Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon chello1984 » 09.11.2017, 12:22


schwarzmaler schwarzmaler schwarzmaler.... wo man sich umguckt. Unfassbar.

Also wie einige Vorschreiber schon gesagt haben: Was wäre denn die Lösung der Kritiker?? Geld nehmen wir nicht? Habt ihr geile Ideen? Investoren? Sonstiges?

Oder besteht der Job hier ausschließlich aus "Draufhauen egal was kommt - aber keine Lösung bieten"
kommt ihr eigentlich damit auf der Arbeit und im Alltag weiter???

Jo - wird nicht alles wunderbar sein was da auf uns zukommt, aber scheiße nochmal das ist doch mal zumindest ein Anfang, eine Idee....
das muss man doch nicht schon im Keim ersticken... wer sind wir, die Bayern-Fans??
Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert. (Andreas Brehme)
Fleischworschtfront :teufel2:



Beitragvon Gypsy » 09.11.2017, 12:30


Bevor man auf den FCK schaut, muss man erstmal feststellen, dass sich die Fußballwelt einfach gewandelt hat. Ich brauche auch keine Investoren im Fußball, aber sie sind nunmal da. Ausgliederung ist zudem doch wirklich nicht der Totbringer eines Vereins.

Als Beispiel nenne ich gerne die Eintracht Frankfurt Fußball AG. Das ist für immer die Eintracht, die stehen derzeit auf Platz 7 der Bundesligatabelle und wir gurken halt so rum.


Fakt beim FCK ist, dass es so wie es derzeit ist, schlecht weitergehen kann. Mit vielen kleinen Sponsoren, wie es Gries angekündigt hat, lässt sich nicht viel bewegen. Deshalb müssen wir aufgeschlossen gegenüber einem Investor ist. Manche sind schon aus Prinzip dagegen. Und die werden da sein bei der JHV, erstellen Spruchbänder im Stadion usw.
Deshalb kann man nur jedes Mitglied aufrufen, zur JHV zu kommen, um sich ein eigenes Bild zu machen. Die Lautesten sind nämlich nicht immer die Mehrheit.



Beitragvon sandman » 09.11.2017, 12:32


Es hat doch bisher NIEMAND hier wirklich schwarz gemalt. Der Großteil ist halt einfach nicht so naiv, das er ohne ein mehr an Details/Fakten in Jubelstürme ausbricht.

Wenn der FCK-Fan eines ist..dann Leid-Geprüft. Und da wird man einfach vorsichtig. Eine gute Führung holt die Fans hier rechtzeitig ab und glänzt durch ein offenes und EHRLICHES "Nur zusammen" :wink: ...
Zuletzt geändert von sandman am 09.11.2017, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon 0620schotti » 09.11.2017, 12:33


Ohne Ausgliederung und Investor ist der Verein wohl auf Dauer nicht mehr zu halten. Deshalb gibt es keine Alternative. Mit Vereinsromantik aus dem 19. Jahrhundert, wie viele hier meinen, schaufeln wir uns unser eigenes Grab. Was spricht dagegen einen Investor ins Boot zu holen, der endlich dafür sorgt, dass der Verein nicht permanent am Abgrund steht?
Gefühlsduselei ist hier völlig fehl am Platz!!!



Beitragvon Seb » 09.11.2017, 12:37


Ohje, jetzt geht es hier schon los, dass User als Schwarzmaler bezeichnet werden...

Wie wäre es, wenn man sich sachlich mit dem Thema auseinandersetzt, anstatt gleich schon wieder nur schwarz oder weiß zu sehen? Vor einem Investoreneinstieg sollten Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken genau abgewogen werden. Das Ganze wäre ein riesiger Cut in der 117 jährigen Geschichte des FCK und sollte nicht überhastet angegangen werden.

