Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon FCK-Tisch100 » 06.12.2017, 17:46


Troglauer hat geschrieben:@FCK-Tisch100

Du schreibst, dass @Ke mit sachlicher Kritik klarkommen müsse, weil er sich ja zur Wahl gestellt habe, titulierst ihn als beleidigte Lebewurst und sprichst ihm die Eignung als AR ab, reagierst dann selbst aber hypersensibel auf den ersten Satz in seiner Antwort an dich.

Mal ganz davon abgesehen davon, dass sachliche Kritik anders aussieht, ist das ein wunderschönes Beispiel für Doppelstandards, um nicht Scheinheiligkeit zu sagen.


Also nochmal extra für Dich: Ich habe ihm nicht die Eignung abgesprochen - genau lesen, dann kommentieren - ich habe andere für geeigneter gehalten. Ich habe auch nicht "hypersensibel" reagiert und wenn Du in meinen Posts keine sachliche Kritik siehst hast Du nur den persönlichen, unsachlichen Teil gelesen.

Außerdem, falls es Dich beruhigt, ich bin mit Ken mittlerweile per PN in Kontakt, habe ihm meinen Namen und mehr Details zu mir gesendet und rede mit offenem Visier mit ihm und habe überhaupt kein Problem damit das was mich stört erneut anzusprechen und zu widerholen - habe ich auch schon getan. Damit sollte auch Dein Scheinheiligkeitsargument oder Deinem Argument aus dem früheren Post "aus der sicheren Anonymität heraus" als völlig haltlos entkräftet sein.



Beitragvon alaska94 » 06.12.2017, 18:07


Ich finde es immer lustig wie sich Leute vor eine AR-Wahl positionieren oder direkt nach der Wahl.

Viele von Ihnen wollen ihr letztes Hemd für den FCK geben und haben angeblich auch gute Kontakte in die Wirsthschaft und Sponsoren und Investoren an der Hand.

Ich frage mich nur, warum sie die Kontakte nicht schon früher genutzt haben und den FCK Sponsoren gebracht haben? Ich glaube dafür muss man kein AR sein. Wenn ich eine Firma hätte oder kennen würde, die ich überreden könnte Sponsor oder Spender beim FCK zu werden, würde ich das tun auch ohne AR-Mandat. Ich glaube da würde einen niemand Steine in den Weg legen oder es verbieten. Ich hoffe der neue AR hat es begriffen.

Eure Worte werden an euren Taten gemessen. Es sind schon viele durch große Sprüche aufgefallen und haben nix bewegt Riesenkampf, Abel, Baukhage, etc. Lieber kleinere Brötchen backen und ehrlich sein, dann kann einem keiner etwas vorwerfen, wenn man alles eingehalten hat, was man verspricht.

Aber:

Auch wenn wir die Zeit nicht haben, ich gebe sie den neuen AR. Denn Schnellschüsse bringt uns nicht weiter. Der AR soll seine Pflicht tun und Aufsicht führen. Wir werden SPieler im Winder verpflichten müssen, dass ist allen klar, ich hoffe der AR wird hier nicht seine Kompetenz überschreiten und Transfers aus sportlichen Gründen ablehnen.
1. Haben sie dazu nicht die Befugnis und
2. Haben sie dazu nicht die Erkenntnis umd das Beurteilen zu können

Sie sollten nur ablehnen, wenn es wirtschaftlich fraglich ist.

Und ich hoffe sie werden mit dem Vorstand beim Thema Ausgliederung Hand in Hand arbeiten, und es nicht beukotieren, denn ich persönlich glaube wie Gries und Klatt, dass es der einzige Weg ist, wieder eine Möglichkeit zu haben, irgendwann wieder ruhige Zeiten erleben zu können. Es ist keine Garantie, aber es erhöht die Chance, bzw. bietet überhaupt die einzige Chance dies jemals wieder zu erreichen.



