Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon alaska94 » 08.12.2017, 13:37


Olaf4ever hat geschrieben:Ausgliedern schön und gut ich glaube nur nicht, dass man einen Investor bei der Hand hat bzw. einer auf absehbare Zeit in Sicht ist.
Aus meiner Sicht war das im Endeffekt nur wieder ein scheues Reh kurz vor der JHV. Und ohne Investor kann man ausgliedern so viel man will mehr Geld kommt davon nicht ins Haus.

Gerne lasse ich mich Lügen strafen.


Wenn kein Investor da ist, warum möchtest Du dann nicht Ausgliedern?? Was wäre denn so schlimm an einer Ausgliederung ohne Investor?? Außer das das sogar Steuerliche Vorteile hätte? Und sich schonmal Fans und Sponsoren beteiligen können?? Wenn ich Investor wäre, würde ich auch erst in Verhandlungen gehen, wenn ich genau wüsste es wird Ausgegliedert und wie die Sturktur aussieht. Vorher würde ich keine Gespräche führen, Zeit ist halt Geld.

Der Verein hat meiner Meinung nach ein super Konzept mit dem Mehrsäulenmodell. Das sich Fans beteiligen können, finde ich auch klasse. Natürlich ist da die Gefahr groß, dass die Fans dann auch irgendwann wieder ihr Geld abziehen, aber so ist das halt. Und durch dieses Säulenmodell wird ja sichergestellt, dass man nicht NUR abhängig von einem Großinvestor ist. Wenn der FCK 50% für einen Großinvestor und 50% für den Rest behalt hält, ist es doch erstmal nicht schlimm, dass noch keiner vor der Tür steht, aber die anderen 50% können bereits verkauft werden. Und es wird kein Investor kommen, wenn nicht ausgegliedert ist. Keiner wird auch ernsthafte Gespräche führen wollen. SO ist das Leben leider.



Beitragvon bjarneG » 08.12.2017, 13:42


alaska94 hat geschrieben:...Wenn kein Investor da ist, warum möchtest Du dann nicht Ausgliedern?? Was wäre denn so schlimm an einer Ausgliederung ohne Investor?? Außer das das sogar Steuerliche Vorteile hätte? Und sich schonmal Fans und Sponsoren beteiligen können?? Wenn ich Investor wäre, würde ich auch erst in Verhandlungen gehen, wenn ich genau wüsste es wird Ausgegliedert und wie die Sturktur aussieht. Vorher würde ich keine Gespräche führen, Zeit ist halt Geld.

Der Verein hat meiner Meinung nach ein super Konzept mit dem Mehrsäulenmodell. Das sich Fans beteiligen können, finde ich auch klasse. Natürlich ist da die Gefahr groß, dass die Fans dann auch irgendwann wieder ihr Geld abziehen, aber so ist das halt. Und durch dieses Säulenmodell wird ja sichergestellt, dass man nicht NUR abhängig von einem Großinvestor ist. Wenn der FCK 50% für einen Großinvestor und 50% für den Rest behalt hält, ist es doch erstmal nicht schlimm, dass noch keiner vor der Tür steht, aber die anderen 50% können bereits verkauft werden. Und es wird kein Investor kommen, wenn nicht ausgegliedert ist. Keiner wird auch ernsthafte Gespräche führen wollen. SO ist das Leben leider.


Exakt so sieht's aus. :daumen:



Beitragvon Excelsior » 08.12.2017, 14:36


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Kleinere Vereine mit weniger grundsätzlichem Umsatzpotential als wir, wie der SVS, haben auch funktionierenden und praktische Stadien. So etwas in der Richtung wäre möglicherweise ein realistisches Ziel.


Bis zu dem Punkt liegen wir in den von dir hier niedergeschriebenen Gedankengängen ungewohnt dicht beieinander.

In jenem letzten hast du natürlich auch nicht wirklich Unrecht.

Doch hier sehe ich eine Problematik, die du selbst auch schon mit anreißt -> das Umsatzpotenzial.