Nur eines sollte klar sein: Cash-In für den FCK ist zwar sicherlich positiv, aber ein Investor ist kein Gönner, der uns Geld schenkt. Er hat einen Hintergedanken dabei und wenn er sein Ziel nicht erreicht, wird es ungemütlich. Siehe 1860: Ismaik leiht dem Verein Unmengen Geld und macht ihn so von sich abhängig. So einen wirst Du nicht mehr los. Dagegen sind die derzeitigen Stadionverträge dann Kindergarten.



Beitragvon sifal36 » 09.11.2017, 12:40


rigo k. hat geschrieben:Zuerst einmal
wäre der Verkauf des Geländes samt Stadion ein
Erfolg für die Stadt KL. Dem FCK kann es egal
sein wem das Stadion gehört. Hauptsache es wird
kostengünstiger und wenn ein Investor in den
Verein investieren will, dann doch mit dem
Interesse möglichst höherklassig zu spielen
und mit der Stadionmiete auch zu verdienen.
Und eins dürfte doch klar sein, egal wer
investieren will, die Stadt wird kein Gelände
OHNE Stadion verkaufen!
Noch eine Anmerkung - sollten gewisse Herren
den AR verlassen "wollen"... bitte gerne!
r.k.

Gute Meinung von Rigo, der OBM hat gute Aktivitäten in Aussicht gestellt und die hat die FCK Führung verschlafen, Also ran an den Speck, neue Leute müssen her( auch JK vom AR inbegriffen ) und mit den Planungsteam des OBM an einen Tisch zum Wohle unseres FCK eh es zu spät wird. Fakten müssen zur JHV stehen.



Beitragvon MrXYZ777 » 09.11.2017, 12:41


Falls es dazu kommt, muss man davon ausgehen, dass das Stadion zukünftig einen anderen Namen tragen... könnte.

Ich bin auch kein Freund von Hoffenheim, Leipzig, Wolfsbug oder auch Leverkusen.

Aber die Welt ändert sich und der Fußabll damit auch. In 10 bis 20 Jahren werden wir in Deutschland novh mehr Vereine wie Leipzig haben.

Wenn aber bei uns wirklich so ein Inverstor kommt, dann sollen wir es auch probieren.

Und wenn man jetzt den guten Fritz Walter fragen könnte was im lieber ist, dass das Stadion einen anderen Namen trägt und sein (unser) FCK weiter am Leben bleibt mit der Möglichkeit bald in der 1. Bundesliga zu spielen, oder das Stadion trägt weiter seinen Namen aber der FCK spielt in der RL oder verschwindet ganz.

Ich denke er würde die 1. Variante wählen.



Beitragvon super-jogi » 09.11.2017, 12:44


Ich finde auch, dass mit dem Stadionnamen zu viel trara gemacht wird. Ich hab noch selten jemand sagen hören, dass er ins Fritz Walter Stadion geht, 99% gehen uff de Betze.
Das Leben ist wie eine Klobrille. Man macht so einiges durch !



Beitragvon gr73 » 09.11.2017, 12:49


Da bin ich ja mal gespannt, was die Stadtoberen für einen Investor an die Lauter locker wollen. Irgendwie ist mir als erstes das Debakel um das jetzige SAKS Hotel eingefallen, welches ewig als Bauruine rumstand.
Das diese Infos vor der JHV zu Tage kommen ist klar. Es sollen die Mitglieder dazu bewogen werden der Option einer Ausgliederung positiv entgegenzukommen. Zudem natürlich noch die baulichen Veränderung rund ums Stadion. Na gugge mer mo...
Birgland? - Es gibt nur ein'n wahren Betzenberg! :teufel2:



Beitragvon zet » 09.11.2017, 12:50


super-jogi hat geschrieben:Ich finde auch, dass mit dem Stadionnamen zu viel trara gemacht wird. Ich hab noch selten jemand sagen hören, dass er ins Fritz Walter Stadion geht, 99% gehen uff de Betze.