Beitragvon Ke07111978 » 06.12.2017, 18:15


FCK-Tisch100 hat geschrieben:Außerdem, falls es Dich beruhigt, ich bin mit Ken mittlerweile per PN in Kontakt, habe ihm meinen Namen und mehr Details zu mir gesendet und rede mit offenem Visier mit ihm und habe überhaupt kein Problem damit das was mich stört erneut anzusprechen und zu widerholen - habe ich auch schon getan.


Und ich habe ihm gesagt, dass ich bei meinen Ausführungen bleibe, denn ich habe es eben so aufgefasst, wie es der @troglauer beschrieben hat. Manchmal ist es einfach besser nicht über das Internet zu kommunizieren :wink:

Nochmal danke, an die, die mich gewählt und unterstützt haben. Aber jetzt sollten wir bitte mal über die sprechen, die gewählt wurden. Ist viel wichtiger und besser. Unterstützt die 5. Ich mache das auch.



Beitragvon Berthold » 06.12.2017, 18:17


Troglauer hat geschrieben:@FCK-Tisch100

Du schreibst, dass @Ke mit sachlicher Kritik klarkommen müsse, weil er sich ja zur Wahl gestellt habe, titulierst ihn als beleidigte Lebewurst und sprichst ihm die Eignung als AR ab, reagierst dann selbst aber hypersensibel auf den ersten Satz in seiner Antwort an dich.



Wo FCK-Tisch100 hier Ken beleidigt haben soll, kann ich nicht finden.
Wenn alle/jeder, bei einer beinahe alltäglichen Aussage einer "beleidigten Leberwurst" wirklich beleidigt ist, sollten wir uns alle einschließen.

FCK-Tisch100 hat geschrieben:
Deine einleitenden Worte "Schau mein Lieber, auf diesem Niveau zu diskutieren, ist mir eigentlich zu blöd" finde ich ziemlich anmaßend und ungeschickt gewählt. Ich glaube nicht, dass ich irgendwo ein "Niveau" unterschritten habe. Ich habe Dir offen meine Meinung gesagt, dass ich der Meinung bin, dass geeignetere Kandidaten zur Wahl standen und dass ich nicht damit einverstanden bin, dass Du den Sitzungsverlauf - und damit war von Dir gar nicht der persönliche Angriff auf Dich bei Deiner Vorstellung gemeint - dafür verantwortlich machst, dass Du icht gewählt wurdest. Auch den Ausdruck "beleidigte Leberwurst" habe ich aus meiner Sicht nicht verletzend verwendet. Deine Antwort verstärkt meine Meinung allerdings eher, denn einleitende Worte, wie Du sie verwendest stufen Dein Gegenüber bewusst herab und von jemandem, der an sich den Anspruch hat in den AR gewählt zu werden erwarte ich eine andere Kommunikation.

:


Darüber hinaus, finde ich, ist es jetzt müssig die Gründe zu suchen, warum Ken es (leider) nicht in den AR geschafft hat. Dazu haben, wie wir heute wissen, mehrere Gründe geführt.
Ken selbst hatte sich ja dazu auch schon hinreichend geäussert. Manche Eindrücke von anderen Mitgliedern waren ja dazu auch zu lesen.
Es hilft jetzt also nichts, in der Vergangenheit zu suchen, warum, wieso, weshalb, jener oder jenige nicht in den AR gewählt wurde.
Jeder von denen, die es diesmal nicht geschafft haben, werden ihre Lehren daraus gezogen haben, was ja auch gut so ist.

Ihr beiden, Ken und FCK-Tisch100 solltet, jeder für sich, einmal überlegen, wie ihr BEIDE gemeinsam dem FCK weiter helfen könnt, auch wenn ihr beide in der Angelegenheit "Stadion" unterschiedliche Auffassungen habt.
Darauf, und in anderen Dingen, gilt es die Energie zu setzen und nicht in, sorry, Kindergartenmanier, wo jeder sich irgentwo auf den Schwanz getreten fühlt. Das habt Ihr beide doch nicht nötig. :wink:

Seit Männer, jeder schickt dem anderen die erste PN und gut. :p
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon SEAN » 06.12.2017, 18:18


paulgeht hat geschrieben:Bezüglich Banf glaube ich auch einfach, dass seine Erfahrungen als Marketing- und Werbefachmann im Bundesliga-Bereich einige Stimmen eingefangen haben.