Ziel der Übung wäre es ja, sich derart finanziell zu konsolidieren, sodass man sich genug sportliche Qualität leisten kann, um nach "oben hin" anzugreifen.

Sollte der Plan aufgehen, könnte ganz schnell wieder Bedarf für mehr Zuschauerplätze vorhanden sein.
-Mehr, als solche kostengünstigen Schmuckkästchen zu bieten haben...

In der allgemeinen Fragestellung käme es also sehr darauf an, auf lange Sicht zwischen Chance (Zuschauereinnahmen) und Risiko (Stadionkosten) abzuwägen.



Beitragvon Hephaistos » 08.12.2017, 14:44


Vergleich mit Leimen hinkt aber. Wie viel Mitglieder haben sie? Wie viel Mitarbeiter? Wie hoch ist der Umsatz? Wie hoch ist die Kapazität und Auslastung? Und das wichtigste: wie hoch ist das Potenzial?

Wenn man schon Vergleiche sucht, dann sollte man lieber Nürnberg oder Dresden nennen. Von Strukturen her gleich, FCN hat auch Schulden auch wenn etwas weniger. Dresden hat sich durch den Abstieg mehr oder weniger konsolidiert, aber ich glaube nun wirklich nicht, dass es ohne Investor für mehr reicht.



Beitragvon wernerg1958 » 08.12.2017, 15:00


@alaska94,
mit deiner Meinung liegst Du komplett falsch der AR kann sehr wohl die Richtung vorgeben! Aber seis drumm es wird so oder so nicht das passieren was notwendig ist in Sache Stadion. Der FCK hofft und betet weiter a.) nicht abzusteigen und b.) die Pacht reduziert zubekommen für Liga 2 und 3. und c.) Glauben alle an das scheue Reh.
Ich glaube, daß die Lichter am Berg in nicht allzu weiter Zukunft ausgehen. Schau mer mal



Beitragvon ~~Christian~~ » 08.12.2017, 15:12


wernerg1958 hat geschrieben:@alaska94,
mit deiner Meinung liegst Du komplett falsch der AR kann sehr wohl die Richtung vorgeben! Aber seis drumm es wird so oder so nicht das passieren was notwendig ist in Sache Stadion. Der FCK hofft und betet weiter a.) nicht abzusteigen und b.) die Pacht reduziert zubekommen für Liga 2 und 3. und c.) Glauben alle an das scheue Reh.
Ich glaube, daß die Lichter am Berg in nicht allzu weiter Zukunft ausgehen. Schau mer mal


Kennst du das Sprichwort "Die Hoffnung stirbt zuetzt" ? Ja, ich möchte glauben dass es irgendwo ein scheues Investorenreh gibt. Ich möchte an bessere Zeiten glauben. Ich möchte glauben dass der neue AR besser, effektiver etc. als der Alte arbeitet. Die Realität hohlt uns wohl früh genug ein.

Bis dahin nur zusammen sind wir Lautern (in der Hoffnung die leere Phrase wird mit Sinn gefüllt)
Generelles Interesse an einer regelmäßigen Fahrgemeinschaft.
Bruchweiler-Dahn-Hinterweidenthal-Münchweiler/Rodalb-Waldfischbach-Pirmasens/Nord.
Einfach PN :D



Beitragvon Olaf4ever » 08.12.2017, 15:25


alaska94 hat geschrieben:
Olaf4ever hat geschrieben:Ausgliedern schön und gut ich glaube nur nicht, dass man einen Investor bei der Hand hat bzw. einer auf absehbare Zeit in Sicht ist.
Aus meiner Sicht war das im Endeffekt nur wieder ein scheues Reh kurz vor der JHV. Und ohne Investor kann man ausgliedern so viel man will mehr Geld kommt davon nicht ins Haus.

Gerne lasse ich mich Lügen strafen.


