Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Berthold » 08.12.2017, 00:13


Hephaistos hat geschrieben:UNd wieso brauchen wir keine Ausgliederung, wenn wir viele kleinere Sponsoren haben?


Wer sagt denn, dass wir soo viele kleinere Sponsoren haben??
Wer sagt denn, dass wir die künftig nicht für uns/FCK gewinnen können.
Hr. Wüst ist/war da bis dato doch in der Zukunftsperspektive sehr aktiv und erfolgreich, warum sollte das künftig nicht auch weiter so sein.
Hr. Banf, in seiner Sache ebenfalls, bis dato Erfolgreich, auch hier, warum sollte das künftig nicht weiter sein.

Und dafür, dass man kleinere Sponsoren an Land zieht,ziehen kann sehe ich nicht die Sinnhaftigkeit einer Ausgliederung.




Calvados hat geschrieben:
Es wurden doch schon hundert mal die Grundvoraussetzungen geschreiben u gesprochen, wie oft willst Du es denn noch hören das der Verein die absulute Mehrheit behält bei einer Ausgliederung und ein Investor da ist.


Es wurde auch schon so oft gesagt, dass wir unbedingt Ausgliedern müssen weil Onkel Tom vor der Türe steht, bzw. wenn Ihr Mitglieder der Ausgliederund nicht zustimmt, hören wir (Gries/Klatt) auf.
Wir sollten aufhören zu glauben was uns erzählt wird.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon Troglauer » 08.12.2017, 00:29


Rot-Weiss-Essen gliedert jetzt auch aus. Steigen die dann etwa auch in die 1. Liga auf?

Eine Ausgliederung ist doch kein Allheilmittel und irgendeine Ausgliederung, die man in aller Eile über das Knie bricht, schon mal gar nicht.

Damit eine Ausgliederung überhaupt etwas bringt, muss richtig viel Geld fließen. Mit dem Bäcker und Reifenhändler um die Ecke wird man da keinen Blumentopf gewinnen.

Von den Strukturen und allem anderen, was eigentlich zuerst auf Vordermann gebracht werden muss, will ich erst gar nicht reden.

Olli Kahn hat doch vollkommen Recht, wenn er sagt, dass in Leipzig eben nicht nur viel Geld steckt, sondern auch superprofesionell und konzentriert gearbeitet wird. Das kann einem jetzt gefallen oder nicht.

Die Probleme des FCK liegen doch längst nicht nur im fehlenden Geld begründet. Wer das glaubt, ist ganz gewaltig auf dem Holzweg.



Beitragvon Berthold » 08.12.2017, 00:43


Troglauer hat geschrieben:
Eine Ausgliederung ist doch kein Allheilmittel und irgendeine Ausgliederung, die man in aller Eile über das Knie bricht, schon mal gar nicht.

Damit eine Ausgliederung überhaupt etwas bringt, muss richtig viel Geld fließen.


Genauso sehe ich das auch.
Und nicht wie unser VV meint(e), entweder oder ......
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon Ostteufel » 08.12.2017, 06:01


Es gibt Leute, die aus den verschiedensten Gründen gegen eine Ausgliederung sind .. Ob für manche damit die Grenze des Kommerz überschritten wird oder einfach aus Sorge oder kein Vertrauen in die aktuelle Führung da ist, spielt keine Rolle.Diese Mitglieder sind nicht alle doof und wissen auch wie der Fußball heute läuft . Mit Beleidigungen kann man aber sicher keine wackelkandidaten umstimmen....



Beitragvon WernerL » 08.12.2017, 09:10


Lautern1967 hat geschrieben:wer soll investieren wenn die Ausgliederung nicht da ist..der Schritt Ausgliederung kommt zuerst...

warum sollte ich mir als Investor komnkrete Pläne machen, wenn ich nicht weiß ob es 25.1 % oder mehr ewig Gestrige gibt, die das Thema evtl. blockieren


Absolut,
und 75% nötige Stimmen ist eine absolute Höhe, die muss man erst einmal schaffen.
Einige haben hier bereits ihre massive Ablehnung angekündigt, aus verschiedenen Gründen.