Ich war nicht auf der JHV, weil ich wie vor Wochen schon mal geschrieben wegen unserem Weihnachtsmarkt nicht konnte, und kann daher auch nicht beurteilen, wieweit die kümmerlichen 3 Minuten-Rede jedes einzelnen Kandidaten war. Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, das Banf viele Stimmen bekommen hat, weil er mit seiner Sponsoring-Agentur 5 Bundesligisten vertritt. Das ist auch vom Wähler völlig legitim das er hofft, er könne mit seinem Wissen den FCK weiterbringen.
Allerdings sollte man nicht den Fehler machen und denken, nur weil Banf eine Sponsoring-Agentur hat, rennen uns die Firmen die Türen ein. Das wurde schon bei Gries erwartet, gebracht hat es nix.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Berthold » 06.12.2017, 18:20


FCK-Tisch100 hat geschrieben:

Außerdem, falls es Dich beruhigt, ich bin mit Ken mittlerweile per PN in Kontakt, habe ihm meinen Namen und mehr Details zu mir gesendet und rede mit offenem Visier mit ihm


Na, wärend ich hier tippse, hat sich das ja schon erledigt.
Sehr GUT. Danke. :D
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon wernerg1958 » 06.12.2017, 18:27


@WernerL
so nun hast es aus 1ter Hand, es ist schlimm was manche glauben und dann hier als Tatsachen verkaufen. Ich bleibe dabei es gibt keinen Investor! Ich will glauben, daß mit solchen gesprochen wurde seitens der Stadt und auch des FCK wurde sowas angedeutet. Das heist aber noch nichts noch überhaupt garnichts! Und bevor nicht Ausgegliedert ist wird auch da nicht viel konkretes beim FCK passieren ja passieren können. Bei der Stadt schon die Stadt kann verkaufen wenn einer der Stadt ein angemessenes Angebot macht. Das ist doch das Dilemma welches der FCK hat, erstrecht wenn es in Liga 3 geht, da so mein Wissen hat der FCK garkeinen Vertrag über die Stadionpacht dieser zählt nur für Liga 1 und 2.
Nun denn viel Arbeit für den AR und die Vorstände mit ungewissem Ausgang.



Beitragvon Satanische Ferse » 06.12.2017, 23:28


Gestern schon Valentin Helous Aufruf, dem jetzigen Aufsichtsrat zu vertrauen und gemeinsam das Ãœberleben des Vereins zu sichern.

Und auch das hört sich gut an: Ke07111978 & FCK-Tisch 100 machen reinen Tisch und finden eine Ebene des Austauschs. Bei den Nicknames der beiden wird es zweifellos in erster Linie um Zahlen gehen. Um was sonst... :wink: Dann produziert mal keinen Zahlensalat!
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon Troglauer » 07.12.2017, 11:19


FW 1920 hat geschrieben:...
Viel wichtiger wird sein, wie sich Stadt und Land im Falle eines Abstiegs des FCK verhalten. Der Abstieg in Liga 3 oder 4 ist ja kein unwahrscheinliches Szenario, sondern wir müssen (leider) davon ausgehen, dass wir absteigen.
Wie verhalten sich dann Stadt (Zweckehe) und Land (Politik ohne Nähe zum FCK)???
Ich habe schlimmste Befürchtungen - ich hoffe, sie treffen nicht ein. Wer aber politische Entscheidungen (und um die geht es) seit Jahren interessiert und auch aus der Nähe verfolgt, der rechnet mit allem (auch mit Entscheidungen gegen den FCK).
...


Damit sprichst du einen sehr wichtigen Punkt an.

Auf die Hilfe von der Politik darf der FCK nicht (mehr) hoffen.