Wenn kein Investor da ist, warum möchtest Du dann nicht Ausgliedern?? Was wäre denn so schlimm an einer Ausgliederung ohne Investor?? Außer das das sogar Steuerliche Vorteile hätte? Und sich schonmal Fans und Sponsoren beteiligen können?? Wenn ich Investor wäre, würde ich auch erst in Verhandlungen gehen, wenn ich genau wüsste es wird Ausgegliedert und wie die Sturktur aussieht. Vorher würde ich keine Gespräche führen, Zeit ist halt Geld.

Der Verein hat meiner Meinung nach ein super Konzept mit dem Mehrsäulenmodell. Das sich Fans beteiligen können, finde ich auch klasse. Natürlich ist da die Gefahr groß, dass die Fans dann auch irgendwann wieder ihr Geld abziehen, aber so ist das halt. Und durch dieses Säulenmodell wird ja sichergestellt, dass man nicht NUR abhängig von einem Großinvestor ist. Wenn der FCK 50% für einen Großinvestor und 50% für den Rest behalt hält, ist es doch erstmal nicht schlimm, dass noch keiner vor der Tür steht, aber die anderen 50% können bereits verkauft werden. Und es wird kein Investor kommen, wenn nicht ausgegliedert ist. Keiner wird auch ernsthafte Gespräche führen wollen. SO ist das Leben leider.



Wo bitte habe ich gesagt, dass ich nicht Ausgliedern will?
Die Ausgliederung ist unsere einzige Chance zu überleben.
Ich habe nur gesagt, dass das Ausgliedern allein ohne Investor unsere Lage nicht wirklich verbessert.
Und dabei bleibe ich, die Prämisse muss sein einen Investor zu finden sonst verzögert man nur den Zeitpunkt bis das Licht ausgemacht werden muss.

Wo ist er denn der Investor mit dem man vor der JHV gesprochen hat? Ein scheues Reh? Das Mehrsäulenmodell klingt gut auf dem Papier und verschafft unserer Führung etwas mehr Zeit rumzuwurschteln, retten wird es uns nicht.

Solltest den Post erst mal genauer lesen bevor du lospolterst.



Beitragvon Berthold » 08.12.2017, 17:18


alaska94 hat geschrieben:
NEIIIIIN DEr Aufsichtsrat gibt NICHTS vor. Sie schauen das der Verein im Sinne der Mitglieder geführt wurd. Der Aufsichtsrat gibt nichts vor. Der AR des Vereins kann nicht zum Vorstand gehen und sagen, ihr reduziert jetzt die Pacht.


Vlt. hilft das hier weiter.



Art. 16 - Aufgaben des Aufsichtsrates

1. Der Aufsichtsrat kontrolliert die Wahrnehmung der Vereinsaufgaben durch den Vorstand. Vor jeder ordentlichen Mitgliederversammlung entscheidet der Aufsichtsrat über die Empfehlung zur Entlastung des Vorstandes. Der Aufsichtsrat genehmigt die Geschäftsordnung des Vorstandes. Er genehmigt vor Beginn eines jeden Geschäftsjahres den vom Vorstand vorzulegenden Geschäftsplan für das neue Geschäftsjahr. Er bestellt den Wirtschaftsprüfer und verabschiedet den Jahresabschluss mit Geschäftsbericht (Art. 18 Abs. 2).

2. Der Vorstand bedarf stets der Zustimmung des Aufsichtsrates zu folgenden Geschäften:
a. Erwerb, Veräußerung und Belastung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten;
b. Übernahme von Bürgschaften oder Eingehung von Mitverpflichtungen für Verbindlichkeiten Dritter einschließlich jeglicher Bestellung von Sicherheiten am Vereinsvermögen;
c.Abschluss von Darlehensverträgen und Stundungsvereinbarungen sowie Sicherungsgeschäften hierzu, insbesondere auch die Vereinbarung von Kontokorrentkreditlinien bei Kreditinstituten (nicht jedoch deren Inanspruchnahme);
d. Abschluss von sonstigen Rechtsgeschäften jeder Art, deren Gegenstandswert 300.000 € übersteigt. Durch Mehrheitsbeschluss des Aufsichtsrates kann dieser, sowohl im Einzelfall wie generell, den Abschluss von Rechtsgeschäften durch den Vorstand auch außerhalb des vorstehenden Rahmens von der Zustimmung des Aufsichtsrates abhängig machen. Die Zustimmungen des Aufsichtsrates sind dem Vorstand vom Aufsichtsratsvorsitzenden, im Verhinderungsfalle von dessen Stellvertreter, schriftlich oder in Textform mitzuteilen.