Ist diese Hürde geschafft, bin ich sicher, dass auch Unternehmen verstärktes Interesse haben einzusteigen. Die neuen Strukturen werden den FCK beflügeln, es wird neues Wissen in den Club fließen.
Danach fängt die Arbeit aber erst richtig an!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon wernerg1958 » 08.12.2017, 09:11


Der Aufsichtsrat steht! Wenn ich die Rheinpfalz von Heute lese kommt der Zorn über mich! Sind die alle so blöd?
Wenn ich lese was der AR als wichtigste Aufgabe sieht sorry es gibt für den AR nur eine wichtigste vorrangig an aller erste Stelle stehend Aufgabe: Den unsäglichen dem Verein den Hals zuschnürenden Pachvertrag zu ändern, massiv. Das Gleiche gilt für die Stadt! Wenn ich lese, daß der Antag unter Umständen nicht mit EU-Recht übereinstimmt dann frage ich mich tatsächlich wer will hier was und warum? Ich lese nur Reduzierung Reduzierung ja was? Der FCK zahlt pro Jahr außer der Pacht weiter Millionen für das FWS etwa gesamt 9 Mio, was nutzt es da wen statt der Miete von 3 Mio nur 500000€ gezahlt werden bleiben noch 6,5 Mio wo bitte soll bei Liga 3 die Kohle herkommen und mit was will man einen Mannschaft aufstellen die den Wideraufstieg sofort schaffen kann.
Nein dem FCK hilft nur als sofort Maßnahme das Konstrukt Stadionpacht zum äüßerst wesentlich und zum Vorteil des FCK zu verändern, das am Ende auch ein Vorteil für die anderen Beteiligten wäre! Holt euch externen Rat etwa von Helo und Kinscher, oder versucht die neue Saison in PS HOM oder MZ zu spielen was aus meiner Sicht sowieso das Ziel der Stadt ist. Die Gerüchte um den Verkauf des Betzeareals durch die Stsdt hält sich nach wie vor hartnäckig! Ich stelle mir nachdem was Banf jetzt als Priorität raushaut tatsächlich die Frage: Haben wir die richtigen gewählt?
Am sportlichen können die Herrn AR nichts änderen aber an den oben beschrieben Dingen schon, da wurde viele lange Jahre nichts versucht von den Vorständen und Aufsichtsräten und nun will der neue AR genau das selbe tun einzig zu hoffen daß man nicht absteigt und die Stadt die Miete reduziert, DAS IST ARM UND EINFALLLOS! Schade ich habe mehr erwartet viel mehr..............



Beitragvon alaska94 » 08.12.2017, 09:55


wernerg1958 hat geschrieben:Der Aufsichtsrat steht! Wenn ich die Rheinpfalz von Heute lese kommt der Zorn über mich! Sind die alle so blöd?
Wenn ich lese was der AR als wichtigste Aufgabe sieht sorry es gibt für den AR nur eine wichtigste vorrangig an aller erste Stelle stehend Aufgabe: Den unsäglichen dem Verein den Hals zuschnürenden Pachvertrag zu ändern, massiv. Das Gleiche gilt für die Stadt! Wenn ich lese, daß der Antag unter Umständen nicht mit EU-Recht übereinstimmt dann frage ich mich tatsächlich wer will hier was und warum? Ich lese nur Reduzierung Reduzierung ja was? Der FCK zahlt pro Jahr außer der Pacht weiter Millionen für das FWS etwa gesamt 9 Mio, was nutzt es da wen statt der Miete von 3 Mio nur 500000€ gezahlt werden bleiben noch 6,5 Mio wo bitte soll bei Liga 3 die Kohle herkommen und mit was will man einen Mannschaft aufstellen die den Wideraufstieg sofort schaffen kann.
Nein dem FCK hilft nur als sofort Maßnahme das Konstrukt Stadionpacht zum äüßerst wesentlich und zum Vorteil des FCK zu verändern, das am Ende auch ein Vorteil für die anderen Beteiligten wäre! Holt euch externen Rat etwa von Helo und Kinscher, oder versucht die neue Saison in PS HOM oder MZ zu spielen was aus meiner Sicht sowieso das Ziel der Stadt ist. Die Gerüchte um den Verkauf des Betzeareals durch die Stsdt hält sich nach wie vor hartnäckig! Ich stelle mir nachdem was Banf jetzt als Priorität raushaut tatsächlich die Frage: Haben wir die richtigen gewählt?
Am sportlichen können die Herrn AR nichts änderen aber an den oben beschrieben Dingen schon, da wurde viele lange Jahre nichts versucht von den Vorständen und Aufsichtsräten und nun will der neue AR genau das selbe tun einzig zu hoffen daß man nicht absteigt und die Stadt die Miete reduziert, DAS IST ARM UND EINFALLLOS! Schade ich habe mehr erwartet viel mehr..............