Eigentlich ist es ja noch viel krasser:
normalerweise reicht es, wenn man sagt:

"unn, gehsche nuff?"

oder etwas hochdeutscher:

"gehst Du hoch?"

und jeder Lautrer weiss, was gemeint ist :teufel2: :daumen:
"Es ist ein schwerer Fehler, wenn man theoretisiert, ohne Prämissen zu haben. Unmerklich fängt man dann nämlich an, Tatsachen zurechtzubiegen, sie Theorien anzupassen, statt Theorien nach Tatsachen zu bilden."

Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes



Beitragvon Aramedis » 09.11.2017, 12:51


Selten so schöne Nachrichten vernommen!

Abel will sich nicht mehr zur Wahl des AR stellen, da weiß ich ja gar nicht wohin mit meiner Energie.
:huepf: :jubel: :huepf:

Die anderen Knalltüten gleich mit :herz: da wir der Hund ja in der Pfanne verrückt. Jetzt muss ich mir einen neuen Wunschzettel fürs liebe Christkind überlegen.
Na ja bei Amazon wirds schon was geben.

Huch :!:
Fast vergessen noch so ein schöner Investor obendrauf.
Ich sag mal so läuft :daumen:


Jetzt aber kurz der Lage der Situation angemessen.
Es könnte dem FCK nichts besseres passieren als das im Artikel umrissene Szenario. Im AR gehört kräftig durch gewischt. Anscheinend, zumindest ist das meine Hoffnung, haben das die Herren selbst eingesehen wie schlecht die geleistete Arbeit war und ist!
Ohne die Leute mit der Fußball-Romantik-Brille beleidigen zu wollen, sehe ich für den FCK ohne einen finanzkräftigen Investor über kurz oder lang keine Land.
Die Zeiten sind zu weit fortgeschritten um jemals wieder die Versäumnisse der letzten Jahre aufzuholen.
Mit Mainz, Frankfurt und Hoffenheim hat man Konkurrenz in nächster Umgebung die gefühlte Lichtjahre vor uns stehen.
Es schmerzt wahnsinnig so etwas zu schreiben, aber es hilft ja nix man muss den Finger in die Wunde legen. Viel zu lange wurde süßholz geraspelt.

Jetzt bleibt abzuwarten was die Verhandlungen bringen.
Hoffen wir das beste
Johannes B. Kerner: -Und wenn Wembley die Kathedrale des Fußballs ist, dann haben die Deutschen hier heute einen kräftigen Schluck Weihwasser gesoffen, das Gesangbuch geklaut und die Kerzen ausgepustet
Marcel Reif: Sollten Sie dieses Spiel atemberaubend finden, dann haben Sie es an den Bronchien



Beitragvon Seb » 09.11.2017, 12:52


Der Stadionname wird bei dem ganzen sicherlich überhaupt keine Rolle spielen. Was ist unser Stadionname in der jetzigen Situation wert? 300 T€/a? Die sind schneller weg, als Du "bengalisches Feuer" sagen kannst.



Beitragvon Zuzey » 09.11.2017, 12:54


Manchmal würde ich in diesem Forum echt gerne eine Runde Aluhüte verteilen wenn ich die ganzen verschwörungstheoretischen Beiträge hier lese.

Keiner weiß was, nix ist passiert, was macht man dann? Genau. Füsse still und Klappe halten. Oder Abwarten und Tee trinken für diejenigen die sich von ersterem angegriffen fühlen.
Läuft im Spiel mal nichts zusammen,
und es will und will nichts geh'n,
so woll'n wir doch geschlossen,
hinter uns'rer Mannschaft steh'n,



Beitragvon Anni4691 » 09.11.2017, 12:59


Dann kann ich nur hoffen, dass das auch was wird. Die Arroganz einer FCK-Führung hat uns schon mal eine tolle Zukunft verbaut! Dietmar Hopp hatte damals intensiv angefragt beim FCK, er wollte sein Geld dort investieren und was aufbauen, aber die damals Verantwortlichen trugen die Nase sehr hoch...was dann kam weiß ja jeder. Wären die damals nicht so blöde gewesen, hätten wir heute einen Traditionsverein UND Geld und Struktur wie Hopps dann gewählte Alternative TSG 1899 Hoffenheim...es ist einfach nur traurig was wir da versäumt haben!