3. Die Satzungen der Tochtergesellschaften räumen dem Verein ein Entsendungsrecht von Aufsichtsratsmitgliedern ein, dabei haben die Aufsichtsratsmitglieder des Vereins generell die Mehrheit im Kontrollgremium der jeweiligen Tochtergesellschaft. Über die Entsendung entscheidet der Aufsichtsrat des Vereins.

4. Der Aufsichtsrat hat in der Vereinszeitschrift jeweils pro Quartal einen Zwischenbericht über die wirtschaftliche und sportliche Situation des Vereins zu veröffentlichen.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon Troglauer » 08.12.2017, 17:40


Die Ausgliederung ohne konkreten Investor ist kein Befreiungsschlag, sondern nach einem Jahr der intensiven Suche, ein Armutszeugnis.

Der FC Nürnberg hat übrigens entschieden, zuerst einen Investor zu finden und dann auszugliedern. Das scheint also durchaus auch eine mögliche Vorgehensweise zu sein.

Auf jeden Fall macht eine Ausgliederung ohne den Hauptinvestor nicht viel Sinn. Warum macht man dann trotzdem so viel Druck?


Es spricht zumindest einiges dafür, dass der Grund im nahenden Rückzahlungstermin der Betze-Anleihe liegt. Wenn man nämlich eine Kapitalgesellschaft gegründet hat, dann kann man die Rückzahlungsansprüche aus der Anleihe, in Anteile an der FCK-Kapitalgesellschaft umtauschen.

Das Ganze trägt den schönen Namen Debt-Equity-Swap (Gläubigerbeteiligung) und über diese Möglichkeit hat Herr Klatt bereits im August, im Finance-Magazin, laut nachgedacht.

Da kein Investor vor der Tür steht, dafür aber der Rückzahlungstermin der Anleihe, spricht einiges dafür, dass genau hier der eigentliche Grund für die große Eile zu liegen scheint.

Das soll dann wahrscheinlich auch den Hauptteil, der sogenannten Fan-Säule im schönen Mehrsäulenmodell darstellen. Dazu ist noch anzumerken, dass ein Anteilseigner im Insolvenzfall wesentlich schlechter gestellt ist, als ein Anleihezeichner.



Beitragvon wernerg1958 » 08.12.2017, 17:58


@Troglauer,
genau so ist das! es geht nicht um den Investor den es wie bestädigt nicht gibt es geht um die 6 Mio Anleihe die der Verein nicht zurückzahlen kann. Der FCK braucht die Ausgliederung um wirtschaftlich weiter auf der Intensivstadion bleiben zu können und noch nicht beerdigt werden zu muß!



Beitragvon weißherbschtschorle » 08.12.2017, 19:07


[quote="Berthold"]



Art. 16 - Aufgaben des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat genehmigt die Geschäftsordnung des Vorstandes. Er genehmigt vor Beginn eines jeden Geschäftsjahres den vom Vorstand vorzulegenden Geschäftsplan für das neue Geschäftsjahr.



Darüber bin ich gestolpert,als ich, bevor ich Mitglied wurde,die Satzung durchgelesen habe.
Wer bestimmt den jetzt tatsächlich die Ziele des FCK's?Der Vorstand?Da sehe ich nichts.Was passiert,wenn der AR seine Funktion tatsächlich wahr nimmt u. den Geschäftsplan ablehnt,weil er zu wenig ambitioniert ist.Wird dann ein Neuer erstellt u. wieder abgelehnt u.s.w.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon sifal36 » 08.12.2017, 19:21


Troglauer hat geschrieben:Die Ausgliederung ohne konkreten Investor ist kein Befreiungsschlag, sondern nach einem Jahr der intensiven Suche, ein Armutszeugnis.