Dir ist schon bewusst das das NICHT die Aufgabe des Aufsichtsrates ist??? Der Aufsichtsrat führt AUFSICHT über den Vorstand und genehmigt deren Entscheidungen oder verweigert diese. Der Aufsichtsrat wird und darf niemals mit der Stadt verhandeln, dass ist die Aufgabe des Vorstanden. Was hier Leute immer interpretieren, dass der Aufsichtsrat alles tun soll. Informiert Euch doch erstmal. Der Aufsichtsrat bestimmt und Entlässt den Vorstand und kontrolliert ihn. Dass ist es. Der Aufsichtsrat, führt keine Verhandlungen mit Trainern, Spielern oder der Stadt. Sie haben nur das letzte Wort, ob ja oder nein.



Beitragvon Troglauer » 08.12.2017, 10:14


@wernerg1958

Alaska94 hat zur Zuständigkeit des AR bereits geschrieben. Abgesehen davon kann der neue AR an den Fakten genauso wenig etwas ändern, wie der alte AR. Man hat nunmal nur Aufsichtsräte gewählt und keine Zauberer.

Was bringt dir denn eine "massive" Änderung am Pachtvertrag, wenn danach sofort die EU-Wettbewerbshüter kommen und dir das Teil um die Ohren hauen. Der Bund der Steuerzahler wetzt dann auch die Messer.

Es interessiert die Behörden leider wenig, ob der FCK das Stadion in Liga 3 noch stemmen kann und bei der Stadt gewinnt man tatsächlich immer stärker den Eindruck, dass sie sich intern bereits für ein Ende mit Schrecken entschieden hat.



Beitragvon soundso1900 » 08.12.2017, 10:16


an alle die immer noch gegen eine Ausgliederung wettern...macht weiter so :o ihr schafft es endgültig mit Eurem hohlen Traditionsgequatsche den FCK unter den Boden zu bringen.

...und das nicht erst seit heute



Beitragvon SEAN » 08.12.2017, 10:21


Hephaistos hat geschrieben:Hab das Gefühl, dass für manche Ausgliederung gleichzeitig Verkauf bedeutet. Auch wenn man ausgliedert, ist man nicht verpflichtet einen Großinvestor zu holen bzw. kann man immer noch den Investor selbst aussuchen und verhandeln bis es passt.

Genau so seh ich das auch. Erstmal alles auf den Weg bringen, ob man dann wirklich einen Großinvestor installiert, bzw. findet, wird sich zeigen. Aber man kann schon die kleinen Betriebe und die Mitglieder samt Fans ins Boot holen. Dafür ist das Säulensystem eine echt gute Idee, man könnte da vieleicht hingehen und aus der Zukunftsinitiative eine Säule machen, wo man die "Investoren" sammelt, die in kleinen Beträgen sich beteiligen wollen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon wernerg1958 » 08.12.2017, 10:38


Falsch Leute! Der AR ja hat die Vorstände zu kontrollieren ja aber auch die Aufgaben vorzugeben was für den Verein FCK wichtig und Notwendig ist! Und dann hat er wieder zu kontrollieren ob das umgestetzt wird. Richtig daß er dies nicht selber Umsetzen muß! Also ihr macht es euch da bissel zu einfach. Ich habe den AR gewählt damit er dem Vorstand mal seine Aufgaben aufgibt und die aufgegeben Aufgaben auch überwacht. Das ist die Aufgabe des Aufsichtsrates, es ist nicht die Aufgabe den Vorstand wurschteln zu lassen, dann brauch ich keine AR wenn er erst eingreift wenns zu spät ist!



