das auch mal an die, die so gerne dem unsäglichen Wort "Lügenpresse" das Wort reden. Lasst euch das mal durch den Kopf gehen.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon daachdieb » 31.05.2018, 14:11


Satanische Ferse hat geschrieben:Der Anspruch von dbb ist, eine "möglichst" objektive Diskussionsplattform zu geben. Und das bekommt ihr auch allgemein ganz gut hin. Das musss an dieser Stelle auch mal gesondert betont werden.

Dazu möchte ich noch ergänzen, dass dbb (soweit ich mich erinnere mehrfach ausgezeichnet) auch nichts davon hätte wenn der Verein in der Veresenkung verschwinden würde.
Weniger Klicks und Kommentare, noch weniger Klicks und Kommentare und am Ende kaum noch Klicks und Kommentare.

Dass hier "gegen die Ausgliederung" Stimmung gemacht werden soll halte ich für ein Märchen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon SEAN » 31.05.2018, 14:13


daachdieb hat geschrieben:
Satanische Ferse hat geschrieben:Der Anspruch von dbb ist, eine "möglichst" objektive Diskussionsplattform zu geben. Und das bekommt ihr auch allgemein ganz gut hin. Das musss an dieser Stelle auch mal gesondert betont werden.

Dazu möchte ich noch ergänzen, dass dbb (soweit ich mich erinnere mehrfach ausgezeichnet) auch nichts davon hätte wenn der Verein in der Veresenkung verschwinden würde.
Weniger Klicks und Kommentare, noch weniger Klicks und Kommentare und am Ende kaum noch Klicks und Kommentare.

Dass hier "gegen die Ausgliederung" Stimmung gemacht werden soll halte ich für ein Märchen.

Das hieße auch weniger Einnahmen und Thomas müßte nochmal in den Wingert Unkraut robbe gehen. :wink:
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon homerjs8.4 » 31.05.2018, 14:16


Ich finde es vollkommen in Ordnung auch kritische Stimmen zu veröffentlichen. In einer Demokratie sollte jeder von uns damit klar kommen, wenn jemand eine andere Meinung hat. Übrigens kann man sich nur dann eine eigene Meinung bilden, wenn mehr als nur eine Informationsquelle zur Verfügung. Ich von meiner Seite aus werde ungern gezwungen für etwas zu sein, also das nur die Ausgliederung der richtige Weg ist. Ich fühle mich ein wenig erpresst habe das Gefühl das man mit versucht ein schlechtes Gewissen einzureden falls ich am Sonntag anders abstimmen. Von daher ist es mir sehr wichtig das ich mir meine Meinung selbst bilden kann.
Im übrigen will ich natürlich das es unseren FCK auch in der Zukunft noch gibt!
Und ich würde mir von Fans wünschen, daß wir uns auch mal an unsere Werte erinnern und halten, auch im Umgang mit anderen Fans, Spielern, Verantwortlichen, alle! Respekt, Kameradschaft, Toleranz auch gegen anders denkende muss in unserer Gesellschaft erhalten bleiben. Ich schweife ab...



Beitragvon Michael aus Zypern » 31.05.2018, 14:16


Danke, Prinz Pilaw, dass Du nachstehende Frage noch einmal gestellt hast!!!

"Was passiert mit dem FCK? Wird der Verein aufgelöst wenn er insolvent ist, fangen wir dann in der Kreisklasse neu an? Klärt mich bitte mal jemand auf wie das nach einer Insolvenz theoretisch ablaufen könnte. Darüber wurde von offizieller Seite finde ich zu wenig aufgeklärt".

Ich persönlich finde es auch nicht toll, wenn Investoren sich mit ihren Kapitaleinsätzen einen Einfluss im Verein verschaffen können. Aber ich sehe keinen anderen Weg. Es sei denn, die 18 000 Mitglieder des FCK ziehen einmal wirklich an einem Strang und spenden dem Verein jeweils 1000 Euro. Das wären dann 18 Millionen Euro. Mit einem Einsatz (Spende) von 100 Euro, wären es 1.8 Millionen usw.

Ich denke mit 3.6 Millionen Euro von den Fans wäre dem Verein scho sehr geholfen. Ich wäre auf jeden Fall dabei....aber angesichts der Zerstrittenheit der Fangemeinde ist auch finanzielle Einigkeit nicht zu erwarten.

Noch einmal Leute: Die Gegner der Ausgliederung müssen ein realistisches Überlebenskonzept für den FCK im bezahlten Fussball präsentieren. Können sie das nicht, sollten sie besser schweigen!



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 31.05.2018, 14:23


Ich will hier nur lesen, was meine Position Pro Ausgliederung bestärkt.
Alles andere ist Propaganda und nicht objektiv, da es nicht meiner Meinung und der großflächig angepriesenen Marschroute der Fùhrungsriege entspricht.