Der FC Nürnberg hat übrigens entschieden, zuerst einen Investor zu finden und dann auszugliedern. Das scheint also durchaus auch eine mögliche Vorgehensweise zu sein.

Auf jeden Fall macht eine Ausgliederung ohne den Hauptinvestor nicht viel Sinn. Warum macht man dann trotzdem so viel Druck?


Es spricht zumindest einiges dafür, dass der Grund im nahenden Rückzahlungstermin der Betze-Anleihe liegt. Wenn man nämlich eine Kapitalgesellschaft gegründet hat, dann kann man die Rückzahlungsansprüche aus der Anleihe, in Anteile an der FCK-Kapitalgesellschaft umtauschen.

Das Ganze trägt den schönen Namen Debt-Equity-Swap (Gläubigerbeteiligung) und über diese Möglichkeit hat Herr Klatt bereits im August, im Finance-Magazin, laut nachgedacht.

Da kein Investor vor der Tür steht, dafür aber der Rückzahlungstermin der Anleihe, spricht einiges dafür, dass genau hier der eigentliche Grund für die große Eile zu liegen scheint.

Das soll dann wahrscheinlich auch den Hauptteil, der sogenannten Fan-Säule im schönen Mehrsäulenmodell darstellen. Dazu ist noch anzumerken, dass ein Anteilseigner im Insolvenzfall wesentlich schlechter gestellt ist, als ein Anleihezeichner.


Das leuchtet mir ein und ich mache mir mit meinen 2 Schmuckurkunden ( davon eine mit 4 stelligen Betrag) auch so meine Gedanken. Vielleicht will uns K auch noch über den Tisch ziehen. Es ist schon eine Schande wie wir als Fans so verarscht werden und unser Vertrauen bei der Aktion Anleihe missbraucht wurde.



Beitragvon Berthold » 08.12.2017, 20:17


weißherbschtschorle hat geschrieben:
Darüber bin ich gestolpert,als ich, bevor ich Mitglied wurde,die Satzung durchgelesen habe.
Wer bestimmt den jetzt tatsächlich die Ziele des FCK's?Der Vorstand?Da sehe ich nichts.Was passiert,wenn der AR seine Funktion tatsächlich wahr nimmt u. den Geschäftsplan ablehnt,weil er zu wenig ambitioniert ist.Wird dann ein Neuer erstellt u. wieder abgelehnt u.s.w.



Art. 18 - Aufgaben des Vorstands

1. Der Vorstand erledigt alle Vereinsaufgaben, soweit sie satzungsgemäß nicht anderen Vereinsorganen vorbehalten sind. Er hat in eigener Verantwortung den Verein zu führen, wie es der Vereinszweck erfordert.

2. Der Vorstand hat spätestens zu Beginn eines jeden Geschäftsjahres einen Geschäftsplan zu erstellen und dem Aufsichtsrat zur Genehmigung vorzulegen. Den Inhalt bestimmt die Geschäftsordnung des Vorstandes. Quartalsweise sind dem Aufsichtsrat Berichte über die wirtschaftliche Entwicklung vorzulegen und zu erläutern. Die Inhalte sind ebenfalls in der Geschäftsordnung des Vorstandes zu regeln. Zum Schluss eines jeden Geschäftsjahres ist vom Vorstand der Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht – aufzustellen. Dieser Jahresabschluss ist durch einen Abschlussprüfer, der Wirtschaftsprüfer sein muss, zu prüfen. Der Wirtschaftsprüfer ist innerhalb der ersten zwei Monate eines Geschäftsjahres vom Aufsichtsrat zu bestimmen und unverzüglich zu beauftragen. Der mit Prüfungsvermerken des Wirtschaftsprüfers versehene Jahresabschluss ist den Mitgliedern des Aufsichtsrates unverzüglich nach Fertigstellung vorzulegen. Das Testatexemplar des Jahresabschlusses mit den Prüfungsvermerken ist vor der ordentlichen Mitgliederversammlung mindestens zehn Werktage zur Einsichtnahme für Mitglieder in der Geschäftsstelle des Vereins auszulegen.