Beitragvon jürgen.rische1998 » 09.11.2017, 13:01


sandman hat geschrieben:Wenn der FCK-Fan eines ist..dann Leid-Geprüft. Und da wird man einfach vorsichtig. Eine gute Führung holt die Fans hier rechtzeitig ab und glänzt durch ein offenes und EHRLICHES "Nur zusammen" :wink: ...


Das ist eben der Punkt. Jetzt liest man beim SWR schon im Januar soll die Mitgliederversammlung die Ausgliederung beschliessen. Dazu "aus dem Nichts" der Investor, man muss hier auffpassen nicht im Zeitraffertempo vorzugehen und die Mitglieder zu "überfahren". Zumal wir ja auch einen völlig neuen AR haben werden. Bei dieser JHV ist ja eigentlich so schon zu wenig Raum um ausführlich über die Pläne und die Art der Ausgliederung zu informieren. Da müsstest Du ja fast noch einmal eine eigene Veranstaltung (ohne anschliessende Abstimmung über die Ausgliederung) machen, in dem geplanten Tempo ja nicht machbar.
Omnia vincit amor



Beitragvon DerRealist » 09.11.2017, 13:02


Also ich hatte ja die Vorstellung,
dass sich einfach 2 Investoren zusammentun.
Von mir aus können die auch dann den Namen des Stadions haben. Zusammen.

Radio FRITZ
und WALTER Maschinenbau GmbH.

Problem gelöst.



Beitragvon Hephaistos » 09.11.2017, 13:09


Weichel sagte doch vor paar Tagen, dass man oft mit Investoren über FWS gesprochen hat. Und das glaube ich ihm, egal um welche Summen es sich gehandelt hat. Geld wird immer mehr, Investitionsgegenstände immer weniger. Das ist die Gegenwart. Ich befürworte eine Ausgliederung und einen Investor/ Mäzen und das schon seit Jahren. Wenn es wirklich jetzt so kommen sollte, dann sehr gerne. Dass man mit ausverkauften Betze + 1.Liga + evtl. EL/CL richtig Asche verdienen kann, ist kein Geheimnis. Betze ist ein schlafende Riese, der mit externen Zuschüssen geweckt werden muß, um sich nicht für immer und ewig zu verabschieden.



Beitragvon AlterFritz1945 » 09.11.2017, 13:11


MrXYZ777 hat geschrieben:Falls es dazu kommt, muss man davon ausgehen, dass das Stadion zukünftig einen anderen Namen tragen... könnte.

Ich bin auch kein Freund von Hoffenheim, Leipzig, Wolfsbug oder auch Leverkusen.

Aber die Welt ändert sich und der Fußabll damit auch. In 10 bis 20 Jahren werden wir in Deutschland novh mehr Vereine wie Leipzig haben.

Wenn aber bei uns wirklich so ein Inverstor kommt, dann sollen wir es auch probieren.

Und wenn man jetzt den guten Fritz Walter fragen könnte was im lieber ist, dass das Stadion einen anderen Namen trägt und sein (unser) FCK weiter am Leben bleibt mit der Möglichkeit bald in der 1. Bundesliga zu spielen, oder das Stadion trägt weiter seinen Namen aber der FCK spielt in der RL oder verschwindet ganz.

Ich denke er würde die 1. Variante wählen.

Richtig, davon kann man 100%ig ausgehen.



Beitragvon Berthold » 09.11.2017, 13:14


sandman hat geschrieben:Es hat doch bisher NIEMAND hier wirklich schwarz gemalt. Der Großteil ist halt einfach nicht so naiv, das er ohne ein mehr an Details/Fakten in Jubelstürme ausbricht.