...wenn es noch irgendetwas gebraucht hätte, um mich am Sonntag von einem klaren NEIN zu überzeugen, dann wären es solche Reaktionen der ach so objektiven alternativlos Prediger hier.

GEGEN DIE AUSGLIEDERUNG

Argumente gab es hier genug, nur nicht von mir, aber ich habe auch nicht den Anspruch etwas zu sagen, nur damit es auch von mir gesagt wurde, wie manch anderer hier.

Totengräber? Das wird erst die Zukunft zeigen, außer den allwissenden Propheten mit der Glaskugel hier im Forum.

Ich habe kein Konzept, wie man über eine 25m Breite Schlucht kommt, aber dass ein Seiltanz ohne Sicherung für mich keine Option ist, darf ich trotzdem!

Anderen den Mund verbieten ist Faschismus, auch auf Zypern!
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon SEAN » 31.05.2018, 14:27


Michael aus Zypern hat geschrieben:Ich persönlich finde es auch nicht toll, wenn Investoren sich mit ihren Kapitaleinsätzen einen Einfluss im Verein verschaffen können. Aber ich sehe keinen anderen Weg. Es sei denn, die 18 000 Mitglieder des FCK ziehen einmal wirklich an einem Strang und spenden dem Verein jeweils 1000 Euro. Das wären dann 18 Millionen Euro. Mit einem Einsatz (Spende) von 100 Euro, wären es 1.8 Millionen usw.

Ich denke mit 3.6 Millionen Euro von den Fans wäre dem Verein scho sehr geholfen. Ich wäre auf jeden Fall dabei....aber angesichts der Zerstrittenheit der Fangemeinde ist auch finanzielle Einigkeit nicht zu erwarten.

Noch einmal Leute: Die Gegner der Ausgliederung müssen ein realistisches Überlebenskonzept für den FCK im bezahlten Fussball präsentieren. Können sie das nicht, sollten sie besser schweigen!

"Spenden" hört sich gut an, wird aber die Probleme nicht lösen, die Fans und Mitlieder sind einfach keine Melkmaschine. Und man muß den "Spendern" auch was geben. Viele haben und werden bei der Anleihe verichten (ich auch mit meinem 2), aber das kann und darf nicht der Weg sein. Dafür ist das Säulensystem ja wie gemalt. JEDER der Mitglieder der "Spenden" will darf das dort tun, und ist dann sozusagen "Mitbesitzer" des Ladens. Ich bin überzeugt, da könnte mehr zusammen kommen als bei einer "Spende" oder bei einer weiteren Anleihe. Letztere muß auch wieder zurückgezahlt werden. Also wieder nur geliehenes Geld und kein Eigenkapital.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Devil's Answer » 31.05.2018, 14:28


Klar, die Ausgliederung oder Nichtausgliederung ist die Weichenstellung für die Zukunft.

Das ist alles andere als einfach. Und wenn ich mir all die Beiträge durchlese, sehe ich, dass es sich die wenigsten einfach machen.

Es gibt viele und gute Argumente dafür.
Es gibt viele und gute Argumente dagegen.

Für mich stehen 2 Fragen im Vordergrund:
1. wie kann es weitergehen ohne die Ausgliederung bzw. geht es ohne die Ausgliederung überhaupt - längerfristig - weiter?
2. bleibt der Verein - wie Martin Sester es ausgedrückt hat - "Herr im Haus" nach der Ausgliederung?

Bei 1. habe ich einfach die große Befürchtung, dass der Verein finanziell nicht mehr auf die Füsse kommt. Zu schwer wiegen die Kosten für das Stadion und die sonstigen Verpflichtungen.

Bei 2. glaube ich schon, dass die Konstruktion die maximalen Möglichkeiten bietet, dass der Verein weiterhin das Sagen behält.

Die Ausgliederung ist kein Garant für bessere Zeiten. Auch wenn ausgegliedert ist, muss nicht sofort und ausreichend Geld fliessen.

Ohne Ausgliederung dürfte die Chance für einen ausreichenden Geldfluss eher gering sein.

@wkv hat es wohl richtig formuliert:

Das Herz sagt nein, der Kopf sagt ja.

Auch wenn es vielleicht Herzprobleme bereitet, kopflos geht es auch nicht weiter.

Deswegen schweren Herzens Ja zur Ausgliederung.
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world



Beitragvon Hephaistos » 31.05.2018, 14:28


@:NECKARTEUFEL:

Nenne mal bitte zumindest eine einzige realistische Alternative wie der Verein ans Geld kommen kann, um die Anleihe zu bezahlen, in den Kader zu investieren, Defizit in der Infrastruktur auszugleichen und überhaupt die Lizenz zu bekommen?