3. Der Vorstand steht dem Aufsichtsrat jederzeit zu Auskünften zur Verfügung und erteilt diesem auf Anfrage Bericht über alle Angelegenheiten des Vereins. Der Aufsichtsrat kann jederzeit durch hierzu beauftragte Mitglieder des Aufsichtsrates Einblick in sämtliche Unterlagen des Vereins nehmen. Alle Auskünfte bzw. Unterrichtungen sind umfassend vorzunehmen.

4. Der Vorstand kann mit Zustimmung des Aufsichtsrates für besondere Aufgabenbereiche Ausschüsse bilden und deren Vorsitzende ernennen.

5. Über Vorstandssitzungen ist ein Beschlussprotokoll anzufertigen, das alle Vorstandsentscheidungen der Sitzung enthält und dem Aufsichtsrat zur Kenntnis gegeben wird.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon weißherbschtschorle » 08.12.2017, 23:09


Hallo Bertram
Vielen Dank für die Satzungsauszüge.Ich hab mal ein paar Dinge rausgezogen,die mir klar bzw unklar sind.



Art. 18 - Aufgaben des Vorstands[/b]

Er hat in eigener Verantwortung den Verein zu führen, wie es der Vereinszweck erfordert.

soweit klar.



Geschäftsplan zu erstellen und dem Aufsichtsrat zur Genehmigung vorzulegen. Den Inhalt bestimmt die Geschäftsordnung des Vorstandes.



Geschäftsplan:
nach welchen Vorgaben wird der Geschäftsplan erstellt.Man hat natürlich den Status quo,aber wer bestimmt,deffiniert neue Aufgaben/Ziele

Was o.wie sieht die Geschäftsordnung aus?
Was wäre,wenn der AR sagt:das ist zu wenig,wir sind der Meinung,daß hier o. da nachgesteuert werden muß?



Das Testatexemplar des Jahresabschlusses mit den Prüfungsvermerken ist vor der ordentlichen Mitgliederversammlung mindestens zehn Werktage zur Einsichtnahme für Mitglieder in der Geschäftsstelle des Vereins auszulegen.


Werde ich nächstes Jahr wahrnehmen.



3. Der Vorstand steht dem Aufsichtsrat jederzeit zu Auskünften zur Verfügung und erteilt diesem auf Anfrage Bericht über alle Angelegenheiten des Vereins. Der Aufsichtsrat kann jederzeit durch hierzu beauftragte Mitglieder des Aufsichtsrates Einblick in sämtliche Unterlagen des Vereins nehmen. Alle Auskünfte bzw. Unterrichtungen sind umfassend vorzunehmen.


Sehr wichtige Info.
Schorle,schon Goethe wußte warum:
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein. :teufel2:



Beitragvon SEAN » 11.12.2017, 01:11


Ich hoffe immer noch, das wir schnell einen Sportvorstand bekommen.
Wer mir so in den Sinn gekommen ist, wäre Patrik Sander. Den hätte ich schon gerne als Trainer für die U23 gehabt, weil der die Ligen unter dem PRofifussball sehr gut kennt. Da er in Koblenz auch permanent in der Entscheidungsgewalt tätig ist und oft genug auf deren Probleme hinweist denk ich schon, das er auch Vorstand kann, da er dort einblick hat. Und zufrieden ist er dort auch nicht, weil der TuS wieder kurz vor dem Exidus steht. Er kann also auch gut mit wenig Geld arbeiten.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Seeteufel67 » 11.12.2017, 04:42