Die Zeiten, als die Landesväter alter Schule, wie Kohl oder Beck, mal eben etwas "geregelt" haben, sind endgültig vorbei.

Die amtierende SPD-Regierung hat sich bei Nürburgring und Hahn bereits zwei Mal ordentlich die Finger verbrannt.

Hinzu kommt und das wirkt schwer, dass in der Bevölkerung mehrheitlich eine kritische Stimmung gegenüber Fußballvereinen herrscht, wo "Multimillionäre" spielen aber der Steuerzahler jedes Wochenende teure Polizeieinsätze bezahlen darf. Popularität und Wählerstimmen können Politiker kaum gewinnen, wenn sie sich für Fußballvereine stark machen.

Zu guter Letzt ist der Stern des FCK leider spürbar verblasst. Die Strahlkraft reicht längst nicht mehr so weit, wie noch Anfang der 2000er Jahre.

Ich lebe nur eine knappe Autostunde von KL entfernt und hier war vor 15 Jahren noch tiefstes FCK-Land. Das ist vorbei, da darf man sich nichts vormachen.

Damals war man noch der einzige Bundesligaverein in RLP und der FCK hatte quasi eine "systemische" Bedeutung (übertrieben formuliert). Die ruhmreichen 90er Jahre waren noch nicht lange her und man glaubte eher an eine Art "Betriebsunfall", nachdem es wieder weiter geht.

Davon kann heute, nach so vielen Jahren in der 2. Liga und allem was passiert ist, keine Rede mehr sein.

Umso mehr muss einen das Dampfgeplauder und die Augenwischerei eines NR (und anderen!) wütend machen. Mit Märchenstunden über das enorme Potential des FCK hilft man keinem weiter und belügt nur die Fans und am Ende auch sich selbst.

Der FCK ist auf sich alleine gestellt und muss endlich damit anfangen, auch so zu handeln.

Leere Versprechungen und falschen Hoffnungen auf einen weißen Ritter, egal in welcher Form, rauben dem Verein dagegen die dringend benötigten Selbsterhaltungskräfte!



Beitragvon sifal36 » 07.12.2017, 11:55


FW 1920 hat geschrieben:
wernerg1958 hat geschrieben:@WernerL
so nun hast es aus 1ter Hand, es ist schlimm was manche glauben und dann hier als Tatsachen verkaufen. Ich bleibe dabei es gibt keinen Investor! Ich will glauben, daß mit solchen gesprochen wurde seitens der Stadt und auch des FCK wurde sowas angedeutet. Das heist aber noch nichts noch überhaupt garnichts! Und bevor nicht Ausgegliedert ist wird auch da nicht viel konkretes beim FCK passieren ja passieren können. Bei der Stadt schon die Stadt kann verkaufen wenn einer der Stadt ein angemessenes Angebot macht. Das ist doch das Dilemma welches der FCK hat, erstrecht wenn es in Liga 3 geht, da so mein Wissen hat der FCK garkeinen Vertrag über die Stadionpacht dieser zählt nur für Liga 1 und 2.
Nun denn viel Arbeit für den AR und die Vorstände mit ungewissem Ausgang.

Von dem seriösen Großinvestor, mit dem Stadt und FCK gesprochen haben, hört man auch nichts mehr. Ich gehe davon aus, dass es z.Zt. keinen ernsthaft interessierten Investor gibt.
Viel wichtiger wird sein, wie sich Stadt und Land im Falle eines Abstiegs des FCK verhalten. Der Abstieg in Liga 3 oder 4 ist ja kein unwahrscheinliches Szenario, sondern wir müssen (leider) davon ausgehen, dass wir absteigen.
Wie verhalten sich dann Stadt (Zweckehe) und Land (Politik ohne Nähe zum FCK)???
Ich habe schlimmste Befürchtungen - ich hoffe, sie treffen nicht ein. Wer aber politische Entscheidungen (und um die geht es) seit Jahren interessiert und auch aus der Nähe verfolgt, der rechnet mit allem (auch mit Entscheidungen gegen den FCK).
Wichtig wird sein, dass wir den ersten Schritt tun und den Abstieg vermeiden und uns dann mit Stadt und Land an einen Tisch setzen mit einem verhandelbaren Konzept.
Dieses Herumeiern Jahr um Jahr führt irgendwann zum großen Knall!!!