Wenn der FCK-Fan eines ist..dann Leid-Geprüft. Und da wird man einfach vorsichtig.


Genau so isses.
Ich für meinen Teil bin froh, dass sich das Stimmverhalten die letzten Jahre bei den Mitgliedern so verändert hat, dass nicht mehr alles einfach "nur Ab genickt" wird.

Was wir derzeit in der Sache wissen, ist, dass wir so gut wie nichts wissen, von den Vorfeldinfos abgesehen.
Wer oder was kommt bleibt abzuwarten.

Skeptisch sehe auch ich den Zeitpunkt wo damit an die Öffentlichkeit gegangen wird. Vlt ist es Kalkül, ich weis es nicht.
Selbst wenn sich da bis zur JHV, oder Jahresende, etwas weiter Entwickelt, befürchte ich, dass bei der AOMV die Mitglieder (aus der Not heraus) der Ausgliederung zustimmen werden.
Mir fehlen da einfach zu viele Informationen, dass Pro und Contra dazu.
Ja, wir werden auf der AOMV schon zu hören bekommen, was sich Wie, Wo, im Verein sich alles (zum Guten??) verändert.
Und mal Ehrlich, sollen wir dann wirklich nur auf der AOMV Zeit zum Nachdenken bekommen?

Mir persönlich ist das zu wenig Zeit um so eine Wichtige Entscheidung zu treffen. Es wird eine Entscheidung sein, die wir nicht mehr zurück nehmen können.
Von daher wünsche ich mir, dass wir Mitglieder, im Vorfeld sämtliche Informationen dazu bekommen, und nicht erst auf der AOMV.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon reinhardo48 » 09.11.2017, 13:19


super-jogi hat geschrieben:Ich finde auch, dass mit dem Stadionnamen zu viel trara gemacht wird. Ich hab noch selten jemand sagen hören, dass er ins Fritz Walter Stadion geht, 99% gehen uff de Betze.


FOLGENDES habe ich gerade bei WIKPEDIA gefunden:

Nach der Umbenennung in Fritz-Walter-Stadion 1985 schien dem 1. FC Kaiserslautern diese stetige Heimstärke abhandengekommen zu sein. In den nächsten sechs Heimspielen standen kein Sieg, vier Unentschieden und zwei Niederlagen zu Buche und Fritz Walter schlug enttäuscht (aber nicht ganz ernst gemeint) vor, man solle dem Stadion wieder seinen ursprünglichen Namen geben, wenn der 1. FC Kaiserslautern dann wieder gewinnen könne.

GRÃœSSE aus dem SCHWARZWALD



Beitragvon Hephaistos » 09.11.2017, 13:21


Vielleicht als Vermerk:

die Infos stammen, so wie es aussieht, vom Stadtrat und nicht vom FCK. Somit sollte egal sein wann wie oder wer. Böse AR- Mitglieder haben diesmal damit nichts zu tun. Das Stadion gehört auch nicht dem FCK und ich gehe davon aus, dass ein evtl. Verkauf des Stadions nicht mit FCK abgesprochen werden muß, so lange das Stadion für FCK- Zwecke benutzt werden darf. Über Namensrechte darf natürlich diskutiert werden, isch geh weita nuff oder uffn Betze.



Beitragvon Fck-Schwabe » 09.11.2017, 13:24


Das ist die späte Konsequenz des Größenwahns und Stadionausbaus: Es ist zu groß als dass Verein und Stadt es noch stämmen könnten. Unter diesen Bedingungen ist ein Investor unausweichlich.

Aber wir dürfen uns nichts vormachen: Ein Investor kommt nicht weil ihm der FCK am Herzen liegt, sondern einzig und allein aus Eigeninteresse. Er will hier Geld machen. Manche Interessen werden mit denen des Vereins und der Fans kongruent sein, manche nicht. In jedem Fall wird es den Verein unwiederbringlich verändern. Wir müssen unsere Werte in diesem Prozess verteidigen, sonst ist der FCK schnell nicht mehr das was er seinen Fans heute noch bedeutet. Das ist keine Verteufelung eines Investors, aber wir Fans müssen das wissen.