Beitragvon wernerg1958 » 08.12.2017, 10:48


Nochmal zum dem Pachtvertag, der muß geändert werden damit genau erstens der Verein nicht die beschissendes alle möglichen Pachtverträge Ligaweit hat. Den Pachzins zu reduzieren bring doch erst die EU und den Steuerzahlerbund auf den Hof!! Deshalb muß diese ünmöglich Pachtmodell abgeschaff werden notfalls in dem man einen Pachtvertag in PS Hom MZ oder sonst wo unterschreib. Ich will den FCK spielen sehen und zwar im Profifußball und es ist mir egal ob das aufm Betze ist oder sonstwo! Dann soll die Stadt die Bank das Land mit dem Betzeareal machen was sie wollen, aber doch nicht mehr dem FCK den Hals zudrücken. Werdet doch mal wach!
Hier nochmal die Zahlen Pacht plus Nebenkosten ca: 9 Mio
Bei reduzierung für Liga 3 auf 500000€ immer noch gesamt 6,5 Mio wer bitte soll das bezahlen?
Ich lese nur mecker macht mal vorschläge! Und bitte nennt nicht den Investor den Großen das scheue Reh ist schon lange wieder im Dunkel des Waldes verschwunden. Ja Ausgliederung ist wichtig für die Zukunft, aber die Gegenwart heist aktuell Liga 3 und Pleite und das in der Haupsache auch wegen dieses vereinsschädigenden Pachvertrags!
So nun hoffe ich auf einen 3er Glaube aber nicht wirklich dran.



Beitragvon WernerL » 08.12.2017, 11:06


wernerg1958 hat geschrieben:Ja Ausgliederung ist wichtig für die Zukunft, aber die Gegenwart heist aktuell Liga 3 und Pleite und das in der Haupsache auch wegen dieses vereinsschädigenden Pachvertrags!
So nun hoffe ich auf einen 3er Glaube aber nicht wirklich dran.


Vielleicht kommt der FCK nach der Ausgliederung bereits im Sommer unter den Hammer weil nichts mehr geht und die Mehrheit an einen "Großen" gehen muss.
Der eben dann kommt weil er die Mehrheit erhält.

Ich sehe das ohnehin nicht kritisch weil z B die ganze USA so aufgebaut ist.
Hier beschwert sich auch niemand darüber dass die Packers einem Besitzer gehören und kaufen fleißig, auch in Deutschland, die Shirts vom Rekordchampion! Das übrigens auch eine geniale Doppelmoral!

Korrektur: das finde ich sehr interessant zu den Packers, vielleicht deren Erfolgsmodell! Nämlich auch Säulen mit vielen Partnern, cool!
https://de.wikipedia.org/wiki/Green_Bay_Packers#Green_Bay_Packers,_Inc.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon wernerg1958 » 08.12.2017, 11:10


@WernerL,
Du haust immer Dinge raus, da bekommt man die Schwinnsucht. Der FCK kann im Sommer mit oder ohne Ausgliederung "unter den Hammer" kommen! Was Du nun mit der gesamten USA willst erschliesst sich mir nicht, sicher auch keinem anderen hier :D



Beitragvon KleinerLoewe1605 » 08.12.2017, 11:13


:lol: :lol: wie herrlich! hier sind wieder experten unterwegs!! lmaa! jetzt wurde am 3.12. gewählt. das sind jetzt gerade mal 5 tage her!

und hier erwarten schon einige, dass dienstag morgen wüst die stadionmiete erlassen bekommt, banf 16 investoren aus seinem keller lässt, kind jedem 4 dauerkarten + 1000€ verzehrgutschien schenkt, grotepass in seinem garten am 16.12. die aomv veranstaltet und littig in seinem keller 60 (sechzig!) mio euro von der betzeanleihe gefunden hat! herrlich! :daumen: :lol: :lol: :lol:



Beitragvon Hephaistos » 08.12.2017, 11:16


ManU hat schon ca. 50 Jahre einen Besitzer, aber auch früher war man von ManU begeistert wie sie um den CL-Titel gespielt haben.