Beitragvon SEAN » 31.05.2018, 14:30


..:NECKARTEUFEL:.. hat geschrieben:Anderen den Mund verbieten ist Faschismus, auch auf Zypern!

Das ist richtig, aber hiermit

Die Gegner der Ausgliederung müssen ein realistisches Überlebenskonzept für den FCK im bezahlten Fussball präsentieren. Können sie das nicht, sollten sie besser schweigen!


hat er für mich schon recht. Das "schweigen" ist etwas übertrieben, aber ich hab in der Tat noch keinen vernünftigen und erfolgsverprechenden Lösungsvorschlag gelesen, der ohne Ausgliederung funktionieren könnte. Vielleicht hab ich es auch überlesen?
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon daachdieb » 31.05.2018, 14:33


Michael aus Zypern hat geschrieben:Ich denke mit 3.6 Millionen Euro von den Fans wäre dem Verein scho sehr geholfen.

Geld hilft immer ;)

Ohne Ausgliederung wird der e.V. NUR Fremdkapital (Kredit auf Pump) erhalten. DAS ist aber immer auch NUR ein Verlagern der Probleme in die Zukunft. Wir häufen unseren Nachkommen immer mehr auf um "unser Ding" schön weiter machen zu können.

Mit der Ausgliederung schafft der Verein die Möglichkeit Eigenkapital zu generieren. DAS ist der Unterschied.

Wenn man als Fan dem Verein Geld geben möchte, dann kann man es doch gleich so machen, dass man (einen An-)Teil am Verein hat.

Und nein, 3,6 Millionen reichen nicht. Denn die Probleme (Stadion) bleiben bestehen. dann ist das Geld wieder weg.


Weil jetzt öfter das Beispiel mit Victoria Berlin und dem 90 Millionen Chinesen kam:

Stell dir vor, der 90 Millionen Chinese kommt nach KL. Er kauft der Stadt für 60 Millionen das Stadion ab (dann bleiben "nur noch" 40 Millionen an der Stadt hängen) und investiert in (s)eine Säule den Rest von 30 Millionen um den FCK sportlich wieder fit zu bekommen (14 Millionen haben wir inkl. Anleihe Schulden und 16 Millionen bleiben für den Sport).

Dann hätte der FCK zB die Chance dem Investor das Stadion langsam abzukaufen, da man nicht nur in Zinsen sondern sofort in Tilgung einzahlt.

Das wäre ein Traum. Und dafür müssten sehr viele Parameter stimmen. Aber: Warum sollte man sich DAFÜR nicht einsetzen.

Das alles ist aber OHNE Ausgliederung nicht möglich.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Thomas » 31.05.2018, 14:43


Kurz zur Info: Nach nochmaliger interner Rücksprache haben wir uns entschlossen, auch das von einigen hier geforderte Interview mit Martin Sester auf der Startseite zu verlinken. Martin schreibt übrigens auch selbst hier im Forum rege zu dem Thema mit und ist seit vielen Jahren ein Teil von DBB, seine Meinung wird also ganz sicher nicht verschwiegen (wer es nicht weiß, sein Nickname: Mörserknecht).

Was aber wirklich lächerlich ist, ist uns hier bei DBB eine unausgewogene Berichterstattung zu dem Thema vorzuwerfen. Es gibt nunmal auch Gefahren beim Einstieg von Investoren, das sollte jeder wissen, und das totzuschweigen wäre vielmehr unausgewogene Berichterstattung als alles andere. Wir haben alleine diese Woche auf DBB das Rheinpfalz-Interview mit Klatt/Banf auf der Startseite gehabt, nun das Sester-Interview von FCK.de, die DBB-Fragerunde mit Banf/Klatt/Bader, heute das Hüttl-Interview, und weitere Artikel werden ggf. folgen. Generell begleiten wir das Thema "Vorbereitung der Ausgliederung" seit der allerersten Sitzung des Arbeitskreis Ausgliederung vor fast exakt einem Jahr, haben über die Informationsveranstaltungen im Winter und dann nochmals im Frühjahr berichtet, und auch sonst das Thema immer wieder zwischendurch aufgegriffen. Leider wird nicht von allen Seiten so ausgewogen, sondern oftmals ziemlich einseitig informiert - bei der sogenannten "wichtigsten Zukunftsentscheidung des FCK" empfinde ich das durchaus als Problem.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon daachdieb » 31.05.2018, 14:49


Thomas hat geschrieben:Es gibt nunmal auch Gefahren beim Einstieg von Investoren, das sollte jeder wissen, und das totzuschweigen wäre vielmehr unausgewogene Berichterstattung als alles andere.

Um die erste Hälfte dieses Satements noch einmal aufzugreifen (denn so wie es hier steht ist es wenig konkret):

WAS sind, konkret, "die Gefahren" und für WEN könnte die Ausgliederung, so wie wir sie zur Abstimmung vorgelegt bekommen, gefährlich werden?