Ich hatte es vor der JHV auch im Forum dar gestellt. Das ges. Geschätz von Weichel und Gries zum Investor war doch nur Geschwätz um die Thematik Ausgliederung vor den Mitgliedern zu beruhigen.Dafür würde ich schon einmal im Forum gesperrt. Nun kommt auch zur Rede, dass unser Pachtvertrag nur für die 1 und 2 Liga gilt, d,h. wenn die Stadt verkaufen kann , sitzen wir da. Es kann also nur so laufen, dass wir durch eigene Kraft gemeinsam den Klassenerhalt schaffen. Es wird eine Kraftprobe, aber kaum ohne Veränderungen in der Chefetage zu stemmen sein. Können nicht einmal die Vertragszeiten von Griess und Klatt genannt werden, bei Notzon wurde 3 Jahre schon einmal genannt und vom alten AR abgenickt. Oh armer FCK - das sieht ja nicht rosig aus. Kämpfen, Kämpfen und einen Dreier her.



Beitragvon WernerL » 07.12.2017, 12:22


JochenG hat geschrieben:Sorry @WernerL - wo bitte habe ich geschrieben und bestätigt, dass es zahlreiche Investoren für den FCK gibt?
Bitte lasse solche Unterstellungen.


Deine Worte waren:
JochenG hat geschrieben:Der Topf an lokalen Sponsoren / Partnern die in die KGaA investieren wollen / werden schätze ich mit ca. 5 Mio Euro. Es mögen auch 10 Mio sein oder 50 Mio.


Wir haben darüber bereits diskutiert, falls du dich noch daran erinnern kannst?!
Damit stehen einige Partner scheinbar bereit zu investieren.
Mehr habe ich nicht gemeint! Es sollten eigentlich auch mehr sein.

Darauf hin ist hier die Diskussion entbrannt was das bringen soll, denn 5 Millionen helfen dem FCK überhaupt nicht weiter, vielleicht um ein Jahr zu überbrücken.
Perspektiven ergeben sich somit keine!
Und die braucht man um wieder einem Bundesliga zu spielen, doch HALT, das wollen wir ja garnicht, scheiß Kommerz.
Ich habe zuletzt erst das Betze-Lied richtig verstanden, "jeder Club ist uns willkommen, jede Mannschaft gern gesehn" außer Bayern".
Klar, man wollte ja nie gegen Bayern spielen, sondern hat eigentlich darauf gewartet, dass die Eintracht Stadtallendorf oder Astoria Walldorf auflaufen, daher die Abneigung, generell gegen die Bundesliga :lol: :p
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Betze_FUX » 07.12.2017, 12:38


Die Abneigung gegen Bayern gibt es schon länger als Retortenclubs, gibt es schon länger als die Kommerzialisierung, gibt es schon länger als die letzten 2 Stadienumbauten...
das hat mit einer eventuellen Abneigung gegen die Bundesliga garnix zu tun!!!
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Satanische Ferse » 07.12.2017, 13:11