Und ein Investor bei uns wird nicht die Mehrheit bekommen, weil es so in der Satzung steht. Aber ein Investor hat ab 30% Mitspracherecht. Es ist also nicht so, dass er ohne Mehrheit nichts zu melden haben wird, aber auch nicht so, dass er allein über die Zukunft entscheidet.
Und ob bei uns überhaupt irgendwann mal ein Großinvestor einsteigt, ist aktuell nur ein Wunschdenken. Aber man sollte für den Fall der Fälle vorbereitet sein. MMn ist es vereinsschädigend nicht über diese (letzte) Möglichkeit zu versuchen an frisches Geld zu kommen. Sonst sieht es düster aus und das wissen selbst Ausgliederung- Gegner.



Beitragvon kalusto » 08.12.2017, 11:24


~~Christian~~ hat geschrieben:Der erste Schritt hätte die Festlegung eines Termin für die AOMV sein müssen.

Dementsprechend wurde meine Euphorie wiedereinmal gebremst.

Keine AOMV = keine Ausgliederung = Kein Investor = Kein Geld = keine guten Spieler = kein Aufhalten der Abwärtsspirale.

Schade


Bist du Mitglied? Wenn alle die hier so scharf aufs Ausgliedern sind,Mitglieder werden,können sie bei der Abstimmung helfen. :daumen: :teufel2:



Beitragvon Hephaistos » 08.12.2017, 11:26


kalusto hat geschrieben:Bist du Mitglied? Wenn alle die hier so scharf aufs Ausgliedern sind,Mitglieder werden,können sie bei der Abstimmung helfen. :daumen: :teufel2:


Das würde ich mir auch wünschen. Klatt sprach von senkenden Mitgliederzahlen. Wenn nicht jetzt Mitglied werden, wann dann?
Zuletzt geändert von Betzel am 08.12.2017, 14:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: unnötiges Doppelzitat



Beitragvon WernerL » 08.12.2017, 11:33


Hephaistos hat geschrieben:ManU hat schon ca. 50 Jahre einen Besitzer, aber auch früher war man von ManU begeistert wie sie um den CL-Titel gespielt haben.


Der Mensch ist Gewohnheitstier,
ist man mit einem Club mit Besitzer aufgewachsen ist es das normalste der Welt.
Würde man in Manchester auf die Idee kommen den Club in einem "Verein" umzuwandeln, weil doch in Deutschland bspw alles so toll gemeinschaftlich wäre, gäbe es dort Aufstände dagegen.

Die Aufstände kommen bei uns eben weil der e. V,. immer schon da war, und es viele Jahre damit gut gelaufen ist.
Wenn man beides vergleicht und auf die heutige Zeit bezieht ist der "e. V." aber insgesamt im Nachteil, das beweisen in der Spitze nicht nur aktuell die Ergebnisse englischer Mannschaften im Europapokal, die gewinnen deutlich mehr als wir.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon bjarneG » 08.12.2017, 11:37


Hephaistos hat geschrieben:ManU hat schon ca. 50 Jahre einen Besitzer, aber auch früher war man von ManU begeistert wie sie um den CL-Titel gespielt haben...


Vorab:

Umgangssprachlich wird der Verein in Großbritannien auch als Man United bezeichnet; als Spitzname ist The Red Devils („Die roten Teufel“) verbreitet. Hingegen wird die vor allem im Ausland gebräuchliche Kurzform ManU von der Anhängerschaft des Vereins als beleidigend abgelehnt. Sie wurde ursprünglich von gegnerischen Fans verwendet, die sich die klangliche Nähe zum englischen Wort manure („Dünger“ bzw. „Mist“) zu Nutze machten, um die 1958 bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommenen Spieler zu verhöhnen. Gängige Abkürzungen sind ManUtd, regional auch einfach United bzw. Utd.

Zum Thema "Besitzer":

Ursprünglich war der Club, der seit 1892 als GmbH organisiert war, im Besitz der Lancashire and Yorkshire Railway Company, da deren Betriebswerk in Newton Heath, dem ursprünglichen Clubnamen, angesiedelt war. Die Eigentümerschaft wechselte ab 1902 zu örtlichen Geschäftsleuten. Ein feindlicher Übernahmeversuch durch Rupert Murdoch konnte 1999 erfolgreich abgewehrt werden. Seit 2005 ist die Glazer-Familie Eigentümer der Manchester United Public Limited Company über ihre Unternehmen Red Football Limited Partnership und Red Football General Partner Inc....