Passt vielleicht nicht hier rein, aber in Flutlicht war Markus Merk zu Gast und stand wohl vor 1 1/2 Jahren in Gesprächen mit dem Fck kurz vor einem Engagement im Verein in welcher Art auch immer. Wie konnte man sich das entgehen lassen? Einer der größten Fehler der letzen 5 Jahre mmn.( Mal von der VERUNTREUTEN Betze Anleihe abgesehen) Da hätte man besser mal ein paar Transfererlöse investiert anstatt in fragwürdige "Profispieler".
Dann hätte man vielleicht auch einen besseren Draht zum DFB heutzutage.
Der Verein hat einfach keinen Masterplan, Sponsoren und ein Stadion das unser Grab sein könnte da viel zu teuer. Die Stadt sollte es dem Verein schenken und froh sein wenn es noch Erlöse durch Infrastruktur etc. einstreichen kann... (Bevor es von Steuergeldern abgerissen wird)
Es läuft so einiges schief auf dem Berg. Alles hausgemacht. Unzählige Transfers etc etc

Den Fck von damals existiert defacto nicht mehr. Vor dem Trainer, Gerry Ehrmann und Torwart und ganz wenige Ausnahmen hab ich noch Respekt, die können nix dazu.

In meiner jugend ( vor 20 Jahren) waren wir ein Angstgegner und schlugen auch mal die Bayern. Heute kurz vor der Bedeutungslosigkeit. Einfach traurig. Meine Trikots ziehe ich schon lange nicht mehr an. Schamgefühle

Fritz Walter würde sich im Grab umdrehen - der Stolz der Pfalz, gedemütigt, vergewaltigt, ein Trümmerfeld.

Wann kommt endlich der Sponsor den der Fck verdient hat? (BASF z.b.)
P.s.: ohne FCK kein Wunder von Bern

(Kann gerne verschoben werden)



Beitragvon K » 11.12.2017, 22:58


@Seeteufel67

Dein Beitrag sollte nicht verschoben werden. Er kann gerne hier stehenbleiben, denn er charakterisiert unsere Situation ganz gut; statt sich mit Formalien zu beschäftigen.

"Verschoben" wird dagegen von Merk's Kollegen häufig, ja fast regelmäßig, der FCK.
Und es gibt bei uns niemanden der diesen Respektlosigkeiten und Unsportlichkeiten der DFB-Vertreter mit Vehemenz auf allen Medienkanälen gegenübertritt.

Der wichtigste Vereinsvertreter, VV Gries, ist seit Monaten abgetaucht. Warum auch nicht, er hat ja nach eigenem Bekunden keine Ahnung von Fußball. Deshalb muss der AR bei diesem Phantom-Posten zuerst ansetzen.

Mal davon abgesehen, dass das gesamte Konstrukt "Vorstand und Aufsichtsrat", das sich zu keinem einzigen Zeitpunkt für den FCK bewährt hat, schnellstmöglich eingestampft gehört.
Seit deren Etablierung haben Finanzmittelversickerung und Selbstüberschätzung Einzug gehalten und den Verein und seine Gremien nie mehr verlassen.

Die von einer Ausgliederung des Profibereichs erhofften Finanzeffekte werden beim FCK niemals eintreten. -
Das einzige was in diesem Fall eintritt ist, dass die Hälfte der Mitglieder austreten wird.

Finanzielle Besserung wird es nur geben, wenn
- die ehemaligen FCK-Werte revitalisiert werden,
- die "Schacherei mit Spielern" aufhört und
- dem Land gegenüber radikal die Karten "Planinsolvenz/Neugründung/Stadionwechsel" gespielt werden.

Tatsächlich ausgegliedert gehören nur Teile der Ultras.

..
„Jeder deutsche und europäische Fußball-Kenner weis:

Ohne 1. FCK, Fritz Walter, Fritz-Walter-Stadion und Betzenberg fehlen dem Deutschen Fußball und
dem DFB die entscheidenden Teile ihrer Identität.“



Beitragvon sifal36 » 11.12.2017, 23:47


@K:
Ja das ist ja schon nicht mehr feierlich, was so oben abgeht. GRIES ist abgetaucht und lässt uns so wie die Deppen allein. Kann dass jemand einmal klarstellen. Am Sonntag habe ich mir Eisbeine fast allein im Bl.4.2 geholt , dann das Theater auf dem Betze Betze erlebt , am Samstag bin ich nicht da.




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