@ Troglauer

Du formulierst einen Satz mit den Elementen "Hilfe" - "Hoffnung" - "Politik". Warum so devot? Man muss endlich mal von Vereinsseite den damaligen Ablauf in Erinnerung rufen. Und damit die Beteiligten Stadt und Land in ihre Verantwortung nehmen. Wie lief das denn bitte damals ab, nachdem die WM (unter, wie wir jetzt wissen, fragwürdigen Vorläufen) nach Deutschland vergeben wurde. Trat der FCK mit der Idee eines Spielortes Kaiserslautern an das Land heran oder verhielt es sich umgekehrt? Wie ging das überhaupt im Detail vonstatten mit der Finanzierung? Was ist überhaupt mit Kurt Beck? Die SPD'ler in unseren Reihen. Wie wäre es denn mal, den Genossen Kurt darauf anzusprechen, ihn an seine Verantwortung und seine Pflichten zu erinnern. Wäre Zeit, dass er mal zu diesem Thema als einstiger Verantwortungsträger Farbe bekennt. Das Gleiche gilt selbstredend für die CDU'ler und FDP'ler in unseren Reihen. Bitte nicht aus der Verantwortung stehlen. Diese beiden Parteien waren dicke drin und begeistert in ihrer Zustimmung für das Projekt WM-Standort Kaiserslautern. Macht es euch nicht so einfach. Versteckspielen hinter der unrasierten Weinkönigin gilt nicht und ist feige.

Nürbürgring, Hahn. Wenn der FCK in Insolvenz gehen sollte, dann stände das Stadion in der Tat als Bauruine exponiert hoch über der Stadt. Dann wäre das Desaster perfekt. Also sollte man alles dafür tun, diese Peinlicheit zu vermeiden. Ohne Profifußball macht das Stadion keinen Sinn. Ein Verkauf plus sehr kostenintensivem Abriss wird sich nicht rechnen in Relation zu einem zu erwirtschaftendem Ertrag. Es muss eine belastbare Finanz-Konzeption her. Daran hätte man sich schon seit vielen Jahren auf den Weg machen müssen.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon WernerL » 07.12.2017, 13:36


Satanische Ferse hat geschrieben:
Nürbürgring, Hahn.


Diese sind übrigens keine Desaster, denn sie sind womöglich künftige Erfolgsmodelle,
weil man einfach an Investoren verkauft hat.
Der Nürburgring hat 80 Millionen € in die Kassen zurückgespült von 200 Millionen Baukosten, dafür hat man gute Infrastrukturen geschaffen.

Ich erinnere mich noch genau an diesen dummen Bayern, der Kurt Beck von hinten anmachte, "wir zahlen für euren Betzenberg und den Nürburgring", was Beck mit "halts Maul" zu recht abtat.

Was viele nicht wissen, die Arroganzarena hat den Steuerzahler 220 Millionen gekostet, denn der der tumbe FCBayern hat nur das Gebäude oben drauf mit 340 Mio€ gezahlt. Erschließung, Autobahn- Ubahnschlüsse, Tiefgaragen und Sanierung hat voher der Steuerzahler übernommen. Aber auch hier glaubt Dunkeldeutschland der ruhmreiche FCB hätte wie immer alles selbst erledigt.
Die Arroganzarena war damit die teuerste WM Arena, der betzenberg die billigste, weil der FCK ja alle Kosten größtenteils selbst schultern musste.

Im Nachhnein sollte man diese Kosten vom unfähigen, straffälligen DFB zurückklagen!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Troglauer » 07.12.2017, 16:09


@ WernerL, @ Satanische Ferse

Das stimmt ja alles, was ihr schreibt. Natürlich tragen Stadt und Land eine gehörige Portion Mitschuld und natürlich ist der Betze, im Vergleich zu anderen Projekten, ein Waisenknabe.

Aber ich muss euch doch wohl nicht lange erklären, warum die Politik selbstverständlich keine Verantwortung übernehmen wird. Das passiert nicht beim BER, nicht bei Stuttgart21, nicht beim Nürburgring und erst recht nicht beim Betzenberg.

Das Bild in der Öffentlichkeit ist leider genauso klar wie undifferenziert. Chaoslautern, Millionen vergraben, Karren vor die Wand gefahren, armer FCK, Ende.

Im fernen Mainz werden dann ein paar Worte des Bedauerns geäußert, Malu Dreyer setzt ihr besorgtes Gesicht auf und das Julchen hebt seinen Rock in die Richtung, wo es am meisten Stimmen zu holen sind.




Zurück zu Neues vom Betzenberg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 66 Gäste