Beitragvon Rheinteufel2222 » 08.12.2017, 12:13


Troglauer hat geschrieben:Es interessiert die Behörden leider wenig, ob der FCK das Stadion in Liga 3 noch stemmen kann und bei der Stadt gewinnt man tatsächlich immer stärker den Eindruck, dass sie sich intern bereits für ein Ende mit Schrecken entschieden hat.


Was wären die Alternativen? Da sieht es in der Tat nicht gut aus.

Man kann den Kasten da oben drehen und wenden und auf den Kopf stellen wie man will, der verschlingt immer seine rund 10 Millionen pro Jahr, Tendenz mit zunehmendem Alter vermutlich noch steigend. Egal, wem man die Kosten letztlich in welcher Weise auch immer aufdrückt, irgendjemand muss sie bezahlen und niemand wird dies gerne tun.

Auf der anderen Seite der Rechnung, der Einnahmenseite, gibt es nur den FCK, der theoretisch in der Lage wäre, die Kosten wieder hereinzuspielen. Das klappt aber in der zweiten Liga schon nicht wirklich, darunter geht es nicht mal ansatzweise. Bei einem Abstieg wird das FWS zu einer reinen Geldfressmaschine.

Was man mit so einem Ding machen will, muss der Eigentümer entscheiden. Das ist nun einmal die Stadt. Beste Lösung wäre logischerweise der Verkauf an einen privaten Käufer. Nur, wer ist schon so blöd in eine Investitionsruine zu investieren? Im Zweifelfall nur jemand, der da oben etwas anderes, potentiell gewinnbringenderes vorhat als Fußball. Wahrscheinlich aber wird sich überhaupt niemand finden. Was dann? Bleiben eigentlich nur Abriss oder Rückbau. Kurzfristig ist das noch teurer, aber auf Sicht wird es kaum eine andere Lösung geben.

Das sind die äußeren Tatsachen, mit denen der FCK - und damit der neue Aufsichtsrat - jetzt planen müssen. Die Idee, das Stadion mit möglichst allen Kosten einfach der Stadt aufzudrücken wird aus den oben genannten Gründen nicht funktionieren. Das ist Zeitverschwendung. Die Stadt ist kein Geldesel, eher im Gegenteil. Die ist selber pleite und die indirekten Benefits, die sie ansonsten vielleicht noch vom FCK hat, schrumpfen in der 3. Liga auch auf ein nicht mehr wirklich attraktives Niveau zusammen.

Für den FCK muss daher jetzt m.M.n. Priorität haben, sicherzustellen, dass er ligaunabhängig weiter existieren kann und dass er weiterhin eine Spielstätte hat. Idealerweise in irgendeiner Form oben auf dem Berg, zur Not eben aber auch irgendwo anders.

Kleinere Vereine mit weniger grundsätzlichem Umsatzpotential als wir, wie der SVS, haben auch funktionierenden und praktische Stadien. So etwas in der Richtung wäre möglicherweise ein realistisches Ziel.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 08.12.2017, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -



Beitragvon Olaf4ever » 08.12.2017, 12:16


Ausgliedern schön und gut ich glaube nur nicht, dass man einen Investor bei der Hand hat bzw. einer auf absehbare Zeit in Sicht ist.
Aus meiner Sicht war das im Endeffekt nur wieder ein scheues Reh kurz vor der JHV. Und ohne Investor kann man ausgliedern so viel man will mehr Geld kommt davon nicht ins Haus.

Gerne lasse ich mich Lügen strafen.



Beitragvon alaska94 » 08.12.2017, 13:32


wernerg1958 hat geschrieben:Falsch Leute! Der AR ja hat die Vorstände zu kontrollieren ja aber auch die Aufgaben vorzugeben was für den Verein FCK wichtig und Notwendig ist! Und dann hat er wieder zu kontrollieren ob das umgestetzt wird. Richtig daß er dies nicht selber Umsetzen muß! Also ihr macht es euch da bissel zu einfach. Ich habe den AR gewählt damit er dem Vorstand mal seine Aufgaben aufgibt und die aufgegeben Aufgaben auch überwacht. Das ist die Aufgabe des Aufsichtsrates, es ist nicht die Aufgabe den Vorstand wurschteln zu lassen, dann brauch ich keine AR wenn er erst eingreift wenns zu spät ist!