Beitragvon sandman » 09.11.2017, 13:30


Berthold hat geschrieben:
sandman hat geschrieben:Es hat doch bisher NIEMAND hier wirklich schwarz gemalt. Der Großteil ist halt einfach nicht so naiv, das er ohne ein mehr an Details/Fakten in Jubelstürme ausbricht.

Wenn der FCK-Fan eines ist..dann Leid-Geprüft. Und da wird man einfach vorsichtig.


Genau so isses.
Ich für meinen Teil bin froh, dass sich das Stimmverhalten die letzten Jahre bei den Mitgliedern so verändert hat, dass nicht mehr alles einfach "nur Ab genickt" wird.

Was wir derzeit in der Sache wissen, ist, dass wir so gut wie nichts wissen, von den Vorfeldinfos abgesehen.
Wer oder was kommt bleibt abzuwarten.

Skeptisch sehe auch ich den Zeitpunkt wo damit an die Öffentlichkeit gegangen wird. Vlt ist es Kalkül, ich weis es nicht.
Selbst wenn sich da bis zur JHV, oder Jahresende, etwas weiter Entwickelt, befürchte ich, dass bei der AOMV die Mitglieder (aus der Not heraus) der Ausgliederung zustimmen werden.
Mir fehlen da einfach zu viele Informationen, dass Pro und Contra dazu.
Ja, wir werden auf der AOMV schon zu hören bekommen, was sich Wie, Wo, im Verein sich alles (zum Guten??) verändert.
Und mal Ehrlich, sollen wir dann wirklich nur auf der AOMV Zeit zum Nachdenken bekommen?

Mir persönlich ist das zu wenig Zeit um so eine Wichtige Entscheidung zu treffen. Es wird eine Entscheidung sein, die wir nicht mehr zurück nehmen können.
Von daher wünsche ich mir, dass wir Mitglieder, im Vorfeld sämtliche Informationen dazu bekommen, und nicht erst auf der AOMV.


Sehe ich HAARGENAU so :daumen: . Man sollte nicht den Fehler machen und hier mit einer Hauruck-Stimm-Aktion spekulieren. Das Umfeld ist in Lautern viel zu unruhig, dass das nicht ohne Folgen bleiben würde.

Ich kann doch nicht anhand EINER Versammlung eine Entscheidung treffen, die absolut Richtungsweisend für den Verein sein wird, ohne das ich vorher Informationen bekommen habe und mich informieren konnte.

Hört endlich auf mit Emotionen zu spielen, nehmt die Leute rechtzeitig mit ins Boot und lebt endlich das, was ihr ständig publiziert->"Nur zusammen"..und nicht "Nur durchs Hintertürchen" :wink:
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon waschbaer95 » 09.11.2017, 13:41


... Nur mal so:

Walldorf ist doch Westeuropa, oder ???



Beitragvon Rückkorb » 09.11.2017, 13:42


Hephaistos hat geschrieben:Vielleicht als Vermerk:

die Infos stammen, so wie es aussieht, vom Stadtrat und nicht vom FCK. Somit sollte egal sein wann wie oder wer. Böse AR- Mitglieder haben diesmal damit nichts zu tun.


Ob Aufsichtsratsmitglieder und insbesondere die des FCK böse sind, ist nicht das Thema. Da aber parallel heute vormittag laut Rheinpfalz gegenüber ausgesuchten Journalisten vom Vorstand zur Ausgliederung informiert wurde, erscheint mir das gerade nicht zusammenhanglos. Das wäre doch ein bisschen Zufall zu viel, so dass ich insoweit von einer Abstimmung ausgehe.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.




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