Danke für jede substanzielle Antwort!
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon redfighter50 » 31.05.2018, 14:51


Und ich bleibe dabei, wer jetzt nicht für die Ausgliederung stimmt, der stimmt gegen Vorstand und Aufsichtsrat und damit können wir dann auch endlich einpacken und fröhlich den FCK begraben. - Nichts ist alternativlos, aber sich jetzt dem Strohhalm verweigern, das bedeutet mit offenen Augen den baldigen Untergang akzeptieren.

PRO AUSGLIEDERUNG UND WEITERARBEIT VON VORSTAND & AUFSICHTSRAT :teufel2: :teufel2: :teufel2:

Ps: Anreise von Bad Saulgau aus der Reha meiner Frau,die leider ihre Pro-stimme nicht abgeben kann.



Beitragvon SalinenBetze » 31.05.2018, 14:55


SEAN hat geschrieben:
Michael aus Zypern hat geschrieben:...

Noch einmal Leute: Die Gegner der Ausgliederung müssen ein realistisches Überlebenskonzept für den FCK im bezahlten Fussball präsentieren. Können sie das nicht, sollten sie besser schweigen!

"Spenden" hört sich gut an, wird aber die Probleme nicht lösen, die Fans und Mitlieder sind einfach keine Melkmaschine. Und man muß den "Spendern" auch was geben. Viele haben und werden bei der Anleihe verichten (ich auch mit meinem 2), aber das kann und darf nicht der Weg sein. Dafür ist das Säulensystem ja wie gemalt. JEDER der Mitglieder der "Spenden" will darf das dort tun, und ist dann sozusagen "Mitbesitzer" des Ladens. Ich bin überzeugt, da könnte mehr zusammen kommen als bei einer "Spende" oder bei einer weiteren Anleihe. Letztere muß auch wieder zurückgezahlt werden. Also wieder nur geliehenes Geld und kein Eigenkapital.


Das stimmt so einfach nicht. Spendern DARF man gar nichts geben. Außer vielleicht eine Spendenquittung, falls gewünscht. Spenden erfolgen immer ohne Gegenleistung. Mit Gegenleistung wäre es ganz einfach keine Spende mehr. Prost auf ein Kirner :prost: :wink:



Beitragvon Michael aus Zypern » 31.05.2018, 14:56


Für das "Schweigen" entschuldige ich mich. Das war falsch.
Auf die Antwort auf meine berechtigten Frage warte ich weiterhin.

Ein Dank an Thomas für die Veröffentlichung des Sester-Interviews!



Beitragvon Prinz Pilaw » 31.05.2018, 15:30


daachdieb hat geschrieben:Stell dir vor, der 90 Millionen Chinese kommt nach KL. Er kauft der Stadt für 60 Millionen das Stadion ab (dann bleiben "nur noch" 40 Millionen an der Stadt hängen) und investiert in (s)eine Säule den Rest von 30 Millionen um den FCK sportlich wieder fit zu bekommen (14 Millionen haben wir inkl. Anleihe Schulden und 16 Millionen bleiben für den Sport).

Dann hätte der FCK zB die Chance dem Investor das Stadion langsam abzukaufen, da man nicht nur in Zinsen sondern sofort in Tilgung einzahlt.


Danke Daachdieb für die Zahlen, hatte in meinem ersten Beitrag ja erbeten dass hier sich vlt jemand zur konkreten langfristigen Schuldenlast des FCK äußern könnte. Habe ich das richtig verstanden: etwa 60 Mio. Schulden fürs Stadion bei der Stadt bzw. Betreibergesellschaft, die plus Zinsen jedes Jahr anteilig beglichen werden müssen + 14 Mio für Anleihe und das damalige Darlehen von dem anonymen Menschen aus Stuttgart etc.? Also reden wir hier konkret von etwa 74 Mio. oder kommt da noch was drauf?

PS: Wenn das hier schon mehrfach besprochen wurde mit den konkreten Zahlen entschuldige ich mich. Versuche bei dem Thema zwar auf dem Laufenden zu bleiben, aber habe diese Zahlen einfach nicht mehr im Kopf. Kann jmd. vlt auf einen entsprechenden Artikel verweisen, wo man diese Zahlen finden kann? Ich glaube diese Frage ist durchaus relevant, weil das ja auch potentielle Investoren als allererstes interessieren würde: Wie viel Schulden hat der Verein auf lange Sicht und welches Risiko gehe ich ein mein eigenes Kapital hier nur zu verbrennen, weil es sowieso durch laufende Verbindlichkeiten aufgefressen wird, bevor es überhaupt in die Zukunft des Vereins investiert werden kann?
Eine Abwehr aus Granit.




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