NEIIIIIN DEr Aufsichtsrat gibt NICHTS vor. Sie schauen das der Verein im Sinne der Mitglieder geführt wurd. Der Aufsichtsrat gibt nichts vor. Der AR des Vereins kann nicht zum Vorstand gehen und sagen, ihr reduziert jetzt die Pacht. Wie Riesenkampf auch sagte. Der AR kauft keine Spieler Trainer oder sonst was. SIe segnet es nur ab. Es gibt zwar viele Vereine wo der AR sich oft in das operative Geschäft ein mischt, daber richtig ist das nicht. Der AR kann natürlich beraten und Vorschläge machen, aber der Vorstand entscheidet selbst, wie und ob er das umsetzt.



Beitragvon alaska94 » 08.12.2017, 13:37


Olaf4ever hat geschrieben:Ausgliedern schön und gut ich glaube nur nicht, dass man einen Investor bei der Hand hat bzw. einer auf absehbare Zeit in Sicht ist.
Aus meiner Sicht war das im Endeffekt nur wieder ein scheues Reh kurz vor der JHV. Und ohne Investor kann man ausgliedern so viel man will mehr Geld kommt davon nicht ins Haus.

Gerne lasse ich mich Lügen strafen.


Wenn kein Investor da ist, warum möchtest Du dann nicht Ausgliedern?? Was wäre denn so schlimm an einer Ausgliederung ohne Investor?? Außer das das sogar Steuerliche Vorteile hätte? Und sich schonmal Fans und Sponsoren beteiligen können?? Wenn ich Investor wäre, würde ich auch erst in Verhandlungen gehen, wenn ich genau wüsste es wird Ausgegliedert und wie die Sturktur aussieht. Vorher würde ich keine Gespräche führen, Zeit ist halt Geld.

Der Verein hat meiner Meinung nach ein super Konzept mit dem Mehrsäulenmodell. Das sich Fans beteiligen können, finde ich auch klasse. Natürlich ist da die Gefahr groß, dass die Fans dann auch irgendwann wieder ihr Geld abziehen, aber so ist das halt. Und durch dieses Säulenmodell wird ja sichergestellt, dass man nicht NUR abhängig von einem Großinvestor ist. Wenn der FCK 50% für einen Großinvestor und 50% für den Rest behalt hält, ist es doch erstmal nicht schlimm, dass noch keiner vor der Tür steht, aber die anderen 50% können bereits verkauft werden. Und es wird kein Investor kommen, wenn nicht ausgegliedert ist. Keiner wird auch ernsthafte Gespräche führen wollen. SO ist das Leben leider.



Beitragvon bjarneG » 08.12.2017, 13:42


alaska94 hat geschrieben:...Wenn kein Investor da ist, warum möchtest Du dann nicht Ausgliedern?? Was wäre denn so schlimm an einer Ausgliederung ohne Investor?? Außer das das sogar Steuerliche Vorteile hätte? Und sich schonmal Fans und Sponsoren beteiligen können?? Wenn ich Investor wäre, würde ich auch erst in Verhandlungen gehen, wenn ich genau wüsste es wird Ausgegliedert und wie die Sturktur aussieht. Vorher würde ich keine Gespräche führen, Zeit ist halt Geld.

Der Verein hat meiner Meinung nach ein super Konzept mit dem Mehrsäulenmodell. Das sich Fans beteiligen können, finde ich auch klasse. Natürlich ist da die Gefahr groß, dass die Fans dann auch irgendwann wieder ihr Geld abziehen, aber so ist das halt. Und durch dieses Säulenmodell wird ja sichergestellt, dass man nicht NUR abhängig von einem Großinvestor ist. Wenn der FCK 50% für einen Großinvestor und 50% für den Rest behalt hält, ist es doch erstmal nicht schlimm, dass noch keiner vor der Tür steht, aber die anderen 50% können bereits verkauft werden. Und es wird kein Investor kommen, wenn nicht ausgegliedert ist. Keiner wird auch ernsthafte Gespräche führen wollen. SO ist das Leben leider.


Exakt so sieht's aus. :daumen:




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